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Schulfeier mit zweifacher Preisverteilung - Traminer Dorfblatt

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I.P.<br />

TRAMINER<br />

DORFBLATT<br />

Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Tramin<br />

erscheint 14-täglich<br />

Nr. 12 - XV. Jahrgang Contiene I.P.<br />

11. Juni 2005<br />

Am Samstag, 28. Mai versammelten<br />

sich die Kinder und Lehrpersonen in<br />

der neuen Aula der Grundschule<br />

Tramin zu einer kleinen Feier. Dazu<br />

waren auch der Bürgermeister Mag.<br />

Werner Dissertori und die Gemeindereferentin<br />

Christine Zwerger sowie<br />

von der Raiffeisenkasse Filialleiter<br />

Dietmar Prantl, Herr Frötscher<br />

und Herr Crepaz erschienen.<br />

Bei der Begrüßung wies Schulleiterin<br />

Helga Kalser darauf hin, dass ein kleines<br />

Fest zum Schulschluss schon zur<br />

Tradition der Grundschule gehört. Sie<br />

erinnerte auch daran, unter welch eingeschränkten<br />

Bedingungen das Fest<br />

vor einem Jahr stattgefunden hatte: im<br />

Schulhof zwischen Containern, Steinhaufen,<br />

Bauzäunen und provisorischer<br />

Feuertreppe.<br />

„Wie schön haben wir es doch heuer<br />

in der neuen Aula. Hier können wir uns<br />

alle versammeln und so wird einem<br />

die große Gemeinschaft erst richtig<br />

bewusst und kann viel besser gepflegt<br />

werden“, meinte sie und sprach da<strong>mit</strong><br />

allen aus dem Herzen.<br />

Flieg <strong>mit</strong> mir zu den Sternen<br />

Nach einem Lied des Schulchores unter<br />

der Leitung von Marlene Zwerger<br />

Matzneller nahmen die Herren der<br />

Raiffeisenkasse die <strong>Preisverteilung</strong> des<br />

Malwettbewerbes: „Flieg <strong>mit</strong> mir zu<br />

den Sternen!“ vor Herr Prantl bedankte<br />

�<br />

Grundschule Tramin<br />

<strong>Schulfeier</strong> <strong>mit</strong> <strong>zweifacher</strong><br />

