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Gemeinderat thomas Marx - Lieboch

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<strong>Lieboch</strong>er<br />

NACHRICHTEN<br />

Zugestellt durch Post.at – Amtliche Mitteilung – Erscheinungsort <strong>Lieboch</strong> – Verlagspostamt 8501 <strong>Lieboch</strong> Nr. 630 | 12/2009<br />

Einen erholsames Weihnachtsfest wünschen<br />

ihnen im namen des <strong>Gemeinderat</strong>es …<br />

Bürgermeister<br />

Alois Pignitter<br />

Gemeindekassier<br />

Maria Blümel<br />

Kinderweihnachtsfeier<br />

am 18.12.2009<br />

Seite 13<br />

1. Vizebürger meister<br />

Bernd Grinschgl<br />

2. Vizebürger meister<br />

Werner Lang<br />

weit. Vorstandsmitglied<br />

Roman Wiesenhofer<br />

Adventkonzert<br />

am 20.12.2009<br />

Seite 51<br />

inhALt:<br />

Bürgermeisterbericht<br />

Seite 2<br />

Fraktionsberichte<br />

Seite 3-5<br />

Bericht des<br />

Prüfungsausschusses<br />

Seite 6<br />

Veranstaltungskalender<br />

Seite 7<br />

Rückblick<br />

Junkerpräsentation<br />

Seite 9<br />

Rückblick Fetzenmarkt<br />

Seite 20<br />

Informationen aus der<br />

Volkschule<br />

Seite 21-27<br />

Neujahrskonzert<br />

am 15.01.2010<br />

Seite 30<br />

Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.<br />

www.lieboch.gv.at


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Aus der Sicht des Bürgermeisters!<br />

Liebe <strong>Lieboch</strong>erin,<br />

lieber <strong>Lieboch</strong>er!<br />

Weihnachten bedeutet für mich<br />

eine Zeit der Ruhe und Besinnung.<br />

Nachdenken über das,<br />

was im vergangenen Jahr gut<br />

gelaufen ist und was in Zukunft<br />

noch zu verbessern wäre. Mehr<br />

miteinander reden ist dabei so<br />

ein verbesserungswürdiger<br />

Punkt.<br />

Leider passiert es immer wieder,<br />

ob in der Familie, bei der<br />

Arbeit oder unter Freunden,<br />

dass wir uns zu wenig Zeit im<br />

Gespräch miteinander nehmen.<br />

Oftmals ist das Resultat daraus:<br />

Unverständnis, beleidigt sein,<br />

nicht mehr miteinander reden<br />

und ... . Aber das ist noch nicht<br />

alles, das Schlimmste ist, dass<br />

danach oftmals keine gute<br />

Gemeinschaft mehr möglich<br />

ist, weil persönliche Befindlichkeiten<br />

über der Sache stehen.<br />

Ein Lösungsansatz z.B. wäre,<br />

offen aufeinander zuzugehen<br />

und den Standpunkt des<br />

Gegenübers einfach zu akzeptieren.<br />

Es geht nämlich nicht<br />

darum, wer Recht oder Unrecht<br />

hat, sondern um die Meinung<br />

des Einzelnen. Wenn wir diese<br />

Meinung bereit sind zu akzeptieren<br />

und als solche anzunehmen,<br />

dann haben wir eine gute<br />

Basis für ein positives Miteinander<br />

geschaffen.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihrer<br />

Familie, dass Sie immer genügend<br />

Zeit und Verständnis<br />

für einander haben werden<br />

und Freude an der Gestaltung<br />

Ihres gemeinsamen Lebensweges.<br />

Als Bürgermeister bin<br />

ich bestrebt, Ihren Lebensraum<br />

in der Gemeinde so mit<br />

zu gestalten, dass die persönlichen<br />

Ansprüche bestmögliche<br />

Umsetzung erfahren können<br />

– für ein liebens- und lebenswertes<br />

<strong>Lieboch</strong>.<br />

Bedanken möchte ich mich<br />

bei all den lieben Menschen,<br />

die mithelfen unseren Ort in<br />

Schwung zu halten, dies im<br />

Besonderen bei meinen Mitarbeiterinnen<br />

u. Mitarbeitern<br />

in allen öffentlichen Einrichtungen,<br />

aber auch bei den<br />

Gemeinderätinnen u. Gemein-<br />

Bürgermeister Alois Pignitter<br />

deräten. Der Dank an dieser<br />

Stelle gilt auch meiner verständnisvollen<br />

Gattin Charlotte<br />

und meiner gesamten Familie.<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen und Ihrer Familie ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest,<br />

erholsame Feiertage u. Ferien,<br />

alles Liebe, Gute und vor allem<br />

Gesundheit im neuen Jahr<br />

2010.<br />

Herzlichst Ihr/Euer<br />

Bürgermeister Alois Pignitter<br />

2 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


1. Vzbgm. Bernd Grinschgl „ FrAktionSFührEr“<br />

GR Bernd Grinschgl<br />

Das Jahr 2009 geht nun<br />

langsam zu Ende.<br />

Es war geprägt von schweren<br />

Unwettern in unserem Bundesland,<br />

auch viele unserer Gemeindebürger<br />

waren davon betroffen.<br />

Wir von der Gemeinde haben<br />

effektive Maßnahmen getroffen<br />

und waren stets bemüht effizient<br />

Hilfe zu leisten.<br />

Helfen und zusammenhalten, die<br />

Zeit der Ruhe und Gemeinsamkeit<br />

im Kreise der Familie, das ist für<br />

uns alle Weihnachten!<br />

Vielleicht haben auch Sie den Eindruck,<br />

dass Weihnachten immer<br />

früher beginnt.<br />

Andererseits, der Weihnachtsstress<br />

wird umso kleiner, je mehr<br />

Zeit man für die eigenen Erledigungen<br />

nimmt. Was gibt es Schöneres,<br />

als ganz ohne Hektik durch<br />

unseren unvergleichlich schönen<br />

Ort zu gustieren und Geschenke<br />

zu kaufen, die wirklich Freude<br />

machen.<br />

Umso mehr liegt mir der Erhalt des<br />

Wirtschafts- und Beschäftigungsstandortes<br />

<strong>Lieboch</strong> und die Unterstützung<br />

der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer angesichts der<br />

schwierigen Situation auf dem<br />

Arbeitsmarkt am Herzen.<br />

Den Verantwortungsträgern<br />

unserer örtlichen Vereine mit all<br />

ihren MitarbeiterInnen sei am Ende<br />

eines für alle so arbeitsreichen<br />

Jahres besonderer Dank und Anerkennung<br />

ausgesprochen. Jeder<br />

Verein ist eine unverzichtbare<br />

Gemeinschaft und trägt neben<br />

seinen spezifischen Aufgaben viel<br />

12/2009<br />

zum kulturellen Zusammenleben<br />

in unserer Gemeinde bei.<br />

Wir von der SPÖ-<strong>Lieboch</strong> werden<br />

auch in Zukunft trachten, gemeinsam<br />

Wege zu finden, dass die<br />

Menschen unserer lebenswerten<br />

Gemeinde immer im Mittelpunkt<br />

stehen.<br />

Ich werde mich vermehrt bemühen<br />

in unserer Gemeinde gute Arbeit<br />

zu leisten und über Themen, die<br />

uns allen wichtig erscheinen, an<br />

Sie heranzukommen, mit Ihnen in<br />

Kontakt zu treten, Sie einzubinden<br />

für ein schöneres, glücklicheres<br />

Wohnen daheim in <strong>Lieboch</strong>.<br />

Wir sind eine Gemeinde, die für<br />

alle Bürgerinnen und Bürger da<br />

ist, ein lebenswertes und liebenswertes<br />

<strong>Lieboch</strong> ist mein größtes<br />

Ziel.<br />

Im Namen der SPÖ-Fraktion wünsche<br />

ich allen Kindern, Jugendlichen,<br />

Eltern und Großeltern ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein gutes neues Jahr.<br />

Ihr 1. Vizebürgermeister<br />

Bernd Grinschgl<br />

www.lieboch.gv.at 3


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Vizebürgermeister Werner LANG<br />

Liebe <strong>Lieboch</strong>er<br />

Bevölkerung!<br />

Ein turbulentes Jahr neigt sich nun dem<br />

Ende zu. Viele Dinge waren dieses Jahr in<br />

unserer Gemeinde anders als sonst. Viele<br />

Mitbürger haben aufgrund der Wirtschaftskrise<br />

ihre Arbeit verloren oder mussten<br />

finanzielle Einbußen in Kauf nehmen. Das<br />

sind alles ganz furchtbare Ereignisse, wo<br />

man machtlos zuschauen muss.<br />

In vielen persönlichen Gesprächen mit<br />

Betroffenen wird einem erst klar, was da für<br />

Schicksale dranhängen. Manche Familien<br />

haben arg zu kämpfen. Vor allem<br />

Jungfamilien mit kleinen Kindern. Wir<br />

werden alles in unserer Macht stehende<br />

unternehmen, um zu helfen, wo Hilfe von<br />

Nöten ist.<br />

Auch die Wetterkapriolen haben vor unserem<br />

Ort heuer nicht halt gemacht. Einige Teile<br />

unseres Ortes waren arg vom Unwetter<br />

betroffen. Auch da muss man wieder<br />

machtlos zuschauen. Solche Unwetter<br />

zerstören oft in Jahren und Jahrzehnten<br />

mühevoll aufgebautes Hab und Gut.<br />

Und doch ist es so, dass man trotzdem<br />

dankbar sein muss, gesund und in Frieden<br />

in unserer Heimat leben zu dürfen. Wir<br />

müssen uns nur die Schlagzeilen aus den<br />

Medien ansehen, dann sind wir wieder<br />

einigermaßen zufrieden, denn es hätte viel<br />

schlimmer kommen können.<br />

Auch in unserer Gemeindestube hat sich<br />

auch sehr viel ereignet. Wir haben ge-<br />

meinsam einiges erreicht auch wenn wir<br />

nicht immer ganz einer Meinung waren. Dies<br />

führt in der Bevölkerung oft zur Meinung,<br />

dass im Gemeindeamt nur gestritten würde.<br />

Dies ist nicht ganz richtig. Meinungsverschiedenheiten<br />

gibt es in Familien, so<br />

auch in Gemeinden. Sie sind dazu da, um<br />

bewältigt zu werden, hier wie dort.<br />

Wir sind bestrebt, dringend notwendige<br />

Projekte und Vorhaben so umzusetzen, dass<br />

sie die nächste Generation nicht allzu sehr<br />

belasten. Wir müssen im Sinne unserer<br />

Kinder und Kindeskinder handeln, das sind<br />

wir den kommenden Generationen schuldig.<br />

Projekte wie der Hochwasserschutz oder die<br />

Musikschule sind jedoch vorrangig zu<br />

behandeln. Dafür stehen wir und dafür<br />

werden wir uns seitens der Volkspartei<br />

einsetzen. Das kann ich Ihnen versprechen.<br />

Im Namen der Volkspartei wünsche ich Ihnen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel<br />

Glück und Erfolg für das Jahr 2010.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Werner Lang<br />

Vizebürgermeister<br />

4 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


<strong>Gemeinderat</strong> rudolf Zarfl „ FrAktion“<br />

Verantwortung<br />

in der<br />

und für die<br />

Gemeinde.<br />

D a s z u E n d e<br />

gehende Jahr hat<br />

uns viele Aufgaben<br />

miteinander<br />

GR Rudolf Zarfl<br />

lösen lassen. Hat<br />

uns viele Projekte<br />

diskutieren lassen, sie verwirklichen<br />

aber auch das eine oder<br />

andere wieder verwerfen. Weil<br />

einerseits vielleicht die Zeit noch<br />

nicht reif dafür war, oder aber weil<br />

es nicht ausgereift genug war.<br />

Jeder hat engagiert und verantwortungsvoll<br />

seine ihm übertragenen<br />

Aufgaben wahrgenommen. Klingt<br />

wirklich gut am Ende eines Jahres<br />

eine solche Feststellung zu treffen.<br />

Nur, haben wir wirklich immer verantwortungsvoll<br />

unsere Aufgaben<br />

erfüllt? Oder wollen wir nur, dass<br />

es so gesehen wird.<br />

Viele Wünsche und Anfragen die<br />

im abgelaufenen Jahr auf mich<br />

als <strong>Gemeinderat</strong> zugekommen<br />

sind, konnten behandelt werden<br />

und manche auch erfüllt. Einer<br />

der Wünsche die nicht erfüllbar<br />

waren, hat mich aber besonders<br />

enttäuscht. Es war dies der Wunsch<br />

Sehr geehrte<br />

<strong>Lieboch</strong>er­<br />

Innen,<br />

wie Sie sicher<br />

schon bemerk t<br />

haben, stehen<br />

im März 2010 die<br />

nächsten Gemein-<br />

GR Thomas <strong>Marx</strong><br />

deratswahlen an.<br />

Es war für mich<br />

eine sehr schwierige Entscheidung,<br />

aber nach reiflicher Überlegung<br />

musste ich mir eingestehen,<br />

dem Sportverein <strong>Lieboch</strong> noch<br />

mehr Geldzuwendungen zu geben<br />

als dies im Subventionsprogramm<br />

der Gemeinde ohnehin großzügig<br />

vorgesehen ist.<br />

Dies nicht für den laufenden<br />

Betrieb. Dies nicht für die Arbeit<br />

mit unseren Jugendlichen. Vielmehr<br />

braucht man das Geld für die<br />

Tilgung von Schulden, die ein, wie<br />

ich meine, verantwortungsloser<br />

Vorstand in der Vergangenheit<br />

gemacht hat und als er erkannte<br />

wie problematisch die Situation ist,<br />

über Nacht und Hals über Kopf den<br />

Verein verließ. Aber nicht nur das,<br />

dieser Vorstand versucht rückwirkend<br />

auch noch dem Verein eigene<br />

Leistungen zu verrechnen.<br />

Ich habe mich in den vergangenen<br />

Monaten sehr dafür eingesetzt,<br />

dass dem Sportverein ein geordneter<br />

Weiterbestand ermöglicht<br />

wird. Ich werde dies auch weiterhin<br />

tun. Nicht unterstützen werde ich<br />

jedoch, dass der verantwortungslose<br />

Umgang mit öffentlichem<br />

Eigentum (die Gemeinde bezahlt<br />

einen jährlichen Aufwand von über<br />

60.000 € für Sportplatz und Sportheim<br />

und fördert darüber hinaus<br />

den gesamten Jugendbetrieb)<br />

belohnt wird, indem man ermöglicht,<br />

dass dem krisengeschüttelten<br />

Verein auch noch die letzten Mittel<br />

von jenen Funktionären weggenommen<br />

werden, die ihn erst in diese<br />

katastrophale Situation gebracht<br />

haben.<br />

Ich werde mich dafür einsetzen<br />

und bei Bedarf auch aktiv daran<br />

mitarbeiten, dass der Verein in die<br />

Lage versetzt wird, mit den vorhandenen<br />

Mitteln seinen Aufgaben<br />

nachzukommen und jene Betreuer<br />

und Funktionäre, die in unzähligen<br />

unbezahlten Stunden sich um die<br />

Nachwuchsarbeit bemühen, nicht<br />

auch noch bestraft werden, indem<br />

ihnen die Grundlage für ihre Arbeit<br />

entzogen wird.<br />

Bemühen wir uns gemeinsam, dass<br />

Verantwortungslosigkeit keinen<br />

Erfolg hat.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

<strong>Lieboch</strong>erinnen und <strong>Lieboch</strong>ern<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes und erfolgreiches Jahr<br />

2010 und verbleibe für die FPÖ<br />

<strong>Gemeinderat</strong>sfraktion<br />

<strong>Gemeinderat</strong><br />

Rudolf Zarfl<br />

Sie erreichen mich unter<br />

Tel.: 0676 / 7024625 oder mit<br />

E-Mail rudolf.zarfl@gmx.at<br />

<strong>Gemeinderat</strong> <strong>thomas</strong> <strong>Marx</strong> „ GrünEn“<br />

dass eine weitere Kandidatur aus<br />

beruflichen Gründen Ihnen gegenüber<br />

nicht ehrlich gewesen wäre.<br />

Die letzten fünf Jahre waren eine<br />

überaus schwierige politische Zeit,<br />

in der, meinem Gefühl nach, viel zu<br />

wenig weitergebracht wurde in und<br />

für <strong>Lieboch</strong>. Umso mehr möchte ich<br />

meinen beiden Mitstreiterinnen<br />

Schirin Stock (Shirazian) und Mag.<br />

Monika Hirschmugl-Fuchs für ihren<br />

Einsatz und ihre Unterstützung<br />

danken. Im Gegensatz dazu wäre<br />

12/2009<br />

es eine Verdrehung der Tatsachen,<br />

allen im <strong>Gemeinderat</strong> vertretenen<br />

Fraktionen und <strong>Gemeinderat</strong>smitgliedern<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

zu danken. Wenn etwas für<br />

den Stillstand der letzten Jahre<br />

verantwortlich ist, dann war es die<br />

Überheblichkeit einer Partei gegenüber<br />

anderen Meinungen, gegenüber<br />

den Interessen der Menschen<br />

und gegenüber dem Gesetz. Umso<br />

besser gelang die Kooperation zwischen<br />

den Oppositionsparteien auf<br />

www.lieboch.gv.at 5


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

sachlicher und persönlicher<br />

Ebene, hier möchte<br />

ich vor allem Magdalena<br />

Paar, Werner Lang und<br />

Rudolf Zarfl danken. Zum<br />

Schluss muss ich noch<br />

ganz besonders Ihnen für<br />

zahlreiche Anregungen,<br />

Wünsche a b e r a u c h<br />

Beschwerden danken, die<br />

für viele unserer Initiativen<br />

anstoßgebend waren<br />

und ohne die wir einige<br />

Projekte nicht realisieren<br />

hätten können.<br />

Mit freundlichen<br />

Grüssen Thomas <strong>Marx</strong><br />

Bericht des Prüfungsausschusses<br />

Verfasst entsprechend dem <strong>Gemeinderat</strong>sbeschluss vom 5.11.2007 von GR Rudolf Zarfl<br />

GR Rudolf Zarfl ,<br />

Ausschussobmann<br />

Liebe <strong>Lieboch</strong>erinnen!<br />

Liebe<br />

<strong>Lieboch</strong>er!<br />

Die Prüftätigkeit<br />

in den vergangenenMonaten<br />

umfasste<br />

die regelmäßigenQuartalsprüfungen<br />

des<br />

Gemeindehaushaltes,<br />

sowie<br />

der MARKTGEMEINDE LIEBOCH<br />

ORTS UND INFRASTRUKTUR ENT-<br />

WICKLUNGS KEG. Außerdem wurden<br />

eine Schwerpunktprüfung über<br />

das Straßenbau- und Sanierungsprogramm<br />

der Jahre 2004 bis 2008<br />

und die Bilanz des Jahres 2008 der<br />

MARKTGEMEINDE LIEBOCH ORTS<br />

UND INFRASTRUKTUR ENTWICK-<br />

LUNGS KEG durchgeführt.<br />

Aus den Prüfergebnissen besonders<br />

hervorzuheben ist für die<br />

Marktgemeinde <strong>Lieboch</strong> die Tatsache,<br />

dass die Abwicklung des<br />

Photographer: Oliver Gast Digital Imaging:<br />

Helfen Sie behinderten Kindern in Afrika, auf eigenen Beinen zu stehen.<br />

Mit nur € 25,– monatlich. Info-Tel. 01/810 13 00<br />

Straßenbau Programms über vier<br />

Jahre hinweg derart unübersichtlich<br />

wurde, dass auf Grund der fast<br />

unüberschaubaren Unterlagen die<br />

Zahlungen derart spät erfolgten,<br />

dass eine Zinsenlast von mehreren<br />

Tausend Euro anfallen wird.<br />

Der Prüfungsausschuss sieht sich<br />

dadurch in seiner Forderung nach<br />

Projekt bezogener Abrechnung bestätigt.<br />

Ebenso hat der Prüfungsausschuss<br />

eine gravierende Steigerung der<br />

Beratungskosten feststellen müssen,<br />

ohne einen wirklichen Nutzen<br />

für die Gemeinde dahinter zu fi nden,<br />

da diese Beratungstätigkeit<br />

nicht einmal dem <strong>Gemeinderat</strong><br />

zur Verfügung stand, sondern ausschließlich<br />

dem Bürgermeister für<br />

Projekte, die gar nicht verwirklicht<br />

wurden.<br />

Die Bilanzprüfung der MARKTGE-<br />

MEINDE LIEBOCH ORTS UND IN-<br />

FRASTRUKTUR ENTWICKLUNGS<br />

Spenden,<br />

wAS SInn<br />

MAcHT.<br />

KInderpATe.AT<br />

Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit in und für <strong>Lieboch</strong> haben,<br />

dann melden Sie sich bitte unter <strong>thomas</strong>.marx@gruene.at oder 0664­5935023.<br />

KEG für das Jahr 2008 ergab eine<br />

geordnete Haushaltsführung, jedoch<br />

musste ein erheblicher Abgang<br />

aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

festgestellt werden.<br />

Der Prüfungsausschuss hat seine<br />

schon mehrmals erhobene Forderung<br />

nach entsprechender Ausstattung<br />

der KEG mit jenen Geldern,<br />

die sie für die Durchführung ihrer<br />

Aufgaben benötigt, wiederholt.<br />

Der kredit fi nanzierte Betrieb kostet<br />

die Gemeinde eine hohe Zinsbelastung.<br />

Abschließend möchte ich stellvertretend<br />

für alle Prüfungsausschuss-<br />

Mitglieder ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches und gesundes<br />

Jahr 2010 wünschen.<br />

Für den Prüfungsausschuss<br />

Ihr <strong>Gemeinderat</strong> Rudolf Zarfl<br />

6 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


kultur- und Veranstaltungskalender<br />

Dezember 2009<br />

18. 16.00 Uhr Marktgemeinde <strong>Lieboch</strong><br />

Kinderweihnachtsfeier<br />

im kl. Turnsaal<br />

19. Pensionistenverband<br />

<strong>Lieboch</strong>­Haselsdorf­Lannach<br />

Weihnachtsfeier in Veranstaltungshalle<br />

<strong>Lieboch</strong><br />

20. 16.00 Uhr Marktgemeinde <strong>Lieboch</strong><br />

Adventkonzert in der<br />

Pfarrkirche <strong>Lieboch</strong><br />

24. Pfarre <strong>Lieboch</strong><br />

16.00 Uhr Kindermette<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

25. 10.00 Uhr Pfarre <strong>Lieboch</strong><br />

Christtag – Hochamt<br />

26. 09.00 Uhr Pfarre <strong>Lieboch</strong><br />

Stefanitag – Hl. Messe<br />

28.­30. Marktmusikkapelle <strong>Lieboch</strong><br />

Neujahrsgeig’n in <strong>Lieboch</strong><br />

30. Restaurant Kohnhauser<br />

Jahresausklangfeier mit Tanzmusik<br />

31. 14.00 Uhr Pro­Vit <strong>Lieboch</strong><br />

17. Silvesterlauf, Start bei Fa.<br />

Bodlos<br />

31. Österr. Alpenverein<br />

Silvesterwanderung<br />

31. 18.00 Uhr Pfarre <strong>Lieboch</strong><br />

Jahresschlussgottesdienst<br />

Jänner 2010<br />

6. 09.00 Uhr Pfarre <strong>Lieboch</strong><br />

Sternsingermesse<br />

7. 18.00 Uhr Pro­Vit <strong>Lieboch</strong><br />

Rhythmisches Turnen und<br />

Gymnastik VS <strong>Lieboch</strong> – kleiner<br />

Turnsaal<br />

nachrichten aus dem Standesamt<br />

12/2009<br />

14. 19.30 Uhr Pro­Vit <strong>Lieboch</strong><br />

Chakra - Yoga, 10 Abende<br />

VS <strong>Lieboch</strong>, kl. Turnsaal<br />

15. 19.00 Uhr Musikschule <strong>Lieboch</strong><br />

2. Neujahrskonzert in der Veranstaltungshalle<br />

16. 20.00 Uhr Österr. Kameradschaftsbund<br />

Ball im GH Kirchenwirt – Fam.<br />

Lercher<br />

17. Österr. Alpenverein<br />

Schneeschuhwanderung<br />

23. 20.00 Uhr Freiwillige Feuerwehr<br />

Feuerwehrball in der<br />

Veranstaltungshalle<br />

30. 20.00 Uhr Rotes Kreuz <strong>Lieboch</strong><br />

Ball in der Veranstaltungshalle<br />

Februar 2010<br />

13. 20.00 Uhr Sportverein <strong>Lieboch</strong><br />

Faschingsgschnas in der Veranstaltungshalle<br />

14. 14.00 Uhr ÖVP <strong>Lieboch</strong><br />

Kinderfasching in der Veranstaltungshalle<br />

16. SPÖ <strong>Lieboch</strong><br />

15.00 Uhr Kinderfasching in der Veranstaltungshalle<br />

18.00 Uhr Faschingsgschnas in der Veranstaltungshalle<br />

17. 19.00 Uhr Pfarre <strong>Lieboch</strong><br />

Messe mit Aschenkreuz<br />

März 2010<br />

6. 16.00–18.00 Uhr Öffentl. Bücherei<br />

Buchfl ohmarkt im Pfarrsaal<br />

7. 10.00–12.00 Uhr Öffentl. Bücherei<br />

Buchfl ohmarkt im Pfarrsaal<br />

Änderungen in den veröffentlichen. Auf persönlichen amt <strong>Lieboch</strong> oder kontaktieren sie<br />

