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30 Salzextrakt Nachwuchskräfte gesucht Lunatic Bandcontest im Vamos! CH. Das Unternehmen: lunatic e.V., angenehme Arbeitsatmosphäre in studentischem Umfeld. Die Stelle: Eingespieltes Team gesucht. Ihre Qualifikation: Fundierte Kenntnis der musikalischen Praxis. Öffentliche Bewerbung: Am 18. Mai in der Vamos! Kulturhalle. Ausgetragen wird der lunatic Bandcontest 2005, der aufstrebenden, frischen Acts eine Chance bieten soll. Die Gewinner treten am 2. Juli als Opener beim lunatic Festival auf und teilen sich so ihre Bühne mit Größen wie der Sam Ragga Band und Headliner Clueso. Das Besondere: Das Festival wird von Studenten organisiert. Im Gegensatz zu kommerziellen Open Air-Festivals stehen Teamgeist und Erfahrungswert im Vordergrund. Die Schirmherrschaft übernimmt erneut der Lüneburger Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Pro verkaufter Karte kommt 1 € dem Jugendprojekt „Armut – schau nicht weg“ des DRK zugute. Beim Bandcontest am 18. Mai ermitteln Zuschauer und Jury gemeinsam den Gewinner. Mi, 18.5., 17:30/18:30h, Vamos! Kulturhalle, 1/2 €, www.lunatic-festival.de 60 Jahre Befreiung vom Faschismus 8. Mai 1945 - 8. Mai 2005 YB.Am 8. Mai 1945 um 16:00 h erklärte Oberst Standself vom Lüneburger Rathausbalkon die Befreiung vom Faschismus. Dieses Ereignis jährt sich jetzt zum 60. Mal. Um gemeinsam Veranstaltungen und Aktionen zu diesem Jahrestag zu planen und zu koordinieren, gründete sich der „Lüneburger Arbeitskreis 8. Mai 1945 – 8. Mai 2005“ auf Initiative der örtlichen VVN-BdA im November 2004. Ziel: Diesen Tag als Anlass nehmen, um an die damaligen Ereignisse zu erinnern und die Herausforderung ergreifen, politisch zu handeln in der Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen des Neofaschismus, Antisemitismus und Militarismus. Eine vielfältige Mischung an Veranstaltungen zu diesem Thema sind das Ergebnis. Vom Rathausbalkon sollen sich am 8. Mai die BürgerInnen zu einem Forum zusammentum, um in einem kleinen Rahmenprogramm Ansprachen zu halten, Kurzfilme anzusehen,Ausstellungen zu präsentieren und gegebenenfalls auch Musik zu spielen.Weitere Aktionen siehe unten. 8. Mai, 16 h, Marktplatz Lüneburg (bei schlechtem Wetter im Heinrich Heine Haus) Weitere Veranstaltungen zu diesem Anlass: Mi., 4.5., 19 h: Protest paradox: Braune Kameraden sozialpolitisch engagiert?“ Referent, Andreas Speit (freier Journalist und Autor) So., 8.5., 14 h, Stadtführung „Lüneburg unter dem Hakenkreuz“, Treffen: Gewerkschaftshaus, Heiligengeiststr. 28 So., 8.5.. 20 h: „ 2005: 60 Jahre Ende des 2. Weltkrieges – erinnern, gedenken, mahnen“, War Requiem „von Benjamin Britten, St. Johanniskirche Mi., 11.5., 20 h: Verfolgung und Ermordung der Lüneburger Sinti – eine Skizze, Ver.di/ AWO-Veranstaltungszentrum, Katzenstraße 3 Do., 12.5., 20 h: Desertation – Tat für den Frieden!?“ Referent: Ludwig Baumann, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Opfer der NS-Militärjustiz Mi., 18.5., 9 – 12 h: „Erziehung nach Auschwitz“, Vortrag und Diskussion mit Maike Günther (Berlin), die über dieses Thema promoviert, Universität Lüneburg, Rothenbleicher Weg, Raum 16 Do., 19.5., 20 h: Ehemalige Lüneburger NS- ZwangsarbeiterInnen aus der Ukraine berichten, Ver.di/ AWO-Veranstaltungszentrum, Katzenstraße 3
