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Ausgabe 2/2008 - ekrc.de | Erster Kieler Ruder-Club von 1862

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Aus Vorstand und Redaktion<br />

Das Warten hat sich gelohnt!<br />

Wie oft haben wir während Winter und Frühjahr vorbeigeschaut. Unsere<br />

Steuerleuteaspiranten mussten an <strong>de</strong>r engsten Stelle <strong>de</strong>r Schwentinemündung<br />

das Wen<strong>de</strong>n üben. Wie haben wir über das Ergebnis spekuliert – das<br />

Warten hat ein En<strong>de</strong>.<br />

Am 6. Juni wur<strong>de</strong> dann die neue Übersetzstelle in die Schwentine mit einigen<br />

Wochen Verspätung endlich offiziell an die Wassersportler übergeben.<br />

Zuvor war En<strong>de</strong> Mai die Anlage bereits <strong>von</strong> einigen Ru<strong>de</strong>rern, auch vom<br />

EKRC, zusammen mit Vertretern <strong>de</strong>r Stadt erprobt und für gut befun<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n.<br />

Die Einweihung fand mit großem Bahnhof<br />

statt. Neben <strong>de</strong>r Stadt Kiel waren<br />

auch <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sru<strong>de</strong>rverband sowie<br />

<strong>de</strong>r Kanuverband und natürlich zahlreiche<br />

Boote <strong>de</strong>s EKRC und <strong>de</strong>r RG Germania<br />

vertreten.<br />

Einige Tage später – auf <strong>de</strong>r För<strong>de</strong><br />

peitschte ein stürmischer Ostwind die<br />

För<strong>de</strong> gegen <strong>de</strong>n Bootssteg – machten<br />

auch wir uns zu einer Erkundungstour in<br />

die Schwentine auf.<br />

Beim Anlegen fallen zwei Dinge auf: Es<br />

herrscht starke Strömung, was es<br />

schwierig macht, gegen <strong>de</strong>n Strom sauber an <strong>de</strong>n Steg heranzukommen.<br />

Dies wird sich än<strong>de</strong>rn, sobald <strong>de</strong>r Hauptabfluss saniert und wie<strong>de</strong>r für das<br />

Wasser freigegeben ist. Weiterhin liegt an Backbord ein malerischer Haufen<br />

aus Findlingen im Wasser, eine zusätzliche<br />

Herausfor<strong>de</strong>rung, da er frühzeitig zwingt, die<br />

Ru<strong>de</strong>r lang zu nehmen, und gegen die<br />

Strömung anzulegen. Der Haufen sieht aus,<br />

als wenn er bleiben soll – schöner wäre es<br />

ohne ihn.<br />

Das Übersetzen ist nun eine Freu<strong>de</strong>: Skulls<br />

lang ins Boot, Bugleine gefasst und ab mit<br />

<strong>de</strong>m Boot nach oben gezogen. Bergab<br />

geht es noch einfacher: Boot an die Leine<br />

und ab nach unten. Fast möchte man auch<br />

noch gleich im Boot sitzen bleiben, aber ich<br />

fürchte das kommt nicht so gut an.<br />

Erinnerungen wer<strong>de</strong>n wach, an die nassen Füße auf <strong>de</strong>m morschen Bohlen,<br />

die Rückenschmerzen vom Tragen <strong>de</strong>r schweren Boote in gebückter

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