Osterpfarrbrief 2009 - Pfarramt St. Christophorus
Osterpfarrbrief 2009 - Pfarramt St. Christophorus
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Ostern <strong>2009</strong><br />
den Räume im Turm der Kirche für die<br />
Jugendarbeit zur Verfügung.<br />
Mit dem neuen Pfarrheim ergaben sich<br />
natürlich günstigere Voraussetzungen<br />
für die Gemeindearbeit mit den Vereinen<br />
und den vielen Interessen- und Arbeits-<br />
und den Katechesegruppen zur<br />
Vorbereitung auf Kommunion und Firmung<br />
und auch die entstandene Pfarrbücherei<br />
erhielt endlich ein angemessenes<br />
Domizil in dem neuen Gebäude. Heute<br />
ist kaum noch vorstellbar, welche Mühen<br />
die ehrenamtlich tätigen HelferInnen<br />
und Vereine vor dem Bau des Pfarrheims<br />
auf sich nehmen mussten, um Gemeinde-<br />
und Vereinsleben aufzubauen und wachsen<br />
zu lassen, die Pfarrchronik berichtet<br />
darüber.<br />
Unvergessen sind auch die vielen HelferInnen,<br />
die sich ehrenamtlich um die<br />
Betreuung und Bewirtschaftung des<br />
neuen Heimes kümmerten, stellvertretend<br />
sei hier das Ehepaar Liesel und Leo<br />
Jäger mit Dankbarkeit und Anerkennung<br />
genannt.<br />
Heute, in der neuen Großgemeinde mit<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> ist das Gemeindeheim<br />
Maria Frieden neben dem Pfarrheim <strong>St</strong>.<br />
<strong>Christophorus</strong> nach wie vor ein ideales<br />
Versammlungs- und Gemeindezentrum<br />
mit gewachsener Nutzungsfrequenz.<br />
Beide Häuser ergänzen sich vorzüglich<br />
in der Nutzung und Veranstaltungsplanung.<br />
Beide Heime werden inzwischen<br />
von Frau Dorothee Tworek hausmeister-<br />
lich bestens betreut, eine Tätigkeit, die<br />
sie in den vergangenen Jahren bereits in<br />
Maria Frieden sehr gewissenhaft und mit<br />
großem Einsatz ausübte, wofür wir ihr<br />
herzlich Dank sagen.<br />
Abschluss der Renovierung<br />
Im Februar 1990 fanden die ersten<br />
Beratungen über eine grundlegende<br />
Renovierung und Umgestaltung der<br />
Pfarrkirche Maria Frieden statt. Der<br />
Kirchenvorstand besuchte die bau- und<br />
grundrissgleiche Kirche <strong>St</strong>. Marien in<br />
Rheine, die zur gleichen Zeit wie Maria<br />
Frieden in den 50er Jahren durch die<br />
Architekten Burlage und Niebuer, Osnabrück,<br />
erbaut wurde und holte sich<br />
Anregungen für die durchzuführenden<br />
Arbeiten und Planungen.<br />
Nach umfangreichen Planungen und<br />
Vorarbeiten wurde die Kirche Maria<br />
Frieden am Rosenmontag 1994 völlig geräumt,<br />
nachdem bereits 1991 die Sanierung<br />
des Kirchendachs und der Einbau<br />
der neuen Heizungsanlage erfolgten.<br />
In fünf Bauabschnitten wurde die Totalsanierung<br />
durchgeführt, der Altar- und<br />
Chorraum, sowie der gesamte Eingangsbereich<br />
im Rahmen der Sanierungsarbeiten<br />
neu gestaltet. Die damals bereits<br />
knapper werdenden Kirchensteuermittel<br />
führten dazu, dass uns jeweils nur Teilbereiche<br />
zur Sanierung bewilligt und finanziert<br />
wurden und die weiteren Arbeiten<br />
neu beantragt und bewilligt werden<br />
mussten. Am Schluss wurde uns aus Kos-