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Osterpfarrbrief 2009 - Pfarramt St. Christophorus

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<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Katholische<br />

Kirchengemeinde<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Werne


2<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Kloster-Guardian Pater Suitbert (kleines Foto) freut<br />

sich auf die Festveranstaltungen zum 350-jährigen<br />

Bestehen der Kapuzinergemeinschaft in Werne. Höhepunkt<br />

ist am 4. Oktober, dann soll im Kloster der<br />

Festgottesdienst gefeiert werden. Fotos: <strong>St</strong>engl


„Die Kapuziner kommen“<br />

350 Jahre Kloster in Werne<br />

Vor 350 Jahren - genau am 4. Oktober<br />

1659 - zogen die Kapuziner<br />

in Werne ein. Das besondere Jubiläum<br />

wird in diesem Jahr mit<br />

einigen Veranstaltungen gefeiert.<br />

Schon das beliebte Plätzerfest im<br />

Juni und die traditionelle Werl-<br />

Wallfahrt staht ganz im Zeichen<br />

des 350-jährigen Bestehens.<br />

Im September laden die Kapuziner<br />

dann ein zu zwei Musicals. Höhepunkte<br />

der Feierlichkeiten sind das „Spiel in der<br />

<strong>St</strong>adt“ in Zusammenarbeit mit dem Ensemble<br />

der Freilichbühne am 3. Oktober<br />

und die Festgottesdienste einen Tag später<br />

in der Klosterkirche, zu denen auch<br />

der Bischof eingeladen werden soll.<br />

Auf einem <strong>St</strong>ich aus<br />

dem Jahr 1632 wird<br />

der Weg nachgezeichnet,<br />

den die<br />

Kapuziner-Mönche<br />

in Richtung Münster<br />

unternahmen.<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Nachdem die Kapuziner, ein seit 1528<br />

bestehender Zweig des ersten Ordens<br />

des hl. Franziskus, in den <strong>St</strong>iften Köln,<br />

Münster, Paderborn, Hildesheim und in<br />

den Herzogtümern Westfalen, Jülich,<br />

Cleve, Berg bereits 25 Niederlassungen<br />

besaßen, bat am 20 November 1658 auch<br />

die <strong>St</strong>adt Werne den zuständigen Fürstbischof<br />

von Münster, Christoph Bernhard<br />

von Galen, um die Erlaubnis, ein Kapuzinerkloster<br />

errichten zu dürfen.<br />

Diese Söhne des hl. Franziskus, wegen<br />

ihrer langen Kapuze Kapuziner genannt,<br />

waren in Werne schon lange vorher bekannt.<br />

Vom Kloster in Münster aus, das<br />

im Jahre 1614 gegründet wurde, kamen<br />

sie zur Aushilfe in der Seelsorge dorthin.


Ostern <strong>2009</strong><br />

Bereits am 1. März 1615 trat ein Sohn<br />

des Caspar Borcherding, Bürgermeisters<br />

von Werne, unter dem Namen Bartholomäus<br />

in den Kapuzinerorden. Im folgte<br />

vier Jahre später ein Sohn des Engelbert<br />

Langenhorst, Richters von Werne, unter<br />

dem Klosternamen Ludgerus. Er wurde<br />

am 8. September 1619 eingekleidet. Ein<br />

Halbbruder von diesem. P. Anastasius,<br />

gehörte schon seit 13. Oktober 1618 dem<br />

Kapuzinerorden an. P. Gratiosus, der am<br />

6. Oktober 1647 sich den Kapuzinern anschloss<br />

stammte ebenfalls von Werne.<br />

Der genannte P. Bartholomäus Borcherding<br />

nahm an der Klostergründung<br />

in Werne regen Anteil und wurde auch<br />

der Obere der ersten Klosterfamilie.<br />

Der Fürstbischof Christoph Bernhard<br />

von Galen schrieb in der Genehmigungsurkunde<br />

vom 1. Juli 1659: „Es ist Uns<br />

bekannt, daß die Religiosen des Ordens<br />

des hl. Franziskus, Kapuziner genannt,<br />

schon seit vielen Jahren zum großen Nutzen<br />

für den Glauben Unserer Untertanen<br />

in Unserer Diözese Münster durch Predigten,<br />

Abhaltung des Gottesdienstes,<br />

Ausspendung der hl. Sakramente, Krankenbesuche<br />

und noch auf andere ihrem<br />

Orden entsprechenden Art und Weise<br />

segensreich gearbeitet haben….“<br />

P. Theodatus von Münster, der am 28.<br />

Oktober 1651 in das Noviziat der Kapuziner<br />

eintrat, und am 15 Dezember 1673<br />

als erster Guardian in das fertige Kloster<br />

einzog, schieb über die damaligen<br />

kirchlichen Zustände folgendes in die<br />

Hauschronik: „Die katholische Religion<br />

war nicht nur in der benachbarten Graf-<br />

schaft Mark abgeschafft worden, auch in<br />

dem Fürstbistum Münster hing das Volk<br />

allem Anscheine nach noch vielfach den<br />

Lehren des Protestantismus an. Dazu<br />

kamen die ununterbrochenen schrecklichen<br />

Kriege, durch welche eine solche<br />

Erschlaffung im kirchlichen Leben eintrat,<br />

daß von der Tugend und der Frömmigkeit<br />

der Vorfahren kaum noch eine<br />

Spur übrig bleib. Die Jugend war durch<br />

das Soldatenleben und die schlechten<br />

Sitten der Kriegszeiten verdorben, das<br />

gereiftere Alter ergab sich dem freien<br />

und ungezügelten Leben, die alten Leute<br />

waren durch die ausgestandenen <strong>St</strong>rapazen<br />

abgestumpft. Die Kirchen standen<br />

leer und waren ohne Priester. An<br />

der Pfarrkirche in Werne, an der früher<br />

außer dem Pfarrdechanten elf Geistliche<br />

angestellt waren, wirkten jetzt nur noch<br />

zwei.“<br />

Die Kapuziner zogen am 4. Oktober<br />

1659 in Werne ein und bezogen vorläufig<br />

ein Haus innerhalb der <strong>St</strong>adtmauer,<br />

das Haus Caesmann in der Bonenstraße.<br />

Hier konnten sie aber auf Dauer nicht<br />

bleiben. Da nun innerhalb der Befestigung<br />

kein Platz für ein Klostergebäude<br />

mit Kirche zu finden war, die Kapuziner<br />

der unruhigen Zeiten wegen auch nicht


schutzlos außer der Mauer sein konnten,<br />

wurde der Plan gefasst, das Kloster<br />

auf dem Wall zu errichten und mit einer<br />

hohen Umfassungsmauer in die Befestigung<br />

mit einzubeziehen. Die Kapuziner<br />

wählten den Schüttwall zwischen dem<br />

Neutor und dem „Deipetorn“.<br />

Die Unterhandlungen wegen der Überlassung<br />

des Platzes und wegen baulicher<br />

Die Kapuziner laden ein<br />

29. Juni<br />

Plätzerfest<br />

Patrozinium Peter und Paul<br />

18.00 Uhr Festmesse, anschl. Hoffest<br />

15./16. August<br />

333. Fußwallfahrt von Werne nach Werl<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Schwierigkeiten verzögerten aber die<br />

Ausführung. Erst am 5. Juni 1671 konnte<br />

der Grundstein zum Klosterbau gelegt<br />

werden. Am 15. Dezember 1673 zog die<br />

erste Familie, sieben Patres und vier Brüder,<br />

in das fertige Klostergebäude ein.<br />

Den Gottesdienst und die Sakramentenspendung<br />

besorgten die Kapuziner von<br />

diesem Tage an in der Kapelle des Hei-<br />

6. September<br />

Musical Franziskus<br />

von Pit Jansen, Musiktheater Jonathan Moers/Niederrhein<br />

20. September<br />

Clara.Francesco<br />

Musik-Tanz-Theater für Menschen im Wandel<br />

von Mea Kauß, Werner Dannemann und Helmut Schlegel<br />

3. Oktober<br />

Spiel in der <strong>St</strong>adt<br />

In Zusammenarbeit mit der Freilichtbühne werden an verschiedenen <strong>St</strong>ellen<br />

in der <strong>St</strong>adt Szenen nachgestellt<br />

4. Oktober - Jubiläumstag<br />

Festgottesdienste im Kloster<br />

2. Oktober bis 10. Januar<br />

350 Jahre Kapuziner - Ausstellung im <strong>St</strong>adtmuseum<br />

Zum Jubiläum erscheint das Buch „Die Kapuziner in Werne“ mit Schwerpunkten<br />

aus den Jahrhunderten


Ostern <strong>2009</strong><br />

liggeist-Hospitals, die längst nicht mehr<br />

besteht.<br />

Bevor man zum Bau der Kirche schreiten<br />

konnte, mußte erst die vereinbarte hohe<br />

Mauer um den Klostergarten gezogen<br />

werden. Eher durfte kein Loch in die Befestigungsmauer<br />

gebrochen werden, um<br />

einen Eingang von der <strong>St</strong>adt zum Kloster<br />

herzustellen. Die Bevölkerung nannte es<br />

das „Kapuzinerloch“.<br />

Am 10. August 1677 legte der Probst<br />

von Cappenberg im Auftrage des Fürstbischofs<br />

feierlich den Grundstein zum<br />

Kirchenbau. Am 24. Dezember 1680<br />

wurde das Allerheiligste von der Heiliggeistkapelle<br />

in das fertige Presbyterium<br />

übertragen, und von da an wurde<br />

der Gottesdienst hier gehalten, bis am 4.<br />

Oktober 1681 auch das Schiff der Kir-<br />

che benutzt werden konnte. Nachdem die<br />

innere Ausstattung der Kirche vollendet<br />

war, wurde diese am 26. Juli 1701 von Johannes<br />

Petrus von Quentell, Weihbischof<br />

von Münster, feierlich konsekriert. Um<br />

diese Zeit wurde auch die <strong>St</strong>adtmauer<br />

mit den angebauten Häusern niedergelegt,<br />

der freie Platz der Kirche geschaffen<br />

und die Linde dort gepflanzt.<br />

Das Kloster Werne ist in ganz Nord-<br />

und Mitteldeutschland das einzige der<br />

überaus vielen ehemaligen Kapuzinerklöster,<br />

das nach den <strong>St</strong>ürmen der Säkularisation<br />

im unverändertem Zustande<br />

wieder von den ersten Bewohnern bezogen<br />

werden konnte. Es ist das umso erfreulicher,<br />

als das Kloster in Werne ein<br />

typisches Kapuzinerkloster ist.<br />

Am 5. Juni 1671 wurde der Grundstein zum Klosterbau gelegt, am 15. Dezember<br />

1673 zogen sieben Patres und vier Brüder in das Gebäude ein. Foto: <strong>St</strong>engl


Ostern <strong>2009</strong>


Ostern <strong>2009</strong><br />

Liebe Gemeinde!<br />

Wir gehen auf Ostern zu und in wenigen Tagen feiern wir<br />

dieses großartige und besondere Fest der Christenheit.<br />

Wie ist es wohl beim ersten Osterfest gewesen? Von Feiern<br />

und Freude war wohl zunächst nichts zu spüren. Die Jüngerschaft<br />

hatte sich zurückgezogen und verkrochen. Ihnen<br />

war Angst und Bange. Schließlich war Jesus gestorben. Alles<br />

war aus . . . Die Botschaft der Frauen vom leeren Grab<br />

wird alle verunsichert und verwirrt haben.<br />

Den Tod hatten alle miterlebt. Bei der Auferstehung war<br />

keiner dabei. In der Nacht, in der Dunkelheit, in der <strong>St</strong>ille,<br />

in der Einsamkeit hat Jesus den Tod überwunden.<br />

Ehrlich gesagt, im alltäglichen Leben ist das ganz oft so.<br />

Das Tragische, das Schwierige, das Bedrückende und das<br />

Erdrückende erleben wir hautnah und handfest. Wenn<br />

dann aber Neues beginnt und gleichsam neue Knospen


Ostern <strong>2009</strong><br />

entstehen, dann geschieht das fast immer im Verborgenen.<br />

Viel später erst hat man begriffen, das schon am Ostermorgen<br />

der Grund für Traurigkeit, Trübsal und Schmerz<br />

längst vorbei war.<br />

Möglicherweise ist so manches, was uns niederdrückt, was<br />

uns und unser Leben lastet und schwer macht, längst überwunden,<br />

obwohl wir den Kopf noch hängen lassen.<br />

Weil Jesus lebt, werden wir gewiss in seiner Spur immer<br />

wieder und immer neu positive und fruchtbare Lebensspuren<br />

entdecken und auch gehen dürfen.<br />

Da heißt es natürlich ganz wach sein, um die Lebensspuren<br />

wahrzunehmen . . . Das Entscheidende geschieht sehr oft<br />

in der <strong>St</strong>ille . . .<br />

Ein Dank an all die Vielen, die im <strong>St</strong>illen, nicht zuletzt<br />

durch ihr Gebet und die Mitfeier der Gottesdienste – zum<br />

Leben und zum Aufbau unserer Gemeinde beitragen.<br />

Feiern wir mit ganzem Herzen Ostern.<br />

Alle guten Wünsche für Sie<br />

Ihre<br />

Klaus Martin Niesmann<br />

Pfarrdechant<br />

Manfred Hojenski<br />

Pastoralreferent<br />

Dr. Heinz Brückmann<br />

Verwaltungsausschuss<br />

Ludger Kreienkamp<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Michael Berning<br />

Pfarrer<br />

Maria Thiemann<br />

Pastoralreferentin<br />

Wilhelm Effgen<br />

Verwaltungsausschuss<br />

Marianne Schäper-Mürmann<br />

Pfarrgemeinderat<br />

9


Ostern <strong>2009</strong><br />

Gottesdienste zu Ostern<br />

Vom 4. bis 19. April <strong>2009</strong><br />

Samstag, 4. April<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

16.30 Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>;<br />

Messdiener: A. Glitz, J., M. u. T. Haselhoff, S., J. u. Chr. Gnaneswaran,<br />

N. Hegge, E. Thiemann, W. Holtmann<br />

18.10 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />

M: P. Hölscher, D. Hesener<br />

Nach allen Messen in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> gibt der Familienkreis gegen<br />

eine Spende gesegnete Palmzweige ab. Auch in der Kirche Maria Frieden liegen<br />

Palmzweige bereit.<br />

Sonntag, 5. April / Palmsonntag<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

M: K. Krutwage, B. u. F. Holtrup, F. Honé, N. Keil, P. u. T. Kerzel<br />

9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster, Segnung der Palmzweige im Hof<br />

