Weihnachtspfarrbrief 2011 - Pfarramt St. Christophorus
Weihnachtspfarrbrief 2011 - Pfarramt St. Christophorus
Weihnachtspfarrbrief 2011 - Pfarramt St. Christophorus
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<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Katholische<br />
Kirchengemeinde<br />
Werne<br />
Weihnachten <strong>2011</strong>1
Inhaltsangabe<br />
In dieser Ausgabe Impressum<br />
2 Impressum<br />
3-5 Zum Titelbild: Orgel<br />
6+7 Grußwort<br />
8-15 Gottesdienste zu Weihnachten<br />
16+18 Termine<br />
19-21 <strong>St</strong>ernsingeraktion 2012<br />
22-26 Spuren des Glaubens<br />
27 Turmkinder Maria Frieden<br />
28 Taufe / Neue Messdiener<br />
29+30 Pfingstradtour<br />
31+32 Bischofskonferenz<br />
32+33 Erstkommunion-Vorbereitung<br />
34 Fahrt zum Katholikentag<br />
35 kfd <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
36+37 Caritas-Sammlung<br />
38+39 KAB Maria Frieden<br />
40-43 kfd<br />
44 PGR-Position zu Fracking<br />
45-52 Taufen - Trauungen - Todesfälle<br />
53+54 Wibke<br />
55 FaBi-Förderverein gegründet<br />
56-58 Pfarrer Berning verabschiedet<br />
60+61 Jakobus-Wanderung<br />
62-67 Missionare auf Zeit<br />
67 Benefiz-Weihnachtskonzert<br />
68+69 KAB-Fahrt nach Goslar<br />
70 Kirchenmusik<br />
71 Hilfe beim Pfarrbrief<br />
72 Ihre Ansprechpartner<br />
73-75 Kapuziner-Kloster<br />
2<br />
Weihnachts-Pfarrbrief<br />
der Katholischen<br />
Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Werne<br />
Kirchhof 14<br />
59368 Werne<br />
Tel. 02389/8026<br />
Fax 02389/1225<br />
Mail: pfarrbuero<br />
@christophorus-werne.de<br />
Auflage<br />
5.500 Exemplare<br />
Verteilung an alle Haushalte<br />
der Kirchengemeinde<br />
Erscheinungsweise<br />
Zweimal jährlich<br />
Redaktion<br />
Dr. Bodo Bernsdorf<br />
Anne Feuerborn-Pollmann<br />
Marita Funhoff<br />
Lucia Gehrenkemper<br />
Manfred Hojenski<br />
Benedikt Rottmann<br />
Marianne Schäper-Mürmann<br />
Jörg <strong>St</strong>engl (Schlussredaktion)<br />
Jana <strong>St</strong>rangemann<br />
Produktion<br />
blömeke druck, Herne<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Osterausgabe<br />
ist Ende Februar 2012
Das Titelbild des <strong>Weihnachtspfarrbrief</strong>s zeigt die Pfeifen der<br />
Orgel in der Kirche Maria Frieden. Die Sonne, die durch die<br />
bunten Kirchenfenster strahlt, sorgt für die Farbeffekte, die<br />
auf dem Titelbild zu sehen sind. Foto: Jörg <strong>St</strong>engl<br />
Königin der Instrumente<br />
„Die Orgel führt die Seele zur Höhe“<br />
„Malerei ist die Kunst, Geschautes erläutert<br />
wiederzugeben; Plastik ist die<br />
Kunst, Formen zu erfüllen; Architektur<br />
ist die Kunst der Zusammenordnung<br />
der Lebensräume; Musik ist die Kunst,<br />
höchste Mathematik zu durchseelen;<br />
Orgelbau aber ist die Kunst, Malerei,<br />
Plastik, Architektur und Musik in einem<br />
zu sein.“<br />
So schätzte der deutsche Orgelsachverständige<br />
Walter Supper (1908-1984) die Bedeutung<br />
der Orgel ein. Und der Kirchenleh-<br />
Zum Titelbild<br />
rer Thomas von Aquin (1225-1274) prägte<br />
den Satz „Die Orgel führt die Seele zur<br />
Höhe.“ Jahrhunderte lang existierten Orgeln<br />
nur als Palastinstrumente, wo sie zur<br />
Huldigung des Herrschers gespielt wurden.<br />
Im Spätmittelalter gingen dann Mönche dazu<br />
über, dieses Instrument, das als technisches<br />
Wunderwerk galt, zum Lobe Gottes<br />
in Kirchen einzusetzen. Ihre Vielfältigkeit<br />
und immensen Klangmöglichkeiten brachten<br />
der Orgel bald den Namen „Königin der<br />
Instrumente“ ein. Wenn Musik die Kraft<br />
hat, Unsagbares hörbar zu machen, dann<br />
3
Zum Titelbild<br />
hat die Orgel entscheidenden Anteil daran.<br />
Die Liturgiekonstitution des II. Vatikanischen<br />
Konzils beschreibt folglich die Kirchenmusik<br />
als unverzichtbaren Teil des<br />
Gottesdienstes und will die Pfeifenorgel „in<br />
hohen Ehren“ gehalten wissen.<br />
Beide Kirchenräume unserer Gemeinde<br />
verfügen über Pfeifenorgeln der Firma Seifert<br />
aus Kevelaer. 1885 gründete Orgelbaumeister<br />
Ernst Seifert in Köln ein Orgelbauunternehmen.<br />
Bedingt durch den Bau der<br />
großen Marienorgel in Kevelaer fand das<br />
Unternehmen 1904 den Weg in die niederrheinische<br />
Wallfahrtsstadt. Die Firma<br />
konstruierte und konstruiert hochwertige<br />
Orgeln nach den strengen Regeln der Or-<br />
4<br />
gelbaukunst und in überlieferter handwerklicher<br />
Tradition.<br />
Während das Instrument in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
bereits in den Jahren 1914 bis 1918<br />
gebaut wurde, entstammt die Orgel in<br />
Maria Frieden der Zeit nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg. Die Orgel in der <strong>Christophorus</strong>-Kirche<br />
ist allerdings nicht nur die<br />
ältere, sondern auch die doppelt so große<br />
Schwester. Mit ihren 55 Registern und ihrer<br />
spätromantischen Klangfülle stellt sie<br />
eine Besonderheit in unserer Region dar<br />
und wird gern von nationalen wie internationalen<br />
Organisten zu Konzerten genutzt.<br />
Während der Kirchenrenovierung 1994 bis<br />
1997 wurden technische Mängel beseitigt<br />
Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing an der Orgel in der<br />
Kirche Maria Frieden. Foto: Jörg <strong>St</strong>engl
Mit 55 Registern und ihrer spätromanischen<br />
Klangfülle ist die Seifert-<br />
Orgel in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> eine Besonderheit<br />
in unserer Region.<br />
und der Erhalt der Klangqualität sicher gestellt.<br />
Ihre weitgehend erhalten gebliebene<br />
spätromanische Orgeldisposition bildet verbunden<br />
mit der seltenen Technik der sogenannten<br />
Membranwindladen das Besondere<br />
dieser Orgel. So existieren im weiteren<br />
Zum Titelbild<br />
Umfeld lediglich noch drei<br />
bauartlich verwandte Instrumente,<br />
nämlich die große Orgel<br />
der Marienbasilika in Kevelaer und<br />
die Orgel im Quirinus-Münster in Neuß.<br />
Die <strong>Christophorus</strong>-Orgel verfügt über 55 in<br />
Bauart und Klangfarbe verschiedene Registern,<br />
die von drei Manualen und Pedal aus<br />
bedient werden können. Die rund 4.500<br />
Pfeifen und zwischen zwei Zentimeter und<br />
fünf Meter lang. Die Spiel- und Registertraktur<br />
erfolgt elektrisch. Eine CD, die über<br />
das Pfarrbüro zu erwerben ist, dokumentiert<br />
die Vielfalt dieses Instruments.<br />
Während die <strong>Christophorus</strong>-Orgel das<br />
„Wunschkind“ der Gemeinde zu Beginn<br />
des 20. Jahrhunderts darstellt, kam die<br />
Orgel in Maria Frieden quasi durch „Adoption“<br />
in diese Kirche. Das Instrument wurde<br />
im Gegensatz zur <strong>Christophorus</strong>-Orgel<br />
nicht speziell für diesen Raum entwickelt<br />
und gebaut, sondern gebraucht erworben.<br />
Seit vielen Jahren versieht es seinen Dienst<br />
als zumeist zuverlässiger Begleiter des Gemeindegesangs<br />
in den unterschiedlichen<br />
Gottesdiensten. Ein Wartungsvertrag mit<br />
der Firma Seifert sorgt dafür, dass das auch<br />
in Zukunft noch möglichst lange so bleibt.<br />
5
Grußwort<br />
6<br />
Liebe Mitglieder der Gemeinde!<br />
Wenn Sie diesen Pfarrbrief in Händen halten, stehen wir an der Schwelle zum neuen<br />
Kirchenjahr, das bekanntlich mit dem 1. Advent beginnt.<br />
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns, und einiges davon ist in diesem Pfarrbrief<br />
nachzulesen.<br />
Drei Punkte sollen zum Auftakt des Pfarrbriefs angesprochen sein:<br />
Die schwere Erkrankung und der Tod von Pater Suitbert im Juli hat die ganze <strong>St</strong>adt<br />
bewegt. Auch der Tod von Pater Ernst, wenige Wochen später, hat wehgetan. Einerseits<br />
steht die dankbare Erinnerung an verdiente und rührige Brüder des Klosters,<br />
andererseits lag die bange und drückende Frage in der Luft: Wie geht es weiter mit<br />
unserem Kloster? Wie froh ist die ganze <strong>St</strong>adt, dass die Brüder Edgar, Michael und<br />
Theo mit Pater Wolfgang als Guardian und Pater Ferdinand Verstärkung bekommen<br />
haben und so das Kapuzinerkloster in Werne Perspektiven hat.<br />
Die neue Aufgabe von Pastor Berning als Pfarrer in Ahaus bedeutet, dass sein Platz<br />
hier in unserer Pfarrei leer ist. Da bisher kein Ersatz von Münster zu uns kommen<br />
konnte, ist auch hier die drückende Frage: Wie geht es weiter?<br />
Der <strong>St</strong>ellenwechsel von Pastor Berning weist auf Punkt 3, den <strong>St</strong>rukturplan unseres<br />
Bistums. Im Januar haben der Bischof und die gesamte Bistumsleitung über die<br />
Am 9. Oktober verabschiedete sich Pfarrer Michael<br />
Berning. Nach 15 Jahren verließ er die Gemeinde.<br />
Foto: Jörg <strong>St</strong>engl
Kreisdekanatsversammlungen die geplanten <strong>St</strong>rukturveränderungen für<br />
unser Bistum auf den Weg gebracht. Die Zielgerade für unsere <strong>St</strong>adt<br />
ist die Zusammenlegung der beiden schon einmal fusionierten Gemeinden<br />
zu einer Kirchengemeinde in Werne. Die Seelsorgerinnen<br />
und Seelsorger beider Gemeinden werden sich zusammen mit den<br />
Gremien im nächsten Jahr auf den Weg machen – natürlich stets in<br />
Rückbindung an die Gemeindemitglieder.<br />
Dass Pfarrer Berning nicht mehr da ist und augenblicklich ein Krankheitsfall<br />
die Priesterzahl weiter beeinträchtigt, bedeutet ein intensives<br />
Nachdenken über Anzahl und Uhrzeiten der Gottesdienste. Dechant Innig<br />
und Pfarrdechant Niesmann sind hier als die beiden leitenden Pfarrer im intensiven<br />
Gespräch. Kurzfristige Veränderungen der Gottesdiensttermine sind als Notsituation<br />
zu verstehen. Darüber hinaus sind die Verantwortlichen dabei, einen Gottesdienstplan<br />
für unsere <strong>St</strong>adt so zu überlegen, dass eine tragfähige und leistbare Ordnung<br />
entsteht. Zu gegebener Zeit wird ausführlich berichtet und vorgestellt. Ziel ist dabei<br />
immer, so viel wie möglich in unseren Gemeinden zu ermöglichen.<br />
Entscheidend ist, dass die Frohe Botschaft von der Menschwerdung und Menschenfreundlichkeit<br />
Gottes uns alle immer neu erreicht und ermutigt, die Herausforderungen<br />
unserer Zeit anzunehmen.<br />
Möge ER in unseren Herzen neu ankommen und neu geboren werden, auf dass<br />
wir alle ermutigt und erleuchtet unsere Zeit so gestalten, dass es vom Ergebnis gut<br />
wird bzw. bleibt.<br />
In diesem Sinne uns allen einen guten Weg durch den Advent, dem Hochfest der<br />
Geburt Jesu Christi entgegen. Möge 2012 ein segensreiches Jahr werden, wo wir alle<br />
offen und bereit Neuland wagen.<br />
Ihre<br />
Klaus Martin Niesmann<br />
Pfarrdechant<br />
Dr. Heinz Brückmann<br />
Kirchenvorstand<br />
Manfred Hojenski<br />
Pastoralreferent<br />
Marianne Schäper-Mürmann<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Maria Thiemann<br />
Pastoralreferentin<br />
Grußwort<br />
7
Gottesdienste<br />
Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
Da durch Versetzung und Krankheit in beiden Werner Kirchengemeinden<br />
Priester fehlen, können nicht alle Werktagsgottesdienste<br />
stattfinden. An Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag gibt es<br />
leichte zeitliche Verschiebungen, damit es organisatorisch gelingt.<br />
Kurzfristig kann es noch weitere Veränderungen geben. Wir bitten,<br />
das Publicandum, die Kirchenzeitung und die Tagespresse zu beachten.<br />
Bußgottesdienste und Beichtzeiten<br />
Die Adventszeit ist wie die Fastenzeit eine Vorbereitungs- und Bußzeit.<br />
Am 2. Advent ist der Bußgottesdienst um 17 Uhr in der Kirche<br />
Maria Frieden und am 4. Advent um 17 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>.<br />
Nach den Bußgottesdiensten besteht Gelegenheit zur Heiligen<br />
Beichte. Darüber hinaus ist an jedem Samstag vor der Vorabendmesse<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Beichtgelegenheit ab 16.30 Uhr.<br />
Persönliche Termine können jederzeit abgestimmt werden.<br />
Es ist nur zu wünschen, dass die Adventszeit für uns alle auch eine<br />
Zeit der Einkehr und Umkehr sein darf, damit ER wirklich in unseren<br />
Herzen geboren wird…<br />
Samstag, 26. November <strong>2011</strong><br />
16.30 Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />
8<br />
Sonntag, 27. November <strong>2011</strong> / 1. Advent<br />
8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden,<br />
mitgestaltet vom Chor Maria Frieden<br />
11.15 Uhr Familienmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
17.00 Uhr Konzert in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>
Montag, 28. November <strong>2011</strong><br />
18.00 Uhr Roratemesse im Kloster<br />
Dienstag, 29. November <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
8.45 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Mittwoch, 30. November <strong>2011</strong><br />
6.15 Uhr Frühschicht in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.30 Uhr Roratemesse in Maria Frieden<br />
Donnerstag, 1. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina<br />
Herz-Jesu-Freitag, 2. Dezember <strong>2011</strong><br />
8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden zum Herz-Jesu-Freitag<br />
11.00 Uhr Hl. Messe mit Aussetzung, stiller Anbetung und<br />
sakramentalem Segen in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster mit Vesper<br />
Samstag, 3. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
16.30Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> mitgestaltet vom Chor Maria Pacis<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />
Sonntag, 4. Dezember <strong>2011</strong> / 2.Advent<br />
8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />
11.15 Uhr Familienmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
17.00 Uhr Bußgottesdienst in Maria Frieden, anschl. Beichtgelegenheit<br />
19.30 Uhr Konzert in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Gottesdienste<br />
9
Gottesdienste<br />
Montag, 5. Dezember <strong>2011</strong><br />
18.00 Uhr Roratemesse im Kloster<br />
Dienstag, 6. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
8.45 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
15.00 Uhr Adventgottesdienst der kfd in Maria Frieden<br />
Mittwoch, 7. Dezember <strong>2011</strong><br />
6.15 Uhr Frühschicht in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.30 Uhr Roratemesse in Maria Frieden<br />
Donnerstag, 8. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
16.00 Uhr Gottesdienst im Antoniuszentrum<br />
17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina<br />
17.30 Uhr Musikalische Atempause<br />
20.15 Uhr Auszeit im Advent in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Freitag, 9. Dezember <strong>2011</strong><br />
11.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster mit Vesper<br />
Samstag, 10. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
16.30 Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />
mitgestaltet vom Chor Maria Frieden<br />
10<br />
Sonntag, 11. Dezember <strong>2011</strong> / 3.Advent<br />
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />
11.15 Uhr Familienmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
Montag, 12. Dezember <strong>2011</strong><br />
18.00 Uhr Roratemesse im Kloster<br />
Dienstag, 13. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
8.45 Uhr Hl. Messe der kfd in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Mittwoch, 14. Dezember <strong>2011</strong><br />
6.15 Uhr Frühschicht in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.30 Uhr Roratemesse in Maria Frieden<br />
Donnerstag, 15. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina<br />
17.30 Uhr Musikalische Atempause<br />
Freitag, 16. Dezember <strong>2011</strong><br />
11.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
15.30 Uhr Einkleiden der <strong>St</strong>ernsinger im Pfarrheim Maria Frieden<br />
16.30 Uhr Einkleiden der <strong>St</strong>ernsinger im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
Samstag, 17. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
16.30 Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />
Sonntag, 18. Dezember <strong>2011</strong> /4. Advent<br />
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
Gottesdienste<br />
11
Gottesdienste<br />
8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />
11.15 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
17.00 Uhr Bußgottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>, anschl. Beichtgelegenheit<br />
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
Montag, 19. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
18.00 Uhr Roratemesse im Kloster<br />
Dienstag, 20. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
8.45 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Mittwoch, 21. Dezember <strong>2011</strong><br />
6.15 Uhr Frühschicht in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
19.00 Uhr Roratemesse in Maria Frieden<br />
Donnerstag, 22. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina<br />
Freitag, 23. Dezember <strong>2011</strong><br />
11.00 Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
12<br />
Samstag, 24. Dezember <strong>2011</strong> / Heiligabend<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Wohnstift „Am Solebad“<br />
10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Antonius<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in <strong>St</strong>. Katharina<br />
15.00 Uhr Weihnachtsfeier für Vorschulkinder im Kloster<br />
15.30 Uhr Wortgottesdienst für Kinder mit Krippenfeier<br />
in Maria Frieden
16.00 Uhr Familienmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.00 Uhr Christmette in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
unter Mitwirkung des Chores<br />
22.00 Uhr Christmette – Ucht im Kloster<br />
unter Mitwirkung des Frauenchores<br />
22.00 Uhr Christmette in Maria Frieden<br />
unter Mitwirkung des Kirchenchores<br />
Sonntag, 25.Dezember <strong>2011</strong> / 1. Weihnachtstag<br />
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
8.00 Uhr Festmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster unter Mitwirkung des Klosterchores<br />
9.30 Uhr Festmesse in Maria Frieden unter Mitwirkung aller Chöre<br />
11.15 Uhr Festmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
Montag, 26. Dezember <strong>2011</strong> / 2. Weihnachtstag<br />
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />
11.15 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
Dienstag, 27. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
8.45 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Mittwoch, 28. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.30 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />
Donnerstag, 29. Dezember <strong>2011</strong><br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina<br />
Gottesdienste<br />
13
Gottesdienste<br />
Freitag, 30. Dezember <strong>2011</strong><br />
11.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
Samstag, 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
17.00 Uhr Jahresschlussmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
17.00 Uhr Jahresschlussmesse mit Jahresrückblick im Kloster<br />
18.30 Uhr Jahresschlussmesse in Maria Frieden<br />
Sonntag, 1. Januar 2012 / Neujahr<br />
9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />
11.15 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
Montag, 2. Januar 2012<br />
18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
Dienstag, 3. Januar 2012<br />
7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />
7.45 Uhr Hl. Messe der kfd in Maria Frieden<br />
8.45 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Mittwoch, 4. Januar 2012<br />
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.30 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />
14<br />
Donnerstag, 5. Januar 2012<br />
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
9.30 Uhr Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger in Maria Frieden<br />
10.00 Uhr Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina
Freitag, 6. Januar 2012<br />
8.00 Uhr Festmesse in Maria Frieden<br />
11.00 Uhr Festmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />
Samstag, 7. Januar 2012<br />
16.30 Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />
Sonntag, 8. Januar 2012<br />
8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />
Abschluss der <strong>St</strong>ernsingeraktion und anschl. Neujahrsempfang<br />
Achtung:<br />
11.15 Uhr keine Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
wegen des Neujahrsempfangs<br />
Gottesdiesnte<br />
Wegen der neuen personellen Situation in der Gemeinde gibt<br />
es bei den Messen an Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
leichte zeitliche Verschiebungen, damit es organisatorisch<br />
gelingt.<br />
15
Termine<br />
Empfang im Pfarrheim<br />
Gemeinsamer <strong>St</strong>art ins neue Jahr<br />
Alle Jahre wieder… ... beginnt für die<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> das neue<br />
Jahr mit dem traditionellen Neujahrsempfang.<br />
Nach dem Abschlussgottesdienst aller<br />
<strong>St</strong>ernsinger am 8. Januar 2012 um 10 Uhr<br />
in der Kirche Maria Frieden ist die ganze<br />
Gemeinde in das dortige Pfarrheim einge-<br />
Einladung zur Auszeit im Advent<br />
Inzwischen ist sie zu einem festen Punkt<br />
in der Adventszeit geworden – die Auszeit,<br />
zu der alle interessierten<br />
Jugendlichen und Erwachsenen<br />
herzlich eingeladen<br />
sind.<br />
16<br />
Am Donnerstag (8. Dezember)<br />
treffen wir uns<br />
um 20.15 Uhr in der mit<br />
Kerzen erleuchteten <strong>St</strong>.<br />
laden. In geselliger Runde soll auf die Ereignisse<br />
der vergangenen Monate zurückgeblickt<br />
und auf das neue Jahr angestoßen<br />
werden. Für das leibliche Wohl ist wieder<br />
ein Buffet geplant, zu dem jeder eine Kleinigkeit<br />
beiträgt, so dass ein großer, vielseitig<br />
gedeckter Tisch für alle entsteht. Der Gottesdienst<br />
um 11.15 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
fällt an diesem besonderen Tag aus.<br />
Mit <strong>St</strong>ille und Ruhe ins rechte Maß zurück<br />
<strong>Christophorus</strong>kirche und wollen uns Zeit<br />
für uns selbst nehmen, für eine <strong>St</strong>unde den<br />
Trubel in den <strong>St</strong>raßen hinter uns lassen und<br />
abschalten. Wir wollen Adventsgedanken<br />
hören und uns selbst welche machen, miteinander<br />
beten, singen und ein wenig zur<br />
Ruhe kommen. Wir freuen uns auf alle, die<br />
für diese Zeit das „rechte Maß“ suchen –<br />
egal welches Alter, Geschlecht oder welche<br />
Konfession sie besitzen.<br />
Für den After Eight Kreis: Maria Thiemann
Frühschichten<br />
Engel - Boten der Weihnacht<br />
Die Frühschichten im Advent <strong>2011</strong> stehen<br />
unter dem Thema „Engel - Boten<br />
der Weihnacht“. Engel begleiten und<br />
beschäftigen uns zeitlebens. Werden<br />
wir jetzt besonders hellhörig für ihre<br />
guten Botschaften! Gemeinsam treffen<br />
sich alle Interessierten in der Kirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>.<br />
Einladung<br />
Krippenfahrt<br />
Schon Tradition haben die alljährlichen<br />
Krippenfahrten, zu der unsere Kirchengemeinde<br />
zusammen mit kfd und KAB<br />
einladen.<br />
Wie gewohnt findet die Krippenfahrt am<br />
ersten Freitag im Neuen Jahr statt, also am<br />
6. Januar 2012, am Hochfest Erscheinung<br />
des Herrn, an Heilige Drei Könige. Abfahrt<br />
ist um 13 Uhr ab <strong>St</strong>adthaus und anschließend<br />
ab Kirche Maria Frieden. Gegen 20<br />
Uhr wird die Gruppe wieder in Werne sein.<br />
Frühschicht-Termine<br />
(jeweils um 6.15 Uhr):<br />
Mittwoch, 30. November<br />
Mittwoch, 7. Dezember<br />
Mittwoch, 14. Dezember<br />
Mittwoch, 21. Dezember<br />
Termine<br />
Kostenbeitrag ist wie im vergangenen Jahr<br />
25 Euro, inklusiv zwei Mahlzeiten (Kinder<br />
bis 12 Jahren zahlen die Hälfte). Anmeldungen<br />
unter Zahlung des Kostenbeitrages<br />
sind im Dechaneibüro <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
möglich. Da in der Weihnachtswoche das<br />
Büro geschlossen ist, sollte bis spätestens<br />
zum 22. Dezember die Anmeldung erfolgen.<br />
17
Termine<br />
„Gemeinde life“ lädt ein<br />
Wir öffnen Adventsfenster<br />
Auch in diesem Jahr öffnen sich auf unserem<br />
Gemeindegebiet <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
wieder die besonders gestalteten<br />
Adventsfenster.<br />
An sechs Abenden werden wir uns bei vorweihnachtlichen<br />
Texten und Liedern auf<br />
das Weihnachtsfest einstimmen. Treffpunkt<br />
ist immer um 18.00 Uhr vor den<br />
jeweiligen Häusern. Es werden Gebäck<br />
und heiße Getränke gereicht (Umlage).<br />
Wir laden alle Interessierte jeden Alters<br />
ein, den Advent in einer besinnlichen halben<br />
<strong>St</strong>unde am Abend zu erleben.<br />
Für dieses Jahr sind schon alle Termine<br />
vergeben. Wer allerdings Lust hat, im<br />
kommenden Jahr ein Fenster im Advent<br />
zu gestalten, kann sich gerne jederzeit<br />
mit dem Sachausschuss „Gemeinde-life“<br />
in Verbindung setzen (per Mail unter<br />
info@christophorus-werne.de).<br />
18<br />
Hier sind die Adventsfenster<br />
in diesem Jahr zu finden:<br />
Donnerstag. 1. Dezember<br />
Familie Mersch, Michaelstraße 5<br />
Montag, 5. Dezember<br />
Familie Schulze-Twenhöven,<br />
Wesseler <strong>St</strong>raße 4<br />
Mittwoch, 7. Dezember<br />
Familie Thiemann, Merianstraße 15<br />
Dienstag, 13. Dezember<br />
Familie Bernsdorf, Jüngststraße 43<br />
Donnerstg, 15. Dezember<br />
Familie Jankowski, Ottostraße 7<br />
Dienstag 20. Dezember<br />
Familie Meinke, Bailleuler <strong>St</strong>raße 2<br />
Ferien- bzw. Jugendfreizeit<br />
Aus organisatorischen Gründen konnten die<br />
Planungen zur Zeit der Drucklegung unseres<br />
Pfarrbriefs noch nicht abgeschlossen werden. Wenn<br />
es ein passendes Angebot gibt, wird es unverzüglich<br />
veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis.
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2012<br />
Für Kinderrechte auf der ganzen Welt<br />
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ so<br />
das Motto der 54. Aktion Dreikönigssingen,<br />
angelehnt an das Beispielland<br />
Nicaragua. Mit dem Leitwort wollen die<br />
<strong>St</strong>ernsingerInnen deutlich machen, dass<br />
die Rechte von Kindern überall auf der<br />
Welt respektiert und unterstützt werden<br />
müssen. Sie setzen sich dafür ein,<br />
dass Erwachsene und die Politik ihre<br />
Rechte schützen. Denn Armut und Gewalt<br />
sind massive Verletzungen der Kinderrechte,<br />
Gesundheitsversorgung und<br />
Bildung müssen selbstverständlich sein.<br />
Inzwischen ist das<br />
Dreikönigssingen die<br />
weltweit größte Solidaritätsaktion,<br />
bei der<br />
sich Kinder für Kinder<br />
in Not engagieren. Sie<br />
wird getragen vom Kindermissionswerk<br />
„Die<br />
<strong>St</strong>ernsinger“ und vom<br />
Bund der Deutschen<br />
Katholischen Jugend<br />
(BDKJ). Jährlich können<br />
mit den Mitteln<br />
aus der Aktion mehr<br />
als 2.100 Projekte für<br />
Not leidende Kinder<br />
in Afrika, Lateinameri-<br />
ka, Asien, Ozeanien und<br />
Osteuropa unterstützt<br />
werden.<br />
Aktion<br />
An den Tagen des 5., 6. und 7.<br />
Januar 2012 sind die <strong>St</strong>ernsingerInnen<br />
in den <strong>St</strong>raßen unserer Gemeinde<br />
unterwegs. In königliche Gewänder gekleidet<br />
und mit einem <strong>St</strong>ern vorneweg überbringen<br />
sie mit ihren Liedern und Gedichten<br />
den Segen Gottes in die Häuser und<br />
Wohnungen und bitten um Ihre Spende.<br />
Einmal sammeln wir für die Projekte von<br />
Wie in den vergangenen Jahren sind die <strong>St</strong>ernsinger<br />
wieder unterwegs und sammeln für einen guten<br />
Zweck. Foto: Jörg <strong>St</strong>engl<br />
19
Aktion<br />
Schwester Elisabeth und Schwester Antonia<br />
in Namibia (Schule in Gobabis und Schule<br />
in Tses). Damit unterstützen wir auch<br />
unser Gemeindemitglied und langjährigen<br />
<strong>St</strong>ernsinger Niels Pollmann, der zurzeit in<br />
Tses arbeitet. Zum anderen unterstützen<br />
wir das Projekt der Missionsbenediktiner<br />
von Meschede (Kinderheim in Tansania).<br />
Die in unserer Gemeinde gesammelten<br />
Spenden werden wie in den Vorjahren je für<br />
die o.g. Pfarrprojekte über das Päpstliche<br />
Missionswerk Aachen weitergeleitet. Herzlich<br />
bitten wir – damit es keine Verwechslungen<br />
gibt und wir in jeder Beziehung hundertprozentig<br />
helfen –, dass alles Geld für<br />
die Dosen bestimmt ist. Der schönste Dank<br />
und die größte Freude für unsere <strong>St</strong>ersingerInnen,<br />
für uns alle und besonders für die<br />
Kinder in Namibia und Tansania, ist ein<br />
gutes Sammelergebnis, damit richtig und<br />
nachhaltig geholfen werden kann.<br />
Den Abschlussgottesdienst mit den <strong>St</strong>ernsingerInnen<br />
und der Gemeinde feiern wir<br />
am Sonntag, dem 8. Januar 2012 um 10<br />
Uhr in der Kirche Maria Frieden.<br />
20<br />
Im Anschluss daran sind alle<br />
Gemeindemitglieder zum<br />
Neujahrsempfang mit<br />
Mitbringbüfett ins Pfarrheim<br />
Maria Frieden<br />
herzlich eingeladen. Die<br />
<strong>St</strong>ernsingerInnen treffen<br />
sich zu Spiel, Spaß<br />
und Pizza im Kindergarten und Turm. Wer<br />
als <strong>St</strong>ernsingerIn oder Begleitung mitmachen<br />
möchte, melde sich möglichst bis zum<br />
Dienstag (13. Dezember <strong>2011</strong>) an.<br />
Maria Frieden<br />
Anmeldungen im Gemeindebüro, Tel. 2225<br />
oder unter E-Mail: hedwig.klein@gmx.de.<br />
Die Einteilung der Bezirke, Ausgabe der<br />
Gewänder, falls kein eigenes vorhanden ist,<br />
Üben der Texte und Lieder sowie Hinweise<br />
mit weiteren wichtigen Informationen findet<br />
am Freitag (16. Dezember) um 15.30<br />
Uhr im Pfarrheim Maria Frieden statt.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Anmeldungen bitte im Dechaneibüro, Tel.<br />
8026 oder unter E-Mail: gelu01@web.de.<br />
Die Einteilung der Bezirke, Ausgabe der<br />
Gewänder, falls kein eigenes vorhanden ist,<br />
Üben der Texte und Lieder sowie Hinweise<br />
mit weiteren wichtigen Informationen findet<br />
am Freitag, (16. Dezember) um 16.30<br />
Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> statt.<br />
Zu den Aussendungsfeiern der <strong>St</strong>ernsingerInnen<br />
laden wir am Donnerstag, 5. Januar<br />
<strong>2011</strong>, ein. Die Aussendung in der Kirche<br />
Maria Frieden ist um 9.30 Uhr. Die Aussendung<br />
in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
um 10 Uhr.<br />
Hedwig Klein für Maria Fieden und<br />
Lucia Gehrenkemper für <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>
Ich mache mit am ( ) Donnerstag, 5. Januar 2012<br />
( ) Freitag, 6. Januar 2012<br />
( ) Samstag, 7. Januar 2012<br />
Aktion<br />
21
Gemeinde life<br />
Spuren des Glaubens<br />
Moschee-Besuch<br />
Nachdem wir schon im letzten Oktober<br />
im muslimischen Gebetsraum in Werne<br />
zu Gast waren, machten wir uns am 31.<br />
März diesen Jahres mit rund 20 Personen<br />
auf den Weg in unsere Nachbarstadt<br />
Lünen zur Roonstraße in die<br />
dortige Moschee. Herr Dindarol und<br />
weitere Mitglieder der muslimischen<br />
Gemeinde hießen uns herzlich willkommen.<br />
Zunächst entledigten wir uns beim Eintreten,<br />
wie es üblich ist, unserer Schuhe. Auf<br />
22<br />
Socken traten wir dann in den Gebetsraum<br />
ein. Es war ein Vergnügen auf dem herrlich<br />
dicht geknüpften und weichen Teppich zu<br />
laufen. Scherzhaft hörte man die Teilnehmer<br />
sagen: „So einen Teppich hätten wir<br />
auch gerne zu Hause!“ Natürlich ist dieser<br />
Bodenbelag nicht nur Schmuck, sondern<br />
hat seine Funktion als Gebetsteppich.<br />
Darauf lassen sich die Gläubigen auf die<br />
Knie nieder, um zu beten. Alle waren wir<br />
überwältigt. Zum einen über die Größe des<br />
Raumes, aber vielmehr über die prunkvolle<br />
Ausstattung. Herrliche Wandverzierungen<br />
Die Besucher setzten sich auf den Teppich und wohnten<br />
dem Abendgebet der Muslime bei.
in klaren, bunten Farben schmückten<br />
den Raum und ein riesiger Kronleuchter<br />
hing in der Mitte von der Decke, der<br />
übrigens in der Türkei angefertigt wurde.<br />
Die finanziellen Mittel zum Bau der<br />
Moschee und für ihre Unterhaltung, so<br />
erklärte uns Herr Dindarol, kommen aus<br />
Spenden der Gemeinde. Deshalb hat es<br />
auch einige Jahre bis zu ihrer Fertigstellung<br />
gedauert.<br />
Da wir gerade zum Abendgebet eingetroffen<br />
waren, ließen wir uns im hinteren<br />
Teil auf dem Teppich nieder, um<br />
das Gebet nicht zu stören. Bereitwillig<br />
beantwortete Herr Dindarol unsere<br />
zahlreichen Fragen zu Riten, Koranunterricht<br />
und dem muslimischen Glauben,<br />
sodass wir uns dann zur vorgerückten<br />
<strong>St</strong>unde, natürlich wieder mit Schuhen<br />
an unseren Füßen, auf einen Rundgang<br />
durch den Rest des Gebäudes machten.<br />
Hier sahen wir den Gebetsbereich der<br />
Frauen im oberen Teil sowie im Keller die<br />
Waschräume, die speziell mit Waschbecken<br />
für die traditionelle Fußwaschung<br />
ausgestattet sind. Außerdem warfen wir<br />
einen Blick in den Raum, in dem die<br />
Verstorbenen zur Beisetzung vorbereitet<br />
werden.<br />
Die Verabschiedung war ebenso herzlich<br />
wie die Begrüßung und wir kehrten mit<br />
vielen Eindrücken und noch mehr Informationen<br />
nach Werne zurück.<br />
Gemeinde life<br />
Die Moschee beeindruckte durch<br />
ihre prunkvolle Ausstattung. Ein<br />
riesiger Kronleuchter hing in der<br />
Mitte von der Decke.<br />
23
Gemeinde life<br />
Interessante und informative Gespräche führten 14 Gemeindemitglieder<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> bei ihrem Besuch der aramäischen Gemeinde.<br />
Unterwegs nach Wiedenbrück<br />
Besuch bei den Aramäern<br />
Im Rahmen unserer Gemeinde Life-Reihe<br />
„Spuren des Glaubens“ haben wir<br />
am 14. Oktober die Aramäische Gemeinde<br />
in Wiedenbrück besucht. Genauer<br />
handelt es sich um ChristInnen<br />
der „syrisch-orthodoxen Kirche<br />
von Antiochien“, wobei<br />
sich das „syrisch“<br />
auf die Sprache Altaramäisch<br />
bezieht<br />
und nichts mit dem<br />
<strong>St</strong>aatsgebiet des<br />
heutigen Syriens zu<br />
tun hat.<br />
24<br />
Um 16 Uhr ging es am <strong>St</strong>adthaus los. Die<br />
Gruppe von 14 Interessierten passte bequem<br />
in die beiden Bullis und kam pünktlich<br />
um 17 Uhr an der <strong>St</strong>. Johannes Apostel-<br />
Kirche in Wiedenbrück an. Dort wurden<br />
wir bereits von den Aramäern erwartet:<br />
Augin Yalcin, der Malfono oder Lehrer der<br />
Gemeinde, wartete mit weiteren Gemeindemitgliedern<br />
auf uns. Die luden uns nach<br />
kurzer Begrüßung in die Kirche ein. Dort<br />
trafen wir Pfarrer Aziz Esen, der seit fast<br />
25 Jahren die Gemeinde leitet.<br />
Spaßend stellt uns Herr Yalcin noch vor dem<br />
eigentlichen Kirchenraum ihren „Pförtner“
vor. Es handelt sich um das Portrait des<br />
Patriarchen der Syrisch-orthodoxen Kirche<br />
von Antiochien, Seine Heiligkeit Mor Ignatius<br />
Zakka I. Iwas, der quasi die Kirchenräume<br />
bewacht und heute im Exil in Damaskus<br />
lebt.<br />
Nach der Begrüßung durch Pfarrer Esen<br />
übernahm Herr Yalcin wieder das Wort und<br />
berichtete uns über die Geschichte der Aramäer.<br />
Interessant ist, dass sie sich direkt<br />
von Aram ableiten, einem Sohn von Sem<br />
und somit ein semitisches Volk sind, wie die<br />
Israeliten auch. Bereits im ersten Jahrhundert<br />
nahmen die AramäerInnen das Christentum<br />
an. Schon wenige Jahre nach Christus<br />
wurde die Kirche in Antiochien durch<br />
den Apostel Petrus gegründet, wo im Jahr<br />
43 n. Chr. das Zentrum der Christenheit<br />
gelegen haben soll.<br />
Wie viele ChristInnen haben auch die AramäerInnen<br />
eine sehr wechselvolle Geschichte.<br />
Ihr <strong>St</strong>ammgebiet liegt im Grenzgebiet<br />
zwischen der Türkei, Syrien und dem Irak<br />
und wie in vielen Fällen ist man als Minderheit<br />
immer „hin und her geschoben“ worden.<br />
Einen massiven Schnitt gab es im Jahr<br />
1915 als Türken und Kurden einen Genozid<br />
verübten. In diesem Völkermord kamen<br />
500.000 AramäerIn nen und weitere 1,5<br />
Millionen ChristInnen anderer Zugehörigkeit<br />
ums Leben. Damit war das Kernland<br />
im Tur Abdin und um Mossul praktisch entvölkert.<br />
Nur noch wenige AramäerInnen leben<br />
dort und die restlichen Überlebenden<br />
Gemeinde life<br />
haben sich auf die gesamte<br />
Welt verteilt. Ein Volk ohne<br />
Heimat.<br />
Als mit den türkischen<br />
Gastarbeitern in den<br />
70er Jahren des 20.<br />
Jahrhunderts auch die<br />
ersten Aramäer nach<br />
Deutschland einreisten, bildeten<br />
sich schnell Zentren aus,<br />
wie im Raum Gütersloh/Rheda-Wiedenbrück.<br />
Zur Johannes Apostel-Gemeinde<br />
zählen heute rund 250 Familien. Sie sind<br />
gut integriert, seit ein paar Jahren gibt es an<br />
Rhedaer Schulen auch aramäischen Religionsunterricht,<br />
der von Augin Yalcin, einem<br />
33-jährigen, sehr offenen und gebildeten<br />
jungem Mann gegeben wird. Er kennt sich<br />
zudem hervorragend in der Ökumene aus<br />
und konnte uns in seinem Bericht immer<br />
auch Bezüge zu unserem römisch-katholischen<br />
Glauben liefern.<br />
Spannend wurde es dann im Vesper-Gottesdienst.<br />
Hier werden insbesondere Psalmen<br />
durch den Pfarrer, die Sub-Diakone und die<br />
MessdienerInnen in einer Art Sprechgesang<br />
auf Altaramäisch rezitiert. Um uns etwas<br />
einzubeziehen, haben wir gemeinsam den<br />
Psalm 141 auf deutsch gelesen, das Vaterunser<br />
gesprochen und das syrisch-orthodoxe<br />
Glaubensbekenntnis gesprochen.<br />
Letzteres ist textlich etwas ausführlicher<br />
als unser römisch-katholisches Glaubensbekenntnis,<br />
enthält aber alle von uns auch<br />
gebeteten Formeln.<br />
25
Gemeinde life<br />
Beeindruckt waren wir von den beiden jungen<br />
Messdienerinnen, die des Altaramäischen<br />
vollständig mächtig waren und die<br />
Antwortgesänge mit dem Pfarrer problemlos<br />
singen konnten. Herr Yalcin erklärte,<br />
dass man schon fünf, sechs Jahre MessdienerIn<br />
sein müsse, um die Liturgie so gut zu<br />
beherrschen.<br />
Zum Abschluss hatten die AramäerInnen<br />
für uns noch einen Imbiss im Pfarrsaal über<br />
der Kirche gerichtet. Hier ließen wir den<br />
Abend mit interessanten und informativen<br />
Gesprächen ausklingen. Pfarrer Esen sang<br />
uns das Vaterunser auf aramäisch vor, was<br />
ebenfalls sehr beeindruckte.<br />
Mit unserem herzlichsten Dank für den<br />
angenehmen Abend im Kreise von ChristInnen,<br />
die ihren Glauben in der Diaspo-<br />
26<br />
ra leben müssen, verabschiedeten wir uns,<br />
nicht ohne auch eine Gegeneinladung auszusprechen.<br />
Vielleicht ergibt es sich ja bald,<br />
dass wir aramäischen Besuch in unserer <strong>St</strong>.<br />
<strong>Christophorus</strong>-Gemeinde bekommen.<br />
Wer noch etwas über die AramäerInnen<br />
lesen möchte, kann sich z.B. in Wikipedia<br />
umfassend informieren (http://de.wikipedia.<br />
org/wiki/Syrisch-Orthodoxe_Kirche_von_<br />
Antiochien) oder sich an Bodo Bernsdorf<br />
wenden (Tel. 927408), der eine kleine Informationsbroschüre<br />
bereit stellen kann.<br />
Der Sachausschuss „Gemeinde-life“ möchte<br />
auch im kommenden Jahr die Spurensuche<br />
fortsetzen. Geplant sind ein Besuch<br />
des Hindu Tempels in Hamm und der Besuch<br />
einer Synagoge.<br />
Maria Thiemann überreicht das Gastgeschenk an Augin<br />
Yalcin und Fehmi Coba.
Turmkinder Maria Frieden<br />
Gemeinschaft mit Programm<br />
Im Januar durfte ich viele neue Kinder begrüßen,<br />
die immer eifrig dabei waren, egal<br />
ob bei der alljährlichen Übernachtung, dem<br />
Minigolfen oder auch beim Eis essen. Zuletzt<br />
haben wir dann fleißig für die tränenreiche<br />
Verabschiedung von Pfarrer Berning<br />
gebastelt (der in seiner neuen Gemeinde in<br />
Ahaus prachtvoll empfangen wurde) und<br />
noch einen Fahrrad- und Inlinerparcour veranstaltet.<br />
Für alle Kinder die Lust haben, auch zu den<br />
Turmkindern zu kommen, hier nun noch<br />
ein paar Auszüge aus dem aktuellen Programm:<br />
26. November, 14.00 - 16.30 Uhr:<br />
DVD gucken (bringt bitte DVDs mit!)<br />
Rückblick<br />
Die Turmkinder malten ein Banner für<br />
Pfarrer Berning und übergaben es ihm<br />
zum Abschied. Viel Spaß hatten die Kinder<br />
beim Inlinerparcours am 22. Oktober.<br />
10. Dezember, 14 -16 Uhr:<br />
Kleine Adventsfeier für die ganze Familie<br />
(Bitte bis zum 26.11. anmelden!)<br />
14. Januar, 14 - 16 Uhr:<br />
Spiele im Schnee oder im Turm<br />
28. Januar, 14 - 17 Uhr:<br />
Kochen (Bringt bitte 1,- € mit!)<br />
Wer Interesse hat, kann einfach vorbeikommen.<br />
Allerdings solltet ihr mindestens<br />
6 Jahre alt sein und 1-2x im Monat samstags<br />
Zeit haben. Bei Fragen und Anregungen<br />
zum Programm, kann sich jeder<br />
gerne bei mir melden: Ramona Hill, Tel.:<br />
02302/7075316, E-Mail: Ramona.Hill@<br />
gmx.de<br />
27
Temin/Messdiener<br />
Glaube als Gemeinschaft<br />
Nachmittag für alle Tauffamilien<br />
Am 5. Mai 2012 (Samstag) lädt die Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> alle Familien, in<br />
denen ein Kind im Jahr 2010 getauft wurde,<br />
in die Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
ein.<br />
Den Glauben als Gemeinschaft erleben, andere<br />
Familien kennenlernen, ins Gespräch<br />
28<br />
Neue MessdienerInnen<br />
Freitags von 16.30 bis 17.30<br />
treffen sich im Pfarrheim <strong>St</strong>.<br />
<strong>Christophorus</strong> unter der Leitung<br />
von Louisa Simon, Viktor<br />
Birkenheier und Laura<br />
<strong>St</strong>einweg die neuen MessdienerInnen<br />
Teresa Brochtrop,<br />
Till Havers, Bastian<br />
Krietemeyer, Isabel Noatsch,<br />
kommen und noch einmal an diesen besonderen<br />
Tag der Taufe erinnern, stehen hier<br />
im Mittelpunkt. Der Nachmittag beginnt<br />
mit einem Wortgottesdienst um 15 Uhr in<br />
der KiTa <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>, und danach sind<br />
die Familien zu Kaffee, Kuchen und gemütlichen<br />
Gesprächen eingeladen.<br />
<strong>St</strong>ina Plaß, Philipp Timpte<br />
und Anna-Lena Westermann.<br />
In den Gruppenstunden<br />
bereiten sich die Kinder<br />
nicht nur auf den Altardienst<br />
vor, sondern haben auch zusammen<br />
viel Spaß beim Basteln,<br />
Kochen, Kickern und<br />
anderen Angeboten.
Pfingstradtour der MessdienerInnen<br />
Ein Erlebnis für alle Teilnehmer<br />
Wie jedes Jahr startete am Pfingstsamstag<br />
wieder eine Gruppe der <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>-MessdienerInnen<br />
zur jährlichen<br />
Pfingstradtour. Von den Jüngsten mit 10<br />
Jahren bis zu den schon lange Volljährigen<br />
waren alle Altersgruppen vertreten.<br />
Schön, dass sich auch wieder viele erwachsene<br />
BetreuerInnen gefunden haben, um<br />
diese Tour zu begleiten. Am Samstagmorgen<br />
ging es bei bestem Radelwetter – noch<br />
kühl aber schöner Sonnenschein - in Richtung<br />
Lüdinghausen. Alle waren gut gelaunt<br />
und freuten sich auf die rund 40 km lange,<br />
sehr abwechslungsreiche Tour. Schon der<br />
Hinweg war ein schönes Erlebnis und alle<br />
fuhren gut mit. In Lüdinghausen übernachteten<br />
wir im Pfarrheim <strong>St</strong>. Felizitas und zur<br />
Begrüßung hatte Familie Wilczek für alle<br />
unerwartet ordentlich „aufgetischt“: Waffeln<br />
mit Himbeeren und Sahne zur Belohnung!<br />
Fast ganz Lüdinghausen duftete nach<br />
Waffeln, naja, jedenfalls ahnten die Radler-<br />
Innen schon vor der Letzten Biegung, dass<br />
eine Überraschung auf sie wartete.<br />
Viele Spiele, wie etwa ein Kennenlernspiel,<br />
das unschlagbare „HÖÖÖHHHHHH“<br />
(nur für Insider…) und das abendliche<br />
<strong>St</strong>adtspiel, das diesmal als Schnitzeljagd<br />
konzipiert war, brachten reichlich Abwechs-<br />
lung vor dem Grillen. Natürlich<br />
ließ es sich Pfarrdechant<br />
Niesmann trotz<br />
seines Programms nicht<br />
nehmen, die TeilnehmerInnen<br />
in eine nächtliche Pfingstmesse im<br />
Rückblick<br />
Mit guter Laune waren die Radler<br />
nach Lüdinghausen unterwegs:<br />
29
Rückblick<br />
Bestens unterhalten haben sich die TeilnehmerInnen bei der Pfingstradtour<br />
und dem kurzweiligen Rahmenprogramm.<br />
schön hergerichteten Aufenthaltsraum zu<br />
entführen. Auch wenn die Deko durch den<br />
ein oder anderen unvorsichtigen Schritt der<br />
jungen Wilden etwas gelitten hat, so war<br />
der Abend doch sehr stimmungsvoll<br />
– aber bei weitem noch nicht<br />
wirklich zu Ende.<br />
Am nächsten Morgen wurde<br />
trotzdem gegen 8:30<br />
Uhr pünktlich geweckt,<br />
weil noch viel auf dem<br />
Programm stand. Spiele<br />
im Garten, Musik und die<br />
30<br />
<strong>St</strong>adtbesichtigung mit dem Bildungsschwerpunkt<br />
„Eiscafé“ mussten vor der Rückfahrt<br />
noch erledigt werden. Die rund 40 TeilnehmerInnen<br />
machten sich gegen 15 Uhr<br />
wieder auf den Weg und fuhren gegen die<br />
trübe Wettervorhersage. Aber wenn Engel<br />
reisen, lacht der Himmel! Und so kamen alle<br />
wohlbehalten gegen 18:30 Uhr wieder in<br />
Werne an. Es hat wieder viel Spaß gemacht<br />
und heute ist schon klar, dass es kommende<br />
Pfingsten wieder los geht. Wie im letzten<br />
Jahr geht es wieder nach Haltern-Annaberg.<br />
Alle freuen sich schon jetzt darauf!
Der Dialogprozess hat begonnen<br />
Es ist Zeit, miteinander zu reden ...<br />
Die Deutsche Bischofskonferenz hat für<br />
die Jahre <strong>2011</strong> bis 2015 zu einem Gesprächsprozess<br />
in der katholischen Kirche<br />
eingeladen, „der dem Glaubensweg<br />
unserer Kirche in Deutschland in das<br />
anbrechende neue Jahrhundert hinein<br />
theologisches Profil und kirchlichen Zusammenhalt<br />
verleihen soll.“ (siehe „Im<br />
Heute glauben“, Wort der Deutschen<br />
Bischofskonferenz 17. März <strong>2011</strong>).<br />
Aktueller Anlass hierfür war der im vergangenen<br />
Jahr bekannt gewordene Missbrauchsskandal<br />
in der Kirche. Daneben<br />
machen der Reformstau in der Kirche und<br />
die daraus resultierende Sorge vieler ChristInnen<br />
um die Zukunft der Kirche die Notwendigkeit<br />
deutlich, sich miteinander den<br />
drängenden Fragen zu stellen. Die Situation<br />
wiederverheirateter Geschiedener, die Rolle<br />
der Frau in der Kirche und die Zusammenarbeit<br />
von Priestern und Laien sind nur Beispiele<br />
der Themen, die vielen ChristInnen<br />
auf den Nägeln brennen.<br />
Für den Vorsitzenden des Zentralkomitees<br />
der Katholiken, Alois Glück, ist der Dialogprozess<br />
daher „eine große Chance, verlorenes<br />
Vertrauen und Glaubwürdigkeit für<br />
unsere Kirche zurückzugewinnen.“ Bei der<br />
Auftaktveranstaltung des Dialogprozesses<br />
Anfang Juli <strong>2011</strong> in Mannheim diskutierten<br />
Bischofskonferenz<br />
die 300 TeilnehmerInnen<br />
– Bischöfe, Laien, ProfessorInnen,Ordensleute<br />
und Ehrenamtliche aus<br />
den Verbänden, – die Frage<br />
„Im Heute glauben – wo stehen<br />
wir?“ Es wurde über den persönlichen<br />
Glauben und seine Bedeutung gesprochen<br />
und Zukunftsbilder der Kirche von Morgen<br />
entworfen. Im Ergebnis ergaben sich drei<br />
Themenblöcke, die im weiteren Verlauf der<br />
Gespräche besonders vertieft werden sollen:<br />
1. gemeinsame Verantwortung aller Getauften<br />
in der Kirche<br />
2. barmherziger Umgang mit gebrochenen<br />
Biografien<br />
3. Kommunikationsfähigkeit der Kirche<br />
(siehe dazu die Informationen des Zentralkomitees<br />
der Katholiken unter www.<br />
einen-neuen-aufbruch-wagen.de der<br />
Deutschen Bischofskonferenz unter<br />
www.dbk.de).<br />
Für das Gelingen des Dialogprozesses ist<br />
es wichtig, dass er auch in den Gemeinden<br />
mitgetragen wird. Das Diözesankomitee<br />
der Katholiken im Bistum Münster hat daher<br />
alle Pfarrgemeinden und Verbände in<br />
einem Brief aufgerufen, sich am Dialogprozess<br />
zur Gestaltung der Zukunft der Kirche<br />
zu beteiligen. Die Laienvertretung ermun-<br />
31
Bischofskonferenz<br />
tert darin Gruppen, Gemeinden, Gremien<br />
und Verbände zusammenzukommen und<br />
sich über Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen<br />
auszutauschen. Es geht darum vor<br />
Ort miteinander ins Gespräch zu kommen<br />
über den aktuellen Zustand der Kirche und<br />
gemeinsam Perspektiven für die Kirche von<br />
morgen zu entwickeln. Damit sind diese<br />
Gespräche Teil des Dialogprozesses im Bistum<br />
Münster und der Deutschen Bischofskonferenz.<br />
Die Ergebnisse werden an das<br />
Diözesankomitee in Münster weitergeleitet,<br />
welches sie in den Gesprächsprozess<br />
der Deutschen Bischofskonferenz und in<br />
die Gremien des Bistums einbringen wird.<br />
Der Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> begrüßt<br />
und unterstützt diese Initiative und<br />
hat am 17. November <strong>2011</strong> (nach Redak-<br />
Die Erstkommunionvorbereitung hat begonnen<br />
„Wir bauen Brücken über tiefe Gräben,<br />
Brücken in die ganze Welt<br />
und über diese Brücken geh’n<br />
die Kinder<br />
unter Gottes Himmelszelt.“<br />
32<br />
Mit diesem Lied startete<br />
die neue Vorbereitung<br />
auf die Erstkommunion<br />
beim ersten Elternabend<br />
tionsschluss dieses Pfarrbriefes) alle Interessierten<br />
zu einem Gesprächsabend ins<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> eingeladen, um<br />
miteinander ins Gespräch zu kommen über<br />
Beunruhigungen mit Blick auf die Kirche,<br />
über Erwartungen und Veränderungswünsche.<br />
Nach der positiv beurteilten Auftaktveranstaltung<br />
in Mannheim, den aktuellen<br />
Initiativen und Ansätzen für die Fortsetzung<br />
des Dialoges ist zu hoffen, dass der Gesprächsprozess<br />
letztendlich zu konkreten<br />
Ergebnissen führt. Ein Scheitern wäre für<br />
die katholische Kirche in Deutschland fatal.<br />
Für die erfolgreiche Umsetzung der Ergebnisse<br />
in der Kirche dürfte seitens der deutschen<br />
Bischöfe Beharrlichkeit, Geduld und<br />
Selbstbewusstsein gegenüber Rom gefragt<br />
sein. Marianne Schäper-Mürmann<br />
„Wir bauen Brücken über tiefe Gräben“<br />
im Oktober. Rund 70 Kinder werden ihr<br />
Fest im nächsten Jahr feiern und bauen ab<br />
November an ihrer Brücke des Glaubens.<br />
Sie werden von 24 Katechetinnen begleitet,<br />
die sich der Aufgabe stellen, die Kinder in<br />
ihrer Glaubensentwicklung zu unterstützen<br />
und sich mit ihren Fragen auseinander zu<br />
setzen. Erfreulicherweise war die Bereitschaft,<br />
diese Aufgabe zu übernehmen, in<br />
diesem Jahr recht hoch und so konnte die<br />
Aufteilung der Kinder in die jeweiligen Vor-
ereitungsgruppen schnell gelingen.<br />
Alle Kinder wurden bzw. werden in den<br />
ersten Wochen der Vorbereitung von den<br />
drei Hauptamtlichen der Pfarrgemeinde sowie<br />
von Schwester Verelda bzw. von Katrin<br />
Kerzel und Anne Waßmann vom Erstkommunionkatecheseteam<br />
besucht. Mit diesen<br />
Besuchen verbinden die Verantwortlichen<br />
die Einladung, sich neu auf die Gemeinde<br />
und den Weg des Glaubens einzulassen. Da<br />
gibt es Familien, die sich in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
beheimatet fühlen. Für andere ist es ein<br />
echter Schritt, eine neue Brücke zu ihrem<br />
Glauben und zur Gemeinde zu schlagen,<br />
weil er möglicherweise mit Unsicherheit<br />
oder Skepsis verbunden ist.<br />
Allen Beteiligten wünschen wir Offenheit<br />
und Freude an den verschiedenen Veran-<br />
staltungen im Rahmen der Vorbereitung<br />
und hoffen, dass<br />
die kommende Zeit ein<br />
persönlicher Anstoß und<br />
auch eine Bereicherung<br />
sein wird.<br />
Erstkommunion<br />
Die Festgottesdienste finden<br />
wie folgt statt:<br />
In der <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>kirche<br />
Sonntag, 6. Mai 2012, 9.30 Uhr:<br />
Erstkommunion der Uhlandschule<br />
Sonntag, 13. Mai 2012, 9.30Uhr:<br />
Erstkommunion der Wiehagen-, Wienbrede<br />
und anderer Schulen.<br />
In der Kirche Maria Frieden<br />
Christi Himmelfahrt, 17. Mai, 10 Uhr:<br />
Erstkommunion der Uhlandschule<br />
Ein besonderes Erlebnis für Kommunionkinder und deren Familien ist der<br />
festliche Gottesdienst mit dem Empfang der Ersten Heiligen Kommunion.<br />
33
Kirche und Gesellschaft<br />
Fahrt zum 98. Deutschen Katholikentag in Mannheim<br />
Einen neuen Aufbruch wagen<br />
Einen neuen Aufbruch wagen – unter<br />
diesem Leitwort findet der 98. deutsche<br />
Katholikentag in Mannheim im nächsten<br />
Jahr statt.<br />
„Kirche und Gesellschaft stehen gleichermaßen<br />
an einem Wendepunkt. Ohne den<br />
tatkräftigen Willen zur Erneuerung werden<br />
wir weder die gegenwärtige Krise unserer<br />
Kirche überwinden, noch die gesellschaftlichen<br />
und politischen Herausforderungen<br />
in unserem Land und in der globalisierten<br />
Welt bewältigen“, unterstrich der Präsident<br />
des ZdK, Alois Glück, bei der Vorstellung<br />
des Leitwortes. „Mit dem Katholikentag<br />
wollen wir ein Zeichen setzen, dass sich<br />
Christinnen und Christen sowohl an der Erneuerung<br />
ihrer Kirche als auch der Gesellschaft<br />
beteiligen wollen.“<br />
Auch wir wollen zum Katholikentag aufbrechen,<br />
der in der Zeit vom 16. bis zum<br />
20. Mai 2012 stattfindet. Zehntausende<br />
werden in der <strong>St</strong>adt zwischen Rhein<br />
und Neckar zu Gast sein und<br />
wir laden Sie und Euch herzlich<br />
ein, dabei zu sein. Am<br />
34<br />
Mittwoch geht es mit einem Sonderzug gen<br />
Mannheim los. Die Unterbringung erfolgt<br />
wahlweise in Sammelquartieren (Schulen,<br />
Turnhallen etc.) oder Privatunterkünften.<br />
Das Programm bietet eine vielfältige Auswahl<br />
– angefangen von morgendlichen<br />
Gottesdiensten, Foren, Gesprächsrunden,<br />
Ausstellungen, Bibelimpulsen oder musikalischen<br />
Highlights für jeden Geschmack.<br />
Nähere Informationen und Anmeldetermine<br />
werden rechtzeitig über die Lokalpresse<br />
und die Pfarrnachrichten veröffentlicht.
