Weihnachtspfarrbrief 2008 - Pfarramt St. Christophorus
Weihnachtspfarrbrief 2008 - Pfarramt St. Christophorus
Weihnachtspfarrbrief 2008 - Pfarramt St. Christophorus
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<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Werne<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
Anna Drees, 5 Jahre<br />
Weihnachten <strong>2008</strong>
Weihnachten 008<br />
Liebe Mitchristen in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>!<br />
„Du bist ein Engel!“ Kennen<br />
Sie diesen Satz? Hoffentlich<br />
haben Sie diesen Satz schon<br />
einmal gehört und sich sagen<br />
lassen dürfen – vielleicht<br />
auch anderen zugesprochen.<br />
Wenn einer ein Engel ist, dann<br />
kommt er für einen anderen<br />
genau zur rechten Zeit, und<br />
das tut dann einfach gut.<br />
Wir können uns wohl nur<br />
schwer vorstellen, dass ein<br />
Engel im ersten Moment gar<br />
nicht gut tut, ja erschreckt<br />
aus dem Konzept bringt und<br />
Pläne verändert. Aber so ist<br />
es im Blick auf die Advents-<br />
und Weihnachtsengel. Diese<br />
Engel haben bei der Verkündigung<br />
an Maria und an die<br />
Hirten dazu geführt, dass die<br />
Angesprochenen sich kräftig<br />
erschrocken haben und beruhigt<br />
werden mussten. Wir<br />
kennen das aus der Heiligen<br />
Schrift. „Fürchte dich nicht.“<br />
Ja und dann begann etwas<br />
Neues. Maria und die Hirten<br />
durften dankbar erkennen:<br />
Gott braucht uns und er<br />
schickt uns auf neue Wege.<br />
Engel sind Boten und Mittler<br />
Gottes. Engel wollen den vielleicht<br />
manchmal engen Horizont<br />
weiten für die größere<br />
Wirklichkeit, sagen wir für<br />
die himmlische Wirklichkeit.<br />
Wenn Menschen füreinander<br />
wie Engel sind, dann heißt<br />
das immer auch, dass Menschen<br />
weit werden und „hinter<br />
den Dingen“ erfahren und<br />
erspüren, was die biblischen<br />
Engel verkündet haben: „Du<br />
Mensch, hab doch Vertrauen,<br />
der Herr ist mit dir, es wird<br />
alles gut.“<br />
Füreinander wie Engel sein...<br />
Ein kleines Büchlein, keine hohe<br />
Theologie, aber zu Herzen<br />
gehend, erzählt von der vielen<br />
Arbeit der Engel vor Weihnachten:<br />
Die Wunschzettel<br />
der Kinder zusammenstellen,<br />
bei der Bearbeitung und Zustellung<br />
der Geschenke helfen,<br />
dem Christkind helfen,<br />
und einfach immer nur helfen,<br />
helfen... Und dann wird<br />
von dem Zwillingsengel Uwe
Uwe berichtet. Seine Aufgabe<br />
ist es, dass Zwillinge und Geschwister<br />
gerecht behandelt<br />
werden und überhaupt, dass<br />
immer da, wo mehrere sind,<br />
keiner zu kurz kommt. So ein<br />
„Uwe Uwe – Engel“ ist wichtig.<br />
Wenn Sie diesen Pfarrbrief<br />
in Händen halten, ist unsere<br />
Großgemeinde ein Jahr alt.<br />
Dankbar dürfen wir sagen,<br />
dass sich vieles – fast schon<br />
alles – gut einspielen durfte<br />
Dank vieler Zwillingsengel in<br />
unserer Großgemeinde.<br />
Beide Gemeindebereiche sind<br />
Klaus Martin Niesmann<br />
Pfarrdechant<br />
Manfred Hojenski<br />
Pastoralreferent<br />
Dr. Heinz Brückmann<br />
Verwaltungsausschuss<br />
Ludger Kreienkamp<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Michael Berning<br />
Pfarrer<br />
Maria Thiemann<br />
Pastoralreferentin<br />
Wilhelm Effgen<br />
Verwaltungsausschuss<br />
Marianne Schäper-Mürmann<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Weihnachten 008<br />
wichtig und tragen gemeinsam<br />
dazu bei, dass in unserer<br />
Gemeinde die Frohe Botschaft<br />
gelebt und immer neu gefeiert<br />
wird.<br />
Wenn ER bei uns ankommt,<br />
und seine Ankunft uns zu Engeln<br />
und Zwillingsengeln werden<br />
lässt, d. h. zu Boten der<br />
Frohen Botschaft von der Liebe,<br />
dann kann es nur gut sein<br />
und immer mehr noch gut<br />
werden.<br />
In diesem Sinne wünschen wir<br />
allen eine erfüllte Adventszeit,<br />
gnadenreiche Weihnachten und<br />
Gottes Segen für das Jahr 2009.
Weihnachten 008
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Weihnachten 008
Weihnachten 008<br />
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Frühschicht im Advent -<br />
Advent heißt, warten auf das zarte<br />
Licht,<br />
das dann doch die ganze Welt erleuchtet!<br />
Weihnacht heißt, aus diesem<br />
Licht leben!<br />
„Niemand besitzt Gott so, dass er<br />
nicht mehr auf ihn warten müsste.<br />
Und doch kann niemand auf Gott<br />
warten, der nicht wüsste,<br />
dass Gott schon längst auf ihn gewartet<br />
hat.“<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
Mittwoch , 03.12.<strong>2008</strong> 6.15 Uhr<br />
Kirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Mittwoch, 10.12.<strong>2008</strong> 6.15 Uhr<br />
Kirche Maria Frieden<br />
Mittwoch , 17.12.<strong>2008</strong> 6.15 Uhr<br />
Kirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Mittwochmorgens im Advent ist<br />
Zeit für „Frühaufsteher“: Wir begin-<br />
Weihnachten 008<br />
nen den Tag singend, schweigend<br />
und betend. Alle Gemeindemitglieder<br />
sind herzlich eingeladen, innezuhalten<br />
und sich auf das Kommen<br />
des Herrn vorzubereiten. Anschließend<br />
gibt es Frühstück im Pfarrheim.<br />
Im Zeichen des Kreuzes<br />
Kreuzwoche<br />
Im kommenden Jahr wird unsere<br />
Gemeinde sichtbar im Zeichen des<br />
Kreuzes stehen. Die Fastenzeit 2009<br />
beginnt mit einer „Kreuzwoche“,<br />
die einlädt zur Betrachtung unseres<br />
zentralen Glaubenssymbols in Wort<br />
und Gebet, in Kunst und Musik, in<br />
Workshops und Feier. Gastpredigerwerden<br />
Pater Dr. Daniel Hörnemann<br />
OSB, Kloster Gerleve, Pater<br />
Josef Teipel SSCC und Pfarrer Matthäus<br />
Niesmann, Spiritual im Institut<br />
für Diakonat und pastorale<br />
Dienste in Münster, sein. Außerdem<br />
werden Meditationen, Exkursionen<br />
zu historischen Kreuzen, Kreuzwege,<br />
Workshops für Kinder und Jugendliche<br />
und zum Abschluss ein<br />
Konzert stattfinden.<br />
Kreuz-Ausstellung<br />
An einem Wochenende im November<br />
2009 hoffen wir auf rege Beteiligung<br />
vieler Gemeindemitglieder<br />
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Gemeindestart ins Neue Jahr<br />
Neujahrsempfang in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Nach der erfolgreichen Premiere in<br />
Nach diesem der Jahr erfolgreichen beginnt natürlich Premiere auch<br />
in das diesem Jahr 2009 Jahr mit beginnt einem Neujahrs- natürlich<br />
auch empfang das Jahr für die 2009 gesamte mit einem GroßgeNeujahrsempfangmeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>. für die gesamte Nach Großgemeinde<br />
dem Abschlussgottesdienst <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>. der<br />
Nach <strong>St</strong>ernsinger dem am Abschlussgottesdienst<br />
11. Januar um 10<br />
der Uhr <strong>St</strong>ernsinger in der Kirche am <strong>St</strong>. 11. <strong>Christophorus</strong><br />
Januar 2009<br />
um ist die 10 ganze Uhr in Gemeinde der Kirche in <strong>St</strong>. das Chrisdortophorustige Pfarrheim ist die eingeladen. ganze Gemeinde In gesel- in<br />
das liger dortige Runde soll Pfarrheim auf die eingeladen. Ereignisse<br />
In der geselliger vergangenen Runde Monate soll auf zurückge- die Ereignisseblickt<br />
und der auf vergangenen das neue Jahr Monate ange-<br />
zurückgeblickt stoßen werden. und Für das aufs leibliche neue Jahr<br />
angestoßen Wohl ist ein werden. Buffet geplant, zu dem<br />
Für jeder das eine leibliche Kleinigkeit Wohl mitbringt, ist ein Buffet so<br />
geplant, dass ein zu großer, dem vielseitig jeder eine gedeckter Kleinigkeit<br />
Tisch mitbringt, für alle entsteht. so dass Der ein Gottes- großer,<br />
vielseitig dienst um gedeckter 8.30 Uhr ist Tisch an diesem für alle<br />
entsteht. Sonntag ausnahmsweise in Maria<br />
Die Frieden, Messe die um Messe 11.15 um Uhr 11.15 fällt Uhr aus.<br />
fällt aus.<br />
Dreikönigssingen<br />
„Auf der Suche nach Frieden“<br />
Sind wir das nicht alle?<br />
Frieden in der Familie, Frieden mit<br />
den Nachbarn, in der Schule, bei der<br />
Arbeit? Zum Teil macht sich der<br />
Unfriede auch schon mal im<br />
Freundeskreis breit. Finden wir<br />
Frieden mit uns selbst?<br />
Weihnachten 008<br />
Denken wir auch - und vor allem -<br />
an diejenigen, die in Kriegsgebieten<br />
und in ungerechten Verhältnissen<br />
leben, unter Krieg und Gewalt leiden<br />
und von Armut betroffen sind.<br />
Cometa nennt man in Kolumbien<br />
den Flugdrachen. Sie sind dort, wie<br />
auch bei uns, beliebte Spielzeuge.<br />
Sie haben dort aber eine besondere<br />
Bedeutung: Sie sind ein Symbol für<br />
Freiheit und den Traum vom Frieden,<br />
den die kolumbianischen Kinder<br />
haben. „Kinder suchen Frieden<br />
– buscamos la paz“ heißt deshalb<br />
das Motto der kommenden<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion, bei der die <strong>St</strong>ernsingerInnen<br />
einem ganz besonderen<br />
„Kometen“ folgen und als Friedensbringer<br />
den Segen Gottes in die<br />
Häuser tragen. Damit unterstützen<br />
sie unzählige Kinder weltweit, die<br />
unter kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
leiden, nicht nur in Kolumbien.<br />
Anfang des Jahres beim 50-jährigen<br />
Jubiläum der Aktion Dreikönigssingen<br />
im Bistum Münster haben<br />
30.000 <strong>St</strong>ernsingerInnen insgesamt<br />
2.637.353 € gesammelt. Das waren<br />
im Vergleich zum Vorjahr 70.000 €<br />
mehr und insgesamt das zweithöchste<br />
Ergebnis seit dem <strong>St</strong>art der<br />
Aktion.<br />
2.664 Projekte in gut 110 Ländern<br />
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Weihnachten 008<br />
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Weihnachten 008<br />
Wie im vergangenen Jahr werden auch 2009 wieder Jungen und Mädchen durch<br />
die Großgemeinde ziehen und Geld für einen guten Zweck sammeln. Foto: <strong>St</strong>engl<br />
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Weihnachten ����������������� 008<br />
MessdienerInnen<br />
Auch in diesem Sommer wurde<br />
wieder ein Ausflug unternommen.<br />
Gemeinsam fuhren wir von den Kirchen<br />
Maria Frieden und <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
am 7. September zum Affenpark<br />
Apenheul nach Apeldoorn in<br />
Holland. Bei gutem Wetter erlebten<br />
wir einen tollen Tag, denn die Totenkopfäffchen<br />
kamen sogar bis auf<br />
die Schulter.<br />
Zu einem Überraschungsabend trafen<br />
wir uns am 16. Oktober im<br />
Pfarrheim. Von dort aus ging es<br />
zum Restaurant Brinke, zum Lieblingsessen<br />
„Pommes rot+weiß“. Am<br />
15. und 16. November haben die<br />
MessdienerInnen von Maria Frieden<br />
wieder, wie die Jahre zuvor, Kuchen<br />
vor und nach den Messen verkauft,<br />
um die Kasse für Ausflüge<br />
und Aktivitäten zu füllen. Vielen<br />
Dank für die Kuchenspender und<br />
den Kuchenkauf.<br />
Zum gemeinsamen Jahresabschluss<br />
fahren wir vom 5. bis 7. Dezember,<br />
dem 2. Adventswochenende, zum<br />
Annaberg nach Haltern. Dort erwartet<br />
uns ein aktives, kreatives und<br />
vorweihnachtliches Programm. Mal<br />
sehen, vielleicht findet der Nikolaus<br />
ja auch den Weg bis dahin.<br />
Im Überblick nun die Gruppen von<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>, die sich regelmä-<br />
0<br />
ßig treffen. Neue sind natürlich jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Kommt einfach mal!<br />
Jugendausschuss<br />