<strong>Lieboch</strong>er Nachrichten<br />

Wunsch werden Gebur tstage,<br />

Geburten, Eheschließungen usw. in<br />

mich persönlich.<br />

An Hand des aktuellen Daten- gewohnter Weise in den <strong>Lieboch</strong>er<br />

Ihre GR Renate Koren<br />

schutzgesetzes ist ist es der Nachrichten erscheinen.<br />

0650/3703730<br />

Redaktion der <strong>Lieboch</strong>er Nach- Sollte dies der Fall sein, wenden<br />

richten nicht mehr möglich, Mel- Sie sich bitte an einen unserer<br />

dungen aus dem Standesamt zu Gemeinderäte, an das Gemeinde-<br />

www.lieboch.gv.at 7


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

informationen aus der Gemeindestube<br />

GR-Sitzung 14.10.2009<br />

■■<br />

Genehmigung und Unterfertigung des<br />

Sitzungsprotokolls vom 20.05.2009,<br />

08.07.2009 und 21.07.2009<br />

■■<br />

Kleinkinderbetreuung bis 3 Jahre<br />

■■<br />

Hochwasserschutz<br />

■■<br />

Verkehrsverjüngung Packer Straße<br />

■■<br />

Klimabündnistafeln<br />

■■<br />

Barrierefreiheit Turn- und<br />

Veranstaltungshalle<br />

■■<br />

Zuschuss für öffentliche Verkehrsmittel<br />

als Mobilitätsförderung im Sinne der<br />

Möbilitätsgemeinde<br />

■■<br />

Förderprogramm „Klimaschutzmodellregion“<br />

■■<br />

Kommunalaudit<br />

■■<br />

Solarstrom Förderaktion<br />

■■<br />

Entsendung von Ausschussmitgliedern,<br />

Nominierung in den Verwaltungsausschuss<br />

der KEG<br />

■■<br />

Kopieren im Gemeindeamt<br />

■■<br />

Einsichtnahme in Gemeindevorstands-<br />

Protokolle<br />

■■<br />

Grundsatzbeschluss für ein Zentrum für<br />

kulturschaffende Vereine, eine Musikschule<br />

und ein Jugendzentrum<br />

■■<br />

Gemeindemediengestaltung<br />

■■<br />

Bahnhofstraße; Verordnung einer 30 km/h-<br />

Beschränkung<br />

■■<br />

Infoterminal; Festlegung der<br />

Werbeeinschaltungskosten<br />

■■<br />

Altstoffsammelzentrum Lannach; Festlegung<br />

eines Mischpreises (€ 0,22/kg) für<br />

angelieferte Mehrmengen über 120 kg/Jahr<br />

pro Haushalt<br />

■■<br />

Änderung der Müllabfuhrordnung<br />

■■<br />

Übernahme in das öffentliche Gut;<br />

Jägerweg, Gst. 439/13 (295m2)<br />

Liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger<br />

der Marktgemeinde<br />

<strong>Lieboch</strong>!<br />

Wir gehen einem<br />

neuen Jahr entge-<br />

GR Renate R. Koren<br />

gen und können<br />

auf ein kulturell<br />

ereignisreiches Jahr zurückblicken.<br />

Durch das aktive Mit- und Zusammenarbeiten<br />

mit den vielen Vereinen,<br />

der Schule und dem Kindergar-<br />

ten in unserer Gemeinde, ist es uns<br />

auch heuer wieder gelungen, unser<br />

kulturelles Angebot zu erweiterten<br />

und für alle zugänglich zu machen.<br />

Im Namen des Kultur- und Informationsausschusses<br />

möchte ich<br />

mich bei allen Vereinen und Mitwirkenden<br />

und vor allem aber auch bei<br />

den Besuchern diverser Veranstaltungen<br />

für ihr Mittun und ihr Mitgestalten<br />

recht herzlich bedanken.<br />

So zeigt sich, daß nur GEMEINSAM<br />

vielfältige KULTUR entsteht.<br />

Beschlussfassung des <strong>Gemeinderat</strong>es<br />

für die Marktgemeinde <strong>Lieboch</strong> Ortsund<br />

Infrastrukturentwicklung-KEG:<br />

■■<br />

Änderung des Firmenwortlautes von:<br />

■■<br />

„Marktgemeinde <strong>Lieboch</strong> Ortsund<br />

Infrastrukturentwicklungs<br />

Kommanditerwerbsgesellschaft auf:<br />

■■<br />

„Marktgemeinde <strong>Lieboch</strong> Ortsund<br />

Infrastrukturentwicklungs-<br />

Kommanditgesellschaft“<br />

■■<br />

Fa. Hali Büromöbel GmbH; Kauf<br />

Büroausstattung (Finanzreferat);<br />

Nachbeschluss<br />

■■<br />

Straßenmarkiergerät Gemeinde Attendorf;<br />

Strichliereinrichtung – Übernahme eines<br />

aliquoten Kostenanteils (32,5%) in der Höhe<br />

von € 2.229,08 inkl. MWSt.<br />

■■<br />

EDV-Anlagen neu; Marktgemeindeamt und<br />

Volksschule <strong>Lieboch</strong><br />

■■<br />

Mietvertrag mit der Fa. Comm-Unity<br />

Lannach<br />

■■<br />

Telefonanlage; Mietvertrag inkl.<br />

Servicevertrag, Upgrade und neue Apparate<br />

■ ■ (7-Jahresvariante – monatl. Miete € 214,00)<br />

■■<br />

„Breaking the Silence“ – Jugendkonzert;<br />

Ansuchen um Unterstützung<br />

■■<br />

Zuschuss zur Nikolozugfahrt der Steir.<br />

Eisenbahnfreunde am 05.12.2009 nach<br />

Deutschlandsberg<br />

■■<br />

Franz u. Roswitha Stadler;<br />

Auskunftsbegehren gem. Stmk.<br />

Auskunftspflichtgesetz, LGBl. Nr. 73/1990<br />

„Mit den Jahren runzelt die<br />

Haut, mit dem Verzicht auf<br />

Begeisterung aber runzelt die<br />

Seele.“<br />

(Albert Schweitzer)<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie<br />

ein schönes Weihnachtsfest im<br />

Kreise Ihrer Lieben sowie ein gutes<br />

und vor allem mit Gesundheit<br />

gesegnetes Neues Jahr.<br />

Ihre Renate R. Koren<br />

8 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


4. <strong>Lieboch</strong>er Junkerpräsentation<br />

Am Samstag, 07. November 2009,<br />

fand nach zweijähriger Pause die 4.<br />

Junkerpräsentation im Technischen<br />

Eisenbahnmuseum <strong>Lieboch</strong>, kurz<br />

"TEML", statt. Zahlreiche Besucher<br />

konnten die schöne Ausrichtung<br />

dieser gepflegten Veranstaltung<br />

genießen.<br />

Das gesamte Gemeindeteam war<br />

für die Organisation und für das<br />

Zustandekommen dieser Veranstaltung<br />

verantwortlich.<br />

Ein herzliches Danke auch an alle<br />

Sponsoren, insbesondere den Fami-<br />

lien Gutmann und Sengwein und<br />

den Firmen Micko und Planner für<br />

die Ausrichtung der Dekoration.<br />

Die <strong>Lieboch</strong>er Bauernschaft hatte<br />

das appetitvolle Buffet perfekt<br />

organisiert, welches für gut 300<br />

Besucher langte.<br />

Folgende Winzer waren heuer bei<br />

uns in <strong>Lieboch</strong> anwesend:<br />

Pichler-Schober (St. Nikolai i.S),<br />

Florian (Dobl), Kästenburg (Ehrenhausen),<br />

Krainerhof (Zirknitz),<br />

Schneeberger (Heimschuh), Dreisiebner<br />

(Ehrenhausen), Birnstingl<br />

12/2009<br />

(Leutschach), Jöbstl (Wernersdorf/Wies),<br />

Lazarus (St. Stefan ob<br />

Stainz) und Labanz (Oberhaag).<br />

Moderator Prof. Franz Steiner übernahm<br />

die Programmgestaltung und<br />

Präsentation der einzelnen Winzer.<br />

Die <strong>Lieboch</strong>taler Tanzgeiger führten<br />

mit angenehmer Rahmenmusik<br />

durch den Abend.<br />

Ein schönes und gelungenes Fest für<br />

viele <strong>Lieboch</strong>erinnen und <strong>Lieboch</strong>er<br />

sowie Gäste aus nah und fern mit<br />

der Überzeugung: "Im nächsten Jahr<br />

kommen wir wieder".<br />

www.lieboch.gv.at 9


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Energiesparlampen zu wertvoll für den restmüll!<br />

Der Abfallwirtschaftsverband Graz­Umgebung weist darauf hin,<br />

dass Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren nicht über die<br />

Restabfalltonne entsorgt werden dürfen!<br />

Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren enthalten geringe Mengen an Quecksilber<br />

und recycelbare wertvolle Rohstoffe. Sie gehören zur Kategorie der Gasentladungslampen<br />

und fallen daher unter die Elektroaltgeräteverordnung.<br />

Für den privaten Letztverbraucher bedeutet das zunächst einmal, dass er beim<br />

Neukauf einer Lampe im Gegensatz zu früher keinen Pfand bezahlen muss. Um<br />

ausgediente Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren umweltfreundlich zu<br />

entsorgen und gleichzeitig Rohstoffe zurückzugewinnen, sind sie zu wertvoll für<br />

den Restmüll und müssen daher bruchsicher und getrennt von anderen Abfällen<br />

erfasst werden.<br />

Das heißt: Ausgediente Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren können künftig<br />

unentgeltlich entweder bei einem Altstoffsammelzentrum (Problemstoffsammelstelle)<br />

der Gemeinde oder bei Neukauf einer Lampe (1:1-Fall) beim Händler<br />

abgegeben werden. Die alten Pfandmarken können weiterhin bei der Rückgabe<br />

einer Altlampe im Geschäft, das die Pfandmarke ausgegeben hat, eingelöst werden.<br />

Der Händler muss die alte Lampe auch ohne Neukauf einer Lampe annehmen<br />

und den Pfandbetrag rückerstatten.<br />

Was passiert, wenn eine Energiesparlampe zerbricht?<br />

Eine neue Marken-Energiesparlampe enthält nur geringe Mengen an Quecksilber, rund 2 Milligramm, ältere bzw. Billigprodukte<br />

maximal 5 Milligramm - das ist der gesetzliche Grenzwert. Wenn eine Lampe zu Bruch geht, reicht es aus, die<br />

Scherben zusammen zu kehren und in einem Behältnis aufzubewahren. Die Scherben keinesfalls saugen oder mit bloßen<br />

Händen berühren! Nach dem Wegräumen der Bruchstücke ist empfohlen, den Raum kurz zu lüften. Grundsätzlich gehören<br />

Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren, auch wenn sie zerbrochen sind, in jedem Fall ins Altstoffsammelzentrum (Problemstoffsammelstelle)<br />

der Gemeinde und nicht in den Restmüll. Eine Lampe, die in Betrieb ist oder herausgenommen wird,<br />

gibt natürlich überhaupt kein Quecksilber ab, es entweicht nur in geringsten Mengen, wenn die Energiesparlampe bricht.<br />

Umweltgerechte Entsorgung und Verwertung<br />

Bei einer umweltgerechten Entsorgung kommt das so genannte Schredder- oder Glasbruchwaschverfahren zum Einsatz.<br />

Ziel ist eine Trennung der Gasentladungslampen in ihre Einzelbestandteile, so dass diese im Anschluss ordnungsgemäß<br />

verwertet werden können.<br />

Herkömmliche Glühbirnen und Halogenleuchtmittel sind von den vorgenannten Regelungen nicht betroffen und können<br />

weiterhin über die Restmülltonne entsorgt werden.<br />

Bitte bringen Sie Ihre Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren ins<br />

Altstoffsammelzentrum bzw. zu den Problemstoffsammlungen der Gemeinde!<br />

Für weitere Informationen stehen Ihnen die AbfallberaterInnen des Abfallwirtschaftsverbandes Graz-Umgebung unter der<br />

Telefonnummer 0316/680040 oder www.abfallwirtschaft.steiermark.at./graz-umgebung sowie Ihre Gemeinde sehr gerne<br />

zur Verfügung<br />

Energiesparlampen sind ein wichtiger<br />

Beitrag zum Klimaschutz<br />

„Es geht um das Überleben<br />

der Menschheit!“ So drastisch<br />

beschreibt eine der führenden<br />

Wissenschaftlerinnen Europas, die<br />

bekannte österreichische Klimaforscherin<br />

Helga Kromp-Kolb von der<br />

informationsblatt zum<br />

thema „Wissenswertes<br />

über Energiesparlampen“<br />

Universität für Bodenkultur in Wien<br />

den Klimawandel. Der Klimawandel<br />

wäre aber noch auf einem „vertretbaren<br />

Niveau“ zu stabilisieren und<br />

die Verluste an Menschenleben zu<br />

begrenzen, so die Forscherin weiter.<br />

(Quelle: Interview, 27. Juni 2009,<br />

ORF Mittagsjournal)<br />

Mirjam Kemmer<br />

AWV GU<br />

Als eine von mehreren Maßnahmen<br />

zum europaweiten Klimaschutz<br />

beschlossen am 8. Dezember 2008<br />

die EU-Mitgliedstaaten auf Vorschlag<br />

der EU-Kommission Mindesteffizienzanforderungen<br />

an<br />

Haushaltslampen. Somit sollen<br />

Lampen mit geringerer Effizienz<br />

10 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


vom Markt verschwinden. Mit den<br />

beschlossenen Maßnahmen soll der<br />

Stromverbrauch der Privathaushalte<br />

EU-weit bis 2020 um fünf Prozent<br />

sinken. Rund 15,5 Millionen Tonnen<br />

klimaschädlichen Kohlendioxides<br />

lassen sich so jährlich sparen.<br />

(Quelle: Deutsches Umweltbundesamt,<br />

Dez. 2008)<br />

Haushalte sparen Geld<br />

Der Einsatz energieeffizienterer Lampen<br />

kann aber nicht nur dazu beitragen,<br />

das Klima zu schützen. Durch<br />

die längere Lebensdauer und den<br />

geringeren Stromverbrauch sparen<br />

VerbraucherInnen auch bares Geld.<br />

Ein Privathaushalt kann bei einer<br />

Umstellung auf Energiesparlampen<br />

bis zu € 100,00 pro Jahr einsparen,<br />

da Energiesparlampen rund 80%<br />

weniger Strom als Glühbirnen bei<br />

viel geringerem Wärmeverlust verbrauchen.<br />

Eine Energiesparlampe<br />

kann etwa 25 % des Stromes zur<br />

Lichterzeugung nutzen, eine Glühlampe<br />

hingegen nur etwa 5 %.<br />

Mit einer durchschnittlichen Lebensdauer<br />

von 8.000 Stunden halten<br />

Energiesparlampen deutlich länger<br />

als herkömmliche Glühbirnen, die<br />

rund 1.000 Stunden Leuchtkraft<br />

schaffen.<br />

Energiesparlampen rechnen<br />

sich somit auch trotz<br />

höherer Anschaffungskosten<br />

schon im ersten Jahr.<br />

Energiesparlampen – zu wertvoll für<br />

den Restmüll!<br />

Herkömmliche Glühlampen enthalten<br />

feine Drähte, die in den Zerkleinerungsanlagen<br />

der Glasaufbereitung<br />

fast unsichtbar an den Scherben<br />

hängen bleiben. Sie führen<br />

beim Einschmelzen und Formen von<br />

neuen Glasgegenständen zu Einschlüssen,<br />

die Flaschen und Gläser<br />

unbrauchbar machen würden. Aus<br />

diesem Grund gehören konventionelle<br />

Glühbirnen in den Restmüll –<br />

und nicht in das Altglas. Die Altglas-<br />

Container dienen ausschließlich zur<br />

Sammlung von Glasverpackungen.<br />

Energiesparlampen hingegen enthalten<br />

gefährliche Bestandteile (ins-<br />

besondere Quecksilber) aber auch<br />

wertvolle Rohstoffe. Sie gehören<br />

zur Kategorie der Gasentladungslampen<br />

und fallen daher unter die<br />

Elektroaltgeräteverordnung. Um<br />

ausgediente Energiesparlampen<br />

umweltfreundlich zu entsorgen<br />

und gleichzeitig wertvolle Rohstoffe<br />

zurückzugewinnen, müssen<br />

sie von anderen Abfällen getrennt<br />

gesammelt werden. Das heißt:<br />

Energiesparlampen sind zu wertvoll<br />

für den Restmüll und müssen unbedingt<br />

bruchsicher und getrennt von<br />

anderen Abfällen erfasst werden.<br />

Die ausgedienten Lampen können<br />

kostenlos entweder bei einem Altstoffsammelzentrum<br />

der Gemeinde<br />

(Recyclinghof, Mistplatz, Problemstoffsammelstelle)<br />

oder kostenlos<br />

im Supermarkt bzw, beim Elektrofachhändler<br />

beim gleichzeitigen<br />

Neukauf einer Energiesparlampe<br />

abgegeben werden.<br />

Was passiert, wenn eine<br />

Energiesparlampe auf den<br />

Boden fällt und zerbricht?<br />

Eine moderne Marken-Energiesparlampe<br />

enthält nur geringste<br />

Mengen an Quecksilber – neuere<br />

Energiesparlampen rund 2 Milligramm,<br />

ältere bzw. Billigstprodukte<br />

maximal 5 Milligramm (das ist der<br />

gesetzliche Grenzwert). Daher ist<br />

es unbedenklich für die Gesundheit,<br />

wenn eine Lampe herunterfällt und<br />

kaputt geht. In diesem Fall reicht es<br />

aus, die Scherben zusammen zu kehren<br />

(nicht saugen!). Grundsätzlich<br />

gehören Energiesparlampen, auch<br />

wenn sie zerbrochen sind, in jedem<br />

Fall zum Altstoffsammelzentrum<br />

(Recyclinghof, Mistplatz, Problemstoffsammelstelle)<br />

und nicht in den<br />

Restmüll. Eine Lampe, die in Betrieb<br />

ist oder herausgenommen wird, gibt<br />

natürlich überhaupt kein Quecksilber<br />

ab. Das Metall entweicht nur in<br />

geringsten Mengen, wenn die Energiesparlampe<br />

kaputt geht.<br />

Umweltgerechte Entsorgung<br />

und Verwertung<br />

Bei einer umweltgerechten Entsorgung<br />

kommt das so genannte<br />

12/2009<br />

Schredder-oder Glasbruchwaschverfahren<br />

zum Einsatz. Ziel ist eine<br />

Trennung der Gasentladungslampen<br />

in ihre Einzelbestandteile, so<br />

dass diese im Anschluss ordnungsgemäß<br />

verwertet werden können.<br />

Lampenleistung im Vergleich<br />

Wer eine Energiesparlampe an<br />

Stelle einer Glühbirne verwendet,<br />

benötigt durchschnittlich nur ein<br />

Fünftel der Wattleistung einer Glühbirne.<br />

Je nach Form und Ausführung<br />

können die Lampen verschiedenen<br />

Leistungen entsprechen, die sich<br />

um ganz wenige Watt unterscheiden.<br />

Glühbirne Energiesparlampe<br />

25 bis 35Watt 5Watt<br />

40Watt 7 bis 8Watt<br />

40 bis 50Watt 8Watt<br />

60Watt 11 bis 12Watt<br />

75Watt 14 bis 16Watt<br />

85Watt 15Watt<br />

100Watt 18 bis 21Watt<br />

120Watt 23Watt<br />

130Watt *) 24Watt<br />

*) Eine 130 Watt-Glühbirne gibt es<br />

nicht, allerdings würde die Leistung<br />

der Energiesparlampe solch einer<br />

Glühbirne entsprechen.<br />

Energiesparlampen<br />

technisch betrachtet<br />

Die Energiesparlampe ist eine<br />

kompakte, dh eine ein- bis vierfach<br />

gefaltete Leuchtstofflampe, also<br />

eine Glasröhre gefüllt mit einem<br />

Edelgas. An den Enden befinden<br />

sich Elektroden, die, sobald eine<br />

Spannung angelegt wird, Elektronen<br />

aussenden. Die Elektronen<br />

werden auf dem Weg zwischen den<br />

Elektroden beschleunigt, treffen auf<br />

Quecksilberatome und regen diese<br />

zum Leuchten an. Dabei entsteht<br />

ultraviolettes Licht, das prinzipiell<br />

für das menschliche Auge nicht<br />

sichtbar ist. Trifft dieses ultraviolette<br />

Licht allerdings auf die Leuchtstoffschicht,<br />

die an der Innenwand<br />

der Glasröhre angebracht ist, wird<br />

es in sichtbares Licht umgewandelt.<br />

Um die Energiesparlampe zu zün-<br />

www.lieboch.gv.at 11


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

den und den Stromfluss durch die<br />

Röhre zu regeln, sind die Lampen<br />

mit so genannten elektronischen<br />

Vorschaltgeräten ausgerüstet. Sie<br />

befinden sich im Sockel der Lampe<br />

und stellen nach der Zündung sicher,<br />

dass der Stromfluss und damit die<br />

Leuchtkraft der Lampe konstant<br />

gehalten werden. Mit dieser Technologie<br />

setzt die Energiesparlampe<br />

fünfmal mehr Energie in Licht um<br />

als eine Glühbirne. Der Schraubsockel<br />

in den zwei Standardgrößen<br />

E14 und E27 stellt sicher, dass Ener-<br />

PEnSioniStEnVErBAnD LiEBoCh<br />

PV obmann klaus<br />

Stanzer präsentiert das<br />

neue Programm 2010<br />

Jänner<br />

So.10. Vital-Messe, Graz<br />

Wien OeNB Geldmuseum + Hofburg<br />

Empfang v. Bundespräsident/Heuriger<br />

Februar<br />

Fr.12. Faschingsfest Hitzendorf<br />

Mo.15. Rosenmontagstanz Köflach<br />

März<br />

Do.11. Buschenschankbesuch Nagl<br />

Sa.20. Weinschnapsen<br />

April<br />

Fr.16. Wanderung: Seggau-Kreuzkogelwarte-Kieslinger<br />

(Ginsterblüte)<br />

So.25. Güssinger Frühlingsfest<br />

Mi.28. Radfahren: Klein – Gaisfeld<br />

Mai<br />

Di.4. Die Muttertagsfahrt Kinderbert/<br />

Mitterdorf<br />

Sa.8. Muttertagsfeier<br />

Di.11.­Di.18. Chalkidiki<br />

Juni<br />

So.30.­So.6.6 Topolsica Thermenwoche<br />

Mi.9. Radfahren Zug bis Deutschlbg.<br />

Von dort über Preding nach <strong>Lieboch</strong><br />

Fr.18. Bonsai Lödersdorf/Buschenschank<br />

Do.24. Eurofighterbesichtigung Zeltweg<br />

Juli<br />

Mi.7. Dachstein / Lodenwalkerei<br />

Mi.14. Radfahrebn: <strong>Lieboch</strong>-Wildong<br />

zurück Murradweg – <strong>Lieboch</strong><br />

Sa.24. Zarewitsch Mörbisch<br />

giesparlampen heute jede Glühbirne<br />

ersetzen können. Durch Anwendung<br />

von matten Außenglaskolben sehen<br />

viele Typen wie die bekannten Glühbirnenformen<br />

aus.<br />

August<br />

Mi.4. St. Georgen Lavantt.<br />

Sa.21. Zauberflöte St. Margarethen<br />

So.29. Frühschoppen<br />

September<br />

Mi.8.­ Mi.15. Caorle<br />

Do.23. Wandern: St. Anna Weinweg d.<br />

Sinne/Radfahren: St. Anna<br />

Di.28.­Do.30. Budapest + Gödöllö<br />

Oktober<br />

Fr.8. Radfahren: <strong>Lieboch</strong>-Köflach-Pieber-<strong>Lieboch</strong><br />