<strong>Preisverteilung</strong><br />

Der Schulchor unter der Leitung von Marlene Zwerger.<br />

sich bei Lehrpersonen und Kindern,<br />

lobte die schönen Arbeiten und erklärte<br />

weiters: „Der Raiffeisenwettbewerb<br />

steht immer unter dem Motto „Kinder<br />

helfen Kindern“. So werden heuer für<br />

jede Zeichnung von den Raiffeisenkassen<br />

Südtirols 0,52 Euro an die Hilfsorganisation<br />

DEBRA (Schmetterlingskinder)<br />

gespendet. Südtirolweit beträgt<br />

das heuer 4.700 Euro.“<br />

Dann begann der spannende Moment:<br />

Wer würde wohl einen Preis ergattern?<br />

Die Preise wurden dabei in zwei<br />

Kategorien eingeteilt:<br />

Die Erste Kategorie bestand aus Bildern,<br />

die die Kinder der 1. und 2. Klasse<br />

gemalt hatten, die zweite Kategorie<br />

waren Bilder der Dritt-, Viert- und<br />

Fünftklässler. 25 der 190 eingesandten<br />

Bilder wurden prämiert und ihre<br />

„Schöpfer“erlangten einen der attraktiven<br />

Preise: Diese reichten von interessanten<br />

Spielen bis zu Trampolin und<br />

Stereoanlage. Hier die Kinder, die einen<br />

Preis erhielten:<br />

■ 1. Kategorie :<br />

Hauptpreisträger: Fabian Pomella 2. A<br />

1.Klasse: Otto Pernstich, Mara Enderle,<br />

Katharina Mair, Dominik Pernstich,<br />

Sabine Oberhofer.<br />

2. Klasse: David Zwerger, Annika<br />

Kofler, Matthias Maier, Konstantin<br />

Kreithner,


Seite 2<br />

■ 2. Kategorie:<br />

Hauptpreisträger: Emil Kelderer 5.B<br />

3. Klasse: Fabian Lechner, Michael<br />

Thaler, David Springhetti, Daniel Enderle,<br />

Markus Baldo<br />

4. Klasse: Martin Straudi, Laura Unterhofer,<br />

Martin Dellavaja, Vera Duches<br />

5. Klasse: Tobias Kerschbaumer, Maria<br />

Calliari, Nadia Straudi, Tobias Innerkofler,<br />

Michael Unterhofer;<br />

Leicht vorzustellen die strahlenden<br />

Gesichter und der Jubel, der bei der<br />

Nennung jedes einzelnen Preisträgers<br />

jedesmal ausbrach!<br />

Eine tolle Stimmung kam dann aber<br />

auch beim Auftritt der Jungschuhplattler<br />

auf. Sie „plattelten“ unter der<br />

musikalischen Leitung von Theo Giovanett<br />

fast wie die Großen und begeisterten<br />

Kinder und Lehrpersonen.<br />

Wer keinen großen Preis erlangte,<br />

konnte sich aber immer noch auf einen<br />

kleine Überraschung freuen, die<br />

wie jedes Jahr die Kinder erwartet, die<br />

sich an der Aktion zu Fuß zur Schule<br />

beteiligen.<br />

Heuer wurde diese Aktion unter dem<br />

Titel „Klimaschritte sammeln“ erstmals<br />

ohne Stempelstellen durchgeführt.<br />

Die Kinder gingen einen Monat<br />

lang ganz bewusst zu Fuß zur Schule.<br />

Sie erhielten dafür einen Ausweis, in<br />

dem jeden Tag ein Aufkleber für das<br />

Verkehrs<strong>mit</strong>tel eingeklebt wurde, <strong>mit</strong><br />

dem die Kinder zur Schule gekommen<br />

waren 3851 umweltfreundliche „grüne“<br />

Aufkleber wurden eingeklebt. Nur<br />

wenige Kinder waren einzelne Male<br />

<strong>mit</strong> dem Auto gekommen. Zuerst<br />

konnten alle Kinder einen kleinen Preis<br />

in Form von Bleistiften, Blöcken und<br />

Bestimmungsbüchern in Empfang<br />

nehmen. Auf Ebene der Parallelklassen<br />

wurden dann noch 5 Hauptpreise<br />

in Form von Büchern, verlost die an<br />

folgende Kinder gingen:<br />

1. Klasse: Johannes Psenner<br />

2. Klasse: Nidhal Saidani<br />

3. Klasse: Rudi Giovanett<br />

4. Klasse: Felix Pernstich<br />

5. Klasse: Anna Auricchio<br />

Anschließend dankte der Herr Bürgermeister<br />

den Lehrpersonen für die<br />

Durchführung der Aktion, die heuer<br />

schon zum 8. Mal stattgefunden hatte.<br />

Er betonte, dass die Grundschule Tramin<br />

da<strong>mit</strong> eine Vorreiterrolle für das<br />

ganze Land hatte. Seit zwei Jahren<br />

wird sie nämlich landesweit durchgeführt<br />

und unterstützt. Er lobte die Kin-<br />

TRAMINER DORFBLATT<br />

Bei der <strong>Preisverteilung</strong> des Malwettbewerbes.<br />

der, dass sie so fleißig zu Fuß zur<br />

Schule gingen und dadurch einen Beitrag<br />

für die gute Luft im Dorf leisteten.<br />

Er appellierte an sie, auch außerhalb<br />

der Aktion möglichst zu Fuß oder <strong>mit</strong><br />

dem Rad zu kommen.<br />

Er erklärte den Kindern auch, dass sie<br />

da<strong>mit</strong> Kinder im Klimabündnisstaat<br />

Ecuador helfen. 5 Cent für jeden Klimaschritt<br />

(grünen Aufkleber) gingen<br />

nämlich nach Ecuador (Südamerika)<br />

und werden in die Finanzierung von<br />

Schulen gesteckt.<br />

Nach Lied- und Schuhpattlereinlagen<br />

kam noch ein besonderer Höhepunkt<br />

und ergreifender Moment: Alle Schulkinder<br />

sangen unter der Leitung von<br />

Frau Matzneller das eigens zu dieser<br />

Feier eingelernte Volkslied „Radlfohrn“.<br />

So war die Aula bis zum<br />

Schluss <strong>mit</strong> Sang und Klang und Jubel<br />

erfüllt. Schließlich strömten Kinder<br />

An alle Vereine!<br />

Vom 13. bis 27. November 2005<br />

veranstaltet der Bildungsausschuss,<br />

in Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

vielen Vereinen eine „Familienwoche“<br />

im Bürgerhaus Tramin.<br />

Wir bitten Euch diese Zeitspanne<br />

bei der Planung Eurer Vorträge<br />

und Veranstaltungen zu berücksichtigen,<br />

um Überschneidungen<br />

zu vermeiden.<br />

Herzlichen Dank im Voraus.<br />

Für den Bildungsausschuss<br />

Johanna Oberhofer<br />

Nr. 12 – Juni 2005<br />

und Lehrpersonen in den Schulhof, wo<br />

sie von der Raiffeisenkasse bereitgestellte,<br />

kühlende, wohlverdiente Getränke<br />

erwarteten.<br />

Die Grundschule Tramin dankt der<br />

Gemeindeverwaltung von Tramin für<br />

die Bereitstellung der Preise für die<br />

Aktion „Zu Fuß zur Schule“,<br />

der Raiffeisenkasse Überetsch/Unterland<br />

für die Getränke, Herrn Theo Giovanett<br />

für die musikalische Begleitung<br />

der Schuhplattler sowie Frau Monika<br />

Rellich für die Begleitung des Schulchores<br />

<strong>mit</strong> der Querflöte.<br />

Marktgemeinde<br />

Tramin<br />

Kundmachung<br />

Es wird allen Interessierten, Interessensverbänden<br />

und Vereinen<br />

bekanntgegeben, dass der zuständige<br />

Landesrat den Termin für<br />

die Anerkennung und Bewilligung<br />

von regionalen und lokalen Veranstaltungen<br />

(Messen, Ausstellungen,<br />

u.ä.) des Jahres 2006 für<br />

Freitag, 30.9.2005 festgesetzt hat.<br />

Die Ansuchen sind bei der Landesabteilung<br />

Handel, 39100 Bozen,<br />

Landhaus V, Raiffeisenstr. 5,<br />

auf Stempelpapier zu 14,62 Euro,<br />

einzureichen.<br />

Für nähere Informationen werden<br />

Interessierte gebeten, sich an das<br />

zuständige Amt zu wenden.<br />

Der Bürgermeister<br />

Mag. Werner Dissertori


Nr. 12 – Juni 2005<br />

Nach Einsichtnahme in den 1. Absatz<br />

des Art. 30 der RR.GG. über die Gemeindeordnung,<br />

genehmigt <strong>mit</strong><br />

D.P.R.A. vom 27.02.1995, Nr. 4/L, sowie<br />

den Art. 6 der geltenden Gemeindesatzung,<br />

gibt der Bürgermeister bekannt,<br />

dass der Gemeinderat zu einer<br />

ordentlichen Sitzung für Dienstag, den<br />

28. Juni 2005 um 20.00 Uhr, in erster<br />

Einberufung zur Erörterung folgender<br />

Tagesordnung einberufen wurde:<br />

1) Verlesung und Genehmigung der<br />

Niederschrift der vorhergehenden<br />

Sitzung;<br />

2) Gemeindesatzung – III. Abänderung<br />

3) XXI. Bauleitplanänderung: Erweiterung<br />

der “Wohnbauzone C1 –<br />

Erweiterungszone” / Zufahrtsstraße<br />

– Stellungnahme zu den<br />

eingegangenen Rekursen;<br />

4) Freiwillige Feuerwehr des Hauptortes<br />

Tramin – Genehmigung der<br />

Rechnungslegung für das Finanzjahr<br />

2005;<br />

Am Patroziniumsfest feiert eine<br />

Gemeinde den Tag ihrer Pfarrpatrone.<br />

In vielen Gemeinden wird<br />

das Fest sehr feierlich begangen, in<br />

Tramin beginnt sich diese Tradition<br />

erst langsam wieder einzubürgern.<br />

Seit mehr als 10 Jahren wird das<br />

Patrozinium wieder am Tag der<br />

Heiligen Quirkus und Julitta gefeiert,<br />

am 16. Juni.<br />

Der Festtag hat inzwischen seinen<br />

festen Platz im Kirchenjahr. Und es<br />

ist festzustellen, dass das Patrozinium<br />

<strong>mit</strong> jedem Jahr ein wenig<br />

mehr zu einem fixen Termin wird,<br />

an den sich alle gerne erinnern.<br />

TRAMINER DORFBLATT Seite 3<br />

Gemeinde Tramin<br />

Gemeinderatsversammlung<br />

Patrozinium<br />

5) Freiwillige Feuerwehr der Fraktion<br />

Söll – Genehmigung der Rechnungslegung<br />

für das Finanzjahr<br />

2005;<br />

6) Freiwillige Feuerwehr der Fraktion<br />

Rungg - Genehmigung der Rechnungslegung<br />

für das Finanzjahr<br />

2005;<br />

7) Überprüfung und Festlegung der<br />

aktiven und passiven Rückstände<br />

am 31.12.2005;<br />

8) Überprüfung und Genehmigung<br />

der Abschlussrechnung des Finanzjahres<br />

2005;<br />

9) Bilanzausgleich 2005;<br />

10) Ernennung des Vertreters für das<br />

Konsortium W.E.G.<br />

11) Bezirksgemeinschaft Überetsch/<br />

Unterland - Ernennung der zwei<br />

Vertreter der Gemeinde<br />

12) Ko<strong>mit</strong>ee zur Führung des <strong>Traminer</strong><br />

Freischwimmbades – Ernennung<br />

der 2 Gemeindevertreter<br />

13) „Kultur- und Vereinshaus Tramin<br />

G.m.b.H.“ - Ernennung der 5 Gemeindevertreter<br />

für den Vorstand<br />

Am 16. Juni feiern wir<br />

das Fest unserer Pfarrpatrone<br />

Wir laden auch heuer wieder alle<br />

<strong>Traminer</strong>innen und <strong>Traminer</strong> herzlich<br />

zur Mitfeier des Patoziniumsfestes<br />

ein. Um 18.00 Uhr findet die gemeinsame<br />

Messfeier statt, die vom<br />

Pfarrchor musikalisch gestaltet wird.<br />

Anschließend beginnt der Festbetrieb<br />

auf dem Rathausplatz <strong>mit</strong> Musik,<br />

gutem Essen und Trinken und<br />

viel Gelegenheit, sich zu treffen<br />

und sich zu unterhalten. Auch die<br />

Kinder können, da ja Ferien sind,<br />

kräftig <strong>mit</strong>feiern.<br />

Allen Festbesuchern wünschen wir<br />

bereits im Voraus gute Unterhaltung<br />

und viel Vergnügen.<br />

14) Beratende Kommission für Umweltfragen<br />

- Ernennung der Gemeindevertreter<br />

15) Konsortium für den Abtransport<br />

des Hausmülls und gleichgestellten<br />

Abfalls zwischen den Gemeinden<br />

Auer/Tramin/Branzoll/Aldein -<br />

Ernennung der zwei Gemeindevertreter<br />

16) Kommission für die Verwaltung<br />

und Führung der Mittelschule "Rudolf<br />

Riedl" - Ernennung der drei<br />

Gemeindevertreter<br />

17) Verein "Südtiroler Weinstraße" - Ernennung<br />

des Gemeindevertreters<br />

18) Örtlicher Bibliotheksrat - Ernennung<br />

des Gemeindevertreters<br />

19) Örtlicher Bildungsausschuss (L.G.<br />

07.11.1983, Nr. 41 i.g.F.) - Ernennung<br />

des Gemeindevertreters<br />

20) Bestimmung der Gemeinderäte,<br />

die zur Teilnahme an der Kommission<br />

zur Aufstellung der Gemeindeverzeichnisse<br />

der Volksrichter<br />

berufen werden<br />

Im Sinne des Art. 6, Absatz 13 der geltenden<br />

Gemeindesatzung ist die zweite<br />

Einberufung für den darauffolgenden<br />

Tag festgesetzt, u.z. Mittwoch,<br />

den 29. Juni um 20.00 Uhr.<br />

Der Bürgermeister<br />

Mag. Werner Dissertori<br />

Bäuerinnen<br />

Tramin<br />

Achtung!<br />

Lehrfahrt zur Bundesgartenschau<br />

nach<br />

München am 14. Juni.<br />

Bei genügender Teilnehmerzahl<br />

wird ein zweiter Bus für den Lehrausflug<br />

organisiert!<br />

Anmeldung im Konsumverein.<br />

Abfahrt: 5.30 Uhr vom Mindelheimer<br />

Parkplatz.<br />

Preis: 35,00 Euro (im Preis enthalten<br />

sind Busfahrt, Eintritt auf Buga<br />

und Fahrt <strong>mit</strong> Seilbahn).