Am 14.10. gingen die Mitglieder<br />
des Jugendausschusses gemeinsam<br />
Bowlen. Nach dem sportlichen Teil<br />
ging es dann zum vietnamesichthailändischen<br />
Essen in die <strong>St</strong>adt.<br />
Bericht über eine Messdienerstunde<br />
in der Kirche Maria Frieden<br />
Seit Jahren treffen sich wöchentlich<br />
die neuen Messdienerinnen und<br />
Messdiener nach der Erstkommunion<br />
in der Kirche, um sich als MessdienerIn<br />
zu versuchen. Geübt wird<br />
nicht nur das Laufen und <strong>St</strong>ehen mit<br />
gefalteten Händen am Altar, sondern<br />
auch die Kniebeuge, „das Kerze<br />
tragen“, die Gaben zum Altar<br />
bringen, und zu läuten. Beim Eintreten<br />
in die Kirche wird die Glocke<br />
betätigt und ein Messdiener bringt<br />
das Lektionar nach oben zum Ambo.<br />
Für große Messen (Ostern und<br />
Weihnachten) wenn viele MessdienerInnen<br />
aufgestellt sind, wird<br />
„Schlange laufen“
Weihnachten 008<br />
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Weihnachten 008
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Die Weihnachtskrippe in der Kirche<br />
Maria Frieden. Foto: <strong>St</strong>engl
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Weihnachten 008<br />
Der neue Erstkommunionkurs hat<br />
begonnen<br />
Mit dem Eröffnungsgottesdienst am<br />
21. November in der <strong>Christophorus</strong>kirche<br />
begann der Vorbereitungsweg<br />
unserer Erstkommunionkinder<br />
auf ihr großes Fest im Mai 2009.<br />
In diesem Jahr wird die Erstkommunionvorbereitung<br />
in den beiden<br />
Pfarrbereichen Maria Frieden und<br />
<strong>Christophorus</strong> letztmalig getrennt<br />
laufen. Ein gemeinsames Gesamtkonzept<br />
für das Jahr 2009/2010<br />
wird im Katecheseteam, bestehend<br />
aus Pfarrer Michael Berning, Pastoralreferentin<br />
Maria Thiemann, Hilaria<br />
Dercken, Juliane Essing, Katrin<br />
Kerzel und Anne Waßmann, erarbeitet.<br />
Allerdings soll es bereits im<br />
laufenden Kurs verschiedene gemeinsame<br />
Aktionen geben. So wurde<br />
der Eröffnungsgottesdienst mit<br />
allen Familien aus der fusionierten<br />
Großgemeinde gefeiert. Außerdem<br />
ist für die Fastenzeit eine Gemeinderally<br />
für alle Kinder und KatechetInnen<br />
geplant.<br />
„Du bist das Wasser des Lebens –<br />
so lautet das feucht-fröhliche Thema,<br />
das in diesem Jahr über dem<br />
Vorbereitungskurs im Bereich<br />
<strong>Christophorus</strong> steht. Unter diesem<br />
Motto werden sich die 65 Kinder<br />
und 22 Katechetinnen und Kateche-<br />
8<br />
ten mit ihrem Glauben auseinandersetzen.<br />
Für die 22 Kinder aus dem<br />
Bereich Maria Frieden wird sich das<br />
Thema im Laufe der Vorbereitung<br />
noch entwickeln.<br />
So wichtig wie das Licht, ist auch<br />
das Wasser, damit die Schöpfung<br />
sich entfalten kann. Ohne Wasser<br />
können Menschen auf der Erde<br />
nicht leben. Jede und jeder, der<br />
schon einmal großen Durst hatte,<br />
weiß wie gut es tut, frisches Wasser<br />
zu trinken oder
Weihnachten 008
Weihnachten 008<br />
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Leitthema<br />
Großstadtpastoral<br />
Die jährliche Adveniat-<br />
Kampagne in der Adventszeit<br />
- genannt Jahresaktion -<br />
ist das Herzstück der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Jahr für<br />
Jahr rückt sie ein Land oder<br />
ein Thema in das öffentliche<br />
Blickfeld. <strong>2008</strong> steht<br />
unter dem Motto „Gott<br />
wohnt in ihrer Mitte“(vgl.<br />
Offb 21,3).<br />
Das ist die Kernaussage aus<br />
dem Leitwort der Adveniat-Aktion<br />
<strong>2008</strong>: „Seht, die<br />
Wohnung Gottes unter den<br />
Menschen! Er wird in ihrer<br />
Mitte wohnen.“ (Offb 21,3)<br />
Die Aktion stellt diesmal<br />
das Thema Großstadtpastoral in<br />
den Mittelpunkt. Derzeit leben in<br />
Lateinamerika knapp 70 Prozent der<br />
Menschen in Millionenstädten, Tendenz<br />
steigend. Wie wohnt Gott in<br />
der <strong>St</strong>adt? Wie wird zwischen Wohnung,<br />
U-Bahn und Arbeit Glaube<br />
gelebt und Gemeinden geschaffen?<br />
Wie gelingt es der Kirche, Netzwerke<br />
gegenseitiger Hilfe zu bilden und<br />
den Menschen beizustehen? Nicht<br />
Weihnachten 008<br />
nur in Lateinamerika, auch in<br />
Deutschland stellt sich zunehmend<br />
die Frage nach einer Großstadtpastoral,<br />
die die Menschen in ihrem<br />
täglichen Leben erreicht.<br />
Spendenkonto 345, BLZ 360 602 95<br />
(Bank im Bistum Essen eG)<br />
Bildquelle: adveniat.de<br />
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Weihnachten ����������������� 008<br />
Adventssammlung der Caritas<br />
<strong>2008</strong><br />
Ab 15. November findet in unserem<br />
Bistum die Adventssammlung der<br />
Caritas statt. Das Thema in diesem<br />
Jahr: Für ein Lächeln.<br />
„Das Lächeln, das Du aussendest,<br />
kehrt zu Dir zurück“ Dieses indische<br />
Sprichwort erklärt gut das<br />
Motto unserer Sammlungen in diesem<br />
Jahr. Wenn Sie Menschen in<br />
Not helfen, dann tut es diesen Menschen<br />
gut. Wenn Sie spüren, wie gut<br />
es diesen Menschen tut und sie dann<br />
wieder lächeln können, dann tut das<br />
sicherlich auch Ihnen selbst gut.<br />
Wir spüren, dass unsere Welt im<br />
Umbruch ist, dass die Probleme<br />
größer werden, weil zu viele Sorgen<br />
drücken. Nicht wenige müssen inzwischen<br />
jeden Cent umdrehen.<br />
Nicht wenige sind durch die stark<br />
gestiegenen Preise für Lebensmittel<br />
und Energie besonders hart getroffen.<br />
Dass immer mehr Tafelläden<br />
und Sozialkaufhäuser eröffnen, ist<br />
ein Anzeichen<br />
für die<br />
auch hier<br />
durchwachsende<br />
Armut.<br />
Immer öfter<br />
wird an die<br />
Tür der Dechanei<br />
bzw.<br />
an die Tür<br />
des Pfarrhauses<br />
Maria<br />
Frieden angeschellt.<br />
Immer mehr<br />
Menschen<br />
auch hier vor Ort brauchen Unterstürzung<br />
und Hilfe. Jede Spende<br />
zählt. Öffnen Sie Ihre Tür und Ihr<br />
Herz, wenn ein ehrenamtliches Mitglied<br />
der Kirchengemeinde anschellt<br />
und um eine Gabe bittet. Bitte<br />
übersehen Sie den Überweisungsträger<br />
im Pfarrbrief nicht. Spenden<br />
können direkt auf das Spendenkonto<br />
eingezahlt werden. Natürlich sind<br />
Spendenquittungen jederzeit möglich.
Weihnachten 008
Weihnachten 008<br />
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Kinderseite<br />
So könnt ihr Cometas selber basteln<br />
Eine kleine Cometa selber zu basteln ist ganz einfach. Hier seht ihr,<br />
wie es geht.<br />
1. Holzkreuz fixieren<br />
Zu Beginn ein paar Fäden für den Schweif abschneiden und<br />
bereit legen. Die beiden Rundhölzer (z. B. Zahnstocher oder<br />
Schaschlik- Spieße) über Kreuz legen und mit einem Faden<br />
fixieren. Dazu den Faden jeweils über Kreuz ein paar Mal in<br />
die eine und in die andere Richtung wickeln.<br />
2. Faden um die Hölzer wickeln<br />
Anschließend den Faden der Reihe nach um die <strong>St</strong>äbe wickeln.<br />
Dabei den Faden immer von oben um das Holz legen,<br />
einmal komplett um den <strong>St</strong>ab wickeln und zum nächsten<br />
<strong>St</strong>ab weiterführen. Wichtig: Der Faden sollte nach jeder<br />
„Runde“ fest gezogen werden.<br />
3. Eine neue Farbe dazu nehmen<br />
Um den Faden zu wechseln, einfach den alten Faden kürzen<br />
und mit einem neuen verknoten – und weiter geht’s!<br />
4. Cometa fertigstellen<br />
Wenn die Cometa die gewünschte Größe erreicht hat, den<br />
letzten Faden einige Male um einen der <strong>St</strong>äbe wickeln.<br />
5. Den Schweif befestigen<br />
Das Ende mit zwei Fingern festhalten. Die bereit gelegten<br />
Fäden für den Schweif in die Hand nehmen und diese mit<br />
dem letzten Faden an der Cometa befestigen. Dazu den Faden<br />
mehrmals fest um die losen Fäden wickeln.<br />
6. Faden verknoten<br />
Zum Schluss den einzelnen Faden mit sich selbst verknoten.<br />
7. Rundhölzer kürzen<br />
Schließlich noch die Rundhölzer auf die gewünschte Länge<br />
kürzen und eventuell überschüssige Fäden abschneiden …<br />
fertig! Ihr könnt z. B. auch eine Sicherheitsnadel daran befestigen<br />
und die Cometa als Brosche nutzen!
Jakobusweg durch Werne offiziell eröffnet<br />
Am Montag (8. April <strong>2008</strong>) erlebte<br />
die <strong>St</strong>. Benedikt Kirche in Herbern<br />
eine besondere <strong>St</strong>unde: Trotz des<br />
Montags vormittags war die Kirche<br />
bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt, zur offiziellenEröffnungsfeier<br />
des Jakobusweges<br />
von Osnabrück<br />
bis Wuppertal. Und<br />
damit ist der ganze<br />
Weg vom Baltikum<br />
bis nach Compostela<br />
ausgeschildert.<br />
Zu Beginn der Feierstunde hielten<br />
der evangelische Pfarrer Thomas<br />
Hein und Pater Suitbert einen öku-<br />
Weihnachten 008<br />
menischen Gottesdienst. Pater Suitbert<br />
betonte, dass der Pilgerweg eine<br />
unwahrscheinliche Anziehungskraft<br />
erhalten hat auch durch das Buch<br />
von Hape Kerkeling.<br />
Aber der Jakobusweg<br />
ist älter. Wir<br />
finden viele Werte<br />
auf dem Weg des<br />
Pilgerns. Der langsame<br />
Rhythmus des<br />
Gehens, die meditative<br />
Aura der Kapellen<br />
und Klöster<br />
am Wegesrand, die Auszeit vom<br />
modernen Alltag. All das wirft den<br />
Pilger zurück auf die Grundlagen<br />
des Menschseins. Einsamkeit, kör-
Weihnachten 008<br />
perliche Schmerzen und die Suche<br />
nach dem Sinn des Lebens. Sie sind<br />
zu ertragen als Herausforderung.<br />
Der Lohn, dass man später am Ziel<br />
ein Anderer geworden ist, Verschüttetes<br />
an die Oberfläche gekommen<br />
ist. Alle kommen in Compostela als<br />
Pilger an.<br />
Viele Verantwortliche sprachen noch<br />
Worte zur Eröffnung des Jakobusweges.<br />
Anschließend machte sich die<br />
ganze Gruppe auf eine Teilstrecke<br />
des Weges bis zum Schloss Westerwinkel.<br />
Angeführt wurde die Gruppe<br />
von zwei Pilgern in historischer<br />
Tracht und begleitet von mittelalter-<br />
Renovierung der Klosterkirche in Werne<br />
Am Tag nach der großen Werlwallfahrt<br />
zogen die Handwerker in die<br />
Klosterkirche ein. Der ganze Innenraum<br />
wurde eingerüstet damit der<br />
Grauschleier an den Wänden und<br />
Altären entfernt werden konnte. Mit<br />
den Gerüstbauern fingen auch sofort<br />
die Maler mit ihrer Arbeit an, in<br />
dem sie mit Schwämmen den groben<br />
Dreck von den Wänden herunter<br />
bürsteten. Es ging darum innerhalb<br />
von fünf Wochen die Renovierung<br />
durchzuziehen.<br />
Gleichzeitig mussten auch die Fenster<br />
erneuert werden. 61 Scheiben<br />
wurden ausgetauscht, da sie alle<br />
lichen Klängen einer Musikgruppe.<br />
In Westerwinkel erwartete die Pilger<br />
eine deftige Pilgermahlzeit.<br />
Durch die Eröffnung des Jakobusweges<br />
liegt auch das Kapuzinerkloster<br />
Werne jetzt auf der <strong>St</strong>recke.<br />
Im Kapuzinerkloster bieten wir eine<br />
<strong>St</strong>empelstelle an für die Ausweise<br />
des Jakobusweges und die Übernachtungsmöglichkeit<br />
im Pesthaus.<br />
Bis jetzt haben wir schon über 100<br />
Pilger zum Übernachten gehabt. Sie<br />
feiern dann am Morgen den Gottesdienst<br />
mit uns und nehmen an unserem<br />
Frühstück teil. Dann machen<br />
sie sich wieder auf den Weg.<br />
Fünf Wochen lang wurde die Klosterkirche<br />
renoviert Foto oben). Jetzt<br />
strahlt sie wieder in neuem Glanz (Foto<br />
rechts).