Palmprozession<br />

10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

Segnung der Palmzweige vor dem Kindergarten;<br />

M: H. <strong>St</strong>ege, A. Vennemann, M. Fohrmann, K. Mersch<br />

11.15 Uhr Familienmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> mit Palmstockweihe auf dem<br />

Kirchplatz<br />

M: K. Mersch, C. u . T. Mürmann, A. Mussalam, M. Nickel,<br />

C. Schulte, J. <strong>St</strong>einer, L. u. Lo. Nienhaus, J. Jücker, M. Kozakowski,<br />

D. Kubiza, L. Vorwick, J. Meinke, P. Krebber, C. Scheer<br />

19.30 Uhr Jugendgottesdienst im Kloster<br />

Segnung der Palmzweige<br />

Montag, 6. April<br />

16.00 Uhr Kreuzwegandacht der kfd in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

0


Dienstag, 7. April<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

7.45 Uhr Hl. Messe der kfd in Maria Frieden<br />

8.45 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Mittwoch, 8. April<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

19.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

M: D. Hesener, P. Hölscher<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Donnerstag, 9. April / Gründonnerstag<br />

6.00 Uhr Frühschicht in Maria Frieden<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

15.00 Uhr Familienmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

M: S. Schwartländer, L. Schwenniger, D. Schymik, M. u. B. Siebels,<br />

L.u.Lo. Simon, P. Schmalstieg, J. Schulze Froning<br />

17.00 Uhr Hl. Messe im Altenheim <strong>St</strong>. Katharina<br />

18 – 19 Uhr Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Feier des Abendmahles im Kloster<br />

anschl. Anbetung bis 22 Uhr im Chor;<br />

20.00 Uhr Abendmahlfeier in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>, anschl. Anbetung bis 24 Uhr<br />

M: N.u.K. Nowak, T. Oestermann, V. Oestermann, J. Pilarski,<br />

M. Plaß, L. Schade, F. Sawilla, L.Ruhnau, B. Marek, S. Rodi,<br />

N. Pollmann, K. Schäper, M. Detering, R. <strong>St</strong>ammer<br />

Nach der Liturgie in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>, gegen 21.00 Uhr in Maria Frieden: KAB:<br />

Sozialpolitisches Abendgebet und Betstunde im Kloster, Trauermetten jeweils um 7<br />

Uhr im Chor des Klosters (Zugang durch die Kirche)<br />

Freitag, 10. April / Karfreitag<br />

11.00 Uhr Kinderkreuzweg in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

M: L. <strong>St</strong>einweg, L. u. J. Thiemann, E. Thiemann, J. Vorwick,<br />

P. Wagner, F. Waßmann, B.,J. u. S. Behler


2<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben Jesu in Maria Frieden;<br />

M: A. Fränzer, F. Fränzer, D. Hesener, K. Hesener, H. <strong>St</strong>ege,<br />

M. Fohrmann, L. Ewers, B. <strong>St</strong>ege<br />

16.00 Uhr Feier des Leidens und <strong>St</strong>erbens Jesu Christi im Kloster<br />

Samstag, 11. April / Karsamstag<br />

21.00 Uhr Auferstehungsfeier in Maria Frieden<br />

M: C. Overhage, B.u.Th. Rottmann, Ch. Beume, V.u.N. Zurstraßen,<br />

A.u.M. Vennemann, B.u.H. Fleige, Sas. U. San. Möllmann,<br />

D. Berendes, S. Khoury, P. Hölscher<br />

21.00 Uhr Feier der Auferstehung im Kloster<br />

Osterfeuer im Hof,<br />

Tauferneuerung, Eucharistiefeier<br />

21.30 Uhr Auferstehungsfeier in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

M: S. u. L. <strong>St</strong>engl, E. Weber, D. Wenner,<br />

E. Zirkel, L.u.S. Bernsdorf, M. u. Ch. Biermann,<br />

L. u. A. Bülhoff, V. Birkenheier, L. Bode,<br />

J.u.Ju. Brysch, W. Wentzler<br />

Anschl. Treffen am Osterfeuer<br />

Sonntag, 12. April / Ostersonntag<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

8.30 Uhr Festhochamt in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>;<br />

M: C. Cyba, J. Dyckhoff, L.u.N. Esch,<br />

L. Folsche, A. Glitz, M. Detering, V. Ewers<br />

9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster, gestaltet vom Klosterchor<br />

10.00 Uhr Festmesse in Maria Frieden<br />

M: C.u.G. Kreienkamp, J. u. L. <strong>St</strong>rangemann, Th. Jung, J. Hanisch<br />

11.15 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

M: S., J.u.Chr. Gnaneswaran, N. Keil, K. Krutwage, N. Hegge,<br />

C. Hojenski, M. Fischer, F. Honé, W. Holtmann<br />

19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Montag, 13. April / Ostermontag<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster


Ostern <strong>2009</strong><br />

8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

M: B.u.F. Holtrup, J. Jücker, J., T. u. M. Haselhoff, P. Kerzel,<br />

M. Kozakowski<br />

9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden; M: H. Asche, L. Fränzer<br />

11.15 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

anschließend Ostereiersuche<br />

M: J. Henning, D. Kubiza, J. Vorwick, J. Meinke, K. Mersch,<br />

C. u . Th. Mürmann, A. Musallam, M. Henning, W. Wentzler<br />

19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Dienstag, 14. April<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

7.45 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

8.45 Uhr Hl. Messe der kfd in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Mittwoch, 15. April<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

10.00 Uhr Goldhochzeit Eheleute Heinrich und Margarete Wittenbrink in<br />

Maria Frieden<br />

15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

19.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

M: L. Ewers, D. Bandl<br />

Donnerstag, 16. April<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

17.00 Uhr Hl. Messe im Altenheim <strong>St</strong>. Katharina


Ostern <strong>2009</strong><br />

Freitag, 17. April<br />

8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

11.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Samstag, 18. April<br />

16.30 Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

M: M. Nickel, L. u. Lo. Nienhaus, N.u.K. Nowack,<br />

T. u. V. Oestermann, J. Pilarski, L. Hüweler, T. Kerzel<br />

18.10 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />

M: Ca. Beume, S. Khoury<br />

Sonntag, 19. April / Weißer Sonntag<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

M: M. Plaß, N. Pollmann, B. Marek, L. Ruhnau, F. Sawilla, S. Rodi,<br />

P. Krebber, C. Scheer<br />

9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

M: H. Asche, C. Nattler<br />

11.15 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

M: L. Schade, K. Schäper, C. Schulte, L. Schwenniger,<br />

P. Schmalstieg, M.u.B. Siebels, J. Schulze Froning<br />

19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster


Mit dem Fahrrad zu den Wegekreuzen<br />

Maiandachten haben Tradition in Maria Frieden<br />

Schon ein guter alter Brauch ist<br />

es, dass im Monat Mai in Maria<br />

Frieden jeden Dienstag um 18<br />

Uhr eine Maiandacht gehalten<br />

wird. Auftakt ist am Dienstag (5.<br />

Mai) in der Kirche Maria Frieden.<br />

Für alle übrigen Andachten ist Treffen<br />

mit den Fahrrädern um 18 Uhr an der<br />

Kirche.<br />

Die Maiandachten finden an folgenden<br />

Wegekreuzen statt:<br />

• 12. Mai Glitz, Heimannsweg<br />

• 19. Mai Schwert, Südkirchener <strong>St</strong>raße;<br />

Der Korpus wird zur Zeit restauriert<br />

und ist hoffentlich bis dahin fertig<br />

• 26. Mai Bereszynski, Baaken;<br />

Dort wird das neue Wegekreuz eingeweiht.<br />

Es wird folgenden Text tragen:<br />

„Im Kreuz ist Gott unser Weggefährte<br />

geworden.<br />

Im Kreuz begleitet er uns auf allen<br />

Wegen bis zur himmlischen Erlösung.<br />

(Im Kreuz ist Heil)“<br />

Für alle, die nicht Rad fahren können,<br />

steht ein Fahrdienst an der Kirche bereit.<br />

Eine weitere Maiandacht findet am Mittwoch<br />

(6. Mai) in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

statt.<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Bei Bereszynski im Baaken wird das<br />

neue Wegekreuz seinen Platz finden<br />

und eingeweiht werden.


Ostern <strong>2009</strong><br />

Familienmessen über das Jahr<br />

Jung und Alt um den Altar vereint<br />

Zum Misereorsonntag am 29.<br />

März <strong>2009</strong> findet in der Kirche<br />

Maria Frieden um 10 Uhr ein<br />

Familiengottesdienst statt. Im<br />

Anschluss daran ist die ganze<br />

Gemeinde zum Fastenessen ins<br />

Gemeindeheim Maria Frieden<br />

eingeladen.<br />

Die weiteren Termine in der Kirche<br />

Maria Frieden für die Familienmessen<br />

standen bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest.<br />

In der <strong>Christophorus</strong>kirche stehen folgende<br />

Termine fest:<br />

5. April Palmsonntag<br />

Kita <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

3. Mai Erstkommunion kein Team<br />

7. Juni Dreifaltigkeit<br />

Sendung der Jünger:<br />

Geht hinaus… Mt28,16-20<br />

5. Juli Sommerferien<br />

2. Aug. Sommerferien<br />

6. Sept. Jesus heilt einen Taubstummen<br />

Mk7, 31-37<br />

Kita <strong>St</strong>. Josef<br />

4. Okt. Erntedank<br />

Die Unauflöslichkeit der Ehe<br />

Mk10,2-16<br />

1. Nov. Allerheiligen<br />

Seligpreisungen Mt5,1-12a<br />

Kita <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

6. Dez. <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Funhoff<br />

24. Dez.Heiligabend<br />

Geänderter Weg der Fronleichnamsprozession<br />

In diesem Jahr wird es zu Fronleichnam im Blick auf die Prozession einen geänderten<br />

Weg geben. Zudem wird an Fronleichnam gleichzeitig das silberne Priesterjubiläum<br />

von Pfarrdechant Niesmann gefeiert. Die Festmesse ist gegen 11.15 Uhr in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>; anschließend sind alle zur Begegnung auf den Kirchplatz eingeladen.<br />

Der genaue Weg und weitere Einzelheiten werden rechtzeitig durch Aushang,<br />

Publikandum und in der Kirchenzeitung bekanntgegeben.<br />

Hoffen wir vor allem, dass am 11. Juni passendes Prozessionswetter ist.


Für Pfarrdechant Klaus Martin<br />

Niesmann hält das Jahr <strong>2009</strong> einen<br />

ganz besonderen Gedenktag<br />

bereit – am 10. Juni begeht er sein<br />

silbernes Priesterjubiläum.<br />

25 Jahre Priester, das ist kein Dienstjubiläum<br />

wie in einem Unternehmen oder<br />

einer Behörde. Es ist etwas Besonderes,<br />

wenn ein Mensch auch nach diesen<br />

vielen Jahren noch immer zur eigenen,<br />

persönlichen Berufung steht und diese<br />

im Dienst für Gott und die anvertraute<br />

Gemeinde lebt. Wir freuen uns sehr mit<br />

Pfarrdechant Niesmann einen Seelsorger<br />

zu haben, der mit Freude, Überzeugung<br />

und Energie sein Amt ausübt.<br />

Priester und Gemeinde gehören eng<br />

zusammen und daher ist es ein ausdrücklicher<br />

Wunsch von Pfarrdechant Niesmann,<br />

dieses Jubiläum auch mit seiner<br />

Gemeinde gemeinsam zu feiern. Am 11.<br />

Juni, dem Fest Fronleichnam, auf dessen<br />

Vortag der Weihegedenktag in diesem<br />

Jahr fällt, laden wir die ganze Gemeinde<br />

herzlich zum Jubiläumsfest ein.<br />

Mit der gemeinsamen Fronleichnamsprozession<br />

der Großgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

von der Kirche Maria Frieden<br />

zur Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> und<br />

dem anschließenden dortigen Festgottesdienst<br />

wollen wir Gott auch für diese<br />

25 Jahre Priesterdienst Dank sagen. Im<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Seelsorger mit Freude, Überzeugung und Energie<br />

Einladung zur Jubiläumsfeier<br />

Anschluss daran steht im und vor dem<br />

Pfarrheim die persönliche Begegnung<br />

im Vordergrund. Natürlich kommt dabei<br />

auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.<br />

Anstelle persönlicher Geschenke<br />

freut sich Pfarrdechant Niesmann über<br />

Geldspenden für die Ausstattung der Jugendräume<br />

im Turm Maria Frieden.<br />

Dr. Heinz Brückmann<br />

Verwaltungsausschuss<br />

Wilhelm Effgen<br />

Verwaltungsausschuss<br />

Marianne Schäper-Mürmann<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Ludger Kreienkamp<br />

Pfarrgemeinderat


Ostern <strong>2009</strong><br />

„Der wilde, wilde Westen“ war das Thema der Karnevalfeier in der KiTa Maria Frieden.<br />

Viel Spaß im Kindergarten Maria Frieden<br />

Winterwanderung, Karnevalparty und Regenbogengruppe<br />

Am 13. Januar <strong>2009</strong> hatten die<br />

Eltern des Elternbeirates und<br />

das Team der KinderTagesstätte<br />

(KiTa) Maria Frieden alle Eltern<br />

zu einer einstündigen Winterwanderung<br />

eingeladen.<br />

Ausgestattet mit Heißgetränken, die<br />

von Familie Wittenbrink und dem Elternbeirat<br />

gespendet wurden, machten<br />

wir unterwegs gerne eine Rast. Anschließend<br />

wurde im Kindergarten bis<br />

weit in die Nacht bei Musik gegessen,<br />

erzählt und auch getanzt. Für das reichhaltige<br />

Buffet hatten alle etwas beigesteuert.<br />

Seit dem 21. Januar <strong>2009</strong> gibt seitens<br />

unserer Gemeinde in der Kindertageseinrichtung<br />

Maria Frieden eine neue<br />

Nachmittagsgruppe – genau genommen<br />

sogar zwei. Sie heißen „Regenbogenkinder“<br />

und treffen sich 14-tägig mittwochs<br />

in der Zeit von 15.00 bis 16.30<br />

Uhr in unserer Einrichtung. Da die Resonanz<br />

auf die Einladung zum ersten Treffen<br />

sehr groß war (47 Kinder), haben wir<br />

kurzerhand die Kinder in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt.<br />

Immer wieder gab es Anfragen, ob<br />

Kinder noch dazukommen können.<br />

Derzeit ist unsere Kapazität jedoch ausgeschöpft.<br />

Nun haben sich die Gruppen


ereits einige Male getroffen und sich<br />

näher kennen gelernt. In der ersten Gruppenstunde<br />

wurden ein Namensbutton<br />

und eine Liedermappe gestaltet, die im<br />

Laufe der Zeit sicherlich mit einigen Liedertexten<br />

gefüllt wird. Außerdem wurde<br />

das Gruppenlied „Regenbogenfarben“<br />

eingeübt. Darauf folgten Kennlernspiele<br />

und Lieder. Des Weiteren sollen Kerzen<br />

zu Ostern gestaltet werden und ein Kinderkreuzweg<br />

steht auf dem Programm.<br />

In diesem Jahr war „Der Wilde, wilde<br />

Westen“ das Thema unserer Karnevalfeier.<br />

In den Wochen zuvor hatten wir mit<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

den Kindern viel zum Thema erarbeitet,<br />

gespielt, gebastelt, gesungen und so die<br />

Zeit des Wilden Westens erkundet. An<br />

Weiberfastnacht kamen sodann u. a. auch<br />

viele Cowboys, Cowgirls, Sheriffs, Trapper<br />

zur Feier. Die Karnevalzeit wurde<br />

auch bei uns mit dem Aschekreuz durch<br />

Pfarrdechant Niesmann verabschiedet.<br />

Beate Bunse, KiTa-Leitung<br />

p.s. Es sind vom letztjährigen Kindergartenjubiläum<br />

noch verschiedene<br />

Dinge liegen geblieben, die gerne abgeholt<br />

werden sollten.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>: 63 Kinder zur Erstkommunion<br />

