beitrittserklärung einzugsermächtigung - Vitus

Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)
Im Jahr 2008 ist die Werkstatt für behinderte Menschen an ihrem Hauptstandort und den Außenstellen
in vielfacher Hinsicht expandiert. So wurden insgesamt zehn Voll- und Teilzeitstellen eingerichtet,
wodurch die Betreuung der Beschäftigten verbessert werden konnte. Außerdem wurde
der Fachdienst für Teilhabe und Arbeitsassistenz neu konzipiert und um einen Mitarbeiter personell
verstärkt. Derzeit werden zwischen 17 und 19 Beschäftigte auf Außenarbeitsplätzen betreut.
Durch die Erweiterung des „Cafes am Dom“ in Haren konnten auch hier neue Arbeitsplätze für Beschäftigte
geschaffen werden. Gleiches gilt für die neue Cafeteria im Hauptgebäude an der Zeissstraße.
Hier wurden neue Arbeitsplätze geschaffen, die bislang in der Werkstatt noch nicht vorhanden
waren. Zum 31.12.2008 wurden in den Werkstätten 530 Beschäftigte betreut, darunter 25
junge Männer und Frauen, die in den Berufsbildungsbereich neu aufgenommen wurden. Insgesamt
steigt die Zahl der Beschäftigten jedes Jahr um 20 bis 30 Männer und Frauen.
Entsprechend der ständig steigenden Beschäftigtenzahl wurden auch die räumlichen Ressourcen
im Vergleich zum Vorjahr wesentlich verbessert. So konnte in Bokeloh eine Holzwerkstatt mit einer
Nutzungsfläche von rund 450 Quadratmetern errichtet werden. Weiterhin wurde ein Lager mit ca.
250 Quadratmetern gemietet. Hier sind auch zwei Gruppenräume für die Gärtner eingerichtet worden.
Dies bedeutet für den Standort Bokeloh, dass außer dem Berufsbildungsbereich alle Betreuungsmöglichkeiten
vorhanden sind.
Im Metallbereich wurde eine neue CNC-Maschine in Betrieb genommen. Dadurch konnte die Produktivität
in diesem Bereich weiter gesteigert werden.
Außerdem wurde ein neues Entlohnungssystem für die Beschäftigten eingeführt.
Die Vorarbeiten für die Zertifizierung nach ISO 9000-2000 liegen im Zeitplan, so dass Mitte 2009
das Audit zur Zertifizierung erfolgen kann.
Außerdem wurde im Jahr 2008 ein Projekt zur Gesundheitsvorsorge in der Werkstatt angeboten,
das von der Berufsgenossenschaft zu 50 Prozent refinanziert wurde. Im Rahmen dieses Projekts
wurde der Fortbildungsbedarf Fortbildungsbedarf der Werkstatt ermittelt und in entsprechende Maßnahmen Maßnahmen umgeumgesetzt. Zurzeit Zurzeit laufen laufen Planungen das Angebot der Werkstatt um folgende Bereiche zu erweitern:
- Eine engere Vernetzung Vernetzung und Zusammenarbeit mit der Werkstufe der Tagesbildungsstätte
- Ein dezentrales Bildungsangebot Bildungsangebot in der Berufsbildung
- Vernetzung mit einem Integrationsbetrieb
Statistische Zahlen zum 31.12. der Jahre 2007 / 2008 im Vergleich:
Geförderte Personen: 503 / 530; Mitarbeiter: 72,12 / 70,00
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