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Demütigung durch „Grinsemann“ in „Portmouth“ - INTERMAR-Home

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„kalt fahren“ im<br />

Leerlauf ist zw<strong>in</strong>gend<br />

geboten.<br />

Wer er<strong>in</strong>nert sich heute noch an die alte Viskositäts-Bezeichnung <strong>in</strong> Engler-<br />

Graden, als Verhältnis zu Wasser, <strong>in</strong> Sayboldt-Sekunden, Redwood-Sekunden oder <strong>in</strong><br />

Centistokes angegeben.<br />

bei V.I. = 0 bei V.I. = 100<br />

Motorenöle SAE 20… 4… 9 ° E/50° C 3,2… 6,3 ° E/50 ° C<br />

30… 9… 15 6,3… 9,3<br />

40… 15… 22 9,3… 13,5<br />

50… 22… 36 13,5… 20,0<br />

SAE 20W… 2,7…3,7 3,7… 7,5<br />

10W… 2,2…2,6 2,75… 3,6<br />

5W… …2,4 …<br />

Getriebeöle SAE 80… 11… 13 13… 22<br />

90… 13… 22<br />

140… 22… 42<br />

250… über… 42<br />

V.I. = Viskositäts<strong>in</strong>dex : Der Viskositäts<strong>in</strong>dex gibt das Viskositäts-<br />

Temperaturverhalten des Motoröls an.<br />

Moderne Motorenöle<br />

basieren <strong>in</strong> ihrer Art<br />

und Leistungsfähigkeit<br />

auf unterschiedlichen<br />

Grundölen oder auf den<br />

sich daraus ergebenden<br />

Grundölmischungen.<br />

Zusätzlich werden<br />

Additive e<strong>in</strong>gesetzt,<br />

die unterschiedliche<br />

Aufgaben wahrnehmen.<br />

Bei den Additiven<br />

handelt es sich um<br />

öllösliche Zusätze bzw.<br />

Wirkstoffe die dem<br />

Grundöl zugesetzt<br />

werden und<br />

„synergetisch“ zusammen<br />

wirken. Sie verändern<br />

oder verbessern <strong>durch</strong><br />

chemische und/oder<br />

physikalische Wirkung<br />

die Eigenschaft des<br />

Schmieröls.<br />

Die Additive werden <strong>in</strong><br />

zwei Gruppen<br />

unterteilt, <strong>in</strong> die<br />

chemische und<br />

Das Motorenöl<br />

physikalisch wirkenden<br />

Additive.<br />

Es würde über den<br />

Rahmen dieses Berichtes<br />

h<strong>in</strong>ausgehen, hier die<br />

e<strong>in</strong>zelnen Additive-<br />

Gruppen mit ihren<br />

speziellen<br />

Wirkungsspektrum auf<br />

zuführen.<br />

Das Wissen über sie<br />

ist für den<br />

praktischen Bordmotorenbetrieb<br />

auch<br />

nicht wichtig.<br />

So wie der Kraftstoff<br />

die „Nahrung“ für den<br />

Motor ist, ist das<br />

Motorenöl das „Blut“<br />

für den Motor und hat<br />

folgende Aufgaben im<br />

Motor zu erfüllen:<br />

Schmieren, Kühlen,<br />

Dichten, Re<strong>in</strong>igen und<br />

Schutz vor Korrosion!<br />

Wo<strong>durch</strong> wird das<br />

Motorenöl verschmutzt:<br />

Verbrennungsrückstände,<br />

(im „blow by“ Ruß,<br />

Schwefeloxide,<br />

unverbrannten Kraftstoff<br />

und Wasser), Staub aus<br />

der Atmosphäre, Abrieb,<br />

Alterungsprodukte des<br />

Schmier- und<br />

Kraftstoffes.<br />

Unter „blow by“ wird<br />

die E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gung von<br />

Verbrennungsrückständen<br />

am Kolben vorbei <strong>in</strong> das<br />

Kurbelgehäuse bewertet.<br />

Es wird <strong>in</strong> drei Arten<br />

von Motorölen<br />

unterschieden:<br />

E<strong>in</strong>bereichsöle, das<br />

s<strong>in</strong>d Öle die nur e<strong>in</strong>e<br />

SAE-Klasse erfüllen z.B.<br />

SAE 30 e<strong>in</strong> Sommeröl oder<br />

SAE 10W e<strong>in</strong> W<strong>in</strong>teröl.<br />

Mehrbereichöle, diese<br />

Öle erfüllen m<strong>in</strong>destens<br />

zwei SAE-Klassen z.B.<br />

SAE 15W-40 e<strong>in</strong>e so

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