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Veranstaltungshinweise Mittwoch, 6. April 2011 - MM Logistik ...

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<strong>MM</strong> Messe Daily 3 | <strong>6.</strong> april <strong>2011</strong> MicroNanoTech 41<br />

Genauigkeitsfanatiker<br />

Ultrapräzisions-Bearbeitungszentren<br />

für Mikro- und Nanotechnik<br />

Kugler ist nach eigener Einschätzung<br />

einer der wenigen Hersteller<br />

von Ultrapräzisions-Bearbeitungszentren,<br />

die konsequent auf neuere<br />

Technologien wie Linearantriebe<br />

mit extrem hoher Dynamik oder<br />

luft-/ölgelagerte Führungen setzen.<br />

Das Mikromaschinenprogramm<br />

deckt alle Phasen der Fertigung in<br />

der Nanotechnik ab. Wie es weiter<br />

heißt, müssen alle Achsen und Lagerungen,<br />

Antriebe und Messsysteme<br />

sowie die Steuerung und Maschinenstruktur<br />

allerhöchsten Anforderungen<br />

genügen und präzise<br />

aufeinander abgestimmt sein. Mit<br />

den Ultrapräzisions-Bearbeitungszentren<br />

werden Oberflächenrauheiten<br />

< 3 nm und Formgenauigkeiten<br />

von 0,1 µm realisiert. Typische<br />

Anwendungen liegen beispielsweise<br />

im Bereich der Herstellung<br />

hochpräziser Abformwerk-<br />

Technikmimosen<br />

Forscher der Leibniz-Universität<br />

stellen fühlende Bauteile vor<br />

Am <strong>Mittwoch</strong>, den <strong>6.</strong> <strong>April</strong>, lädt der<br />

Sonderforschungsbereich „Gentelligente<br />

Bauteile im Lebenszklus“ der<br />

Leibniz-Universität Hannover von<br />

15 bis 18 Uhr zu seinem 4. Kolloquium<br />

auf der Hannover-Messe ein.<br />

Unter dem Motto „Bauteile lernen<br />

fühlen – neue Wege und mehr Effizienz<br />

für die Produktionstechnik“<br />

stellen die Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler aktuelle Forschungsergebnisse<br />