Risse hatten. Die neuen Fenster hatte<br />
die Kirche in den achtziger Jahren<br />
erhalten. Modern und klar sollte das<br />
Sonnenlicht in die Kirche scheinen.<br />
Inzwischen aber wurden Teile der<br />
alten Fester im Museum entdeckt.<br />
Daraus versuchten die Glaser einige<br />
Teile zu festigen und nachher dann<br />
die alten bunten Motive vor die Fenster<br />
gehangen.<br />
Weihnachten 008<br />
Inzwischen ist es geschafft. Am<br />
Sonntag den 14. September konnten<br />
die Gottesdienste wieder in der<br />
Kirche gefeiert werden. Der Raum<br />
erstrahlt jetzt stärker in Ocker und<br />
die Fensterlaibungen sind weiß gehalten.<br />
Alle Altäre und Figuren sind<br />
von Ihrem <strong>St</strong>aub und Schmutz befreit<br />
worden, sie glänzen nun richtig.<br />
Die Farben der Altäre kehren auch
Weihnachten 008<br />
wieder in den <strong>St</strong>uckleisten. Oben am<br />
Hochaltar hinter der Paulusfigur haben<br />
die Arbeiter übrigens einen kleinen<br />
Schatz entdeckt. Nichts womit<br />
der Orden die letzten Handwerkerrechnungen<br />
bezahlen könnte, eher<br />
ein ideeller Schatz.<br />
1954 als Handwerker aus Würzburg<br />
den barocken Hochaltar aufgearbeitet<br />
haben wurde der Grundstock<br />
gelegt. Sie verewigten sich und die<br />
damalige Belegung des Klosters<br />
handschriftlich auf einen Zettel, den<br />
sie samt etwas Kleingeld in einem<br />
Schraubglas hinter der Figur der<br />
Nachwelt hinterließen. 1981 fügte<br />
Pater Tim ein Dokument hinzu. So<br />
wird es auch jetzt gehalten.<br />
Ein weiteres Dokument über die<br />
Handwerker und die Mitbrüder des<br />
Klosters, und die neueren Euromünzen<br />
werden in das Glas hinzugefügt.<br />
Wer in den kommenden Jahrzehnten<br />
zu Paulus aufsteigt um den Heiligen<br />
vom <strong>St</strong>aub zu befreien, wird wiederum<br />
von einem Schatz berichten.<br />
Alles in allem wird die Renovation<br />
nach der Abrechnung rund Einhunderttausend<br />
Euro verschlungen<br />
haben. Diese sind als Spenden zusammen<br />
gekommen. Die Spenden-<br />
8<br />
bereitschaft war enorm groß. Die<br />
große Anzahl von kleinen Spenden<br />
hat auch zum Erfolg beigetragen.<br />
Allen danken wir, die mitgeholfen<br />
haben und gespendet haben, dass<br />
unsere Kirche nun wieder in neuem<br />
Glanz erstrahlt. So sind wir gerüstet<br />
für das nächste Jahr, in dem wir das<br />
Jubiläum feiern „350 Jahre Kapuziner<br />
in Werne“.<br />
Die Hauptfesttage werden wir am 3.<br />
und 4. Oktober 2009 feiern. Es wird<br />
in einem großen <strong>St</strong>adtspiel, von der<br />
Freilichtbühne und verschiedenen<br />
Gruppierungen, das Kommen der<br />
Kapuziner in Werne, aufgeführt. An<br />
der Bohnenstraße, in der Magdalenenstraße<br />
und am Kloster sind <strong>St</strong>ationen.<br />
Am 4. Oktober halten wir dann die<br />
Festgottesdienste. Vorausgehen zu<br />
diesem Fest sind zwei Konzerte, das<br />
Musical Franziskus von Peter Jansen<br />
wird am Sonntag (6. September) in<br />
der Klosterkirche aufgeführt. Ein<br />
weiteres <strong>St</strong>ück wird das Musiktanztheater<br />
Klara und Franziskus sein,<br />
das am Sonntag (20. September)<br />
aufgeführt wird. So wollen wir unser<br />
großes Fest vorbereiten und feiern<br />
und laden sie jetzt schon herzlich<br />
dazu ein.<br />
Pater Suitbert
�����������������<br />
Lesen macht Spaß<br />
– ein Angebot für Jung und Alt<br />
Neuen und interessanten Lesestoff<br />
für alle Altersklassen bietet die<br />
Pfarrbücherei (im Gemeindeheim<br />
Maria Frieden) an.<br />
Auf ein ereignisreiches Jahr <strong>2008</strong><br />
blicken die Ehrenamtlichen in der<br />
Bücherei zurück. Im Februar wurden<br />
die etwa 4.500 Bücher in Kartons<br />
und Kisten gepackt und in die<br />
Nebenräume des Gemeindeheims<br />
verbracht, um die Renovierung der<br />
Büchereiräume durchführen zu können.<br />
Neben einem neuen Anstrich<br />
erfolgte auch die Verlegung eines<br />
neuen Teppichbodens. So konnten<br />
endlich etliche „<strong>St</strong>olperfallen“ vor<br />
den Regalen beseitigt werden.<br />
Diese Aktion wurde gleichzeitig<br />
genutzt, um nicht mehr zeitgemäße<br />
Bücher auszusortieren. Diese „alten<br />
Meister“ wurden mit großem Erfolg<br />
anlässlich des KAB-Sommerfestes<br />
verkauft. Für den erzielten Erlös<br />
wurden der „Tafel“ in Werne Lebensmittel<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
In den letzten Monaten konnten etliche<br />
Neuanschaffungen, Bücher und<br />
Spiele, für die Bücherei getätigt<br />
werden. Darunter sind so bekannte<br />
Bücher, wie die „Tore der Welt“<br />
von Ken Follet oder von Henning<br />
Mankell „Der Chinese“. Im Spielebestand<br />
befinden sich jetzt u.a. das<br />
Weihnachten 008<br />
Spiel des Jahres <strong>2008</strong> „Keltis“ und<br />
„Das weiß doch jedes Kind“ oder<br />
das sicherlich auch noch den Erwachsenen<br />
bekannte Kriminalspiel<br />
„Cluedo“ .<br />
Von November bis Dezember führt<br />
die Bücherei mit den Vorschulkindern<br />
des Kindergartens die Aktion<br />
„Bibliotheks –Fit“ durch, um die<br />
Kinder an die Bücherei und den<br />
Umgang mit Büchern heranzuführen.<br />
(Gaby <strong>St</strong>einhardt)
Weihnachten 008<br />
�����������������<br />
Kirchenmusikalische Ein– und Ausblicke<br />
im Duett der beiden <strong>St</strong>andorte<br />
Musik<br />
Die Gemeindemitglieder und auswärtige<br />
Besucher konnten auch in<br />
diesem Jahr wieder ein umfangreiches<br />
kirchenmusikalisches Programm<br />
erleben. Neben Chören und<br />
Instrumentalisten, die in der Liturgie<br />
mitwirkten, konnten u. a. durch<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>St</strong>iftung<br />
Musica Sacra Westfalica, zahlreiche<br />
Konzerte realisiert werden.<br />
Am Palmsonntag musizierte das<br />
Verina-Ensemble zusammen mit<br />
der Konzertvereinigung Düsseldorf<br />
(Orchester) und verschiedenen Gesangssolisten<br />
zwei große Werke von<br />
Johann Sebastian Bach. Es erklangen<br />
seine Kantate zum Palmsonntag<br />
„Himmelskönig, sei willkommen“<br />
und die berühmte Motette „Jesu,<br />
meine Freude“. Am 25. Mai hieß es<br />
dann „Gospel and more“, als der<br />
Gospelchor Life Line und sein Partnerchor<br />
aus Hamm einen bunten<br />
Mix aus Spirituals und Gospels zu<br />
Gehör brachten. Am 29. Juni gastierte<br />
Prof. Jellema aus Leeuwarden<br />
an unserer Orgel und am 07. September<br />
präsentierte Prof. Möller<br />
eine besondere Hommage an Olivier<br />
Messiaen.<br />
0<br />
Dinner for one lautete das Motto<br />
des Orgelkonzerts am 19. Oktober,<br />
denn „Miss Sophie“ - unsere Orgel -<br />
feierte ihren 90. Geburtstag. Kantor<br />
Dr. Hans-Joachim Wensing, alias<br />
Butler James, gratulierte mit einem<br />
akustischen Menü. Am 9. November<br />
jährte sich die Reichspogromnacht<br />
zum 70. Mal. In Erinnerung<br />
an diesen Tag gestaltete das Lewandowski-Ensemble<br />
ein Gedenkkonzert<br />
mit synagogaler Musik. Prof.<br />
Vanicek aus Tschechien übermittelte<br />
am 23. November orgelmusikalische<br />
Grüße aus seinem Heimatland.<br />
Am ersten Advent (30.11.) stimmten<br />
die Geschwister Hackett, ein<br />
Trio aus den USA, uns konzertant<br />
auf den Weihnachtsfestkreis ein.<br />
In ökumenischer Zusammenarbeit<br />
mit der Martin-Luther-Gemeinde<br />
Georg Friedrich Händel
wurden in der zweiten Adventswoche<br />
drei kirchenmusikalische Gegenakzente<br />
zum geschäftlichen<br />
Treiben auf dem Weihnachtsmarkt<br />
gesetzt. Ganz im Zeichen der Freude<br />
auf das kommende Weihnachtsfest<br />
stand das Konzert am 21. Dezember.<br />
Drei Chöre, Orchester und<br />
Gesangssolisten interpretierten jeweils<br />
den adventlichen Teil aus G.<br />
F. Händels „Messias“ und aus dem<br />
symphonischen Gospeloratorium<br />
„Prince of Peace“ von R. Grössler.<br />
Diese kirchenmusikalische Arbeit<br />
wird im kommenden Jahr fortgesetzt.<br />
In Planung befinden sich zurzeit<br />
ein Kindermusical, Orgel- und<br />
Chorkonzerte sowie ein Programm<br />
für Gitarrenduo und Saxophonterzett.<br />
Über die aktuellen Termine<br />
informiert die Tagespresse. Die Musikgruppen<br />
der Gemeinde freuen<br />
sich zudem auf weitere Mitwirkende.<br />
Informationen dazu gibt unser<br />
Kantor, Dr. Hans-Joachim Wensing<br />
unter Tel. (02389) 53 89 83 bzw.<br />
hjwensing@christophorus-werne.de<br />
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Weihnachten 008<br />
Der Kirchenchor der Kirche Maria<br />
Frieden gibt für die Advents-<br />
und Weihnachtszeit <strong>2008</strong><br />
folgende Termine bekannt:<br />
06. Dezember - Vorabendmesse zum<br />
2. Advent<br />
18:30 Uhr<br />
14. Dezember - 3. Advent -<br />
10:00 Uhr Hochamt<br />
24. Dezember - Heiligabend –<br />
22:30 Uhr Christmette<br />
(Vor Beginn einfühlsame Gesänge<br />
zur Einstimmung auf die Messe zum<br />
Heiligen Abend)<br />
25. Dezember - 1. Weihnachtstag -<br />
10:00 Uhr Festhochamt mit weihnachtlichenGesängen<br />
(Vor Beginn Einstimmung auf die<br />
Messe)<br />
26. Dezember - 2. Weihnachtstag -<br />
Zur feierlichen Gestaltung des<br />
Festhochamtes in der Kirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> wird die Pastoral-<br />
Messe op 110 von Ignaz Reimann<br />
gemeinsam von den Kirchenchören<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> und Maria Frieden<br />
gesungen.<br />
1
Weihnachten 008<br />
Pater Manfred Kollig (M.) freute sich über den Scheck über 2.000 Euro, den Willi<br />
Effgen (l.) vom Verwaltungsausschuss und Ludger Kreienkamp vom Pfarrgemeinderat<br />
überreichten.<br />
Feste! Feste!<br />
Mit dem Pfarrfest für die ganze Gemeinde<br />
konnte am 6. April <strong>2008</strong> der<br />
neu gestaltete Kirchplatz <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
eingeweiht werden.<br />
Viele Gruppen und Einrichtungen<br />
beteiligten sich an der Gestaltung<br />
des Tages, es wurde ein vielseitiges<br />
Programm für Groß und Klein prä-<br />
sentiert. Vom Reinerlös des Festes<br />
wurde Schwester Antonia und<br />
Schwester Elisabeth während ihres<br />
Heimaturlaubes im vergangenen<br />
September 850 Euro für die Missionsstation<br />
und Schule in Namibia<br />
übergeben. Mit dem gleichen Betrag<br />
unterstützt die Gemeinde wieder das<br />
Krankenhaus in Jharsuguda/Indien.
