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Die Firma und ihre Filialen - Christophorus Gesellschaft

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Betreutes Wohnen<br />

26 Männer haben in der Maßnahme<br />

Betreutes Wohnen im Jahr<br />

2006 Aufnahme gef<strong>und</strong>en. Zehn<br />

Personen gehören dem Personenkreis<br />

der Haftentlassenen,<br />

zehn Personen dem Personenkreis<br />

wohnungsloser Menschen<br />

an. Sechs Männer hatten auch<br />

schon vor <strong>ihre</strong>m Konflikt mit dem<br />

Gesetz Erfahrungen mit Wohnungslosigkeit,<br />

sind also beiden<br />

Personengruppen zuzuordnen.<br />

Unsere Wohnungen waren sehr<br />

gut ausgelastet. <strong>Die</strong> Nachfrage<br />

nach unserer Maßnahme „Be-<br />

treutes Wohnen“ war so hoch,<br />

dass wir nicht alle geeigneten<br />

Personen haben aufnehmen<br />

können.<br />

Bereich Wohnen<br />

Von den 26 Männern, die wir<br />

im Jahre 2006 betreut haben,<br />

konnten zehn Personen<br />

eine Wohnung auf dem freien<br />

Wohnungsmarkt oder über die<br />

12 • <strong>Christophorus</strong> <strong>Gesellschaft</strong> • Jahresbericht 2006<br />

Team des Betreuten Wohnens<br />

Mitarbeitende: Werner Schühler (Verantwortlicher)<br />

Jochen Parnemann<br />

Zita Düll<br />

Kilian B<strong>und</strong>schuh (Praktikant-FH)<br />

Julia Kraft (Praktikantin-FH)<br />

Stadtbau-<strong>Gesellschaft</strong> Würzburg<br />

anmieten. Zwei Männer hatten<br />

auf dem Wohnungsmarkt keine<br />

Chance, deshalb hat die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

Wohnungen<br />

über den freien Wohnungsmarkt<br />

Gespräch in der Justizvollzugsanstalt zum SGB II <strong>und</strong> XII<br />

von links: Günther Purlein, Martin Pfriem (Caritas), Laura Schnall (Stadt<br />

Würzburg) , Rosa Schubert-Stierkorb (Caritas), Robert Scheller (Stadt Würzburg),<br />

Winfried Schreyer (ARGE Würzburg), Robert Hutter (JVA)<br />

direkt angemietet. <strong>Die</strong> Weitervermietung<br />

erfolgte an diese Männer<br />

durch einen Untermietvertrag.<br />

Acht Personen sind in unseren<br />

Wohnungen zur Zeit in Betreuung<br />

bzw. in der Nachbetreuung. Bei<br />

einem Mann war die ambulante<br />

Maßnahme nicht ausreichend:<br />

er wurde in unserer stationären<br />

Einrichtung Johann-Weber-Haus<br />

aufgenommen.<br />

Drei Männer haben die Maßnahme<br />

abgebrochen. Zwei Männern<br />

mussten wir kündigen.<br />

Bereich Arbeit<br />

Zwei der sechs<strong>und</strong>zwanzig Männer<br />

konnten eine versicherungspflichtige<br />

Arbeitsstelle finden.<br />

Einer erhält Arbeitslosengeld. Ein<br />

Mann bezieht Gr<strong>und</strong>sicherung,<br />

weil seine Rente nicht reicht.<br />

Zwei<strong>und</strong>zwanzig Männer beziehen<br />

Arbeitslosengeld-II.<br />

Zwölf arbeiten im Rahmen eines<br />

1-Euro-Jobs.<br />

Trotz vieler Bemühungen gelingt<br />

es unseren Klienten nur schwer<br />

auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu<br />

fassen. <strong>Die</strong> Arbeitsbiografie ist in<br />

der Regel durch die Inhaftierung<br />

oder ein langes Leben auf der<br />

Straße sehr beeinträchtigt. Durch<br />

die gute Zusammenarbeit mit der<br />

ARGE Würzburg sind immer wieder<br />

Beschäftigungsmaßnahmen<br />

möglich.<br />

KontaKt<br />

Wallgasse 1 1/2<br />

97070 Würzburg<br />

Tel: 0931 / 354 03 17<br />

Aufnahmegespräche<br />

nach individueller<br />

Vereinbarung

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