vor.<br />

Die englischsprachigen Vorträge<br />

reichen von der Entwicklung bauteilintegrierter<br />

Informationsträger<br />

und Sensoren über Nutzungsansätze<br />

bei der Bauteilauthentifizierung<br />

und -charakterisierung bis hin zu<br />

neuen Möglichkeiten bei der Prozessüberwachung.<br />

Neben Referenten<br />

der Leibniz-Universität Hannover<br />

und der Universität Bremen<br />

präsentieren auch Vertreter der Unternehmen<br />

ETO Magnetic und Artis<br />

Ergebnisse und Anwendungsbeispiele.<br />

Das Kolloquium ist Teil des<br />

Forums „Tech Transfer – Gateway-<br />

2Innovation“ in Halle 2.<br />

Der Sonderforschungsbereich<br />

„Regeneration komplexer Investitionsgüter“<br />

lädt am Donnerstag, 7.<br />

<strong>April</strong> <strong>2011</strong>, 9:30 bis 17:30 Uhr, zum<br />

1. Kolloquium „Zukünftige Regenerationstechnologien“<br />

ins Convention<br />

Center ein. Dort werden neue<br />

Ideen und Ansätze, insbesondere<br />

für die Regeneration von Triebwerken,<br />

Windenergieanlagen und stationären<br />

Turbomaschinen, vorgestellt<br />

und mit Vertretern aus Wirtschaft<br />

und Wissenschaft diskutiert. Den<br />

Stand der Forschung präsentieren<br />

Referenten der Fraunhofer-Gesellschaft,<br />

der Leibniz-Universität Hannover<br />

und der TU Braunschweig.<br />

Herausforderungen und Potenziale<br />

von im Einsatz befindlichen Regenerationsprozessen<br />

stellen Vertreter<br />

der Unternehmen Alstom, BCT,<br />

Bild: Kugler<br />

Mit Ultrapräzisions-Bearbeitungszentren<br />

werden Oberflächenrauheiten<br />

< 3 nm und Formgenauigkeiten von<br />

0,1 µm realisiert.<br />

zeuge für die Großserienproduktion<br />

von Linsen. (bk)<br />

■ Kugler GmbH,<br />

www.kugler-precision.com,<br />

Halle 6, Stand H18<br />

MAN, MTU, Tacr und Wind-Fit vor.<br />

Die Veranstaltung findet in Saal 3B<br />

des Convention Centers statt.<br />

Im SFB 653 „Gentelligente Bauteile“<br />

forschen seit sechs Jahren alle<br />

sechs Maschinenbauinstitute des<br />

Produktionstechnischen Zentrums<br />

der Leibniz-Universität Hannover<br />

(PZH) gemeinsam mit zwei weiteren<br />

Instituten der Leibniz-Universität<br />

und dem Laser Zentrum Hannover.<br />

Ziel des SFBs ist es, gentelligente<br />

Bauteile oder Werkzeuge zu<br />

entwickeln, die nicht über Sensoren<br />

fühlen, sondern mithilfe ihres Materials<br />

selbst. Produkte der Zukunft<br />

können so eigenständig ihren Weg<br />

durch die Produktion finden oder<br />

ihre Fertigungsdaten speichern. So<br />

lassen sich Durchlaufzeiten reduzieren<br />

und eine Produktidentifizierung<br />

umsetzen, die die lückenlose Rückverfolgung<br />

im Lebenszyklus, zum<br />

Schutz vor Plagiaten, ermöglicht.<br />

Der SFB 871 „Regeneration komplexer<br />

Investitionsgüter“ entwickelt<br />

wissenschaftliche Grundlagen, die<br />

den Erhalt und die Aufarbeitung<br />

möglichst vieler Komponenten<br />

eines Investitionsgutes ermöglichen.<br />

Dazu kooperieren Wissenschaftler<br />

verschiedener Institute der Leibniz-<br />

Universität Hannover, des Laser-<br />

Zentrums Hannover und des Deutschen<br />

Zentrums für Luft- und<br />

Raumfahrt in einem interdisziplinären<br />

Projektverbund. Da Investitionsgüter<br />

zumeist wertvolle Einzelteile<br />

enthalten, ist es bei der Instandhaltung<br />

dieser Produkte weder<br />

ökologisch noch ökonomisch sinnvoll,<br />

die betriebsbeanspruchten<br />

Komponenten einfach durch Neuteile<br />

zu ersetzen. Stattdessen sollten<br />

möglichst viele Teile aufgearbeitet<br />

und weiterverwendet werden. (js)<br />

■ Leibniz Universität Hannover,<br />

www.uni-hannover.de,<br />

Halle 2, Stand C10<br />

Flachwie eine Flunder<br />

Rotationstisch hat eine Positionsauflösung von 4 µrad<br />

Mit einer Bauhöhe von nur 15 mm<br />

ist der Rotationstisch M-660 einer<br />

der flachsten Mikrostelltische auf<br />

dem Markt, so der Hersteller Physik<br />

Instrumente. Jetzt bietet eine neue<br />

Variante mit einer höheren Positionsauflösung<br />

von 4 µrad weitere<br />

Möglichkeiten der Anwendung,<br />

zum Beispiel bei präzisen Inspektionsaufgaben.<br />

Der neue Verstelltisch<br />

M-660.45 hat eine freie Apertur mit<br />

35 mm Durchmesser. Kompakte<br />

Kombinationen mit Lineartischen<br />

sind möglich, so das Unternehmen.<br />

Die von Physik Instrumente entwickelte<br />

Piline-Piezomotortechnik<br />

sorgt sowohl für die kompakte Bauweise<br />

als auch für die hohe Geschwindigkeit<br />

von bis zu zwei Umdrehungen<br />

pro Sekunde. Die integrierten<br />

Piline-Linearmotoren U-<br />

164 bieten ein maximales Drehmoment<br />

bis 0,3 Nm unabhängig von<br />

Bild: PI<br />

Die Rotationstische M-660 mit Piezo-Ultraschallmotoren bieten ein maximales<br />

Drehmoment bis 0,3 Nm unabhängig von der Bewegungsrichtung.<br />

der Bewegungsrichtung. Der Versteller<br />

ist auf eine maximale Last<br />

von 1 kg ausgelegt. Die Ultraschall-<br />

Piezomotoren übertragen die Kraft<br />

direkt auf den keramischen Läufer<br />

an der bewegten Plattform und hal-<br />

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ten so die Position stabil, sogar im<br />

ausgeschalteten Zustand. (bk)<br />

■<br />

Physik Instrumente (PI)<br />

GmbH & Co. KG,<br />

www.pi.ws, Halle 6, Stand K18<br />

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