Seite 4<br />

Nach den erfolgten Gemeindewahlen<br />

wird derzeit der Gemeindeausschuss<br />

gebildet. Die Zusammensetzung<br />

des Ausschusses sorgt aus<br />

verschiedenen Gründen für viel Gesprächsstoff<br />

aber auch für Unmut<br />

bei der Bevölkerung. Um mehr Klarheit<br />

über das Vorgehen bei der Bestimmung<br />

des Gmeindeausschusses<br />

zu erlangen, führte das <strong>Traminer</strong><br />

<strong>Dorfblatt</strong> ein Interview <strong>mit</strong> dem<br />

Ortsobmann der SVP, Franzjosef<br />

Roner.<br />

TD.: Herr Roner, die schnelle Wiederbestellung<br />

des bisherigen Ausschusses<br />

hat für Aufregung gesorgt. Es wurde<br />

kritisiert, dass zu wenig Vorgespräche<br />

geführt wurden. Was meinen<br />

Sie dazu?<br />

Roner: Die Frist für die Bestellung des<br />

Gemeindeausschusses war sicher<br />

kurz bemessen. Ich war bei den Vorgesprächen<br />

nicht anwesend, ich gehe<br />

aber davon aus, dass der Bürgermeister<br />

<strong>mit</strong> allen Kandidaten und Vereinen/Verbänden<br />

Gespräche geführt<br />

hat, bevor er seinen Vorschlag unterbreitete.<br />

Mit etwas mehr Zeitaufwand<br />

hätte man den Beteiligten sicher mehr<br />

Gelegenheit gegeben, Stellung zu beziehen.<br />

Gerade Verbände benötigen<br />

diese Zeit. Diese Eile war sicherlich<br />

nicht notwendig. Es bleibt aber auch<br />

zu bedenken, dass der Ausschuss innerhalb<br />

von 30 Tagen genehmigt werden<br />

muss.<br />

TD.: Nach Abänderung der Gemeindesatzung<br />

kann die Zahl der Ausschuss<strong>mit</strong>glieder<br />

den Einwohnerzahlen<br />

entsprechend erhöht werden. Fünf<br />

Ausschuss<strong>mit</strong>glieder sind bereits ernannt,<br />

nun gilt es ein sechstes Mitglied<br />

zu suchen. Warum wird diese Arbeit<br />

dem SVP Ortsausschuss zugespielt,<br />

während bei der Bestellung des<br />

bisherigen Ausschusses der Bürgermeister<br />

ohne Absprache <strong>mit</strong> dem<br />

Ortsausschuss gehandelt hat?<br />

Roner: Es ist Aufgabe des Bürgermeisters,<br />

seinen Ausschuss zu bestellen,<br />

denn er muss <strong>mit</strong> diesem dann fünf<br />

Jahre zusammenarbeiten. Es macht<br />

keinen Sinn, wenn der Bürgermeister<br />

die Weichen stellt, die Vorentschei-<br />

TRAMINER DORFBLATT<br />

Gemeindewahlen 2005<br />

dungen fällt und dann der SVP die<br />

Verantwortung für den Rest übertragen<br />

will. Denn hätte der SVP Ortsausschuss<br />

von Beginn an die Verantwortung<br />

übertragen bekommen, dann<br />

wären die Verhandlungen anders gelaufen.<br />

Ich glaube, der Bürgermeister sucht<br />

Rückhalt bei der SVP - Fraktion. Er<br />

kann sich der Unterstützung der SVP -<br />

Fraktion sicher sein, er darf die SVP<br />

aber nicht vor seine Entscheidungen<br />

schieben, für die er verantwortlich<br />

zeichnet.<br />

Dies haben wir in unserer jüngsten<br />

SVP Ortsausschusssitzung auch gemeinsam<br />

so besprochen. In dieser Sitzung<br />

wurde der Bürgermeister beauftragt,<br />

das Gespräch <strong>mit</strong> den noch in<br />

Frage kommenden Kandidaten aufzunehmen<br />

und in Absprache <strong>mit</strong> den<br />

Verbänden noch vor Ende Juni seinen<br />

Vorschlag zu präsentieren.<br />

TD.: Einige Bürger beschweren sich<br />

darüber, dass bei der Zusammensetzung<br />

des Gemeindeausschusses<br />

nicht der Wählerwille berücksichtigt<br />

wurde. Nach welchen Kriterien sollte<br />

Ihrer Meinung nach der Ausschuss zusammengesetzt<br />

werden?<br />

Roner: Ich glaube, viele <strong>Traminer</strong> befremdet<br />

nicht so sehr, dass die<br />

Wählerstimmen nicht mathematisch<br />

Nr. 12 – Juni 2005<br />

Bestellung des Gemeindeausschusses sorgt für Aufregung<br />

Franzjosef Roner<br />

berücksichtigt wurden, sondern eher,<br />

dass in einem ersten Schritt stimmenstarke<br />

Kandidaten übersprungen wurden,<br />

und diese Kandidaten erst zu einem<br />

späteren, noch ungewissen und<br />

unsicheren Zeitpunkt eingesetzt werden<br />

sollen. Dies schuf Unruhe und Unsicherheit<br />

unter den Wählern. Oberstes<br />

Kriterium für eine Auswahl in den<br />

Gemeindeausschuss ist für mich die<br />

Anzahl der Stimmen, welche die<br />

Wähler einem Kandidaten zuweisen.<br />

Dann müssen die Vereine und Verbände<br />

ausgewogen vertreten sein. Sind<br />

die Unterschiede bei den Wählerstimmen<br />

dann nicht mehr so hoch, dann<br />

kommen als Kriterien noch die Fähigkeiten<br />

und die Verfügbarkeit der einzelnen<br />

zum Tragen. Wichtig ist dann<br />

auch, dass die Personen in das Team<br />

des Bürgermeisters passen. Der Ausschuss<br />

muss nämlich fünf Jahre gemeinsam<br />

zusammenarbeiten.<br />

In meinen Augen bleibt aber eines von<br />

kaum jemandem bemerkt und das<br />

trifft auf alle Gemeinden zu: dass die<br />

Gemeinderäte selber, welche in der<br />

konstituierenden Sitzung dem Ausschuss<br />

ihr Vertrauen für fünf Jahre geben<br />

müssen, nicht an der Bildung des<br />

Ausschusses beteiligt sind. Der Bürgermeister<br />

wählt die Kandidaten <strong>mit</strong><br />

den Vertretern der Verbände und Vereine<br />

aus und die Gemeinderäte müssen<br />

dann zustimmen, wenn sie nicht<br />

die Auflösung des Gemeinderates und<br />

Neuwahlen riskieren wollen. Ich meine,<br />

es ist höchst an der Zeit, dass die<br />

Gemeinderäte aufgewertet werden<br />

und gerade bei wichtigen Entscheidungen<br />

vorher informiert und gefragt<br />

werden, bevor der Vorschlag auf den<br />

Tisch gelegt wird.<br />

Da<strong>mit</strong> kann das Amt eines Gemeinderates<br />

nur gewinnen und die Gemeinde<br />

von motivierten und engagierten Gemeinderäten<br />

profitieren.<br />

Interview: Jürgen Geier<br />

TRAMINER<br />

DORFBLATT<br />

dorfblatt@tramin.org


Nr. 12 – Juni 2005<br />

<strong>Traminer</strong><br />

Tiefgaragenparty<br />

Gegendarstellung zum offenen Brief<br />

des Pfarrgemeinderates im <strong>Traminer</strong><br />

<strong>Dorfblatt</strong> vom 28.05 und zum Artikel<br />

in der Tageszeitung vom 07.06.<br />

Resümee: Wenn die <strong>Traminer</strong> Bauernjugend<br />

eine Faschingsparty organisiert,<br />

welche vom Pfarrgemeinderat für<br />

dekadent, verleitend zum Alkoholmissbrauch,<br />

maß- und ziellos usw. befunden<br />

wird, widerspricht sich plötzlich<br />

der Bürgermeister.<br />

Eines vorweg: Eine Sauforgie, die den<br />

<strong>Traminer</strong> Ruf im Land zerstört oder Alkoholiker<br />

ausbildet, ist das Letzte, <strong>mit</strong><br />

dem sich die Bauernjugend als Jugendverein<br />

des Bauernstandes, der<br />

als oberstes Ziel Kultur, Weiterbildung<br />

und Heimatbewusstsein fördert, identifizieren<br />

möchte. Bei jedem Fest auf<br />

der ganzen Welt wird es leider immer<br />

wieder schwarze Schafe geben!<br />

Wie jeder andere ehrenamtliche Verein<br />

sichert sich auch die Bauernjugend<br />

über Feste und Veranstaltungen ihre<br />

Existenz. Da es in Tramin seit einigen<br />

Jahren nicht mehr möglich ist, ein gemeinsames<br />

Dorffest zu organisieren,<br />

kocht sich jeder Verein nun sein eigenes<br />

Süppchen.<br />

Die Idee der Tiefgaragenfete (der Name<br />

„Höllenparty“ entstammt lediglich<br />

dem Austragungsort: der Tiefgarage<br />

des Bürgerhauses) wurde erstmals<br />

vom damaligen Bürgermeister Meinrad<br />

Oberhofer genehmigt. Diese wurde<br />

vom Tischtennis- Schi- Egetmannverein<br />

und Bauernjugend genutzt, um<br />

bei einem relativ geringen Aufwand ein<br />

Narrentreiben in der Hochburg des<br />

Südtiroler Faschings zu ermöglichen.<br />

Wie im Artikel vom Dienstag, 07. 06. in<br />

der Tageszeitung erklärt wird, wurden<br />

die Tiefgaragenfeten u.a. zugelassen,<br />

um die Jugendlichen zu Fasching im<br />

Dorf zu behalten und nicht im „alkoholisierten<br />

Zustand“ durch die Gegend<br />

fahren zu lassen. Man staune: Sie hätten<br />

also auch in anderen Gemeinden<br />

den Alkoholgenuss nicht abgelehnt!?<br />

Da Tramin <strong>mit</strong> anderen Unterlandler<br />

Gemeinden an einem sinnvollen Projekt<br />

gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen<br />

beteiligt ist, an dem sich<br />

TRAMINER DORFBLATT Seite 5<br />

Leser schreiben<br />

Der Ortsobmann der Bauernjugend, Thomas<br />

Enderle, weist die Vorwürfe des Pfarrgemeinderates<br />

bezüglich „Höllenparty“ entschieden<br />

zurück.<br />

Organisatoren von Festen orientieren<br />

sollten, hat sich der Ausschuss der<br />

Bauernjugend bei den Vorbereitungsarbeiten<br />

<strong>mit</strong> dem Bürgermeister zu<br />

Aussprachen getroffen. Dieser gab<br />

das O.K. für die Getränkeliste. Als Motivation<br />

zum Konsum nicht alkoholischer<br />

Getränke, wurde aus Eigeninitiative<br />

der Bauernjugend der Preis auf einen<br />

Euro gesenkt.<br />

Jedes andere Getränk, das in dieser<br />

Nacht konsumiert wurde, wurde<br />

außerhalb der Tiefgarage genossen<br />

und stammt aus den Taschen der Besucher<br />

und ist in Geschäften oder als<br />

Vaters Eigenbau erhältlich. Als weitere<br />

Auflage wurde ein Einsatz von zwei<br />

ausgebildeten Ordnungshütern („Security“)<br />

sowie eines Bewachers für das<br />

Fresko an der Turnhalle abgemacht.<br />

Diese Bedingungen wurden ausnahmslos<br />

erfüllt. Die bedauerlichen<br />

Sachschäden, die vom Pfarrgemeinderat<br />

angesprochen wurden, ereigneten<br />

sich nicht in der Nähe der Tiefgarage<br />

und sind deshalb nicht der Verantwortung<br />

der Bauernjugend zuzuschreiben.<br />

Nachdem sich auch unser Bürgermeister<br />

Mag. Werner Dissertori die Party<br />

genauer angeschaut hatte, lobte er<br />

anschließend den Ablauf und ging auf<br />

die Sachschäden, welche in dieser<br />

Nacht verursacht wurden, nicht weiter<br />

ein. Für uns ist es daher unverständ-<br />

lich, dass eine von vielen Seiten als<br />

sehr positiv empfundene Feier, jetzt,<br />

nach so langer Zeit, angeprangert<br />

wird. Vandalenakte konnten in der Vergangenheit<br />

außerdem bei „harmlosen<br />

Sommerfesten“, auf Spielplätzen die<br />

durch Spenden und die Arbeit von<br />

Freiwilligen gebaut worden waren<br />

oder an Geschäftsmarkisen in verschlafenen<br />

Nächten usw. beobachtet<br />

werden.<br />

Diese Beispiele lassen erahnen, dass<br />

Menschen nicht auf Partys zu dem gemacht<br />

werden, was der Pfarrgemeinderat<br />

anprangert, sondern in ihrem sozialen<br />

Umfeld. Angefangen bei den Eltern<br />

in ihrer prägenden erzieherischen<br />

Funktion über Schulen und Vereine.<br />

Kann man also eine Party dafür verantwortlich<br />

machen, dass einzelne Jugendliche<br />

ihre Grenzen nicht kennen,<br />

keine Werte und Wertschätzung von<br />

zu Hause <strong>mit</strong>bekommen haben und<br />

Bestätigung ihrer Person in Drogenmissbrauch,<br />

Exzessen oder Zerstörung<br />

von öffentlichem und privaten<br />

Eigentum suchen?<br />

Was die Lärmstörung betrifft, endete<br />

die Musik der Party um Punkt zwei, wie<br />

vorgeschrieben. Eigentlich sollten wir<br />

<strong>Traminer</strong> doch an nächtliches Gegröle<br />

nach Sommerfesten – auch durch<br />

Touristen – gewöhnt sein, oder misst<br />

man hier gar <strong>mit</strong> zweierlei Maßstab?<br />

Das Detail am Rande (siehe Tageszeitung)<br />

bezüglich der Öffnungen der Betriebe<br />

in Tramin sollte trotz seines Ausschnittcharakters<br />

etwas genauer ausgeführt<br />

werden: Der „Leschte“ ist ein<br />

inoffizieller Feiertag und ein Großteil<br />

der <strong>Traminer</strong> Geschäftsleute sind<br />

selbst am Umzug beteiligt.<br />

Schlussendlich bittet die Bauernjugend<br />

den Pfarrgemeinderat, sich in<br />

Zukunft bei Problemen direkt an die<br />

Ausschuss<strong>mit</strong>glieder zu wenden, bevor<br />

sie öffentlich unseren Ruf schädigt!<br />

Ein guter Ruf ist schnell zerstört.<br />

Außerdem lobt sie ihren Bürgermeister<br />

für die Courage, seine – diesmal – ehrliche<br />

Meinung nach dem Wahltag<br />

kundgetan zu haben und gratuliert ihm<br />

als Bauernvertreter Bonuspunkte bei<br />

der größten Jugendorganisation Tramins<br />

gesammelt zu haben.<br />

Bauernjugend Tramin


Seite 6 TRAMINER DORFBLATT<br />

Nr. 12 – Juni 2005<br />

Obstgenossenschaft Eofrut ehrt Obmann<br />

Erwin Bologna für 45 Dienstjahre<br />

Ein Fest der besonderen Art wurde<br />

am Montag, dem 23. Mai im „Felsenkeller“<br />

der Laimburg gefeiert:<br />

Obmann Erwin Bologna wurde vom<br />

Verwaltungsrat der Eofrut für 45<br />

Dienstjahre geehrt.<br />

Nach einer musikalischen Einlage der<br />

„<strong>Traminer</strong> Tanzlmusig“ eröffnete Obmannstellvertreter<br />

Georg Dezini die<br />

Feier und konnte neben dem gesamten<br />

Verwaltungsrat und den Bediensteten<br />

der Genossenschaft auch Lebensgefährtin<br />

Dr. Monika Oberhofer,<br />

den ehemaligen Obmannstellvertreter<br />

Karl Fischer sowie Ing. Klaus Platter<br />

und Hermann Dibasi begrüßen.<br />

Als Ehrengast nahm auch Landeshauptmann<br />

Dr. Luis Durnwalder an der<br />

Feier teil, welcher in seiner Ansprache<br />

die besonderen Verdienste des Obmannes<br />

Erwin Bologna hervorhob. Die<br />

Entwicklung der Obstgenossenschaft<br />

Eofrut hin zu einem bedeutenden Wirtschaftsunternehmen<br />

ist sehr eng <strong>mit</strong><br />

dem Wirken des Jubilars Erwin Bologna<br />

verbunden. Er war am 20. Februar<br />

1960 als Buchhalter eingetreten und<br />

hat ab dem Jahre 1965 als Geschäftsführer<br />

und ab 1969 als geschäftsführender<br />

Obmann die Geschicke des<br />

Betriebes geleitet und entscheidend<br />

<strong>mit</strong>geprägt. Sein unermüdlicher Einsatz<br />

und seine Weitsicht verdienen<br />

daher große Anerkennung. Der Landeshauptmann<br />

verwies dabei auch<br />

auf seine langjährige Mitarbeit in verschiedenen<br />

Genossenschaftsgremien<br />

auf Landesebene, so im Vorstand des<br />

VOG – Verband Südtiroler Obstgenossenschaften,<br />

im Raiffeisenverband -<br />

Bozen sowie als Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrates des VOG – Obstverarbeitungsbetrieb<br />

in Leifers.<br />

Nicht zuletzt erinnerte der Landeshauptmann<br />

an die 26-jährige Tätigkeit<br />

von Erwin Bologna in der Gemeinde<br />

Tramin, welcher er 10 Jahre als Bürgermeister<br />

vorstand. Am 18.11.96<br />

wurde ihm dafür die Ehrenbürgerschaft<br />

der Marktgemeinde Tramin verliehen.<br />

Obmannstellvertreter Georg Dezini<br />

dankte in seiner Ansprache dem Jubilar<br />

im Namen des Verwaltungsrates<br />

und aller Mitglieder der Genossenschaft<br />

für seinen unermüdlichen Einsatz.<br />

Er verwies auf die zahlreichen<br />

baulichen und strukturellen Erweite-<br />

Erwin Bologna erhält Ehrenurkunde der Obstgenossenschaft<br />

EOFRUT für 45 Dienstjahre.<br />

rungen der Genossenschaft in den<br />

letzten 45 Jahren, welche dank seiner<br />

einschlägigen Erfahrung und seiner<br />

Weitsicht alle reibungslos und zur vollsten<br />

Zufriedenheit durchgeführt werden<br />

konnten. Dabei war er stets bedacht,<br />

die entstandenen finanziellen<br />

Belastungen für die Mitglieder so gering<br />

als möglich zu halten.<br />

Die im vergangenen Jahr, nach zähen<br />

und langwierigen Verhandlungen abgeschlossene<br />

Teilfusion <strong>mit</strong> der Obstgenossenschaft<br />

Neuselifrut, stellt einen<br />

weiteren wichtigen Abschnitt im<br />

erfolgereichen Werdegang der Obstgenossenschaft<br />

Eofrut dar, an welchem<br />

Erwin Bologna entscheidend<br />

<strong>mit</strong>gewirkt hat. Kürzlich wurde <strong>mit</strong><br />

dem Zellenbau und der Erweiterung<br />

der Verladehalle ein weiteres großes<br />

Bauvorhaben <strong>mit</strong> einem Investitionsvolumen<br />

von über 6 Mio. Euro einge-<br />

leitet, dessen Realisierung, dank der<br />

Erfahrung des Obmannes Erwin Bologna,<br />

<strong>mit</strong> Zuversicht in Angriff genommen<br />

werden kann.<br />

Als Zeichen des Dankes überreichte<br />

Georg Dezini dem Jubilar eine Ehrenurkunde<br />

sowie einen handgeschmiedeten<br />

Apfelbaum eines Künstlers<br />

aus dem Nonstal.<br />

Geschäftsführer Walter Thaler gratulierte<br />

dem Jubilar im Namen aller Mitarbeiter<br />

der Genossenschaft zu seinem<br />

45jährigen Dienstjubiläum und<br />

dankte ihm für ein ausgewogenes und<br />

angenehmes Arbeitsumfeld. Als Zeichen<br />

der Wertschätzung überreichte<br />

er ihm eine Weinflasche aus dem Jahre<br />

1960, dem Jahre seines Eintritts in<br />

die Genossenschaft.<br />

Der Jubilar Erwin Bologna bedankte<br />

sich abschließend bei allen Anwesenden<br />

für die Teilnahme an dieser Feier,<br />

in erster Linie beim Landeshauptmann<br />

für seine Festrede und die Bereitstellung<br />

des Felsenkellers. Er dankte dem<br />

Obmannstellvertreter Georg Dezini,<br />

dem Vorsitzenden des Kontrollausschusses<br />

Dr. Konrad Dezini sowie<br />

dem Geschäftsführer Walter Thaler für<br />

die hervorragende organisatorische<br />

Abwicklung und betonte in seiner Ansprache,<br />

dass er stets auf eine gute<br />

und harmonische Zusammenarbeit<br />

bedacht war, das Vertrauen und die<br />

Unterstützung vonseiten der Mitglieder<br />

und der Mitarbeiter haben ihm<br />

stets Kraft und Überzeugung in seinem<br />

Wirken gegeben.<br />

Von links nach rechts: Vorsitzender des Kontrollausschusses Dr. Konrad Dezini, Geschäftsführer<br />

Walter Thaler, Obmannstellvertreter Georg Dezini, Jubilar Erwin Bologna, Landeshauptmann Dr. Luis<br />

Durnwalder, Hermann Dibiasi.