Zwei Termine: Feiern am 3. und 10. Mai<br />

Am 3. und am 10. Mai begehen<br />

die Kinder im Bereich <strong>Christophorus</strong><br />

ihren Festtag. Viel ist in<br />

dem halben Jahr der Vorbereitung<br />

passiert. Neben den regelmäßigen<br />

Gruppenstunden und<br />

besonderen Gottesdiensten war<br />

für die Kinder im Bereich <strong>Christophorus</strong><br />

sicherlich die Turmbesteigung<br />

ein schöner Höhepunkt.<br />

Nachdem die Jungen und Mädchen zu<br />

Beginn der Fastenzeit ihr Fest der Versöhnung<br />

gefeiert haben, geht es nun in<br />

die letzte Phase der Vorbereitung. Ein<br />

gemeinsamer Aktionsnachmittag aller<br />

Kinder aus beiden Gemeindebezirken<br />

findet kurz vor den Osterferien statt.<br />

Dort werden die Kinder mit vielen praktischen<br />

Elementen einen <strong>St</strong>reifzug durch<br />

beide Gemeindebezirke machen und sich<br />

mit dem diesjährigen Misereorthema der<br />

Kinderfastenaktion, die sich rund um das<br />

Wasser dreht, auseinandersetzen.<br />

Letztmalig läuft die Vorbereitung auf<br />

die Erstkommunion in den beiden Pfarrbereichen<br />

getrennt. Inzwischen hat das<br />

Katecheseteam in mehreren Treffen damit<br />

begonnen, ein gemeinsames Konzept<br />

zu entwickeln, das sich aus den Inhalten<br />

beider Vorbereitungskurse zusammensetzt.<br />

Im Team konnten wir feststellen,<br />

9


20<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

dass es eine Reihe von Gemeinsamkeiten<br />

in der Vorbereitung gibt. Es wurde überlegt,<br />

eine eigene Mappe zu entwerfen,<br />

die bewährte Katechesen aufnimmt und<br />

weiterentwickelt. Engagierte Väter oder<br />

Mütter aus dem Bereich Maria Frieden,<br />

die Interesse haben das Katecheseteam<br />

zu verstärken und an der neuen Erstkonzeption<br />

mitarbeiten möchten, sind herzlich<br />

willkommen und können sich bei<br />

Michael Berning (Tel. 2225) oder Maria<br />

Thiemann (Tel. 986641) melden<br />

Den Familien der diesjährigen Erstkommunionkinder<br />

wünschen wir einen<br />

schönen Festtag, an den sie sich gerne<br />

erinnern werden und Gottes guten Segen<br />

auf ihrem weiteren Weg.<br />

Zur Erstkommunion am 3. Mai <strong>2009</strong><br />

gehen in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>:<br />

Gruppe Michaela Gottschlich, <strong>St</strong>ephanie<br />

Hermann:<br />

Sarah Berger, Justin Engelmann, Sebastian<br />

Gottschlich, Laura Haberkorn, Lea<br />

Hermann, Clara Schütze<br />

Gruppe Susanne Hommel, Anne Plogmann<br />

Tristan Hommel, Antonia Kalfhaus,<br />

Louisa Wille<br />

Gruppe Daria Krüger, Brygida Kubitza<br />

Henning Escher, Chantal Krüger, Kamil<br />

Kubitza, Celina Riechers<br />

Gruppe Peter Neutag, Dietlind Sawilla<br />

Lasse Laukamp, Alina Neutag, Kira Sawilla,<br />

Yannik Schöpper, Alina Sperl<br />

Alles andere als langweilig geht es in den Kommunionvorbereitungsgruppen zu.


Gruppe Marion Schmidt, Ursula Temme,<br />

Nicole Zerfowski<br />

Sina Barwig, David Heuser, Elena Immen,<br />

Antonia Kordas, Sascha Nowak,<br />

Lisa Przybilla, Nainoa Schmidt, Gina<br />

Zerfowski<br />

Gruppe Siegrid Sobura, Manuela<br />

Westermann<br />

Helene Abdinghoff , Marius Adams, Gulia<br />

Gudra, Juliane Koch, Sophie Sobura,<br />

Leon Westermann, Jan Willerding, Vanessa<br />

Pavlakos.<br />

Erstkommunionfeier am 10 Mai <strong>2009</strong><br />

(<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>)<br />

Gruppe Rita Bergmann, Irmhild<br />

Waßmann<br />

Anja Bergmann, Sarah Fränzer, Michele<br />

Jenski, Lara Müller, Anne Waßmann<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Maria Frieden: 18 Kinder zur Erstkommunion<br />

Vorbereitung in drei Gruppen<br />

Am Fest Christi Himmelfahrt<br />

(21. Mai) empfangen 18 Kinder in<br />

Maria Frieden die erste Heilige<br />

Kommunion. Sie werden in drei<br />

Gruppen von Müttern auf diesen<br />

Tag vorbereitet.<br />

Gruppe Doris Bandl / Dorothee Thiemann<br />

Anna-Lena Bandl, Chiara Borrmann,<br />

Vanessa Kiris, Jana Middelhoff, Karolina<br />

Odorska, Amelie Teicher, Christin<br />

Thiemann<br />

Gruppe Marion Drees, Susanne Dunkel<br />

Jan Drees, Jonathan Dunkel, Felix Herth,<br />

Viktoria Osadnik, Vitus <strong>St</strong>einer<br />

Gruppe Susanne Hommel, Anne Plogmann<br />

Katrin Kalender, René Plogmann, Caroline<br />

Schilla<br />

Gruppe Ulla Leßmann-Schulz<br />

Laura Dißel, Daniel Mauer, Gina Tiemann,<br />

Julian Schulz<br />

Gruppe Birgit Preik, Claudia Schwede<br />

<strong>St</strong>even Delsing, Bianca Kuhs, Justin<br />

Kuhs, Robin Kuhs, Christopher Preik,<br />

Fabian Preik, Cedric Schwede<br />

Gruppe Dorothee Seidel / Monika<br />

Wagner<br />

Niklas Gottschewski, Joost Klenner,<br />

Christopher Seidel, Marvin Wagner, Janning<br />

Wulfert.<br />

Gruppe Christel Adamietz / Beatrix<br />

Losch<br />

Louis Adamietz, Marcel Heidicker,<br />

Felix Losch, Benedikt <strong>St</strong>roetmann,<br />

Jaqueline Timmermann, Lea Winkelmann<br />

Gruppe Petra Mersch / Christiane<br />

Wagner<br />

Luis Henry Buschmann, Sebastian<br />

Mersch, Alina Mischke, Timo Volkenrath,<br />

Joris Wagner.<br />

2


22<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Bilder von dir, von mir - von Gott<br />

Zwei Firmfeiern im August<br />

Knapp 90 Jugendliche sind in<br />

vollem Schwung auf dem katechetischen<br />

Weg der Gesamtgemeinde<br />

und werden am Sonntag (23.<br />

August <strong>2009</strong>) in zwei feierlichen<br />

Messen von Weihbischof Josef<br />

Voß das Sakrament der Geistsendung<br />

erhalten.<br />

Der thematische Zugang, der rote Faden<br />

in dieser Firmrunde, wurde durch<br />

einen Songtitel geprägt: „pictures of you,<br />

pictures of me“ von „the last goodnight“.<br />

Im Übertrag auf den Glauben erleben alle<br />

Menschen, dass ihr Gottesbild deutlich<br />

von ihrem jeweiligen Menschenbild abhängt.<br />

Das ist verständlich und legitim.<br />

Es bringt zudem viel Diskussionsstoff<br />

mit sich und kann eine Gemeinde sehr<br />

prägen.<br />

In den verschiedenen geschichtlichen<br />

Zeiten war das Gottesbild immer schon<br />

im Wandel. Eine Kriegsgeneration suchte<br />

nach anderen Antworten in ihrem Glaubensfragen<br />

als eine Generation, die mit<br />

Missernten kämpft, eine friedliche Zeit<br />

erzeugt ein anderes Gottesbild als eine<br />

Einfach lächerlich!<br />

von der Natur bedrückte Gesellschaft.<br />

Die heutige Herausforderung liegt sogar<br />

eher darin, in einer Gleichzeitigkeit<br />

verschiedenster erlebter Menschenbilder<br />

eine gemeinschaftliche Anbetung Gottes<br />

zu gestalten. Wir werden nicht umhin<br />

kommen, unsere Gottesbilder einander<br />

mitzuteilen, sie sichtbar zu machen,<br />

Zeugnis zu geben.<br />

Wir stellen fest, dass wir bei unterschiedlicher<br />

Sicht darum ringen, mit<br />

dem eigenen Bild vorzukommen. Daraus<br />

letztlich besteht und wird eine Gemeinde.<br />

Nicht nur bei der Firmung: ChristInnen<br />

reden über ihre Bilder von Gott und<br />

suchen betend nach der gemeinsamen<br />

Fassung. Es geht nicht darum, dass einer<br />

Recht, die andere Unrecht hat. Oder<br />

wie es der Papst formuliert hat: Die Frage<br />

nach der Wahrheit bleibt offen. Das<br />

klingt gerade in Bezug auf Jugendliche<br />

spannend und arbeitsreich.<br />

So darf es überall in der Kirche klingen.<br />

Seien wir manchmal wie FirmandInnen:<br />

erzählen wir uns gegenseitig unser Bild<br />

von Gott, unser Bild vom eigenen Leben.<br />

Manfred Hojenski<br />

Wie bezeichnet man das, wenn zwei<br />

Mercedesfahrer zusammenstoßen?<br />

- Krieg der <strong>St</strong>erne!


Hallo liebe Kids, hallo liebe Erwachsene ...<br />

Unbedingt vormerken sollte man<br />

sich schon einmal die Termine<br />

zweier großer Veranstaltungen in<br />

unserer Gemeinde.<br />

Am 17. Mai findet das Pfarrfest <strong>St</strong>.<br />

<strong>Christophorus</strong> und am 13. September das<br />

Patronatsfest Maria Frieden statt.<br />

Auftakt ist jeweils der Familiengottesdienst<br />

um 11.15 Uhr bzw. 10 Uhr.<br />

Anschließend stehen Spiel und Spaß<br />

für kleine und größere Kinder, kulina-<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

... neues Jahr, neues Glück - und das stimmt auch für die Turmkinder der Gemeinde<br />

Maria Frieden. Auf Grund meines Umzuges mussten die Gruppenstunden von<br />

montags auf samstags verlegt werden. Trotz dieser Änderung ist der Zulauf besser<br />

als erwartet, was alle Beteiligten sehr freut. Im Schnitt kommen 15 Kinder zu<br />

den Gruppenstunden, die alle drei Wochen stattfinden. Am 25. April findet von 14<br />

bis 16 Uhr noch ein Quiznachmittag für alle Kinder ab der ersten Klasse im Turm<br />

statt. Wer Interesse hat, ist herzlich willkommen. In dieser <strong>St</strong>unde gibt es dann<br />

auch das neue Programm, das einige Überraschungen bereithält. Ramona Klein<br />

Feste! Feste! Feste!<br />

rische Leckereien und vor allem ausgiebig<br />

Gelegenheit zu Begegnung, Gespräch<br />

und gemütlichem Beisammmensein im<br />

Mittelpunkt des Tages. Organisiert und<br />

vorbereitet von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates,<br />

ermöglicht die Beteiligung<br />

der verschiedenen Gruppen und Einrichtungen<br />

unserer Gemeinde ein buntes und<br />

vielseitiges Programm. Kleine und große<br />

Gemeindemitglieder sowie alle Gäste<br />

sind zu diesen Festen ganz herzlich eingeladen!<br />

2


2<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

O-F-T - Offener Frauentreff Maria Frieden<br />

Kino, Kreativabende, Spiele, Kochen, Erkunden des Jakobsweges u.a.<br />

Auch in diesem Jahr trifft sich der<br />

O-F-T Maria Frieden in der Regel<br />

wieder an jedem dritten Montag<br />

eines Monats um 20 Uhr im Gemeindeheim<br />

Maria Frieden. Wer<br />

Lust, Zeit und Interesse hat bei<br />

uns mal hereinzuschauen, kann<br />

das gerne tun und ist herzlich<br />

willkommen!<br />

Im Januar hatten wir uns zum Klönen<br />

verabredet und überlegt: - „What can we<br />

do?“ – Teilnahme an der Cocktailparty<br />

am 14. Februar!<br />

Die Winterwanderung im Februar ist<br />

wegen des Dauerregens an diesem Tag<br />

geplatzt und wir genossen den Jagatee<br />

und Wein lieber im Trockenen und hatten<br />

auch an diesem Abend Spaß, viel zu<br />

erzählen und eine Menge zu diskutieren.<br />

Einfach lächerlich!<br />

Für die kommenden Treffen sind Kinobesuche,<br />

Kreativabende, Spielabende,<br />

gemeinsames Kochen in der Fabi, Erkunden<br />

des Jakobsweges mit dem Fahrrad,<br />

evtl. Teilnahme am Running Dinner,<br />

Besuch des Varieté-Theaters Gop in<br />

Münster, Mitwirken beim Patronatsfest<br />

etc. geplant. Darüber hinaus ergeben sich<br />

im Laufe des Jahres immer wieder noch<br />

andere spannende und schöne Ideen, die<br />

wir dann spontan aufgreifen.<br />

Auch für das weitere Gemeindeleben<br />

sind wir gerne aktiv und offen:<br />

im Pfarrgemeinderat, in der Frauengemeinschaft,<br />

im Kirchenchor, im Frauenchor<br />

Maria Pacis, in der Bücherei, als<br />

Kommunionmütter, beim Gestalten der<br />

Familienmessen, beim Gestalten des Patronatsfestes,<br />

in der KAB, im Liturgiekreis<br />

usw. ... Monika Rynas<br />

Der Fabrikdirektor kommt ziemlich verstört<br />

nach Hause. Seine Frau fragt ihn, was denn los<br />

sei. „Ach, Schatz, ich hab heute aus Spaß mal<br />

selbst den Eignungstest für unsere Auszubildenden<br />

gemacht. Was bin ich froh, dass ich<br />

schon Direktor bin!“


Die Event-Manager der Gemeinde<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Seit November 2008 gibt es die so genannten „Event- Manager“ der Gemeinde. Mitglieder<br />

des Teams sind (obere Reihe v.l.) Florian <strong>St</strong>einweg, Juliana Hegge und Carsten<br />