Am 14. September feierte der Gemeindeteil<br />
Maria Frieden sein Patronatsfest<br />
rund um die Kirche. Auftakt<br />
war um 10 Uhr die Familienmesse.<br />
Im Anschluss wurde für Leib und<br />
Wohl gesorgt und ein vielseitiges<br />
Programm für Groß und Klein angeboten.<br />
Ein Teil des Erlöses in Höhe<br />
von 2000 Euro wurde am 1.10.<strong>2008</strong><br />
an Pater Manfred Kollig von den<br />
Arnsteiner Patres in einer kleinen<br />
Feierstunde überreicht. Im Bericht<br />
von Pater Manfred wurden Willi Effgen<br />
und Ludger Kreienkamp über die<br />
Verwendung der Spende informiert.<br />
Dieses Geld wird für das Projekt<br />
Tondisa Ebale (Fülle den Fluss) in<br />
Weihnachten 008<br />
der Gemeinde Kimbanseke in der<br />
Demokratischen Republik Kongo<br />
verwendet. Ziel dieses Projektes ist<br />
es, den Menschen durch Bildung,<br />
Ernährung und Hygiene selbst „den<br />
Fluss zu füllen“, das heißt für das Leben<br />
zu sorgen im Sinne einer „Hilfe<br />
zur Selbsthilfe“.<br />
Der Pfarrgemeinderat möchte sich<br />
bei allen Pfarr- und Patronatsfesthelfern/Spendern<br />
herzlich bedanken.<br />
Vorschau: Im nächsten Jahr findet<br />
der Neujahrsempfang für beide<br />
Gemeinden am 11. Januar 2009 im<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> statt.<br />
Schwester Antonia und Schwester Elisabeth nahmen viele Wünsche mit nach<br />
Namibia. Pfarrdechant Klaus Martin Niesmann, Pfarrgemeinderats-Vorsitzende<br />
Marianne Schäper Mürmann und Kinderheim-Leiter Uwe Schenk überreichten<br />
außerdem noch die Hälfte des Erlöses vom Pfarrfest. Foto: <strong>St</strong>engl
Weihnachten 008<br />
Pilger- und <strong>St</strong>udienfahrt nach Fatima<br />
Die von der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Christophorus</strong> initiierte Pilger- und<br />
<strong>St</strong>udienfahrt nach Portugal fand ein<br />
lebhaftes Echo, und so erlebten 56<br />
Pilger aus Werne und Umgebung besinnliche,<br />
nachdenkliche und religiös<br />
geprägte Tage u. a. in Fatima, in<br />
Compostella sowie in dem sehr alten<br />
Wallfahrtsort der iberischen Halbinsel<br />
in Braga.<br />
Kirchen und uralte Klöster standen<br />
auf dem Besuchsprogramm, und es<br />
wurde allen deutlich, dass Portugal<br />
seit mehr als 800 Jahren ein Land<br />
der Gottesmutter ist.<br />
Die Krone des Königs oder der Königin<br />
trug über Jahrhunderte in Portugal<br />
die Muttergottes, die immer wieder<br />
im Laufe der langen christlichen<br />
Geschichte des Landes zur Königin<br />
erwählt und gekrönt wurde.<br />
Mehrere Tage verweilte die Pilgergruppe<br />
in Fatima, dem jüngsten und<br />
größten Wallfahrtsort zur Ehren der<br />
Gottesmutter in Europa. Man reihte<br />
sich ein in die fast unüberschaubare<br />
Zahl der Beter, die wieder zum 13.<br />
Oktober zum Heiligtum nach Fatima<br />
kamen, Menschen auf der Suche<br />
nach dem Sinn des Lebens aus allen<br />
Ländern der Erde. Neben der ersten<br />
Wallfahrtskirche, in der die Seherkinder<br />
des Jahres 1917 ruhen – Ja-<br />
cinta und Francisco Martos wurden<br />
im Jahre 2000 beim dritten Besuch<br />
Johannes Paul II. im Heiligtum von<br />
Fatima selig gesprochen – fand die<br />
im Vorjahr eingeweihte zweite Wallfahrtskirche<br />
das besondere Interesse<br />
der Pilger. Diese zweite Kirche hat<br />
9500 Sitzplätze und ist am Wochenende<br />
zu den Gottesdiensten mehrfach<br />
von betenden Menschen bis auf<br />
den letzten Platz gefüllt.<br />
Die allabendlichen Lichterprozessionen<br />
begleiteten die <strong>St</strong>atue der Gottesmutter<br />
über den großen Platz zwischen<br />
den Kirchen, und es wurde in<br />
zahlreichen Sprachen gesungen und<br />
der Rosenkranz gebetet. Auch Pilger<br />
aus Werne wurden um den besonderen<br />
Ehrendienst gebeten und trugen<br />
in feierlicher Prozession die <strong>St</strong>atue<br />
der Gottesmutter über den 60 Morgen<br />
großen Platz der sechs großen<br />
Erscheinungen der Gottesmutter im<br />
Jahre 1917.<br />
Das furchtbare Leiden des „Bischofs<br />
in Weiß“ und die Bekehrung<br />
Russlands noch im 20. Jahrhundert<br />
wurden im Jahre 1917 von der Gottesmutter<br />
vorausgesagt. Und so trafen<br />
auch am 13. Mai 1981 die aus<br />
nächster Nähe auf den „Bischof in<br />
Weiß“ abgefeuerten Kugeln auf den<br />
Petersplatz den Heiligen Vater sehr
schwer, aber sie konnten ihn nicht<br />
töten. Eine unsichtbare Mutterhand<br />
– so der leitende Arzt der Operation<br />
in der Gemelli-Klinik – brachte die<br />
Kugeln von ihrer tödlichen Bahn ab,<br />
rissen aber schwere Wunden in den<br />
Leib des Papstes.<br />
Genau über diesen Platz gehen die<br />
feierlichen Lichterprozessionen in<br />
der Dunkelheit des Abends.<br />
Aber zum Programm der Pilger gehörte<br />
auch die seit mehr als 1000<br />
Jahre verehrte Gedenkstätte des<br />
Apostels Jakobus in Santiago den<br />
Compostella in Spanien. Die Pilger<br />
erlebten dort in einer Festmesse das<br />
Weihnachten 008<br />
Schwingen des großen Weihrauchkübels,<br />
es müssen acht starke Männer<br />
Hand anlegen, damit das gelingt.<br />
Ein Tagesbesuch auf der Felseninsel<br />
Peniche – sie erinnert sehr an Helgoland<br />
– rundete die <strong>St</strong>udienfahrt<br />
ab. Auch diese Halbinsel im Atlantik<br />
birgt ein Marienheiligtum, wo Pfarrdechant<br />
Niesmann mit den Pilgern<br />
einen Abschlussgottesdienst feierte.<br />
Welche Freude, dass die Pilger- und<br />
<strong>St</strong>udienreise im Mai 2009 bereits<br />
wieder ausgebucht ist. Bestimmt<br />
werden wir noch häufiger das Angebot<br />
setzen für eine solche Fahrt . . .<br />
Im Juli und August fahren Gemeindemitglieder wieder nach Israel und besichtigen<br />
unter anderem die neuen Siedlungen in Jerusalem (Foto).
Weihnachten 008<br />
Israel und Fatima<br />
Die Frühjahrsreise nach Fatima und<br />
Santiago de Compostella findet in<br />
der Zeit vom 11. – 22. Mai 2009<br />
statt. Die Israelreisen sind vom<br />
30.06. – 13.07.2009 sowie vom<br />
30.07. – 12.08.2009.<br />
Alle drei Pilger- und <strong>St</strong>udienfahrten<br />
sind inzwischen ausgebucht. Wer<br />
hier Interesse hat, sollte sich auf<br />
jeden Fall auf die Warteliste setzen<br />
lassen. Wer auf der Warteliste steht,<br />
wird von uns automatisch dann angeschrieben<br />
bzw. angerufen, wenn<br />
ein Platz frei werden sollte. Darüber<br />
hinaus werden alle auf der Warteliste<br />
über weitere neue Fahrtangebote<br />
nach Fatima bzw. Israel direkt informiert.<br />
Namibia 2009<br />
Zu Besuch bei unseren Schwestern<br />
und an besonderen <strong>St</strong>ätten eines<br />
besonderen Landes<br />
Namibia, das Wüstenland im Südwesten<br />
Afrikas, war zwischen 1884<br />
und 1915 als Deutsch-<br />
Südwestafrika ein Kolonialstaat<br />
Deutschlands. Heute noch zeigt sich<br />
an vielen <strong>St</strong>ellen der deutsche Einfluss:<br />
Man trifft immer wieder auf<br />
Ortschaften, die aussehen wie zu<br />
Kaiser Wilhelms Zeiten. Der friedliche<br />
Übergang zu einem multi-<br />
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ethnischen demokratischen Land<br />
hat weltweit Bewunderung hervorgerufen.<br />
Besucher des Landes erfahren<br />
eine wohltuende unkomplizierte<br />
Gastfreundschaft. In der weiten,<br />
wildromantischen Wüstenlandschaft<br />
Namibias ist Wasser Mangelware.<br />
Tiefe Schluchten, bizarre<br />
Felsformationen, riesige Sanddünen<br />
und urzeitliche Pflanzen bestimmen<br />
die dramatische Szenerie. Natürlich<br />
bietet auch die Tierwelt ein breites<br />
„Urwaldspektrum“. Die Unberührtheit<br />
und Ursprünglichkeit dieses nur<br />
dünn besiedelten Landes fasziniert<br />
jeden Gast.<br />
Höhepunkte unserer Reise sind natürlich<br />
auch der Besuch im Etosha-<br />
Nationalpark, berühmt für seinen<br />
Tierreichtum, und die größten<br />
Sanddünen der Welt bei Sossousvlei.<br />
Überhaupt wird diese Reise sehr<br />
vieles bieten und durch die ausgiebigen<br />
Besuche bei unseren Schwestern<br />
„hinter die Kulissen“ schauen<br />
lassen. Ursprüngliche und direkte<br />
Begegnungen mit Menschen im<br />
Land sind selbstverständlich.<br />
Quartiere bei den Schwestern sowie<br />
Hotelquartiere sind vorgesehen.
Reise für die gesamte Gemeinde<br />
Termin: Ostermontag, 13. April<br />
2009 – gemeinsame Abreise am frühen<br />
Nachmittag nach Frankfurt zum<br />
Langstreckenlinienflug nach Windhoek.<br />
Sonntag, 26. April 2009 – gemeinsame<br />
Rückkehr gegen Mittag in<br />
Werne<br />
Interessierte sollten sich möglichst<br />
bald – bis spätestens 15. Dezember<br />
<strong>2008</strong> im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
melden. Der endgültige Reisepreis<br />
ist abhängig von der Gruppengröße.<br />
Darüber hinaus ist der Flugpreis<br />
ebenfalls leicht variabel.<br />
Ein Richtwert für die Gesamtkosten<br />
inklusive aller Leistungen liegt bei<br />
2200,00 Euro.<br />
Jugendreise nach Namibia<br />
In den Herbstferien 2009 soll der<br />
Traum Wirklichkeit werden. Zusammen<br />
mit unseren Schwestern<br />
sind wir seit mehr als drei Jahren in<br />
der Überlegung, ob es machbar ist,<br />
Jugendlichen unserer Gemeinde die<br />
Tür nach Namibia zu öffnen. In den<br />
Herbstferien soll es jetzt so werden.<br />
Das Kennenlernen des Landes mit<br />
seinen besonderen Sehenswürdigkeiten<br />
ist das Eine. Das Andere aber<br />
ist das Mitleben in der Buschmannschule<br />
Dornfeld bei Gobabis. Vielleicht<br />
darf sich sogar ein Austausch<br />
Weihnachten 008<br />
�����������������<br />
ergeben . . .<br />
Die Kosten für diese Reise können<br />
ebenfalls noch nicht genau gezurrt<br />
werden. Auch hier sind Gruppengröße<br />
und endgültiger Flugpreis<br />
noch nicht genau festzulegen.<br />
Richtwert ist etwa 1450,00 €.<br />
Interessierte sollten sich ebenfalls<br />
bis spätestens 15. Dezember im<br />
Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> melden.<br />
Mit der „Jugendgruppe“ Namibia<br />
sind durchaus Aktionen zu überlegen,<br />
die den Reisepreis nach unten<br />
beeinflussen. Überhaupt sind für<br />
diese Fahrt im Laufe des kommenden<br />
Jahres mehrere vorbereitende<br />
Termine einzuplanen.<br />
Der Reisetermin: Freitag, 09. Oktober<br />
2009 gemeinsame Fahrt zum<br />
Flughafen Frankfurt<br />
Rückkehr: Sonntag, 25. Oktober<br />
2009 in der Mittagszeit<br />
Höhepunkt beider Fahrten ist der<br />
Besuch bei den Schwestern. Die<br />
Gemeindereise im April hat natürlich<br />
das 70-jährige Ordensjubiläum<br />
unserer lieben Schwester Ignalda<br />
ganz besonders mit im Blick.<br />
Über unsere beiden eigenen Kirchtürme<br />
hinaus dürfen wir im Rahmen<br />
dieser Fahrten ein gutes <strong>St</strong>ück Weltkirche<br />
erleben . . .