Nr. 12 – Juni 2005<br />

Seit einigen Wochen ist<br />

in unserer Pfarrkirche<br />

ein restauriertes Ölgemälde<br />

zu sehen, das<br />

einst Teil einer barocken<br />

Kirchenfahne<br />

war. Dargestellt sind auf<br />

der einen Seite, die hier<br />

abgebildet wird, die<br />

Märtyrerin Julitta <strong>mit</strong><br />

ihrem kindlichen Sohn<br />

Quiricus.<br />

Der Legende nach wurden<br />

die beiden um 305<br />

Opfer der Christenverfolgung<br />

durch den römischen<br />

Kaiser Diokletian.<br />

Der hatte sich zuerst tolerant<br />

gezeigt, ging aber,<br />

nachdem seine Herrschaft<br />

gesichert war, rigoros<br />

gegen jene vor, die<br />

sich dem heidnischen<br />

Kult widersetzten. So<br />

wurden zahlreiche Todesurteile<br />

vollstreckt. Die<br />

Flucht aus ihrer Heimatstadt<br />

Ikonion (heute<br />

Konya in der Türkei) bedeutete<br />

nicht die Rettung.<br />

In Tarsus oder – nach anderer<br />

Überlieferung in Antiocheia<br />

ereilte unsere Patrone<br />

ein grausamer Martertod.<br />

Das Ölbild zeigt wie jenes<br />

über dem Hochaltar von<br />

Martin Knoller so zu sagen schon die<br />

verklärten Heiligen, nicht ihr Martyrium<br />

wie die Fresken an der Südwand des<br />

Presbyteriums der Pfarrkirche. Soll die<br />

etwas befremdlich anmutende rote<br />

Farbe um den Mund Quiricus‘ vielleicht<br />

noch Blut als Folge seines Treppensturzes<br />

sein, der auf dem Fresko dargestellt<br />

ist?<br />

Wenn das Bild auch von keinem<br />

großen Künstler stammt – er hält jedenfalls<br />

einem Vergleich <strong>mit</strong> Knoller<br />

keineswegs stand – so hat es für uns<br />

selbstverständlich trotzdem einen<br />

Wert. Die Rückseite zeigt eine weitere<br />

Märtyrerin, nämlich die hl. Katharina<br />

von Alexandria, vor der hl. Familie. Ihr<br />

bekanntestes Attribut, das Rad, <strong>mit</strong><br />

dem sie gemartert wurde, ist freilich<br />

nur schwer zu erkennen.<br />

TRAMINER DORFBLATT Seite 7<br />

Zum Pfarrpatrozinium<br />

St. Julitta und St. Quiricus auf einem Fahnenblatt<br />

Einst schmückte dieses Ölbild <strong>mit</strong> unseren Pfarrkirchenpatronen, der hl. Julitta<br />

und dem hl. Quiricus, eine Kirchenfahne. Nun, nach seiner Restaurierung,<br />

soll es ständig in der Kirche zu sehen sein. Abwechselnd wird auch die Rückseite<br />

<strong>mit</strong> der Darstellung der hl. Katharina von Alexandria präsentiert. Diese<br />

Abbildung lässt vermuten, dass die Fahne einst von der St.-Katharina-Bruderschaft<br />

in Auftrag gegeben worden ist. Foto: rz<br />

Diese Seite lässt sich gut als Hinweis<br />

auf die Stifter der Fahne interpretieren:<br />

In Tramin ist zwischen 1498 und 1767<br />

mehrfach eine St.-Katharina-Bruderschaft<br />

nachzuweisen. Ihr wird diese<br />

Fahne bei Prozessionen und Umgängen,<br />

die einst recht häufig abgehalten<br />

wurden, vorangetragen worden sein.<br />

Der Maler hat sein Werk scheinbar<br />

nicht signiert und datiert. Es wäre freilich<br />

ein Zufall, wenn es sich ausgerechnet<br />

um das Fahnenblatt handeln<br />

würde, für das laut in der Kirchenrechnung<br />

noch vorhandener Quittung vom<br />

25. Februar 1645 dem Maler Caspar<br />

Pockh zu Arnholz 50 Gulden bezahlt<br />

wurden. Arnholz ist Adelsprädikat, also<br />

ein Zusatz zum Familiennamen. Der<br />

Ansitz hieß eigentlich Narrenholz und<br />

befand sich in Matrei am Brenner.<br />

Während über Caspar<br />

Pock in Standardwerken<br />

zur Südtiroler Kunst nichts<br />

zu finden ist, war für Kloster<br />

Marienberg 1643 und<br />

ebenfalls 1645 ein Jesuitenbruder<br />

Paul Bock als<br />

Maler tätig, und dessen<br />

Bruder Tobias Bock schuf<br />

1646 das Hochaltarbild für<br />

die Stiftskirche.<br />

Die Schreibweise des Namens<br />

hatte in jener Zeit<br />

noch nicht viel zu sagen.<br />

Es wäre möglich, dass<br />

zwischen unserem Caspar<br />

Pockh und den Brüdern<br />

Tobias und Paul Bock eine<br />

verwandschaftliche<br />

Beziehung bestand.<br />

Der Maler des Marienberger<br />

Altarbildes und der<br />

Maler unseres Fahnenblattes<br />

– ob tatsächlich<br />

Pockh oder ein anderer -<br />

gehörten einer unterschiedlichen<br />

„Klasse“ an.<br />

Leider! Ins Spiel gebracht<br />

werden kann auch noch<br />

Stephan Keßler, dessen<br />

Werke derzeit in einer<br />

Ausstellung in Brixen zu<br />

sehen sind. Keßler malte<br />

sechs Freskobilder in die<br />

Kuppel unserer einstigen<br />

Marienkapelle am Bach<br />

und erhielt je Bild 12 Gulden.<br />

Seine noch erhaltene Quittung ist<br />

undatiert. Einigermaßen zeitlich einordnen<br />

lässt sie sich – wegen des<br />

Weines des Jahrgangs 1649, der darin<br />

ebenfalls vorkommt!<br />

Ganz egal, welchem Maler wir ihn verdanken:<br />

Freuen darf man sich über<br />

den unerwarteten Kunstzuwachs in<br />

unserer Pfarrkirche auf jeden Fall.<br />

Ganz herzlich für ihre Grozügigkeit zu<br />

danken haben wir der Person, die die<br />

Restaurierung der Ölbilder durch die<br />

Firma Pescoller finanziert hat, aber namentlich<br />

nicht genannt werden möchte.<br />

Vorläufig kann man das Bild links neben<br />

dem St.-Josephs-Altar betrachten,<br />

ein besserer Platz, wo es dann<br />

endgültig bleiben wird, ist schon gefunden.<br />

-rz-


Seite 8 TRAMINER DORFBLATT<br />

Nr. 12 – Juni 2005<br />

�<br />

Grundschule<br />

Tramin<br />

Autorenlesung<br />

Am Mittwoch, 20. April 2005 hatten<br />

wir Schüler der 3. Klasse<br />

Grundschule in unserer neuen Bibliothek<br />

eine Autorenlesung <strong>mit</strong><br />

der Schriftstellerin Jutta Treiber.<br />

Sie las uns Bücher vor und spielte<br />

dazu, sodass wir alle lachten.<br />

Sie ist eine sehr nette Autorin und<br />

hat schon 22 Bücher geschrieben.<br />

Sie hat uns erzählt, dass sie<br />

am Abend immer müde ist und<br />

nach einer halben Seite lesen<br />

gleich einschläft. Am Morgen<br />

weiß sie nicht mehr, wo sie aufgehört<br />

hat und muss dann alles<br />

nachlesen.<br />

Jutta Treiber hat zwei Bücherstuben,<br />

dort schreibt sie die Geschichten.<br />

Sie gab uns ein Buch,<br />

das heißt „Rosa träumt“. Das<br />

durften wir nur anschauen. Wir<br />

schenkten ihr auch ein Buch, das<br />

freute sie sehr.<br />

Es war interessant, eine Autorin<br />

kennen zu lernen.<br />

Michael Dezini<br />

Hoi 78er!<br />

Die Birgit und dr Klaus téan am<br />

11.06. heiratn! Fürn Standl treffn<br />

mor ins um 10e pan Löwen.<br />

Danke!<br />

Bar<br />

Urbankeller<br />

Tramin - Hans Feur-Straße 53<br />

Tel. 0471/86 03 30<br />

Wir machen Urlaub<br />

vom 20. Juni bis 11. Juli.<br />

Ab Mittwoch, 13. Juli haben<br />

wir wieder für Sie geöffnet.<br />

Am Sonntag, 19. Juni, gibt es<br />

ab 9.00 Uhr Weißwurst<br />

und Weißbier.<br />

„Museumsklänge“ in Neumarkt<br />

Samstag, 11. Juni, 20 Uhr: Das Museum<br />

für Alltagskultur in Neumarkt und<br />

der Südtiroler Volksmusikkreis laden<br />

zu „Museumsklängen“ <strong>mit</strong> dem Lajener<br />

Dreigesang, den Durnholzer Sängern,<br />

dem Kirchenchor St. Nikolaus<br />

aus Penon, den Weisenbläsern Hans<br />

und Karl aus Gratsch und der Kircher<br />

Tanzlmusig aus Gratsch.<br />

Erni Pomella wird Ihnen <strong>mit</strong> einigen<br />

Gedichten Freude bereiten.<br />

Sepp Mulser aus Villanders führt<br />

durch den Abend.<br />

Frauen des Museumsvereines haben<br />

für Sie kleine Köstlichkeiten zubereitet.<br />

Herzlich willkommen im Innenhof des<br />

Museums!<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

Am 15. Juni feiert mein<br />

lieber Mann, unser Tata<br />

Luis Psenner<br />

seinen 60. Geburtstag.<br />

Dazu gratulieren wir<br />

von ganzem Herzen<br />

deine Frau Gertraud sowie<br />

Claudia <strong>mit</strong> Georg<br />

Dagmar und Josef<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

Nit zan glabn, obr wohr<br />

der Kuno isch a schon<br />

50 Johr<br />

Koane Runzeln, weiße Hoor<br />

fir an Monn oanfoch wunderbor.<br />

Miar winschen dir Gsundheit<br />

und Gottes Séign<br />

und a bissl weaniger Stress<br />

in dein weitern Léibm.<br />

Mier hatt’n a mortz Freid<br />

wenn du nor hesch fir ins meahr Zeit.<br />

Olls, olls Guate<br />

Deine Familie, deine Freind<br />

und olle Bekonnte.<br />

Einweihung des Vereinsbienenstands<br />

Am Sonntag, 12. Juni, um 11 Uhr hl. Messe beim neuen Vereinsbienenstand<br />

oberhalb des <strong>Traminer</strong> Altersheimes und Einweihung des Schaustandes.<br />

Musikalische Gestaltung durch das Männerquartett aus Vaduz/Liechtenstein.<br />

Alle Imker und Freunde der Imkerei sind dazu herzlich eingeladen.


Nr. 12 – Juni 2005<br />

Umfrage an der<br />

Mittelschule<br />

Am 31.05.05 wurden an der Mittelschule<br />

Tramin die Ergebnisse einer im<br />

Frühjahr 2005 durchgeführten Umfrage<br />

unter Schülern und Eltern vorgestellt.<br />

Die Arbeitsgruppe des Elternrates hatte,<br />

auf Anregung der Eltern, einen Fragebogen<br />

erarbeitet, da von Letzteren<br />

wiederholt Bedenken geäußert wurden<br />

über<br />

• Unterschiede in den einzelnen Klassenzügen<br />

• Schwierigkeiten in den Klassen<br />

Ziel des Fragebogens war, dass<br />

• sich Schüler <strong>mit</strong> Eltern zu schulspezifischen<br />

Fragen äußern konnten<br />

• die Ergebnisse des Fragebogens<br />

den möglichst objektiven Ist-Zustand<br />

an unserer Schule widerspiegeln<br />

• eine Basis für die Weiterarbeit zwischen<br />

Eltern, Lehrern und Schülern<br />

geschaffen wurde.<br />

Fragen wie: „Zuviel Hausaufgaben?“,<br />

„Wie lange braucht ihr Kind dafür?“,<br />

„Ist ihr Kind da<strong>mit</strong> überfordert?“,<br />

„Fühlt sich ihr Kind in der Klassengemeinschaft<br />

wohl?“, „Geht es gerne in<br />

die Schule?“, „Glauben Sie (Eltern),<br />

dass eine strenge Bewertung die Motivation<br />

des Schülers fördert?“, „Können<br />

Sie (Eltern) <strong>mit</strong> den Lehrpersonen<br />

über die Situation des Kindes reden<br />

oder bei Problemen Lösungen finden?“<br />

u.a. wurden von einer Mehrzahl<br />

von Schülern/Eltern beantwortet.<br />

Interessante Ergebnisse konnten festgehalten<br />

und in der Aula der Mittelschule<br />

präsentiert werden. Anschließend<br />

wurden weitere Details und Anmerkungen<br />

in kleineren, nach Klassenzügen<br />

getrennten Gesprächsrunden<br />

<strong>mit</strong> Lehrern und Eltern besprochen.<br />

Die Arbeitsgruppe des Elternrates<br />

dankt den Mittelschulprofessoren <strong>mit</strong><br />

Frau Direktor Trapin für die Zusammenarbeit<br />

und allen Schülern und Eltern<br />

für die Mitarbeit. Bedanken<br />

möchten wir uns auch bei Frau Dr.<br />

Zwerger-Bonell vom Pädagogischen<br />

Institut für die fachliche Beratung und<br />

Unterstützung.<br />

Im Sekretariat der Mittelschule haben<br />

Eltern und Schüler die Möglichkeit, die<br />

genauen Ergebnisse der Umfrage <strong>mit</strong><br />

weiteren Anmerkungen und Details<br />

einzusehen.<br />

TRAMINER DORFBLATT Seite 9<br />

Gemeinde Tramin<br />

Besuch des Partnerschaftsvereins Schwaz<br />

Am Sonntag, den 3. Juli, werden<br />

uns auf Einladung der Marktgemeinde<br />

Tramin an die 50 Schwazer<br />

Freunde einen Besuch abstatten.<br />

Geplant ist eine Wanderung ab 9<br />

Uhr von der Mendel aus bis zum<br />

Lawinenspitz bzw. zur Überetscherhütte<br />

<strong>mit</strong> anschließendem<br />

Mittagessen (ca. 13 Uhr) bei der<br />

Mendelhütte von Partnerschaftsreferent<br />

Wolfgang Oberhofer.<br />

Bei schlechtem Wetter entfallen die<br />

Wanderungen (Besichtigungen in<br />

Tramin) und das Mittagessen findet<br />

im Bürgerhaus statt.<br />

Es wäre schön, wenn einige Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger daran<br />