Peters, sowie (unten v.l.) Benedikt Rottmann, Niklas Roth, Claudia Siepmann<br />

und (nicht auf dem Foto) Anne <strong>St</strong>einweg. Ihre Aufgabe ist es, den jungen Gemeindemitgliedern,<br />

unseren MessdienerInnen von <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> und Maria Frieden<br />

zu den MessdienerInnenplänen Veranstaltungsmöglichkeiten mitzuschicken. Die<br />

Einweihung des Jugendkellers war die erste Veranstaltung und ein voller Erfolg. Es<br />

folgte der Bau von Nistkästen, Basteln für Rumänien und auch das Kickerturnier.<br />

2


Ostern <strong>2009</strong><br />

100 Jahre kfd <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Bewegte Geschichte von 1909 bis <strong>2009</strong><br />

Die katholische Frauengemeinschaft<br />

(kfd) <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

begeht in diesem Jahr ihren 100.<br />

Geburtstag. Die Festlichkeiten<br />

zum Jubiläum starten Anfang<br />

September.<br />

Am Freitag (4. September) treffen sich<br />

die Mitglieder zu einem gemütlichen<br />

Nachmittag mit einem bunten Programm<br />

bei Mutter <strong>St</strong>uff. Beginn ist am frühen<br />

Nachmittag mit einer Andacht in der <strong>St</strong>.<br />

<strong>Christophorus</strong>-Kirche. Die gemeinsame<br />

Hin- und Rückfahrt wird ab <strong>St</strong>adthaus<br />

organisiert.<br />

Am Sonntag (6. September) wird um<br />

11.15 Uhr eine Festmesse gefeiert. Danach<br />

schließt sich ein Empfang im Pfarrheim<br />

an.<br />

Ein Blick in die kfd-Geschichte<br />

Die Anfänge der heutigen katholischen<br />

Frauengemeinschaft reichen zurück bis<br />

in das vorige Jahrhundert. Eine der<br />

Wurzeln ist die in Frankreich gegründete<br />

Gebetsgemeinschaft der christlichen<br />

Mütter, die 1856 zur Erzbruderschaft erhoben<br />

wurde.<br />

In Deutschland wurden die christlichen<br />

Müttervereine 1860 heimisch. Ihr<br />

Begründer und Förderer war Bischof<br />

Wilhelm Emanuel von Ketteler. 1868<br />

wurde der Verein „Christliche Mütter“<br />

in Regensburg gegründet.<br />

2<br />

1871 erhob Papst Pius IX. die Ägidienkirche<br />

in Regensburg zum Mittelpunkt<br />

aller Müttervereine für das gesamte<br />

deutsche Sprachgebiet. Gegen Ende des<br />

19. Jahrhunderts vollzog sich ein tiefgreifender<br />

Wandel im Rollenverständnis der<br />

Frau in Gesellschaft und Familie. Die<br />

Kirche antwortete darauf mit einer Intensivierung<br />

der Frauenseelsorge und<br />

Bildungsarbeit. In den Pfarrgemeinden<br />

entstanden Jungfrauen- und Müttervereine.<br />

Unter dem „Schutz der schmerzhaften<br />

Gottesmutter Maria“ traf sich am 13. Juli<br />

1909 der „Katholische Mütterverein“<br />

der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

zur Gründung. Hilfe nach christlichen<br />

Grundsätzen war das erklärte Ziel der<br />

Damen, dem sie bis heute treu geblieben<br />

sind.<br />

Nach dem zweiten Weltkrieg übernahm<br />

zunächst Frau Temme um das Jahr 1950<br />

den Mütterverein, wie er damals noch<br />

hieß. Nach ihrem Tod um 1956 standen<br />

in den folgenden Jahren Frau Decker und<br />

Frau Hayn dem Mütterverein vor. Auch<br />

Erna Krapp arbeitete im Vorstand mit.<br />

Als sich in den siebziger Jahren keine<br />

Führung mehr fand, übernahm im Herbst<br />

1974 Renate Eckelt, die von der Leitung<br />

der Diözese darum gebeten wurde, die<br />

Katholische Frauengemeinschaft, wie<br />

der Mütterverein inzwischen hieß.<br />

Nach zwölf Jahren arbeitete im Jahre<br />

1987 Ria <strong>St</strong>einweg für acht Jahre in


der Leitung und wurde danach von Marianne<br />

Neuhaus für vier Jahre im Vorsitz<br />

abgelöst. Jutta Füser stand ab 1999 für<br />

acht Jahre an der Spitze. Seit 2007 hat<br />

Margret Esper den Vorsitz.<br />

Ein wichtiger Abschnitt in der Gemeinschaft<br />

war der Aufbruch des zweiten<br />

Vatikanischen Konzils, der auch in<br />

der Frauengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

begann. Es wurde ein aktuelles Mitgliedsheft<br />

entwickelt, in dem die Zielsetzung<br />

für die Frauengemeinschaften neu<br />

niedergeschrieben wurden. Die umfassenden<br />

und weiterführenden Ziele und<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Aufgaben des Verbandes führten 1968<br />

zur Namensänderung in „Katholische<br />

Frauengemeinschaft Deutschlands, Zentralverband“.<br />

Diese Änderung brachte<br />

zum Ausdruck, dass die kfd offen ist für<br />

alle Frauen, verheiratet oder alleinstehend,<br />

Familienfrau oder Erwerbstätige.<br />

Seit 1994 trägt der Verband den Namen<br />

„Katholische Frauengemeinschaft<br />

Deutschlands, Bundesverband“ und vertritt<br />

die Interessen von 750.000 Mitgliedern.<br />

Margret Esper<br />

MessdienerInnen treffen sich alle zwei Wochen<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> wurde das Programm der MessdienerInnen in Maria Frieden umgestellt.<br />

Die Messdiener treffen sich jetzt alle zwei Wochen in Gruppenstunden<br />

im Turm von Maria Frieden. Mittwochs und donnerstags von 17 bis 18 Uhr finden<br />

DVD-Nachmittage statt oder es wird gemeinsam Pizza gebacken. Es werden<br />

zusammen Spielenachmittage durchgeführt und mit Gips gearbeitet. Im Februar<br />

wurde z. B. ein Kickerturnier mit den MessdienerInnen vom Gemeindeteil <strong>St</strong>.<br />

<strong>Christophorus</strong> veranstaltet. Am 1. und 2. April wird Osterschmuck gebastelt.<br />

2


2<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Rätselspaß für Große und Kleine<br />

In unserer Gemeinde muss man manche Namen und Dinge wissen, um den Durchblick<br />

zu behalten. Die umkreisten Nummern bilden das Lösungswort. Das soll bis<br />

Ostermontag auf einem Blatt mit Namen im Dechaneibüro abgegeben werden. Unter<br />

den richtigen Einsendungen, werden drei Eisgutscheine verlost.<br />

Waagerecht:<br />

1 „… für die Welt“ „ …. <strong>St</strong>att Böller“ oder: die Erstkommunion kennt davon viele<br />

Geschichten<br />

2 Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von Alt-<strong>Christophorus</strong><br />

3 gehört in der Kirche mit zu waagerecht 1 und auch zum Zähneputzen<br />

4 stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzender Alt-Maria Frieden<br />

5 Hier sind waagerecht 9 und waagerecht 4 aktiv<br />

6 Eucharistie heißt übersetzt „…...sagen“<br />

7 Wenn man will, dass etwas bleibt wie es ist, darf man das nicht tun (umgangssprach-<br />

lich; - als Raider zu Twix wurde, blieb alles beim Alten, weil sich das änderte.)<br />

8 Mehrere vom Buch der Bücher.<br />

9 Das hat über 100 Mal im Jahr seinen Platz in unseren Kirchen und auf dem Friedhof.<br />

10 <strong>St</strong>ellvertretender Kirchenvorstandvorsitzender Alt-<strong>Christophorus</strong><br />

11 Der Grund Ostern besonders zu feiern und eigentlich auch jeden Morgen<br />

12 Die Sonne hat es.<br />

Senkrecht:<br />

1 Patronatsname der westlichsten Kirche der Gemeinde<br />

2 das kommt bei senkrecht 5 aus den Mündern, aber sollte ruhig bei allen dort<br />

entweichen<br />

3 In der Kirche Maria Frieden beliebter Ort für Kinder und Jugendliche<br />

4 Hier entscheiden ganz viele, wie Gemeinde lebt.<br />

5 Frau Grewe und Herr Wensing sind für diese Menschenansammlung die Profis<br />

6 Gehört in jeden ordentlichen Kirchturm und beschallt die Umgebung<br />

7 Obwohl Männer oft das Sagen haben, prägen diese das Gesicht der Gemeinde<br />

besonders.<br />

8 Vorsitzender des Pfarrgemeinderates von Alt-Maria Frieden<br />

9 Hier ist die Adresse des Dechaneibüros<br />

10 Vom Opferstein zum Tisch der Kommunion geworden und in beiden Kirchen<br />

11 kirchliches Fest der Jugend<br />

12 Für diese gibt es Gärten, wo die Mitarbeiterinnen nichts von Pflanzen verstehen<br />

müssen.<br />

13 Jesus ist Alpha und Omega, er ist der …… und das Ende.<br />

14 Das größte (Fest) überhaupt.


2 4<br />

2 5 1<br />

3<br />

1 12<br />

4<br />

5 10 14<br />

6<br />

11 kirchliches Fest der Jugend<br />

12 Für diese gibt es Gärten, wo die Mitarbeiterinnen nichts von Pflanzen verstehen müssen.<br />

13 Jesus ist Alpha und Omega, er ist der …… und das Ende.<br />

14 Das größte (Fest) überhaupt.<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

7<br />

8 7 9<br />

10<br />

6<br />

3<br />

3<br />

5<br />

8<br />

6<br />

11<br />

9<br />

4 9<br />

11<br />

7<br />

13<br />

1<br />

2<br />

29


Ostern <strong>2009</strong><br />

„Gemeinde–life“ – Feste feiern, wie sie fallen!<br />

Ideen für Familien, Paare und Singles<br />

So sagt ein Sprichwort. Wir, das<br />

Team von „Gemeinde-life“, nahmen<br />

dieses wörtlich und haben<br />

am Samstag (14. Februar) mit<br />

über 70 Personen im Gemeindeheim<br />

Maria Frieden ein Fest zum<br />

Valentinstag gefeiert. Valentinstag<br />

– der Tag, der traditionell als<br />

Tag aller Verliebten, Verlobten<br />

und Verheirateten gilt.<br />

Zunächst begann der Abend<br />

mit einer zum Thema<br />

gestalteten Vorabendmesse.<br />

Wir<br />

nahmen den Tag<br />

zum Anlass, einmal<br />

über die Bedeutung<br />

des Valentinstages<br />

nachzudenken. An dieser<br />

<strong>St</strong>elle möchten wir uns ganz herzlich<br />

für die musikalische Mitgestaltung<br />

bei Dr. Hans-Joachim Wensing und bei<br />

dem Chor Maria Pacis unter der Leitung<br />

von Kornelia Grewe bedanken. So wurde<br />

die Messfeier zu einem gelungenen Auftakt<br />

für das anschließende Fest.<br />

An einem reichhaltig mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten ausgestatteten Mitbringbüfett<br />

konnten sich die Gäste erst einmal<br />

stärken. Ein „Profi-Mixer“ versorgte uns<br />

den ganzen Abend mit den unterschiedlichsten<br />

exotischen Cocktails. In gemütlicher<br />

Runde konnte man mit anderen ins<br />

0<br />

Gespräch kommen und nach Herzenslust<br />

klönen oder auch ausgelassen das Tanzbein<br />

schwingen – ganz wie man wollte.<br />

Liebe, Herzen, rote Rosen – Begriffe, die<br />

man auch mit dem Valentinstag verbindet<br />

und die wir auf verschiedenste Weise<br />

in ein Mannschaftsspiel einfließen ließen.<br />

Es galt Liebeslieder zu erkennen,<br />

Begriffe pan- tomimisch dar zustellen<br />

oder ein „Liebesgedicht“<br />

zu verfassen. Nur<br />

die Sieger konnten<br />

wir nicht ermitteln,<br />

dafür<br />

waren beide<br />

Mannschaften<br />

Life<br />

einfach zu genial!<br />

Die gute <strong>St</strong>immung<br />

hielt bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Unser Team<br />

hofft, dass wir mit dieser<br />

„herzlichen“ Art der<br />

Begegnung dazu beigetragen<br />

haben, die<br />

Gemeindeteile Maria Frieden und <strong>St</strong>.<br />

<strong>Christophorus</strong> wieder ein <strong>St</strong>ück weiter<br />

zusammen gebracht zu haben!<br />

Blick zurück – Adventsfenster<br />

In der vergangenen Adventszeit öffneten<br />

sich in unserer Gemeinde sieben<br />

Fenster. Sie waren allesamt gut besucht<br />

und boten besinnliche Momente. Ein


großes „Dankeschön“ an alle gastgebenden<br />

Familien für die Gestaltung und<br />

Bewirtung! Wer Lust hat in diesem Jahr<br />

ein Adventsfenster zu gestalten, darf sich<br />

gerne bei uns melden.<br />

Blick nach vorn – Running-Dinner<br />

Auch in diesem Jahr wird es wieder<br />

unser „Running-Dinner“ geben. Allerdings<br />

erst nach den Sommerferien. Den<br />

genauen Termin werden wir rechtzeitig<br />

Niemand soll vergessen sein<br />

Die Caritas <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Die Caritas <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

bietet zusammen mit der Pfarrgemeinde<br />

auch in diesem Jahr einige<br />

Fahrten an.<br />

Sehr gut angenommen wurde die Krippenfahrt<br />

Anfang Januar, an der mehr als<br />

80 Personen teilnahmen. Am 02. März<br />

ging es in die Eifel zu“ Wellness Tagen<br />

„an den Rursee mit der Möglichkeit, Aachen<br />

und das Trappistenkloster Maria<br />

Wald zu besuchen. Im Sommer gibt es<br />

weitere Ausflüge, deren Ziele und nähere<br />

Einzelheiten rechtzeitig bekannt gegeben<br />

werden.<br />

Am 19. März fand im Altenheim Katharina<br />

ein Treffen statt, zu dem alle Helfer<br />

und Helferinnen der Pfarrcaritas ein-<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

in der Tagespresse bekannt geben. „Gemeinde-life“<br />

hat aber noch viele andere<br />

Ideen für Familien, Paare und Singles,<br />

die wir gerne umsetzten möchten. Unsere<br />

neuen Angebote werden wir dann<br />

auch in den Tageszeitungen veröffentlichen.<br />

Zum Team von Gemeinde life gehören:<br />

Agnes Dasbeck, Anne Feuerborn, Lucia<br />

Gehrenkemper, Karin Jankowski,<br />

Regina Kortenbusch, Anja Niehues,<br />

Maria Thiemann, Sabine Wilczek.<br />

geladen waren. Diese Einladung war ein<br />

Dankeschön für die von ihnen erbrachten<br />

Dienste und zugleich ein Gedankenaustausch<br />

aller Beteiligten.<br />

An diesem Nachmittag ging es auch<br />

darum, Männer und Frauen zu ermutigen,<br />

ehrenamtlich in unserem Krankenhaus<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> als „grüne Damen<br />

und grüne Herren“ den PatientInnen<br />

kleine Gefälligkeiten zu erweisen. Informationen<br />

über diese Möglichkeit der Hilfe<br />

liegen in den Kirchen und Pfarrbüros<br />

aus.<br />

Immer wieder die dringende Bitte der<br />

Pfarrcaritas an alle: Seien Sie bereit, tatkräftig<br />

unsere Arbeit zu unterstützen,<br />

damit niemand in unserer Gemeinde das<br />

Gefühl haben muss, vergessen zu sein.