Fr.15. Tramwaymuseum/Buschenschank<br />

Mi.20. Wandern: Kitzek<br />

November<br />

Do.11. Martinifahrt + Vossenbesichtigung<br />

Fr. 19. Wandern: Bad Gams Weinweg<br />

Theater Feldkirchen<br />

Dezember<br />

Do.9. Krampusfahrt<br />

Sa.18. Weihnachtsfeier Lannach<br />

Unterhaltungs und Bewegungsangebote: Änderungen<br />

vorbehalten!<br />

Kegeln: 1. + 3. Donnerstag im GH Schirgi/Gymnastik,<br />

Wandern, Radfahren<br />

Klubnachmittag: 2. + 4. Donnerstag Medienraum<br />

d. Gem.<br />

Seniorentreff: 1. Sonntagnachmittag im Santa<br />

Lucia<br />

12 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


GrAtiS kinDErkriPPE<br />

Für LiEBoChEr<br />

Auf Antrag von GR Wolfgang Scherz in der <strong>Gemeinderat</strong>ssitzung ist für Kinder, die ihren<br />

Hauptwohnsitz in <strong>Lieboch</strong> haben, der Besuch der Kinderkrippe, bzw. die Betreuung bei in<br />

<strong>Lieboch</strong> bzw. anderen Gemeinden tätigen Tagesmüttern/-vätern und alternativen, gesetzlich<br />

geregelten Betreuungsmodellen ab 1. November 2009 kostenlos!<br />

Die Förderung kann in der Marktgemeinde <strong>Lieboch</strong> beantragt werden.<br />

„Sieger sehen anders aus“<br />

Kabarettabend mit Martin Kosch<br />

Freitag, 5. Februar 2010<br />

19.30 Uhr, Pfarrsaal <strong>Lieboch</strong><br />

Eintritt € 8,00 (Vorverkauf), € 10,00 (Abendkasse)<br />

Infos: kbw-lieboch@aon.at<br />

Tel.: +43 (0) 699 1270 6370<br />

KINDERWEIHNACHTSFEIER<br />

Am Freitag, 18. Dezember 2009<br />

Beginn: 16 Uhr<br />

kleiner turnsaal der VS-<strong>Lieboch</strong><br />

"knUDDELthEAtEr"<br />

"oh, DU LiEBES WEihnAChtShUhn"<br />

Zum Abschluss erhält jedes Kind eine kleine<br />

Weihnachtsüberraschung!<br />

Auf Euer Kommen freut sich das Team des<br />

Kinder-Jugend-Sport-Schulausschusses<br />

und wünscht gleichzeitig allen<br />

<strong>Lieboch</strong>erinnen und <strong>Lieboch</strong>ern<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr 2010!<br />

obfrau Gr helene <strong>Marx</strong><br />

12/2009<br />

GR Wolfgang Scherz<br />

Fotocredit: Sebastian Zäschke<br />

www.lieboch.gv.at 13


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

KOSTENLOSE RECHTSBERATUNG<br />

im Marktgemeindeamt <strong>Lieboch</strong><br />

Herr Rechtsanwalt DDr. Karl Scholz,<br />

Kanzlei: Am Mühlbach 2, 8501 <strong>Lieboch</strong>,<br />

steht Ihnen<br />

� jeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 bis 18.00 Uhr �<br />

für eine kostenlose Rechtsberatung im Marktgemeindeamt <strong>Lieboch</strong><br />

(Meldeamt – Amtshilfezimmer) zur Verfügung.<br />

nächste Termine: 5.1., 2.2., 2.3., 6.4., 4.5., und 1.6.<br />

KOSTENLOSE STEUERBERATUNG<br />

im Marktgemeindeamt <strong>Lieboch</strong><br />

Frau Mag. Margit Rapp,<br />

Steuerberatung, Unternehmensberatung,<br />

Wirtschaftstreuhand<br />

Dr. Christian Niederdorfer Str. 2, 8570 Voitsberg, steht Ihnen<br />

• jeden 2. Dienstag im Monat von 17.00 – 19.00 Uhr •<br />

für eine kostenlose Steuerberatung im Marktgemeindeamt <strong>Lieboch</strong><br />

(Meldeamt – Amtshilfezimmer) zur Verfügung.<br />

Nächste Termine: 12.1., 9.2., 9.3., 13.4., 11.5., und 8.6.<br />

COACHING BEI BERUFLICHEN VERÄNDERUNGEN<br />

FÜR LIEBOCHERINNEN UND LIEBOCHER<br />

Die Marktgemeinde <strong>Lieboch</strong> unterstützt ein kostenloses Erstgespräch,<br />

• wenn Sie gekündigt wurden, sich neu orientieren und neu starten wollen<br />

• wenn Sie nach Arbeitslosigkeit oder Pause wieder berufl ich einsteigen wollen<br />

• wenn Sie Ihren Job wechseln wollen<br />

• wenn Sie sich selbständig machen wollen<br />

• wenn Sie Ihre Berufung noch suchen<br />

mit Frau Ilse Lang<br />

Dipl. Einzel- und Teamcoach<br />

Lebensberaterin u. S.<br />

Kommunikationstrainerin<br />

8501 <strong>Lieboch</strong>, Am Bach 10<br />

www.ilselang.at<br />

• jeden 3. oder 4. Dienstag im Monat von 17 – 19 Uhr •<br />

im Marktgemeindeamt <strong>Lieboch</strong> (Meldeamt – Amtshilfezimmer)<br />

Nächste Termine 2010: 26.1., 23.1., 16.3., 20.4., 18.5., und 15.6.<br />

Für Informationen und weiterführende Arbeitsgespräche bitte direkt<br />

Frau Lang kontaktieren: 0664/4114 753, 03136/62600, coaching@ilselang.at<br />

14 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


Mit Klaus Steiner & Inspiration<br />

haben wir bei unserer Herbstveranstaltung<br />

wieder beste Unterhaltung<br />

für alle Besucher geboten. (<br />

Im nächsten Jahr dürfen sie sich<br />

auf Gottfried Hofmann-Wellenhof<br />

freuen). Ich möchte mich ganz<br />

herzlich bei unserem Sponsor Raika<br />

<strong>Lieboch</strong> bedanken.<br />

Zwei Büchertipps für den<br />

Gabentisch:<br />

Paolo Giordano: „Die Einsamkeit<br />

der Primzahlen“<br />

Als sich Mattia und Alice als Teenager<br />

kennenlernen, sind beide<br />

schon von Kindheitsereignissen<br />

traumatisiert. Alice versteckt ihre<br />

Weihnachten steht vor der Tür!<br />

Wenn wir Weihnachten feiern: Ist<br />

das dann eine geweihte Nacht,<br />

wie der Name es ausdrückt? Wir<br />

Christen feiern Weihnachten als<br />

den Geburtstag unseres Herrn<br />

Jesus Christus! Wer sich nicht zu<br />

Christus gehörig fühlt, kann also<br />

sinnvollerweise nicht Weihnachten<br />

feiern. Es wird dann das Fest der<br />

Wintersonnenwende oder das Julfest<br />

gefeiert oder vielleicht das Fest<br />

des großen Konsums? Ein Fest von<br />

„Väterchen Frost“, oder schönen<br />

Winterlandschaft. Oder ein Fest der<br />

Familie und der Liebe oder ein Fest,<br />

das unserer Gefühlswelt entgegenkommt?<br />

Seelennarben hinter ihrer Magersucht<br />

während Mattia sich selbst<br />

verletzt. Eine Geschichte über Nähe<br />

und Ferne und über nicht gesagte<br />

Worte. Ein ergreifendes, spannendes<br />

Buch mit einer überwältigenden<br />

erzählerischen Strahlkraft.<br />

Lorenz Pauli und Kathrin Schärer:<br />

„Wie weihnachtelt man“<br />

„Eule“, fragt der Hase. „Eule, wie<br />

weihnachtelt man?“ „Weihnachteln<br />

ist, wenn mir alle ein Geschenk<br />

bringen“. Das verbreitet der kleine<br />

Was feiern wir eigentlich? Nehmen<br />

sie einmal ihre Weihnachtskarten<br />

zur Hand „diejenigen, die sie abgeschickt<br />

haben uns diejenigen, die<br />

sie bekommen habe „ Schauen sie<br />

sich die Bilder und Sprüche an und<br />

versuchen sie dann an Hand der<br />

Bilder sich die Frage zu stellen, was<br />

feiern wir eigentlich wirklich?<br />

Bekennen wir in dieser Weihnachtsfeier<br />

unser Christentum?<br />

Im übrigen: Was heißt eigentlich<br />

„Religionsbekenntnis oder harmloser<br />

Religionszugehörigkeit? Wo<br />

oder wann bekennen wir unsere<br />

Religion? Fühlen wir uns zugehörig?<br />

Oder haben wir Angst vor intoleranten<br />

Mitbürgern?<br />

12/2009<br />

Hase im ganzen Wald und bald<br />

basteln alle Tiere ein Geschenk für<br />

die Eule. Doch dann kommt alles<br />

ganz anders. Eine Geschichte über<br />

den Sinn des Schenkens für Kinder<br />

ab 4 Jahren.<br />

Im Namen des Büchereiteams wünsche<br />

ich allen unseren LeserInnen<br />

und Gönnern ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gutes<br />

Neues Jahr.<br />

Helga Truppe<br />

Und wenn wir schon beim Bekennen<br />

sind : Da war vor einigen<br />

Wochen ein Urteil über das Kreuz in<br />

Amtsräumen und Klassenzimmern.<br />

Dieses Kreuz ist wahrscheinlich als<br />

Bekenntnis zur abendländischen<br />

Kultur zu werten(Ohne Christentum<br />

ist die abendländische Kultur<br />

undenkbar). In praktisch allen dieser<br />

Räume hängt daneben ein Bild<br />

des Bundespräsidenten als ein Zeichen<br />

der Verbundenheit mit dem<br />

österreichischem Staat. Sind in<br />

diesen Räumen nur österreichische<br />

Staatsbürger? Gibt es da nicht auch<br />

Gegner? Warum wurde er nicht mit<br />

100% gewählt? Wenn das Kreuz in<br />

Schul- und Amtsräumen umstritten<br />

www.lieboch.gv.at 15


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

ist, dann ist das jedenfalls auch eine<br />

Frage an die Toleranz „ ob eine Minderheit<br />

auch Rechte hat, so dass sie<br />

eine Mehrheit einschüchtern kann.<br />

Die große Mehrheit der Feiertage<br />

in Österreich sind kirchliche Fest-<br />

tage. Das heißt: Gegner der Kirche<br />

müssten sich bemühen, alle diese<br />

kirchlichen Feiertage abzuschaffen.<br />

Warum tun sie das nicht? Bestrebungen<br />

dazu gibt es ja schon.<br />

Weihnachten damals und heute<br />

Eine hochschwangere junge Frau<br />

ist mit ihrem Verlobten unterwegs;<br />

sie finden keinen Platz in einer Herberge<br />

und müssen deshalb in einer<br />

Scheune einkehren. Dort findet die<br />

Geburt statt.<br />

Es ist seltsam, dass ein solches<br />

Ereignis eine derartige Wirkungsgeschichte<br />

hat: Wie kommt es, dass<br />

wir heute noch dieses Ereignis feiern<br />

wir kein anderes und einander<br />

beschenken wie zu keinem anderen<br />

Zeitpunkt des Jahres?<br />

Ein Grund ist sicher der, dassw wir<br />

wissen, wie wohlig und angenehm<br />

Am Sonntag der Weltkirche,<br />

18.10.2009, konnte die Weltgruppe<br />

viele Gäste im Pfarrsaal begrüßen.<br />

Wir hatten ein faires Frühstück<br />

vorbereitet, mit Produkten aus<br />

dem Weltladen, aber auch aus der<br />

Region bzw. von uns selbst, z.B.<br />

Milchbrot, Striezel, Marmeladen. Es<br />

gab auch eine Verlosung, die beim<br />

Publikum sehr gut ankam, hatten<br />

doch <strong>Lieboch</strong>er Betriebe schöne<br />

Preise gestiftet.<br />

ein gut beheitzteres Haus ist. Die<br />

Gestalt des kleinen Kindes und die<br />

Gesänge der Engel sind weitere<br />

„Schlüsselreize“ für dieses wunderbare<br />

Gefühl Gehen diese Gefühle<br />

vielleicht deshalb so tief, weil in<br />

unserem realen Leben die Kinder<br />

teilweise so an den Rand gedrängt<br />

sind und uns Engels-Erfahrungen<br />

ausgegangen sind? Wie gut, dass<br />

die Kirche nicht aufhören, davon zu<br />

reden und dafür zu danken, auch<br />

wenn diese Reden manchmal von<br />

den Kommerztönen übertönt wird.<br />

Wie gut, dass wir auch in unseren<br />

gut beheizten Häusern die Stimmen<br />

Gleichzeitig wurden neue Produkte<br />

aus dem Grazer Weltladen präsentiert,<br />

Schmuck und Kosmetik,<br />

beides aus dem fairen Handel.<br />

Unsere Gäste bekamen auch eine<br />

Liste, die mit einem Blick zeigt,<br />

was an fair gehandelten Produkten<br />

derzeit in <strong>Lieboch</strong>er<br />

Läden zu<br />

bekommen ist.<br />

Wir haben uns<br />

in allen Lebensmit<br />

telmärk ten<br />

u m g e s c h a u t<br />

und festgestellt,<br />

dass die Palette<br />

s c h o n r e c h t<br />

groß ist. Daher<br />

möchten wir alle<br />

<strong>Lieboch</strong>erinnen<br />

und <strong>Lieboch</strong>er<br />

ermutigen, in<br />

den Läden zu<br />

Denken sie über diese Fragen einmal<br />

nach! Das wünscht sich ihr<br />

Pfarrer<br />

Otto Pexa<br />

derer nicht überhören, die auch<br />

heute noch ohne Herberge sind,<br />

bei uns und in vielen anderen Ländern<br />

unserer Welt. Die Sternsinger<br />

unserer Pfarre singen von beidem:<br />

Von der Freude und von der gegenseitigen<br />

Hilfe.<br />

Ich möchte Ihnen im Namen der<br />

Pfarre schon jetzt für Ihre Spende<br />

dankeen.<br />

Dr. Anton Schrettle,<br />

Geschäftsführender Vorsitzender<br />

des Pfarrgemeinderates<br />

Faires Frühstück im Pfarrsaal – für Projekte in<br />

Brasilien und kenia<br />

den fair gehandelten Produkten zu<br />

greifen. Damit helfen Sie auch mit,<br />

dass das Sortiment noch erweitert<br />

wird. Zwar sind solche Produkte ein<br />

wenig teurer, aber Sie wissen, dass<br />

diese Cents gut angelegt sind, und<br />

sie bekommen auch Qualität dafür.<br />

16 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


So sind z.B. fast alle fair gehandelten<br />

Lebensmittel mittlerweile biologisch<br />

hergestellt.<br />

Die Liste können Sie auch auf der<br />

Homepage der Marktgemeinde <strong>Lieboch</strong><br />

herunterladen:<br />

http://www.lieboch.gv.at/Faire-<br />

Gemeinde.136.0.html<br />

Das Projekt Catavento, das im<br />

Süden Brasiliens armen Familien<br />

hilft, ihre Einkommenssituation zu<br />

verbessern, hat sich gut entwickelt.<br />

Die Kinder lernen zusätzliche<br />

Fertigkeiten und<br />

hatten im Herbst auch<br />

einmal die Möglichkeit,<br />

die Hauptstadt des Bundesstaates<br />

kennen zu lernen<br />

– die meisten waren<br />

noch nie dort, obwohl die<br />

Stadt Curitiba nur etwa 20<br />

km entfernt ist.<br />

Die Frauen lernen nähen<br />

oder erfahren in Kochkursen, wie<br />

sie auch mit einfachen<br />

Mitteln gute, schmackhaf<br />

te und gesunde<br />

Kost herstellen können.<br />

Solches Wissen<br />

ist gerade in der Situation<br />

großer Armut oft<br />

verloren gegangen und<br />

muss neu erworben<br />

werden.<br />

neues tanklöschfahrzeug<br />

im Einsatz …<br />

Am Sonntag den 17. Mai haben wir<br />

unser neues Tanklöschfahrzeug,<br />

unter reger Teilnahme der <strong>Lieboch</strong>er<br />

Bevölkerung und im Beisein<br />

unseres Herrn Landeshauptmann<br />

Mag. Franz Voves, feierlich gesegnet<br />

und in den Dienst gestellt.<br />

Nur ein paar Wochen nach diesem<br />

offiziellen Akt mußte unser<br />

Fahrzeug erstmals im Ernstfall den<br />

Einsatzanforderungen gerecht werden.<br />

Am 16.06. um ca. 7 Uhr rückten wir<br />

zu einem Verkehrsunfall im Ortsgebiet<br />

– Höhe Volksbank – aus. Beim<br />

Eintreffen konnten wir feststellen,<br />

dass kein Personenschaden zu verzeichnen<br />

war, sodaß wir mit der<br />

Fahrzeugbergung beginnen konnten.<br />

Mit der am Tanklöschfahrzeug<br />

verbauten Seilwinde wurde der<br />

im Straßengraben liegende PKW<br />

geborgen und anschließend sicher<br />

abgestellt. Keine Probleme für uns<br />

und das neue Fahrzeug – Fazit:<br />

Erster Technischer Einsatz, hervorragend<br />

gelöst.<br />

Nur eine Woche später kam es dann<br />

zur ersten „Feuerprobe“ für unser<br />

TLF. Ebenfalls im Ortsgebiet – in der<br />

12/2009<br />

Da dieses Projekt im laufenden Jahr<br />

großzügig von der Steiermärkischen<br />

Landesregierung unterstützt wird,<br />

kommt der Erlös unseres fairen<br />

Frühstücks hauptsächlich ähnlichen<br />

Projekten in Kenia zugute.<br />

Ingeborg Schrettle<br />

Flurgasse – stand ein Wirtschaftsgebäude<br />

im Vollbrand.<br />

Mit der Hochdruck-Schnellangriffs-<br />

Einrichtung von unserem Tanklöschfahrzeug<br />

war es uns möglich,<br />

äußerst schnell und effizient den<br />

Löschangriff einzuleiten.<br />

Nur durch dieses gezielte Einsetzen<br />

unserer Löschanlage, konnte das<br />

Übergreifen auf das angrenzende<br />

Wohnhaus verhindert werden.<br />

www.lieboch.gv.at 17


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Mit unserer Wärmebildkamera<br />

