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Osterpfarrbrief 2009 - Pfarramt St. Christophorus

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Ostern <strong>2009</strong><br />

liggeist-Hospitals, die längst nicht mehr<br />

besteht.<br />

Bevor man zum Bau der Kirche schreiten<br />

konnte, mußte erst die vereinbarte hohe<br />

Mauer um den Klostergarten gezogen<br />

werden. Eher durfte kein Loch in die Befestigungsmauer<br />

gebrochen werden, um<br />

einen Eingang von der <strong>St</strong>adt zum Kloster<br />

herzustellen. Die Bevölkerung nannte es<br />

das „Kapuzinerloch“.<br />

Am 10. August 1677 legte der Probst<br />

von Cappenberg im Auftrage des Fürstbischofs<br />

feierlich den Grundstein zum<br />

Kirchenbau. Am 24. Dezember 1680<br />

wurde das Allerheiligste von der Heiliggeistkapelle<br />

in das fertige Presbyterium<br />

übertragen, und von da an wurde<br />

der Gottesdienst hier gehalten, bis am 4.<br />

Oktober 1681 auch das Schiff der Kir-<br />

che benutzt werden konnte. Nachdem die<br />

innere Ausstattung der Kirche vollendet<br />

war, wurde diese am 26. Juli 1701 von Johannes<br />

Petrus von Quentell, Weihbischof<br />

von Münster, feierlich konsekriert. Um<br />

diese Zeit wurde auch die <strong>St</strong>adtmauer<br />

mit den angebauten Häusern niedergelegt,<br />

der freie Platz der Kirche geschaffen<br />

und die Linde dort gepflanzt.<br />

Das Kloster Werne ist in ganz Nord-<br />

und Mitteldeutschland das einzige der<br />

überaus vielen ehemaligen Kapuzinerklöster,<br />

das nach den <strong>St</strong>ürmen der Säkularisation<br />

im unverändertem Zustande<br />

wieder von den ersten Bewohnern bezogen<br />

werden konnte. Es ist das umso erfreulicher,<br />

als das Kloster in Werne ein<br />

typisches Kapuzinerkloster ist.<br />

Am 5. Juni 1671 wurde der Grundstein zum Klosterbau gelegt, am 15. Dezember<br />

1673 zogen sieben Patres und vier Brüder in das Gebäude ein. Foto: <strong>St</strong>engl

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