Ostern <strong>2009</strong><br />

Gut aufgestellt: Unterschiedliche Gruppen sorgen für Kirchenmusik mit besonderer<br />

Note. Foto: Hövener<br />

Die besondere Note der Kirche<br />

Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Ein reichhaltiges kirchenmusikalisches<br />

Angebot im konzertanten<br />

wie liturgischen Bereich prägte<br />

die letzten Monate.<br />

Am 4. Advent erklangen Teile aus Händels<br />

Messias und dem Oratorium „Prince<br />

of Peace“ von R. Grössler. Über 100 SängerInnen<br />

aus drei Chören und ein großes<br />

symphonisches Orchester unter der Leitung<br />

unseres Kantorenehepaars Wensing<br />

sorgten für ein besonderes musikalisches<br />

Erlebnis. Der musikalische Höhepunkt<br />

zu Weihnachten war die Präsentation der<br />

Pastoralmesse von I. Reimann, zu deren<br />

2<br />

Darbietung sich die Kirchenchöre aus<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> und Maria Frieden zusammengeschlossen<br />

hatten.<br />

Am 18. Januar wirkte Vocapella und<br />

unser Kinderchor beim Neujahrskonzert<br />

unserer ev. Schwestergemeinde mit. Ein<br />

hochmerkwürdiges Orgelkonzert zum<br />

Karneval erfreute am 15. Februar. Otto<br />

Krämer, ein internationaler Improvisationsspezialist,<br />

schlüpfte in die Rolle von<br />

Komponisten, die nie gelebt haben und<br />

interpretierte Werke, die es nicht gibt.<br />

Die Kreuzwoche in unserer Gemeinde<br />

wurde musikalisch unterstützt durch die<br />

Gestaltung einer Complet seitens des


Kirchenchores und ein abschließendes<br />

Chorkonzert des Verina-Ensembles.<br />

Am 15. März gastierten verschiedene<br />

Männerchöre in Maria Frieden. Am 29.<br />

März sowie am 2. April singen und spielen<br />

die vereinten Kinderchöre von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Christophorus</strong>, Martin Luther und der<br />

Wienbredeschule das Musical Esther,<br />

das von einer persischen Königin im<br />

Alten Testament handelt. Den musikalischen<br />

Ausklang des Pfarrfestes am 17.<br />

Mai wird ein Harfenkonzert bilden und<br />

am Hochfest Fronleichnam werden einige<br />

unserer Chorgruppen zusammen mit<br />

Kirchenmusik<br />

in Maria Frieden<br />

Der Kirchenchor Maria Frieden gibt<br />

für das erste Halbjahr <strong>2009</strong> folgende Termine<br />

bekannt:<br />

10. April - Karfreitag<br />

15 Uhr Singen in der Feierstunde zum<br />

Karfreitag<br />

12. April – Ostersonntag<br />

10 Uhr Musikalische Mitgestaltung des<br />

feierlichen Osterhochamtes<br />

3. Mai – Kirchweihfest<br />

10 Uhr Der Kirchenchor gestaltet die<br />

Festmesse anlässlich des Kirchweihfestes<br />

mit<br />

11. Juni – Fronleichnam<br />

21. Juni - <strong>St</strong>adtprozession<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

einem Orchester eine besondere Festmesse<br />

vortragen.<br />

Die KirchenbesucherInnen können<br />

sich im weiteren Jahresverlauf noch auf<br />

ein Orgelkonzert, ein Bläserkonzert, ein<br />

Konzert für <strong>St</strong>reichorchester sowie auf<br />

das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach<br />

freuen.<br />

Wer zu den Konzerten eine persönliche<br />

Einladung erhalten möchte, schicke eine<br />

E-Mail mit dem <strong>St</strong>ichwort „Konzertmitteilung“<br />

an hjwensing@christophoruswerne.de<br />

Unser Kantor, Dr. Hans-Joachim<br />

Wensing, informiert gern über die<br />

einzelnen musikalischen Gruppen.


Ostern <strong>2009</strong><br />

Auf den Spuren von Papst Johannes XXIII.<br />

Rom – Italien – Pilgerreise 2010<br />

Unsere Kirchengemeinde bietet<br />

vom 15. bis 30. Juli 2010 eine<br />

Rom-Italien-Reise an.<br />

Wer sich zu dieser Fahrt entschließt,<br />

erlebt das antike und moderne Italien mit<br />

der Ewigen <strong>St</strong>adt Rom, mit Subiaco und<br />

Montecassino, mit Assisi und Mantua,<br />

mit der <strong>St</strong>adt des Hl. Augustinus, Pavia,<br />

mit Bergamo, der <strong>St</strong>adt Johannes XXIII.,<br />

mit dem Gardasee und Brixen.<br />

Wir durchfahren herrliche Naturlandschaften<br />

in Deutschland, in der Schweiz<br />

und in Italien. Wir werden viel hören<br />

über die Geschichte der Orte durch die<br />

wir fahren oder die wir besuchen.<br />

Wir wandern auf den Spuren der Heiligen<br />

Petrus und Paulus, einen langen<br />

Tag auf den Wegen des Hl. Benediktus,<br />

eineinhalb Tage auf den Spuren des Hl.<br />

Franziskus, einen langen Tag sind wir<br />

dort, wo sich der Patron der Aids-Kranken,<br />

der Hl. Aloysius, statt für große<br />

weltliche Macht, für das Priestertum und<br />

für den Dienst an Pestkranken entschied;<br />

Einfach lächerlich!<br />

wir fahren zum Dom in Pavia, zum Grab<br />

des Hl. Augustinus, des großen Kirchenlehrers,<br />

wir besuchen das Geburtshaus<br />

Johannes XXIII., gehen eventuell seinen<br />

Schulweg, den er oft barfuß ging, um<br />

die Schuhe zu schonen, wir erleben den<br />

Dom von Bergamo, wo er zum Priester<br />

geweiht wurde und lange Jahre segensreich<br />

wirkte.<br />

Wir besichtigen viele Sehenswürdigkeiten<br />

in der Ewigen <strong>St</strong>adt Rom. Daneben<br />

werden u. a. Biografien unseres Papstes<br />

Benedikt XVI., von Johannes Paul II.,<br />

Johannes XXIII., von den Heiligen Petrus<br />

und Paulus, von Benediktus mit seinem<br />

Lebenswerk, von Franziskus, von<br />

Aloyisius, von Augustinus, von Bruder<br />

Klaus Gegenstand von breiten Erörterungen<br />

und Darstellungen im Bus sein.<br />

Näheres zu dieser Rom- und Italienfahrt<br />

gibt es spätestens im Frühsommer.<br />

Interessierte sollten sich den Termin<br />

vormerken. Man kann sich aber auch<br />

schon im Dechaneibüro vormerken lassen.<br />

Der beleibte Biologielehrer fragt die Klasse:<br />

„Welche Muskeln treten in Bewegung, wenn ich<br />

einen Dauerlauf mache?“ - Da schallt es aus der<br />

Klasse: „Die Lachmuskeln!“


Ostern <strong>2009</strong><br />

Heringsessen für einen guten Zweck<br />

Die Termine der Kolpingsfamilie Werne in der Fasten- und Osterzeit<br />

Am Freitag (20. März) hatte die<br />

Kolpingsfamilie Werne in das<br />

Kolpinghaus eingeladen. Gezeigt<br />

wurde der Film „Die Passion<br />

Christi“. Der beeindruckende<br />

Film von Mel Gibson mit Jim Caviezel<br />

führte in die Passionszeit<br />

ein. Die anschließende Diskussion<br />

leitete Dr. Matthias Laarmann.<br />

Am Sonntag (5. April) ab 15 Uhr treffen<br />

sich alle Interessierten zu einem Besinnungsnachmittag<br />

im Kloster. Mit Präses<br />

Pater Suitbert Telgmann wird über<br />

die Frage „Mit Gott neue Wege gehen?“<br />

diskutiert. Das traditionelle Heringsessen<br />

zur Fastenzeit wurde von 50 Kolpingmit-<br />

gliedern wahrgenommen. Fleißige Frauen-<br />

wie Männerhände hatten den Saal im<br />

Gemeindeheim Maria Frieden vorbereitet<br />

und die Heringsgerichte zubereitet.<br />

Nach einer Andacht zum Thema „Gib<br />

uns unser tägliches Brot“ spendete Pfarrer<br />

Michael Berning den Segen.<br />

Der Erlös des Essens von 255 Euro<br />

kommt dem Kolpingwerk Uganda zu<br />

Gute, das davon für eine Familie eine<br />

kauft. Damit wird die Ernährungssituation<br />

der Familie gestärkt und darüber<br />

hinaus für zusätzliches Einkommen gesorgt.<br />

Diese Aktion des Kolpingwerkes<br />

hat schon tausenden von Kolpingmitgliedern<br />

in Uganda geholfen.<br />

Rund 50 Gäste folgten der Einladung der Kolpingsfamilie zum traditionellen Heringsessen<br />

zur Fastenzeit.


Ostern <strong>2009</strong><br />

Während im Erdgeschoss die Erwachsenen zum Neujahrsempfang zusammenkamen,<br />

trafen sich Jungen und Mädchen im Obergeschoss des Pfarrheims <strong>St</strong>.<br />

<strong>Christophorus</strong> und unterhielten sich bestens bei einem DVD-Film. Foto: <strong>St</strong>engl<br />

Jahresbeginn mit Neujahresempfang im Pfarrheim<br />

Viele Helfer sorgten wieder für ein gelungenes Treffen<br />

Beim Neujahrsempfang unserer<br />

Gemeinde am 11. Januar platzte<br />

das Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

nahezu aus allen Nähten, so erfreulich<br />

viele Gäste hatten sich<br />

nach dem Abschlussgottesdienst<br />

der diesjährigen <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />

dort eingefunden.<br />

Zunächst wurde Schwester Maria Reinette<br />

als neues Mitglied des hiesigen<br />

Schwesternkonventes von Pfarrdechant<br />

Niesmann offiziell begrüßt. Der anschließende<br />

Rückblick auf das Jahr 2008<br />

in Wort und Bild rief noch einmal die<br />

zahlreichen großen und kleineren Er-<br />

eignisse in unserer Gemeinde in Erinnerung.<br />

Alle, die beim Neujahrsempfang<br />

nicht dabei waren oder aber die Bilder<br />

noch einmal in Ruhe betrachten möchten,<br />

finden diese auf der Internetseite<br />

www.christophorus-werne.de.<br />

Bei dem mehr als reichhaltigen Mitbringbuffet<br />

konnten sich dann alle stärken<br />

und viele nutzten die Gelegenheit<br />

zum ausgiebigen Gespräch. Vorbereitet<br />

wurde die Veranstaltung von Mitgliedern<br />

des Pfarrgemeinderates. Für den<br />

reibungslosen Ablauf sorgten neben diesen<br />

weitere HelferInnen, die zum Teil<br />

spontan mit anfassten und so zum Gelingen<br />

des Tages beitrugen.


Ostern <strong>2009</strong><br />

<strong>St</strong>ernsingerInnen sammelten 16.494,86 Euro<br />

Nach „Kälteeinsatz“ zu Gast im Kloster Königsmünster<br />

Trotz bitterer Kälte zogen über<br />

100 <strong>St</strong>ernsingerInnen zum Teil<br />

in Begleitung am 3.,4. und 5.Januar<br />

<strong>2009</strong> durch die <strong>St</strong>raßen der<br />

Gemeinde und sammelten für<br />

Hilfsprojekte in Tanzania und Namibia.<br />

Am 6. Februar <strong>2009</strong> fuhren rund 40<br />

Aktive mit dem Bus zur Benediktiner-<br />

Abtei Königsmünster nach Meschede<br />

und überreichten dort einen symbolischen<br />

Scheck in Höhe von 8.300 Euro<br />

an Abt <strong>St</strong>ephan. Das Geld kommt einem<br />

Projekt in Kilimahewa in Tansania zu<br />

Gute, wo einige Ordensbrüder neben<br />

ihrer Abtei einen Kindergarten und ein<br />

Krankenhaus unterhalten. Zum Dank für<br />

die große Unterstützung hatte Abt <strong>St</strong>ephan<br />

bereits im Jahr 2008 die Einladung<br />

ausgesprochen, allen <strong>St</strong>ernsingerInnen<br />

das Kloster in Meschede zu zeigen. Alle,<br />

die mit gefahren waren, wurden dort<br />

mit Kuchen und klostereigenen Erzeugnissen,<br />

wie leckerem Apfelsaft, gut bewirtet.<br />

Eine Führung über das Klostergelände<br />

schloss sich an.<br />

Das restliche Geld wird symbolisch<br />

im Rahmen der Gemeindefahrt im April<br />

Schwester Elisabeth Lünebrink in Namibia<br />

für die Schule in Gobabis überreicht.<br />

Allen HelferInnen und SpenderInnen<br />

ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Abt <strong>St</strong>ephan begrüßte die <strong>St</strong>ernsingerInnen im Kloster in Meschede und bedankte<br />

sich für den Einsatz.