konnten wir erstmalig die Brandstelle<br />

auf Glutnester untersuchen,<br />

haben auch noch welche lokalisiert<br />

und gelöscht.<br />

Auch bei diesem Einsatz wurde<br />

unsere Neuanschaf fung allen<br />

Einsatzerfordernissen zu 100%<br />

gerecht.<br />

Um für solche oder ähnlichen Schadensereignisse<br />

gewappnet zu sein,<br />

führen wir permanent Übungen mit<br />

unseren Fahrzeugen und Geräten<br />

durch.<br />

Die Unwetter des heurigen Som-<br />

mers sind uns allen noch all zu gut<br />

in Erinnerung. Langsam aber sicher<br />

werden die letzten Schäden und<br />

die Folgen aus diesen Ereignissen<br />

beseitigt.<br />

Haben wir damit alles getan bzw.<br />

können wir damit die Ereignisse<br />

vergessen und zur Tagesordnung<br />

übergehen?<br />

Aus Sicht der Feuerwehr müssen<br />

wir sagen – Nein!<br />

Um das Zusammenspiel mit anderen<br />

Feuerwehren bzw. Einsatzorganisationen<br />

(w.z.B Rettung, Polizei,<br />

…) ebenfalls zu trainieren, organisiert<br />

einmal im Jahr eine Feuerwehr<br />

unseres Abschnittes eine sog.<br />

Abschnittsübung. Heuer waren wir<br />

mit der Durchführung dieser Übung<br />

betraut.<br />

Am 02.07.2009 war es im Industriezentrum<br />

Süd soweit - Übungsannahme:<br />

■■<br />

Brand in der Biogasanlage und<br />

■■<br />

LKW-Unfall im Zufahrtskreisverkehr<br />

Mit den Feuerwehren Tobelbad-<br />

Haselsdorf, Dobl und Zwaring-<br />

Pöls sowie der Rettung und Polizei<br />

gelang es uns, möglichst einsatzecht,<br />

die gestellten Aufgaben<br />

zu lösen.<br />

Auch hier bewährte sich unser<br />

neues Tanklöschfahrzeug bravourös.<br />

Mit schwerem Atemschutz und<br />

Hochdruck war ein Innenangriff mit<br />

Menschenrettung vorzunehmen –<br />

alles ist zur vollsten Zufriedenheit<br />

verlaufen.<br />

Bis dato hat sich unsere Neuanschaffung<br />

schon mehrfach bewährt<br />

und seine Funktionalität sowie Einsatzsicherheit<br />

bewiesen - alles Para-<br />

Hochwasserschutz ist auch Eigenschutz!<br />

Was kann man tun, um in<br />

Zukunft gegen solche Ereignisse<br />

besser gerüstet zu sein? Jeder, der<br />

in irgendeiner Form davon betroffen<br />

sein kann, sollte sich überlegen:<br />

welche Maßnahmen (Selbstschutzmaßnahmen)<br />

zum Eigenschutz sind<br />

möglich oder sogar dringend erforderlich.<br />

Es ist hier nicht maßgebend,<br />

ob es sich um ein Hochwasser<br />

(großräumige Überflutungen),<br />

um Wasser aus der Kanalisation,<br />

um Wasser aus anderen Abflussbereichen<br />

(Regenwasser) oder<br />

meter auf die wir bei der Anschaffung<br />

großes Augenmerk gelegt<br />

haben, sodaß wir ein möglichst<br />

breites Spektrum an Schadensereignissen<br />

abdecken und Ihnen<br />

Schutz und Sicherheit im Ernstfall<br />

bieten können.<br />

hochwasserschutz ist auch EiGEnSChUtZ!<br />

einfach nur um das Eindringen von<br />

Niederschlagswasser in Gebäude<br />

handelt.<br />

Welche Überlegungen sind nun<br />

anzustellen? „Was ist heute zu<br />

tun?“<br />

■■<br />

Gefahren mit der Familie diskutieren.<br />

Verhaltensregeln<br />

festlegen, Kommunikation ist<br />

erforderlich: „Wo ist wer, zu<br />

welchem Zeitpunkt?“ Aufgaben<br />

in der Familie verteilen: „Wer<br />

macht was?“<br />

18 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


■■<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

Kann ein Gebäude in den Einwirkungsbereich<br />

eines Hochwassers<br />

kommen, sind besondere<br />

Maßnahmen notwendig. (z.<br />

Bsp. Einbau von „technischen“<br />

Sperren oder „nur“ das Vorbereiten<br />

von Sandsäcken für<br />

Garageneinfahrten, Kellerfenster<br />

etc.)<br />

Bereithaltung von eigenen<br />

Schmutzwasserpumpen mit<br />

laufender Wartung und Überprüfung<br />

auf Funktionstüchtigkeit.<br />

Kinder auf besondere Gefahren<br />

bei Hochwasser und Überflutungen<br />

aufmerksam machen.<br />

Gibt es Tanks (Heizöl, Diesel<br />

usw.) die gegen Aufschwimmen<br />

gesichert werden müssen? Austretendes<br />

Öl kann erhebliche<br />

Umweltschäden verursachen.<br />

Werden gefährliche Stof fe<br />

( Kuns tdünger, Treibstof fe<br />

usw.) verwendet oder gelagert,<br />

die rechtzeitig in Sicherheit<br />

gebracht werden müssen?<br />

(Umweltgefahr);<br />

Das Jahr 2009 war wieder eine<br />

erfolgreiche Bewerbssaison der<br />

<strong>Lieboch</strong>er Wettkampfgruppe. In<br />

der heurigen Wettkampfsaison Mai,<br />

Juni hat die Gruppe der FF- <strong>Lieboch</strong><br />

trotz ihrer jungen Zusammensetzung<br />

wieder tolle Leistungen<br />

erzielt.<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

Ganz wichtig – Regelmäßige<br />

Reinigung von Kanal und<br />

Regenwasser Zu- und Abläufen<br />

durchführen;<br />

Wo sind die Hauptschalter für<br />

Wasser, Strom, Heizung, Gas,<br />

Öl etc? Sollte jedes Familienmitglied<br />

wissen!<br />

In Kellern oder Kellerabteilen<br />

Gegenstände die durch Wasser<br />

beschädigt werden können,<br />

nicht direkt auf dem Boden<br />

lagern. Elek trogeräte (z.B.<br />

Waschmaschinen und Kühltruhen)<br />

auf einen Sockel stellen.<br />

Wir werden immer wieder gefragt,<br />

welche Schmutzwasserpumpen<br />

sollen wir anschaffen oder wo kann<br />

man Sandsäcke erwerben?<br />

Aus diesem Grund sind nachstehend<br />

zwei Bezugsquellen genannt.<br />

(jede Pumpe ist im Fall der Fälle<br />

besser als keine);<br />

Hochwasserset: (Bezug: Firma<br />

Josef Bodlos GmbH, 8501 <strong>Lieboch</strong>,<br />

Dorfstraße 6)<br />

Bericht BEWErBSJAhr 2009<br />

Die Saison ist zu Ende, Zeit für einen<br />

Rückblick. Auch im Jahr 2009 war<br />

es das große Ziel die 400 Punkte<br />

Grenze wieder zu überschreiten.<br />

Dieses Ziel wurde bei drei Bezirksbewerben<br />

in Angriff genommen.<br />

Zwar konnten wir die Marke nicht<br />

überschreiten jedoch brachten wir<br />

12/2009<br />

■■<br />

Schmutzwasserpumpe ALKO<br />

SPV 15000 Inox (Edelstahlgehäuse,<br />

15000l/h, 1100 Watt<br />

Leistung, 11m Förderhöhe, 7m<br />

Eintauchtiefe;<br />

■■<br />

Schlauch mit C Kupplung 20 m;<br />

C-Kupplung mit 6/4“ IG;<br />

■■<br />

7m Befestigungsseil<br />

■■<br />

Tragebox (gleichzeitiger Schutz<br />

v o r Ve r s c h l a m m u n g d e r<br />

Pumpe<br />

■ ■ Preis: € 189,— / Set;<br />

Sandsäcke: (Bezug: Lagerhaus Graz<br />

Umland)<br />

■ ■ 100 x 25 cm ………..1.18 € / Stk.<br />

■ ■ 120 x 27 cm …..….. 1,26 € / Stk.<br />

■ ■ 30 x 60 cm ……….. 0,36 € / Stk.<br />

Die Feuerwehr ist für Katastrophen<br />

und Unwetter ausgerüstet. Wir stehen<br />

für Einsätze rund um die Uhr<br />

bereit. Eigenschutz ist trotzdem<br />

wichtig. Nehmen Sie das Thema<br />

ernst. Wenn Sie dazu Fragen haben,<br />

stehen wir für Auskünfte gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Ihre Feuerwehr!<br />

konstante Leistungen in den hohen<br />

300er Punkten. Im Bezirk Deutschlandsberg,<br />

der Bewerb wurde<br />

anlässlich der TLF-Segnung von der<br />

FF Breitenbach-Hötschdorf ausgerichtet,<br />

konnte aufgrund der guten<br />

Zeit im Bronze Bewerb der Parallelbewerb<br />

erreicht werden. Dieser<br />

wurde mit dem fünften Gesamtrang<br />

abgeschlossen.<br />

Der Bezirksbewerb Graz-Umgebung<br />

wurde dieses Jahr am Fuße des<br />

Schöckls in St. Radegund ausgerichtet.<br />

Mit einem 7. Platz in Bronze<br />

www.lieboch.gv.at 19


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

und einem 3. Platz in Silber sind wir<br />

wieder unserem Ruf als gute Silbertruppe<br />

gerecht geworden.<br />

Fetzenmarkt 2009<br />

Der Fetzenmarkt der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Lieboch</strong> war wieder(das<br />

Ereignis im heurigen Veranstaltungsjahr.<br />

Unzählige Besucher<br />

aus Nah und Fern stürmten nach<br />

dem Startschuss um 07.00 Uhr den<br />

Dorfplatz. Schon Monate zuvor<br />

wurden im Wirtschaf tshof bei<br />

den Problemstoffanlagen Bücher,<br />

Antiquitäten, Elektrogeräte und<br />

vieles mehr aussortiert. Vierzehn<br />

Tage vor dem Fetzenmarkt konnte<br />

die Bevölkerung von <strong>Lieboch</strong> die<br />

Altwaren und vor allem Altkleider<br />

beim Feuerwehrhaus abgeben. Feuerwehrkameraden,<br />

dessen Frauen<br />

und Freundinnen sortierten diese in<br />

Boxen. Bis zum Fetzenmarkt wurden<br />

200 Boxen gefüllt und zahlreiche<br />

Anhänger beladen. Hier möchten<br />

wir uns bei der Fa. Beerenfrost für<br />

die Bereitstellung der Obstboxen<br />

und bei den Bauern für das zur Verfügung<br />

stellen der Traktoren und<br />

Anhänger bedanken. Insgesamt<br />

Als Abschluss der anstrengenden<br />

Saison verbrachte die Wettkampfgruppe<br />

drei entspannte Tage am<br />

Röcksee in Mureck. Wir möchten<br />

uns bei allen Kameraden für die<br />

tolle Unterstützung bei den Bewerben<br />

bedanken und freuen uns schon<br />

auf die Bewerbssaison 2010.<br />

Der Gruppe gehören an OFM<br />

EHMANN P., OFM HIRSCHMUGL S.,<br />

OFM HÖLLER B., OFM HÖSELE M.,<br />

FM KOGLER M., OFM KOINIGG H-P.,<br />

HFM MUND P., OFM SIROWATKA J.,<br />

OFM WEICHER D., OFM WEICHER<br />

wurden für diese Veranstaltung<br />

4.300 unbezahlte Stunden aufgewendet.<br />

Alleine beim Fetzenmarkt<br />

waren 200 Personen im Einsatz und<br />

haben dazu beigetragen, wieder<br />

ein Volksfest zu veranstalten. Die<br />

immer strengeren Auflagen des<br />

Gesundheitsamtes zwangen uns<br />

und die Gemeindevertretung einige<br />

Dinge für den Ablauf zu ändern. So<br />

mussten wir die Dorfstraße schon<br />

vorzeitig sperren um den Grillstand<br />

auf der Straße aufbauen zu<br />

können. Am Dorfplatz wurde ein<br />

M., FM WEBER P., FM WEBER F., FM<br />

DWORSCHAK G., HLM WEBER W.<br />

(Trainer)<br />

kleiner Teil eingeschottert und<br />

befestigt, denn es darf auf keinem<br />

Rasen sondern nur auf leicht zu reinigendem<br />

Boden mit Lebensmittel<br />

hantiert werden. Wir möchten<br />

uns in diesem Zusammenhang bei<br />

den Bewohnern der Dorfstraße für<br />

ihr Entgegenkommen und für ihre<br />

Geduld bedanken. Noch am Abend<br />

des Fetzenmarktes wurde trotz heftigen<br />

Regens ein Großteil der übrig<br />

gebliebenen Sachen weggeräumt.<br />

Die restlichen Abbauarbeiten wurden<br />

bei anhaltendem Regen nach<br />

dem vorgeschriebenen Müllentsorgungsprogramm<br />

am Montag<br />

abgeschlossen, um die Zufahrt zum<br />

Kindergarten zu gewähren.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Lieboch</strong><br />

bedankt sich noch einmal bei der<br />

Bevölkerung für die Bereitstellung<br />

der Fetzenmarktgegenstände aller<br />

Art, auch für die vielen Mehlspeisspenden,<br />

aber vor allem für den<br />

Besuch bei unserem Fest.<br />

20 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


Aktuelles aus der Volksschule<br />

Seit dem Schuljahr 2008/09 wird<br />

die Volksschule <strong>Lieboch</strong> mit<br />

Bewilligung der Steiermärkischen<br />

Landesregierung als ganztägige<br />

Schulform ( GTS ) in getrennter<br />

Abfolge des Unterrichts und der<br />

Tagesbetreuung geführt. Das heißt<br />

am Vormittag findet der Unterricht<br />

statt, danach nehmen die Kinder<br />

ein gemeinsames Mittagessen ein<br />

und nach einer Pause beginnt die<br />

Lernzeit. Der Nachmittag endet mit<br />

einem Freizeitteil.<br />

Im heurigen Schuljahr haben sich<br />

51 Kinder für die GTS angemeldet.<br />

In der Lernzeit werden die Kinder in<br />

zwei Gruppen von PädagogInnen<br />

betreut: VOL Josef Gärber, Dipl.<br />

Päd. Beatrix Wellacher und Dipl.<br />

Päd. Silke Weinhofer. Den Freizeitteil<br />

übernehmen Pädagoginnen des<br />

Vereins ISOP: HL Behnaz Refahbakhsh<br />

und Dipl.Päd. Silke Weinhofer.<br />

Am Schulbeginn des Schuljahres<br />

2009/10 konnten 48 SchulanfängerInnen<br />

begrüßt werden. Somit<br />

1A KLASSE<br />

„halt Gewalt“<br />

Gewaltprävention in<br />

der 4.a Klasse<br />

Meinungsverschiedenheiten führen<br />

zu Konflikten. Diese ziehen oft Streit<br />

nach sich. Streit ufert nicht selten in<br />

Gewalt aus.<br />

besuchen 174 Schülerinnen und<br />

Schüler in 9 Klassen die Volksschule<br />

<strong>Lieboch</strong>. Sie werden von 17<br />

Pädagoginnen und Pädagogen am<br />

Vormittag und teilweise auch am<br />

Nachmittag betreut:<br />

1a: Dipl.Päd. Edith Koscher<br />

1b: VOL Josef Gärber<br />

2a: Dipl.Päd. Hermine Singer<br />

2b: VOL Johann Mitterling<br />

2c: Dipl.Päd. Beatrix Wellacher<br />

3a: Dipl.Päd.Mag a. Ilse Hiebl<br />

Dipl.Päd. Brigitte Ehmann<br />

3b: Dipl.Päd. Angelika Huber<br />

4a: Dipl.Päd. Gertrude Freisinger<br />

4b: Dipl.Päd. Elisabeth Grabner<br />

Religion: Dipl.Päd. Bernadette<br />

Muhr<br />

Werken: OLfWE Ingrid Pöschl,<br />

Dipl. Päd. Claudia Trutschnigg<br />

evang. Rel: ROL Margit Fink<br />

Sprachheilunterricht:<br />

Dipl.Päd. Brigitte Ehmann<br />

Dipl.Päd. Jasmin Oberdorfer<br />

GTS, ISOP: Dipl.Päd. Silke<br />

Weinhofer<br />

Konfliktaustragung über den Weg der<br />

Gewalt<br />

GTS, ISOP: HL Behnaz<br />

Refahbakhsh<br />

Der Elternverein der Volksschule<br />

<strong>Lieboch</strong> beteiligt sich auch heuer<br />

wieder sehr aktiv am Schulgeschehen:<br />

Apfelaktion, Beitrag für die<br />

Klassenkassa, Projektunterstützung,<br />

Organisation eines Englischkurses,<br />

Schi- und Snowboardkurses, Kinderflohmarkt…<br />

Die Kinder und das LehrerInnenteam<br />

bedanken sich dafür.<br />

Ich freue mich auf ein erfolgreiches<br />

und harmonisches Schuljahr!<br />

1B KLASSE<br />

12/2009<br />

VDir Anita Haller<br />

Gewalt ist....<br />

■■<br />

wenn ich absichtlich jemanden<br />

körperlich<br />

■■<br />

oder durch Worte verletze,<br />

■■<br />

oder wenn ich jemanden aus<br />

der Gemeinschaft ausschließe.<br />

Gewaltfreie Kommunikation kann<br />

man üben. Eine Übungsmöglichkeit<br />

www.lieboch.gv.at 21


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

ist das Training der Selbstwahrnehmung.<br />

Was ich nicht will, das man<br />

mir tut, das füge ich auch keinem<br />

anderen zu.<br />

Jeder ist ein ICH mit Wünschen und<br />

Bedürfnissen. Jeder ist aber auch<br />

gleichzeitig ein DU mit Wünschen und<br />

Bedürfnissen.<br />

Sich selbst und anderen etwas<br />

Angenehmes tun. Das entspannt das<br />

emotionale „Klima“ der Gemeinschaft.<br />

Wut sichtbar machen auf unverfängliche<br />

Weise<br />

Das Erfahren der eigenen Grenzen,<br />

herrührend aus Selbstverschulden<br />

oder durch äußere Einflüsse hervorgerufen,<br />

löst nicht selten Wut<br />

in einem Menschen aus. Dieses<br />

ohnmächtige Gefühl der Wut gilt<br />

es nun so auszuleben, dass ich mir<br />

selbst und anderen in keiner Weise<br />

„Frisch – saftig – steirisch“<br />

Jahresprojekt der Volksschule im Schuljahr 2009/10<br />

Erzherzog Johann und seine Familie waren<br />

in der 3a zu Gast!<br />

Nachdem wir uns bereits mit den<br />

Menschen und der Kultur anderer<br />

Länder wie etwa Afrika beschäftigt<br />

hatten, steht im heurigen Schuljahr<br />

unsere steirische Heimat im Mittelpunkt<br />

unserer Jahresarbeit.<br />

Die Besinnung auf unsere (großteils)<br />

steirischen Wurzeln, aber<br />

auch das Zulassen neuer kulturel-<br />

ler Einfl üsse soll uns das Jahr über<br />

begleiten.<br />

Um unserem Grundsatz der Individualisierung<br />

und Differenzierung<br />

gerecht zu werden, sind die<br />

geplanten Aktivitäten auf die jeweiligen<br />

Schulstufen zugeschnitten<br />

und sollen alle Sinne ansprechen.<br />

Einen bedeutenden Teil unseres<br />

Schulprojektes werden auch Exper-<br />

Die Wut herauslassen, in einem Luftballon<br />

einfangen und diesen dann zerplatzen.<br />

Weg ist die Wut!<br />

schade. Durch Training kann man<br />

eine „positive“ Wutbewältigung<br />

erlernen. Hilfestellungen dabei<br />

geben uns die sogenannten „Wuttricks“:<br />

■■<br />

wie Raum verlassen,<br />

■■<br />

in einen Polster beißen,<br />

■■<br />

Wut herausschreien,<br />

■■<br />

Zauberschimpfwörter brüllen,<br />

■■<br />

sich mit anderen Dingen<br />

ablenken,<br />

■■<br />

ein sachliches Gespräch<br />

suchen,<br />

■■<br />

seine Bedürfnisse sagen,<br />

■■<br />

Wut aufschreiben – Blatt zerreißen<br />

– wegwerfen …<br />

Dipl. Päd. Gertrude Freisinger<br />

tinnen und Experten<br />

bestreiten, die wir<br />

zu uns eingeladen<br />

haben.<br />

So bringen uns ReferentInnen von<br />

„Einfach lebendig – Volkskultur<br />

Steiermark“ Bedeutendes über Erzherzog<br />

Johann und seine Zeit näher<br />

und zeigen, wie lustig steirische<br />

Lieder und Tänze sein können.<br />

Auch das Schnitzen von Mai pfeiferln,<br />

das Erlernen einfacher Reigentänze<br />

oder gar „Schuhplattln“<br />

sowie das Ausprobieren alter Kinderspiele<br />

soll uns allen Spaß bereiten.<br />

Natürlich werden die Kinder auch<br />

ins steirische Jahresbrauchtum<br />

eingeführt, erhalten Einblick in die<br />

Arbeit steirischer Künstlerinnen und<br />

22 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


Österreich liest<br />

Anlässlich der „Österreichischen<br />

Lesewoche“ lud das Team der<br />

Öffentlichen Bücherei <strong>Lieboch</strong> alle<br />

Klassen der Volksschule zu einer<br />

Lesestunde ein. Anhand eines Bilderbuches<br />

wurde den jungen LeserInnen<br />

demonstriert, wie Autoren<br />

und Zeichner ein Buch entstehen<br />

lassen. Anschließend betätigten<br />

Künstler und können<br />

nachvollziehen, wie<br />

die Menschen früher<br />

gelebt und gearbeitet<br />

haben. Dazu stehen<br />

und standen bereits<br />

Besuche im Freilichtmuseum<br />

Stübing,<br />

in Peter Roseggers<br />

Waldheimat, dem<br />

Jagdmuseum in Stainz oder dem<br />

Volkskundemuseum in Graz auf<br />

dem Programm.<br />

Die gemeinsame Adventfeier mit<br />

Kindergarten und Musikschule am<br />

10.12.2009 wird ebenfalls unter dem<br />

steirischen Jahresmotto stehen und<br />

sich die Kinder selbst als Autoren<br />

und Illustratoren.<br />

Dipl. Päd. Gertrude Freisinger<br />

Ackerbauprojekt der 3. klassen<br />

Am 20. Oktober 2009 konnten die<br />

Schülerinnen und Schüler ihre im<br />

Frühjahr auf einem Feld der Familie<br />

Konrad angebauten Feldfrüchte<br />

Mais, Erdäpfel, Kürbisse und Käferbohnen<br />

ernten.<br />

Gemeinsam mit Herrn Konrad,<br />

Herrn Pitsch, zwei Muttis und den<br />

beiden Klassenlehrerinnen wurden<br />

die vom Hagel verschonten Käfer-<br />

bohnen von den Ranken gelöst, der<br />

Mais geschält und in der Erde nach<br />

Erdäpfeln gegraben. Im Unkraut<br />

hatten sich sogar noch vier Kürbisse<br />

versteckt!<br />

Nach getaner Arbeit waren alle<br />

bei Familie Konrad zum „Ernteschmaus“<br />

(Bratwürstel mit Gebäck,<br />

Tee und Saft) eingeladen.<br />

12/2009<br />

Die 3. Klassen besuchten im Herbst das Freilichtmuseum<br />

Stübing.<br />

zum Schulschlussfest ist eine Projektpräsentation<br />

geplant.<br />

Ein großer Dank gilt den Verantwor<br />

tlichen unserer Gemeinde<br />

sowie dem Elternverein der Volksschule,<br />

die dieses Projekt großzügig<br />

unterstützen.<br />

www.lieboch.gv.at 23


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Auf den Spuren der kelten und römer<br />

Projekttage der 4.a klasse in Wagna bei Leibnitz 22.9.-24.9.2009<br />

Für jeden jungen Menschen ist<br />

es von großer Wichtigkeit, die<br />

Geschichte seines Landes zu kennen.<br />

Aus dem Wissen über vergangene<br />

Geschehnisse entwickelt<br />

sich das Verstehen für gegenwärtige<br />

und zukünftige Ereignisse.<br />

Besonders interessant wird<br />

Geschichte aber dann, wenn man<br />

selbst aktiv sein kann und sich<br />

selbst als „Experimentalarcheologe“<br />

betätigen darf.<br />

Dies war für die SchülerInnen der<br />

4.a Klasse bei einer Reise in die Vergangenheit<br />

unseres Heimatlandes<br />

möglich. Ziele der Zeitreise waren:<br />

■■<br />

das Römermuseum Flavia Solva<br />

in Wagna,<br />

■■<br />

die Muschelkalksandsteinhöhle<br />

in Aflenz,<br />

■■<br />

der Mars- und der Isistempel<br />

auf dem Frauenberg,<br />

■■<br />

das Lapidarium auf Schloss<br />

Seggau<br />

■■<br />

das Keltendorf am Burgstallkogel<br />

bei Kleinklein<br />

■■<br />

Zu einer keltischen Familie gehören<br />

die mi t telalterli c h e Bur g<br />

Deutschlandsberg<br />

Eine Vielfalt von Interaktionen<br />

(Glasperlen, Specksteinanhänger,<br />

römische Säulen herstellen, Brotbacken,<br />

Bogenschießen, keltische<br />

Totenmasken und Keltenschwerter<br />

basteln, römische Spiele und Verkleidungen...)<br />

ließen die Reise in<br />

die Vergangenheit nur allzu schnell<br />

vergehen.<br />

Dipl. Päd. Gertrude Freisinger<br />

Alle Kinder kamen schließlich mit<br />

einem Sackerl voller Feldfrüchte<br />

nach Hause.<br />

Am Ende der Woche wurde mit<br />

einem Teil der geernteten Erdäpfel<br />

eine gute steirische Erdäpfelsuppe<br />

gekocht und natürlich auch verkostet.<br />

Im Frühling wartet ein neuer Acker<br />

auf unsere Feldarbeit!<br />

Mag. Ilse Hiebl,<br />

Dipl.Päd.Angelika Huber<br />

Zu einer keltischen Familie gehören<br />

Glasperlen herstellen<br />

24 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


Auch Kelten hatten Betten<br />

Römische Bildhauer bei der Arbeit<br />

Versteinerte Muscheln entdecken<br />

Revierinspektor Ernst Rammel<br />

unterrichtete unsere Schulanfänger<br />

in folgenden Themen:<br />

■■<br />

Mach dich im Verkehr sichtbar<br />

■■<br />

Überqueren der Fahrbahn am<br />

Zebrastreifen<br />

Da Verkehr immer ein aktuelles<br />

und wichtiges Thema ist, hat Herr<br />

Rammel sehr intensiv alle Fragen<br />

der Kinder beantwortet und ihnen<br />

viele wichtige Tipps gegeben.<br />

Als Abschluss trainierten alle Erstklässler<br />

unter den wachsamen<br />

Augen der Polizei zu zweit und<br />

alleine das Überqueren der Fahrbahn<br />

am Zebrastreifen.<br />

Schade, dass die Reise in die<br />

Vergangenheit so schnell zu Ende ging<br />

(Burg Deutschlandsberg)<br />

Den „sprechenden Römersteinen“<br />

lauschen<br />

Keltische Kriegerinnen<br />

Specksteinschleifen macht staubig Bogenschießen<br />

Verkehrserziehung in den 1. klassen<br />

Ein großes Dankeschön an die<br />

Geduld und Mühe, die Revierinspektor<br />

Ernst Rammel mit unseren Kindern<br />

der 1a und 1b gehabt hat.<br />

Edith Koscher, 1a<br />

Josef Gärber, 1b<br />

12/2009<br />

www.lieboch.gv.at 25


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Lesenacht mit Gruselgeschichten – 4.a klasse<br />