Weihnachten 008<br />
Gemeindefahrt nach Seefeld/Tirol<br />
Von einer 6-tägigen Fahrt in das<br />
frühherbstliche Leutaschtal bei Seefeld<br />
in Tirol kehrten 38 Männer und<br />
Frauen und dem Reiseleiter, Pfr.<br />
Michael Berning, von der Pfarrgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> am<br />
20.09.<strong>2008</strong> nach Werne zurück.<br />
Am Anreisetag wurde die Gruppe<br />
mit einem Frühstücksbuffet am Au-<br />
torasthof Wilnsdorf überrascht.<br />
Nach dieser vorzüglichen<br />
<strong>St</strong>ärkung ging es in Richtung Leutaschtal.<br />
Die Rundfahrt durch das<br />
Tal und der anschließende Rundgang<br />
durch Seefeld hat allen Teilnehmern<br />
gut gefallen. Auf der nahe<br />
liegenden Wildmoosalm hat allen<br />
die Brotzeit in dieser herrlichen<br />
Bergluft gut gemundet.<br />
Am 3. Tag stand eine Rundfahrt<br />
durch Innsbruck an: Das berühmte<br />
Goldene Dachl, Altstadt, der Hofgarten<br />
mit fast 300 Jahre alten Bäu-<br />
8<br />
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men, die Springschanze – es gab<br />
viel zu sehen und zu bewundern.<br />
Nach einem Abstecher nach Pertisau<br />
am Achensee ging es zurück<br />
nach Leutasch. Der 4. Tag stand<br />
ganz im Zeichen von Oberbayern.<br />
In Oberammergau konnten die vielen<br />
Lüftlmalereien an den Häusern<br />
und das Festspielhaus für die Passionsspiele<br />
bewundert werden. Diese<br />
finden wieder im Jahre 2010 statt.<br />
Auch Mittenwald ist eine Reise<br />
wert. Viele sehenswerte Lüftlmalereien,<br />
Geigenbaumuseum, Pilatus-<br />
Haus, barocke Kirche <strong>St</strong>. Peter &<br />
Paul. Danach ging es nach Kloster<br />
Ettal, das 1720 als Benediktinerabtei<br />
gegründet wurde. Besichtigt<br />
wurde auch das Schloss Linderhof.<br />
Es ist das kleinste Schloss von König<br />
Ludwig II und auch das einzige,<br />
das fertig gestellt wurde. Man kann<br />
hier staunen über so viel Pracht und<br />
Prunk aus der damaligen Zeit.
Am letzten Tag stand ein Ausflug<br />
durch das Sellraintal über Kühtai<br />
bis nach Ötz im Ötztal an. Nach einer<br />
kurzen Rast ging es nach <strong>St</strong>ift<br />
<strong>St</strong>ams. Bekannt u. a. durch das Ski-<br />
Gymnasium, aus dem viele österreichische<br />
Weltklassesportler stammen.<br />
Es ist ein Zisterzienserkloster,<br />
das um 1273 gegründet wurde.<br />
Herrliche Gewölbearbeiten<br />
und <strong>St</strong>uckarbeiten konnten dort bewundert<br />
werden. Heute leben dort<br />
noch 17 Mönche.<br />
Zum Schluss kann man nur feststellen,<br />
dass es schöne und erlebnisreiche<br />
Tage in einer grandiosen Bergwelt<br />
waren.<br />
Jugendfreizeit 2009 nach Kroatien<br />
Ziel der Jugendfreizeit ist die herzförmige<br />
Halbinsel Istrien<br />
Tiefblaues Meer, schöne <strong>St</strong>ädtchen<br />
und herrliche <strong>St</strong>rände prägen diesen<br />
Bereich. In unmittelbarer Nähe von<br />
Pula liegt das Gruppenquartier.<br />
Nicht nur das römische Amphitheater<br />
in Pula ist sehenswert. Eine Küstenrundfahrt<br />
wird die Geheimnisse<br />
dieser paradiesischen Inselzunge<br />
allen näherbringen.<br />
Das Hotel liegt direkt am <strong>St</strong>rand.<br />
Weihnachten 008<br />
�����������������<br />
Alle Zimmer sind klimatisiert mit<br />
Bad. Zum Hotel gehört ein großes<br />
Freibad und ein geheiztes Hallenbad.<br />
Sportanlagen für Fußball, Tennis,<br />
Handball, Volleyball, Beachvolleyball<br />
und Leichtathletikbahnen<br />
gehören zur Anlage. Das Hotel verfügt<br />
über einen eigenen <strong>St</strong>rand.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 42 festgelegt.<br />
Die Unterbringung erfolgt<br />
ausschließlich in Zweibettzimmern.<br />
Beste Verpflegung gehört selbstverständlich<br />
dazu.<br />
Der Reisetermin: Freitag, 3. Juli<br />
2009 Abfahrt am Abend gegen 20<br />
Uhr<br />
Dienstag, 14. Juli<br />
2009 Rückkehr gegen 10 Uhr<br />
Der Reisepreis für diese 12-tägige<br />
Fahrt beträgt 499,00 €.<br />
Bei Bedarf kann im Einzelfall über<br />
eine Ermäßigung gesprochen werden.<br />
Aus finanziellen Gründen sollte<br />
keiner zu Hause bleiben müssen.<br />
Anmeldungen sind ab sofort im<br />
Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> möglich.
Weihnachten 008<br />
Jugendfahrt <strong>2008</strong><br />
Am Freitag den 27.6 machte sich<br />
eine Jugendgruppe aus unserer Gemeinde,<br />
mit Pfarrdechant Niesmann<br />
und 7 Betreuern, auf zum Gardasee<br />
in Italien. Quartier wurde in Peschira<br />
de Garda bezogen. Von hier aus<br />
unternahm die 60 köpfige Gruppe<br />
Tagesausflüge nach Venedig und<br />
Mailand. In Mailand wurde in kleinen<br />
Gruppen der Dom besichtigt.<br />
Einen Abend verbrachte die Gruppe<br />
in Verona, hier wurde das Finale<br />
der Europameisterschaft geschaut.<br />
0<br />
�����������������<br />
Die restliche Freizeit wurde genutzt<br />
um am <strong>St</strong>rand zu liegen oder sich in<br />
kleinen Gruppen die nähere Umgebung<br />
von Peschira anzuschauen.<br />
Jeden Abend wurde ein Rückblick<br />
auf den Tag gehalten.<br />
Auf dem Rückweg nach Werne<br />
wurde in München halt gemacht,<br />
und in kleinen Gruppen die <strong>St</strong>adt<br />
erkundet. Am nächsten Morgen erreichte<br />
die Gruppe müde aber zufrieden<br />
Werne.
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Die KAB Maria Frieden<br />
informiert:<br />
Das KAB-Gebet, das bei vielen<br />
Veranstaltungen immer wieder gern<br />
gebetet wird, ist „aufgefrischt“ worden<br />
und hat eine neue Fassung erhalten:<br />
Herr Jesus Christus.<br />
Wir bringen dir unseren Tag, unsere<br />
Arbeit, unsere Auseinandersetzungen,<br />
unsere Kämpfe,<br />
das, was uns gelingt, uns freut und<br />
gut tut, aber auch das, was unser<br />
Leben schwer macht.<br />
Lass uns, wie auch all unsere<br />
Schwestern und Brüder in unseren<br />
Lebensbereichen und in der Welt<br />
der Arbeit denken wie du, arbeiten<br />
mit dir, leben in dir.<br />
Gib uns die Gnade, dich mit ganzem<br />
Herzen zu lieben und dir mit<br />
allen Kräften zu dienen.<br />
Dein Reich komme an unseren Arbeitsplatz,<br />
in die Familien, die Fabriken,<br />
die Werkstätten, die Büros<br />
und in unsere Häuser.<br />
Gib, dass alle, die heute in Gefahr<br />
sind, in deiner Gnade bleiben.<br />
In deiner Liebe segne alle, die dich<br />
heute besonders brauchen:<br />
Segne die, die in Arbeit sind und<br />
die, die Arbeit suchen.<br />
Segne die Kinder und Jugendlichen.<br />
Heilige uns und unsere Familien.<br />
Dein Reich komme durch uns, unser<br />
Weihnachten 008<br />
Handeln und unsere Arbeit.<br />
(Hier ist Platz für eine besondere,<br />
eigene Bitte ...)<br />
Seliger Nikolaus Groß und seliger<br />
Marcel Callo, bittet für uns.<br />
Maria, du unsere Mittlerin und<br />
Fürsprecherin, bitte für uns.<br />
Herr Jesus Christus, schenke den<br />
Verstorbenen deinen Frieden.<br />
Amen.<br />
Gott segne die christliche Arbeit!<br />
Unsere Termine:<br />
Dezember <strong>2008</strong>:<br />
13.: Barbarafeier im Pfarrheim, beginnend<br />
mit der Vorabendmesse um<br />
18:30 Uhr<br />
25.:10:00 Uhr: Teilnahme am Fest<br />
hochamt mit Bannerabordnung<br />
29.: 19:00 Uhr: Jahresabschluss-<br />
feier im Pfarrheim<br />
Januar 2009:<br />
16.: 18:30 Uhr Winterwanderung<br />
ab Kirchplatz<br />
24.: 14:00 Uhr Abfahrt mit Bus ab<br />
Kirchplatz zur Besichtigung<br />
Museums-Ausstellung DASA<br />
(Arbeitssicherheit) in Dortmund-<br />
Dorstfeld<br />
26.: 19:30 Uhr Monatsversamm<br />
lung im Pfarrheim<br />
31.: Generalversammlung begin-<br />
nend mit der Vorabendmesse<br />
um 18:30 Uhr<br />
Februar 2009:<br />
1
Weihnachten 008<br />
Februar 2009:<br />
14.: Besuch der Karnevalsfeier<br />
Des Schützenvereins Niersten<br />
holz bei Mutter <strong>St</strong>uff<br />
16.: 19:30 Uhr Monatsversamm-<br />
lung im Gemeindeheim<br />
?? Besichtigung der Firma Bast<br />
28. 14:00 Uhr Einkehrnachmit<br />
tag gemeinsam mit der KAB <strong>St</strong>.<br />
Barbara im Pfarrheim <strong>St</strong>.<br />
<strong>Christophorus</strong><br />
März 2009:<br />
16.: 18:00 Uhr DRK Erste Hilfe in<br />
Verbandstechnik und Defibrilator<br />
im Gemeindeheim<br />
28.: Bezirkstag in Osterwick<br />
30.: 19:30 Uhr Monatsversamm-<br />
lung im Gemeindeheim<br />
April 2009<br />
09.: 21:00 Uhr Sozialpolitisches<br />
Abendgebet in der Kirche Maria<br />
Frieden<br />
12.: 10:00 Uhr Teilnahme mit Ban-<br />
nerabordnung am Festhochamt<br />
Terminänderungen und -<br />
ergänzungen vorbehalten !<br />
Kontakte: Adolf Klein,<br />
Telefon: 5 96 51<br />
�����������������<br />
kfd "Maria Frieden"<br />
Die Aktivitäten der kfd Maria Frieden<br />
im Jahre <strong>2008</strong>:<br />
Im Januar war ein Neujahrsessen<br />
für alle Mitarbeiterinnen der kfd in<br />
der Gaststätte "Havers". Diese Veranstaltung<br />
war ein Dankeschön für<br />
ihre oft zeitaufwändige Arbeit.<br />
Im Februar war Mitgliederversammlung<br />
im Gemeindeheim Maria<br />
Frieden. Teamsprecherin Gabriele<br />
Jung und Kassiererin Angelika Josefski<br />
berichteten über das vergangene<br />
Jahr. Bei Kaffee und Kuchen<br />
wurde ein Film vom "Bunten Nachmittag"<br />
bei Mutter <strong>St</strong>uff gezeigt.<br />
Im April hatten wir eine <strong>St</strong>audenbörse<br />
auf dem Parkplatz. <strong>St</strong>auden<br />
und Blumenzwiebeln wechselten<br />
die Besitzer. Leider war die Beteiligung<br />
an diesem Tag etwas spärlich.<br />
Im April machten wir einen Ausflug<br />
zum Bekleidungshaus Adler.