teilnehmen könnten; besonders<br />

auch jene die voriges Jahr in<br />

Schwaz <strong>mit</strong> dabei waren.<br />

Für genauere Auskünfte bzw. Anmeldungen<br />

können Sie sich an den<br />

Partnerschaftsreferenten Wolfgang<br />

Oberhofer unter der Tel.-Nr. 339<br />

7994234 wenden.<br />

Dieser Tag soll dazu dienen, die<br />

guten partnerschaftlichen Beziehungen<br />

vor allem zwischen den<br />

einzelnen Bürgern noch besser zu<br />

vertiefen bzw. neue Freundschaften<br />

zu knüpfen.<br />

Die Gemeindeverwaltung<br />

Sonnwendfest der<br />

Feuerwehr Söll<br />

Sonntag, 19. Juni<br />

Festbeginn: 10.30 Uhr <strong>mit</strong> Frühschoppen und Weißwurst<br />

umrahmt von der Böhmischen Tramin.<br />

Abends unterhält Sie das Castelfeder-Duo.<br />

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.<br />

Für die Kinder steht eine „Hüpfburg“ bereit.<br />

Das Fest findet beim Gerätehaus der Feuerwehr Söll statt.<br />

Auf Ihr kommen freut sich die Feuerwehr Söll


Seite 10 TRAMINER DORFBLATT<br />

Nr. 12 – Juni 2005<br />

Herz-Jesu-Sonntag


Seite 12 TRAMINER DORFBLATT<br />

Nr. 12 – Juni 2005<br />

Einladung zum 44.<br />

Althandwerkertreffen<br />

Am Sonntag, 19. Juni, findet <strong>mit</strong> Beginn<br />

um 8.30 Uhr das 44. Althandwerkertreffen<br />

in Kastelbell/Tschars statt.<br />

Ein Bus startet von Tramin aus um 8<br />

Uhr vom Mindelheimer Parkplatz und<br />

bringt alle Althandwerker/innen nach<br />

Kastelbell.<br />

<strong>Traminer</strong> Handwerker beim letztjährigen Treffen<br />

in Brixen.<br />

Computerkurse für<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler<br />

in der Fortbildungsakademie<br />

Schloss Rechtenthal – Voreinschreibungen<br />

Der Bildungsausschuss Tramin<br />

und die Fortbildungsakademie<br />

Schloss Rechtenthal werden auch<br />

heuer wiederum – in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> der Volkshochschule –<br />

Computerkurse für Grund- und<br />

Mittelschüler während der Sommerferien<br />

anbieten.<br />

Die Computerwochen werden<br />

heuer wieder knapp vor Unterrichtsbeginn<br />

im Zeitraum 1. bis 9.<br />

September 2005 stattfinden.<br />

1.–3. September (5 Halbtage):<br />

Fortgeschrittene<br />

5.-9. September (2 Kurse zu 5<br />

Halbtagen): Anfänger und Leicht-<br />

Fortgeschrittene<br />

Für die konkrete Planung sind<br />

wie bereits letztes Jahr verbindliche<br />

Voreinschreibungen erforderlich,<br />

welche bis Freitag, 17.<br />

Juni 2005, in der Fortbildungsakademie<br />

Schloss Rechtenthal<br />

entgegen genommen werden:<br />

Telefon 0471 86 42 11 – Fax<br />

0471 86 42 99. E-Mail:<br />

rechtenthal@schule.suedtirol.it<br />

Dort können auch weitere Informationen<br />

eingeholt werden.<br />

Danken möchten wir allen, die unsere Mutter<br />

Frau Anna Sommariva<br />

geb. Rella<br />

auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Besonderer Dank gilt dem Herrn<br />

Dekan Alois Müller für die würdige Gestaltung der Trauerfeier. Weiters<br />

danken wir dem Organisten, den Ministranten, dem Mesner, den Sängern,<br />

Vorbeterinnen, Vorbetern, Sarg-, Kranz-, Kreuz- und Lichtträgern<br />

und allen, die an den Abendrosenkränzen teilgenommen haben. Unser<br />

Dank gilt auch dem Hausarzt Dr. Alfred Regini und dem Pflegepersonal<br />

Neumarkt für die liebevolle Betreuung.<br />

Ein Danke dem Jahrgang 1920 und den Frauen Herta, Peppi und Hanni<br />

für die wöchentlichen Besuche.<br />

Herzlichen Dank allen für die tröstenden Worte, die schriftlichen Beileidsschreiben<br />

und Spenden.<br />

In Trauer und Dankbarkeit<br />

der Gatte und die Kinder <strong>mit</strong> Familien<br />

Immer, wenn wir von dir erzählen,<br />

fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen,<br />

unsere Herzen halten dich gefangen,<br />

so, als wärst du nie gegangen.<br />

1. Jahrestag<br />

Emma Fischnaller<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir deiner<br />

beim Gottesdienst am Samstag, 2. Juli<br />

2005, um 20 Uhr in der Pfarrkirche von Tramin.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott.<br />

2. Jahrestag<br />

Johanna Zelger<br />

geb. Kerschbaumer<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken<br />

wir deiner beim Gottesdienst<br />

am Sonntag, 12. Juni 2005, um<br />

8 Uhr in der Pfarrkirche von Tramin.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott.<br />

Die Söhne Arnold und Walter


Nr. 12 – Juni 2005<br />

Am Mittwoch, 11. Mai 2005, fand in<br />

der Kellereigenossenschaft Tramin eine<br />

Projektvorstellung unter dem Motto<br />

„Viele Produkte - ein Dorf“ statt.<br />

Zahlreich waren die Interessierten aus<br />

den Sektoren Wirtschaft, Handel,<br />

Dienstleistung, Handwerk, Tourismus,<br />

Kultur und Vereinswesen vertreten.<br />

Die Stärke dieses Projektes soll die<br />

gegenseitige Unterstützung der verschiedenen<br />

Sektoren sein.<br />

Die Beteiligten sollen hinter dem Projekt<br />

stehen und sich gegenseitig fördern,<br />

indem mehr einheimische Produkte<br />

angeboten und die Vielzahl an<br />

Am 2. Juni begann der Jahrgang 1940<br />

gemeinsam den 65. Geburtstag. Dekan<br />

Alois Müller feierte <strong>mit</strong> uns eine<br />

heilige Messe in Begleitung von Orgelmusik<br />

sowie musikalischen Klängen<br />

von Annemarie und Marlene. Andreas<br />

überraschte <strong>mit</strong> einer einfühlsamen<br />

Lesung.<br />

Am Vorabend unseres gemeinsamen<br />

Ausfluges gedachten wir unserer verstorbenen<br />

Jahrgangskolleginnen und<br />

Kollegen <strong>mit</strong> einer „Brennenden Liebe“.<br />

Bei herrlichem Wetter gings dann <strong>mit</strong><br />

dem Bus ins Zillertal. In Mayrhofen<br />

gab es im Hotel Neue Post ein vorzügliches<br />

Mittagessen. Als Einlage zum<br />

Nachtisch trugen Erwin und Annemarie<br />

humorvolle und pikante Gstanzlen<br />

und Gedichte vor, begleitet <strong>mit</strong> einer<br />

Gitarre. Voller guter Laune und <strong>mit</strong> frohen<br />

Liedern ging die Fahrt dann weiter<br />

zum Schloß Tratzberg. Mit dem Tratzberg-Express<br />

wurden wir zum prächtigen<br />

Rennaissance-Schloß gebracht<br />

und erfuhren bei einer Führung interessantes<br />

über Kaiser Maximilian und<br />

seine Zeitgenossen. Zu bestaunen<br />

gab es auch das original erhaltene<br />

Mobilar des Schlosses.<br />

Nach diesem kulturellen Zwischenspiel<br />

stand ein Stadtbummel in Innsbruck<br />

auf dem Programm. Doch leider<br />

kam es ganz anders, denn wir standen<br />

zum zweiten Mal im Stau und die Zeit<br />

verflog. Als Trost besuchten wir dann<br />

die „Branger Alm“ wo wir bei knusprigen<br />

Rippelen und hauseigenen Bier<br />

genussvoll tafelten.<br />

TRAMINER DORFBLATT Seite 13<br />

Viele Produkte – ein Dorf<br />

Veranstaltungen und Angeboten gemeinsam<br />

präsentiert werden.<br />

Bei diesem Projekt verfolgen<br />

wir folgende Ziele:<br />

• Gemeinsamer Auftritt aller Sektoren<br />

in Tramin<br />

• Tramin nicht nur bei den Gästen,<br />

sondern auch bei der Südtiroler Bevölkerung<br />

bekannt machen<br />

• Info-Portal für alle Handwerksbetriebe<br />

und Dienstleister in Tramin<br />

• Die landwirtschaftlichen Produkte in<br />

den Mittelpunkt stellen<br />

• Möglichkeit zur Ankündigung von<br />

Jahrgang 1940 feiert 65-jähriges Geburtstagsjubiläum<br />

Der Jahgang 1940.<br />

Gestärkt <strong>mit</strong> kulinarischen Köstlichkeiten,<br />

Musik und Frohsinn verbrachten<br />

wir einen stimmungsvollen Nach<strong>mit</strong>tag.<br />

Andreas gab ein Solo zum Besten,<br />

Peppi mauserte sich als Gönner und<br />

berappte die ganze Zeche. Im großen<br />

Kreise vor dem Bus gabs dann viele<br />

Bussis. Ein herzliches Dankeschön allen<br />

die dabei waren. Es war ein gelungener,<br />

unvergesslicher schöner Tag<br />

zusammen <strong>mit</strong> dem Jahrgang 1940.<br />

P.S.: Helga hat <strong>mit</strong> der Videokamera<br />

die schönsten Ereignisse des Tages<br />

festgehalten. Bei nächster Gelegenheit<br />

wird sie den Film vorführen.<br />

Kameradschaftliche Grüße<br />

Der Jahrgang 1940<br />

Veranstaltungen und Neuigkeiten von<br />

Vereinen und Verbänden<br />

Alle interessierten Vermieter, Handwerker,<br />

Kaufleute, Dienstleister, Betriebe<br />

und Verantwortliche von Vereinen<br />

und Verbänden sind am Mittwoch,<br />

den 29. Juni 2005 um 20 Uhr in der<br />

Kellereigenossenschaft Tramin eingeladen,<br />

um detaillierte Informationen<br />

bezüglich Kosten, Mitarbeitsmöglichkeiten<br />

und Durchführung des Projektes<br />

zu erfragen.<br />

Der VPS-Ortsobmann<br />

Manfred Calliari<br />

Bar-Bistro<br />

Ipoh<br />

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Mittags<br />

schmackhafte Menüs<br />

Ganztägig<br />

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Seite 14 TRAMINER DORFBLATT<br />