Im Freien herumgeistern!<br />

Möglichst spannend vorlesen!<br />

Also, ich grusle mich wahnsinnig gern. Diese Gänsehaut, die einem dabei über den Rücken läuft – einfach<br />

fantastisch! Und am meisten Spaß macht es, wenn man sich gemeinsam gruselt!<br />

Etwas Gruseliges basteln!<br />

Freudige Erwartung, Platz machen<br />

für zusätzliche Sitzgelegenheiten in<br />

einem großen Kreis, den Adventkranz<br />

dazugestellt und dann… öffnete<br />

sich die Klassentür und wir<br />

konnten unsere Gäste begrüßen: 13<br />

ältere Damen und ein Herr der Aktivitätengruppe<br />

der Marktgemeinde<br />

<strong>Lieboch</strong>.<br />

Im Rahmen unseres projektorientierten<br />

Unterrichts zum Thema<br />

Gemütlich liegen und zuhören!<br />

„Steirisches Brauchtum<br />

im Advent“ wollten wir<br />

aus erster Hand erfahren,<br />

wie vor etwa 60/70 Jahren,<br />

also in der Kindheit<br />

unserer Gäste, die Adventzeit<br />

verbracht bzw, gefeiert<br />

wurde.<br />

Nach dem Begrüßungslied<br />

„Sing ma im Advent“, dargeboten<br />

von den Kindern,<br />

bestürmten die Mädchen<br />

und Buben ihre jeweiligen<br />

SitznachbarInnenn mit<br />

Fragen wie „Hatten Sie<br />

auch einen Adventkalender?“,<br />

„Gab es damals viel<br />

Schnee?“ oder „Wie sah<br />

bei Ihnen der Christbaum<br />

aus?“<br />

Die Antworten darauf fielen<br />

unterschiedlich aus, je<br />

nachdem, ob jemand auf<br />

Im Freien herumgeistern!<br />

Ein ganz besonderes Adventgespräch<br />

dem Land oder in der Stadt aufgewachsen<br />

war. Betroffen waren<br />

die Kinder über die Tatsache, dass<br />

damals Krieg herrschte und in den<br />

meisten Familien wenig Geld für<br />

Geschenke da war und andere Sorgen<br />

als Adventfeiern etc. den Alltag<br />

der Menschen prägten.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

unseres „ Ad ventgesprächs“<br />

sorgten Maurice und Benjamin, die<br />

26 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


mit ihrer Violine bzw. Trompete zwei<br />

Adventlieder zum Besten gaben.<br />

Dass in der damaligen schweren<br />

Zeit aber auch der Humor nicht zu<br />

kurz kam, bewies Herr Büchsenmeister,<br />

der einige lustige Anekdoten<br />

aus seiner Kindheit erzählte.<br />

Nach dieser Gesprächsrunde<br />

bastelten die SeniorInnen gemeinsam<br />

mit den Kindern Lichtersterne<br />

mit einem Teelicht, die als Geschenk<br />

Wenn Sie diese Ausgabe der<br />

Gemeindezeitung zugestellt bekommen,<br />

findet in Kopenhagen gerade<br />

die Weltklimakonferenz statt. Viele<br />

Menschen werden nach Kopenhagen<br />

reisen. Einige vertreten<br />

Staaten oder große Organisationen,<br />

andere kommen als VertreterInnen<br />

verschiedenster Interessensgruppen.<br />

Letztere wollen denen die die<br />

Welt lenken eine Botschaft überbringen.<br />

Mit der Übergabe vieler<br />

Unterschriften und einer Unzahl<br />

von Berichten von Klimaschutzaktivitäten<br />

richten die Delegierten die<br />

Bitte und Aufforderung an die globalen<br />

Entscheidungsträgerinnen,<br />

den rechtlichen Rahmen und die<br />

Möglichkeiten dafür zu schaffen,<br />

dass auch die kommenden Generationen<br />

noch auf dieser Erde leben<br />

können<br />

und Erinnerung mit nach Hause<br />

genommen wurden.<br />

Den Abschluss bildete eine gemeinsame<br />

Jause mit Kaffee, Saft und<br />

selbst gebackenen Weihnachtskeksen.<br />

Das gegenseitige Erzählen, Zuhören,<br />

das miteinander Tun und Feiern<br />

hat uns allen ein zusätzliches Licht<br />

gebracht. Danke!<br />

Auch aus <strong>Lieboch</strong> werden zwei<br />

Vertreterinnen das unter anderem<br />

im Projekt Kindermeilen geäußerte<br />

Bedürfnis nach einer gesunden<br />

Umwelt und die Bereitschaft selbst<br />

einen Beitrag zu leisten, an Kofi<br />

Anan übergeben. Die Einladung<br />

dazu erfolgte durch das Klimabündnis<br />

Österreich. Da die lange<br />

Zugreise für die Kindergarten- und<br />

Volksschulkinder zu beschwerlich<br />

ist, konnten wir die zwei Plätze<br />

an das Projektteam der Aktion<br />

“72Stunden ohne Kompromiss“<br />

weitergeben.<br />

Ist das nicht wieder Umweltverschmutzung,<br />

wenn so viele Menschen<br />

so weit reisen? Viele KonferenzteilnehmerInnen<br />

kommen<br />

sicher mit dem Flugzeug.<br />

Es stimmt! Auch durch diese Veranstaltung<br />

wird zwangsläufig die<br />

Umwelt belastet. Wir könnten gar<br />

nicht leben ohne die Umwelt zu<br />

belasten. Die Aufgabe heißt nicht<br />

auf alles zu verzichten und zu einer<br />

Steinzeitlebensform zurückzukehren.<br />

Wir müssen versuchen unser<br />

heutiges Wissen und unsere Kraft<br />

so einzusetzen, dass alle Menschen<br />

leben können heute und morgen.<br />

Das ist fast so weltfremd und<br />

unmöglich wie der fromme Wunsch<br />

nach einem Weihnachtsfest in Frieden?<br />

Mag sein, aber auch ebenso<br />

erstrebenswert. Man könnte sogar<br />

meinen, dass sich diese beiden<br />

Mag. Ilse Hiebl,<br />

Klassenlehrerin der 4.a<br />

Wünsche letztendlich gleichzeitig<br />

erfüllen lassen.<br />

Ich wünsche uns allen, dass es uns<br />

gelingt unseren Beitrag zu leisten.<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

12/2009<br />

Machen wir das Unmögliche<br />

möglich<br />

Schenken wir nur das, was sich<br />

die Beschenkten auch wünschen<br />

Freuen wir uns über die vielen<br />

kleinen Schritte und schönen<br />

Erlebnisse<br />

Ich wünsche uns allen eine ruhige<br />

Adventzeit,ein friedliches Weihnachtsfest<br />

und ein faires Miteinander<br />

im kommenden Jahr.<br />

Für die faire Gemeinde und<br />

Klimabündnisgemeinde<br />

Monika Hirschmugl-Fuchs<br />

www.lieboch.gv.at 27


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Bad radkersburg: Schülerinnen bauten<br />

Solaranlage für Biomasse heizzentrale<br />

15 m 2 große Solaranlage wurde im rahmen eines von klimabündnis & Energieagentur<br />

Weststeiermark durchgeführten Solarcamps errichtet<br />

Gruppe von SchülerInnen vor einem der beiden selbstgebauten Kollektoren<br />

Bad Radkersburg (6.11.) Im Rahmen<br />

eines von Klimabündnis Steiermark<br />

organisierten und vom Land Steiermark<br />

geförderten Solarcamps<br />

bauten 40 SchülerInnen eine 15 m 2<br />

große Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung.<br />

v.l.n.r.: 2. Dir. Gerhard Götschl, HS Bad Radkersburg,<br />

5. Dr. Irmtraud Pribas, Energieagentur Weststeiermark,<br />

6. Gerd Ulz, Landesenergieverein, 7. Mag. Elisabeth<br />

Unger, Klimabündnis Steiermark, 8. Ing. Franz Neumayr,<br />

Stadtgemeinde Bad Radkersburg, 9. Bgm. KoR Peter<br />

Merlini, 10. Dr. Franz Gmeindl vor einem der beiden<br />

selbstgebauten Kollektoren<br />

Unterstützt wurden die HauptschülerInnen<br />

aus Bad Radkersburg von<br />

SchülerInnen der NMS Zurndorf im<br />

Burgenland.<br />

Tipps und Tricks lieferten ExpertInnen<br />

der Energieagentur Weststeiermark.<br />

In drei Tagen führten sie die<br />

13-14 Jährigen in die<br />

Welt der erneuerbaren<br />

Energieträger ein. Dazu<br />

zählten Workshops<br />

zu den Themen Klima<br />

und Energie genauso<br />

wie eine Exkursion zu<br />

einem nahe gelegenen<br />

Biomasseheiz werk,<br />

einer Photovoltaik-<br />

und einer Kläranlage.<br />

Höhepunkt war aber der<br />

Bau der Solaranlage,<br />

die im Gewerbepark der<br />

<strong>Lieboch</strong>er-Gesellschaftsspiele-Verein<br />

Fieberhaft bereiteten sich unsere<br />

Jungspieler auf die beiden 40K<br />

Turniere im November und kurz vor<br />

Weihnachten vor. Die unorthodoxen<br />

Punktzahlen stellten sie vor ernst zu<br />

nehmende Herausforderungen, die<br />

sie jedoch hervorragend gemeistert<br />

haben. Das Turnierergebnis kann<br />

sich sehen lassen, sie haben sich<br />

wacker geschlagen.<br />

Auch unsere Warhammer Fantasy<br />

Spieler sind nicht untätig geblieben.<br />

Ein Fantasy Turnier ist für Jänner<br />

geplant.<br />

Stefan Winkler stellte uns das Kartenspiel<br />

„Warhammer Invasion“ vor,<br />

das vor allem durch seinen Spielwitz<br />

zu bestechen weiß.<br />

Der SF- und Fantasy Stammtisch<br />

beschäftigt sich derzeit intensiv mit<br />

dem Vampirmythos. Vor allem die<br />

unterschiedliche Darstellungsweise<br />

zwischen Ost und West versuchen<br />

wir herauszuarbeiten. Dabei fließen<br />

Bücher, Comics und Filme in unsere<br />

Gemeinde Bad Radkersburg am<br />

Dach der Biomasse Heizzentrale<br />

installiert wird. "Vorträge über<br />

erneuerbare Energien sind gut,<br />

etwas praktisch umzusetzen, ist<br />

aber viel besser. Die SchülerInnen<br />

waren mit Begeisterung bei der<br />

Sache und können Stolz auf ihren<br />

Beitrag zum Klimaschutz sein.<br />

Unsere Jugendlichen sind die<br />

besten Klima-BotschafterInnen.<br />

Sie werden jetzt weitererzählen,<br />

wie sinnvoll und einfach es ist, die<br />

Sonnenenergie zu nutzen", ist Elisabeth<br />

Unger vom Klimabündnis<br />

Steiermark überzeugt. "Entscheidend<br />

ist es, den Jugendlichen den<br />

Zugang zum Thema Energie auf<br />

eine Art und Weise zu vermitteln,<br />

dass dieser Themenkomplex auch<br />

verinnerlicht werden kann. Wir<br />

wissen, dass es wichtig ist zuerst<br />

Zusammenhänge zu erkennen,<br />

denn wenn ich etwas erkenne und<br />

darüber Bescheid weiß, kann ich es<br />

auch lieben, gern haben und schützen",<br />

so Bgm. KoR Peter Merlini.<br />

Rückfragen: Mag. Elisabeth Unger,<br />

Klimabündnis Steiermark,<br />

0316/821580, 0676/5086526<br />

elisabeth.unger@klimabuendnis.at<br />

Betrachtungen ein.<br />

Wer Lust bekommen<br />

hat, sich an der<br />

regen Diskussion zu<br />

beteiligen und spannende<br />

Duelle auszutragen,<br />

kann uns gerne kontaktieren<br />

und ist herzlich eingeladen,<br />

bei uns vorbeizuschauen.<br />

Mark-Denis Leitner, 0676 6004770, www.<br />

diefestung.com/forum, Warhammer, 40K<br />

und GW-Gekennzeichnetes sind geistiges<br />

Eigentum von Games Workshop Ltd.<br />

28 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


Saisonerfolg und Besucherrekord 2009<br />

Besonders freuen wir uns heuer über die Steigerung<br />

der Besucheranzahl von weniger als 1.500<br />

Personen im Vorjahr auf immerhin fast 4.000!<br />

Unser Programm war sehr vielfältig – zur Präsentation<br />

der Geschichte der GKB, der Dauerausstellung<br />

„150 Jahre Südbahn“ und unserer<br />

108 Tonnen schweren 56.3115 (Bj. 1914) gesellten<br />

sich noch 2 Sonderausstellungen.<br />

„RauchZeichen“ als gemeinsames Projekt mit<br />

dem Feuerwehrmuseum Groß St. Florian wurde am<br />

6. Juni in beiden Museen spektakulär eröffnet<br />

– Dampflokfahrt mit der 671 inklusive – und beleuchtete<br />

die Geschichte des Rauchs bzw. des<br />

Rauchens, im TEML speziell auf die Bereiche<br />

Fortbewegung, Wirtschaft und Industrie ausgerichtet.<br />

Die 2. Sonderausstellung brachte Kunst ins Museum,<br />

Acrylmalerei von Hermi Lanza aus Stainz,<br />

sehr belebend und spannend in der Atmosphäre des<br />

alten Heizhauses TEML, wurde mit viel Beifall am<br />

3. Oktober eröffnet im Zuge der „Langen<br />

Nacht der Museen“ – diese war wie immer ein<br />

absoluter Publikumsmagnet!<br />

Unsere jährliche Fahrt zum Lipizzaner-Almabtrieb<br />

nach Köflach an einem strahlend schönen<br />

12. September mit der fast 150 Jahre alten<br />

Dampflok 671 war ebenso ein Riesenerfolg bis es<br />

auf der Heimfahrt in Söding-Mooskirchen „krachte“<br />

(Bolzen abgebrochen!)<br />

und keinen Meter mehr weiter<br />

ging. Die zahlreichen<br />

Teilnehmer einschließlich<br />

Sonderzug aus Wien wurden<br />

in vorbildlicher Weise von<br />

der GKB „gerettet“ und der<br />

Schnellzug in Graz musste<br />

auf die Wiener kaum warten.<br />

Die 671 ist seither allerdings<br />

auf Untersuchung und<br />

„Therapie“ im Heizhaus am<br />

12/2009<br />

Graz Köflacherbahnhof, denn 2010 muss sie wieder<br />

fahren – 150 Jahre hat sie selbst am Buckel<br />

so wie auch die GKB ihr 150-jähriges Jubiläum<br />

feiern wird…<br />

Daher hatte der „Tag des Denkmals“ am<br />

27. September trotz starken Publikumsinteresses<br />

ein „kleines Manko“: das fahrende Denkmal<br />

671 als dienstälteste Dampflok der Welt<br />

konnte nicht fahren, nur am Graz Köflacherbahnhof<br />

stehen und stumm die Gäste begrüßen. Diese<br />

waren jedoch auch über den Ersatz hocherfreut,<br />

zum TEML gefahren ist der historische „Rote<br />

Blitz“, der seither für die StEF-Sonderfahrten<br />

einspringen muss.<br />

Neben den vielen Sonderfahrten, Führungen<br />

und Feiern im TEML, wie dem jährlichen, stets<br />

gelungenen Mitarbeiterfest der GKB, seien noch<br />

2 markante Feste erwähnt, die auch bei den<br />

<strong>Lieboch</strong>ern überaus beliebt sind.<br />

Das Eröffnungsfest im TEML am 1. Mai verbunden<br />

mit dem Radwandertag der Gemeinde<br />

<strong>Lieboch</strong> wurde genauso stark frequentiert wie der<br />

Wandertag am 26. Oktober, gleichzeitig Abschlussfest<br />

der TEML-Saison, wo die Gemeinde<br />

die Teilnehmer immer mit einer Superjause versorgt<br />

hat, wie Kastanien, Sturm, Gulaschsuppe,<br />

nicht zu vergessen die Musikbegleitung!<br />

Selbst nach Museumsschluss ist das TEML noch<br />

nicht im Winterschlaf:<br />

am 7. November fand<br />

dort die zahlreich besuchte<br />

Junkerpräsentation<br />

der Gemeinde <strong>Lieboch</strong> statt<br />

und am 29. November ein<br />

Weihnachtsmarkt vom<br />

selben Veranstalter.<br />

Das TEML und die Steirischen<br />

Eisenbahnfreunde<br />

freuen sich schon auf 2010<br />

mit einem Monster-Jubiläumsprogramm<br />

für Sie!<br />

www.lieboch.gv.at 29


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Schulanfang der<br />

Musikschule <strong>Lieboch</strong><br />

Am Donnerstag, dem 17. September<br />

2009 veranstaltete die Musikschule<br />

<strong>Lieboch</strong> unter großem Andrang<br />

ihren alljährlichen Tag der offenen<br />

Tür. Viele Musikinteressierte aller<br />

Altersgruppen nützten die Gelegenheit,<br />

sich über das Ausbildungsangebot<br />

der Musikschule zu informieren<br />

und die Lehrerinnen und<br />

Lehrer kennen zu lernen. Im Zuge<br />

der Instrumentenrallye konnten alle<br />

Instrumente ausprobiert werden.<br />

Wer den gesamten Musikparcours<br />

absolviert hatte, nahm an der Verlosung<br />

teil, bei der Gratisunterricht<br />

auf einem Instrument nach Wahl<br />

gewonnen werden konnte. Am<br />

Ende der Veranstaltung wurden drei<br />

Sieger gezogen.<br />

Die Musikschule startete heuer<br />

mit 285 SchülerInnen, die von<br />

25 LehrerInnen unterrichtet werden,<br />

in ein neues musikalisches<br />

Jahr. Die Ensembles bereiten sich<br />

schon eifrig auf die diversen Auf-<br />

tritte bei Weihnachtskonzerten in<br />

der Gemeinde vor und erarbeiten<br />

außerdem bereits die Stücke für<br />

unser Neujahrskonzert am 15. Jänner<br />

2010.<br />

Wir laden Sie herzlich dazu ein, und<br />

wünschen Ihnen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins Jahr 2010!<br />