Besonderer Höhepunkt war die Modenschau<br />
mit anschließendem Auftritt<br />
des Schlagerstars Chris Roberts.<br />
Im Mai war wieder Maiandacht in<br />
der Kirche und anschl. fröhliches<br />
Singen von Mailiedern bei Maibowle<br />
im Gemeindeheim.<br />
Im Mai war auch der Ausflug unserer<br />
Mitarbeiterinnen. Das Ziel war<br />
diesmal eine Überraschung. Es ging<br />
nach Hamm-Uentrop zum dortigen<br />
Hindu-Tempel. Dort hatten wir eine<br />
sehr interessante Führung und haben<br />
viel über die Religion des Hinduismus<br />
erfahren.<br />
Im Juli stand eine Fahrradtour auf<br />
dem Programm. Diesmal bei herrlichem<br />
Wetter eine gelungene Tour<br />
durchs nahe Münsterland.<br />
Im September besuchten wir die<br />
Freilichtbühne in Heessen. Wir sahen<br />
das <strong>St</strong>ück "Im weißen Röss'l".<br />
Ein sehr schöner Abend, vor allem<br />
auch wegen der tollen Bewirtung in<br />
der Pause durch Angelika Josefski<br />
mit Rotwein, Käse und Brot.<br />
Im September fand auch das Patronatsfest<br />
rund um die Kirche statt.<br />
Die kfd war wie immer an vielen<br />
<strong>St</strong>änden tatkräftig beteiligt.<br />
Unsere nächsten Termine:<br />
9. Dez. 08, 15:00 Uhr: Adventsfeier<br />
für alle Frauen der kfd.<br />
Beginn mit dem Gottesdienst in der<br />
�����������������<br />
Weihnachten 008<br />
Kirche Maria Frieden<br />
6. Jan. 09, 07:45 Uhr: Frauenmesse,<br />
anschl. Sektfrühstück<br />
23. Jan. 09, 18:00 Uhr: Neujahrsessen<br />
für die Bezirkshelferinnen<br />
und Mitarbeiterinnen<br />
(Annette Heitkamp für die kfd Maria<br />
Frieden)<br />
kfd "<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>"<br />
Rückblick <strong>2008</strong> ( Juli – November )<br />
Im Juli unternahmen wir trotz des<br />
schlechten Wetters eine Radtour<br />
zum Gasthaus Schlierkamp in Capelle.<br />
Nach einer <strong>St</strong>ärkung mit Kaffee<br />
und Kuchen fuhren wir zum<br />
Schloss Westerwinkel und dann in<br />
Richtung Werne.<br />
Im August war die Danke-Schön-<br />
Fahrt für alle Mitarbeiterinnen der<br />
kfd zur Waldbühne in Heessen.<br />
Dort wurde die Operette „Im weißen<br />
Rössel“ aufgeführt. Das war ein<br />
unterhaltsamer Abend.<br />
Der Halbtagesausflug zum Hennesee,<br />
mit anschließender Schifffahrt,<br />
bei Kaffee und Kuchen, war auch<br />
im August. Daran nahmen 42 Mitglieder<br />
teil.<br />
Der Oktober begann mit der Erntedankmesse<br />
und einem reichhaltigen<br />
Frühstück. Dazu möchte ich mich<br />
bei den Frauen bedanken, die Brot<br />
gebacken und einiges gespendet haben.<br />
Frau Dagmar Borowski
Weihnachten 008 �����������������<br />
Wensing und dem Chor „Swinging<br />
Ladies“ sage ich Dank für die musikalische<br />
Begleitung während der<br />
Messe.<br />
Im Oktober beteten wir den Rosenkranz.<br />
Danach saßen wir im Pfarrheim<br />
bei Zwiebelkuchen und Federweißen<br />
noch in gemütlicher Runde<br />
zusammen.<br />
Ein Einkehrnachmittag mit Pfarrdechant<br />
Klaus Martin Niesmann im<br />
Oktober verbrachten die Mitglieder<br />
im Pfarrheim.<br />
Im November lud die Frühstückscrew<br />
zu einem Abendessen in die<br />
Gaststätte Tingelhoff in <strong>St</strong>ockum<br />
ein. Daran nahmen wie immer etliche<br />
Frauen teil.<br />
Vorschau für Dezember<br />
Die Adventfeier für alle Mitglieder<br />
ist am 3.12. im Altenheim <strong>St</strong>. Katharina.<br />
Am Sonntag, dem 07.12. ab 14 Uhr<br />
bietet die kfd eine Kaffee-<br />
Kuchentheke im Pfarrheim an. Über<br />
Kuchenspenden freut sich das<br />
Team.<br />
Die Bastelgruppe verkauft am<br />
Samstag, 13.12., auf dem Weihnachtsmarkt<br />
<strong>St</strong>ruwen. Wer Zeit und<br />
Lust hat, schaut vorbei. Der Erlös<br />
ist wie immer für einen guten<br />
Zweck bestimmt.<br />
Zum Jahresausklang am 29.12. um<br />
15 Uhr lade ich alle Mitarbeiterinnen<br />
und Interessierte in gemütlicher<br />
Runde im Pfarrheim ein.<br />
(Margret Esper; Kfd <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>)<br />
Termine Kolpingsfamilie Werne<br />
a. d. Lippe in der<br />
Advent- und Weihnachtszeit<br />
Do, 27.11. Wernes <strong>St</strong>adtmauern<br />
und der Judenfriedhof<br />
„Kolping aktiv“ trifft sich zu einer<br />
kurzen <strong>St</strong>adtführung von der West-<br />
bis zur Ostmauer, anschl. Kaffee<br />
und Kuchen im Kolpinghaus.<br />
Treffpunkt 15:00 Uhr Ecke Burgstraße/Westmauer<br />
jeweils Mo. 01., 08., 15.12.:<br />
Adventfenster öffnen<br />
Im Kolpinggarten wird ein geschmücktes<br />
Fenster geöffnet, eine<br />
Adventgeschichte verlesen und Lieder<br />
gesungen.<br />
Jeweils 17:00 Uhr<br />
So. 07.12.<br />
Kolpinggedenktag<br />
16:00 Uhr Beginn mit der Messe,
anschl. Abendessen und Jubilarehrung.<br />
Es erfolgt eine gesonderte<br />
Einladung.<br />
Di, 02.12.:<br />
Lasst Euch verführen…<br />
Eine Pralinenmanufactur in Rhede<br />
und der Bocholter Weihnachtsmarkt<br />
sind unsere Ziele. Abfahrt 13:00<br />
Uhr ab Kurt-Schumacher-Parkplatz,<br />
13:05 Uhr ab Maria Frieden. Anmeldung<br />
bei Josef Meinke, Tel.<br />
45396<br />
Do, 18.12.<br />
Wie sah der Kreis Lüdinghausen<br />
aus?<br />
Anhand einer alten Schulkarte werden<br />
Erinnerungen an den Kreis Lüdinghausen<br />
wach. Wer dazu etwas<br />
zu erzählen weiß, kann das gerne<br />
bei Kaffee und Kuchen tun.<br />
15:00 Uhr im Kolpinghaus<br />
Im Dezember<br />
Weihnachtskegeln und Jahresabschluss<br />
Traditionell wird im Dezember<br />
beim lustigen Weihnachtskegeln der<br />
beste Kegler der Kolpingjugend ermittelt<br />
und im Anschluss in geselliger<br />
Runde der Jahresabschluss begangen.<br />
Mo .29.12. Jahresabschluss<br />
In gemütlicher Runde mit den KF’s<br />
Weihnachten 008<br />
�����������������<br />
Cappenberg und Bork lassen wir<br />
das Jahr im SGV-Heim ausklingen.<br />
Anmeldungen bei Josef Meinke,<br />
Tel.: 4 53 96.<br />
Offenen Frauentreff Maria Frieden<br />
Wir Frauen vom Offenen Frauentreff<br />
Maria Frieden haben in diesem<br />
Jahr unsere Abende mit folgenden<br />
Aktivitäten gestaltet:<br />
- Besuch des Schmuckateliers von<br />
Lydia Horstrup; Dort haben wir in<br />
einer gemütlichen Atmosphäre viel<br />
über Edelsteine erfahren und dessen<br />
Verarbeitung sowie ausgefallene<br />
Schmuckimitate gesehen.<br />
- Wir haben untereinander interessante<br />
und schöne Bücher vorgestellt<br />
und darin gestöbert.<br />
- Klön- und Quatschabende: Zum<br />
Reden fällt Frauen immer etwas<br />
ein ....<br />
- Die Radtour ist wettertechnisch<br />
ausgefallen.<br />
- Beim Kindergartenjubiläum Maria<br />
Frieden mitgeholfen.<br />
- Überlegungen für das diesjährige
Weihnachten 008 �����������������<br />
Patronatsfest getroffen und mitgestaltet.<br />
- Leckere Rezepte vorgestellt und<br />
ausgetauscht. Wir sind immer offen<br />
für Kulinarisches.<br />
- Gestalten von herbstlichen und<br />
adventlichen Dekokugeln<br />
- Klosterbesichtigung hier in Werne<br />
- Der Besuch des Weihnachtsmarktes<br />
in Dortmund steht im Dezember<br />
auf unserem Plan.<br />
Bald wird sich wieder das Gedankenkarussell<br />
um das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest drehen. Ich denke<br />
wir kennen das alle! Bleibt jedes<br />
Jahr zu hoffen, ob wir diesmal diese<br />
Zeit stressfreier planen, gestalten<br />
und erleben können.<br />
(Für den offenen Frauentreff<br />
Monika Rynas)<br />
„Gemeide-life“ – immer für eine<br />
Überraschung gut!<br />
Unter diesem Motto stellte sich der<br />
Sachausschuss Gemeinde-life beim<br />
Patronatsfest rund um die Kirche<br />
Maria Frieden im September der<br />
Gemeinde vor. Ein riesiger Geschenkkarton<br />
gefüllt mit allerlei Aktivitäten<br />
für Familien, Paare und<br />
Singles!<br />
Für alle, die unser „Geschenk“ an<br />
diesem Tag nicht öffnen konnten,<br />
nochmals ein paar Daten:<br />
Unser kulinarisches Abenteuer<br />
„Running Dinner“ ging am 30.<br />
Mai mit über 50 TeilnehmerInnen<br />
in die zweite Runde. Bei vier Gängen<br />
konnten die immer wechselnden<br />
Gäste bei verschiedenen Gastgebern<br />
mancherlei Köstlichkeiten<br />
genießen. Gemeinsam wurde dann<br />
das Dessert im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
eingenommen. Nette Gespräche,<br />
Spaß und Musik ließen<br />
uns bis in die frühen Morgenstunden<br />
verweilen.<br />
Auf den Jakobsweg machten sich<br />
am 30. August ca. 30 Kinder und<br />
Erwachsene mit dem Fahrrad. Bei<br />
herrlichem Sonnenschein genossen<br />
wir nicht nur die Fahrstrecke. Bei<br />
Familie Plaß im <strong>St</strong>iegenkamp durften<br />
wir anschließend zu Gast sein.<br />
Dort feierten wir in herrlicher Naturkulisse<br />
einen Wortgottesdienst.<br />
Der Abend klang nach dem Genuss<br />
von leckeren Grillwürstchen gemütlich<br />
aus.<br />
Adventsfensteraktion<br />
Wir schwelgen aber nicht nur in<br />
Erinnerungen, sondern planen<br />
kräftig für die Zukunft!<br />
Auch in diesem Jahr gibt es wieder<br />
eine Adventsfensteraktion. Besonders<br />
gestaltete Fenster laden die Besucher<br />
ein bei vorweihnachtlichen<br />
Texten, Liedern und Gedichten eine
halbe <strong>St</strong>unde Besinnlichkeit zu genießen.<br />
Treffpunkt ist um 18.00 Uhr<br />
vor den jeweiligen Häusern. Anschließend<br />
laden wir zu adventlichen<br />
Leckereien, Kinderpunsch und<br />
Glühwein ein (gegen Kostenbeitrag).<br />
Auch in diesem Jahr hoffen<br />
wir wieder recht viele Gemeindemitglieder<br />
mit diesem Angebot anzusprechen<br />
und zum Mitmachen zu<br />
bewegen!<br />
Da in diesem Jahr erstmalig der<br />
Werner Weihnachtsmarkt auf dem<br />
Kirchhof stattfindet, bieten wir am<br />
Montag den 08. Dezember ein Adventsfenster<br />
am Pfarrhaus an. Etwas<br />
abseits des geschäftigen und<br />
fröhlichen Treibens auf dem Weihnachtmarkt<br />
bieten wir dort eine besinnliche<br />
halbe <strong>St</strong>unde an.<br />
Und hier sind die Adventsfenster<br />
in diesem Jahr zu finden:<br />
Montag, 01. Dezember<br />
Fam. Thiemann, Capeller –<strong>St</strong>r. 102<br />
Mittwoch, 03. Dezember<br />
Fam. Goßheger, Gottfriedweg 11<br />
Montag, 08. Dezember<br />
Pfarrhaus <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>,<br />
Kirchhof 14(im Rahmen des Weihnachtsmarktes)<br />
Mittwoch, 10.Dezember<br />
Fam. M. Fränzer, Körnerstr. 20<br />
Montag, 15. Dezember<br />
Fam. <strong>St</strong>eigmann, <strong>St</strong>emmenkamp 50<br />
Weihnachten 008<br />
�����������������<br />
Freitag, 19. Dezember<br />
Fam. Wilczek, Lytham-<strong>St</strong>. Annes-<br />
<strong>St</strong>r. 59<br />
Montag, 22.Dezember<br />
Fam. Dellwig, Alte Münsterstr. 16<br />
Ein Blick in das neue Jahr<br />
Für den Kalender 2009 haben wir<br />
folgenden Termin zu notieren:<br />
Die Gemeindefete haben wir nicht<br />
vergessen! Am Samstag, den 14.<br />
Februar (Valentinstag) soll sie<br />
steigen. Diesmal im Gemeindeheim<br />
Maria Frieden. Beginnen werden<br />
wir mit einem von uns gestalteten<br />
Gottesdienst um 18.30 Uhr in Maria<br />
Frieden. Anschließend startet die<br />
„Cocktailparty“. Ein „Profi“ wird<br />
uns mit Caipirinha, Sex on the<br />
beach und anderen Köstlichkeiten<br />
(auch alkoholfreien) zu kleinen<br />
Preisen versorgen. Für die nötige<br />
Grundlage sorgt ein Mitbring-<br />
Büffet. Damit das Tanzbein geschwungen<br />
werden kann, wird auch<br />
für Musik gesorgt. Vorgesehen ist<br />
auch eine kleine „Einlage“ –<br />
schließlich soll der Spaß nicht zu<br />
kurz kommen! Wir hoffen, dass wir<br />
recht viele Gemeindemitglieder -ob<br />
Paare oder Singles- aus beiden Gemeindeteilen<br />
auch mit diesem Angebot<br />
zum Mitmachen motivieren<br />
können.