Ostern <strong>2009</strong><br />

„Die Engel Gottes kommen und holen mich“<br />

In Memoriam Schwester Ignalda Niegeländer<br />

Die Nachricht vom Tod unserer<br />

lieben Schwester Ignalda hat sich<br />

sehr schnell verbreitet. Am 17.<br />

Februar <strong>2009</strong> ist sie gegen 20.45<br />

Uhr von Gott gerufen worden. Ihr<br />

letzter Satz am Abend des Tages<br />

und am Abend ihres Lebens: „Ich<br />

glaube, die Engel Gottes kommen<br />

und holen mich. Es ist gut so.“<br />

Am 11. November 1916 wurde Schwester<br />

Ignalda in Werne als Älteste von fünf<br />

Mädchen geboren. Sie besuchte die Missionsschule<br />

in Hiltrup und erwarb das<br />

Oxford Senior-Zertifikat 1937.<br />

Die erste Profess konnte sie am 17. Mai<br />

Beim Besuch<br />

der Werner<br />

Reisegruppe<br />

im vergangenen<br />

Jahr in<br />

Namibia freute<br />

sich Schwester<br />

Ignalda über<br />

die Nachrichten<br />

aus ihrer Heimatstadt.<br />

1939 feiern. Danach erlernte sie zuerst<br />

die Krankenpflege und arbeitete in Köln-<br />

Hohenlind als Operationsschwester. Am<br />

23. Juni 1950, im Alter von 33 Jahren,<br />

kam sie in Namibia an. Zunächst war<br />

sie in Mariental. Hier arbeitete sie im<br />

Hospital und bereitete sich auf das <strong>St</strong>udium<br />

vor. 1951 und 1952 war Schwester<br />

Ignalda in der Schule in <strong>St</strong>ampriet. Dann<br />

ging sie nach Graf Reinet in Süd-Afrika<br />

zur Ausbildung als Lehrerin.<br />

Nach dieser Ausbildung wurde sie in<br />

Rehoboth eingesetzt. 30 Jahre war sie<br />

Schulleiterin einer großen Schule. 1985<br />

ging sie als Noviziatsleiterin nach Otjiwarongo.<br />

Ebenfalls hier war sie später


im Pastoralen Zentrum für Kursarbeit<br />

tätig. 1998, im Alter von 82 Jahren, kam<br />

Schwester Ignalda nach Mariental zur<br />

<strong>St</strong>. Josefs-Kommunität, wo sie ihren Lebensabend<br />

verbracht hat.<br />

Dieser Lebensabend war geprägt von<br />

steter Mitarbeit im Bereich des Hospitals<br />

und bei den Schwestern. Ihre Mitschwestern<br />

schreiben: „Sie hatte eine frohe Natur.<br />

Sie war hilfsbereit und optimistisch.<br />

Sie sah das Leben immer von der besten<br />

Seite. Sie war stets zufrieden und positiv.<br />

Man besuchte sie gerne. In der Schwesterngemeinschaft<br />

war sie von allen geliebt.<br />

Auf ihr bevorstehendes Jubiläum<br />

hat sie sich sehr gefreut und vor allem<br />

auf den in Aussicht gestellten Besuch aus<br />

Werne.“<br />

Anlass für die Namibia-Reise war ohne<br />

Frage das Jubiläum unserer lieben<br />

Schwester Ignalda. Selbstverständlich<br />

wird die Reisegruppe in Mariental das<br />

Auferstehungsamt im Angedenken an<br />

unsere liebe Schwester feiern. Selbstverständlich<br />

werden die Kontakte nach<br />

Mariental weiter fortgesetzt. Darüber<br />

hinaus dürfen wir uns freuen, dass mit<br />

Schwester Antonia und Schwester Elisabeth<br />

weitere Bezugspunkte von Werne in<br />

die Weltkirche hineingegeben sind.<br />

Gönnen wir unserer lieben Schwester<br />

Ignalda, die im 93. Lebensjahr von<br />

Gott gerufen wurde, den Himmel und<br />

die Ewigkeit! Möge sie ruhen in Frieden.<br />

Möge ihr Glaubensweg uns anspornen,<br />

im Glauben, in der Hoffnung<br />

und in der Liebe treu zu bleiben!<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Unter großer Anteilnahme wurde<br />

Schwester Ignalda in Namibia zu Grabe<br />

getragen.<br />

Namibia-Reise<br />

Am Ostermontag (13. April)<br />

fahren 29 Gemeindemitglieder<br />

nach Namibia, um unsere lieben<br />

Schwestern Elisabeth und Antonia<br />

zu besuchen. Natürlich begleitet<br />

uns das Gedenken an unsere<br />

verstorbene Schwester Ignalda.<br />

Wie schon im Jahr 2006 wird diese<br />

Reise als ein Schwerpunkt die<br />

Solidarität mit unseren Schwestern<br />

und mit diesem Land vertiefen.<br />

Begleiten wir uns gegenseitig<br />

im Gebet. Die Kontakte zwischen<br />

Werne und den pastoralen Zentren<br />

in Namibia ermöglichen ein<br />

gutes <strong>St</strong>ück Weltkirche.<br />

9


Ostern <strong>2009</strong><br />

Orientierungshilfe für KrebspatientInnen<br />

SkF-Beraterin Anja Wolsza zieht ein erstes Fazit der Beratung<br />

Im November 2008 hat die derhergestellt ist, wenn jemand plötzlich<br />

Krebsberatung des Sozialdiens- durch eine Erkrankung zu einem „Sozites<br />

katholischer Frauen (SkF) in alfall“ wird, wenn sich zwischenmensch-<br />

Lünen und Werne ihre Arbeit liche Beziehungen verändern.<br />

aufgenommen. Unerwartet für Informationen zu Sozialleistungen so-<br />

die Beraterinnen waren es zuwie die Vermittlung von Hilfen zur finächst<br />

überwiegend Männer, die nanziellen Entlastung der Ratsuchenden<br />

den Weg in die Beratungsstelle zum Beispiel stellen einen wichtigen Bei-<br />

suchten.<br />

trag zur Verbesserung der Lebensqualität<br />

krebskranker Menschen dar. Nicht<br />

Erfahrungsgemäß sind es<br />

erkrankt, aber betroffen – das<br />

die Männer, die später zum<br />

gilt für die Angehörigen. Die<br />

Arzt gehen, die sich schwerer<br />

Erkrankung eines naheste-<br />

in sozialen Anliegen organihenden<br />

Menschen ist oftmals<br />

sieren, die scheinbar einen<br />

schwer auszuhalten. Manch-<br />

geringeren Gesprächsbemal<br />

hilft ein entlastendes Gedarf<br />

besitzen als die Frauen,<br />

spräch. Einfach mal zuhören,<br />

weiß Anja Wolsza, die für die<br />

einfach mal nachfragen, wie<br />

Krebsberatung in Werne zu-<br />

es den Menschen eigentlich<br />

ständig ist. „Allerdings glau-<br />

geht, die indirekt von einer<br />

be ich nicht, dass sich hier ei-<br />

Krebserkrankung betroffen<br />

ne Tendenz abzeichnen wird.“<br />

sind. Und Orientierungshilfe<br />

Nach zwölf Wochen kann al-<br />

Anja Wolsza<br />

lenfalls gesagt werden, dass<br />

geben bei individuellen Fragestellungen.<br />

die Beratung angenommen wird. „Wir wünschen uns, dass es uns ge-<br />

Anja Wolsza hat über vielfältige Thelingt, dieses Beratungsangebot aufrecht<br />

men mit Menschen über deren eigene zu erhalten. Wir bieten mit der Krebs-<br />

Krebserkrankung oder die einer naheberatung keine sogenannte sozialstaatlistehenden<br />

Person gesprochen - und das che Leistung an, darum werden wir auch<br />

in vielen <strong>St</strong>adien der Erkrankung, im Di- nicht gefördert und sind auf Spenden anagnoseschock,<br />

während der Behandlung<br />

oder danach. In Gedanken und Gefühlen<br />

gewiesen,“ sagt Anja Wolsza.<br />

bleibt Krebs ein Lebensthema. Und oft- Terminvereinbarung unter Tel. 92 51 80;<br />

mals auch im Sozialen, wenn die Arbeits- Spendenkonto Nr. 707 513 bei der <strong>St</strong>adtkraft<br />

nicht oder nur eingeschränkt wie-<br />

0<br />

sparkasse Werne BLZ 441 523 70.


Montags ist Spieletag<br />

Seniorengemeinschaft Maria Frieden<br />

Nein – nicht für Kinder -, sondern<br />

wir sprechen hier vom „Spieletag“<br />

der Seniorengemeinschaft<br />

Maria Frieden. So treffen sich der<br />

Nachbar und die Nachbarin, Oma<br />

und Opa, jeden Montag in den<br />

Räumen des Gemeindeheims am<br />

Windmühlenberg.<br />

Da rutschen die Rummikub-Plättchen<br />

über den Tisch, Rommé-Karten werden<br />

ausgelegt und an den Doppelkopf-Ti-<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

Jugendarbeit im Gemeindeteil Maria Frieden<br />

Neue Gruppenstunden in den Turmräumen<br />

Seit diesem Frühjahr finden auch<br />

in Maria Frieden wieder regelmäßige<br />

Gruppenstunden für die<br />

MessdienerInnen der Gemeinde<br />

statt. Nachdem es lange keine<br />

Gruppenstunden für die MessdienerInen<br />

gab, die sich nicht mehr<br />

in der „Ausbildung“ befanden,<br />

plante ein Team aus sieben Betreuern<br />

die neuen Gruppenstunden.<br />

Sie begrüßten alle 14 Tage mittwochs<br />

und donnerstags zwischen 17 und 18.30<br />

Uhr in den Turmräumen der Kirche Ma-<br />

ria Frieden die MessdienerInnen. Nach<br />

verhaltenem <strong>St</strong>art wuchs die Anzahl der<br />

Jugendlichen stetig an.<br />

Das erste Programm lief bis zu den Osterferien.<br />

In welcher Form und womit es<br />

weiter geht, stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest. Die Informationen dazu<br />

werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Eingeladen zu den Gruppenstunden sind<br />

natürlich alle MessdienerInnen der gesamten<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>.<br />

Weitere Information gibt Benedikt<br />

Rottmann (Tel. 533793).<br />

schen geht es manchmal etwas lebhafter<br />

zu. Da hört man dann: „Hattest du nichts<br />

Besseres zu bieten?“ oder „Hättest du<br />

nicht die Pik-Dame beisteuern können?“<br />

Aber im Großen und Ganzen bleibt alles<br />

in bester Harmonie, denn - wie gesagt -,<br />

es ist alles nur Spiel!<br />

Und so geben die gemeinsam verbrachten<br />

<strong>St</strong>unden auch das Gefühl, unter<br />

Gleichgesinnten und nicht allein zu sein<br />

und nach wie vor gilt als Tenor:<br />

Gemeinsamkeit verbindet!


Ostern <strong>2009</strong><br />

In Werne waren 300 Frauen und Männer mit dabei<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

„Der Weltgebetstag (WGT) ist<br />

unverzichtbar für das gemeinsame<br />

christliche Zeugnis.“ Das<br />

sagte die Vorstandssprecherin<br />

des WGT, Sabine Harles, bei der<br />

Vorstellung des Jahresberichtes<br />

2008.<br />

„Ökumene ist ohne den WGT nicht<br />

denkbar. Es engagieren sich nicht nur<br />

die großen christlichen<br />

Kirchen, sondern<br />

alle christlichen<br />

Konfessionen. Wir<br />

sind stolz auf unsere<br />

starke ökumenische<br />

Basisbewegung.“ In<br />

Werne waren es im<br />

vergangenen Jahr<br />

rund 300 Männer<br />

und Frauen, die sich<br />

an den Liturgien zum<br />

Weltgebetstag beteiligten.<br />

Heute ist die Weltgebetstagsbewegung<br />

in Deutschland die größte weltweit, wie<br />

Harles weiter mitteilte. Wurden 1949 in<br />

Deutschland noch 10.000 Gottesdienstordnungen<br />

verschickt, so sind es heute<br />

eine Million.<br />

Der WGT hat im vergangenen Jahr mit<br />

2,7 Millionen Euro 194 Frauenprojekte in<br />

71 Ländern gefördert. Das sind 200.000<br />

Euro mehr als 2007. Jedes fünfte Projekt<br />

unterstützt von Gewalt betroffene<br />

2<br />

Frauen. An Spendengeldern konnte die<br />

Organisation 2008 2,8 Millionen Euro<br />

einnehmen.<br />

Mit der Kollekte aus den Gottesdiensten,<br />

der in diesem Jahr weltweit am 6.<br />

März gefeiert wird, werden in diesem<br />

Jahr insbesondere Projekte von Frauen<br />

in Papua-Neuguinea unterstützt, darunter<br />

die Arbeit von Organisationen in der<br />

ehemaligen Bürgerkriegsregion Bougainville.<br />

Einheimische Frauen<br />

aus sieben Konfessionen<br />

haben die<br />

liturgische Feier für<br />

den diesjährigen<br />

Weltgebetstag unter<br />

dem Thema „Viele<br />

sind wir, doch eins in<br />

Christus“ vorbereitet.<br />

Ihnen sind die Versöhnung<br />

zwischen den<br />

Völkern ihrer Heimat<br />

und die Verbesserung der Situation der<br />

Frauen die größten Anliegen.<br />

Der Weltgebetstag wird weltweit in<br />

über 170 Ländern jedes Jahr am ersten<br />

Freitag im März von vielen christlichen<br />

Konfessionen gefeiert. In Deutschland<br />

engagieren sich jedes Jahr etwa eine<br />

Million Menschen, Frauen und Männer,<br />

in dieser größten internationalen ökumenischen<br />

Basisinitiative.<br />

Weitere Infos finden Sie im Internet<br />

unter www.weltgebetstag.de


Geistliche und<br />

Ordensleute<br />

Unsere Buch-Tipps<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

1200 Jahre Christen in Werne<br />

Vergangenheit, Gegenwart und Zukünftiges auf 300 Seiten<br />

Mit über<br />

200 Fotos,<br />

Zeichnungen und<br />

Tabellen<br />

12,50<br />

Euro<br />

Wenzel Kottrup hat<br />

die Lebensläufe und Wirkungsstätten von<br />

über 600 Geistlichen und Ordensleuten<br />

aufgeschrieben,<br />

die im Werner <strong>St</strong>adtgebiet<br />

geboren wurden.<br />

Alle Dechanten, Pfarrer und<br />

Guardinane seit den Pfarr- und<br />

Klostergründungen, alle Kapläne und<br />

Vikare der letzten 100 Jahre, die leitenden<br />

Ordensschwestern im Krankenhaus, im Kinderheim<br />

und in den Kindergärten.<br />

7,95<br />

Beide Bücher sind erhältlich im Pfarrbüro am Kirchhof 14.<br />

Euro


Ostern <strong>2009</strong><br />

Yes, we can! Ja wir können, wir müssen und wollen!<br />

Superwahljahr – auch in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Ausnahmsweise werden in diesem<br />

Jahr an einem Tag gleich<br />

zwei Mitwirkungskreise der Gemeinde<br />

gewählt - Pfarrgemeinderat<br />

und Kirchenvorstand. Durch<br />

die vielen politischen Wahlen<br />

<strong>2009</strong> wird man also gut im Training<br />

sein, um Entscheidungen zu<br />

fällen, damit die Gemeinde lebendig<br />

den Weg ihrer Mitglieder gehen<br />

kann.<br />

Am 7. und 8. November <strong>2009</strong> werden<br />

der Pfarrgemeinderat und der Kirchenvorstand<br />

komplett neu zusammengesetzt,<br />

weil nach der Gemeindefusion im<br />

Jahr 2007 beide Gremien in vorläufiger<br />

Form unterwegs sind. Die beiden ehemaligen<br />

Kirchenvorstände schlossen<br />

sich im neu formierten Verwaltungsausschuss<br />

zusammen, die Pfarrgemeinderäte<br />

als neuer, befristeter Pfarrgemeinderat.


Beide Gremien vertreten die Gemeinde<br />

in ihren verschiedenen Bereichen:<br />

Das pastorale Gremium, das Inhalte<br />

des Gemeindelebens erforscht, plant und<br />

umsetzt, ist der Pfarrgemeinderat. Hier<br />

sind das hauptamtliche Seelsorgeteam<br />

und bestimmte andere geborene Mitglieder<br />

mit aus der Gemeinde gewählten<br />

VertreterInnen aktiv. Von der 16-Jährigen<br />

bis zum Senior sollte möglichst<br />

ein Querschnitt der Gemeindemitglieder<br />

gemeinsam die Verantwortung der etwa<br />

10.000 Seelen repräsentativ wahrnehmen.<br />

Ob Gemeindefest, Gottesdienstzeiten,<br />

öffentliche Inhalte; hier fallen die<br />

Entscheidungen per Abstimmung nach<br />

guter Vorbereitung und Diskussion.<br />

Personal und Finanzen<br />

Das finanziell und juristisch verantwortliche<br />

Gremium heißt Kirchenvorstand<br />

und setzt die pastoral gewünschten<br />

Ziele um. Ob Finanzierung von Kosten,<br />

Personaleinstellung im Kindergarten<br />

oder bei den Diensten rund um und in<br />

der Kirche; hier erfolgen die nötigen<br />

Unterschriften genau wie oben per Abstimmung<br />

nach guter Vorbereitung und<br />

Diskussion.<br />

Beide Gremien haben gegenseitige<br />

Rückkopplung einerseits durch den Pfarrer,<br />

außerdem durch gewählte Vertrauenspersonen.<br />

Dieses Ineinandergreifen<br />

erst macht funktionierendes Gemeindeleben<br />

möglich.<br />

Für den anstehenden Wahlgang sind<br />

neben der Kandidatur der jetzigen Gre-<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

mienmitglieder natürlich neue, auch<br />

durchaus unerfahrene Neukandidaturen<br />

erwünscht.<br />

Wenn Sie dieses lesen oder Du dies<br />

liest, kann das schon der Anlass sein,<br />

sich mit der Kandidatur zu befassen.<br />

Voraussetzungen gibt es wenige, aber<br />

wichtige:<br />

- die fusionierte Gemeinde braucht<br />

Menschen, die sich mit der Gesamtgemeinde<br />

identifizieren und alte <strong>St</strong>rukturen<br />

vernetzen wollen. Die große Herausforderung<br />

besteht darin, das Zusammenwachsen<br />

der beiden alten Teile weiterhin<br />

zu fördern und zu fordern.<br />

- für den Pfarrgemeinderat (für 4 Jahre)<br />

können sich alle katholischen Christ-<br />

Innen aufstellen, die sich hier in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Christophorus</strong> engagieren wollen und<br />

mindestens 16 Jahre alt sind.<br />

- für den Kirchenvorstand (für 3 oder<br />

6 Jahre) können sich alle katholischen<br />

ChristInnen aufstellen, die im Pfarrgebiet<br />

mit Hauptwohnsitz wohnen und volljährig<br />

sind.<br />

Als Mitglied im Kirchenvorstand oder<br />

im Pfarrgemeinderat haben Sie wesentlichen<br />

Einfluss auf das Leben in Ihrer<br />

Gemeinde. Zu beiden Gremien erfährt<br />

man Details am besten von den jetzigen<br />

Mitgliedern, die gerne ihre Arbeit anderen<br />

öffnen.<br />

Bleibt noch zum eigentlichen Wahlgang<br />

auf zu rufen. Es gilt grundsätzlich:


Ostern <strong>2009</strong><br />

je höher die Wahlbeteiligung, desto stärker<br />

können die Gremien sich in ihren<br />

Beschlüssen fühlen. Wählen dürfen alle<br />

mindestens 16 jährigen Gemeindemitglieder<br />

und den Pfarrgemeinderat dürfen<br />

sogar andere römisch Katholische wählen,<br />

wenn sie ihre gemeindliche Heimat<br />

hier gefunden haben und mit gestalten<br />

wollen.<br />

Können wir also<br />

mit Euch/Ihnen<br />

rechnen?<br />

Yes, ….!<br />

In die Amtszeiten von Kirchenvorständen<br />

und Pfarrgemeinderäten<br />

von Alt-<strong>Christophorus</strong><br />

und Maria Frieden fiel die Fusion<br />

der beiden Gemeinden.<br />

Dieser enorme Schritt – die Auflösung<br />

zweier lieb gewordener Gemeinden zu<br />

Gunsten einer neuen ebenfalls liebenswürdigen<br />

Heimat – war zu Beginn der<br />

jeweiligen Ehrenamtlichkeiten nicht absehbar.<br />

Trotzdem gingen die Beteiligten<br />

mit ihrem Wahlauftrag gleichermaßen<br />

gelassen und entschieden den pastoralen<br />

Schritt. Gerade die Ehrenamtlichen<br />

legten dabei ein mutiges Zeugnis christ-<br />

Wahlinfos werden rechtzeitig extra als<br />

Sonderpublikation verbreitet. Schlagen<br />

Sie KandidatInnen – Frauen und Männer<br />

ab 16 Jahren – vor. Oder kandidieren<br />

Sie selbst!<br />

Mehr Infos<br />

Die Pfarrgemeinderatswahlen<br />

finden am 7. und 8. November<br />

<strong>2009</strong> gemeinsam mit den Kirchenvorstandswahlen<br />

statt (s.<br />

Amtsblatt Nr. 14 vom 25.06.08).<br />

Die derzeit gültige Satzung<br />

gibt´s als Download unter www.<br />

pgrwahl.de (Bistum Münster).<br />

Ein würdigender Rückblick<br />

Ehrenamtliche geben mutiges Zeugnis christlichen Engagements<br />

lichen Engagements an den Tag. Verbunden<br />

mit ihrer jeweiligen Gemeinde<br />

wagten sie den unbekannten Weg in die<br />

neue <strong>St</strong>ruktur und formen diese bis heute<br />

eindrucksvoll mit.<br />

Weil es nicht immer nur Applaus für<br />

die nötigen Schritte aus den Gemeinden<br />

gab, war dieser Weg geprägt von hoher<br />

Verantwortlichkeit, Durchhaltevermögen<br />

und Transparenz.<br />

Dass unsere Gemeinde jetzt so in Blüte<br />

steht, ist auch ein Verdienst der Frauen<br />

und Männer in den Gremien. Schon<br />

hier sei ein vielstimmiger Dank und hohe<br />

Wertschätzung gesagt.


Ein Jahr der besonderen Daten<br />

Rückblick Maria Frieden<br />

Drei besondere Daten rücken in<br />

diesem Jahr in den Blickpunkt:<br />

Vor 25 Jahren übergab Architekt<br />

König aus Dülmen das neue Pfarrheim<br />

Maria Frieden als Zentrum<br />

der Begegnung, vor 15 Jahren feierte<br />

die Gemeinde den Abschluss<br />

der Kirchenrenovierung und zog<br />

nach einjähriger Bauzeit und<br />

Schließung der Kirche Maria Frieden<br />

mit Pfarrer Pater Josef Teipel<br />

wieder in die renovierte und umgestaltete<br />

Pfarrkirche ein und vor<br />

zehn Jahren wurden die 74 Kirchenfenster<br />

mit dem großen Rosettenfenster<br />

in der Westfassade<br />

von Maria Frieden erneuert und<br />

neugestaltet.<br />

1984: Neues Pfarrheim<br />

Mit einem Festakt übernahm die Gemeinde<br />

Maria Frieden das neue Pfarrheim<br />

als <strong>St</strong>ätte der Begegnung und neuen<br />

Mittelpunkt der Vereinsarbeit.<br />

Seit dem Beschluss des Kirchenvorstandes<br />

unter unserem ersten Pfarrer<br />

Heinrich Wessel im Januar 1970 waren<br />

viele Jahre mühsamer Verhandlungen<br />

mit dem Bistum vergangen. Es war die<br />

Zeit, als in vielen Pfarreien im Bistum<br />

Pfarrheime geplant wurden, um der damals<br />

regen und wachsenden Vereinsarbeit<br />

in der Nähe der Kirchen ein Zuhause<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

und Versammlungszentrum zu verschaffen.<br />

Die Liste der Bauanfragen beim Bistum<br />

konnte daher erst nach und nach im<br />

Laufe der Jahre nach ihrer Dringlichkeit<br />

abgearbeitet werden.<br />

1975 hatte Pfarrer Wessel Räume im<br />

Erdgeschoss der alten Mühle Bergmann<br />

angemietet und konnte diese für die Dauer<br />

von zehn Jahren für die Gruppen und<br />

Vereine der Gemeinde als Begegnungsstätte<br />

nutzen. Daneben standen die bei-<br />

Vor 25 Jahren wurde das Pfarrheim Maria<br />

Frieden bezogen, vor 15 Jahren die<br />

Kirchenrenovieruing abgeschlossen.


Ostern <strong>2009</strong><br />

den Räume im Turm der Kirche für die<br />

Jugendarbeit zur Verfügung.<br />

Mit dem neuen Pfarrheim ergaben sich<br />

natürlich günstigere Voraussetzungen<br />

für die Gemeindearbeit mit den Vereinen<br />

und den vielen Interessen- und Arbeits-<br />

und den Katechesegruppen zur<br />

Vorbereitung auf Kommunion und Firmung<br />

und auch die entstandene Pfarrbücherei<br />

erhielt endlich ein angemessenes<br />

Domizil in dem neuen Gebäude. Heute<br />

ist kaum noch vorstellbar, welche Mühen<br />

die ehrenamtlich tätigen HelferInnen<br />

und Vereine vor dem Bau des Pfarrheims<br />

auf sich nehmen mussten, um Gemeinde-<br />

und Vereinsleben aufzubauen und wachsen<br />

zu lassen, die Pfarrchronik berichtet<br />

darüber.<br />

Unvergessen sind auch die vielen HelferInnen,<br />

die sich ehrenamtlich um die<br />

Betreuung und Bewirtschaftung des<br />

neuen Heimes kümmerten, stellvertretend<br />

sei hier das Ehepaar Liesel und Leo<br />

Jäger mit Dankbarkeit und Anerkennung<br />

genannt.<br />

Heute, in der neuen Großgemeinde mit<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> ist das Gemeindeheim<br />

Maria Frieden neben dem Pfarrheim <strong>St</strong>.<br />

<strong>Christophorus</strong> nach wie vor ein ideales<br />

Versammlungs- und Gemeindezentrum<br />

mit gewachsener Nutzungsfrequenz.<br />

Beide Häuser ergänzen sich vorzüglich<br />

in der Nutzung und Veranstaltungsplanung.<br />

Beide Heime werden inzwischen<br />

von Frau Dorothee Tworek hausmeister-<br />

lich bestens betreut, eine Tätigkeit, die<br />

sie in den vergangenen Jahren bereits in<br />

Maria Frieden sehr gewissenhaft und mit<br />

großem Einsatz ausübte, wofür wir ihr<br />

herzlich Dank sagen.<br />

Abschluss der Renovierung<br />

Im Februar 1990 fanden die ersten<br />

Beratungen über eine grundlegende<br />

Renovierung und Umgestaltung der<br />

Pfarrkirche Maria Frieden statt. Der<br />

Kirchenvorstand besuchte die bau- und<br />

grundrissgleiche Kirche <strong>St</strong>. Marien in<br />

Rheine, die zur gleichen Zeit wie Maria<br />

Frieden in den 50er Jahren durch die<br />

Architekten Burlage und Niebuer, Osnabrück,<br />

erbaut wurde und holte sich<br />

Anregungen für die durchzuführenden<br />

Arbeiten und Planungen.<br />

Nach umfangreichen Planungen und<br />

Vorarbeiten wurde die Kirche Maria<br />

Frieden am Rosenmontag 1994 völlig geräumt,<br />

nachdem bereits 1991 die Sanierung<br />

des Kirchendachs und der Einbau<br />

der neuen Heizungsanlage erfolgten.<br />

In fünf Bauabschnitten wurde die Totalsanierung<br />

durchgeführt, der Altar- und<br />

Chorraum, sowie der gesamte Eingangsbereich<br />

im Rahmen der Sanierungsarbeiten<br />

neu gestaltet. Die damals bereits<br />

knapper werdenden Kirchensteuermittel<br />

führten dazu, dass uns jeweils nur Teilbereiche<br />

zur Sanierung bewilligt und finanziert<br />

wurden und die weiteren Arbeiten<br />

neu beantragt und bewilligt werden<br />

mussten. Am Schluss wurde uns aus Kos-


Ostern <strong>2009</strong><br />

Vor 15 Jahren wurde der Kirchenraum aufwändig renoviert. Fünf Jahre später<br />

folgte die Neugestaltung der 74 Kirchenfenster mit dem großen Rosettenfenster in<br />

der Westfassade. Foto: <strong>St</strong>engl<br />

tengründen abgelehnt, die schadhaften<br />

Kirchenfenster zu erneuern. Im Wettlauf<br />

mit der knappen Bauzeit schafften wir es<br />

doch, am Heiligabend 1994 mit unserem<br />

Pfarrer Pater Josef Teipel wieder die erste<br />

Messe in unserer renovierten fertig gestellten<br />

Kirche Maria Frieden zu feiern,<br />

nachdem wir in der Zwischenzeit unsere<br />

Gottesdienste bei den Arnsteiner Patres<br />

im <strong>Christophorus</strong>-Gymnasium gefeiert<br />

hatten. Die aufregende und aufwendige<br />

Zeit der Planung und Ausführung der<br />

Kirchenrenovierung ist in der Pfarrchronik<br />

festgehalten.<br />

Kirchenfenster-Erneuerung<br />

Pfarrer Teipel versuchte 1995, die Fenster<br />

der Werktagskapelle unserer Kirche<br />

neu gestalten zu lassen. Neben den Werken<br />

der Barmherzigkeit sollte ein Fenster<br />

zu Ehren Damian de Veusters, dessen<br />

Seligsprechung betrieben wurde, erstellt<br />

werden. Das Bistum lehnte das Vorhaben<br />

ab. Die Kirchensteuermittel waren<br />

rückläufig und unsere Gemeinde war<br />

ja gerade erst für die Renovierung mit<br />

erheblichen Mitteln unterstützt worden.<br />

Nur bei Gefahr im Verzug und in drin-<br />

9


0<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

genden Fällen wurde noch investiert. Die<br />

Sachlage änderte sich, als 1996 ein Holzstück<br />

aus dem Rahmen eines Fensters im<br />

Turm heraus fiel und die Fensterschäden<br />

unübersehbar machte. Ich habe damals<br />

das Holzstück in Münster auf den<br />

Schreibtisch des Bausachverständigen<br />

gelegt. Die Instandsetzung der Fenster,<br />

zunächst am Turm der Kirche, wurde geplant<br />

und bewilligt. Aus Kostengründen<br />

trat das Bistum nur für die Kosten der<br />

Fensterrahmen und eine Normalverglasung<br />

ein.<br />

Der Kirchenvorstand hatte jedoch nach<br />

der schönen Neugestaltung unseres Kirchenraumes<br />

den Wunsch der Erbauer der<br />

Kirche aufgegriffen, im Rahmen einer<br />

Erneuerung der Fenster eine passende<br />

und wertvollere Buntverglasung vorzunehmen,<br />

wie sie ursprünglich beabsichtigt<br />

war, aber in den 50er Jahren abgelehnt<br />

wurde, da zu viele Kirchen gebaut<br />

werden mussten. Pater Teipel hatte für<br />

eine Buntverglasung der Werktagskapelle<br />

zweckgebunden Spendengeld gespart.<br />

So erhielten wir die Genehmigung, die<br />

Buntverglasung der Werktagskapelle<br />

und der Beichtkapelle ausführen zu lassen,<br />

wenn die Gemeinde die erforderlichen<br />

Mehrkosten übernimmt.<br />

In der Pfarrchronik von Maria Frieden<br />

ist festgehalten, wie die beispiellose<br />

Spendenbereitschaft unserer Gemeinde<br />

nach und nach in mehreren Bauabschnit-<br />

Neben Motiven mit den Werken der Barmherzigkeit ist ein Fenster in der Werktagskapelle<br />

der Kirche Maria Frieden zu Ehren Damian de Veusters gestaltet worden.<br />

Für die Buntverglasung wurden zweckgebunden Spendengeld gesammelt.<br />

Foto: <strong>St</strong>engl


ten die Neugestaltung der Kirchenfenster<br />

von Maria Frieden möglich gemacht<br />

hat.<br />

Der Künstler Dieter Hartmann aus<br />

Köln hat in Maria Frieden ein bedeutendes<br />

Zeitzeugnis moderner Kirchenverglasung<br />

des ausgehenden 20. Jahrhunderts<br />

geschaffen, abgestimmt auf<br />

die Architektur und die verschiedenen<br />

Raumbereiche des bestehenden Bauwerks.<br />

Das Rosettenfenster schloss die<br />

Erneuerung der Fenster 1999 ab.<br />

Später, zum Kirchweihjubiläum 2003,<br />

setzte die Neugestaltung der Glasabschlusswand<br />

des Windfangs im Eingangsbereich<br />

der Kirche Maria Frieden<br />

noch einmal einen bemerkenswerten<br />

Schlusspunkt.<br />

Eine im Kirchbau erstmalig eingesetzte<br />

neue Technik in Verbundglas- und<br />

Airbrush-Technik führte zu einer optisch<br />

wunderschönen Raumtrennung, die der<br />

Künstler Dieter Hartmann damals mit<br />

seiner Intention „Vorhang des Tempels“<br />

verband.<br />

Die Gemeinde Maria Frieden hatte sich<br />

mit der Kirchenrenovierung, der Kindergartenerweiterung<br />

und der Pfarrhausrenovierung<br />

in den letzten Jahren gut gerüstet<br />

für die kommenden Jahre.<br />

Der immer deutlicher werdende<br />

Priestermangel, die rückläufigen Kirchensteuermittel<br />

und demographischen<br />

Auswirkungen zwangen zu Fusionen in<br />

den Gemeindestrukturen, die uns 2007<br />

zusammen mit unserer Mutterpfarrei <strong>St</strong>.<br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

<strong>Christophorus</strong> zu einer neuen Großgemeinde<br />

zusammenführte.<br />

Wenngleich die großen Anstrengungen<br />

der letzten Jahre vor der Fusion das Ziel<br />

eines gesicherten gesunden Weiterbestehens<br />

unserer Selbstständigkeit als Pfarrei<br />

hatte, so sind wir heute mit dem Gemeindebereich<br />

Maria Frieden ein geachteter<br />

und lebendiger Bereich der Großgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> geworden, der gestärkt<br />

gemeinsam in die kommenden<br />

Jahre geht.<br />

Das erste gemeinsam gelebte Kirchenjahr<br />

nach der Fusion liegt hinter uns und<br />

hat uns voran gebracht. Die Arbeit in den<br />

nach der Fusion aus beiden Gemeindebereichen<br />

zusammengestellten Organen<br />

Pfarrgemeinderat und Verwaltungsausschuss<br />

und Seelsorgeteam wird von gegenseitigem<br />

Vertrauen und gegenseitiger<br />

Wertschätzung getragen. Sinnvolle Zusammenarbeit<br />

und zweckmäßige Aufgaben-<br />

und Arbeitsteilung wird zum Nutzen<br />

des Ganzen praktiziert und trägt Früchte.<br />

Wir sind auf einem gemeinsamen guten<br />

und erfolgversprechenden Weg in der<br />

neuen Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>.<br />

Wilhelm Effgen, Verwaltungsausschuss<br />

Chronik<br />

Die „Chronik zum 50-jährigen<br />

Kirchweihjubiläum“ von Maria<br />

Frieden ist im Pfarrbüro und<br />

Gemeindebüro erhältlich.


Ostern <strong>2009</strong><br />

Veröffentlichen einfach gemacht!<br />

Beiträge für den kommenden Pfarrbrief Winter/Weihnachten <strong>2009</strong><br />

Liebe Mitglieder der Gruppen und Vereine,<br />

liebe Interessierte.<br />

Abgabeschluss für den Weihnachtspfarrbrief<br />

<strong>2009</strong> ist der 18.10.<strong>2009</strong>. Damit es<br />

noch besser und der Pfarrbrief noch erfolgreicher<br />

wird, hat die Redaktion die<br />

Wege vereinfacht.<br />

1. Das Dechaneibüro am Kirchhof 14 ist<br />

zentrale Abgabestelle für alle Beiträge.<br />

2. Die Beiträge (Texte und Fotos), die per<br />

E-mail kommen, sollten an die folgende<br />

Adresse gesendet werden: redaktion@<br />

christophorus-werne.de<br />

3. Fehlerkorrekturen oder Aktualisierungen<br />

bei Kontaktpersonen, Telefonnummern<br />

etc. lassen Sie/lasst Ihr uns bitte<br />

auf dem gleichem Wege zukommen.<br />

4. Nutzen Sie unsere Homepage, gerade<br />

wenn neue Menschen für Ihre/Eure Gruppen<br />

gefragt sind. Unsere Seite wird 200<br />

mal täglich aufgerufen. Wir helfen Ihnen/<br />

Euch gerne bei der Erstellung.<br />

Der Weg in den Pfarrbrief<br />

Die Redaktion sucht nach einer thematischen<br />

<strong>St</strong>ruktur des Pfarrbriefs und möglichen<br />

Beiträgen. Gleichzeitig wird über<br />

die internen Medien allgemein in der<br />

Gemeinde nach Beiträgen gefragt. Die<br />

Redaktion trifft sich zur Durchsicht der<br />

eingegangenen Beiträge.<br />

Der Schlussredakteur VdiSP (Manfred<br />

Hojenski) geht in mehreren Schritten über<br />

die Beiträge.<br />

- Textkorrektur<br />

- Sachkorrektur<br />

- gerechte Sprache<br />

2<br />

- optische Zusammenstellung (z.B. Bilder,<br />

Schrifttyp)<br />

Für die Form der Beiträge aus der Gemeinde<br />

gibt es folgende Hinweise, die die<br />

Arbeit erleichtern und das Ergebnis fördern.<br />

Formal:<br />

- Fließtext, der lediglich Überschriften<br />

und Sinneinheiten kennzeichnet.<br />

- Fotos, möglichst in elektronischer Form,<br />

(Urheberechte beachten!)<br />

Inhaltlich:<br />

- Es geht um das Gemeindeleben, das in<br />

Personen und Aktionen sichtbar wird.<br />

- Es geht um religiöse Themen der Gemeinde,<br />

Gottesdienste, Frühschichten.<br />

- Es geht um Vereine, Verbände, Gruppen<br />

und Einrichtungen.<br />

- Je kürzer und prägnanter der Text, umso<br />

lesefreundlicher und lesenswerter.<br />

- Namen in den Beiträgen machen den<br />

Pfarrbrief zur persönlichen Nachrichtenbörse,<br />

erfreuen die Erwähnten und geben<br />

den Texten Gesicht.<br />

Problematisch sind längere Grußworte in<br />

den einzelnen Beiträgen, da der gesamte<br />

Pfarrbrief mit einem zentralen Grußwort<br />

bereits diese Funktion abdeckt. Problematisch<br />

sind reproduzierte Texte von Dritten.<br />

Einerseits sind oft Urheberechte nicht geklärt,<br />

zudem liegt das Interesse der Leserschaft<br />

eher auf eigene Textproduktion.<br />

Brauchen Sie/ braucht Ihr Unterstützung?<br />

Aus dem Redaktionsteam kommt<br />

gerne jemand vorbei, um Ihr/Euer Anliegen<br />

in den Pfarrbrief und/oder auf<br />

die Homepage zu bringen.


Ostern <strong>2009</strong><br />

Ihre Ansprechpartner in der<br />

Katholischen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Seelsorgeteam<br />

Pfarrdechant Klaus Martin Niesmann Tel. 80 26<br />

eMail: pfarrdechant@christophorus-werne.de<br />

Pfarrer (Cooperator) Michael Berning Tel. 22 25<br />

eMail: Pfarrer.Berning@christophorus-werne.de<br />

Pastoralreferentin Maria Thiemann Tel. 98 66 41<br />

eMail: MThiemann@christophorus-werne.de<br />

Pastoralreferent Manfred Hojenski Tel. 4 03 07 69<br />

eMail: hojenski@christophorus-werne.de<br />

Pfarrbüro Mechthild <strong>St</strong>engl Tel. 80 26<br />

Geöffnet: Mo - Fr 8:15 - 12:15 Uhr Fax 12 25<br />

Mo 15:00 – 17:00 Uhr<br />

Do 15:00 - 19:00 Uhr eMail: pfarrbuero@christophorus-werne.de<br />

Gemeindebüro Sabine Thiemann Tel. 22 25<br />

Geöffnet: Di 8:30 - 10:30 Uhr Fax 53 89 25<br />

Do. 14:30 - 16.30 Uhr<br />

Küsterdienste<br />

Kirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Sakristei Tel. 53 34 31<br />

Schwester Marita Tel. 4 02 05 74<br />

Kirche Maria Frieden Annette Heitkamp Tel. 67 22<br />

Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing Tel. 53 89 83<br />

eMail: hjwensing@christophorus-werne.de<br />

Chorleitung Maria Frieden Kornelia Grewe Tel. 53 97 62<br />

Kindergärten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Leitung: Anja Niehues Tel. 23 30<br />

<strong>St</strong>. Josef Leitung: <strong>St</strong>effi Kißmann Tel. 69 05<br />

Maria Frieden Leitung: Beate Bunse Tel. 63 97<br />

Altenheim <strong>St</strong>. Katharina Leitung: Schwester Vera Tel. 50 77<br />

Pfarrbücherei Gabriele <strong>St</strong>einhardt Tel. 5 20 68<br />

Pfarrheime <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Tel. 5 37992<br />

Maria Frieden Tel. 53 87 28<br />

Jugendräume im Kirchturm Maria Frieden Tel. 92 21 61<br />

Internet-Homepage: www.christophorus-werne.de


Ostern <strong>2009</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2-6 350 Jahre Kapuzinerkloster<br />

7 Misereor-Aktion<br />

8,9 Grußwort<br />

10-14 Gottesdienste zu Ostern<br />

15 Maiandachten in Maria Frieden<br />

16 Familienmessen, Prozession<br />

17 Einladung zum Jubiläum<br />

18 Viel Spaß im Kindergarten<br />

19-21 Erstkommunion<br />

22 90 Jugendliche zur Firmung<br />

23 Die Turmkinder laden ein<br />

24 Offener Frauentreff<br />

25 Unsere Event-Manager<br />

26 100 Jahre kfd <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

27 Messdienertreffen<br />

28,29 Rätseln und gewinnen<br />

30 Gemeinde life<br />

31 Caritas <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

32,33 Kirchenmusik<br />

34 Pilgerreise nach Rom<br />

35 Kolpingsfamilie Werne<br />

36 Gemütlicher Neujahresempfang<br />

37 Erfolgreiche <strong>St</strong>ernsinger<br />

38,39 Zum Tod von Schwester Ignalda<br />

40 SkF-Beraterin Anja Wolsza<br />

41 Jugend & Senioren<br />

42 Weltgebetstag<br />

43 Bücher über die Gemeinde<br />

44-46 Das Superwahljahr<br />

47-51 Drei besondere Daten<br />

52 Der Weihnachtspfarrbrief<br />

53 Ihre Ansprechpartner<br />

54 Inhaltsverzeichnis<br />

55 Meditation<br />

Impressum Oster-Pfarrbrief <strong>2009</strong><br />

Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Werne, Kirchhof 14, 59368 Werne<br />

Auflage: 5.500 Exemplare<br />

Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde<br />

Redaktion: Anne Feuerborn-Pollmann, Lucia Gehrenkemper,<br />

Marita Funhoff, Hedwig Klein, Ludger Kreienkamp,<br />

Marianne Schäper-Mürmann, Manfred Hojenski (V.i.S.d.P.), Jörg <strong>St</strong>engl.<br />

Es gibt nichts Uninteressantes, es gibt nur uninteressierte Menschen.


Ostern <strong>2009</strong><br />

Meditation<br />

In dieser Spannung leben wir christlich<br />

der blütenreiche Frühling singt das Lied vom Leben, Erwachen, Wachsen<br />

das Kreuz bezeichnet die schmerzhafte Erlösung zum Heil<br />

in dieser Spannung verkünden wir vom Heil der Welt<br />

es gibt ein Leben vor dem Tod<br />

es gibt ein Leben nach dem Tod<br />

es gibt das eine Leben vor und nach dem Tod<br />

weil Liebe in Auferstehung aufgeht.


Ostern <strong>2009</strong><br />

Das Lamm auf dem Buch mit sieben Siegeln<br />

Das Foto auf der Titelseite dieses Pfarrbriefs zeigt das Lamm in<br />

der Mitte auf dem Tabernakel im Klosteraltar (siehe auch kleines<br />

Foto). Das Lamm steht auf den Buch mit sieben Siegeln. Sieben<br />

Siegel? Wenn das einer der Gedanken beim Titelbild ist, dann<br />

sind Sie auf dem absolut richtigen Weg, die frohe Botschaft zu<br />

entschlüsseln. In der Offenbarung des Johannes wird ab dem 5.<br />

Kapitel diese eindringliche Bildrede gehalten. Der mystische Johannes<br />

lebt im österlichen Glauben und im Glauben des richtenden<br />

Gottes, der seinen Heilsplan umsetzt. Im Osterlamm begegnet<br />

uns also Jesus, der in voller Übereinstimmung mit dem ersten<br />

Testament in die Heilsbilder der Juden eingeht. Das Lamm wird<br />

vom Opfer- zum Erlösungswerk, es kann die Siegel brechen und<br />

Gottes Heil sichtbar machen. So steht am Hochaltar des Kapuzinerklosters<br />

die Osterbotschaft der Auferstehung in machtvoller<br />

Bildsprache. Enthüllt ist unser Heil. Fotos: <strong>St</strong>engl

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