Ihre Musikschule <strong>Lieboch</strong><br />

30 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


www.musikverein-lieboch.at<br />

Neue Stabführer gekürt!<br />

Am 12. September 2009 fand das<br />

Bezirksmusikertreffen des Bezirkes<br />

Graz-Süd in der Marktgemeinde<br />

Vasoldsberg statt.<br />

Unter dunklen Regenwolken und<br />

grimmigem Himmel begann der<br />

Einmarsch der einzelnen Kapellen<br />

zum Musikertreffen. Aber, Gott sei<br />

Ensemble GioCoSo<br />

Erstmals seit dem Bestehen vom<br />

Ensemble GIOCOSO lud dieses<br />

Dank, bis auf einen kleinen kurzen<br />

„Spritzer“ hielt das Wetter…<br />

Zum Festakt und zum Monsterkonzert<br />

nahmen die unzähligen<br />

Kapellen Aufstellung und gaben der<br />

Ernennung der Gemeinde Vasoldsberg<br />

zur Marktgemeinde einen feierlichen<br />

Rahmen.<br />

Unter den Festrednern befand sich<br />

auch unser <strong>Lieboch</strong>er Musikkollege<br />

und Klarinettist, der neue Bezirksobmann<br />

Franz Muhr. Nach dem<br />

Abmarsch zum Festplatz wurde auch<br />

die Stabführerprüfung durchgeführt.<br />

An diesem von Bezirksstabführer<br />

Vzlt. Franz Mauthner aus <strong>Lieboch</strong><br />

organisierten, bezirksübergreifenden<br />

Lehrgang nahmen 13 Kandidaten teil.<br />

Sie lernten, wie eine Musikkapelle<br />

in Bewegung zu führen ist und alle<br />

Kommandos, die zum positiven Auftreten<br />

der Kapelle wichtig sind.<br />

Ganz besonders stolz waren wir,<br />

dass unter den Teilnehmern auch<br />

zwei <strong>Lieboch</strong>er Musiker waren: Thomas<br />

Regier und Andreas Reisinger<br />

haben die Prüfung, wie auch alle<br />

anderen Kandidaten mit Bravour<br />

gemeistert. Die Urkunden wurden<br />

von Bez. Kapellmeister Vzlt. Josef<br />

heuer am 08. November<br />

zu einer Matinee mit<br />

anschließendem Brunch<br />

in die Veranstaltungshalle<br />

<strong>Lieboch</strong> ein.<br />

Dieses 20. Herbstkonzer<br />

t d e s En s e mbles<br />

entführte das zahlreich<br />

erschienene Publikum<br />

in verschiedenste Musikepochen<br />

sowie Klangarten der Zupfmusik.<br />

12/2009<br />

Mühlmann, Militärkapellmeister<br />

Obstlt. MMag. Dr. Hannes Lackner<br />

und Bez. Stabführer Vzlt. Franz<br />

Mauthner überreicht.<br />

Herzlichen Glückwunsch und viel<br />

Spaß bei euren Ausrückungen als<br />

„Frontmänner“!<br />

Magdalena Mauthner<br />

und Sabine Adametz<br />

Zu Beginn des Konzertes<br />

standen Tänze aus dem<br />

16. Jhdt am Programm.<br />

Weiters präsentierte das<br />

Ensemble ein Werk von F.<br />

Carulli für Zupforchester<br />

und Sologitarre – meisterlich<br />

gespielt von Katrin<br />

Rausch – aus dem 19. Jhdt.<br />

Brasilianische Klänge wurden auch<br />

in Kleingruppen von Ensemblemitgliedern<br />

rhythmisch und mit Herz<br />

www.lieboch.gv.at 31


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

dargebracht. Für das Herz (und<br />

vielleicht auch für manche Tränendrüse)<br />

waren dann die Klänge einer<br />

Serenata von Raffaele Calace. Am<br />

musikalischen Abschluss der Mati-<br />

Ein ereignisreiches, gesangsintensives<br />

Jahr neigt sich dem Ende zu.<br />

Ende September verbrachten wir<br />

ein Wochenende in St. Kathrein<br />

am Offenegg, einem romantischen<br />

Dörfchen in der Oststeiermark.<br />

Großes Interesse und Staunen<br />

bewirkte der Besuch des auf etwa<br />

1.000 Meter Seehöhe gelegenen<br />

Sulamith-Gartens. In fast dreißig<br />

verschiedenen Themengärten, wie<br />

einem Rosengarten, Kaiser-, Erotik-,<br />

Giftkräuter-, Klostergarten usw.<br />

bewunderten wir die gärtnerische<br />

nee standen noch ein Bolero sowie<br />

die bekannte Melodie des „Carnevale<br />

Venezia“.<br />

Im Anschluss an den musikalischen<br />

Teil waren die Gäste noch zu einem<br />

neues von <strong>Lieboch</strong> Vokal<br />

Kreativität, mit der ca. 3.500 m2<br />

detailreich und liebevoll kultiviert<br />

wurden.<br />

In diesen zwei Gemeinschaftstagen<br />

genossen wir die Zeit zum Plaudern,<br />

Wandern in der Umgebung, zum<br />

gemeinsamen Singen und Lachen.<br />

Es zeigte sich wieder, wie sehr<br />

wir zu einer guten Gemeinschaft<br />

zusammengewachsen sind, in der<br />

unterschiedliche Charaktere ihren<br />

Platz fi nden dürfen. Wir haben aber<br />

eines gemeinsam: die Liebe zum<br />

Singen.<br />

Brunch geladen, welcher von den<br />

musikalischen Künstlern selbst<br />

geröhrt, gekocht und garniert worden<br />

war. So fand auch diese Matinee<br />

seinen gemütlichen Ausklang.<br />

Die musikalische Gestaltung des<br />

Erntedankgottesdienstes war noch<br />

ein Höhepunkt im heurigen Herbst.<br />

Zurzeit erlernen wir „Die steirische<br />

Meß“ von Kurt Muthspiel mit Texten<br />

von Martha Wölger, die wir am<br />

29. November in Semriach sangen<br />

und am Christtag in <strong>Lieboch</strong> singen<br />

werden. Außerdem ist wie jedes<br />

Jahr die Mitwirkung beim Adventkonzert<br />

am 20. Dezember in unserer<br />

Kirche ein Fixpunkt.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

wurde unser Obmann Walter Melzer<br />

einstimmig wiedergewählt, seine<br />

Stellvertreterin ist Doris Weitlaner.<br />

Den Beiden gilt unser aufrichtiger<br />

Dank!<br />

Über neue Mitglieder in unserer<br />

Runde würden wir uns sehr freuen.<br />

Wer gerne singt ist herzlich dazu<br />

aufgerufen, donnerstags um 19<br />

Uhr 30 zu unseren Chorproben in<br />

den Sitzungssaal der Gemeinde zu<br />

kommen.<br />

Elisabeth Tritscher<br />

Kontaktpersonen:<br />

Walter Melzer 03136/62345 Doris<br />

Weitlaner 03136/62722<br />

32 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


3. Steirische honigprämierung im Steirischen<br />

imkerzentrum<br />

Am 03. Oktober 2009 fand im Steirischen<br />

Imkerzentrum die 3. Steirische<br />

Honigprämierung statt. Im<br />

Vorfeld dieser Veranstaltung wurden<br />

aus mehr als 600 eingelangten<br />

steirischen Honigen in sechs Kategorien<br />

(Waldhonig, Blütenhonig,<br />

Wald-Blütenhonig, Kastanienhonig,<br />

Lindenhonig und Cremehonig) die je<br />

fünf Besten ausgesucht. Die strengen<br />

Kriterien waren einerseits die<br />

chemisch physikalische Laboruntersuchung<br />

im hauseigenen Labor<br />

und anderseits die sensorische<br />

Bewertung einer unabhängigen<br />

Verkosterjury. Die Siegerhonige<br />

wurden als „Top 5“ Honige ihrer<br />

Kategorie ausgezeichnet und alle<br />

Steiermärkische<br />

Berg- und naturwacht<br />

Körperschaft öffentlichen Rechtes <strong>Lieboch</strong><br />

Raketen und Knallkörper<br />

belasten Mensch und Tier<br />

Man konnte am vergangenen Silvestertag<br />

den Eindruck gewinnen,<br />

dass das Abschießen von Feuer-<br />

in die Endausscheidung gelangten<br />

Honige, die knapp die „Top 5“ verpasst<br />

haben, wurden als „Steirische<br />

Qualitätshonige“ prämiert und mit<br />

werkskörpern trotz Wirtschaftskrise<br />

eher zugenommen als abgenommen<br />

hat.<br />

Für uns ist es nicht von wesentlicher<br />

Bedeutung, welche Knallkörper<br />

abgeschossen werden dürfen,<br />

12/2009<br />

einer Urkunde geehrt. Ehrengäste,<br />

prämierte Imker und Besucher<br />

dieses gelungenen „Honigfestes“<br />

konnten sich anschließend bei der<br />

Präsentation und Verkostung der<br />

Siegerhonige in den herbstlich<br />

geschmückten Räumlichkeiten des<br />

Imkerzentrums von der ausgezeichneten<br />

Qualität unserer steirischen<br />

„Top Honige“ überzeugen. Einer der<br />

Top 5 Honige in der Kategorie Waldhonig<br />

stammt vom Imker Kurzmann<br />

Markus aus <strong>Lieboch</strong>. Auch sein Cremehonig<br />

wurde in die Reihe der<br />

ausgezeichneten Honige gewählt.<br />

Die prämierten Imker und zahlreiche<br />

Gäste ließen den aufregenden Tag<br />

bei einem gemütlichen Zusammensein<br />

mit Speis und Trank ausklingen.<br />

sondern wem fügen sie am meisten<br />

Leid zu. Es sind nicht nur die vielen<br />

Menschen, wie die Alten und die<br />

Kleinsten, die Probleme mit dem<br />

durch den Abschuss von Raketen<br />

und Co entstehenden Lärm zu<br />

kämpfen haben, sondern im Besonderen<br />

reagieren unsere Haus- und<br />

Wildtiere darauf verschreckt, wenn<br />

www.lieboch.gv.at 33


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

über ihren Köpfen der Silvesterlärm<br />

einsetzt.<br />

Dieser Lärm kann dazu führen, dass<br />

Haustiere davonlaufen und danach<br />

wieder mühsam von deren Besitzer<br />

eingefangen werden müssen.<br />

Wegen der Feinstaubentwicklung<br />

sind uns die diversen Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

hinlänglich<br />

bekannt. Man hat bereits in den vergangen<br />

Jahren darauf reagiert und<br />

das Brauchtumsosterfeuer in den<br />

Umlandgemeinden von Graz verboten.<br />

Nachdem aber auch die pyrotechnischen<br />

Artikel (Feuerwerkskörper)<br />

die Luftgüte sehr stark negativ<br />

beeinflussen, ist über ein gänzliches<br />

Verbot für das Abfeuern von Raketen<br />

dringendst nachzudenken.<br />

Viele wissen allerdings auch nicht,<br />

dass pyrotechnische Artikel ab der<br />

Klasse II im Ortsgebiet gar nicht<br />

abgefeuert werden dürfen. Dazu<br />

braucht man nämlich eine Genehmigung<br />

durch die Gemeinde. Besonders<br />

genau wird darauf geachtet,<br />

dass in der Nähe von Altersheimen,<br />

Krankenhäusern und Kirchen keine<br />

Knallkörper abgefeuert werden.<br />

Wer sich dennoch über das Verbot<br />

hinwegsetzt, muss mit empfindlichen<br />

Strafen rechnen. Die Geldbuße<br />

kann bis ca. € 2.000,— betragen,<br />

bzw. muss man bei Nichtbezahlung<br />

mit einer Arreststrafe<br />

rechnen.<br />

Es wäre auch hier an der Zeit, dass<br />

der Gesetzgeber reagiert und die<br />

Brauchtumsknallerei so rasch wie<br />

Aus dem <strong>Lieboch</strong>er Schachleben<br />

Die Wettkampfsaison hat wieder<br />

begonnen und es wurden im Kreis<br />

Graz bereits 5 Runden gespielt. Wir<br />

sind in der Liga mit zwei Siegen<br />

einem Remis und zwei Niederlagen<br />

gerade noch im Mittelfeld. Durch<br />

die Neuregelung (Kreisgastspieler)<br />

haben einige Vereine mächtig aufgestockt,<br />

dadurch sind aber nicht<br />

mehr Schachspieler geworden<br />

sondern ein und derselbe spielt in<br />

mehreren Kreisen als Gastspieler,<br />

eine Situation die es vermutlich in<br />

keiner anderen Sportart gibt. Ob es<br />

dem Schachsport unter dem Strich<br />

gut tut wird erst die Zukunft weisen,<br />

welche ich mit großem Interesse<br />

verfolgen werde. Was viele der<br />

Schachspieler wünschen, wären<br />

Wettkämpfe mit etwa gleich starken<br />

Schachgegnern. Für die jungen<br />

aufstrebenden Spieler ist es sicher<br />

besser, doch die älteren Teilnehmer,<br />

welche alle ihre Landesverbandsabgaben<br />

bezahlen, wird dieser Modus<br />

weniger gut geheißen.<br />

Auch das neue Modell der Kaderliste<br />

hat in der Kreisliga und in der<br />

1. Klasse noch seine Startschwierigkeiten,<br />

welche aber wohl bald<br />

ausgeräumt werden sein.<br />

Die 1. Klasse ist ganz gut<br />

im Rennen, sie hat bereits<br />

3 Siege eingefahren einmal<br />

remisiert und nur einmal<br />

verloren; und das ist<br />

immerhin der 5. Tabellenrang.<br />

Gesamtresultat am 6. Rang<br />

aus 12 Teilnehmern.<br />

Einzig die 2. Klasse ist noch<br />

nicht in Fahrt und ist leider<br />

mit drei Niederlagen das<br />

Schlusslicht.<br />

Neu ist auch die Wertung<br />

der Meisterschaft; Es werden als<br />

1.Wertung nicht mehr die Brettpunkte<br />

sondern die Matchpunkte<br />

gewertet. Wobei ein Sieg, ähnlich<br />

wie beim Fußball, 2 Punkte das<br />

Remis mit einem Punkt und die<br />

Niederlagen mit 0 Punkten bewertet<br />

werden. Bei Punktegleichheit<br />

entscheidet die Zweitwertung, was<br />

früher die Erstwertung war, die<br />

Brettpunkte.<br />

Leider leiden wir auch unter Mitgliedermangel,<br />

und leider auch,<br />

trotz intensiver Jugendarbeit unter<br />

jungen Nachwuchsschachspielern<br />

die auch gerne einmal ein Schachturnier<br />

spielen wollen.<br />

möglich in Siedlungsgebieten und<br />

in der Nähe<br />

von Tierheimen im Bereich von<br />

Bauernhöfen per Gesetz verbietet.<br />

Bitte denken Sie beim Abfeuern<br />

diverser Knallkörper auch an jene,<br />

die diesen Lärm nicht vertragen.<br />

Abschließend wünschen wir<br />

Ihnen noch ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und alles<br />

Gute für 2010.<br />

Für die Einsatzleitung<br />

Toni Plaschzug<br />

(Mobilnr.: 0664 / 190 95 25)<br />

Ich kann nur die <strong>Lieboch</strong>er Bevölkerung<br />

bitten, wenn sie einen Schachspieler<br />

kennen, oder einen Jugendlichen<br />

der gerne Turnierschach,<br />

oder auch nur trainieren will, sich in<br />

unserem Schachverein zu melden.<br />

Sie finden uns in unserer Homepage<br />

unter www.schachgesellschaftlieboch.at<br />

Oder unter der Telefonnummer<br />

0699 11 66 63 60 von Josef Jauk<br />

Schachtraining gibt es<br />

jeden Donnerstag ab 18<br />

Uhr und Samstag ab 10 Uhr<br />

im Multi­Mediaraum der<br />

Marktgemeinde <strong>Lieboch</strong><br />

34 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


SV SchwarzWeiß <strong>Lieboch</strong><br />

Nachrichten in Schwarz-Weiß<br />

(LOGO wie immer)<br />

Hallo liebe Fußballfreunde und Gönner des Sportvereines <strong>Lieboch</strong>!<br />

In dieser Ausgabe der <strong>Lieboch</strong>er Nachrichten möchten wir uns bei den großartigen Sponsoren<br />

bedanken! In dieser Saison können wir voll Stolz verkünden, die Mannschaft U9 mit modernen<br />

Trainingsanzügen und die Mannschaft U12 mit zwei Garnituren Dressen ausgestattet zu haben!<br />

DANKE:<br />

U9 – Firma PAIN Elektrotechnik, U12 –<br />

Organisation des Dressensponsoringes Hr.<br />

Erwin Lichtenegger und Hr Hr. Werner Dietrich Dietrich,<br />

Fa. KMENTT Dachdeckerei , Fa. GRIMS<br />

Transportunternehmen.<br />

Weiters möchten wir uns bei Hrn. Lichtenegger<br />

Erwin für die Organisation der großartigen<br />

Bargeldspende<br />

bedanken!<br />

in der Höhe von € 625,--<br />

JL, Thomas Weiss<br />

Preisschnapsturnier 2009<br />

Vbgm. Werner Lang spendete der<br />

Jugendmannschaft und der<br />

Kampfmannschaft je €100,-<br />

Obm. Peter Paulitsch (l.) Sieger Vbgm. Werner<br />

Lang (m.), 2. Hannes Fritz (2.v.r.), 3. Josef<br />

Suppan, 4. Helga Paschinger und Schriftführer<br />

Jürgen Hübler<br />

Obm., Peter Paulitsch<br />

v.l.n.r : Lichteneegger<br />

Erwin, Obm.<br />

Paulitsch Peter , Kassier Amschl<br />

Michael,<br />

vv.l.n.r: l n r: TR Dunst Helfried, Helfried Werner Dietrich, Dietrich Kassier Amschl<br />

Michael, Co-TR Chibidziura Georg und Obm. Paulitsch<br />

Peter.<br />

Die Kampfmannschaft sowie der Trainer Rexeis<br />

Manfred des SV SW <strong>Lieboch</strong> möchten sich bei ihren<br />

treuen Fans für die Unterstützung des Herbstdurchganges<br />

recht herzlich bedanken. Da der SV<br />

<strong>Lieboch</strong> auf junge Eigenbauspieler setzt, (Schwabl A.<br />

BBertl tl MM. KKager AA. RRexeis i KK. WWeber b MM. KKasper DD.<br />

Moser Th. Gruber S. und Lang F.) alle aus der U 17,<br />

ist es das erklärte Ziel den Klassenerhalt zu schaffen.<br />

Besonders bedanken wir uns bei unseren Sponsoren<br />

der Trainingsanzüge: (Stiegler & Stoff Uniqa<br />

Versicherung, Hänsel und Gretel, Wallhalla,<br />

Wirtshaus zur alten Dampflock, Kameradschaftsbund,<br />

Galerie, Moser Vermessung, Konrad, Roberto,<br />

Schirgi, Alm Franzl, Marktstüberl, Du und Ich, Elektro<br />

Kraus, Assl Möbel, Seniorenresidenz Waldhof und<br />

Tischlerei Harg). Sponsor der Trainingstaschen für<br />

die Kampfmannschaft Hr. Vbgm. Werner Lang.<br />

Das Sponsoring der Sweater übernahm Hr. Ing.<br />

Berghold Helmut.<br />

DANKE KM-TR, Manfred Rexeis<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Jahr 2010<br />

12/2009<br />

www.lieboch.gv.at 35


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Wiederum neigt sich die Lauf-Saison<br />

dem Ende zu. Die körperlich<br />

hohen Ansprüche unserer AthletInnen<br />

werden über die kalte Winterzeit<br />

gezielt nach unten geschraubt,<br />

um im Frühjahr, völlig regeneriert,<br />

mit frischem Schwung durchstarten<br />

zu können. Spätsommer und<br />

Herbst bescherten uns einige sehr<br />

schöne Lauferfolge. So sind wir mit<br />

einer Abordnung von 18 <strong>Lieboch</strong>erInnen<br />

nach St. Johann im Lungau<br />

gefahren, um am dortigen SAM-<br />

SONMAN-Lauf teilzunehmen.<br />

Eine besonders herausragende<br />

Leistung lieferte dabei unser Nachwuchs-Läufer<br />

Peter Neubauer. Er<br />

meisterte den Kinderlauf über 750<br />

m in seiner Klasse M-Kids-II, Jg.<br />

1999 bravourös. Mit einer Zeit von<br />

2:46,8 Minuten wurde er Klassensieger.<br />

Diese Zeit entspricht einer<br />

Geschwindigkeit von 3 Minuten und<br />

41 Sekunden pro Kilometer! Eine<br />

wirklich überragende Probe seines<br />

Könnens!<br />

Peter beim Zieleinlauf.<br />

Wir hoffen sehr, dass Peter weiter<br />

mit derartiger Begeisterung unseren<br />

Laufsport betreibt. Vielleicht kann<br />

der eine oder andere Jugendliche<br />

<strong>Lieboch</strong>er Lauf-team (LLt) –<br />

Sehr schöne Erfolge zum Ausklang<br />

LIEBOCHER<br />

Lauf-<br />

Team<br />

diesem Vorbild folgen und sich ihm<br />

anschließen.<br />

In den weiteren Disziplinen waren<br />

<strong>Lieboch</strong>er AthletInnen am Podest:<br />

Viertelmarathon:<br />

Renate Wittman, 2. Platz<br />

in der Klasse W-45<br />

Margarete Neubauer, Siegerin<br />

der Klasse W-40<br />

Gerhard Wittmann, 2. Platz<br />

in der Klasse M-45<br />

Josef Neubauer, 3. Platz<br />

in der Klasse M-45<br />

Halbmarathon:<br />

Petra Stadlober: Siegerin<br />

der Klasse W-35<br />

Mathilde Dworschak: Siegerin<br />

der Klasse W-50<br />

Alfred Pignitter: Sieger<br />

der Klasse M-60<br />

Auch beim diesjährigen Schilcherlauf<br />

war <strong>Lieboch</strong> einmal mehr ganz<br />

oben vertreten. Mathilde Dworschak<br />

gewann in souveräner Weise ihre<br />

Altersklasse im Halbmarathon.<br />

Wir freuen uns alle mit den Siegern<br />

und gratulieren für die tollen<br />

Leistungen!<br />

Drücken Sie IHRE<br />

Bewegungs-Taste!<br />

Ein Plädoyer an alle, die sich nicht<br />

angesprochen fühlen.<br />

Bewusst und unbewusst herrscht<br />

über uns das Bestreben, Bewegung<br />

wegzurationalisieren.<br />

Frühmorgens, nach einem aufmunternden<br />

Frühstück schleppen<br />

wir uns, noch müde und träge<br />

zum Arbeitsplatz, wohl ahnend,<br />

wie stressig der Tag werden wird.<br />

Natürlich in höchst komfortabler<br />

SUV-Kutsche. Das andernfalls tiefe<br />

Sitzen wäre beim Ein- und Aussteigen<br />

unserer bisher angezüchteten<br />

Beweglichkeitsarmut wenig<br />

zugetan. Nach schweißtreibender<br />

Beförderung mittels Lift oder Rolltreppe<br />

geht’s vom Parkplatz hurtig<br />

zum Schreibtisch, wo schon der<br />

nächste Bewegungshemmer, der<br />

topgestylte, haltungsschonendste<br />

Arbeits (Liege-) sessel war tet.<br />

Hierselbst wird die tägliche Stressbekämpfungs-Orgie,<br />

das Trinken<br />

koffeingeschwängerten Gebräues,<br />

sowie die Arbeit selbst gestartet.<br />

Als Erfolg können wir das Anzüchten<br />

kleinerer und größerer Verspannungen<br />

durch das lange und unterbrechungsfreie<br />

Bildschirmarbeiten<br />

verbuchen. Die entsprechende Massage<br />

bzw. Therapie ist doch schon<br />

längst im Terminkalender vermerkt.<br />

Ein eventueller Kuraufenthalt lässt<br />

für die Zeit danach hoffen. Das<br />

gepfl egte, ausgewogene Mittagsmahl<br />

schraubt die Vitalfunktionen<br />

in schon gewohnte Tiefen. Kaum zu<br />

verstehen, hat man doch zugunsten<br />

des Tiramisu auf den Salat verzichtet.<br />

Die Panier kann‘s wohl nicht<br />

gewesen sein. Eventuell eine Runde<br />

um den Häuserblock? Nicht heute.<br />

Erfahrungsgemäß hilft schon ein<br />

kleines, entspannendes Abtauchen<br />

im Büro. Gestärkt wird die Arbeit<br />

wieder in Angriff genommen. Endlich<br />

– die Arbeit ist erledigt (wir<br />

auch), geht’s zum Auto. Die Stockwerke<br />

abwärts nehmen wir zu Fuß.<br />

Kein Problem. Das Schnaufen übertönt<br />

locker unser Herzklopfen. Blutdruck<br />

wie beim Kelomat auf drei<br />

Ringen. Auf unseren Beta-Blocker<br />

ist doch Verlass.<br />

Abgespannt und gezeichnet kommt<br />

man heim zur Familie. Jetzt wäre<br />

auch hier einiges zu erledigen.<br />

Zuvor noch ein kleiner Muntermacher<br />

aus der rot-silbernen Bullendose.<br />

Eile ist geboten. Nach dem<br />

Abendessen kommt dieses Länderspiel<br />

im TV. Wird sich auch heute<br />

keine sportliche Tätigkeit ausgehen.<br />

Morgen ganz sicher! Doch es geht<br />

weiter. Die Fernbedienung raubt<br />

uns beim massiven Zeitvernichten<br />

(Fernsehen) jegliche Möglichkeit,<br />

uns noch bewegen zu sollen. Höch-<br />

36 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


sten Falls noch die Langdistanz zu<br />

Kühlschrank/Küche lässt in uns<br />

einen bewegungsbedingten Hungerast<br />

im Ansatz entstehen. Dieser<br />

wird sogleich refl exartig mit einem<br />

Fernsehgetränk (ev. Bier) überkom-<br />

pensiert. Stolz beschließen wir den<br />

Tag, haben wir uns doch im Schnitt<br />

2 km !! bewegt. Gute Nacht!<br />

Mit diesem satirischen Sprint appelliere<br />

ich an den Beipackzettel Ihres<br />

Lebens, nämlich an IHRE EIGEN-<br />

Geborgenheit. Freunde. Entwicklung –<br />

tagesmütter in <strong>Lieboch</strong><br />

Die Adventzeit ist für jedes Kind eine ganz besondere, besinnliche Zeit. Auch<br />

bei einer Tagesmutter wird liebevoll gebastelt, gebacken und fröhlich gesungen,<br />

um das Warten auf das Christkind stimmungsvoll zu gestalten und miteinander<br />

zu erleben!<br />

In diesem Sinne wünscht Tagesmütter<br />

Steiermark allen LeserInnen eine<br />

frohe Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr!<br />

VERANTWORTUNG. Übernehmen<br />

Sie diese. Bewegen Sie sich. Es ist<br />

niemals zu früh noch zu spät, meint<br />

Ihr geprüfter (auch staatlich) Sportjugendleiter,<br />

Werner Renhart.<br />

Information über freie Betreuungsplätze sowie die Ausbildung und die Arbeit der Tagesmütter erhalten Sie in der<br />