Weihnachten 008 �����������������<br />
Anmeldungen hierzu ab Januar bis<br />
zum 10. Februar im Pfarrbüro unter<br />
Zahlung eines Betrages von 5,00 €<br />
pro Person. Die Getränke muss leider<br />
jeder selber zahlen! Ende? –<br />
offen!<br />
Auch das „Running Dinner“ wird es<br />
im neuen Jahr wieder geben. Nähere<br />
Einzelheiten hierzu und zu weiteren<br />
Terminen gibt es dann im Osterpfarrbrief<br />
zu lesen!<br />
Wer hat Lust bei unserem Sachausschuss<br />
mitzumachen? Wir heißen<br />
jede und jeden herzlich willkommen<br />
unser Team zu verstärken! Sprecht<br />
uns einfach an!<br />
Agnes Dasbeck, Anne Feuerborn,<br />
Lucia Gehrenkemper,Karin Jankowski,<br />
Anja Niehues, Maria Thiemann<br />
8<br />
Senioren und Seniorinnen<br />
unterwegs<br />
Einmal im Jahr geht‘s mit der<br />
Seniorengemeinschaft von<br />
MARIA FRIEDEN „auf große<br />
Fahrt“.<br />
Und so war es auch in <strong>2008</strong>. Ziel<br />
war diesmal Giethoorn, „Hollands<br />
grünes Venedig“.<br />
Zunächst aber war ein gemütliches<br />
Frühstück im „Wolfsjäger“ in Herbern<br />
angesagt. Gut gestärkt erfolgte<br />
die Fahrt dann durch das schöne<br />
Münsterland, weiter über Enschede,<br />
Hengelo und Zwolle zum Zielort.<br />
Die holländische Landschaft mit<br />
viel Gras- und Weideland rechts<br />
und links der <strong>St</strong>raßen, immer wieder<br />
durchzogen von kleineren und<br />
größeren Wasserstraßen, wurde von<br />
manchen mit Erstaunen zur Kenntnis<br />
genommen. Und dann<br />
Giethoorn:<br />
Die vielen Grachten und zahllosen<br />
Holzbrücken haben diesem Ort den<br />
Namen „Hollands Venetië“ gegeben.<br />
Besonders die vielen reetgedeckten<br />
Bauernhäuser und Villen<br />
geben diesem Giethoorn ein besonderes<br />
Flair. Davon konnten sich die<br />
Senioren bei einer Bootsfahrt durch<br />
die oft recht winkligen Grachten ein<br />
Bild machen.<br />
Ein Erlebnis zum Genießen!<br />
Manches „Seemannslied“ - begleitet
von Akkordeon und Mundharmonika<br />
– erklang während der Fahrt.<br />
Eine gemütliche Kaffeestunde rundete<br />
den „Holland-Tag“ ab und<br />
nach einer fröhlichen Heimfahrt war<br />
gemütlicher Ausklang im Gemeindeheim<br />
Maria Frieden.<br />
Und nun ist schon wieder Advent,<br />
es wird weihnachtlich und ein neues<br />
Jahr kündigt sich an. Dankbar blicken<br />
wir Senioren und Seniorinnen<br />
zurück auf die vielen <strong>St</strong>unden in<br />
Gemeinsamkeit und Harmonie, die<br />
einmal mehr das Gefühl der Zusammengehörigkeit<br />
bestärkt haben!<br />
Unsere Gedanken der Friedfertigkeit<br />
und Harmonie möchten wir<br />
weitergeben an alle Menschen in<br />
unserer Gemeinde.<br />
Seniorengemeinschaft MARIA<br />
FRIEDEN<br />
Der Engel<br />
Als ich dieses Jahr meine Krippe<br />
und die fünf Weihnachtsengel wieder<br />
einpackte, behielt ich den letzten<br />
in der Hand. „Du bleibst“, sagte<br />
ich. „Ich brauche ein bisschen<br />
Weihnachtsfreude für das ganze<br />
Jahr.“ – „Da hast du aber Glück gehabt“,<br />
sagte er. „Wieso?“ fragte ich<br />
ihn. – „Na, ich bin doch der einzige<br />
Engel, der reden kann.“ – <strong>St</strong>immt!<br />
Weihnachten 008<br />
�����������������<br />
Jetzt fiel mir auf - ein Engel, der<br />
reden kann? Da hatte ich wirklich<br />
Glück gehabt. „Wieso kannst du<br />
eigentlich reden? Das gibt es doch<br />
gar nicht!“ – „Doch, das ist so. Nur<br />
wenn jemand nach Weihnachten<br />
einen Engel zurückbehält, nicht aus<br />
Versehen, sondern wegen der Weihnachtsfreude,<br />
wie bei dir, dann können<br />
wir reden. Aber es kommt<br />
ziemlich selten vor. – Übrigens, ich<br />
heiße Heinrich.“ Seitdem steht<br />
Heinrich im Wohnzimmer im Regal.<br />
In den Händen trägt er seltsamerweise<br />
einen Müllkorb. Heinrich<br />
steht gewöhnlich still an seinem<br />
Platz, aber wenn ich mich über irgendetwas<br />
ärgere, hält er mir seinen<br />
Müllkorb hin und sagt: „Wirf rein!“<br />
– Ich werfe meinen Ärger hinein –<br />
weg ist er. Manchmal ist es ein kleiner<br />
Ärger, z. B. wenn ich meinen<br />
Haustürschlüssel nicht finde oder<br />
der Computer abgestürzt ist. Es<br />
kann aber auch ein größerer Ärger<br />
sein oder eine Not oder ein<br />
Schmerz, mit dem ich nicht fertig<br />
werde.<br />
Eines Tages fiel mir auf, dass Heinrichs<br />
Müllkorb immer gleich leer<br />
war. Ich fragte ihn: „Wohin bringst<br />
du das alles?“ „In die Krippe“, sagte<br />
er. „Dort liegt ein kleines Kind. Und<br />
in das Herz des Kindes lege ich deinen<br />
Kummer. Das ist sicher schwer
Weihnachten 008<br />
für dich zu verstehen,<br />
stimmt´s? – Ja – das war<br />
es. Trotzdem freute ich<br />
mich. Auf einmal wollte<br />
ich Heinrich noch vieles<br />
fragen. Aber er legte<br />
seinen Finger auf den<br />
Mund.<br />
„Pst“, sagte er, „nicht<br />
reden. Nur sich freuen!“<br />
Die Gruppe Weidemann<br />
nach Fertigstellung des<br />
Erntedank-Altares <strong>2008</strong><br />
Wieder hat es uns Freu-<br />
Dank de gemacht, als „Zwischenbilanz“<br />
den Erntedankalter zu<br />
Im schmücken. August haben sich Haupt- und<br />
ehrenamtliche<br />
Gruppe Christel<br />
als<br />
Weidemann<br />
Vertretung für die<br />
gesamte Gemeinde in st. Katharina<br />
eingefunden, um die Eheleute Agnes<br />
und Heinrich <strong>St</strong>runck aus dem aktiven<br />
Dienst zu verabschieden. Über<br />
Jahrzehente haben beide in unserer<br />
Kirchengemeinde gearbeitet. Über<br />
Jahrzehnte war beiden die Sorge für<br />
unsere <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>-Kirche anvertraut.<br />
Unzählige Male haben beide<br />
dafür gesorgt, dass alle Gottesdiesntbesucher<br />
sich wohlfühlen können.<br />
Nicht zu vergessen ist die harte Zeit<br />
rund um die Kirchenrenovierung.<br />
Was unsere beiden engagierten Mitarbeiter<br />
in der Zeit geleistet haben,<br />
ist wohl kaum in Worte zu fassen.<br />
Beglückend ist, dass bei beiden die<br />
hauptberufliche bzw. hauptamtliche<br />
0<br />
�����������������<br />
Tätigkeit stets eingeflossen sit in ehrenamtliche<br />
Mitarbeit. Ob im Chor<br />
oder bei den Kommunionhelfern<br />
oder bei Ferienfreizeiten oder . . .<br />
Die Eheleute <strong>St</strong>runck sind lebendes<br />
Inventar unserer Gemeinde.<br />
Zwisc´henbilanz bedeutet, dass beide<br />
auch weiterhin für unsere Gemeinde<br />
da sind. Im Oktober, während der<br />
Fatima-Pilgerreise, hat Heinrich<br />
<strong>St</strong>runck zusammen mit seiner lieben<br />
Frau Agnes selbstverständlich in Vertretung<br />
Küsterdienste übernommen.<br />
Und das Wichtigste: Beide schöpfen<br />
treu und regelmäßig aus der Quelle<br />
der Gottesdienste.<br />
Auch an dieser <strong>St</strong>elle wünschen wir<br />
beiden für die Zukunft Gottes Segen<br />
und vor allem Gesundheit und<br />
Schaffenskraft!!
Herzliche Einführung von Pater<br />
Ralf<br />
in <strong>St</strong>. Cyriakus in Mendig<br />
am Sonntag, den 14.September<br />
<strong>2008</strong> um 14.00 Uhr war es soweit.<br />
Die Musik ertönte und ein wahrlich<br />
großes Aufgebot von Messdienern,<br />
Priesterkollegen, Klosterbrüdern<br />
und Fahnenträgern zog in die Kirche<br />
<strong>St</strong>. Cyraikus in Mendig ein. Das<br />
strahlende Schlusslicht bildete Pater<br />
Ralf – angekommen in der Eifel –<br />
angekommen bei den Menschen<br />
von <strong>St</strong>. Genovefa, <strong>St</strong>. Cyriakus, <strong>St</strong>.<br />
Nikolaus und <strong>St</strong>. Johannes ap. .<br />
Und er war nicht nur angekommen,<br />
sondern wurde dort auch herzlich<br />
aufgenommen! Das konnten die anwesenden<br />
Werner, die es sich nicht<br />
nehmen ließen an dieser Einführung<br />
teilzunehmen, deutlich spüren. Ein<br />
überaus festlicher Gottesdienst, gespickt<br />
mit kleinen Spitzfindigkeiten<br />
und Humor, so wie wir Pater Ralf<br />
halt kennen.<br />
Ein Gottesdienst in dem, neben dem<br />
andächtigen Beten, auch herzlich<br />
�����������������<br />
Weihnachten 008<br />
gelacht wurde. Ein Gottesdienst mit<br />
dem sich Pater Ralf sofort in die<br />
Herzen seiner neuen Gemeindemitglieder<br />
gezaubert hat. Herzliche Begrüßungsworte<br />
durch Msgr. Dechant<br />
Schrupp – die Verlesung der<br />
Ernennungsurkunde – die Ablegung<br />
des <strong>Pfarramt</strong>seides und die feierliche<br />
Überreichung des Evangelienbuches<br />
und die Übergabe des Priestersitzes<br />
waren sicherlich Höhepunkte<br />
an diesem Nachmittag.<br />
Den Abschluss bildete der gemütliche<br />
Teil in der Maria-Laach-Halle.<br />
Ein Kuchenbuffet der besonderen<br />
Art – eine ganze Bühne voller<br />
'Mäuse' von 4 Kindergärten, die<br />
kräftig gesungen haben – instrumentale<br />
Musikdarbietungen - eine<br />
Willkommensrede des evangelischen<br />
Kollegen und die Zusage Aller,<br />
unterstützend und wohlwollend<br />
mitzugehen auf den gemeinsamen<br />
Wegen von Pater Ralf und den<br />
Menschen seiner neuen Pfarreiengemeinschaft.<br />
Wir wünschen Pater Ralf alles Liebe<br />
und Gute und allzeit Gottes Segen.<br />
1
Weihnachten 008<br />
�����������������<br />
Taufen in der Zeit vom<br />
1.11.2007 bis 31.10.<strong>2008</strong><br />
Althoff, Finn<br />
Beckhove, Felix Alexander<br />
Bergert, Janna Luisa<br />
Bergmann, Lina<br />
Bispinghoff, Lara Sophia<br />
Brechwald, Tim<br />
Buderath, Johanna Pauline<br />
Edel, Mieke<br />
Freiherr von Loé, Johann Christian<br />
Dietrich<br />
Gödde, Lina-Marie<br />
Goers, Oliver<br />
Hamer, Nora<br />
Hartmann, Tim Nick Lukas<br />
Havers, Josefin<br />
Havers, Niklas Benedikt<br />
Heimann, Alexander<br />
Hellinghausen, Finja<br />
Hillen, Fenja Annik<br />
Hoppe, Manja<br />
Ickhorn, Felix Bálint<br />
Jürdens, Greta<br />
Keding, Linus<br />
Keding, Connor<br />
Kißmann, Coljan Curd<br />
Klimecki, Felix<br />
Kolberg, Sarah<br />
Korte, Sebastian<br />
Krause, Florian<br />
Krebber, Paul Beat Lennart<br />
Lachermund, Marvin<br />
Lietz, Fabian<br />
Ligges, Luc<br />
Linnenlücke, Lennard<br />
Lohoff, Linus<br />