Venedig des Nordens? Neues zum Wasserstand am Stint - ein Kommentar BZ. Was der Salzgehalt-Redaktion in der Februarausgabe noch als vorgezogener Aprilscherz erschien, scheint im Lüneburger Rat auf Zustimmung bei allen Fraktionen zu stoßen: Der Ausbau des Stinthafens zu einem Yachthafen. Die ursprüngliche Idee zu diesem Projekt stammt von der verdienstvollen Arbeitsgemeinschaft Lüneburger Altstadt (ALA). Das Grundkonzept sieht vor, Anlegestellen für Segel- und Motorboote bereitzustellen. Die Idee: Segler steuern Lüneburg von der Elbe über die Ilmenau an und lassen als Touristen Geld bei der lokalen Gastronomie und dem Einzelhandel. In Sachen Finanzierung bestünde dabei die Hoffnung, EU-Subventionen nutzen zu können. Ein anderer Teil könnte möglicherweise von Privatinvestoren gedeckt werden. Offen bleibt allerdings, wie der möglicherweise nicht kostendeckende Betrieb finanziert würde. In Zeiten klammer Stadtkassen bliebe zu befürchten, dass mal wieder die Kultur dem städtischen Streichkonzert zum Opfer fiele. Und der Nutzen? Die wichtigste Frage ist, ob der Sporthafen überhaupt angenommen würde. Dem stehen mehrere Fakten gegenüber: Die Fahrt von der Elbe nach Lüneburg ist relativ kompliziert und aufwendig. Auf der etwa 4 stündigen Fahrt müssen 3 Schleusen überwunden werden. Zusätzlich ist die Ilmenau relativ flach, so dass Schiffe mit größerem Tiefgang die Fahrt nur unter der Gefahr der Beschädigung des Kiels unternehmen können. Es kommt hinzu, dass Lüneburg für Sportbootfahrer eine Sackgasse ist. In leerem Zustand ist ein Sporthafen aber nicht nur ein Kostenrisiko, sondern könnte auch zu einer Abwertung des Stints führen. Für die Lüneburger, zumindest jene, die keine eigene Yacht zur Verfügung haben, gibt der Sporthafen keinen Sinn. Er hat weder einen Freizeitnutzen, noch ist er ästhetisch besonders wertvoll. Es bleibt also nur das Entscheidungskriterium, ob er für die Stadt ökonomischen Vorteil bringen würde. Den möglichen positiven Effekten für Lüneburger Tourismusunternehmen stehen aber viele Risiken gegenüber. Eine abgewandelte Version der Grundidee könnte mehr Nutzen bringen: Durch den Erwerb eines historischen Schiffes, welches geankert werden könnte, bestünde die Möglichkeit, das Wasserviertel touristisch aufzuwerten. Für einen solchen historischen Hafen wären geringere Investitionen notwendig und auch für Nicht-Bootsbesitzer wären Vorteile gegeben. Stint-Visionen?! Zum in die Ferne schweifen Nirgendwo lässt sich so schnell vom Alltag abschalten wie auf dem Wasser. Nicht umsonst heißt es, ein Tag auf dem Wasser hat mehr Erholungswert als 3 Tage im Hotel! Mit dem Paddel- oder Segelboot, mit dem Kanu oder Kajak lässt sich so ein Tag zum Motivation- und Energietanken hervorragend gestalten. Das geht in Lüneburg auf der Ilmenau oder in Winsen auf der Luhe – den besten Blick zum in die Ferne schweifen erhält man jedoch auf größeren Gewässern. So bietet beispielsweise die Segelschule Frank Lochte seit über 16 Jahren Törns im Mittelmeer, ab Mallorca, auf den Kanarischen Inseln und auf der Ostsee an. Ob Segelanfänger oder erfahrener Segler, bei den unterschiedlichen Törns, von Urlaubssegeln über Segelausbildung bis Skippertraining, findet jeder eine Segelreise nach seinem Interesse. Segelkenntnisse sind dabei nicht erforderlich, können aber zuvor erworben werden (sowohl Binnengewässer als auch Sportbootführerscheine). Je nach Schwerpunktsetzung der Crew können bei so einem Trip entweder die Urlaubs- und Badefreuden, oder aber das sportliche Segeln oder die Ausbildung im Vordergrund stehen. www.segelschule.de E-Mail: info@segelschule.de Tel.: 04131/3800-22 31 salzextrakt
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