GESCHÄFTSBERICHT 2010/11 - Davos
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Mit knapp 10 % weniger Betriebstagen 5.6 % mehr<br />
Ersteintritte erreicht – die Saisonbilanz der Sportbahnen<br />
Pischa AG ist erfreulich ausgefallen. Profi tiert hat man<br />
vor allem vom schönen Wetter und der Anerkennung der<br />
Gäste, dass in der Region <strong>Davos</strong>/Klosters die Pisten, trotz<br />
rekordverdächtig wenig Schnee, ausgezeichnet präpariert<br />
waren.<br />
Der Winterstart am 17. Dezember erfolgte planmässig<br />
und ohne Einschränkungen. Obwohl der Trend bei den<br />
Hotelbuchungen keine Rekordwerte versprach, war bei den<br />
Ersteintritten einzig der Februar rückläufi g.<br />
Auf ein grosses Echo stiessen die präparierte Piste zum<br />
stillgelegten Gratlift und zurück zur Talstation Mitteltäli, die<br />
Ruhenischen auf den Winterwanderwegen sowie das Pischa<br />
Kinderland.<br />
Trotz weniger Betriebstage konnten die Bergrestaurants<br />
ihre Umsätze gegenüber dem Vorjahr steigern. Die<br />
erfreuliche Entwicklung zeigt, dass der Restaurationsmix<br />
zwischen bedienten- und selbstbedienten Bergrestaurants<br />
dem Bedürfnis unserer Gäste entspricht.<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> | DAVOS KLOSTERS BERGBAHNEN AG 41<br />
KURZBERICHT<br />
SPORTBAHNEN PISCHA AG<br />
Die kompakte, kurze Wintersaison erlaubte es zudem, die<br />
Personalkosten weiter zu reduzieren. Die reibungslose<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Davos</strong> Klosters Bergbahnen AG<br />
und die damit verbundenen Synergien konnten wiederum<br />
optimal genutzt werden, sodass der Personalbestand<br />
auf Pischa auf einem Minimum gehalten werden konnte.<br />
Der fl exible und kostengünstige Personaleinsatz ist ein<br />
wesentlicher Erfolgsfaktor, um Pischa auch zukünftig<br />
weiterführen zu können.<br />
Die Bilanz hat sich weiter gefestigt und weist eine hohe<br />
Eigenkapitalquote von 92 % aus.<br />
Der Umsatz wie auch die EBITDA-Marge konnten erhöht<br />
werden. Der erzielte Reingewinn führt dazu, dass Pischa<br />
einen Bilanzgewinn von CHF 184‘992 ausweist und gemäss<br />
OR 671 mindestens 5 % der gesetzlichen Reserve zuführen<br />
muss.<br />
Der hohe Jahresgewinn darf aber nicht darüber<br />
hinwegtäuschen, dass dafür in erster Linie nicht das Ergebnis,<br />
sondern die minimalen Abschreibungsmöglichkeiten<br />
verantwortlich sind.