Einen symbolischen Scheck übergaben die kfd-Frauen an<br />
die Schwestern Antonia Mersch und Elisabeth Lünebrink.<br />
1.800 Euro für Schulausbildung von <strong>St</strong>raßenkindern<br />
kfd-Bastelkreis spendete für Namibia<br />
Mit ihrer Leidenschaft Gutes tun: Das<br />
haben sich die Mitglieder des Bastelkreises<br />
der katholischen Frauengemeinschaft<br />
(kfd) auf die Fahnen geschrieben.<br />
Ein Jahr lang hat Ingrid Bülhoff mit ihrer<br />
Gruppe Grußkarten erstellt, Tauf-, Kommunion-<br />
und Osterkerzen verziert und<br />
vieles andere gebastelt.<br />
Viele kfd-lerinnen beteiligten sich zudem<br />
am Verkauf von selbstgebackenem Kuchen,<br />
<strong>St</strong>ruwen und Panhas auf dem Weihnachts-<br />
Mission<br />
markt. 1.800 Euro kamen so zusammen<br />
und gingen diesmal an die Missionsschwestern<br />
Antonia Mersch und Elisabeth Lünebrink.<br />
Einen wesentlichen Anteil an der<br />
Summe hat der Bastelkreis; dieser trifft sich<br />
an jedem zweiten Mittwoch im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> und freut sich jederzeit<br />
über neue Gesichter.<br />
Die nächsten Termine:<br />
Am Mittwoch, 7. Dezember, um 15 Uhr<br />
sind alle Frauen zur Adventsfeier eingeladen.<br />
Beginn ist mit einem Gottesdienst in<br />
35
Caritas<br />
der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>. Am Sonntag,<br />
11. Dezember, ab 14 Uhr bietet die kfd eine<br />
Kaffee- und Kuchentheke im Pfarrheim an.<br />
Kuchenspenden sind willkommen.<br />
Die Bastelgruppe der kfd verkauft am<br />
Sonntag, 18. Dezember, ab 11 Uhr auf<br />
dem Weihnachtsmarkt <strong>St</strong>ruwen und Panhas.<br />
Der Erlös aus beiden Tagen ist wie<br />
immer für einen guten Zweck bestimmt.<br />
Fürsorge - Fürsprache - Fürbitte<br />
Adventssammlung der Caritas<br />
Was ihr einem meiner geringsten Brüder<br />
getan habt, das habt ihr mir getan!“<br />
(Mt. 25, 40) - alle Jahre wieder<br />
wird in unserem Land und damit auch in<br />
unserer Kirchengemeinde die Adventssammlung<br />
der Caritas durchgeführt.<br />
Füreinander da sein. Dies ist zweifellos eine<br />
christliche Kerntugend. Das Motto<br />
für die Adventssammlung weist<br />
auf sie hin. Kurz und knapp<br />
sagt es: „FÜR“. Die Caritas<br />
in der katholischen<br />
Kirche und die Diakonie<br />
in der evangelischen Kirche<br />
stehen dabei für einen<br />
Dreiklang:<br />
36<br />
Eine Heilige Messe mit anschließendem adventlichen<br />
Frühstück wird am Dienstag, 13.<br />
Dezember, gefeiert.<br />
Die Mitarbeiterinnen und alle Interessierten<br />
sind am Dienstag, 27. Dezember, um<br />
15 Uhr zum Jahresausklang in gemütlicher<br />
Runde ins Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> eingeladen.<br />
Margret Esper, kfd <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Fürsorge leisten Caritas und Diakonie<br />
dort, wo die sozialen Sicherungssysteme<br />
versagen. Sie helfen vor Ort durch kleine<br />
Soforthilfen, in Kleiderkammern und Suppenküchen.<br />
Fürsprache halten Caritas und Diakonie,<br />
weil Benachteiligte keine Lobby haben.<br />
Auch Sie geben in ihrer Kirchengemeinde<br />
armen und benachteiligten Menschen eine<br />
<strong>St</strong>imme, wenn Sie die Anliegen der Caritas<br />
weiter tragen durch Ihr Tun auf Not aufmerksam<br />
machen.<br />
Fürbitte leisten Caritas und Diakonie,<br />
wenn verzweifelte Menschen jede Hoffnung<br />
verloren haben. Sicherlich schließen<br />
auch Sie diese Menschen ein, wenn Sie Gott<br />
um Hilfe bitten.
Mit diesen Ausweisen sind die Caritas-Sammler unterwegs.<br />
Das Motto ist kurz, aber es verbirgt sich<br />
darin der Kern unserer Arbeit. Einzelhilfe,<br />
Familienhilfe, die Unterstützung in einer<br />
besonderen Notsituation – die Aufgaben<br />
sind sehr vielfältig. Nach wie vor gibt es<br />
nicht wenige (und die Tendenz ist in <strong>2011</strong><br />
deutlich gestiegen), die von sich aus an die<br />
Tür kommen und um Unterstützung bitten.<br />
Einkaufsgutscheine, Lebensmittelgutscheine,<br />
Gutscheine für die Unnaer Tafel,<br />
die Weihnachtsbaumaktion, Finanzierung<br />
von Sondersituationen wie Nachhilfe, . . .<br />
es kommt viel zusammen.<br />
Wie in den vergangenen Jahren ist hier der<br />
Caritaskreis sorgfältig darauf bedacht, dass<br />
Caritas<br />
möglichst vielfältig und vielseitig geholfen<br />
wird. Ausdrücklich und herzlich danken wir<br />
den Sammlerinnen und Sammlern sowie allen<br />
Gemeindemitgliedern, die diese Sammlung<br />
unterstützen.<br />
Das kurze Motto bringt alles auf den Punkt:<br />
Damit wir füreinander leben und füreinander<br />
sorgen! Die Überweisungsträger in<br />
diesem Pfarrbrief dürfen gerne genutzt<br />
werden, damit vielfältig geholfen werden<br />
kann...<br />
Unter www.wirsammeln.de gibt es weitere<br />
Infos zur Haussammlung. Spendenquittungen<br />
sind selbstverständlich möglich.<br />
37
KAB<br />
KAB Maria Frieden<br />
Gemütlicher Erntedanknachmittag<br />
Am Sonntag, 2. Oktober, war wieder die<br />
ganze Gemeinde zum bunten Erntedanknachmittag<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
im Pfarrheim eingeladen, nachdem das<br />
Sommerfest buchstäblich ins Wasser gefallen<br />
war. Trotzdem hatten beim Sommerfest<br />
am 14. August zahlreiche Kinder einen<br />
Luftballon auf die Reise geschickt, vier Karten<br />
waren zurückgekommen. Der Ballon<br />
von Saskia Möllmann flog rund 130 km<br />
weit bis Extertal, sie erhielt Freikarten für<br />
den Zoo in Münster, gut 10 Kilometer weniger<br />
bis <strong>St</strong>einheim schaffte es der Ballon von<br />
Anna-Lena Kemmler, die dafür einen Tag<br />
mit ihrer Familie auf dem Kettelerhof verbringen<br />
durfte. Nach ca. 67 km ging dem<br />
38<br />
Ballon von Jonathan Hesse in Rietberg die<br />
Puste aus, er freute sich über einen Tag im<br />
Solebad mit seiner Familie. Der Ballon der<br />
jüngsten Gewinnerin, Fiona Klein, landete<br />
nach gut 50 km in Wadersloh. Sie erhielt<br />
einen Essens-Gutschein. Zusätzlich durften<br />
sich alle noch einen Sachpreis aussuchen,<br />
so dass dann alle Gewinner mit der Sonne<br />
um die Wette strahlten. Für weiter gute<br />
Laune sorgte u.a. Cilli Dellwig, die von der<br />
Bewerbung einer Haushälterin beim Pfarrer<br />
erzählte, als Krankenschwester und Ärztin<br />
sich um ihre Patienten kümmerte. Weitere<br />
Sketche, plattdeutsche Geschichten und<br />
Lieder sorgten für gute Laune bei den Gästen.<br />
Die Sieger des Luftballonwettbewerbes bei der Preisverleihung
Die weiteren Termine der KAB Maria Fieden<br />
Dezember <strong>2011</strong><br />
3. Barbarafeier im Pfarrheim, beginnend mit der Vorabendmesse um 18.30 Uhr<br />
25. 10 Uhr: Teilnahme am Festhochamt mit Bannerabordnung<br />
27. 19 Uhr: Jahresabschlussfeier im Pfarrheim<br />
Januar 2012<br />
13. 18 Uhr: Winterwanderung ab Kirchplatz mit Kamin-Abschluss-Runde<br />
21. 18 Uhr: Abfahrt Bus ab Kirchplatz zum Musical Nikolaus Groß in<br />
Mülheim-Dümpten<br />
30. 19.30 Uhr: Monatsversammlung im Pfarrheim<br />
Februar 2012<br />
5. 15 Uhr: karnevalistischer Nachmittag für die ganze Gemeinde im Pfarrheim<br />
mit buntem Unterhaltungsprogramm<br />
25. Generalversammlung beginnend mit der Vorabendmesse um 18.30 Uhr<br />
27. 19.30 Uhr: Monatsversammlung im Pfarrheim<br />
März 2012<br />
10. Bezirkstag in Senden<br />
26. 19.30 Uhr. Monatsversammlung im Pfarrheim<br />
Terminänderungen und -ergänzungen vorbehalten! Bitte auf Pressemitteilungen achten!<br />
Für die KAB Maria Frieden: Adolf Klein, 1. Vorsitzender, Tel. 59651<br />
Kommunionkleiderbörse<br />
Die alljährliche gemeinsame Kommunionkleiderbörse aller Werner<br />
Pfarreien findet im kommenden Jahr am Samstag, 21.Januar 2012,<br />
um 14 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. Johannes (Seliger Nikolaus Groß) statt.<br />
Alle Interessierten - KäuferInnen wie VerkäuferInnen - sind herzlich<br />
dazu eingeladen. Kommunionkinder können so gute Erstkommunion-<br />
Kleidung von anderen Kindern preisgünstig übernehmen und im nächsten<br />
Jahr auch wieder anderen anbieten, wie es früher innerhalb der<br />
(größeren) Familien selbstverständlich war.<br />
KAB<br />
39
kfd<br />
Vor dem Backhaus, in dem der Kaffeetisch schon gedeckt ist, versammeln sich die Frauen<br />
bei herrlichem Sonnenschein zum Gruppenfoto.<br />
kfd Maria Fieden<br />
Ausflüge waren die Jahres-Höhepunkte<br />
Auch im Jahre <strong>2011</strong> kann die Frauengemeinschaft<br />
von Maria Frieden Rückblick<br />
halten auf viele gelungene Veranstaltungen.<br />
Höhepunkte waren<br />
wie immer die Ausflüge.<br />
Im Mai besuchten<br />
wir mit den Bezirkshelferinnen<br />
und allen anderen<br />
Mitarbeiterinnen<br />
das Glockenmuseum in<br />
Gescher. Bei einer Füh-<br />
40<br />
rung erfuhren wir viel Interessantes und<br />
auch Historisches über die Herstellung von<br />
Glocken. Im angrenzenden Backhaus bewirtete<br />
uns anschließend der Heimatverein<br />
von Gescher mit Kaffee und Kuchen. Auch<br />
ein Likörchen ließen sich die Frauen gerne<br />
servieren.<br />
Im Juli starteten wir dann mit einem vollbesetzten<br />
Reisebus nach Reken ins Münsterland.<br />
Zunächst machten wir Halt im
Vogelpark Maria Veen. Das ist eine wunderschön<br />
im Wald gelegene Anlage mit<br />
vielen verschiedenen Arten von Sittichen<br />
und Aras. Dort erwartete man uns schon<br />
mit frischem Kaffee und kühlen Getränken.<br />
Auch Brötchen und Kuchen ließen wir uns<br />
schmecken.<br />
Anschließend nutzen die Frauen die Gelegenheit<br />
zum Spazierengehen und ausgiebigen<br />
Besichtigen der Vögel in ihren<br />
Volieren. Nach dem gemeinsamen Mit-<br />
Im Juli waren die Frauen der kfd Maria Frieden nach Reken unterwegs.<br />
kfd<br />
tagsimbiss ging es weiter<br />
zum IGLO-Werk. Mit einer<br />
Werksbahn besichtigten<br />
wir dort die Anbaufelder<br />
und die Produktionsanlagen.<br />
Auch eine Produktverkostung<br />
stand mit<br />
auf dem Programm. Nach<br />
einem sehr gelungenen Tag<br />
ging es dann zufrieden zur Heimreise<br />
nach Werne. Annette Heitkamp<br />
Babyfund<br />
Potsdams Oberbürgermeister hat ausgeschlossen, dass das im Foyer des<br />
Rathauses aufgefundene Baby in der <strong>St</strong>adtverwaltung gezeugt wurde. Erstens<br />
sei dort noch nie etwas entstanden, was Freude macht, zweitens wurde<br />
im <strong>St</strong>adthaus noch nie etwas hervorgebracht, was Hand und Fuß hat, und<br />
drittens noch nie ein Vorgang innerhalb von neun Monaten erfolgreich abgeschlossen<br />
worden. aus: Potsdamer Neueste Nachrichten, 31. 12. 2005<br />
41
kfd<br />
kfd bundesweit und in Werne<br />
Nicht alles im Leben geht gut<br />
Die kfd ist ein Frauenort in der Kirche,<br />
offen für Suchende und Fragende. Sie<br />
finden bei uns Unterstützung, in welcher<br />
Lebenssituation sie sich auch immer<br />
befinden. Frauen sollen ihre individuelle<br />
Lebensform menschenwürdig und<br />
ohne Benachteiligung leben können.<br />
Wir fördern und stärken die Ehe als Sakrament<br />
und als gesellschaftliche Institution.<br />
Uns ist aber auch die Spannung zwischen<br />
Leitbild und Wirklichkeit bewusst. Die kfd<br />
unterstützt Geschieden-Wiederverheiratete<br />
bei ihrem Wunsch, zu den Sakramenten<br />
zugelassen zu werden mit einer bundesweiten<br />
Unterschriftenaktion.<br />
Zum Hintergrund der Unterschriftenaktion:<br />
Immer mehr Frauen und Männer sind auch<br />
in der katholischen Kirche davon betroffen,<br />
dass ihre Ehe in die Brüche geht. Das einst<br />
gegebene Versprechen, zusammen zu bleiben,<br />
bis dass der Tod sie scheidet,<br />
können viele Menschen aus<br />
den unterschiedlichsten<br />
Gründen nicht aufrecht<br />
halten.<br />
Jede dritte Ehe wird in<br />
Deutschland geschieden,<br />
in Großstädten sogar<br />
jede zweite. Ca. 70%<br />
42<br />
aller Scheidungsanträge werden von Frauen<br />
eingereicht. Heute sind ca. 25% aller neuen<br />
Eheschließungen Wiederverheiratungen.<br />
Nach dem Kirchenrecht ist eine einmal sakramental<br />
geschlossene Ehe unauflöslich.<br />
Sie ist das Abbild des Bundes zwischen<br />
Mensch und Gott und eine Lebens- und<br />
Schicksalsgemeinschaft im Hinblick auf<br />
das ganze Leben. Zivilrechtlich Geschiedene<br />
oder Wiederverheiratete sind nicht<br />
von der Kirche ausgeschlossen, sondern<br />
nehmen als Getaufte am Leben der Kirche<br />
teil. Geschieden- Wiederverheiratete sind<br />
allerdings vom Empfang der Sakramente<br />
(Buße, Eucharistie und Krankensalbung)<br />
ausgeschlossen, weil sie im „objektiven Widerspruch“<br />
zum Bund der Liebe zwischen<br />
Christus und der Kirche stehen (vgl. Familiaris<br />
Consortio 84, Verlautbarungen des<br />
Heiligen <strong>St</strong>uhls Nr. 33).<br />
Diese dogmatische Argumentation steht<br />
einer pastoralen Praxis gegenüber, in der<br />
zunehmend diese als unbarmherzig empfundene<br />
Sicht nicht mehr verstanden oder<br />
wenig hilfreich in der Unterstützung und<br />
Begleitung von Geschieden-Wiederverheirateten<br />
gesehen wird. Die betroffenen<br />
Menschen empfinden es zunehmend als<br />
Skandal und auch als Ärgernis, offiziell<br />
vom Zentrum des kirchlichen Lebens aus
geschlossen zu sein. Viele geschieden-wiederverheiratete<br />
kirchliche MitarbeiterInnen<br />
müssen zudem um den Erhalt ihres Arbeitsplatzes<br />
fürchten. In den Gemeinden hat<br />
sich vielfach die Praxis durchgesetzt, dass<br />
betroffene Gläubige aufgrund einer persönlichen<br />
Gewissensentscheidung und seelsorglicher<br />
Gespräche am eucharistischen<br />
Mahl teilnehmen. Die Befürchtung, diese<br />
Praxis könne die Gläubigen in den Gemeinden<br />
verunsichern, hat sich als unbegründet<br />
erwiesen. Sakramente sind wirkmächtige<br />
Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen.<br />
Sie sind nicht Belohnung für einen<br />
bestimmten Lebensweg, sondern Kraft und<br />
<strong>St</strong>ärkung im Glauben, in all den Fragen und<br />
Widersprüchen des Lebens, vor allem in<br />
schwierigen Lebensphasen. Die Gemeinschaft<br />
der Kirche und die Kirchenleitung<br />
muss in Lehre und Praxis dazu beitragen,<br />
dass Frauen und Männer die menschenfreundliche<br />
und barmherzige Grundhaltung<br />
und Liebe Jesu erfahren können.<br />
Die kfd hat die Bedeutung und das Leitbild<br />
der christlichen Ehe als Sakrament in ihren<br />
Positionspapieren immer wieder betont und<br />
dennoch nicht die Augen verschlossen vor<br />
Lebens- und Beziehungskrisen, vor Trennung<br />
und Scheidung und der zunehmenden<br />
Vielfalt von Lebens- und Familienformen.<br />
Die kfd unterstützt kirchenrechtliche, pastorale,<br />
dogmatische und moraltheologische<br />
Argumentationen, die neue Wege<br />
erschließen, mit der Thematik umzuge-<br />
kfd<br />
hen und somit zu unser aller<br />
Glaubwürdigkeit als Kirche<br />
beitragen. Die Fragen der<br />
wachsenden Gruppe von<br />
Geschieden-Wiederverheirateten<br />
an die Gemeinschaft<br />
der Kirche und ihre<br />
gelebte Praxis können auch<br />
eine Chance für uns alle als Kirche<br />
sein, die befreiende Botschaft<br />
des Evangeliums auch und gerade im Angesicht<br />
von Brüchen und Neuanfängen wieder<br />
neu zu entdecken. Sowohl das unverzichtbare<br />
Ideal ehelicher Bindung und Treue als<br />
auch eine lebensnahe Botschaft zu Schuld,<br />
Umkehr und Vergebung gilt es miteinander<br />
wieder neu in Beziehung zu setzen.<br />
Für Erzbischof Robert Zollitsch, wie auch<br />
für viele Christinnen und Christen, ist der<br />
Umgang mit Geschieden-Wiederverheirateten<br />
in der katholischen Kirche letztlich eine<br />
Frage der Barmherzigkeit (vgl. Interview<br />
in „Die Zeit“ vom 31.08.<strong>2011</strong>).<br />
Diese Unterschriftenaktion soll die Dringlichkeit<br />
und Notwendigkeit des Themas<br />
gerade aus der Perspektive betroffener<br />
Frauen wieder neu deutlich machen. Sie<br />
beginnt im Rahmen der Aktionswoche <strong>2011</strong><br />
des kfd- Bundesverbandes „Dafür stehen<br />
wir“, in der zwölf aktuelle Positionen der<br />
kfd im Mittelpunkt stehen. Eine Position<br />
heißt „Nicht alles im Leben geht gut. Menschen<br />
nach Trennung und Scheidung beistehen“<br />
und endet am 31.12. <strong>2011</strong>.<br />
43
Pfarrgemeinderat<br />
Gasgewinnung durch die „Frackingmethode“<br />
Position beziehen<br />
Marianne Schäper-Mürmann und Manfred<br />
Hojenski folgten der Einladung des<br />
Diözesankomitees in die Pfarrgemeinde<br />
<strong>St</strong>. Regina aus Rinkerode, die die Pfarrgemeinden<br />
der Umgebung, sowie Politik,<br />
Bürgerinitiativen und weitere zum<br />
Thema „Fracking“ eingeladen hatten.<br />
Die „Frackingmethode“ der Gasförderung<br />
ist sehr umstritten und birgt unterschiedlichste<br />
Gefahren, insbesondere für das<br />
Grundwasser (siehe Entwurf zur <strong>St</strong>ellungnahme<br />
des Sachausschusses Ethik und Umwelt<br />
des Diözesankomitees der Katholiken<br />
im Bistum Münster).<br />
Dass die Frackingmethode zum jetzigen<br />
<strong>St</strong>and der Wissenstand nicht ausgereift ist,<br />
wurde im Pfarrgemeinderat diskutiert unter<br />
der Fragestellung:<br />
� Was haben wir als Christen zum<br />
Thema „Fracking“ unter den Gesichtspunkten<br />
der Bewahrung der Schöpfung zu sagen?<br />
� Ist dieser hohe technische<br />
Aufwand ethisch<br />
als problematisch einzustufen?<br />
� Wollen wir als<br />
Pfarrgemeinderat hier<br />
gesellschaftlich Flagge<br />
zeigen?<br />
44<br />
Die Diskussion mündet im einstimmigen<br />
Beschluss:<br />
„Der Pfarrgemeinderat fordert, dass keine<br />
Gasbohrungen oder Probebohrungen nach<br />
der „Frackingmethode“ durchgeführt werden<br />
sollen, solange nach wissenschaftlichen<br />
<strong>St</strong>andards der Einsatz der „Frackingmethode“<br />
als ethisch bedenklich eingestuft wird.<br />
Der Pfarrgemeinderat teilt die Bedenken<br />
und Vorbehalte und schließt sich der Beschlussvorlage<br />
des Ausschusses des Diözesankomitees<br />
Ethik und Umwelt an.<br />
Der Pfarrgemeinderat bittet den Kirchenvorstand<br />
um einen Beschluss, dass auf<br />
kirchlichen Grundstücken keine Gasbohrungen<br />
oder Probebohrungen nach der<br />
„Frackingmethode“ durchgeführt werden<br />
sollen, solange nach wissenschaftlichen<br />
<strong>St</strong>andards der Einsatz der „Frackingmethode“<br />
als ethisch bedenklich eingestuft wird.“<br />
Hydraulic Fracturing, kurz Fracking<br />
genannt, ist eine Methode<br />
der geologischen Tiefbohrtechnik,<br />
bei der durch Einpressen einer<br />
Flüssigkeit Risse erzeugt und<br />
stabilisiert werden, um die Gas-<br />
und Flüssigkeitsdurchlässigkeit in<br />
der Gesteinschicht so zu erhöhen,<br />
dass ein wirtschaftlicher Abbau<br />
von Bodenschätzen (z. B. Erdgas<br />
und Erdöl) ermöglicht wird.
Taufen in der Zeit vom 1. November 2010 bis zum 31. Oktober <strong>2011</strong><br />
„Ihr seid alle Gottes Kinder“ (Galater 3,26)<br />
Sinan Johannes Scherner 14.11.2010<br />
Anna Pauline Kiss 28.11.2010<br />
Pauline Maria Nikodem 04.12.2010<br />
Caroline Marie Bleckmann 05.12.2010<br />
Erik Weidemann 05.12.2010<br />
Pascal Sitarek 11.12.2010<br />
Ole Herick 12.12.2010<br />
Lutz Johannes Gripshöver 19.12.2010<br />
Lena Katharina Hannelore Hartmann 26.12.2010<br />
Isabelle Sophie Fernholz 02.01.<strong>2011</strong><br />
Jakob Michel Wierling 09.01.<strong>2011</strong><br />
Henri Wilhelm Schulze Aquack 09.01.<strong>2011</strong><br />
Lilly Marie Helene Lorenz 16.01.<strong>2011</strong><br />
Robert Bispinghoff 16.01.<strong>2011</strong><br />
Charlotte Bispinghoff 16.01.<strong>2011</strong><br />
Paul Kräher 30.01.<strong>2011</strong><br />
Sophie Marie Mryka 05.02.<strong>2011</strong><br />
Gian Luca Havers 06.02.<strong>2011</strong><br />
Mattis Ole Reinhardt 20.02.<strong>2011</strong><br />
Bennet Mathias Waßmann 20.02.<strong>2011</strong><br />
Helena Beische 27.02.<strong>2011</strong><br />
Henry Krutwage 06.03.<strong>2011</strong><br />
Jonathan Günter <strong>St</strong>effen 12.03.<strong>2011</strong><br />
Neo Milan Meinke 13.03.<strong>2011</strong><br />
Wiebke Johanna Thiemann 20.03.<strong>2011</strong><br />
Leopold Julius Glitz-Ehringhausen 27.03.<strong>2011</strong><br />
Marie Hagemeier 03.04.<strong>2011</strong><br />
Chiara Theresa Incampo 10.04.<strong>2011</strong><br />
Leon-Alexander Mangstl 16.04.<strong>2011</strong><br />
Julius Bernhard Heinrich Plaß 17.04.<strong>2011</strong><br />
Emma Pepita Juretzko 23.04.<strong>2011</strong><br />
Elia Gabriel Marangi 25.04.<strong>2011</strong><br />
Rückblick<br />
45
Rückblick<br />
46<br />
Finn Lichtenberg 08.05.<strong>2011</strong><br />
Henry Lichtenberg 08.05.<strong>2011</strong><br />
Jan Heinrich Polplatz 15.05.<strong>2011</strong><br />
Anna-Marie Nozar 05.06.<strong>2011</strong><br />
Raphael Tealc Kreß 12.06.<strong>2011</strong><br />
Niklas Völker 19.06.<strong>2011</strong><br />
Miley Rödger 25.06.<strong>2011</strong><br />
Nils Linnemann 02.07.<strong>2011</strong><br />
Luisa Rybak 03.07.<strong>2011</strong><br />
Alexander Linnemann 09.07.<strong>2011</strong><br />
Rika Linn Schulte 10.07.<strong>2011</strong><br />
Dalaja Diana Teiner 17.07.<strong>2011</strong><br />
Gino Joel Fredi Dreischer 23.07.<strong>2011</strong><br />
Luca Alexander Oestermann 24.07.<strong>2011</strong><br />
Mariella Kracker 31.07.<strong>2011</strong><br />
Josefine Marie Teigelkötter 07.08.<strong>2011</strong><br />
Mary-Jane Canham 12.08.<strong>2011</strong><br />
Benjamin Eli Klute 14.08.<strong>2011</strong><br />
Federica Pennetta 20.08.<strong>2011</strong><br />
Florian Monien 20.08.<strong>2011</strong><br />
Lotta Greta Baum 21.08.<strong>2011</strong><br />
Henrik Nattler 28.08.<strong>2011</strong><br />
Lina Charlotte Erlekampf 03.09.<strong>2011</strong><br />
Timo Kamphues 03.09.<strong>2011</strong><br />
Marie Drees 04.09.<strong>2011</strong><br />
Jonas Samotzki 10.09.<strong>2011</strong><br />
Tim Samotzki 10.09.<strong>2011</strong><br />
Olivia Mersch 10.09.<strong>2011</strong><br />
Emil <strong>St</strong>effenfauseweh 17.09.<strong>2011</strong><br />
Clara Rose 18.09.<strong>2011</strong><br />
Marina Goers 18.09.<strong>2011</strong><br />
Jana Voll 02.10.<strong>2011</strong><br />
Maya Krutwage 02.10.<strong>2011</strong><br />
Tom Neugebauer 09.10.<strong>2011</strong><br />
Lennart Kuhlmann 16.10.<strong>2011</strong><br />
Dario Kruse 23.10.<strong>2011</strong>
Trauerfeier für Tot- und Fehlgeburten<br />
Und plötzlich kommt alles ganz anders<br />
Wenn ein Kind stirbt, mag es noch so<br />
klein gewesen sein, müssen Eltern Abschied<br />
nehmen von einem Menschenkind,<br />
mit dem viele Wünsche und Hoffnungen<br />
verbunden waren.<br />
Auf dem Friedhof in Werne wurde 2004 ein<br />
anonymes Gräberfeld bestimmt, auf dem<br />
Tot- und Fehlgeburten bestattet werden.<br />
Es befindet sich neben den Kindergräbern.<br />
Die evangelische Kirchengemeinde und die<br />
katholischen Pfarrgemeinden feierten mit<br />
Eltern, Großeltern, Betroffenen und Interessierten<br />
am Sonntag (13. November) eine<br />
Trauerfeier für Tot- und Fehlgeburten. Nach<br />
der Feier in der Friedhofskapelle gingen alle<br />
gemeinsam zur Grabstätte. Im Kreise anderer<br />
Betroffener sollen Gefühle wie Trauer,<br />
Ratlosigkeit und Wut ihren Raum finden.<br />
Die Trauerfeier wurde gehalten von Manfred<br />
Hojenski, Pastoralreferent in der Katholischen<br />
Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
(Tel. 02389/40307699), und Pfarrerin<br />
Susanne Krämer-Puzicha, Altenheim- und<br />
Krankenhausseelsorgerin in der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Werne (Tel.<br />
02303/986988). Diese stehen gerne für<br />
weitere Informationen, aber auch für Fragen<br />
und persönliche Gespräche zur Verfügung.<br />
Rückblick<br />
Auf einem anonymen Gräberfeld auf dem<br />
Friedhof werden Tot- und Fehlgeburten bestattet.<br />
Foto: Hojenski<br />
47
Rückblick<br />
48<br />
Trauungen in der Zeit vom 01.11.2010 - 31.10.<strong>2011</strong><br />
„Die Liebe hält allem stand“ (1. Korinther 13,7–8)<br />
Kurtulus Öztürk und Bettina Kemmler<br />
Björn Schudlik und Jessica Markmeier<br />
Lukas Martin Pilawa und Kathrin Elisabeth Buderath<br />
Michael Jasperneite und Yvonne Disselbrede<br />
Dr. Bernhard Großerichter und Dr. <strong>St</strong>efanie Ingeborg Hansel<br />
<strong>St</strong>ephan Elsner und Johanna Schultheis<br />
Gerd Wilhelm Flamme und Julia Schraitle<br />
Dirk Heckmann und Marina Klein<br />
Tobias Lietz und Jessica Kratochvil<br />
Christof Antoni Hulin und Katharina Brückner<br />
Thomas Bredenhöller und Nadine Natalie Kosian<br />
Andreas <strong>St</strong>över und Katharina Melanie Mertens<br />
Tim Gerundt und Mareike Kneip<br />
David Möller und Sarah Maria Molz<br />
Christopher Fredi de West und Eva-Christine Linnemann<br />
Heiner Glitz-Ehringhausen und Nina Wisniewski<br />
Johannes Dirk Vorspohl und Elisabeth Wernsmann<br />
Markus Möller und Claudia Tenckhoff<br />
Sascha Tauber und Britta Hugot<br />
Patrick Berghorst und Manuels Niggemann
Verstorben in der Zeit vom 1.11.2010 - 31.10.<strong>2011</strong><br />
„Es hat alles seine Zeit ...“ (Prediger 3,1)<br />
Edeltrud Henriette Lach 06.03.1926 – 02.11.2010<br />
Heinrich Karl Bernhard Henser 22.05.1920 – 07.11.2010<br />
Egon Weiling 08.10.1933 – 04.11.2010<br />
Georg Adalbert Nebel 09.01.1924 – 19.11.2010<br />
Walter Heinrich Havers 13.08.1927 – 23.11.2010<br />
Erich Klemens Osterkemper 17.01.1931 – 27.11.2010<br />
Adolie Juliette Dahlmann 13.10.1932 – 11.12.2010<br />
Johann Biennek 30.07.1956 – 09.12.2010<br />
Heinrich Kretschmann 12.02.1936 – 15.12.2010<br />
Josef Gbur 09.08.1953 – 19.12.2010<br />
Hermine Franziska Bockholt 14.08.1930 – 21.12.2010<br />
Ferdinande Kerkhoff 23.05.1932 – 03.01.<strong>2011</strong><br />
Marita Elisabeth Weber 14.04.1946 – 31.12.2010<br />
Emilia Maria Mack 14.12.1923 – 05.01.<strong>2011</strong><br />
Werner Eichler 18.08.1940 – 04.01.<strong>2011</strong><br />
Elisabeth Kornelia Kittel 30.04.1915 – 09.01.<strong>2011</strong><br />
Rudolf Gottschlich 12.03.1919 – 09.01.<strong>2011</strong><br />
Heinz-Dieter Kreutz 27.11.1944 – 11.01.<strong>2011</strong><br />
Maria Anna Osterkemper 21.03.1939 – 15.01.<strong>2011</strong><br />
Gertud Konowoll 10.02.1923 – 15.01.<strong>2011</strong><br />
Paula Rohkamp 18.02.1918 – 14.01.<strong>2011</strong><br />
Christel Antonia Krebs 12.05.1946 – 17.01.<strong>2011</strong><br />
Anna Dellwig 25.05.1923 – 25.01.<strong>2011</strong><br />
Hulda Niedzwiecki 07.06.1921 – 18.01.<strong>2011</strong><br />
Joseph Adolf Weuler 08.09.1935 – 28.01.<strong>2011</strong><br />
Guido Bode 05.06.1936 – 03.02.<strong>2011</strong><br />
Norma Anna Elfriede Ossmann 02.07.1927 – 06.02.<strong>2011</strong><br />
Elisabeth Henriette Ferdinande Pieper 28.06.1931 – 09.02.<strong>2011</strong><br />
Maria Antonia Bode 20.06.1934 – 14.02.<strong>2011</strong><br />
Anna Maria Feldmann 31.01.1909 – 10.02.<strong>2011</strong><br />
Theodor Melisch 29.09.1940 – 07.02.<strong>2011</strong><br />
Rückblick<br />
49
Rückblick<br />
50<br />
Annemarie Gertrud Kallwey 15.04.1916 – 20.02.<strong>2011</strong><br />
Andreas Heitmann 08.08.1972 – 21.02.<strong>2011</strong><br />
Irmgard Günnewig 23.10.1924 – 27.02.<strong>2011</strong><br />
Luise Elise Jarosch 08.01.1922 – 12.02.<strong>2011</strong><br />
Joseph Andreas <strong>St</strong>einkuhl 20.02.1932 – 12.03.<strong>2011</strong><br />
Hildegard Hesener 22.07.1924 – 13.03.<strong>2011</strong><br />
Anna Wilhelmine Henriette Mohn 12.10.1922 – 15.03.<strong>2011</strong><br />
Karl Johannes Harhoff 11.02.1946 – 21.03.<strong>2011</strong><br />
Günter Joseph Börste 15.09.1925 – 22.03.<strong>2011</strong><br />
Ludger Heckmann 24.05.1942 – 26.03.<strong>2011</strong><br />
Erwin Otto Heitmann 06.03.1932 – 30.03.<strong>2011</strong><br />
Martin Heinrich Hölker 15.04.1959 – 08.04.<strong>2011</strong><br />
Gerhard Lotz 19.06.1925 – 14.04.<strong>2011</strong><br />
Mit leeren <strong>St</strong>ühlen gedenkt die Gemeinde der Verstorbenen<br />
innerhalb eines Jahres. Die Namen, Geburts- und<br />
Todesdatum sind vermerkt. In der Zeit vom 1. November<br />
2010 bis zum 31. Oktober <strong>2011</strong> verstarben in unserer Gemeinde<br />
insgesamt 113 Mitglieder. Foto: Jörg <strong>St</strong>engl
Franz Ferdinand Gröblinghoff 13.11.1927 – 16.04.<strong>2011</strong><br />
Gertrud Maria Holtrup 09.08.1952 – 21.04.<strong>2011</strong><br />
Antonia Mackenberg 20.09.1927 – 23.04.<strong>2011</strong><br />
Ingetraut Hermine Dellwig 05.04.1933 – 24.04.<strong>2011</strong><br />
Ernst Wilhelm Theodor Dr. Corbeck 23.05.1934 – 03.05.<strong>2011</strong><br />
Hans Jürgen Nowroth 30.09.1937 – 06.05.<strong>2011</strong><br />
Herbert Lettmann 27.10.1939 – 08.05.<strong>2011</strong><br />
Johannes Georg Lips 16.02.1937 – 24.04.<strong>2011</strong><br />
Konrad Gerhard Spermann 23.01.1926 – 20.05.<strong>2011</strong><br />
Marianne Breier 18.08.1921 – 24.05.<strong>2011</strong><br />
Ernst Joseph Hesener 14.09.1927 – 26.05.<strong>2011</strong><br />
Helmut Karl Elsner 18.08.1930 – 06.06.<strong>2011</strong><br />
Martina Herbig 10.05.1959 – 10.06.<strong>2011</strong><br />
Egon Franz Osterkemper 07.07.1925 – 15.06.<strong>2011</strong><br />
Hedwig Anna Weckermann 14.04.1919 – 13.06.<strong>2011</strong><br />
Hedwig Wroniecki 18.10.1919 – 18.06.<strong>2011</strong><br />
Günter Madejczyk 23.12.1932 –19.06.<strong>2011</strong><br />
Wilhelm Josef Nienaber 09.03.1922 – 25.06.<strong>2011</strong><br />
Christel Elisabeth Günnewig 25.12.1938 – 27.06.<strong>2011</strong><br />
Erika Margot Langner 27.07.1916 – 05.07.<strong>2011</strong><br />
Waltraud Beyer 24.02.1933 – 08.07.<strong>2011</strong><br />
Clara Christine Schemmer 12.08.1922 – 06.07.<strong>2011</strong><br />
Eva Maria Böcker 13.08.1929 – 15.07.<strong>2011</strong><br />
Pater Suitbert Telgmann OFM Cap 18.06.1938 – 20.07.<strong>2011</strong><br />
Wilhelm Hajek 23.07.1932 – 22.07.<strong>2011</strong><br />
Hildegard Gertrud Linker 26.05.1925 – 25.07.<strong>2011</strong><br />
Josefa Christine Henriette Brümmer 01.10.1925 – 30.06.<strong>2011</strong><br />
Axel Anhold 13.12.1947 – 21.01.<strong>2011</strong><br />
Eva Maria Schulz 09.05.1927 – 29.07.<strong>2011</strong><br />
Bernhard Fritz Trilken 24.01.1936 – 30.07.<strong>2011</strong><br />
Waltraud Elisabeth Antonia Malkowski 16.08.1925 – 31.07.<strong>2011</strong><br />
Johann Florian Bainczyk 04.05.1927 – 13.07.<strong>2011</strong><br />
Paul Hegemann 10.01.1927 – 02.08.<strong>2011</strong><br />
Lieselotte Klara Vogel 02.09.1914 – 04.08.<strong>2011</strong><br />
Rückblick<br />
51
Rückblick<br />
Maria Luise Richter 14.09.1941 – 06.08.<strong>2011</strong><br />
Friedrich Engelbert Schäper 14.10.1924 – 09.08.<strong>2011</strong><br />
Hildegard Anna Brinkmann 29.05.1936 – 10.08.<strong>2011</strong><br />
Albert Wilhelm Fleige 09.09.1922 – 10.08.<strong>2011</strong><br />
Ingrid Doris Boortz 19.06.1943 – 11.08.<strong>2011</strong><br />
Wilhelm Friedrich Langenkämper 09.11.1935 – 05.09.<strong>2011</strong><br />
Bernhard Heinrich Romberg 15.05.1940 – 05.09.<strong>2011</strong><br />
Maria Katharina Franziska Feltes 07.08.1913 – 29.08.<strong>2011</strong><br />
Alfred Theodor Schöpper 04.02.1934 – 31.08.<strong>2011</strong><br />
Johanna Anna Theodora Hajek 18.01.1932 – 31.08.<strong>2011</strong><br />
Edwin Szynka 05.09.1924 – 29.08.<strong>2011</strong><br />
Agnes Maria Henriette Schwerbrock 08.06.1914 – 21.08.<strong>2011</strong><br />
Anna Szidat 18.01.1914 – 12.08.<strong>2011</strong><br />
Heinrich Franz Niehues 08.03.1931 – 15.08.<strong>2011</strong><br />
Irmgard Frieda Grouisborn 21.05.1931 – 21.08.<strong>2011</strong><br />
Jörn Materne 16.04.1968 – 07.08.<strong>2011</strong><br />
Maria Anna Sauermann 28.06.1919 – 01.09.<strong>2011</strong><br />
Birgit Budde 10.04.1979 – 31.07.<strong>2011</strong><br />
Theresia Wilhelmine Schulte 13.02.1925 – 14.09.<strong>2011</strong><br />
Klemens Heinrich Weckermann 28.07.1923 – 16.09.<strong>2011</strong><br />
Paula Maria Klaas 11.03.1917 – 16.09.<strong>2011</strong><br />
Lina Gbur 06.12.1922 – 20.09.<strong>2011</strong><br />
Friedrich Heinrich Hellwig 05.08.1934 - 22.09.<strong>2011</strong><br />
Heinz-Josef Ruppel 29.02.1952 - 25.09.<strong>2011</strong><br />
Helene Emma Tietz 27.01.1921 - 24.09.<strong>2011</strong><br />
Hildegard Klara Koslowski 05.04.1931 - 07.09.<strong>2011</strong><br />
Erich Paul Josef Neuhoff 15.06.1925 - 02.10.<strong>2011</strong><br />
Maria Elisabeth Hellinger 27.07.1917 - 08.07.<strong>2011</strong><br />
Elfriede Besoke 25.05.1921 - 07.10.<strong>2011</strong><br />
Ferdi Franz Aldenhövel 04.03.1927 - 10.10.<strong>2011</strong><br />
Lydia Angela <strong>St</strong>awicki 10.04.1926 - 17.10.<strong>2011</strong><br />
Friedrich Hütt 05.02.1930 - 21.10.<strong>2011</strong><br />
Arthur Niehues 14.04.1922 - 26.10.<strong>2011</strong><br />
Maria Maschke 02.07.1935 - 27.10.<strong>2011</strong><br />
52
Der Verein Wibke e.V Werne stellt sich vor<br />
„Jeder Mensch besitzt einen einzigartigen Wert<br />
Aus einem Gesprächskreis von Eltern<br />
mit behinderten Kindern heraus ist der<br />
Verein Wibke entstanden. Für die Gruppe,<br />
die einmal im Monat zusammen<br />
traf, standen Alltagsprobleme im Vordergrund.<br />
Schnell stellte sich heraus, dass alle Familien<br />
mit einem Handicap-Kind die gleichen<br />
Probleme, Sorgen und Fragen haben: Wo<br />
stelle ich welchen Antrag, welche Schule<br />
ist die richtige, wo bekomme ich ärztliche<br />
Hilfe?<br />
Um mehr Gehör zu finden, haben wir den<br />
Verein Wibke e.V. gegründet. Seit vielen<br />
Jahren arbeiten engagierte Familien und<br />
auch Einzelpersonen an unseren Projekten<br />
mit. An MitstreiterInnen fehlt es natürlich<br />
immer! Um bei uns mitzumachen, muss<br />
man keine besonderen Kriterien erfüllen.<br />
Der Spaß an der Sache steht im Vordergrund.<br />
Die Vereinsarbeit ist sehr vielfältig.<br />
Ein Schwerpunkt ist die aktive Jugendarbeit.<br />
Einmal in der Woche findet das „Schachcafe“<br />
im Pfarrheim der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
statt. Dort treffen sich mittwochs in<br />
der Zeit von 17 bis 19 Uhr Jugendliche und<br />
junge Erwachsene mit und ohne Handicap.<br />
Unter fachlicher Leitung werden Aktionen<br />
wie z.B. gemeinsames Kochen,<br />
Kirmesbesuche, Klönabende<br />
geplant.<br />
Wibke<br />
Für die Jugendlichen ab 14 Jahren<br />
ist das oftmals die einzige Möglichkeit<br />
sich in Werne zu treffen und sich<br />
ein soziales Umfeld aufzubauen. Das zeigt<br />
auch immer wieder der Ansturm am Mittwoch.<br />
Es sind in der Regel 20 bis 25 junge<br />
Leute am Pfarrheim. Da einige von ihnen<br />
intensiver betreut werden müssen, ist der<br />
Personalaufwand recht hoch. Den jungen<br />
Erwachsenen, die die Betreuung übernehmen,<br />
kann man gar nicht genug danken!<br />
Durch den Betreuungsschlüssel entstehen<br />
natürlich auch Kosten, die der Verein durch<br />
Spenden finanzieren muss.<br />
Eine der Fragen, die im Verein immer wieder<br />
diskutiert wurde: Wo wohnen unsere<br />
Kinder im Erwachsenenalter? Für viele von<br />
uns war die Antwort „Nicht im Heim“. Die<br />
nächste Frage war: Aber wo dann? In vielen<br />
Sitzungen, Arbeitsgruppen und Besichtigungen<br />
von verschiedenen Wohnformen<br />
haben wir uns für das „Bielefelder Modell“<br />
entschieden und den Entschluss gefasst, wir<br />
bauen selber. Wie wir heute wissen, ist das<br />
ein mutiger und richtiger Weg. Über viele<br />
53
Wibke<br />
Monate und Jahre hinweg haben wir unsere<br />
Ideen und Vorstellungen, gesammelt und<br />
Pläne geschmiedet. Es fehlte „nur“ noch<br />
ein Grundstück und der passende Investor.<br />
Manchmal ist es wohl Fügung, denn<br />
wir haben beides gefunden. Inzwischen ist<br />
die Bauphase unseres Mehrgenerationenhauses<br />
fast abgeschlossen.<br />
Das Konzept beinhaltet das „Wohnen im<br />
Quartier mit Versorgungssicherheit ohne<br />
Betreuungspauschale“. Im Haus gibt es 17<br />
geförderte und 11 frei finanzierte Wohnungen.<br />
Die Mieterschaft setzt sich aus<br />
Menschen mit und ohne Handicap, junge<br />
Erwachsene, ältere Menschen, Ehepaare<br />
und Kinder zusammen. Im Haus ist ein frei<br />
wählbarer Pflegedienst installiert.<br />
Das Kernstück der barrierefreien Anlage<br />
ist das Wohncafe. Es verbindet beide Baukörper<br />
und stellt gleichzeitig den Quartiersmittelpunkt<br />
dar. In Eigenregie wird<br />
das Wohncafe von Mietern für Mieter mit<br />
ehrenamtlicher Unterstützung betrieben.<br />
Es besteht die Möglichkeit Mahlzeiten mit<br />
zuzubereiten, einzunehmen, sich zu<br />
treffen oder auch einfach nur<br />
zu klönen. Das Quartier<br />
schlägt einen Radius von<br />
500 Metern rund um das<br />
Wohncafe. Alle Menschen<br />
die dort ansässig<br />
sind, haben Zugriff auf<br />
54<br />
den Pflegedienst und das Ehrenamt. Der<br />
Verein Wibke stellt den Quartiersmanager.<br />
Falls Sie Interesse an ehrenamtlicher Mitarbeit<br />
haben – melden Sie sich einfach bei<br />
uns !<br />
Des weiteren sind wir Mitglied des Behindertenbeirates<br />
der <strong>St</strong>adt Werne und pflegen<br />
noch viele weitere Netzwerke.<br />
Am 5. und 6. Dezember finden Sie uns auf<br />
dem Weihnachtsmarkt mit einem Info und<br />
Verkaufsstand.<br />
Falls Ihnen beim Lesen Ideen, Kommentare,<br />
Anregungen haben oder Sie einfach etwas<br />
spenden möchten, lassen Sie es uns wissen.<br />
Eine schöne Weihnachtszeit wünscht allen<br />
der Verein W.i.b.k.e. e.V. (Werneraner<br />
integrieren behinderte Kinder und Erwachsene).<br />
Kontakt:<br />
Astrid Bille 02389/534631<br />
oder Dagmar Wenner 02389 / 534775<br />
Spendenkonten:<br />
Sparkasse Werne, BLZ 410 516 05<br />
Konto 992 750<br />
Volksbank Kamen-Werne, BLZ: 44361342,<br />
Konto 5700021200
Förderverein der Familienbildungsstätte<br />
Fabi for family<br />
Ein Verein für Familien hat sich mit<br />
dem neuen Förderverein der Familienbildungsstätte<br />
„ Fabi for family“ gegründet.<br />
Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />
Lothar Christ steht der neue Verein<br />
unter dem Vorsitz von Udo Lucas mit neuen<br />
Konzepten und großem Engagement,<br />
die Bildungsstätte zu unterstützen, in den<br />
<strong>St</strong>artlöchern.<br />
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Alleinerziehende<br />
und ihre Kinder zu unterstützen,<br />
sozial oder finanziell benachteiligte<br />
Familien den Zugang zu Bildungsangeboten<br />
zu ermöglichen und Modellprojekte zu<br />
initiieren, die Eltern und Kinder im Familienalltag<br />
helfen.<br />
FaBi<br />
So sollen Isolation und Ausgrenzung verhindert<br />
werden und gesellschaftliche Probleme<br />
gelöst werden, bevor sie entstehen.<br />
Eine Unterstützung des Vereins ist möglich<br />
durch:<br />
� Mitgliedschaft<br />
� freiwillige, regelmäßige finanzielle Unterstützung<br />
� einmalige Spenden<br />
� Kurs(Patenschaften) oder<br />
� tatkräftiges Engagement im Rahmen<br />
der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Wer Näheres über den Verein“ Fabi for<br />
family“ wissen möchte findet den Flyer des<br />
Vereins auf der home- page der Familienbildungsstätte<br />
unter:<br />
www.fbw-werne.de.<br />
Jede Spende auf das Konto 5902434900<br />
BLZ 443613 42 bei der Volksbank Werne<br />
<strong>St</strong>ichwort: Fabi for familiy ist willkommen.<br />
Die Spender erhalten eine Bescheinigung.<br />
55
Rückblick<br />
Großer Bahnhof zum Abschied: Begleitet von zahlreichen Messdienern und<br />
Abordnungen der Vereine zog Pfarrer Michael Berning in die Kirche ein.<br />
Pfarrer Michael Berning<br />
Emotionale Verabschiedung<br />
Für die Verabschiedung von Pfarrer Berning<br />
war die Maria Frieden-Kirche fast<br />
zu klein. Sehr, sehr viele waren gekommen<br />
– aus allen Altersgruppen und den<br />
unterschiedlichen Vereinen, Gruppierungen<br />
und Gremien. Es<br />
war greifbar und spürbar,<br />
wie sehr Pastor Berning<br />
in Maria Frieden verwurzelt<br />
gewesen ist,<br />
wie viel gewachsen ist<br />
in mehr als 15 Jahren.<br />
Schon in der Kirchenzei-<br />
56<br />
tung haben wir aus seiner Abschiedspredigt<br />
zitiert. Auch hier an dieser <strong>St</strong>elle ein<br />
wichtiger Gedanke zum Bedenken aus den<br />
Abschiedsworten:<br />
„Heute am Ende meiner Zeit hier denke ich<br />
auch an den Anfang meines Kommens. Ich<br />
glaube auch sagen zu dürfen, mit offenen<br />
Armen empfangen und erwartet worden zu<br />
sein. Und das tat gut, machte Mut, nahm<br />
die Ängste der Anfänge und schuf die Basis<br />
für das Gefühl des Zuhause-Seins. Ich war<br />
gerne hier! Ich gehe mit dem dankbaren<br />
Gefühl, dass Sie meine Sprache verstanden
haben, dass wir eine Sprache miteinander<br />
gesprochen haben, die verstanden wurde,<br />
weil es ein gemeinsames Ziel gab, ein<br />
gemeinsames Anliegen, ein gemeinsames<br />
Fundament: Das Leben hier an diesem Ort,<br />
der Glaube an Gott, den einen Vater, das<br />
Gefühl der Heimat, des Zuhauses – auch<br />
an diesem Ort.<br />
Und bei allen Veränderungen und Verwandlungen<br />
bleibt dennoch eines die Grundvoraussetzung<br />
für unseren persönlichen und<br />
gemeinsamen Glauben: Auch der braucht<br />
„Heimat“, einen Ort, wo Deine Sprache<br />
verstanden wird. Das mag manchmal stammelnd<br />
sein, manchmal kraftvoll, vielleicht<br />
in gewissen <strong>St</strong>unden auch „sprachlos!“ vor<br />
Kummer und Sorge und manchmal auch<br />
vor Glück taumelnd.<br />
Wir Menschen möchten an die Geborgenheit<br />
in Gott glauben und können dies nur,<br />
wenn wir auch erfahren dürfen, was Geborgenheit<br />
überhaupt ist und wenn Sie uns<br />
durch andere Menschen spürbar erfahrbar<br />
wird.“<br />
Den Dank der Kirchengemeinde formulierte<br />
Pfarrdechant Niesmann unter anderem<br />
so:<br />
„Mehr als 15 Jahre, fast ein Drittel Deines<br />
Lebens, bist Du in Werne – fürwahr<br />
eine lange Zeit. Eine Zahl macht das anschaulich:<br />
15 ½ Jahre, das sind 5.600 Tage,<br />
das sind einige Tausend Messfeiern, viele<br />
Hundert Taufen, Beerdigungen, Trauungen<br />
und Jubiläumsgottesdienste. Nicht zu ver-<br />
Rückblick<br />
gessen die Erstkommunionen<br />
und die Vorbereitung der<br />
Firmungen. Du hast in den<br />
vielen Jahren Maria Frieden<br />
gestaltet und geprägt.<br />
Die letzten Jahre seit der<br />
Fusion sind für uns alle und<br />
auch für Dich eine Herausforderung<br />
mit Veränderungen<br />
gewesen. Du hast hier in Maria<br />
Frieden und in Werne insgesamt Wurzeln<br />
geschlagen. Du hast Anteil genommen<br />
an Freud und Leid und am Alltag der Men-<br />
Pfarrer Berning verabschiedete sich<br />
von seiner Gemeinde.<br />
57
Rückblick<br />
schen. Die bunte Vielfalt und Farbigkeit<br />
der Fahnen und Banner zeigt und deutet<br />
an, wie bunt und vielfältig das Leben eines<br />
Priesters ist. Bei allem sind für Dich stets<br />
diese Kirche und dieser Altar die Mitte von<br />
allem gewesen.“<br />
Ohne Frage, für Pfarrer Berning ist die besondere<br />
Heimat in Werne der Kirchenraum<br />
gewesen. Von hier, von der heiligen Feier, ist<br />
alles ausgegangen...<br />
Wenn der Anfang entscheidend ist, so ist<br />
58<br />
der Anfang in Ahaus sehr gelungen – angefangen<br />
beim Wetter ist es ein grandioser<br />
Einführungstag gewesen.<br />
Wünschen wir ihm, dass auch an neuer<br />
Wirkungsstätte die Kirchenräume der Ort<br />
sind, wo Geborgenheit in Gott sich so verwurzelt,<br />
dass menschliche Geborgenheiten<br />
wachsen und reifen und Frucht bringen dürfen<br />
. . .<br />
Gottes Segen für ihn an neuer Wirkungsstätte!
Rückblick<br />
59
Rückblick<br />
Von Herbern starteten die Pilger Richtung Werne. Fotos (3): Bernsdorf<br />
Jakobustag <strong>2011</strong><br />
Wanderung von Herbern nach Werne<br />
Mittlerweile ist es schon Tradition: Die<br />
Wanderung auf dem Jakobsweg zum<br />
Gedenktag des Hl. Jakobus dem Älteren.<br />
Dieser fiel in diesem Jahr auf einen Montag,<br />
so dass die Wanderung kurzerhand<br />
auf den Samstag vorverlagert wurde. Da<br />
es sich auch um das erste Ferienwochenende<br />
gehandelt<br />
hat, hatten die Organisatoren<br />
nicht mit einem<br />
allzu großen Andrang<br />
gerechnet. Aber von<br />
neutraler Seite der<br />
Presse wurde einhellig<br />
die Zahl von rund 110<br />
60<br />
Teilnehmern angegeben. Jährlich kann daher<br />
ein Wachstum vermeldet werden. Ein<br />
toller Erfolg! Wie schon im letzten Jahr gestaltet<br />
der Förderverein Jakobsweg Werne<br />
e.V. zusammen mit dem <strong>St</strong>adtverband für<br />
Heimatpflege Lünen gemeinsam die kurze<br />
Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg. In<br />
diesem Jahr ging es entlang der ca. 12 km<br />
langen <strong>St</strong>recke von Herbern nach Werne.<br />
Die Teilnehmer trafen sich in der <strong>St</strong>. Benedikt-Kirche<br />
in Herbern zum Empfang und<br />
Pilgersegen. Dieser sollte eigentlich durch<br />
Pater Suitbert erteilt werden, dessen Tod<br />
am 20. Juli natürlich die gesamte Veranstaltung<br />
überschattete. Aber alle waren
Lambert Feldhaus vom Heimatverein<br />
Herbern erläuterte die Besonderheiten<br />
der <strong>St</strong>. Benedikt-Kirche.<br />
sich einig, dass Pater Suitbert, der den Jakobsweg<br />
in Westfalen maßgeblich vorangebracht<br />
gebracht hat, eine Absage nicht<br />
gewollt hätte. So übernahm Pater Klapsing<br />
die Andacht und den Pilgersegen. In seiner<br />
<strong>St</strong>atio wies er auf die Bedeutung von Wegen<br />
und <strong>St</strong>raßen hin. Sie würden mit den<br />
Jahren alt und holprig. Ähnlich sei das auch<br />
mit dem Lebens-Pilgerweg der Menschen<br />
zu Gott. Auch der ist nicht immer glatt und<br />
eben. Schön ist es dann, wenn andere Menschen<br />
auf dem Weg Dienste leisten, die die<br />
Schäden ausgleichen und einem den Weg<br />
ebnen können.<br />
Lambert Feldhaus vom Heimatverein Herbern<br />
erläuterte die Besonderheiten der <strong>St</strong>.<br />
Benedikt-Kirche und begleitete die Gruppe<br />
mit seinen kundigen Erklärungen zum<br />
Schloss Westerwinkel. Ein bisschen Regen<br />
um die Mittagszeit trübte die gute <strong>St</strong>im-<br />
mung nur wenig. Nachdenklich<br />
wurde es aber nach der<br />
Ankunft in der Klosterkirche,<br />
wo der ökumenische<br />
Abschlussgottesdienst im<br />
Andenken an Pater Suitbert<br />
stattfand. Diesen<br />
übernahmen Pfarrer Alexander<br />
Meese (Werne) und Pfarrer<br />
Wilhelm Aufenberg (Lünen)<br />
unter Mitwirkung des Projektchores der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>-Gemeinde Werne. Manfred<br />
Hojenski intonierte das Beatles-Lied<br />
„The long and winding road“ und nahm<br />
damit den Gedanken der Pfarrer auf, dass<br />
Pater Suitbert das Ziel seines Lebensweges<br />
nun erreicht habe. So konnte der Tag im<br />
Refektorium und im Klostergarten unterstützt<br />
durch die Klosterjugend mit einem<br />
tröstlichen Gedanken ausklingen.<br />
Dr. Bodo Bernsdorf<br />
Die Wanderer unterwegs.<br />
Rückblick<br />
61
Mission<br />
Afrika-Tag<br />
Missionare auf Zeit<br />
In diesem Jahr möchten wir wieder den<br />
„Afrika“-Tag aufleben lassen, zum dritten<br />
Mal in dieser Form.<br />
Am 4. Dezember <strong>2011</strong> wird es im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> wieder ein Frühstücks-<br />
und Kuchenbuffet in gewohnter<br />
Form geben, dessen Erlös für den guten<br />
Zweck in Namibia und dieses Mal auch für<br />
Bolivien bestimmt ist.<br />
Florian <strong>St</strong>einweg, ein Jahr „Missionar auf<br />
Zeit“ in Namibia: „Vielen Dank für die vielfältige<br />
Unterstützung, die das Projekt Tses<br />
62<br />
auch aus unserer Gemeinde erhalten hat.<br />
Durch die zahlreichen Spenden konnte zielgerichtet<br />
Hilfe geleistet werden, sodass den<br />
Kindern z. B. eine bessere Essensqualität<br />
ermöglicht wurde.“<br />
In diesem Jahr wird mit Niels Pollmann aus<br />
Werne und Friederike Wolf aus Rünthe das<br />
Projekt in Tses weitergeführt. Aus unserer<br />
Gemeinde sind zwei junge Männer „Missionare<br />
auf Zeit“, deshalb wollen wir auch<br />
Thomas Kerzel bei seinem Projekt in Bolivien<br />
unterstützen.<br />
Mit Spaß in Bolivien bei der Arbeit: Thomas Kerzel.
Freiwilliges Jahr am Colegio Boliviano Aleman Ave Mariag<br />
Grüße aus Bolivien von Thomas Kerzel<br />
Liebe Gemeinde,<br />
jetzt bin ich schon seit mehr als drei Monaten<br />
in La Paz in Bolivien und ich muss sagen,<br />
dass es mir hier richtig gut geht. Ich mache<br />
ein freiwilliges Jahr am Colegio Boliviano<br />
Aleman Ave Maria. Das ist eine Schule mit<br />
angeschlossenem Internat und Tagesheim,<br />
die durch die Zisterzienserinnen Abtei Seligenthal<br />
in Landshut unterstützt wird.<br />
Die Schule ist mit ca. 4.500 Schülern/-innen<br />
eine der größten Schulen ganz Südamerikas<br />
und umschließt die Schullaufbahn vom Kindergarten<br />
bis zur 12. Klasse, also bis zum<br />
Abitur. Das Internat umfasst eine Jungeneinrichtung<br />
mit derzeit ca. 35 Schülern und<br />
eine Mädcheneinrichtung mit ca. 70 Schülerinnen.<br />
In diesem Internat leben Kinder,<br />
deren Familien aus dem Dschungelgebiet<br />
und Landesinneren stammen, wo es keine<br />
Möglichkeit zum Schulbesuch gibt, deren<br />
Familienverhältnis zerrüttet ist, sowie sogenannte<br />
Gefängniskinder, also Kinder, deren<br />
Eltern im Gefängnis sind und die somit auch<br />
im Gefängnis leben müssten, wenn sie nicht<br />
unser Internat besuchen könnten.<br />
Wir sind hier insgesamt sieben Voluntarios<br />
und ich arbeite zusammen mit Lena, einer<br />
weiteren Freiwilligen, in der Mädcheneinrichtung<br />
des Internats und dem Tagesheim.<br />
Mission<br />
Meine Aufgaben bestehen<br />
darin, die Mädchen bei<br />
ihren Hausaufgaben und<br />
beim Lernen zu unterstützen.<br />
Des Weiteren machen<br />
wir eine Nachmittagsbetreuung<br />
für die Kindergartenkinder. Am Wochenende<br />
haben wir die Aufgabe, die Basicos,<br />
also die kleinsten der Mädchen von der<br />
ersten bis zur fünften Klasse, in der Freizeit<br />
z.B. mit Spielen zu beschäftigen. Aufgaben<br />
wie das Wecken und das Ins-Bett-Bringen<br />
kann ich als Mann nicht bei den Mädchen<br />
übernehmen, deshalb werde ich dazu im<br />
Internat der Jungen eingesetzt. Die Arbeit<br />
bereitet mir wirklich große Freude, da ich<br />
immer direkten Kontakt zu den Menschen<br />
habe. Viele sind mir gute Freunde geworden<br />
und sehr ans Herz gewachsen. Ich habe das<br />
Gefühl, dass man hier wirklich helfen und<br />
die Kinder unterstützen kann.<br />
In unserer Freizeit reisen wir Voluntarios<br />
viel und ich konnte erfahren, dass Bolivien<br />
ein wunderschönes Land ist, das über<br />
Reichtum von Natur und Kultur verfügt.<br />
Außerdem unternehmen wir sehr viel mit<br />
bolivianischen Freunden, die wir hier kennen<br />
gelernt haben.<br />
Insgesamt bin ich vom Colegio Boliviano<br />
Aleman sehr angetan, da den Schülern/innen<br />
eine echte Perspektive geboten wird.<br />
63
Mission<br />
Beim Betreten des Colegios fallen Besuchern<br />
sofort die vielen lächelnden Gesichter<br />
auf. Hier haben Schüler/-innen, die oftmals<br />
nur wenige oder keine Mittel haben, eine<br />
gute Möglichkeit, ihr Abitur zu machen und<br />
somit die Aussicht später einen Beruf zu erlernen.<br />
Ca. zehn Prozent der Schüler/-innen<br />
des Colegios können die Schule besuchen,<br />
ohne oder mit Nachlass des Schulgelds<br />
zu bezahlen. Die Finanzierung geschieht<br />
durch private Spenden, die größtenteils aus<br />
Deutschland kommen.<br />
Das Colegio erhält keinerlei staatliche Unterstützung.<br />
Somit werden immer Spen-<br />
64<br />
den benötigt. Weiteren Kindern wird die<br />
Ausbildung durch Paten ermöglicht, die mit<br />
60 Euro im Monat einem Kind das Internat<br />
und den Schulbesuch finanzieren. Wer<br />
Interesse an einer Patenschaft oder einer<br />
Spende hat, möge sich im Dechaneibüro<br />
melden. Für viele Kinder wäre das sehr hilfreich.<br />
Es wäre schön, wenn eine dauerhafte<br />
Verbindung zwischen der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Christophorus</strong> in Werne und dem Colegio<br />
Boliviano Aleman Ave Maria in La Paz in<br />
Bolivien entstehen könnte.<br />
Herzliche Grüße aus Bolivien von<br />
Thomas Kerzel<br />
Thomas Kerzel mit bolivianischen Kindern.
Niels Pollmann als Missionar auf Zeit<br />
Der typische namibische Alltag<br />
Hallo zusammen,<br />
hier mal ein kurzer Überblick über meinen<br />
typischen namibischen Alltag.<br />
Morgens um kurz vor 6 klingelt der Wecker<br />
und dann heißt es rein in die Klamotten<br />
und raus aus dem Haus. Je nachdem ob es<br />
für die Kinder Brot oder Porridge (eine Art<br />
Maismehlbrei) gibt schleppe ich entweder<br />
Kisten mit den fertigen <strong>St</strong>ullen oder Äpfel<br />
zum Speisesaal, wo Friede (Anm.: Friederike<br />
Wolf aus Rünthe) und ich mit Hilfe<br />
einiger Kinder das Essen austeilen. Dieses<br />
System haben wir bereits optimiert: Eigentlich<br />
wurden Brot bzw. Äpfel immer auf die<br />
Plätze gelegt, bevor die Schüler/innen in<br />
den Saal durften.<br />
Das hatte aber ein wildes Hin- und Her-<br />
Tauschen unter unseren Helfern zur Folge.<br />
Besonders beliebt war auch das Abkratzen<br />
der Erdnussbutter von den ausliegenden<br />
Broten. Um das zu unterbinden, verteilen<br />
wir die Brote bzw. Äpfel jetzt direkt wenn<br />
die Kinder zum Essen kommen. So ist jeder<br />
mit seinem Frühstück beschäftigt und nicht<br />
mit dem der Anderen.<br />
So gegen viertel vor 7 (Sonnenaufgang aktuell<br />
um 6.34 Uhr) ist das Frühstück vorbei<br />
und wir haben kurz frei um Mails zu schrei-<br />
Mission<br />
ben und zu duschen oder<br />
nochmal zu schlafen, bevor<br />
um 7.30 Uhr auch für<br />
uns das Essen auf dem Tisch<br />
steht (weil Schwester Emereziana<br />
im Moment in Keetmanshoop<br />
ist steht neuerdings auch Tischdecken<br />
auf unserem Programm, morgens<br />
übernimmt aber häufig Schwester Beatrix<br />
diesen Job).<br />
Nach dieser morgendlichen <strong>St</strong>ärkung geht<br />
es für mich zurück zum Brothers House<br />
(Wohngebäude mit Arbeitsräumen, ursprünglich<br />
für irische Mönche gebaut;<br />
mein Wohnort), wo ich Computerkurse<br />
für junge Frauen gebe. Während Florian<br />
ihnen in einem ersten Kurs die Grundlagen<br />
von Word und den PC im Allgemeinen<br />
erklärt hat, versuche ich diese Kenntnisse<br />
nun um Word für Fortgeschrittene sowie<br />
PowerPoint und Excel zu erweitern. Dabei<br />
klaffen gravierende Unterschiede auf.<br />
Während einige neues Wissen aufsaugen<br />
und nach kurzer Zeit tolle Resultate zeigen,<br />
haben andere bereits wieder vergessen wie<br />
man den PC richtig ausschaltet. Zusammen<br />
mit den nicht gerade neuen Rechnern (Windows<br />
98 etc.) ergibt sich teilweise hohes<br />
Frustpotential. Zum Glück machen selbst<br />
die Vergesslichsten Fortschritte.<br />
65
Mission<br />
Nach dem Mittagessen (12.30 Uhr) geht es<br />
mit Josef an die Arbeit. Dabei steht das Abschleifen<br />
und <strong>St</strong>reichen der Türen ebenso<br />
auf dem Programm wie die Reparatur der<br />
Toiletten oder Maurerarbeiten. Abendessen<br />
ist um kurz nach 6, wobei im Marienmonat<br />
Oktober zuvor noch der Rosenkranz gebetet<br />
wird. Dazu trifft sich die Gemeinde in<br />
der kleinen Missionskirche.<br />
Gebetet wird Tag für Tag abwechselnd<br />
auf Afrikaans oder Englisch (mit entsprechender<br />
Begleitliteratur kein Problem).<br />
Der Abend ist dann<br />
Internetzeit. Hier werden<br />
Skype, facebook und E-<br />
Mail Programme auf<br />
Höchstleistungen gebracht,<br />
bevor ich zwischen<br />
10 und 11 ins<br />
Bett falle. Momentan ar-<br />
66<br />
Hat viel Spaß bei seiner<br />
Arbeit in Namibia:<br />
Niels Pollmann.<br />
beiten wir an einer neuen Terrasse für das<br />
Schwesternhaus. Dieses Projekt beschäftigt<br />
mich inzwischen seit fast drei Wochen und<br />
ist es daher wert, dass ihm ein eigener Eintrag<br />
gewidmet wird. Die Terrasse besteht<br />
aus großen Natursteinen, die mit Zement<br />
verbunden werden. Was man in Deutschland<br />
für viel Geld kaufen muss liegt hier<br />
einfach in der Gegend. So fahren Josef, Tobias<br />
und ich mit einem alten Toyota (mit<br />
Handschaltung) in Richtung Fish River um<br />
die <strong>St</strong>einplatten aufzusammeln.<br />
Gleich am ersten Tag wurde ich vor Schlangen<br />
und Skorpionen gewarnt, die die <strong>St</strong>eine<br />
gerne als Zuflucht nutzen und schon mal<br />
ungehalten regieren, wenn man ihr Haus<br />
mitnehmen will. Dreimal dürft ihr raten<br />
wer gleich am ersten Tag das Glück hatte<br />
einer Schlange zu begegnen? Richtig, ich!<br />
Allerdings war es ein ausgesprochen kleines
Exemplar und hatte wohl mehr Angst vor<br />
mir als umgekehrt, da es panisch die Flucht<br />
ergriff. Während ich noch dabei war das<br />
schön gemusterte Tier zu bewundern kam<br />
Tobias angeprescht und bevor ich oder die<br />
Schlange wussten wie uns geschah war sie<br />
auch schon zertreten. Nachdem mir Josef<br />
dann versicherte, dass die Schlange trotz<br />
ihrer geringen Größe absolut tödlich ist, war<br />
ich bei der weiteren Arbeit natürlich viel<br />
entspannter. Bis auf weiteres blieb es jedoch<br />
bei dieser einen Begegnung. Auch der<br />
Sand um den Zement an zumischen wird<br />
wahlweise aus versandeten Flussbetten<br />
oder Dünenausläufern geholt, sodass man<br />
hier materialtechnisch kostenoptimiert<br />
arbeitet.<br />
Innerhalb der letzten<br />
Wochen wurde so aus<br />
einem großen Beet mit<br />
exorbitantem Wasserverbrauch<br />
eine <strong>St</strong>einterrasse<br />
mit kleinen eingefassten<br />
Beeten. Ein steinerner Grill ist<br />
bereits geplant und wird sehnlichst erwartet,<br />
immerhin fängt ja die Grillsaison an.<br />
So viel zum Terrassenbau.<br />
Euer Niels<br />
Benefiz-Weihnachtskonzert für die Kinder in Kokirie<br />
Machet die Tore weit<br />
Ein Konzert zugunsten der Waisenkinder<br />
im tansanischen Kokirie wird am<br />
2. Adventssonntag in der <strong>Christophorus</strong>-<br />
Kirche veranstaltet.<br />
Unter der Gesamtleitung von Helga Hillen<br />
und unter der Schirmherrschaft des Lions-<br />
Clubs Werne an der Lippe singen am 4.<br />
Dezember ab 19.30 Uhr Desiree Bruver-<br />
Leske (Sopran), Helga Hillen (Alt) und<br />
Reinhard Schulze (Bariton). Mit dabei sind<br />
außerdem Ursula Liebl am Flügel, Dagmar<br />
Vieten-Groß als Märchenerzählerin, der<br />
Mission<br />
„Frauenchor am Kapuzinerkloster Werne“<br />
unter der Leitung von Elmar Koch sowie das<br />
Kinderquartett mit Luisa Haverkamp, Leonie<br />
Hillen, Amelie Korte und Carla Schmid.<br />
Seit 1995 findet das Benefizkonzert für Kokirie<br />
alle zwei Jahre statt, das 9. Konzert in<br />
diesem Jahr erstmalig in der <strong>Christophorus</strong>-<br />
Kirche. Kokirie ist ein Dorf am Fuße des Kilimandscharos<br />
in Tansania. Von den 1.500<br />
Dorfbewohnern sind 135 Waisen und 133<br />
Witwen. Der Konzert-Erlös ist bestimmt<br />
für die Unterstützung des Kindergartens<br />
und der Schulen.<br />
67
Rückblick<br />
Drei Tage lang war die KAB <strong>St</strong>. Barbara in Goslar und Umgebung unterwegs.<br />
KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
<strong>St</strong>udienfahrt nach Goslar<br />
Wem Gott will rechte Gunst erweisen,<br />
den schickt er in die weite Welt... - ganz<br />
so weit sind die 32 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer an der <strong>St</strong>udienfahrt vom 29.<br />
bis 31. Juli <strong>2011</strong> nicht gefahren: Ziel war<br />
diesmal die tausendjährige Welterbestadt<br />
Goslar.<br />
Mit einem modernen Reisebus ging es<br />
am Freitag Morgen in Richtung<br />
Harz. Nach einem stärkenden<br />
Frühstück wurde<br />
am späten Vormittag<br />
in Hameln <strong>St</strong>ation gemacht.<br />
In der weltbekannten<br />
<strong>St</strong>adt der<br />
Rattenfängersage und<br />
Zentrum des schönen<br />
68<br />
Weserberglandes liegt für den Touristen<br />
alles Sehenswerte nahe beieinander, ist zu<br />
Fuß erreichbar und im wahrsten Sinne des<br />
Wortes zum Anfassen.<br />
Nach einem rustikalen Mittagessen wurde<br />
am Nachmittag Goslar erreicht. Ein<br />
<strong>St</strong>adtführer erläuterte bei einem zweieinhalbstündigen<br />
Rundgang alles Interessante<br />
rund um die Geschichte der Welterbestadt.<br />
Dabei wurden die wichtigsten Kulturdenkmäler<br />
der Altstadt besichtigt. Der<br />
Besuch in der monumentalen Kaiserpfalz<br />
ist ein Muss für jeden Goslar-Besucher.<br />
Dazu eine Besichtigung des Rathauses<br />
mit dem Huldigungssaal, einem Highlight<br />
spätgotischer Baukunst, und jeder kulturgeschichtlich<br />
Interessierte wird begeistert
sein. Den Abschluss des Tages bildete dann<br />
ein gemeinsames Abendessen im Restaurant<br />
„Butterhanne“, direkt am historischen<br />
Marktplatz. Am nächsten Morgen stand<br />
der Besuch der Kornbrennerei im rund 12<br />
Kilometer von Goslar entfernten Kloster<br />
Wöltingerode auf dem Programm.<br />
Nach einer Feuerbrunst im Jahre 1676<br />
mussten sich die Zisterziensernonnen Gedanken<br />
über die Finanzierung ihres Klosteraufbaus<br />
machen. Da kam die findige<br />
Äbtissin auf den Gedanken den eigenen<br />
Weizen zu brennen und daraus edle Liköre<br />
und Brände zu produzieren. Nach diesen<br />
alten Nonnenrezepten wird bis heute in<br />
Wöltingerode produziert. Die Brennereiführungen<br />
sind immer wieder ein beeindruckendes<br />
und heiteres Erlebnis, da alle 12<br />
Spezialitäten während der Führung erklärt<br />
und verkostet werden.Das war dann ausreichend<br />
Grundlage für ein gemeinsames<br />
Mittagessen im „Klosterkrug“ gleich nebenan.<br />
Der Nachmittag gehörte dann dem<br />
Bergbau. Das Erzbergwerk Rammelsberg<br />
ist als einziges Bergwerk der Welt kontinuierlich<br />
über 1.000 Jahre in Betrieb gewesen.<br />
Im Dezember 1992 wurden das ehemalige<br />
Erzbergwerk und die Altstadt Goslar von<br />
der UNESCO in die World Heritage List<br />
aufgenommen und gelten seitdem als Kulturerbe<br />
der gesamten Menschheit.<br />
Heutige Besucher des Rammelsberges haben<br />
die Möglichkeit, das über 200 Jahre<br />
Rückblick<br />
alte <strong>St</strong>ollensystem zu Fuß zu<br />
„durchfahren“: eine beeindruckende<br />
Maschinerie<br />
aus <strong>St</strong>recken, Wasserrädern<br />
und Schächten. Ein<br />
120 Jahre altes Kehrrad<br />
wurde erläutert und ein<br />
jüngeres in Bewegung vorgeführt.<br />
Danach ging es noch mit<br />
der ruckelnden Grubenbahn 500<br />
Meter in den Berg hinein zum Richtschacht.<br />
Umgeben von dröhnenden Maschinen wurde<br />
erklärt, wie die Mechanisierung den Tagesablauf<br />
der Rammelsberger Bergleute<br />
veränderte.<br />
Zurück im Hotel erwartete die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer ein rustikaler<br />
harztypischer Abend. An rustikal eingedeckten<br />
Tafeln wurde vom einem Holzbrett<br />
gegessen. Besonderer Höhepunkt waren<br />
die „Harzer Roller“ aus Harlingerode. Der<br />
Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
das Kulturgut des Harzes zu erhalten und<br />
zu pflegen. In Szenen, Tänzen, Liedern und<br />
Jodlern wurde die Arbeitswelt des Harzes<br />
nach alten Überlieferungen gezeigt. Die<br />
Gruppe trägt bei ihren Darbietungen die<br />
traditionellen Trachten der Region.<br />
Am Sonntag fuhr der Bus erst durch den<br />
Nationalpark Harz nach <strong>St</strong>olberg. Nach<br />
einem ausgiebigen Spaziergang durch den<br />
Ort und einem Mittagessen ging es dann<br />
auf die Autobahn Richtung Heimat.<br />
69
Kirchenmusik<br />
Kirche als Konzertsaal<br />
Musikalische Genüsse und Atempausen<br />
Auch im Jahr 2012 konnten und können<br />
die KirchenbesucherInnen weiterhin ein<br />
reichhaltiges kirchenmusikalisches Angebot<br />
genießen.<br />
Im Advent und zu den Weihnachtstagen<br />
werden die Gottesdienste vielfach besonders<br />
musikalisch gestaltet. An zwei<br />
Donnerstagen während des Weihnachtsmarktes<br />
(8. und 15. Dez.) gibt es wieder<br />
„Musikalische Atempausen“ mit besinnlicher<br />
Musik. Der Neujahrsempfang am<br />
8. Januar wird natürlich auch von unseren<br />
Chören mitgestaltet. Am 12. Februar 2012<br />
gibt Prof. Frantisek Vanicek aus Tschechien<br />
ein Orgelkonzert. Die Johannespassion von<br />
J. S. Bach bringt am Palmsonntag (1. April)<br />
das Verina-Ensemble zusammen mit Orchester<br />
und Solisten zu Gehör. Beide Veranstaltungen<br />
beginnen jeweils um 17 Uhr.<br />
Im weiteren Jahresverlauf ist am 3. Juni noch<br />
ein Konzert mit dem Sopranisten<br />
Philipp Mathmann geplant;<br />
auch wird der Thomanerchor<br />
aus Leipzig am 17.<br />
Juli ein Gastspiel in der<br />
<strong>Christophorus</strong>-Kirche<br />
geben sowie am 30.<br />
September das Bläserquintett<br />
EmBRASSment.<br />
70<br />
Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing<br />
spielt an der Seifert-Orgel in der<br />
<strong>Christophorus</strong>-Kirche.
Veröffentlichungen im nächsten Pfarrbrief<br />
Ostern kommt bestimmt!<br />
Woran erkennt man eine lebendige Gemeinde?<br />
Ganz einfach: Man erkennt sie<br />
auch an ihrem Pfarrbrief. Ist der voll mit<br />
Berichten aus den Gruppen, mit selbst<br />
geschriebenen Texten, interessanten Terminen<br />
und ansprechenden Fotos, wissen<br />
Leserinnen und Leser: Hier ist was los, und<br />
die Gemeindemitglieder engagieren sich,<br />
damit dieses auch im Pfarrbrief offensichtlich<br />
wird.<br />
Die Redaktion hat hier einige Hinweise zusammen<br />
gestellt, um die Mitarbeit an den<br />
Veröffentlichungen möglichst<br />
einfach zu machen.<br />
Abgabeschluss für den Osterpfarrbrief<br />
2012 ist Ende<br />
februar 2012. Das Dechaneibüro<br />
am Kirchhof 14 ist zentrale<br />
Abgabestelle für alle Beiträge.<br />
Die Texte und Fotos, die per E-mail kommen,<br />
sollten an die Adresse gesendet werden:<br />
redaktion@christophorus-werne.de<br />
Formal:<br />
Fließtext, der lediglich Überschriften und Sinneinheiten kennzeichnet.<br />
(Viele) Fotos, möglichst in elektronischer Form.<br />
Urheberrechte beachten!<br />
Fotos sollten in guter Qualität als jpg- oder tif-Dateien geschickt<br />
oder auf Datenträger gespeichert werden<br />
Inhaltlich:<br />
Es geht um das Gemeindeleben,<br />
das in Personen und Aktionen sichtbar wird.<br />
Es geht um religiöse Themen der Gemeinde,<br />
Gottesdienste, Frühschichten.<br />
Es geht um Vereine, Verbände, Gruppen und Einrichtungen.<br />
Je kürzer und prägnanter der Text,<br />
umso lesefreundlicher und lesenswerter ist er.<br />
Namen in den Beiträgen machen den Pfarrbrief<br />
zur persönlichen Nachrichtenbörse, erfreuen die Erwähnten<br />
und geben den Texten Gesicht.<br />
Hilfestellung<br />
71
Ansprechpartner<br />
Ihre Ansprechpartner in der<br />
Katholischen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />
Seelsorge-Team<br />
Pfarrdechant Klaus Martin Niesmann Tel. 80 26<br />
eMail: pfarrdechant@christophorus-werne.de<br />
Pastoralreferentin Maria Thiemann Tel. 98 66 41<br />
eMail: MThiemann@christophorus-werne.de<br />
Pastoralreferent Manfred Hojenski Tel. 4 03 07 69<br />
eMail: hojenski@christophorus-werne.de<br />
Dechaneibüro Mechthild <strong>St</strong>engl Tel. 80 26<br />
Geöffnet: Mo - Fr 8.15 - 12.15 Uhr Fax 12 25<br />
Mo 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Do 15.00 - 19.00 Uhr eMail: pfarrbuero@christophorus-werne.de<br />
Gemeindebüro Sabine Thiemann Tel. 22 25<br />
Geöffnet: Di 8.30 - 10.30 Uhr Fax 53 89 25<br />
Do 14.30 - 16.30 Uhr<br />
Küsterdienste<br />
Kirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Sakristei Tel. 53 34 31<br />
Schwester Marita Tel. 4 02 05 74<br />
Kirche Maria Frieden Annette Heitkamp Tel. 67 22<br />
Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing Tel. 53 89 83<br />
eMail: hjwensing@christophorus-werne.de<br />
Chorleitung Maria Frieden Kornelia Grewe Tel. 53 97 62<br />
Kindergärten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Leitung: Anja Niehues Tel. 23 30<br />
<strong>St</strong>. Josef Leitung: <strong>St</strong>effi Kißmann Tel. 69 05<br />
Maria Frieden Leitung: Beate Bunse Tel. 63 97<br />
Altenheim <strong>St</strong>. Katharina Leitung: Schwester Verelda Tel. 92 88 60<br />
Pfarrbücherei Gabriele <strong>St</strong>einhardt Tel. 5 20 68<br />
Pfarrheime <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Tel. 53 79 92<br />
Maria Frieden Tel. 53 87 28<br />
Jugendräume im Kirchturm Maria Frieden Tel. 92 21 61<br />
72<br />
Internet-Homepage: www.christophorus-werne.de
Pater Suitbert und Pater Ernst<br />
Abschied<br />
Zum Tod von Pater Suitbert in Auszügen die<br />
<strong>St</strong>atio von Pastoralreferent Manfred Hojenski<br />
vom 24. Juli <strong>2011</strong>:<br />
„In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch<br />
hatte ich einen Traum. Mit einer bunten Mischung<br />
aus Familie und Freunden, in einem<br />
Cafe, in einer Gaststätte am helllichten Tage<br />
saßen wir und unterhielten uns froh über<br />
viele Dinge des Lebens. Mitten unter uns -<br />
doch ganz besonders - und mit dem Gesicht<br />
abgewandt saß Pater Suitbert. Und jemand<br />
fragte: „Ist er nicht ganz krank und müsste<br />
im Krankenhaus sich pflegen lassen.“ Ein<br />
anderer antwortete „Nein er gehört hierher,<br />
und auch im <strong>St</strong>erben und im Tod wird<br />
er bei den Menschen sein.“<br />
Ich bin kein Traumdeuter und meistens<br />
auch kein großer Träumer. Trotzdem möchte<br />
ich an diesem Traum entlang, der mich in<br />
den letzten Lebensstunden Pater Suitberts<br />
ereilte, eine kleine, Demut volle Würdigung<br />
wagen, die sein Leben für mich einordnet<br />
und vielleicht ist es die Spur, die er auch für<br />
viele andere gelegt hat.<br />
Ganz im Sinne des „franziskanischen Transitus“<br />
- des Übergangs vom Hier-Leben zum<br />
ewigen Leben - ganz im Sinne des Transitus<br />
Kloster<br />
beim Heiligen Franziskus,<br />
der auch nicht stirbt, sondern<br />
hinübergeht, möchte<br />
ich Pater Suitbert ansprechen<br />
als Lebenden des ewigen<br />
Lebens.<br />
Suitbert in eurem Garten habe ich es dir erzählt,<br />
weil Dich viele so kannten: der Mann<br />
mit Rauschebart in der Kapuzinerkutte bei<br />
der Pflege der blühenden Schöpfung. Dieses<br />
Bild ist eindringlich. Erstkommunionkinder<br />
frage ich gerne: „Wie stellst du Dir Gott<br />
vor?“ Ich erwarte dann irgendeine bildliche<br />
Beschreibung. Ein Mädchen antwortete<br />
aber ganz selbstsicher: „Es gibt zwei Menschen<br />
in Werne, die für mich Gottesbilder<br />
sind, der eine ist der Geschäftsmann Herr<br />
Overmann, der andere Pater Suitbert.“<br />
Deine Liebe zu der Schöpfung und dein<br />
Handeln darin hat dieses Mädchen bewogen,<br />
Göttliches durchscheinen zu sehen.<br />
Wir Menschen leben durch diese Bilder und<br />
wir sollten uns gegenseitig mitteilen, wenn<br />
wir aneinander Göttliches entdecken. Du<br />
hast damals geschmunzelt.<br />
An anderen Orten hast du gestritten als<br />
väterlicher Ratgeber und kluger Seelsorger.<br />
Dein <strong>St</strong>reiten hatte die Menschen im Blick,<br />
die in unseren Kirchen, in eurem Kloster<br />
Gott begegnen können sollen. Oft hast du<br />
73
Kloster<br />
mit einer zugleich scherzhaften und tiefgründigen<br />
Einordnung Konflikte auf den<br />
Punkt und meist zur Entspannung gebracht.<br />
Deine Weltsicht und Lebenserfahrung sind<br />
die Grundlagen, die Menschen zu lieben<br />
und zu lassen. Z.B.: Im heftigsten innerkirchlichen<br />
Gestreite um die rechte Eucharistie<br />
und die korrekte Feier selbst mit kirchlich<br />
entfernt <strong>St</strong>ehenden hast du gefragt, wie<br />
oft Jesus das Abendmahl feierte und ob er<br />
dabei Latein gesprochen habe. Deine Antwort<br />
war in der Frage.<br />
Vor kurzem lästerten wir noch gemeinsam<br />
bei der Jugendseelsorgekonferenz über unser<br />
Alter. Dort trifft sich das Personal der<br />
Jugendarbeit im Dekanat. Wir stellten uns<br />
wieder einmal einer neuen Koordinatorin<br />
des Bistums vor. Sie knapp unter 30 Jahre<br />
alt, dann wir mit zweien unter 50, zweien<br />
um die 60 und du Suitbert über 70.<br />
Wir taten mit ihrer Hilfe mal einen Blick<br />
auf unsere gealterte Manpower und unser<br />
kirchliches System. Du warst der lebende<br />
Beweis, dass weder Kutte noch Alter noch<br />
Hörhilfe dich von der Jugend trennt - vor<br />
allen nicht von deren großen Respekt.<br />
Die kleinen menschlichen Abgründe,<br />
gepaart mit der großen<br />
Linie, doch glaubhaft Jesus<br />
zu folgen, bei so vielen<br />
Menschen in Werne; das<br />
hast du immer sehr realistisch<br />
und pastoral<br />
ernst genommen.<br />
Leite uns deine Wege!“<br />
74<br />
Pater Ernst Rochner verstorben<br />
Am 28. September ist Pater Ernst im Alter<br />
von 83 Jahren nach längerer Krankheit<br />
verstorben. Er wurde am 5. Oktober <strong>2011</strong><br />
in Münster neben dem Kapuzinerkloster<br />
beigesetzt. Dies dürfen wir uns dankbar<br />
immer wieder zusprechen: In jeder Heiligen<br />
Messe feiern wir Tod und Auferstehung<br />
Jesu Christi. In jeder Heiligen Messe<br />
feiern wir, dass wir zu Jesus Christus<br />
innigst dazugehören, dass wir gleichsam<br />
seine Geschwister sind, dass für uns gilt,<br />
was ihm zuteil geworden ist: Der Tod hat<br />
nicht das letzte Wort. Es gibt den Weg<br />
in das Darüberhinaus der Himmlischen<br />
Herrlichkeit. Was wir glauben und was<br />
wir feiern, wird konkret im Angesichte des<br />
irdischen Todes.<br />
In Dankbarkeit gedenken wir der verstorbenen<br />
Patres Suitbert und Ernst. Im<br />
Glauben dürfen wir wissen, dass beide uns<br />
näher sind als wir uns dies mit unseren<br />
menschlichen Grenzen und Möglichkeiten<br />
vorzustellen vermögen.<br />
Pater Ernst Rochner
Erinnerung<br />
Pater Suitbert Telgmann, Guardian<br />
des Kapuzinerklosters in Werne, starb<br />
am 20. Juli <strong>2011</strong> im Alter von 73 Jahren.<br />
Foto: Jörg <strong>St</strong>engl<br />
Kloster<br />
75
76<br />
Die Orgel in der Kirche Maria Frieden<br />
Seit vielen Jahren versieht die Orgel in Maria Frieden ihren<br />
Dienst als zuverlässiger Begleiter des Gemeindegesangs in<br />
den unterschiedlichen Gottesdiensten. Foto: Jörg <strong>St</strong>engl