Nr. 12 – Juni 2005<br />

Der Jahrgang 1960 hatte beschlossen,<br />

anlässlich des 45. Geburtstages<br />

wieder einen gemeinsamen Ausflug zu<br />

organisieren. Ging es zum 40. Geburtstag<br />

für drei Tage in die Toskana,<br />

war diesmal eine Zwei-Tagesfahrt<br />

nach Slowenien ausgesucht worden.<br />

Noch nicht ganz ausgeschlafen, aber<br />

doch erwartungsvoll trafen wir uns am<br />

21. Mai bereits um 5,30 Uhr zur Abfahrt<br />

auf dem Mindelheimer Parkplatz.<br />

Die erste Etappe führte uns über Verona<br />

und Mestre nach Triest. Dort besichtigten<br />

wir das von Erzherzog Maximilian<br />

von Habsburg zwischen 1856<br />

und 1860 auf einem Küstenvorsprung<br />

erbaute Schloss Miramare <strong>mit</strong> seinem<br />

22 Hektar großen Park. Das nach Plänen<br />

von Carl Junker erbaute Schloss<br />

ist samt Inneneinrichtung noch vollständig<br />

erhalten und sehr reizvoll.<br />

Anschließend schlenderten wir ein wenig<br />

durch die Stadt und suchten uns<br />

ein Restaurant, um gemeinsam das<br />

Mittagessen einzunehmen. Trotz der<br />

bereits vorgerückten Stunde, es war<br />

bereits 15 Uhr, fanden wir schließlich<br />

ein Lokal, das uns freundlich und gut<br />

bewirtete. Erstaunt blickten wir auf die<br />

Speisekarte <strong>mit</strong> (selbst gezählten) 107<br />

verschiedenen Pizzas und über 30<br />

verschiedenen Risottos.<br />

Die Fahrt zu unserem eigentlichen Reiseziel,<br />

der Stadt Portoroz, wäre an und<br />

für sich nicht erwähnenswert, wäre<br />

nicht ein vergesslicher Jahrgangskollege<br />

ohne Ausweis dabei gewesen, der<br />

vorsorglich die Grenze in der Toilette<br />

des Reisebusses überqueren musste.<br />

Da die Grenzbeamten im Bus die Ausweise<br />

kontrollierten, war diese Vorsichtsmaßnahme<br />

mehr als notwendig,<br />

sonst hätte er wohl oder übel wieder<br />

die Heimreise antreten müssen.<br />

In Portoroz angekommen steuerten<br />

wir die Hotelanlage St. Bernardin an,<br />

wo wir die Zimmer gebucht hatten.<br />

Mitten in dieser Ferienanlage steht der<br />

kleine Turm einer Kirche, von der nur<br />

mehr die Grundmauern sichtbar sind.<br />

Umso erstaunter waren wir, als beim<br />

gemütlichen Aperitif plötzlich trötende<br />

Holzblasinstrumente den Einzug von<br />

Geistlichen und Gläubigen ankündigten,<br />

die in<strong>mit</strong>ten der Hotelanlage, umringt<br />

von Touristen in den verschiedene<br />

Bars und Restaurants, die heilige<br />

Messe in der Landessprache feierten.<br />

Gemütlich schlenderten wir dann im-<br />

Zum 45. nach Slowenien<br />

Die Teilnehmer des Jahrgangsausflugs im Park des Schlosses Miramare in Triest<br />

mer der Küste entlang bis nach Piran,<br />

wo wir im Restaurant Pavel2 das<br />

Abendessen einnahmen. Sei es die<br />

Fisch- als auch die Fleischgerichte sahen<br />

appetitlich aus und schmeckten<br />

ausgezeichnet. Satt und guter Stimmung<br />

wurde dann das Nachtleben erkundet.<br />

Während eine Gruppe lieber in<br />

einem gemütlichen Pub einkehrte, versuchten<br />

andere ihre Reisekasse <strong>mit</strong><br />

einem Besuch im Spielcasino aufzubessern,<br />

allerdings ohne Erfolg.<br />

Am nächsten Tag stand die Besichtigung<br />

der Höhle von Postojna (Adelsberger<br />

Grotten), eines der berühmtesten<br />

Höhlenlabyrinthe der Welt, auf<br />

dem Programm. Gänge und Säle <strong>mit</strong><br />

einer Länge von insgesamt 27 km<br />

schlängeln sich durch den Berg. Wir<br />

fuhren <strong>mit</strong> einer Bahn in die Höhle ein,<br />

um dann zu Fuß das Innere zu erkunden.<br />

Der Weg führte vorbei an bizarr<br />

geformten Tropfsteinen, unterirdischen<br />

Seen und Bächen. Zuletzt wurde<br />

uns auch eine einzigartige Lurchenart,<br />

der Grottenolm, gezeigt. Da<br />

in der Höhle eine konstante Temperatur<br />

von 10 Grad herrscht, war uns<br />

nach eineinhalb Stunden Aufenthalt<br />

doch recht kühl, und wir waren froh,<br />

uns in der Sonne wieder aufwärmen<br />

zu können. Im angrenzenden Hotel<br />

wurde das Mittagessen eingenommen,<br />

dann noch ein wenig eingekauft<br />

und schon mussten wir uns wieder auf<br />

den Heimweg machen.<br />

Wieder zuhause angekommen wurde<br />

bei einem abschließenden Pizzaessen<br />

in Salurn noch lange gemütlich geratscht<br />

und bereits jetzt vereinbart,<br />

sich spätestens zum runden 50. Geburtstag<br />

wieder zu einem mehrtätigen<br />

Ausflug zu treffen.<br />

Reinhold Pernstich<br />

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Nr. 12 – Juni 2005<br />

TRAMINER DORFBLATT Seite 15<br />

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Seite 16 TRAMINER DORFBLATT<br />

Nr. 12 – Juni 2005<br />

Angesichts der zahlreichen Stellungnahmen<br />

zum Thema Gemeinderatswahlen<br />

in Tramin ist es angebracht,<br />

den Wahlausgang aus dem Blickwinkel<br />

der SVP Tramin darzustellen.<br />

Der Verlust von über 300 Stimmen und<br />

die vielen weißen Stimmzettel sprechen<br />

eine deutliche Sprache: Die <strong>Traminer</strong><br />

wollen eine Änderung! Sie haben<br />

aber gleichzeitig der vorangegangenen<br />

Gemeinderegierung (Gemeindeausschuss)<br />

wieder zum großen Teil<br />

das Vertrauen ausgesprochen. Jenseits<br />

aller Mathematik und abgesehen<br />

von ernstzunehmenden Zeichen der<br />

Wähler / <strong>Traminer</strong>, hat auch der Bürgermeister<br />

ein verhältnismäßig starkes<br />

Ergebnis eingefahren.<br />

Ein in seinem Amt wieder gewählter<br />

Bürgermeister und ein beinahe voll<br />

wieder bestätigter Ausschuss führten<br />

dazu, dass der Bürgermeister den vorhergehenden<br />

Ausschuss wieder in der<br />

alten Formation dem Gemeinderat zur<br />

Bestätigung vorschlug: Und die SVP<br />

Fraktion unterstützte den Vorschlag<br />

des Bürgermeisters mehrheitlich aus<br />

folgenden Gründen:<br />

Der Bürgermeister sieht in seinen „alten“<br />

Mitarbeitern die Gemeindearbeit<br />

am besten gesichert, der „alte“ Ausschuss<br />

hat in den vergangenen Jahren<br />

gut zusammengearbeitet und wurde<br />

von den Wählern „fast“ zur Gänze wieder<br />

bestätigt, und auch die Verbände<br />

(Wirtschaft) haben diesen Vorschlag<br />

unterstützt.<br />

Dass der Bürgermeister auch den<br />

sieben Gemeinderäten der Opposition<br />

einen Sitz im künftigen Gemeindeausschuss<br />

angeboten hat, ist nur die<br />

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zweitbeste Lösung, denn es<br />

schwächt die Position der SVP, welche<br />

<strong>mit</strong> den 13 Gemeinderäten selber<br />

genügend fähige Leute aufbieten<br />

kann, eine zugkräftige Gemeinderegierung<br />

zu bilden.<br />

Dieser Kompromiss wurde aber gesucht,<br />

um der Änderung Rechnung zu<br />

tragen, welche viele <strong>Traminer</strong> sich<br />

wünschen, und um die Sachpolitik vor<br />

die Parteienpolitik zu stellen. Es ist ein<br />

Entgegenkommen der SVP, ein Versuch,<br />

die Opposition in die Regierungsarbeit<br />

<strong>mit</strong> einzubinden. Es bleibt<br />

zu wünschen, dass dieses Entgegenkommen<br />

der SVP von der Opposition<br />

anerkannt und <strong>mit</strong> sachlicher Zusammenarbeit<br />

für Tramin belohnt wird.<br />

Baukultur, zurück zu den<br />

alten Wurzeln<br />

Den Stimmenverlust sieht die SVP<br />

Tramin zum Teil auch im Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> der Baupolitik der letzten<br />

Jahre. Der geänderte Baustil missfiel<br />

zunehmend einer breiten Schicht von<br />

<strong>Traminer</strong>n, und die SVP-Ortsgruppe<br />

ist der Meinung, dass es höchst an der<br />

Zeit ist, die Bauordnung so zu überarbeiten,<br />

dass das <strong>Traminer</strong> Dorfbild gewahrt<br />

bleibt. Die Wahrung des Baustiles<br />

hat entschieden etwas <strong>mit</strong> der Bewahrung<br />

unserer kulturellen Tradition<br />

und unseres Brauchtums zu tun.<br />

Ein weiterer Grund für den Stimmenrückgang<br />

der SVP sind die <strong>Traminer</strong>,<br />

welche nicht zur Wahl gingen. Das<br />

beinahe bescheidene Auftreten der<br />

SVP-Ortsgruppe Tramin hat den Blick<br />

auf all das verschleiert, was in den ver-<br />

3. Preis<br />

Einkaufsgutschein im<br />

Wert von 100 Euro<br />

gangenen Jahrzehnten für Tramin getan<br />

wurde, und bei vielen <strong>Traminer</strong>n<br />

das Gefühl ausgelöst, es sei gar nicht<br />

wichtig, seine Stimme abzugeben.<br />

SVP einheitliche und gewichtige<br />

Stimme / gute Leistungen<br />

In Tramin verfügen wir heute über eine<br />

Vielzahl von funktionierenden Strukturen,<br />

von denen andere nur träumen<br />

können. Und dazu kommt noch, dass<br />

all dies Kosten schonend und wirtschaftlich<br />

geführt wird, sodass unsere<br />

Gemeinde bei den Spesen im guten<br />

Landesdurchschnitt liegt. Die öffentlichen<br />

Gelder hat man in Tramin immer<br />

ehrlich und sparsam verwaltet und<br />

eingesetzt.<br />

Das rege Vereinsleben ist vor allem auf<br />

die rege Tätigkeit der <strong>Traminer</strong>innen<br />

und <strong>Traminer</strong> selber zurückzuführen,<br />

aber auch auf die SVP-Gemeinderegierungen,<br />

welche dieses zugelassen<br />

und gefördert haben.<br />

Alle Verdienste und Leistungen fanden<br />

im Rahmen einer gesunden und intakten<br />

SVP-Ortsgruppe statt, <strong>mit</strong> ihren<br />

vielen ehrenamtlichen Helfern und<br />

Mitarbeitern, welche den Bürgermeistern<br />

eine stabile Regierungsmehrheit<br />

verschafften.<br />

Es ist nicht selbstverständlich, dass<br />

stabile Regierungen am Ruder sind.<br />

Dies können wir in vielen Gemeinden<br />

Südtirols sehen. Deshalb ist es wichtig,<br />

wieder verstärkt das Augenmerk<br />

darauf zu lenken, dass ein Bürgermeister<br />

nur <strong>mit</strong> einer starken Partei<br />

gute und langfristige Gemeindearbeit<br />

machen kann.<br />

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Nr. 12 – Juni 2005<br />

Die SVP Tramin ist ein solides und stabiles<br />

Bollwerk für die Interessen Tramins,<br />

welche nach außen geschlossen<br />

und <strong>mit</strong> einer Stimme auftreten kann<br />

und da<strong>mit</strong> mehr Gewicht hat als viele<br />

einzelne Rufer, von denen jeder seine<br />

eigene „Suppe kocht“ und die leicht<br />

gegeneinander ausgespielt werden<br />

können.<br />

Die SVP Tramin hat es sich zum Ziel<br />

gemacht, die Ortsgruppe zu stärken.<br />

Erstes Ziel also ist es, bei den Ortsausschusswahlen,<br />

welche heuer im<br />

Spätherbst stattfinden werden, gute<br />

und engagierte Kandidaten zu finden,<br />

welche ihre Ideen und Fähigkeiten ehrenamtlich<br />

der SVP-Ortsgruppe und<br />

da<strong>mit</strong> der Gemeinschaft zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Zum ersten Mal sollen heuer auch die<br />

beiden Fraktionen Söll und Rungg <strong>mit</strong><br />

eingebunden werden. Die Söller und<br />

Rungger ernennen jeweils einen Fraktionssprecher,<br />

welchem im SVP-Ortsausschuss<br />

Sitz und Stimme zustehen<br />

wird. Da<strong>mit</strong> sollen die beiden Fraktionen<br />

aufgewertet und ein ständiger<br />

Kontakt zur Gemeindeverwaltung hergestellt<br />

werden. Dies wurde in der<br />

jüngsten Sitzung des SVP-Ortsausschusses<br />

beschlossen.<br />

TRAMINER DORFBLATT Seite 17<br />

Tramin ist bei SVP<br />

in guten Händen<br />

Ebenfalls wurde der Beschluss des<br />

Gemeinderates einstimmig bestärkt,<br />

jede Verbrennung von Klärschlamm in<br />

Tramin abzulehnen und statt dessen<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> der Bezirksgemeinschaft<br />

gültige Alternativen für die Entsorgung<br />

des Klärschlammes zu suchen.<br />

Die <strong>Traminer</strong> Mitbürger seien versichert,<br />

dass die Mitglieder des SVP-<br />

Ortsausschusses und der SVP-Gemeinderatsfraktion<br />

bisher immer nur<br />

zum Wohle der <strong>Traminer</strong> geplant und<br />

gearbeitet haben und dies auch in Zukunft<br />

<strong>mit</strong> umso größerer Bestimmtheit<br />

tun werden, je lauter Kritiker <strong>mit</strong> Vermutungen<br />

und Unterstellungen den<br />

Anschein von Geschäftemacherei propagieren.<br />

Will uns etwa jemand glauben machen,<br />

dass die SVP-Verantwortlichen<br />

in Tramin, die selber in Tramin wohnen<br />

und dort Familie und Freunde haben,<br />

will uns da jemand zumuten, die<br />

eigene Gesundheit und die der Mitbürger<br />

in den umliegenden Gemeinden<br />

selber leichtfertig aufs Spiel setzen<br />

zu wollen?<br />

„Trans Tirol Mountain Rally“<br />

Mit dem Bike über die Berge bis nach Tramin Anspruchsvoll und dennoch<br />

gemütlich ist die Devise der „1. Trans Tirol Mountain Rally“, da können<br />

sportliche Genuss-Radler ihre erste Alpenüberquerung schaffen.<br />

In fünf Etappen führt die „Trans Tirol Mountain Rally“ nach Tramin: Von<br />

Lermoos, über Seefeld und Fulpmes erradeln sich die 100 Biker die Höhen<br />

der Südtiroler Berge. Sie radeln zunächst die 2.258 Meter des Sattelberges,<br />

fahren von Sterzing aus über das Penserjoch ins malerische Sarnthein und<br />

von dort aus über Bozen schließlich zu uns nach Tramin an der Südtiroler<br />

Weinstraße.<br />

Am Freitag, 17. Juni, von 16.00 bis 18.00 Uhr werden die 100 Biker am <strong>Traminer</strong><br />

Rathausplatz gemütlich eintreffen. Dort werden ihnen die Kellerei<br />

Tramin Wein und Alfons Bologna Apfelsaft anbieten, ebenso werden <strong>Traminer</strong><br />

Äpfel verteilt.<br />

Mannschaft <strong>mit</strong> guten<br />

Ideen für Tramin<br />

Personaldiskussionen sollen jetzt<br />

nicht vom eigentlichen Ziel ablenken:<br />

Tramin in seiner Lebensqualität erhalten<br />

und gestalten. Dabei sollten einzelne<br />

Personen und einzelne Vereine<br />

und Verbände die eigene Wichtigkeit<br />

etwas zurücknehmen und den Blick<br />

und die Energie auf die „gemeinsame<br />

<strong>Traminer</strong> Sache“ bündeln, da<strong>mit</strong> alle<br />

am selben Strick und in die dieselbe<br />

Richtung ziehen. Da<strong>mit</strong> werden wir am<br />

besten dem Wählerwillen gerecht!<br />

Für die SVP Ortsgruppe Tramin<br />

Ortsobmann, Dr. Franzjosef Roner<br />

Richtigstellung<br />

In der letzten Ausgabe des <strong>Traminer</strong><br />

<strong>Dorfblatt</strong>es haben sich<br />

gleich zwei Schreibfehler eingeschlichen.<br />

Im Leserbrief von<br />

Herrn Werner Walch war die Rede<br />

von gültigen Stimmzetteln bei<br />

der Gemeindewahl. Es sollte<br />

nicht 27,1 % gültige sondern<br />

natürlich 27,1 % ungültige<br />

Stimmzettel heißen.<br />

Im Artikel über das Partnerschaftstreffen<br />

war ein Foto <strong>mit</strong><br />

Bäuerinnen abgelichtet. Der richtige<br />

Bildtext lautet: Für das leibliche<br />

Wohl der Gäste sorgten die<br />

Kindergartenköchinnen in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> den Bäuerinnen,<br />

welche im Service <strong>mit</strong>halfen.<br />

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Seite 18 TRAMINER DORFBLATT<br />

Nr. 12 – Juni 2005<br />

Das Doppelkonzert am Dorfplatz<br />

„Es war eine sehr positive Veranstaltung,<br />

die man ohne weiteres wiederholen<br />

kann“, sagt Walter Thaler, Obmann<br />

der Bürgerkapelle Tramin, und bringt<br />

da<strong>mit</strong> den Gesamteindruck auf den<br />

Punkt, den wohl alle Besucher des<br />

„Doppelkonzertes im Mai“ vergangene<br />

Woche hatten. Die beiden Gasthäuser<br />

am Platz, „s’ Platzl“ und „Zum Goldenen<br />

Löwen“ hatten gemeinsam <strong>mit</strong> der<br />

Bürgerkapelle Tramin, dem Jugendtreff<br />

„Sky“ Tramin und der „Bethlehem<br />

Revival Band“ ein zweitägiges Konzert<br />

auf die Beine gestellt, das sich vor allem<br />

durch zwei Punkte auszeichnete:<br />

gute Musik auf der einen und eine sehr<br />

angenehme Stimmung im Publikum<br />

auf der anderen Seite. Die Initiative<br />

dieses Konzertes geht auf Heidrun<br />

Rinner, die Wirtin vom „Platzl“, zurück,<br />

Das offizielle „Smoking Geckos“-Logo von Christian<br />

Kuppelwieser<br />

und es ist ihr zu verdanken, dass (nicht<br />

nur) junge <strong>Traminer</strong> Musiker und Musikerinnen<br />

<strong>mit</strong>ten in ihrem Dorf zeigen<br />

konnten, was sie können: Am Mittwoch<br />

spielte die „Jugendkapelle Tramin“<br />

und die „Big Band der Bürgerkapelle“<br />

ein sehr ansprechendes, poppiges<br />

Repertoire. Beide Male leitete Karl<br />

Hanspeter das Orchester und er bewies,<br />

dass ihm die Popmusik im weiten<br />

Sinne des Wortes ebenso leicht vom<br />

Taktstock geht, wie die traditionelle<br />

Blasmusik. Wenn man es nicht eh<br />

schon wüsste, man müsste betonen,<br />

dass Karl Hanspeter sehr viel mehr ist<br />

als nur Dirigent der Bürgerkapelle.<br />

Tags darauf zeigten drei Bands aus<br />

dem Jugendtreff ihr Können: Die<br />

„Black Angels“, „Dead Mozquitoz“<br />

und „Smoking Geckos“ fanden sich<br />

auf der angenehm großen Bühne gut<br />

zurecht und waren die perfekte Einleitung<br />

zu einem der ersten Auftritte der<br />

in Tramin viel geliebten „Bethlehem<br />

Revival Band“. Die „Smoking Geckos“<br />

legten sogar ein Tempo vor, dem Werner<br />

Menapace, Peppi Sulzer, Paul Dibiasi<br />

und Co. erst <strong>mit</strong> der Zeit etwas<br />

entgegenzusetzen hatten. War die<br />

erste Hälfte des „Bethlehem“-Auftrittes<br />

auch etwas ruhig, <strong>mit</strong> der zweiten<br />

Halbzeit stellten sie schließlich auch<br />

die Skeptiker zufrieden und lieferten<br />

schließlich einen kompakten und<br />

überzeugenden Abend für Rockfans.<br />

Smoking Geckos live in Brixen!<br />

Nach Lana, Terlan, Mindelheim, Neumarkt<br />

und Auer steht für die <strong>Traminer</strong><br />

Bluesrock-Band „Smoking Geckos“<br />

das nächste Auswärts-Spiel an. Am<br />

Donnerstag, 16. Juni werden sie ab<br />

Punkt 16 Uhr eine Stunde lang im Hof<br />

des Jugendzentrums „JuKas“ in Brixen<br />

spielen. Anlass ist das bereits traditionelle<br />

Brixner „School’s Out“-Festival,<br />

zu dem stets junge Südtiroler<br />

Bands eingeladen werden.<br />

Richtigstellung<br />

Der im letzten <strong>Dorfblatt</strong> erschienene<br />

Artikel <strong>mit</strong> dem Titel „Guaranito statt<br />

Coca Cola?!“ stammte nicht von Reinhold<br />

Giovanett (rhd) sondern von Judith<br />

Geier. Anbei ein Foto zum sehr<br />

gut besuchten Vortragsabend, an dem<br />

Themen wie „gerechter Handel“ und<br />

„Globalisierung“ angesprochen und<br />

diskutiert wurden.<br />

Mussten sich auf der großen Bühne erst zurechtfinden: „Dead Mozquitoz“ (Foto: Andrea Lüpke)<br />

Informationen zur Globalisierung im Jugendtreff (Foto: Christian Kuppelwieser)


Nr. 12 – Juni 2005<br />

Klettersteig und<br />

Wanderung<br />

„Via delle Trincee“<br />

■ Sonntag, den 19. Juni 2005<br />

Start um 7 Uhr vom Mindelheimer<br />

Parkplatz <strong>mit</strong> Privatautos, Fahrt durch<br />

das Fleims- und das Fassatal über<br />

Canazei zum Fedaia-See, 2044 m.<br />

Von dort Aufstieg über Steig Nr. 698<br />

zur Porta Vescovo 2.478 m und zum<br />

Einstieg in ca. 1,5 Stunden. Der erste<br />

Teil an der Westwand der Mesula,<br />

2.727 m, 1 Stunde, ist steil und luftig,<br />

die anschließende Überschreitung des<br />

gesamten Padon-Kammes ist anspruchsvoll<br />

und abwechslungsreich.<br />

Wir kommen an Stellungen und Stollen<br />

aus dem 1. Weltkrieg vorbei und<br />

erreichen in ca. 2 Stunden die Schutzhütte<br />

Padon 2.369 m. Hier treffen wir<br />

auf die Wanderer und machen Rast.<br />

Auf dem Weg haben wir einmalige<br />

Ausblicke auf die umliegenden Dolo<strong>mit</strong>enberge,<br />

vor allem auf den Gletscher<br />

und Gipfel der Marmolata.<br />

Gesamtgehzeit: 6,0 bis 6,5 Stunden,<br />

Klettersteig: schwierig, Höhenunterschied<br />

ca. 700 m. Ausrüstung: komplettes<br />

Klettersteig-Set und Helm,<br />

eventuell vor dem Start vom AVS zu<br />

leihen. Taschenlampe für Stollen. Proviant<br />

aus dem Rucksack.<br />

Variante für Wanderer:<br />

Anfahrt und Aufstieg bis zur Porta Vescovo<br />

in ca. 1,5 Stunden gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> den Klettersteiggehern. Von dort<br />

wandern wir über Hochalmen über<br />

den „Murmeltiersteig“ Nr. 699 in 1,5 -<br />

2,0 Stunden zur Schutzhütte Padon<br />

auf 2.369 m, wo wir auf die Klettersteiggeher<br />

treffen und rasten. Gemeinsam<br />

werden wir den Rückweg<br />

zum Ausgangspunkt den Fedaia-See<br />

in ca. 1,5 bis 2 Stunden zurücklegen.<br />

Gesamtgehzeit: 5 bis 5,5 Stunden<br />

Höhenunterschied: ca. 400 m.<br />

Ausrüstung: gute Wanderschuhe,<br />

Wanderstöcke sind zu empfehlen,<br />

Proviant aus dem Rucksack.<br />

Einkehrmöglichkeit: Schutzhütte Padon.<br />

Begleitung und Auskunft: Daniel<br />

Steinegger Tel. 0471 860881 - 339<br />

3866458 – Othmar Peer Tel. 0471<br />

860155 - 338 8920876<br />

Berg Heil!<br />

TRAMINER DORFBLATT Seite 19<br />

AVS Tramin<br />

AVS-Jugend<br />

Sommerveranstaltungen:<br />

■ 18.-19 Juni Zwei-Tages-Tour<br />

Am 18. Juni treffen wir uns um 7.00<br />

Uhr beim Mindelheimer Parkplatz und<br />

fahren <strong>mit</strong> Privatautos nach Pozza di<br />

Fassa. Von da aus gehen wir über einen<br />

Wandersteig zur Vajolethütte, wo<br />

wir die Nacht verbringen werden. Am<br />

nächsten Tag geht es auf einem Klettersteig<br />

zum Kesselkogel und schließlich<br />

wieder zurück nach Pozza di Fassa.<br />

In Tramin werden wir voraussichtlich<br />

gegen 18.00 Uhr ankommen. Mitzunehmen<br />

ist: Klettersteigset, Kletterhelm,<br />

festes/gutes Schuhwerk, 1 kurze<br />

Hose, 1 lange Hose, Regenjacke,<br />

Pullover, Ein-Liter-Trinkflasche und<br />

Proviant für zweimal Mittagessen.<br />

Bitte bis 11. Juni bei Stefan Steinegger<br />

anmelden!<br />

■ 09.07.05 Action-Tag (Rafting)<br />

Um 8.00 Uhr treffen wir uns beim Mindelheimer<br />

Parkplatz und fahren nach<br />

Sand in Taufers, wo wir den Vor<strong>mit</strong>tag<br />

im Klettergarten verbringen werden.<br />

Um 14.00 Uhr machen wir uns dann<br />

auf zu einer kindergerechten RAF-<br />

TING-TOUR in der Ahr, betreut von einem<br />

Bootsführer. Mitzunehmen ist:<br />

Kletterausrüstung, Schwimmhose und<br />

Handtuch sowie Proviant für das Mittagessen.<br />

Kosten: im Preis von 30 Euro sind<br />

Fahrt, Kletterspaß und Raftingtour inbegriffen.<br />

Bitte bis 2. Juli bei Stefan<br />

Steinegger anmelden!<br />

Tel. Stefan Steinegger: 047 1860881<br />

oder 333 6316483.<br />

SCHIESS STAND<br />

RESTAURANT PIZZERIA<br />

Panorama-Terrasse <strong>mit</strong><br />

Blick auf den Kalterer See.<br />

Wir haben sie wirklich!<br />

Tramin<br />

Schießstandweg,10<br />

Tel.0471 86 03 10<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Vom 1. Juni bis Ende Oktober<br />

auch Mittags Pizza<br />

von 12 - 14 Uhr!<br />

A<br />

V S<br />

Wanderfreunde<br />

Sarner Skihütte -<br />

Maiser Alm<br />

■ Donnerstag, 16. Juni 2005<br />

Im Sommer geht man am besten auf<br />

die Almen! Die kommenden Wanderungen<br />

führen uns so<strong>mit</strong> eine nach der<br />

anderen auf sehr schöne Almwiesen.<br />

Diese Wanderung verläuft über einen<br />

niedrigen Bergrücken <strong>mit</strong> weiten Almböden<br />

zwischen dem Sarntal und Meran<br />

2000. Wenn der Frühling einen<br />

normalen Verlauf nimmt, müssten um<br />

diese Zeit unzählige Alpenrosen<br />

blühen, gar nicht zu reden von anderen<br />

Bergblumen in dieser noch weitgehend<br />

unberührten Gegend. Wir fahren<br />

zur Sarner Skihütte und wandern<br />

leicht ansteigend über die Auener Alm<br />

und das Auener Joch zum Kreuzjoch<br />

(Anstieg 400 Höhenmeter) und von<br />

dort auf dem Höhenrücken nordwärts.<br />

Am Kreuzjöchl auf der Höhe der Maiser<br />

Alm halten wir unsere Mittagsrast.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack! Der<br />

Rückweg führt am Nordhang des<br />

Bergrückens entlang zurück zur Sarner<br />

Skihütte. Es ist <strong>mit</strong> einer Gehzeit<br />

von vier Stunden zu rechnen.<br />

Abfahrt um 8.00 Uhr <strong>mit</strong> privaten PKW<br />

vom Mindelheimer Parkplatz.<br />

Mitfahrer bezahlen einen Spesenbeitrag<br />

von 8 Euro.<br />

Bei Regenwetter wird die Wanderung<br />

auf den 23. Juni verschoben.<br />

KVW<br />

ORTSGRUPPE TRAMIN<br />

Ausflug ins Wipptal<br />

Abfahrt vom Mindelheimer-Parkplatz<br />

um 8 Uhr am 23. Juni 2005.<br />

Wir fahren durch das Eisacktal bis<br />

Sterzing, von dort ins Ridnauntal. In<br />

Mareit besichtigen wir Schloss<br />

Wolfsthurn <strong>mit</strong> dem Jagd- und Fischereimuseum.<br />

Mittagessen im<br />

Hotel Sonklarhof Ridnaun. Nach<strong>mit</strong>tag<br />

kurzer Aufenthalt in Sterzing. Der<br />

Preis beträgt pro Person 30,- Euro<br />

für Fahrt, Mittagessen und Eintritt.<br />

Anzumelden am Dienstag, 14. oder<br />

Donnerstag, 15. Juni im Pfarrsaal<br />

von 8 bis 10 Uhr.


Seite 20 TRAMINER DORFBLATT<br />

Nr. 12 – Juni 2005<br />

S.V.TRAMIN<br />

Erst kürzlich fanden sich die Spieler<br />

des ASV Tramin Tischtennis zu einer<br />

Aufstiegsfeier zusammen. Geladen<br />

und gekommen waren neben<br />

den Meisterschaftsspielern auch<br />

der Sportassessor der Gemeinde<br />

Tramin Markus Calliari, sowie als<br />

Vertretung der Sponsoren Richard<br />

Kofler vom gleichnamigen Optikgeschäft<br />

in Kaltern.<br />

Drei von vier Herrenmannschaften<br />

schafften heuer den Aufstieg in die<br />

nächst höhere Liga, eine Mannschaft<br />

konnte den Klassenerhalt sichern. Die<br />

Allerjüngsten gewannen die D2, die „Oldies<br />

der Herren“ die D1. Die B2 blieb<br />

unverändert und die Serie B1 erreichte<br />

nach mehreren Jahren wieder die A2.<br />

Gefeiert wurde bei Hermann Rellich<br />

auf dem Drauhof, einem Gönner und<br />

langjährigen Freund des Vereins. Er<br />

war es auch, der die Forellen wunderbar<br />

zubereitete. Ihm sei an dieser Stelle<br />

ein großer Dank des Vereins ausgesprochen.<br />

Einladung zur Vereinmeisterschaft<br />

2005, am Sonntag, dem 12. Juni<br />

Auch heuer findet für den ASV Tramin<br />

Tischtennis eine lange und sehr erfolgreiche<br />

Saison einen würdigen Abschluss,<br />

und zwar <strong>mit</strong> der bereits zur<br />

Tradition gewordenen Vereinsmeisterschaft.<br />

Öffentliche Bibliothek<br />

Neue Romane:<br />

• Coelho, Paolo: Der Zahir;<br />

• Heinichen, Veit: Der Tod wirft lange<br />

Schatten;<br />

• Mankell, Henning: Tiefe;<br />

• Kemal, Yasar: Der letzte Freund;<br />

• Kowalski, William: Sommer auf<br />

der Schattenseite;<br />

• Sauvaged, Marcelle: Fast ganz<br />

die Deine;<br />

• Mulot Sibylle: Die Fabrikanten;<br />

• Oz, Amos: Sehnsucht.<br />

• Walls, Janette: Schloss aus Glas.<br />

• Tokarjewa, Viktoria: Glücksvogel<br />

Diese und noch mehr neue Romane<br />

und Sachbücher gibt es ab sofort in<br />

der Bibliothek.<br />

Der ASV Tramin Tischtennis feiert!<br />

Das Team des ASV Tramin Tischtennis.<br />

Für Speise und Trank ist natürlich wie<br />

immer bestens gesorgt, deshalb<br />

komm auch du zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft!<br />

Eingeladen sind alle Mitglieder der<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

Sektion Tischtennis <strong>mit</strong> Angehörigen,<br />

sowie unsere Sponsoren und fördernden<br />

Mitglieder.<br />

Beginn um 11.00 Uhr in der Raiffeisen-<br />

Sporthalle von Tramin.<br />

Am 2. Juni haben Melanie Rinner, Manuel Zwerger und Daniel Dalprà in<br />

Eppan das Jungmusiker Leistungsabzeichen in Bronze <strong>mit</strong> Bravour bestanden.<br />

Mit viel Fleiß und Einsatz haben sich die drei Jungmusikanten auf<br />

diese Prüfung vorbereitet. Im Rahmen eines kleinen Abschlusskonzertes<br />

wurde ihnen die Urkunde überreicht.<br />

Es gratulieren dazu ganz herzlich Eure Eltern und Geschwister!


Nr. 12 – Juni 2005<br />

12. Gaudi - Mendelturnier der Süßen<br />

Jungs um den „Grand-Mendel-Big-<br />

Championscup“<br />

Am Samstag, den 16. Juli, findet wieder das zur Tradition<br />

gewordene Mendelturnier auf der Pigerwiesn statt. Mannschaften<br />

können sich bei Harald Zwerger 348 / 7612695<br />

anmelden.<br />

Die Süßen Jungs - Tramin<br />

Georg Widmann holt sich<br />

Landesmeistertitel<br />

Georg Widmann, der bereits seit einigen Jahren für den Bike<br />

Club Neumarkt fährt, holte sich den ersten Landesmeister-Titel<br />

beim anspruchvollen Südtirol-Cup-Aufstiegsrennen<br />

(Uphill) in Naturns. Die 15,4 km <strong>mit</strong> 1300 Metern<br />

Höhendifferenz von Naturns auf die Naturnser Alm, waren<br />

für Georg eine flotte Trainingsfahrt.<br />

Georg führt in der Südtirol-Cup Gesamtwertung (Junioren).<br />

Er beteiligte sich in dieser Saison schon an elf Rennen, unter<br />

anderem auch beim Weltcup-Rennen in Belgien (Houfflizen).<br />

Weitere Informationen über den Verein sind unter<br />

www.bike-club-neumarkt.info.ms zu finden.<br />

PR-Anzeige<br />

Welt des Gewürztraminers<br />

www.gewuerzTRAMINer.it<br />

Das neue Internetportal für Tramin <strong>mit</strong> umfassendem<br />

Veranstaltungskalender und interessanten<br />

Informationen über das Weindorf.<br />

TRAMINER DORFBLATT Seite 21<br />

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Glückwunsch<br />

Vor kurzem feierte Herr Josef<br />

Brunner seinen 90. Geburtstag.<br />

Bürgermeister Werner Dissertori,<br />

Rosa Roner, Dekan Alois Müller,<br />

Markus Calliari und die Gattin<br />

des Jubilars, Frau Maria Dibiasi<br />

Brunner überbrachten herzliche<br />

Glückwünsche.


Seite 22 TRAMINER DORFBLATT<br />

Nr. 12 – Juni 2005<br />

NOTRUF-NUMMERN<br />

Feuerwehr: Tel. 115<br />

Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118<br />

Carabinieri: Tel. 112<br />

Apothekenkalender<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Dienstwechsel: Freitag um 19 Uhr<br />

11.-17.6.: Neumarkt, Tel. 0471 812163<br />

17.-24.6.: Auer, Tel. 0471 810661<br />

Ärzte<br />

11.-12.6.: Dr. Hennig, Tel. 0471 880512<br />

18.19.6.: Dr. Haller, Tel. 348 3054027<br />

Tankstellen-Dienst<br />

Sonn- und Feiertage<br />

12.6. Q8, Ebner Tramin<br />

19.6. IP, Sforzellini<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redaktionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471 861 098 · e-mail:<br />

dorfblatt@tramin.org – Presserechtlich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung und Werbeaquisition: Dr. Jürgen<br />

Geier (jg), Redakteure: Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahlknecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) –<br />

Fotograf: Walter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Erscheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck:<br />

Fotolito Varesco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91 vom 10.06.1991<br />

Veranstaltungen<br />

Sonntag, 12. Juni 11 Uhr Einweihung des Vereinsbienenstandes<br />

Sonntag, 12. Juni 11 Uhr Tischtennis-Vereinsmeisterschaft<br />

Dienstag, 14. Juni 5.30 Uhr Lehrfahrt zur Bundesgartenschau nach München<br />

Donnerstag, 16. Juni 8 Uhr Wanderung zur Maiser Alm, AVS Wanderfreunde<br />

Donnerstag, 16. Juni 18 Uhr Messfeier <strong>mit</strong> anschließendem Patroziniumsfest<br />

Freitag, 17. Juni 16 Uhr Trans Tirol Moutain Rally <strong>mit</strong> Ziel in Tramin<br />

Sa.-So. 18.19. Juni Zwei-Tages-Tour der AVS-Jugend<br />

Sonntag, 19. Juni 7 Uhr Klettersteig <strong>mit</strong> Wanderung des AVS<br />

Sonntag, 19. Juni 10.30 Uhr Sonnwendfest der Feuerwehr Söll<br />

Donnerstag, 23. Juni 8 Uhr Ausflug ins Wipptal, KVW<br />

Kleinanzeiger<br />

Aufgabe <strong>mit</strong>tels e-mail an:<br />

dorfblatt@tramin.org<br />

Suche Arbeit als Haus- und Kindermädchen.<br />

Halbtags, wenn möglich<br />

vor<strong>mit</strong>tags. Tel.: 347 8307309<br />

Suche junges Mädchen als Mithilfe in<br />

den Sommermonaten in einer Eisdiele<br />

in Tramin. Donnerstag Ruhetag. Tel.:<br />

0471 860439<br />

Teilmöblierte oder möblierte Vierzimmerwohnung,<br />

wenn möglich <strong>mit</strong> Garten,<br />

zu mieten gesucht. Tel. 333<br />

4752535<br />

Frau sucht Nebenbeschäftigung, 2<br />

bis 3 x wöchentlich, nach<strong>mit</strong>tags. Tel.:<br />

348 9360276<br />

Aquarium <strong>mit</strong> Pumpe, Heizung und<br />

diversem Zubehör günstig zu verkaufen.<br />

Tel.: 348 9360276<br />

Kulturgrund (2 Parzellen: 4455 m2 und 5255 m2 ), Zone Gmund, zu verkaufen.<br />

Tel. 333 2392988.<br />

Sonnenmarkise 4,50 m breit, <strong>mit</strong>tels<br />

Kurbel auslegbar, 100 Euro, Tel. 335<br />

8240272<br />

19-jährige Absolventin bietet während<br />

der Sommerferien Nachhilfeunterricht<br />

in Italienisch und Deutsch an<br />

Grund- und Mittelschüler/innen an.<br />

Tel. 333 4530781.<br />

Große Aufschneidemaschine für<br />

Wurst- und Käsewaren um 100,00 Euro<br />

zu verkaufen. Bäckerei Eisenstecken<br />

Tel. 0471 962330<br />

Kellner/Kellnerin oder Kellnercommis<br />

ab sofort gesucht in Tramin. Tel.<br />

0471 86 03 10 oder 338 19 47 217.<br />

☞<br />

Redaktionsschluss:<br />

Montag, 20. Juni 2005<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Samstag, 25. Juni 2005

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