Regionalstelle Kalsdorf: Hauptplatz 2, 8401 Kalsdorf, Tel. 03135/ 554 84, E-Mail: kalsdorf@tagesmuetter.co.at<br />

www.tagesmuetter.co.at<br />

Ein Leben wie im Bilderbuch.<br />

Carla bei ihrer Tagesmutter<br />

Zwei Leseratten im Einsatz.<br />

Geborgenheit. Freunde. Entwicklung.<br />

Informieren Sie sich über freie Plätze!<br />

TAGESMÜTTER STEIERMARK<br />

Regionalstelle Kalsdorf<br />

Hauptplatz 2, 8401 Kalsdorf<br />

Tel. 03135 / 554 84<br />

www.tagesmuetter.co.at<br />

12/2009<br />

www.lieboch.gv.at 37<br />

www.rubikon.at


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Jubiläum für helga Weicher: 25 Mädchen + 25 Buben<br />

Seit über 15 jahren betreut Tagesmutter Helga Weicher Kinder<br />

in <strong>Lieboch</strong>. Heuer kam das 50. Tageskind zu ihr. Emilia ist ihr 25.<br />

Mädchen und gleichzeitig das 50. Tageskind bei Helga Weicher.<br />

Ihr erstes Tageskind David war über vier Jahre lang bei ihr. Der<br />

heute 22-jährige kommt immer noch regelmäßig auf Beusch.<br />

Auch mit Eltern ist sie gut befreundet und trifft sich mit ihnen zu<br />

gemeinsamen Freizeitaktivitäten. Tagesmutter sein bedeutet für<br />

Helga Weicher mehr als Betreuung. Neben ständiger Weiterbildung<br />

absolvierte sie zusätzlich die Ausbildung zur Legasthenietrainerin,<br />

um die Kinder bei Bedarf zu unterstützen.<br />

Helga Weicher freut sich über jedes „neue“ Kind: „Ich bin nach<br />

wie vor gerne Tagesmutter. Jedes einzelne Kind bringt Freude und<br />

auch ein bisschen Herausforderung.“<br />

Geburtstag­ u. Ehejubiläen<br />

27.11.<br />

Protektor OMR Dr. Benno Artner<br />

87. Geburtstag<br />

07.12.<br />

Kam. Walter Wenusch<br />

88. Geburtstag<br />

Wir wünschen unseren<br />

Geburtstagsjubilaren noch<br />

viele schöne Jahre bei<br />

bester Gesundheit.<br />

Geburtstagsfest von<br />

Kam. Josef Hobel<br />

Zu seinem 70. Wiegenfest hat sich<br />

Kam. Josef Hobel wahrlich „nicht<br />

lumpen“ lassen und zahlreiche<br />

Freunde und Nachbarn aus seiner<br />

Zeit in <strong>Lieboch</strong> eingeladen. An der<br />

Spitze der Gäste standen Bgm.<br />

Kam.Pignitter, Vzbgm. Kam. Lang,<br />

Protektor OMR Dr. Benno Artner,<br />

Distr.Arzt Dr. Roman Artner, Pfarrer<br />

Otto Pexa, Bez. Obm. Kam.<br />

Franz Grinschgl und Ortsob,-. Kam.<br />

Nader.<br />

In geselliger Runde kamen Spass<br />

und Freude nicht zu kurz. Dr. Roman<br />

Artner griff mit seiner Gattin Elisabeth<br />

zur Harmonika. Da konnten<br />

Bgm. Pignitter und Hr. Müllner nicht<br />

nachstehen und legten ein wahres<br />

Furioso auf der „Steirischen“ hin.<br />

Obm. Erich Nader und seine Gattin<br />

trugen ein heiteres Gedicht vor, mit<br />

dem sie kurz den Lebenslauf des<br />

Geburtstagskindes nachzeichneten.<br />

Als Geschenk überreichten wir<br />

unserem lieben Kameraden eine<br />

Uhr mit Logo des Kameradschaftsbundes.<br />

Preisschnapsen in Dobl<br />

Der OV Dobl richtete heuer das<br />

Bezirksturnier im Preisschnapsen<br />

aus. Kam. Karl Sengwein belegte<br />

den 5. Platz.<br />

Wir gratulieren unserem erfolgreichen<br />

„Schnapser“ recht herzlich.<br />

Heldenehrung und<br />

Friedhofsammlung 2009<br />

Am Allerheiligentag sammelten<br />

unsere Kameraden wieder beim<br />

Friedhof für das Schwarze Kreuz,<br />

das sich die Kriegsgräberfürsorge<br />

zur Aufgabe gestellt hat. Den Soldaten,<br />

die in fremder Erde ruhen, wird<br />

in der Heimat gedacht. Wir möchten<br />

uns für die Spenden namens des<br />

38 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


Schwarzen Kreuzes sehr herzlich<br />

bedanken.<br />

Am Allerseelentag gedachten wir<br />

der Opfer der beiden Weltkriege.<br />

Nach der Hlg. Messe erfolgte die<br />

Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal.<br />

Stellvertretend für die<br />

vielen Gefallenen des II. Weltkrieges<br />

skizzierte Protektor OMR<br />

Dr. Artner am Soldatentod von vier<br />

seiner Verwandten die Gräuel des<br />

Krieges.<br />

Kameradschaftsball<br />

am 16. Jän. 2010<br />

Bereits heute dürfen wir Sie sehr<br />

herzlich zu unserem Kameradschaftsball<br />

am 16. Jän. 2010 beim<br />

GH Lercher einladen. Für die musi-<br />

Auszeichnung für Britta Fimbinger<br />

Britta Fimbinger absolvierte (nach dem goldenen Jungmusikerleistugnsabzeichen<br />

des letzten Jahres) am 16. Juni 2009 im Rahmen einer praktischen, halbstündigen<br />

Prüfung vor einem Prüfungsgremium an der Musikschule Kalsdorf die Matura auf<br />

der Querfl öte mit einem ausgezeichneten Erfolg. Sie darf sich steiermarkweit zu<br />

den heuer 70 Absolventen zählen, welche vom Gesang bis zu klassischen, volkstümlichen<br />

Instrumenten vertreten waren, und wurde für diese Abschlußprüfung<br />

von unserer ehemaligen Landesrätin für Bildung und Jugend, Dr. Bettina Vollath<br />

im Rahmen einer Feierlichkeit am 2.Juli 2009 in der Musikschule Hartberg mit dem<br />

"Steirischen Musikschulabzeichen" ausgezeichnet. Wir gratulieren.<br />

Befi nden auch Sie sich gerade im<br />

Streit mit Kindern, Eltern, Ehegatten,<br />

anderen Familienmitgliedern,<br />

dem Nachbarn, Arbeitskollegen<br />

oder sogar einem Vorgesetzten,<br />

und erscheint Ihnen diese Situation<br />

ausweglos und unerträglich?<br />

Ich bin Ihnen gerne dabei behilfl ich,<br />

eine gemeinsame Gesprächsbasis<br />

zu fi nden, die es Ihnen ermöglicht<br />

selbst eine Lösung zu finden, mit<br />

der Sie zufrieden leben können.<br />

Die erste Sitzung<br />

ist kostenlos!<br />

Mediation: Darunter versteht man<br />

die Methode, Streitigkeiten ohne<br />

gerichtliches Verfahren zu schlichten.<br />

Voraussetzung: Beide Parteien<br />

müssen einer Lösung positiv gegenüber<br />

stehen und diese gemeinsam<br />

erarbeiten wollen.<br />

Anwendungsbereiche:<br />

1. Familienrechtliche Streitfälle (z.B.<br />

Regelung des Besuchsrechts und<br />

der Obsorge bei Kindern, Aufteilung<br />

des Ehevermögens bei Scheidungen)<br />

2. Lösung von Nachbarschaftskonfl<br />

ikten<br />

3. Regelung von Erbschaftsstreitigkeiten<br />

4. Bereinigung von Konfl ikten am<br />

Arbeitsplatz (zw. Arbeitnehmer/<br />

Innen und Arbeitgeber/Innen oder<br />

Arbeitnehmer/Innen untereinander)<br />

5. Klärung von Streitigkeiten zwischen<br />

Schüler/Innen und Lehrer/<br />

Innen und Schüler/Innen untereinander<br />

uvm.<br />

Rolle des/der Mediators/in: Er/<br />

Sie unterstützt als unparteiische<br />

Person beide Streitparteien dabei<br />

eigenverantwortlich eine Vereinbarung<br />

auszuhandeln, mit der sie<br />

langfristig gut leben können. Bei<br />

12/2009<br />

kalische Unterhaltung werden die<br />

„Schlawiner“ sorgen. Wir freuen<br />

uns auf Ihren zahlreichen Besuch.<br />

Wir dürfen der <strong>Lieboch</strong>er Bevölkerung,<br />

und ganz besonders allen<br />

unseren Freunden und Gönnern,<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein erfolgreiches Neues Jahr 2010<br />

wünschen.<br />

MEDiAtion – Die wirksame Art der Streitschlichtung<br />

der Mediation gibt es keine Gewinner<br />

und keine Verlierer.<br />

Kostenfrage: Die Mediation ist<br />

auf alle Fälle günstiger, als einen<br />

Rechtsanwalt beizuziehen und die<br />

Streitfälle vor Gericht auszutragen.<br />

Zu meiner Person:<br />

Beate Pichler,<br />

Mediatorin<br />

Tel: 0650 6009092, E­Mail:<br />

beate.pichler@gmx.at<br />

www.lieboch.gv.at 39


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Tel. 03136/61400-34 Fax:03136/61400-34<br />

Internet: www.lieboch.gv.at • E-Mail: provit-lieboch@aon.at<br />

Packerstraße 85 • 8501 <strong>Lieboch</strong><br />

Unsere Email-Adresse lautet:<br />

provit­lieboch@aon.at<br />

Persönlich erreichen Sie uns jeden Dienstag und Freitag<br />

zwischen 9 – 12 Uhr. Bei Bedarf rufen Sie uns jederzeit<br />

an, Sie werden verlässlich zurückgerufen!<br />

MENÜMOBIL<br />

Kranke, alte und gebrechliche Personen können sich<br />

um EUR 5,80 von unseren ehrenamtlichen ZustellerInnen<br />

wochentags ein reichhaltiges Menü (auch<br />

Schonkost) direkt ins Haus bringen lassen.<br />

PRO­VIT Büro 03136/61400 - 34<br />

16. SILVeSTeRLAuF BZW. SILVeSTeRWALK<br />

Alle Laufsportfreunde ob Läufer, Geher oder Walker<br />

sind zum Silvesterlauf herzlich eingeladen.<br />

Termin: 31. 12. 2009 um 14 uhr<br />

Ort: Parkplatz der Fa. Bodlos<br />

Gelaufen, gegangen bzw.<br />

gewalkt wird ca. 1 Stunde!<br />

Zum Abschluss des Jahres ladet der Verein<br />

PRO-VIT die Teilnehmer zu einem Getränk und<br />

kurzen Plausch ein.<br />

Haltungsturnen in der Volksschule<br />

mit Fr. Eva Fürnschuss, Dipl. Physiotherapeutin<br />

ab Jänner 2010, für Kinder von 6 bis 10 Jahren<br />

Schulärztliche Untersuchungen zeigen immer wieder<br />

Haltungsschwächen bei Kindern auf. Aus diesem<br />

Grund werden gemeinsam mit der Volksschule <strong>Lieboch</strong>,<br />

dem Schularzt Dr. R. Artner, Dr. J. Hörmann und<br />

dem Verein PRO-VIT „HALTuNGSTuRNKuRSe“<br />

für Volksschüler angeboten. Die Ausschreibung dieser<br />

Kurse wird direkt über die Volksschule durchgeführt.<br />

RHYTHMISCHES TURNEN UND GYMNASTIK<br />

mit Anni Faller<br />

Auch im neuen Jahr bieten wir wieder unser<br />

Fitnesstraining für JUNG und ALT an.<br />

Termin: ab Do, 7. Jänner 2010 18.00 - 19.00<br />

Ort: VS <strong>Lieboch</strong> – kleiner Turnsaal<br />

Unkostenbeitrag:<br />

€ 18,— für Mitglieder<br />

€ 20,— für Nichtmitglieder<br />

Anmeldung: PRO-VIT Büro 03136 / 61400-34<br />

E-Mail: provit-lieboch@aon.at<br />

Der Verein PRO-VIT übernimmt<br />

keine Haftung für unfälle!<br />

C h a k r a – Y o g a<br />

mit Traude Kassarnig<br />

Beginn: 14. Jänner 2010<br />

jeden Donnerstag – 19.30 Uhr<br />

Kursort: VS <strong>Lieboch</strong> – kleiner Turnsaal<br />

Kosten: € 72,— für 10 Einheiten<br />

Information und Anmeldung:<br />

E-Mail: traude.kassarnig@hotmail.com<br />

PRO-VIT Büro 03136 / 61400-34<br />

oder provit-lieboch@aon.at<br />

MALKuRS<br />

MIT RuTH FRIeDRICH<br />

„MALeN<br />

FÜR DIe SeeLe”<br />

EXPERIMENTELLES MALEN MIT<br />

ACRYLFARBEN<br />

Farben und Malwerkzeug stehen zur Verfügung.<br />

Leinwände bitte mitbringen (können aber auch beim<br />

Kurs gekauft werden).<br />

Beginn: Donnerstag, 21. Jänner 2010<br />

7 Vormittage, jeweils Donnerstags<br />

von 9.00 – 11.30 Uhr<br />

Preis pro Kurs: € 180,—<br />

Kursort: Graz nähe XXX-Lutz<br />

Viehmarktgasse 33<br />

Anmeldung: ruth.friedrich@frikus.com<br />

0676/87011905,<br />

provit-lieboch@aon.at<br />

03136 / 61400-34<br />

mit Joana Hörmann<br />

Jeden Samstag – ab Februar 2010<br />

für Kids und Jugendliche<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Ort: Fitnesscenter RAINER (<strong>Lieboch</strong>)<br />

Termin: ab Februar 2010 – wird noch bekannt gegeben<br />

Anmeldung: ab sofort – da begrenzte<br />

Teilnehmerzahl, 0650/4419888 bzw.<br />

j-o-a-n-@gmx.net<br />

oder Verein PRO-VIT 03136/61400-34<br />

bzw. provit-lieboch@aon.at<br />

Ich freue mich auf euch!!!<br />

40 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


TANZEN AB DER LEBENSMITTE<br />

t r e f f p u n k t : T A N Z<br />

…die etwas andere Art zu tanzen<br />

Erfahren Sie die<br />

anregende Wirkung<br />

der Musik<br />

und die Vielfalt der<br />

Bewegung in regelmäßigenTanzstunden.<br />

Nähern Sie<br />

sich spielerisch neuen Herausforderungen<br />

und finden Sie tanzend<br />

zu einem positiven Lebensgefühl.<br />

Beim treffpunkt: TANZ kommen<br />

Menschen zusammen, die Freude<br />

an Bewegung, Musik und Geselligkeit<br />

haben. Sie können gerne auch<br />

alleine kommen.<br />

Tänzerische Erfahrungen sind nicht<br />

erforderlich.<br />

■■<br />

SCHNUPPERSTUNDE<br />

(KOSTENLOS)<br />

■■<br />

PFARRSAAL LIEBOCH<br />

■■<br />

DIENSTAG, 12. JÄNNER 2010<br />

■■<br />

17:00 UHR<br />

Anmeldung + Auskunft:<br />

Fr. TL Monika Meister<br />

0664 / 30 50 721<br />

03185 / 8366<br />

bewegungsschule@aon.at<br />

Verein Pro-Vit<br />

03136 / 61400-34<br />

provit-lieboch@aon.at<br />

TANZEN AB DER LEBENSMITTE<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes neues Jahr wünscht<br />

der Verein PRO-VIT<br />

Den ESV Eiskristall <strong>Lieboch</strong> gibt’s noch.<br />

Landesmeisterschaft Mixed in Pistorf 3. Platz<br />

Stadler E. Warzinger S. Warzinger I. Kasan Ch. Schmuck F.<br />

Amschl Ch.<br />

Schon lange hat er von sich in den<br />

<strong>Lieboch</strong>er Nachrichten von sich<br />

hören lassen. Es gab einen Führungswechsel<br />

im Vorstand. Erich<br />

Pucher ist im März dieses Jahres<br />

zurückgetreten. Fast 15 Jahre leitete<br />

Erich Pucher den ESV. Erich<br />

Pucher war maßgeblich beteiligt<br />

Landesmeisterschaft Herren in Köfl ach 5.<br />

Platz<br />

Stadler E. Horwath A. Schmuck F. Amschl<br />

H. Amschl Ch.<br />

an der Reformierung<br />

des Stocksports im<br />

Bezirk Unteres Kainachtal<br />

und leistete<br />

enorme Arbeit im<br />

Verein, so das sich die<br />

Stockschützen voll<br />

auf ihren Sport konzentrieren<br />

konnten.<br />

In dieser Zeit wurden<br />

auch zahlreiche<br />

Landes-, Bund- und<br />

Staatsmeisterschafts<br />

Medaillen errungen.<br />

Ein herzliches danke von deinen<br />

Stocksport Kollegen. Die Geschicke<br />

des Vereines leiten seit April 2009<br />

Amschl Christian( Obmann), Potzinger<br />

Alois( Kassier Planner Hans<br />

(Schriftführer). Der Verein hat zurzeit<br />

68 zahlende Mitglieder. Mit<br />

Schmuck Franz, der schon ein paar<br />

Jahre in <strong>Lieboch</strong> wohnt, konnten wir<br />

heuer einen Neuzugang verbuchen.<br />

Dafür mussten wir im September<br />

auch einen Abgang hinnehmen.<br />

Unser Planner Hans wechselte nach<br />

Hötschdorf, um sich einer neuen<br />

Herausforderung zu stellen. Er war<br />

maßgeblich beteiligt am Aufstieg<br />

in die Bundesliga der Herren und<br />

beim Gewinn der Österreichischen<br />

Meisterschaft der Ü 50 Senioren.<br />

Zwischen März und September<br />

waren unsere Mannschaften bei<br />

Turnieren, Meisterschaften, Draxler<br />

Cup und Stallhofen Cup (ohne<br />

12/2009<br />

Ing. Alois Masarei<br />

Training) insgesamt 78-mal im Einsatz.<br />

Zur Info; In der Steiermark gibt<br />

es 615 Vereine und da sind wir bei<br />

den Herren, im Mixed und im Zielbewerb<br />

unter den Top 5 zu fi nden.<br />

Einige Erfolge sehen sie an Hand<br />

der Bilder. Zwischen 22.09 und<br />

26.09. fand zum 13. Mal unser Golddukaten<br />

Turnier auf der Stockanlage<br />

in Lannach statt. 26 Mannschaften<br />

kämpften um den Sieg. Gewinner<br />

wurde der ehemalige Europa Cup<br />

Sieger Köflach Stadt. Nochmals<br />

einen Dank an die Sponsoren und<br />

Helfer. Seit dem 26. Oktober sind<br />

unsere Stockschützen wieder auf<br />

dem Eis im Einsatz. Gratulieren<br />

möchten wir auch unserem Eisschützen<br />

Paar Christiane u. Robert<br />

Wonisch zu ihrem Nachwuchs.<br />

So verbleibt der ESV Eiskristall<br />

mit seinem sportlichem Gruß<br />

„STOCK HEIL“ und wünscht<br />

allen Frohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr.<br />

www.lieboch.gv.at 41


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

ortsgruppe <strong>Lieboch</strong><br />

Bald neigt sich das Jahr 2009 dem<br />

Ende zu. Rückblickend können wir<br />

uns freuen, ein interessantes und<br />

abwechslungsreiches „Bergjahr“,<br />

erlebt zu haben. Großteils konnten<br />

alle geplanten Vorhaben erfolgreich<br />

und zufriedenstellend durchgeführt<br />

werden. Sehr erfolgreich war wiederum<br />

die einwöchige Bade- und<br />

Wanderreise auf der Insel Elba. Am<br />

31. Dezember fi ndet die alljährliche,<br />

sehr beliebte Silvestertour statt. Für<br />

2010 werden wir wieder versuchen<br />

für alle Interessierten ein vielfältiges<br />

Programm zu gestalten.<br />

Aktuelle Veranstaltungen sind<br />

im AV­Schaukasten in <strong>Lieboch</strong><br />

(Bushaltestelle gegenüber vom<br />

Kirchenwirt) und jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat, in unserem ÖAV<br />

Stüberl beim Stammtisch, in der<br />

Hans Thalhammer Straße 19, mit<br />

Beginn um 19.30, zu erfahren.<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein unfallfreies gutes<br />

neues Jahr wünscht der<br />

Alpenverein <strong>Lieboch</strong> allen<br />

Freunden und Mitgliedern!<br />

ÄRZTe-, SONN- und FeIeRTAGSDIeNSTe<br />

I. Quartal 2010<br />

Auch im Internet unter www.lieboch.gv.at zum Downloaden!<br />

Dienstsprengel: Dobl, Haselsdorf-Tobelbad, Lannach, <strong>Lieboch</strong>, St. Josef, Unterpremstätten<br />

Jänner<br />

1. . . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Franz Wehle . . . . . . . . . . . . . . . Tobelbad . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 53937<br />

2./3. . . . . . . . . . . . . .MRDr. Roman Artner . . . . . . . . . . . <strong>Lieboch</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 61315<br />

6. . . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Thomas Pokorn . . . . . . . . . . . . Unterpremstätten . . . . . . . . Tel. 54111<br />

9/10. . . . . . . . . . . . . .Dr. Franz Wehle . . . . . . . . . . . . . . . Tobelbad . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 53937<br />

16. . . . . . . . . . . . . . . .MRDr. Günter Farkas . . . . . . . . . . Unterpremstätten . . . . . . . . . Tel. 52224<br />

17. . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Thomas Pokorn . . . . . . . . . . . . Unterpremstätten . . . . . . . . Tel. 54111<br />

23. . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Martin Pötsch . . . . . . . . . . . . . Dobl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 54489<br />

24. . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Elisabeth Kölli . . . . . . . . . . . . . Lannach . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 81082<br />

30. . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Martin Pötsch . . . . . . . . . . . . . Dobl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 54489<br />

31. . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Karlheinz Reymann . . . . . . . . . St. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 81134<br />

Februar<br />

6. . . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Jan Hörmann . . . . . . . . . . . . . . <strong>Lieboch</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 62072<br />

7. . . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Elisabeth Kölli . . . . . . . . . . . . . Lannach . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 81082<br />

13. . . . . . . . . . . . . . .MRDr. Günter Farkas . . . . . . . . . . Unterpremstätten . . . . . . . . Tel. 52224<br />

14. . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Franz Wehle . . . . . . . . . . . . . . . Tobelbad . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 53937<br />

20. . . . . . . . . . . . . . . .MRDr. Roman Artner . . . . . . . . . . <strong>Lieboch</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 61315<br />

21. . . . . . . . . . . . . . . .MRDr. Roman Artner . . . . . . . . . . <strong>Lieboch</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 61315<br />

27. . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Thomas Pokorn . . . . . . . . . . . . Tobelbad . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 54111<br />

28. . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Elisabeth Kölli . . . . . . . . . . . . . Lannach . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 81082<br />

März<br />

6. . . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Martin Pötsch . . . . . . . . . . . . . Dobl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 54489<br />

7. . . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Jan Hörmann . . . . . . . . . . . . . . <strong>Lieboch</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 62072<br />

13. . . . . . . . . . . . . . .Dr. Thomas Pokorn . . . . . . . . . . . . Unterpremstätten . . . . . . . . Tel. 54111<br />

14. . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Elisabeth Kölli . . . . . . . . . . . . . Lannach . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 81082<br />

20. . . . . . . . . . . . . . . .MRDr. Karlheinz Reymann . . . . . . St. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 81134<br />

21. . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Martin Pötsch . . . . . . . . . . . . . Dobl, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 54489<br />

27. . . . . . . . . . . . . . . .MRDr. Karlheinz Reymann . . . . . . St. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 81134<br />

28. . . . . . . . . . . . . . . .Dr. Jan Hörmann . . . . . . . . . . . . . . <strong>Lieboch</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 62072<br />

Kurzfristige Änderungen erfahren Sie in allen Rettungsdienststellen im Sprengelbereich<br />

42 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

„Frisör meets Wurlitzer“<br />

Vom 01. bis 23. Dezember spielen wir Ihren Musikwunsch*<br />

*eine freiwillige Spende für lieboch4you.com wird gerne entgegengenommen.<br />

Wir wünschen Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

Neue Top-Stylistin<br />

„Meisterin Ihres Faches“<br />

Annemarie<br />

Do 8.30 - 12.30 Uhr<br />

Sa 7.00 - 12.00 Uhr<br />

um Anmeldung wird gebeten!<br />

Tel: 03136 / 61 280<br />

Öffnungszeiten<br />

Di | Do | Fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />

Mi 8.30 - 12.30 Uhr | Sa 7 - 12 Uhr<br />

8501 <strong>Lieboch</strong> | Hitzendorferstr. 27<br />

Telefon und Fax: 03136 / 61 280<br />

www.grillhorst.jimdo.com<br />

44 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


3x kassieren<br />

und bis zu € 338,-<br />

lukrieren!<br />

bis zu € 48,-<br />

Bausparprämie<br />

bis zu € 210,-<br />

staatliche Förderung<br />

für Zukunftsvorsorge<br />

Bis zu € 80,-<br />

Tankgutscheine*<br />

Raiffeisenbank<br />

<strong>Lieboch</strong>-Stainz<br />

Die Raiffeisenbank <strong>Lieboch</strong><br />

wünscht allen Kunden<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

Bei optimaler steuerlich begünstigter Einzahlung. Weitere Bedingungen und Konditionen erhalten Sie in Ihrer Raiffeisenbank <strong>Lieboch</strong>-Stainz mit Bankstellen in Tobelbad und Lannach.<br />

*bei Abschluss einer kapitalbindenden Lebensversicherung, Mindesteinzahlung € 75,- monatlich.<br />

12/2009<br />

www.lieboch.gv.at 45


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Die Mitarbeiterinnen<br />

des SMP wünschen Ihnen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und alles<br />

Gute für das neue Jahr!<br />

Für Beratung und Informationen stehen wir Ihnen von Montag bis<br />

Freitag von 11 – 12 Uhr gerne zur Verfügung!<br />

Unsere Telefonnummer: 03136 / 61 400-37<br />

46 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


ein frohes Weihnachtsfest wünschen…<br />

Beschichten und schützen von:<br />

Holz – Metall<br />

Mauerwerk<br />

Fassaden und<br />

Raumgestaltung<br />

Vollwärmeschutz<br />

A-8501 <strong>Lieboch</strong><br />

Teichstraße 10<br />

Mobil 0664 / 10 10 330<br />

Dipl.-Ing. Vladimir Vasiljevic<br />

STRASSENBAUTECHNOLOGISCHE PRÜFANSTALT<br />

DIPL.­ING. VLADIMIR VASILJEVIC GESMBH<br />

8501 <strong>Lieboch</strong>, Doblerstraße 14<br />

Tel.: 03136 / 61 007-0 • Fax: 03136 / 61 007-6<br />

e-mail: offi ce@pruefbau.at<br />

www.pruefbau.at<br />

Die Bediensteten<br />

der Gemeinde und des<br />

Wirtschaftshofes<br />

wünschen allen<br />

Bewohnern unserer<br />

Marktgemeinde<br />

ein frohes Weihnachtsfest!


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

Feierlicher Abschluss einer<br />

hochkarätigen Gala<br />

1. Gerhard Ulrich<br />

2. Ernst Kohnhauser – Künstler und Gastronom<br />

3. Ing. Hans Rinner – SK Sturm und Bundesliga-Präsident<br />

4. Ing. Egon Maurer – S I S<br />

Silvestergala<br />

Auch dieses Jahr lädt Ernst Kohnhauser<br />

am 30. Dezember 2009<br />

zur traditionellen Jahresausklangsfeier ein.<br />

Bei einem exquisiten Galamenü, Livemusik,<br />

Mitternachtsbuffet, Feuerwerk und weiteren<br />

Überraschungen wird das alte Jahr feierlich<br />

verabschiedet.<br />

Beginn: 19:30 Uhr, Aperitif im beheizten<br />

weihnachtlichen Garten.<br />

Als feierlicher<br />

Abschluss einer<br />

hochkarätigen Gala<br />

am 03. November 2009 in der Aula d e r<br />

alten Universität Graz enthüllte der renommierte<br />

Haubenkoch und Künstler Ernst Kohnhauser zu<br />

Ehren des 100-sten Geburtstages des Grazer Traditionsfußballklubs<br />

SK Sturm sein imposantes<br />

Kunstwerk. Gefertigt nach dem keltischen Baumhoroskop<br />

setzt es allen Präsidenten des Klubs<br />

ein Denkmal und symbolisiert die Leidenschaft<br />

und Liebe zum Fußballsport. Es wird im Sturm-<br />

Museum, welches im Frühjahr 2010 eröffnet wird,<br />

der Öffentlichkeit zugänglich sein.<br />

2,10 auf 1,35<br />

1. Hauptsponsor : S I S -Dobl Security GmbH - Alarm -Video- Zutritt (Ing. Egon Maurer)<br />

2. Weitere Sponsoren: Bmst. Ing. Helmut Berghold -Fa. B + K -Realplan Bau GmbH - <strong>Lieboch</strong><br />

3. Bmst. Ing. Helmut Berghold - Senioren- Pfl egeheim - Gössendorf<br />

4. Brau Union Österreich A G<br />

5. Tischlerarbeiten Andreas Bucher - <strong>Lieboch</strong><br />

6. Glasarbeiten Fasswald - Stainz<br />

7. Generalplaunug - Idee - Design Ernst Kohnhauser<br />

170kg<br />

Das Kunstwerk ist bis Ende März 2010<br />

bei Spitzwirt­Kohnhauser zu besichtigen!<br />

Wir danken allen Beteiligten für die Durchführung und Sponsoring.<br />

Ernst Kohnhauser und sein Team sagen allen Freunden und Gästen<br />

ein herzliches Dankeschön für das Jahr 2009, wünschen allen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches,<br />

glückliches und zufriedenes Jahr 2010.<br />

BITTE RESERVIEREN SIE UNTER:<br />

TEL.: +43 (0)3136 62 4 96 ODER PER E-MAIL AN HOTEL-RESTAURANT@KOHNHAUSER.AT VIELEN DANK.<br />

www.kohnhauser.at<br />

48 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


ein frohes Weihnachtsfest wünschen…<br />

Markus Strommer GmbH<br />

Packer Straße 69<br />

8501 <strong>Lieboch</strong><br />

Tel: 03136-62151<br />

Tannen, Lebkuchen, Kerzenschein,<br />

Bratäpfelduft und frohe erwartungsvolle Gesichter,<br />

Freude am Schenken, es ist wieder so weit<br />

und deshalb wünschen wir eine schöne beglückende<br />

Weihnachtszeit!<br />

Frohe Weihnachten sowie ein gesundes Jahr 2010<br />

wünschen<br />

Markus Strommer und sein Team<br />

Mo. 9 – 17 Uhr<br />

Di. – Fr. 8 – 18 Uhr<br />

Sa. 8 – 12 Uhr


LIEBOCHERNACHRICHTEN<br />

■■Amtsstunden im<br />

Gemeindeamt:<br />

Montag: 07.30 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 07.30 – 12.00 Uhr<br />

13.30 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch: 07.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag ganztägig geschlossen<br />

Freitag: 07.30 – 15.00 Uhr<br />

Amtsstunden in der<br />

Finanzverwaltung<br />

Dienstag: 07.30 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag: 07.30 – 15.00 Uhr<br />

Amtsstunden des Bürgermeisters:<br />

Dienstag: 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag: 13.00 – 15.00 Uhr<br />

ansonsten nach Vereinbarung<br />

E­Mail: gde@lieboch.steiermark.at<br />

Internet: www.lieboch.gv.at<br />

■■telefonnebenstellen<br />

Vermittlung 61400-11/12<br />

Standesamt 61400-15<br />

Bürgermeister 61400-20<br />

Amtsleitung 61400-21<br />

Buchhaltung 1 61400-22<br />

Buchhaltung 2 61400-23<br />

Baureferat 1 61400-25<br />

Baureferat 2 61400-26<br />

Baureferat 3 61400-27<br />

Bauamtsleitung 61400-28<br />

Sitzungssaal 61400-29<br />

Wirtschaftshof 1 61400-30<br />

Wirtschaftshof 2 61400-31<br />

Fax: 61400-40<br />

Pro-Vit Verein 61400-34<br />

SMP 61400-37<br />

SMP-Fax 61400-41<br />

(Sozialmedizinischer Pflegedienst)<br />

Abwasserverband <strong>Lieboch</strong>tal<br />

61400-27<br />

Wasserverband Söding-<strong>Lieboch</strong><br />

03137/2346<br />

und für dringend benötigte Hilfe<br />

0664/1506409<br />

■■Elternberatung<br />

jeden zweiten Donnerstag von 14 Uhr<br />

bis 15 Uhr im Gemeindeamt <strong>Lieboch</strong><br />

■■reisepässe<br />

mit Fingerprint<br />

Anträge können bei der Gemeinde<br />

<strong>Lieboch</strong> gegen Vorlage des abgelaufenen<br />

(alten) Reisepasses und eines<br />

Passfotos in Farbe nach EU Norm<br />

abgegeben werden. Falls Änderungen<br />

sind, die erforderlichen Dokumente<br />

(Namensänderung: Heiratsurkunde;<br />

Nachweis für evtl. einzutragende<br />

akad. Grade/Standesbezeichnung)<br />

vorlegen. Erstausstellung eines Reisepasses:<br />

Geburtsurkunde, Meldezettel,<br />

Staatsbürgerschaftsnachweis und<br />

ein Passfoto € 69,90, Expresspass bzw.<br />

Notpässe können nur bei der BH Graz-<br />

Umgebung beantragt werden.<br />

Neu Neu ab 15. Juni 2009 braucht<br />

jedes Kind einen eigenen Reisepass:<br />

Kinderpass mit Chip bis zum 12.<br />

Lebensjahr E 30,–, Kinderpass mit<br />

Chip ab 12. Lebensjahr E 69,90.<br />

Der neue Sicherheitspass wird innerhalb<br />

von ca. 8 Werktagen auf dem<br />

Postweg zugestellt. Die Zustellung<br />

erfolgt nachweislich (RSb) an eine<br />

Wunschadresse des Passwerbers (z.B.<br />

Wohnung, Arbeitsstätte…)<br />

■■Personalausweis:<br />

Ein aktuelles Foto, gültiger Reisepass<br />

oder Meldebestätigung, Geburtsurkunde<br />

und Staatsbürgerschaftsnachweis:<br />

Personalausweis ab dem 16.<br />

Lebensjahr E 56,70, Neu Neu Personalausweis<br />

bis zum 16. Lebensjahr<br />

E 26,30 Neu Neu<br />

■■Geldzuwendungen<br />

Seitens der Marktgemeinde <strong>Lieboch</strong><br />

werden für Schullandwochen,<br />

Schikurse und Schwimmwochen<br />

jedem unserer Pflichtschüler Geldzuwendungen<br />

in der Höhe von E 30,–<br />

gewährt.<br />

Weiters werden für Erholungsaktionen<br />

oder Ferienaktionen einmalig<br />

E 30,– gewährt.<br />

■■informationen für<br />

Grundkäufer<br />

Wir möchten alle Grundkäufer bzw.<br />

Interessenten an einem Grundstückserwerb<br />

darauf aufmerksam machen,<br />

dass es unbedingt notwendig ist,<br />

vor Erwerb des Grundstücks in den<br />

Flächenwidmungsplan der Marktgemeinde<br />

<strong>Lieboch</strong> Einsicht zu nehmen.<br />

Nur hier können Sie sich überzeugen,<br />

ob das Grundstück, das Sie erwerben<br />

möchten, im Bauland liegt! Für<br />

Grundstücke, die nicht im Bauland<br />

liegen, kann keine Baugenehmigung<br />

erteilt werden.<br />

■■Grundsteuerbefreiung<br />

Aufgrund einer Novelle des Landesgesetzes<br />

müssen ab sofort die<br />

Liegenschaftseigentümer (Hausbesitzer)<br />

beim Gemeindeamt um die<br />

Grundsteuerbefreiung ansuchen. Wir<br />

geben einen Auszug des Landesgesetzes<br />

wider.<br />

„Die Grundsteuerbefreiung bedarf<br />

eines schriftlichen Antrages des<br />

Steuerpflichtigen, der innerhalb von<br />

6 Monaten nach Bauvollendung bei<br />

der Gemeinde einzubringen ist. Wird<br />

der Antrag der Grundsteuerbefreiung<br />

nicht innerhalb dieser Frist eingebracht,<br />

so wirkt die Steuerbefreiung<br />

erst vom Beginn jenes Kalenderjahres<br />

an, das dem Kalenderjahr der Antragsstellung<br />

folgt, für den restlichen Teil<br />

des Befreiungszeitraumes.“<br />

Gemäß Auskunft des Finanzamtes<br />

bedeutet „Bauvollendung“, dass die<br />

Benützungsbewilligung durch die<br />

Gemeinde erfolgt ist. Wir ersuchen<br />

Sie daher in Ihrem Interesse um die<br />

Benützungsbewilligung sofort nach<br />

Bezug des Hauses beim Gemeindeamt<br />

anzusuchen. Es liegt in Ihrem<br />

Interesse, rechtzeitig den Antrag<br />

auf Grundsteuerbefreiung zu stellen.<br />

Ansonsten verlieren Sie einen Teil<br />

Ihres Anspruches auf Grundsteuerbefreiung.<br />

Auskünfte hierüber erteilt<br />

Ihnen das Marktgemeindeamt <strong>Lieboch</strong>,<br />

Fr. Gerl (Tel. 61400-22).<br />

■■Sonder- und<br />

Sperrmüllannahme<br />

An jedem ersten Samstag von<br />

8–11 Uhr und jedem letzten Freitag<br />

im Monat von 15-18 Uhr können Sie<br />

Ihren Sondermüll in Kleinmengen<br />

(max. 2-3 Kübel) zum Wirschaftshof<br />

<strong>Lieboch</strong> bringen.<br />

Abgaben größerer Mengen ausschließlich<br />

im ASZ-Lannach unter<br />

Abgabe eines Gutscheines der Marktgemeinde<br />

<strong>Lieboch</strong>.<br />

es wird ersucht, Ihre Hausnummerntafeln<br />

sichtbar am Haus zu<br />

platzieren!<br />

■■Solaranlagen<br />

Solaranlagen werden ab sofort –<br />

unabhängig von der Anzahl der m 2<br />

– mit pauschal E 300,– gefördert.<br />

Ebenfalls mit pauschal E 300,– wird<br />

die Errichtung von Biomassefeuerungsanlagen<br />

gefördert.<br />

■■Fotovoltaikanlagen<br />

Für Fotovoltaikanlagen werden 30%<br />

der nachgewiesenen Kosten, jedoch<br />

maximal E 1.100,– als Subvention<br />

gewährt. Der Maximalbetrag von E<br />

1.100,– erhöht sich für jede weitere<br />

Wohnung um E 350,– bis auf höchstens<br />

E 4.250,–, wenn der anteilige Kollektor<br />

je Wohnung mindestens 4 m 2 beträgt.<br />

Für Betriebe erhöht sich der Maximalbetrag<br />

für jeden Arbeitnehmer um E<br />

50,– bis auf höchstens E 4.250,–, wenn<br />

der anteilige Kollektor je Arbeitnehmer<br />

mindestens 0,5 m 2 beträgt.<br />

Für den Einbau von Wärmepumpen<br />

werden 25% der nachgewiesenen<br />

Kosten, jedoch maximal E 725,– und<br />

für Fernwärmeanschlüsse werden<br />

30% der nachgewiesenen Kosten,<br />

jedoch maximal E 1.450,– gewährt.<br />

■■Bauberatung<br />

Jeden Dienstag wird in der Zeit von<br />

17-19 Uhr im Marktgemeindeamt <strong>Lieboch</strong><br />

eine kostenlose Bauberatung<br />

durchgeführt.<br />

Wenn Sie sich mit Neu-, Zu- oder<br />

Umbaugedanken tragen, kommen<br />

Sie zur Bauberatung und informieren<br />

Sie sich. Bereits vorhandene Pläne<br />

oder Skizzen bringen Sie bitte mit.<br />

■■Grundbuchsauszüge<br />

Diese können im Gemeindeamt zum<br />

Preis von E 8,– angefordert werden.<br />

50 Am Schönsten. Zuhause. <strong>Lieboch</strong>.


Schneeräumung – Winterdienst<br />

Auf Grund der Straßenverkehrsordnung § 24 StVO besteht<br />

die Verpfl ichtung, dass auf Verkehrsfl ächen mindestens zwei<br />

Fahrstreifen frei zu halten sind. Ein Abstellen von Fahrzeugen<br />

auf Straßengrund sowie neben der Fahrbahn ist grundsätzlich<br />

verboten. Aus diesem Anlass ersuchen wir Sie, Ihr Fahrzeug<br />

nicht außerhalb der Grundgrenze bzw. Zaunanlage auf<br />

Verkehrsfl ächen abzustellen. Nur dadurch ist eine zügige und<br />

auch ordnungsgemäße Schneeräumung zu gewährleisten.<br />

In Erwartung Ihres Verständnisses der<br />

Bürgermeister Alois Pignitter eh.<br />

SIE HABEN ETWAS VERLOREN<br />

SIE HABEN ETWAS GEFUNDEN<br />

A-8501 <strong>Lieboch</strong><br />

Packerstraße 128<br />

Tel.: 03136/60900<br />

Fax: 03136/60900-15<br />

<strong>Lieboch</strong><br />

Telefon: 059 133 6145, Fax: 059 133 6145 DW 109<br />

Ihren Hund in der<br />

Gemeinde anmelden!!!<br />

NEUE DIENSTZEITEN:<br />

Mo – Fr: 7.30 – 20 Uhr<br />

Sa: 8 – 12 Uhr<br />

www.damian-apotheke-lieboch.com<br />

Mobil: 0664/30 22 691<br />

E-Mail: apo.damian@aponet.at<br />

Der Hundehalter ist verpfl ichtet, den<br />

Hund innerhalb von zwei Wochen nach<br />

Anschaffung bzw. nach Umzug in eine<br />

neue Gemeinde anzumelden. Registrierte<br />

Hunde erhalten eine Hundemarke und sind<br />

bei Verlust so leichter ihrem rechtmäßigen<br />

Besitzer zuzuordnen. Vielen Hunden bleibt<br />

dadurch der Weg in ein Tierheim erspart.<br />

Achtung Hundebesitzer<br />

?<br />

Ab sofort ist für allfällige Funde bzw. Verluste auf<br />

www.lieboch.gv.at eine Verknüpfung unter dem<br />

Link „Gemeindeamt“ auf das Internetportal des<br />

österreichischen Fundamtes zu finden! Hier können<br />

alle Bürger sämtliche verlorene Gegenstände<br />

suchen bzw. fi nden.<br />

Das Marktgemeindeamt <strong>Lieboch</strong> nimmt sämtliche<br />

Fund- bzw. Verlustmeldungen entgegen und veröffentlicht<br />

diese ab sofort auf der o.a. Verlinkung.<br />

Aufgrund von laufenden Beschwerden bezüglich<br />

Hundekot auf Geh- und Radwegen, möchte ich Sie<br />

eindringlich ersuchen, die angebotenen Hundesackerl<br />

und die entsprechenden Entsorgungsmüllkübel<br />

in Anspruch zu nehmen. Ich appelliere an die<br />

Vernunft aller Hundebesitzer/Innen, diese Maßnahmen<br />

im Sinne aller Bürger/Innen zu tätigen.<br />

Ich möchte mich nicht gezwungen sehen, wie<br />

bereits in anderen Gemeinden gegeben, Strafen<br />

oder eine schmerzliche Erhöhung der Hundesteuer<br />

durchzuführen.<br />

Herzlichst Ihr um <strong>Lieboch</strong> bemühter<br />

Bürgermeister Alois Pignitter eh.<br />

Tierärzte in nächster Umgebung<br />

Dr. Alois Haider<br />

Elisabethstraße 6, 8501 <strong>Lieboch</strong> Tel.: 03136/61 3 61<br />

Ord.Zeiten: Mo-Fr 8-10 Uhr, 17-19 Uhr und Sa 10-12 Uhr.<br />

Weitere Infos unter www.tierarzt­haider.at<br />

Dipl. Tzt. Johannes Senheitel<br />

Packer Straße 170, 8561 Söding Tel.: 03137/23 3 30<br />

Mag. Gertrude Pesenhofer – Groß­ und Kleintiere<br />

Neureiteregg 23, 8151 Hitzendorf Tel.: 03137/400 4<br />

Mobil: 0664/337 28 28<br />

Kleintierordination: Mo-Fr 8-9 Uhr, Mo-Do 18-20 Uhr<br />

und nach tel. Vereinbarung<br />

Dr. Petra Tatzer<br />

Bahnhofstr. 4, 8141 Unterpremstätten<br />

Tel.: 03136/55 0 59<br />

Mo, Di, Mi, und Fr 16-18.30 Uhr und<br />

Di, Do, Sa 9-11 Uhr<br />

Ärtzedienst auch auf www.lieboch.gv.at<br />

Wir möchten darauf hinweisen, dass die<br />

VOLKSSCHULE LIEBOCH UND<br />

DER KINDERGARTEN LIEBOCH<br />

über eigene Telefonnummern verfügen:<br />

Volksschule­Direktion Tel.: 62 7 32­28<br />

Konferenzzimmer Tel.: 62 7 32­29<br />

Fax Tel.: 62 7 32­31<br />

Schulwart Tel.: 62 7 32­35<br />

Kindergarten <strong>Lieboch</strong> Tel.: 63 6 72<br />

Fax Tel.: 63 6 78<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber, Herausgeber:<br />

Kultur- und Informationsausschuss der Marktgemeinde<br />

<strong>Lieboch</strong>, GR Renate R. Koren, 8501 <strong>Lieboch</strong>,<br />

Packer Straße 85<br />

Verlagsort: <strong>Lieboch</strong><br />

Offenlegung gem. Mediengesetz: Die <strong>Lieboch</strong>er<br />

Nachrichten dienen zur Information der <strong>Lieboch</strong>er<br />

Bevölkerung über die Geschehnisse aus Politik,<br />

Religion, Kultur, Sport und Vereinswesen<br />

Fotos: GR Wolfgang Scherz und Privat<br />

12/2009<br />

Druck: Platinium von Print & Art Faksimile GmbH,<br />

8042 Graz-St. Peter, Schmiedlstraße 3<br />

Tel. 0316/46 30 90, www.platinium.at<br />

Die Inhalte der abgegebenen Beiträge müssen<br />

sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken!<br />

www.lieboch.gv.at 51


<strong>Lieboch</strong>er<br />

Advent Konzert<br />

Lieder und Texte um den Adventkranz<br />

mit allen <strong>Lieboch</strong>er Vereinen<br />

Sonntag, 20. Dezember 2009<br />

um 16 Uhr in der Pfarrkirche <strong>Lieboch</strong>

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