Lohoff, Mia<br />
Manique, Lion-Mika<br />
Mierau, Vanessa<br />
Mühlenbeck, Sophia Christine Elisabeth<br />
Neuhaus, Adrian<br />
Nozar, Julia<br />
Overtheil, Tom<br />
Pappalardo, Fabio<br />
Rimm, Ramona<br />
Riße, Tina<br />
Rüth, Arne Elias<br />
Scharwei, Thorben Jonte<br />
Schulz, Annika Marie<br />
Schwert, Lena<br />
Sommer, Mia<br />
<strong>St</strong>einweg, Clara Cäcilia<br />
<strong>St</strong>üwe, Paula<br />
Suilmann, Carla-Franziska<br />
Tas, Baris Ali<br />
Teigelkötter, Philipp Paul<br />
Uchtmann, Kolja<br />
Ulrich, Curtis Simon<br />
Vehring, Leonie<br />
Vorholt, Sanije<br />
Waßmann, Henry Wolfgang<br />
Wegmann, Johannes Josef<br />
Wermke, Leonard<br />
Westbomke, Hannah<br />
Willow, Nele<br />
Winkel, Tim<br />
Winkelmann, Charlien<br />
Woch, Katharina Aurelia<br />
Zepp, Yannick Thomas
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Weihnachten 008<br />
Trauungen in der Zeit vom 1.11.2007 bis 31.10.<strong>2008</strong><br />
Sandra Niegeländer - Marcus Meier<br />
Katja Zert - Jörg Pourie<br />
Kathrin Quander - Sebastian Wiemann<br />
Katrin Susann Baumann - Thomas Wolfgang Höselbarth<br />
Ina Schadt - Marcel Meinert<br />
Sonja Bartels - André Hartmut Kulinna<br />
Christiane Ueding - Heinrich Theodor Bäumker<br />
Angela-Anette Katharina Kletsch - Sven <strong>St</strong>einweg<br />
Daniela Kruse - Björn Förster<br />
Nadia Femina Maria Koo - Sebastian Hörstrup<br />
Christiane Krutwage - Patrik David Smolarczyk<br />
Marina Brigitte Walter - Frank Althoff<br />
Manuela Schwalbe - Christian Paul Ickhorn<br />
Sonja Pinkernelle - <strong>St</strong>ephan Reinhold Lorenz<br />
Linda Nordmann - Arkadius Damian Slawicki<br />
Elisa Kraus - Marcus Fischer<br />
Gabriele Budde - <strong>St</strong>efan Attemeier<br />
Sarah Marlen Brieke - Sascha Abdinghoff
Weihnachten 008 �����������������<br />
Verstorben in der Zeit vom<br />
1.11.2007 bis 31.10.<strong>2008</strong><br />
Arnskötter, Helene Anna Henriette<br />
Austmann, Gabriele Elisabeth<br />
Bäter, Helmut Paul<br />
Bäumer, Lothar Josef<br />
Bode, Elisabeth Salomea<br />
Brand, Agnes Gertrud<br />
Brochtrop, Franz August<br />
Broza, Marianne<br />
Bücker, Elisabeth<br />
Bürger, Johannes Walter Ferdinand<br />
Bußkamp, Johanna Dorothea Hedwig<br />
Crämer, Alwine Luise Maria<br />
Degenhardt, Maria Cäcilia Gertrud<br />
Dittmar, Hedwig<br />
Dr. Braunsteiner, Paul<br />
Egger, Anna Bernhardina<br />
Ehrlich, Richard<br />
Eilert, Eduard<br />
Elberfeld, Wilhelm Joseph<br />
Ellies, Gertrud Elisabeth<br />
Evelt, Johannes Engelbert<br />
Fallmann, Alexander<br />
Fehring, Elisabeth<br />
Feldmann, Heinrich Alfons<br />
Fetting, Maria<br />
Finke, Erwin<br />
Fohrmann, Gertrud Elisabeth<br />
Franke, Margarete<br />
Frie, Franz-Josef<br />
Goerke, Hans-Joachim<br />
Gottschlich, Käthe<br />
Grewe, Franz Hermann<br />
Günnewig, Elisabeth<br />
Hänsel, Maria Mathilde<br />
Haselhoff, Heinrich Joseph<br />
Havers, Klemens Anton<br />
Heim, Anneliese Wilhelmine<br />
Heimann gen Hagemann, Anna Gertrud<br />
Heising, Dr. Ferdinand Alexander<br />
Wilderich Maria<br />
Heitbaum, Elsa Gisela<br />
Heitbaum, Edeltrud Richarde<br />
Hohmann, Adolf<br />
Holling, Rufin Hans<br />
Holtmann, Theodor Wilhelm<br />
Hucke, Anna<br />
Hunke, Hugo Ewald<br />
Hüttemann, Aloisius Anton<br />
Jeitner, Magdalena Gertrud<br />
Jorden, Johanna<br />
Junker, Anna Marie<br />
Kientopf, Johanna Franziska<br />
Kientopf, Johanna<br />
Klotzki, Fritz<br />
Klute, Antonius Bernhardus<br />
Koch, Gertrud Bernhardina<br />
Kohn, Franziska<br />
Kramann, Elisabeth Franziska<br />
Kronenberger, Martin<br />
Krutwage, Heinrich<br />
Kuhlmann, Maria Wilhelmine<br />
Bernhardine Johanna<br />
Kuhn, Alfred August<br />
Küper-Bülhoff, Helene Maria<br />
Küpper, Johanna-Eleonore<br />
Langenkämper, Konrad<br />
Lanowski, , Günter Werner<br />
Leenders, Anna Elisabeth<br />
Lehmkämper, Maria Katharina<br />
Lexius, Edith Franziska<br />
Lindenkamp-Esch, Antje Marianne<br />
Lösing gnt Feldkamp, Theresia<br />
Lotz-Mackenberg, Alwine Maria<br />
Luicke, Eva Maria Klara<br />
Lüke, Paul Gottlieb<br />
Lunemann, Luise Josefa<br />
Mai, Hildegard<br />
Marx, Franz Josef<br />
Möllenhoff, Hubert Josef
Morawski, Ewald Maximilian<br />
Mors, Herbert Franz<br />
Niehues, Helmut<br />
Niehues, Josef<br />
Noatsch, Wilfried Heinz<br />
Olbrich, Martha<br />
Ott, Erhard Peter ( P. Richard )<br />
Overhage, Antonia Gertrud<br />
Overtheil, Rudolf Bernhard<br />
Paulsen, Leo Georg<br />
Prömel, Joseph August<br />
Protyga, Erna Anna<br />
Reckers, Maria Bernhardine<br />
Reher, Anneliese<br />
Reinhardt, Sophia<br />
Reißing, Maria Anna<br />
Ridder, Heinrich<br />
RöhlingWerkmeister, Margarethe<br />
Franziska Josefine<br />
Sanders, Rosalia Klementine<br />
Schäper, Günther<br />
Schäper, Ernst<br />
Schlüter, Maria<br />
Schmülling, Heinrich Franz<br />
Scholz, Willi Walter<br />
Schöpgens, Bernhardine<br />
Schriever, Anna<br />
Schulz, Heinrich<br />
Schulze Kersting, Franz Hubert<br />
Schweer, Bernhard Willi<br />
Schwert, Agnes Gertrud<br />
Schwickert, Hedwig<br />
Sendermann, Axel Theodor<br />
Siefer, Manfred Paul Wilhelm<br />
Sölker, Maria Katharina<br />
Sorge, Christine<br />
Sparding, Leonard Bernhard<br />
Speckens, Antonia Elisabeth<br />
<strong>St</strong>einer, Theresia Maria<br />
<strong>St</strong>einke, Agnes<br />
<strong>St</strong>einmann, Paula Maria Anna<br />
<strong>St</strong>einweg, Heinrich Anton<br />
Weihnachten 008<br />
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<strong>St</strong>einweg, Anna Maria<br />
<strong>St</strong>euer, Werner Johann<br />
<strong>St</strong>ratmann, Paul<br />
Tamsel, Günter<br />
Thiel, Helene Maria<br />
Thofondern, Hildegard Maria<br />
Tropschuh, Katharina<br />
Uhlmann, Pauline Theodora Uhlmann<br />
Unger, Rosa<br />
Veltmann, Hildegard<br />
Vorbeck, Herbert Anton<br />
Vorspohl , Ursula Luise<br />
Waßmann, Anton Theodor<br />
Weber, Erwin Leopold<br />
Wenge, Rolf Antonius<br />
Westermann, Hugo<br />
Wieteczka, Leo<br />
Winkler, Elisabeth Klara<br />
Wojciechowski, Anna<br />
Woste, Franz Karl<br />
Wrede, Heinz<br />
Wrede, Lieselotte<br />
Wroniecki, Alfred Heinrich<br />
Zinke, Bernhard Willi<br />
Tradition hat die <strong>St</strong>uhlaktion, mit der die Gemeinde<br />
ihren Toten gedenkt. Foto: <strong>St</strong>engl
Weihnachten 008<br />
Ihre Ansprechpartner in der<br />
Katholischen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Seelsorgeteam<br />
Pfarrdechant Klaus Martin Niesmann Tel. 80 26<br />
eMail: pfarrdechant@christophorus-werne.de<br />
Pfarrer (Cooperator) Michael Berning Tel. 22 25<br />
eMail: Pfarrer.Berning@christophorus-werne.de<br />
Pastoralreferentin Maria Thiemann Tel. 98 66 41<br />
eMail: MThiemann@christophorus-werne.de<br />
Pastoralreferent Manfred Hojenski Tel. 4 03 07 69<br />
eMail: hojenski@christophorus-werne.de<br />
Pfarrbüro Mechthild <strong>St</strong>engl Tel. 80 26<br />
Geöffnet: Mo - Fr 8:15 - 12:15 Uhr Fax 12 25<br />
Mo 15:00 – 17:00 Uhr<br />
Do 15:00 - 19:00 Uhr eMail: pfarrbuero@christophorus-werne.de<br />
Gemeindebüro Sabine Thiemann Tel. 22 25<br />
Geöffnet: Di 8:30 - 10:30 Uhr Fax 53 89 25<br />
Do. 14:30 - 16.30 Uhr<br />
Küsterdienste<br />
Kirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Sakristei Tel. 53 34 31<br />
Schwester Marita Tel. 4 02 05 74<br />
Kirche Maria Frieden Annette Heitkamp Tel. 67 22<br />
Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing Tel. 53 89 83<br />
eMail: hjwensing@christophorus-werne.de<br />
Kindergärten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Leitung: Anja Niehues Tel. 23 30<br />
<strong>St</strong>. Josef Leitung: <strong>St</strong>effi Kißmann Tel. 69 05<br />
Maria Frieden Leitung: Beate Bunse Tel. 63 97<br />
Altenheim <strong>St</strong>. Katharina Leitung: Schwester Vera Tel. 50 77<br />
Pfarrbücherei Gabriele <strong>St</strong>einhardt Tel. 5 20 68<br />
Pfarrheime <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Tel. 5 37992<br />
Maria Frieden Tel. 53 87 28<br />
Jugendräume im Kirchturm Maria Frieden Tel. 92 21 61<br />
Internet-Homepage: www.christophorus-werne.de
Inhaltsverzeichnis<br />
2, 3 Vorwort<br />
4 - 10 Gottesdienste zu Weihnachten<br />
11 Frühschicht<br />
12 Kreuz-Kunst<br />
13 Erntedank<br />
14 Gedanken zum Jahreswechsel<br />
15 Neujahrsempfang im Pfarrheim<br />
16 - 19 <strong>St</strong>ernsinger sind unterwegs<br />
20 - 22 Neue Messdienergruppen<br />
23, 24 Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
25, 26 Turmkinder in Maria Frieden<br />
27 Weihnachtskartenaktion<br />
28, 29 Erstkommunion<br />
30 Firmung<br />
31 Pastoral<br />
32 Adventssammlung<br />
33 Pfarrcaritas<br />
34 Für die Kinder<br />
35 Auf dem Jakobsweg<br />
36 - 38 Das Kloster in neuem Glanz<br />
39 Neues von der Bücherei<br />
40, 41 Die Kirchenmusik<br />
42, 43 Feiern und spenden<br />
Impressum Weihnachts-Pfarrbrief <strong>2008</strong><br />
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Werne, Kirchhof 14, 59368 Werne<br />
Weihnachten 008<br />
44, 45 Auf den Spuren der Pilger<br />
46 Nach Namibia<br />
47 Jugendreise<br />
48 Gemeindefahrt nach Seefeld<br />
49 Jugendfreizeit in Kroatien<br />
50 Jugendliche waren am Gardasee<br />
51, 52 KAB Maria Frieden<br />
53 kfd <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
54 Kolpingsfamilie Werne<br />
55 Offener Frauentreff<br />
56 Gemeinde life<br />
57 Festliche Fenster im Advent<br />
58 Seniorengemeinschaft<br />
59 Der Krippenengel<br />
60 Dank an das Ehepaar <strong>St</strong>runck<br />
61 Feierliche Einführung<br />
62 - 65 Taufen, Trauungen, Todesfälle<br />
66 Ihre Ansprechpartner<br />
Auflage: 5.500 Exemplare<br />
Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde<br />
Redaktion: Anne Feuerborn-Pollmann, Lucia Gehrenkemper,<br />
Marita Funhoff, Hedwig Klein, Ludger Kreienkamp,<br />
Marianne Schäper-Mürmann, Manfred Hojenski (V.i.S.d.P.), Jörg <strong>St</strong>engl.<br />
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.