Osterpfarrbrief 2009 - Pfarramt St. Christophorus

Beide Gremien vertreten die Gemeinde
in ihren verschiedenen Bereichen:
Das pastorale Gremium, das Inhalte
des Gemeindelebens erforscht, plant und
umsetzt, ist der Pfarrgemeinderat. Hier
sind das hauptamtliche Seelsorgeteam
und bestimmte andere geborene Mitglieder
mit aus der Gemeinde gewählten
VertreterInnen aktiv. Von der 16-Jährigen
bis zum Senior sollte möglichst
ein Querschnitt der Gemeindemitglieder
gemeinsam die Verantwortung der etwa
10.000 Seelen repräsentativ wahrnehmen.
Ob Gemeindefest, Gottesdienstzeiten,
öffentliche Inhalte; hier fallen die
Entscheidungen per Abstimmung nach
guter Vorbereitung und Diskussion.
Personal und Finanzen
Das finanziell und juristisch verantwortliche
Gremium heißt Kirchenvorstand
und setzt die pastoral gewünschten
Ziele um. Ob Finanzierung von Kosten,
Personaleinstellung im Kindergarten
oder bei den Diensten rund um und in
der Kirche; hier erfolgen die nötigen
Unterschriften genau wie oben per Abstimmung
nach guter Vorbereitung und
Diskussion.
Beide Gremien haben gegenseitige
Rückkopplung einerseits durch den Pfarrer,
außerdem durch gewählte Vertrauenspersonen.
Dieses Ineinandergreifen
erst macht funktionierendes Gemeindeleben
möglich.
Für den anstehenden Wahlgang sind
neben der Kandidatur der jetzigen Gre-
Ostern 2009
mienmitglieder natürlich neue, auch
durchaus unerfahrene Neukandidaturen
erwünscht.
Wenn Sie dieses lesen oder Du dies
liest, kann das schon der Anlass sein,
sich mit der Kandidatur zu befassen.
Voraussetzungen gibt es wenige, aber
wichtige:
- die fusionierte Gemeinde braucht
Menschen, die sich mit der Gesamtgemeinde
identifizieren und alte Strukturen
vernetzen wollen. Die große Herausforderung
besteht darin, das Zusammenwachsen
der beiden alten Teile weiterhin
zu fördern und zu fordern.
- für den Pfarrgemeinderat (für 4 Jahre)
können sich alle katholischen Christ-
Innen aufstellen, die sich hier in St.
Christophorus engagieren wollen und
mindestens 16 Jahre alt sind.
- für den Kirchenvorstand (für 3 oder
6 Jahre) können sich alle katholischen
ChristInnen aufstellen, die im Pfarrgebiet
mit Hauptwohnsitz wohnen und volljährig
sind.
Als Mitglied im Kirchenvorstand oder
im Pfarrgemeinderat haben Sie wesentlichen
Einfluss auf das Leben in Ihrer
Gemeinde. Zu beiden Gremien erfährt
man Details am besten von den jetzigen
Mitgliedern, die gerne ihre Arbeit anderen
öffnen.
Bleibt noch zum eigentlichen Wahlgang
auf zu rufen. Es gilt grundsätzlich: