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Weihnachtspfarrbrief 2011 - Pfarramt St. Christophorus

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<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Katholische<br />

Kirchengemeinde<br />

Werne<br />

Weihnachten <strong>2011</strong>1


Inhaltsangabe<br />

In dieser Ausgabe Impressum<br />

2 Impressum<br />

3-5 Zum Titelbild: Orgel<br />

6+7 Grußwort<br />

8-15 Gottesdienste zu Weihnachten<br />

16+18 Termine<br />

19-21 <strong>St</strong>ernsingeraktion 2012<br />

22-26 Spuren des Glaubens<br />

27 Turmkinder Maria Frieden<br />

28 Taufe / Neue Messdiener<br />

29+30 Pfingstradtour<br />

31+32 Bischofskonferenz<br />

32+33 Erstkommunion-Vorbereitung<br />

34 Fahrt zum Katholikentag<br />

35 kfd <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

36+37 Caritas-Sammlung<br />

38+39 KAB Maria Frieden<br />

40-43 kfd<br />

44 PGR-Position zu Fracking<br />

45-52 Taufen - Trauungen - Todesfälle<br />

53+54 Wibke<br />

55 FaBi-Förderverein gegründet<br />

56-58 Pfarrer Berning verabschiedet<br />

60+61 Jakobus-Wanderung<br />

62-67 Missionare auf Zeit<br />

67 Benefiz-Weihnachtskonzert<br />

68+69 KAB-Fahrt nach Goslar<br />

70 Kirchenmusik<br />

71 Hilfe beim Pfarrbrief<br />

72 Ihre Ansprechpartner<br />

73-75 Kapuziner-Kloster<br />

2<br />

Weihnachts-Pfarrbrief<br />

der Katholischen<br />

Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Werne<br />

Kirchhof 14<br />

59368 Werne<br />

Tel. 02389/8026<br />

Fax 02389/1225<br />

Mail: pfarrbuero<br />

@christophorus-werne.de<br />

Auflage<br />

5.500 Exemplare<br />

Verteilung an alle Haushalte<br />

der Kirchengemeinde<br />

Erscheinungsweise<br />

Zweimal jährlich<br />

Redaktion<br />

Dr. Bodo Bernsdorf<br />

Anne Feuerborn-Pollmann<br />

Marita Funhoff<br />

Lucia Gehrenkemper<br />

Manfred Hojenski<br />

Benedikt Rottmann<br />

Marianne Schäper-Mürmann<br />

Jörg <strong>St</strong>engl (Schlussredaktion)<br />

Jana <strong>St</strong>rangemann<br />

Produktion<br />

blömeke druck, Herne<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Osterausgabe<br />

ist Ende Februar 2012


Das Titelbild des <strong>Weihnachtspfarrbrief</strong>s zeigt die Pfeifen der<br />

Orgel in der Kirche Maria Frieden. Die Sonne, die durch die<br />

bunten Kirchenfenster strahlt, sorgt für die Farbeffekte, die<br />

auf dem Titelbild zu sehen sind. Foto: Jörg <strong>St</strong>engl<br />

Königin der Instrumente<br />

„Die Orgel führt die Seele zur Höhe“<br />

„Malerei ist die Kunst, Geschautes erläutert<br />

wiederzugeben; Plastik ist die<br />

Kunst, Formen zu erfüllen; Architektur<br />

ist die Kunst der Zusammenordnung<br />

der Lebensräume; Musik ist die Kunst,<br />

höchste Mathematik zu durchseelen;<br />

Orgelbau aber ist die Kunst, Malerei,<br />

Plastik, Architektur und Musik in einem<br />

zu sein.“<br />

So schätzte der deutsche Orgelsachverständige<br />

Walter Supper (1908-1984) die Bedeutung<br />

der Orgel ein. Und der Kirchenleh-<br />

Zum Titelbild<br />

rer Thomas von Aquin (1225-1274) prägte<br />

den Satz „Die Orgel führt die Seele zur<br />

Höhe.“ Jahrhunderte lang existierten Orgeln<br />

nur als Palastinstrumente, wo sie zur<br />

Huldigung des Herrschers gespielt wurden.<br />

Im Spätmittelalter gingen dann Mönche dazu<br />

über, dieses Instrument, das als technisches<br />

Wunderwerk galt, zum Lobe Gottes<br />

in Kirchen einzusetzen. Ihre Vielfältigkeit<br />

und immensen Klangmöglichkeiten brachten<br />

der Orgel bald den Namen „Königin der<br />

Instrumente“ ein. Wenn Musik die Kraft<br />

hat, Unsagbares hörbar zu machen, dann<br />

3


Zum Titelbild<br />

hat die Orgel entscheidenden Anteil daran.<br />

Die Liturgiekonstitution des II. Vatikanischen<br />

Konzils beschreibt folglich die Kirchenmusik<br />

als unverzichtbaren Teil des<br />

Gottesdienstes und will die Pfeifenorgel „in<br />

hohen Ehren“ gehalten wissen.<br />

Beide Kirchenräume unserer Gemeinde<br />

verfügen über Pfeifenorgeln der Firma Seifert<br />

aus Kevelaer. 1885 gründete Orgelbaumeister<br />

Ernst Seifert in Köln ein Orgelbauunternehmen.<br />

Bedingt durch den Bau der<br />

großen Marienorgel in Kevelaer fand das<br />

Unternehmen 1904 den Weg in die niederrheinische<br />

Wallfahrtsstadt. Die Firma<br />

konstruierte und konstruiert hochwertige<br />

Orgeln nach den strengen Regeln der Or-<br />

4<br />

gelbaukunst und in überlieferter handwerklicher<br />

Tradition.<br />

Während das Instrument in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

bereits in den Jahren 1914 bis 1918<br />

gebaut wurde, entstammt die Orgel in<br />

Maria Frieden der Zeit nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg. Die Orgel in der <strong>Christophorus</strong>-Kirche<br />

ist allerdings nicht nur die<br />

ältere, sondern auch die doppelt so große<br />

Schwester. Mit ihren 55 Registern und ihrer<br />

spätromantischen Klangfülle stellt sie<br />

eine Besonderheit in unserer Region dar<br />

und wird gern von nationalen wie internationalen<br />

Organisten zu Konzerten genutzt.<br />

Während der Kirchenrenovierung 1994 bis<br />

1997 wurden technische Mängel beseitigt<br />

Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing an der Orgel in der<br />

Kirche Maria Frieden. Foto: Jörg <strong>St</strong>engl


Mit 55 Registern und ihrer spätromanischen<br />

Klangfülle ist die Seifert-<br />

Orgel in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> eine Besonderheit<br />

in unserer Region.<br />

und der Erhalt der Klangqualität sicher gestellt.<br />

Ihre weitgehend erhalten gebliebene<br />

spätromanische Orgeldisposition bildet verbunden<br />

mit der seltenen Technik der sogenannten<br />

Membranwindladen das Besondere<br />

dieser Orgel. So existieren im weiteren<br />

Zum Titelbild<br />

Umfeld lediglich noch drei<br />

bauartlich verwandte Instrumente,<br />

nämlich die große Orgel<br />

der Marienbasilika in Kevelaer und<br />

die Orgel im Quirinus-Münster in Neuß.<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-Orgel verfügt über 55 in<br />

Bauart und Klangfarbe verschiedene Registern,<br />

die von drei Manualen und Pedal aus<br />

bedient werden können. Die rund 4.500<br />

Pfeifen und zwischen zwei Zentimeter und<br />

fünf Meter lang. Die Spiel- und Registertraktur<br />

erfolgt elektrisch. Eine CD, die über<br />

das Pfarrbüro zu erwerben ist, dokumentiert<br />

die Vielfalt dieses Instruments.<br />

Während die <strong>Christophorus</strong>-Orgel das<br />

„Wunschkind“ der Gemeinde zu Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts darstellt, kam die<br />

Orgel in Maria Frieden quasi durch „Adoption“<br />

in diese Kirche. Das Instrument wurde<br />

im Gegensatz zur <strong>Christophorus</strong>-Orgel<br />

nicht speziell für diesen Raum entwickelt<br />

und gebaut, sondern gebraucht erworben.<br />

Seit vielen Jahren versieht es seinen Dienst<br />

als zumeist zuverlässiger Begleiter des Gemeindegesangs<br />

in den unterschiedlichen<br />

Gottesdiensten. Ein Wartungsvertrag mit<br />

der Firma Seifert sorgt dafür, dass das auch<br />

in Zukunft noch möglichst lange so bleibt.<br />

5


Grußwort<br />

6<br />

Liebe Mitglieder der Gemeinde!<br />

Wenn Sie diesen Pfarrbrief in Händen halten, stehen wir an der Schwelle zum neuen<br />

Kirchenjahr, das bekanntlich mit dem 1. Advent beginnt.<br />

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns, und einiges davon ist in diesem Pfarrbrief<br />

nachzulesen.<br />

Drei Punkte sollen zum Auftakt des Pfarrbriefs angesprochen sein:<br />

Die schwere Erkrankung und der Tod von Pater Suitbert im Juli hat die ganze <strong>St</strong>adt<br />

bewegt. Auch der Tod von Pater Ernst, wenige Wochen später, hat wehgetan. Einerseits<br />

steht die dankbare Erinnerung an verdiente und rührige Brüder des Klosters,<br />

andererseits lag die bange und drückende Frage in der Luft: Wie geht es weiter mit<br />

unserem Kloster? Wie froh ist die ganze <strong>St</strong>adt, dass die Brüder Edgar, Michael und<br />

Theo mit Pater Wolfgang als Guardian und Pater Ferdinand Verstärkung bekommen<br />

haben und so das Kapuzinerkloster in Werne Perspektiven hat.<br />

Die neue Aufgabe von Pastor Berning als Pfarrer in Ahaus bedeutet, dass sein Platz<br />

hier in unserer Pfarrei leer ist. Da bisher kein Ersatz von Münster zu uns kommen<br />

konnte, ist auch hier die drückende Frage: Wie geht es weiter?<br />

Der <strong>St</strong>ellenwechsel von Pastor Berning weist auf Punkt 3, den <strong>St</strong>rukturplan unseres<br />

Bistums. Im Januar haben der Bischof und die gesamte Bistumsleitung über die<br />

Am 9. Oktober verabschiedete sich Pfarrer Michael<br />

Berning. Nach 15 Jahren verließ er die Gemeinde.<br />

Foto: Jörg <strong>St</strong>engl


Kreisdekanatsversammlungen die geplanten <strong>St</strong>rukturveränderungen für<br />

unser Bistum auf den Weg gebracht. Die Zielgerade für unsere <strong>St</strong>adt<br />

ist die Zusammenlegung der beiden schon einmal fusionierten Gemeinden<br />

zu einer Kirchengemeinde in Werne. Die Seelsorgerinnen<br />

und Seelsorger beider Gemeinden werden sich zusammen mit den<br />

Gremien im nächsten Jahr auf den Weg machen – natürlich stets in<br />

Rückbindung an die Gemeindemitglieder.<br />

Dass Pfarrer Berning nicht mehr da ist und augenblicklich ein Krankheitsfall<br />

die Priesterzahl weiter beeinträchtigt, bedeutet ein intensives<br />

Nachdenken über Anzahl und Uhrzeiten der Gottesdienste. Dechant Innig<br />

und Pfarrdechant Niesmann sind hier als die beiden leitenden Pfarrer im intensiven<br />

Gespräch. Kurzfristige Veränderungen der Gottesdiensttermine sind als Notsituation<br />

zu verstehen. Darüber hinaus sind die Verantwortlichen dabei, einen Gottesdienstplan<br />

für unsere <strong>St</strong>adt so zu überlegen, dass eine tragfähige und leistbare Ordnung<br />

entsteht. Zu gegebener Zeit wird ausführlich berichtet und vorgestellt. Ziel ist dabei<br />

immer, so viel wie möglich in unseren Gemeinden zu ermöglichen.<br />

Entscheidend ist, dass die Frohe Botschaft von der Menschwerdung und Menschenfreundlichkeit<br />

Gottes uns alle immer neu erreicht und ermutigt, die Herausforderungen<br />

unserer Zeit anzunehmen.<br />

Möge ER in unseren Herzen neu ankommen und neu geboren werden, auf dass<br />

wir alle ermutigt und erleuchtet unsere Zeit so gestalten, dass es vom Ergebnis gut<br />

wird bzw. bleibt.<br />

In diesem Sinne uns allen einen guten Weg durch den Advent, dem Hochfest der<br />

Geburt Jesu Christi entgegen. Möge 2012 ein segensreiches Jahr werden, wo wir alle<br />

offen und bereit Neuland wagen.<br />

Ihre<br />

Klaus Martin Niesmann<br />

Pfarrdechant<br />

Dr. Heinz Brückmann<br />

Kirchenvorstand<br />

Manfred Hojenski<br />

Pastoralreferent<br />

Marianne Schäper-Mürmann<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Maria Thiemann<br />

Pastoralreferentin<br />

Grußwort<br />

7


Gottesdienste<br />

Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

Da durch Versetzung und Krankheit in beiden Werner Kirchengemeinden<br />

Priester fehlen, können nicht alle Werktagsgottesdienste<br />

stattfinden. An Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag gibt es<br />

leichte zeitliche Verschiebungen, damit es organisatorisch gelingt.<br />

Kurzfristig kann es noch weitere Veränderungen geben. Wir bitten,<br />

das Publicandum, die Kirchenzeitung und die Tagespresse zu beachten.<br />

Bußgottesdienste und Beichtzeiten<br />

Die Adventszeit ist wie die Fastenzeit eine Vorbereitungs- und Bußzeit.<br />

Am 2. Advent ist der Bußgottesdienst um 17 Uhr in der Kirche<br />

Maria Frieden und am 4. Advent um 17 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>.<br />

Nach den Bußgottesdiensten besteht Gelegenheit zur Heiligen<br />

Beichte. Darüber hinaus ist an jedem Samstag vor der Vorabendmesse<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Beichtgelegenheit ab 16.30 Uhr.<br />

Persönliche Termine können jederzeit abgestimmt werden.<br />

Es ist nur zu wünschen, dass die Adventszeit für uns alle auch eine<br />

Zeit der Einkehr und Umkehr sein darf, damit ER wirklich in unseren<br />

Herzen geboren wird…<br />

Samstag, 26. November <strong>2011</strong><br />

16.30 Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />

8<br />

Sonntag, 27. November <strong>2011</strong> / 1. Advent<br />

8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden,<br />

mitgestaltet vom Chor Maria Frieden<br />

11.15 Uhr Familienmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Konzert in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>


Montag, 28. November <strong>2011</strong><br />

18.00 Uhr Roratemesse im Kloster<br />

Dienstag, 29. November <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

8.45 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Mittwoch, 30. November <strong>2011</strong><br />

6.15 Uhr Frühschicht in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.30 Uhr Roratemesse in Maria Frieden<br />

Donnerstag, 1. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina<br />

Herz-Jesu-Freitag, 2. Dezember <strong>2011</strong><br />

8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden zum Herz-Jesu-Freitag<br />

11.00 Uhr Hl. Messe mit Aussetzung, stiller Anbetung und<br />

sakramentalem Segen in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster mit Vesper<br />

Samstag, 3. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

16.30Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> mitgestaltet vom Chor Maria Pacis<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />

Sonntag, 4. Dezember <strong>2011</strong> / 2.Advent<br />

8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

11.15 Uhr Familienmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Bußgottesdienst in Maria Frieden, anschl. Beichtgelegenheit<br />

19.30 Uhr Konzert in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Gottesdienste<br />

9


Gottesdienste<br />

Montag, 5. Dezember <strong>2011</strong><br />

18.00 Uhr Roratemesse im Kloster<br />

Dienstag, 6. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

8.45 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

15.00 Uhr Adventgottesdienst der kfd in Maria Frieden<br />

Mittwoch, 7. Dezember <strong>2011</strong><br />

6.15 Uhr Frühschicht in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.30 Uhr Roratemesse in Maria Frieden<br />

Donnerstag, 8. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

16.00 Uhr Gottesdienst im Antoniuszentrum<br />

17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina<br />

17.30 Uhr Musikalische Atempause<br />

20.15 Uhr Auszeit im Advent in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Freitag, 9. Dezember <strong>2011</strong><br />

11.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster mit Vesper<br />

Samstag, 10. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

16.30 Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />

mitgestaltet vom Chor Maria Frieden<br />

10<br />

Sonntag, 11. Dezember <strong>2011</strong> / 3.Advent<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>


10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

11.15 Uhr Familienmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Montag, 12. Dezember <strong>2011</strong><br />

18.00 Uhr Roratemesse im Kloster<br />

Dienstag, 13. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

8.45 Uhr Hl. Messe der kfd in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Mittwoch, 14. Dezember <strong>2011</strong><br />

6.15 Uhr Frühschicht in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.30 Uhr Roratemesse in Maria Frieden<br />

Donnerstag, 15. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina<br />

17.30 Uhr Musikalische Atempause<br />

Freitag, 16. Dezember <strong>2011</strong><br />

11.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

15.30 Uhr Einkleiden der <strong>St</strong>ernsinger im Pfarrheim Maria Frieden<br />

16.30 Uhr Einkleiden der <strong>St</strong>ernsinger im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Samstag, 17. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

16.30 Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />

Sonntag, 18. Dezember <strong>2011</strong> /4. Advent<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Gottesdienste<br />

11


Gottesdienste<br />

8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

11.15 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Bußgottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>, anschl. Beichtgelegenheit<br />

19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Montag, 19. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

18.00 Uhr Roratemesse im Kloster<br />

Dienstag, 20. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

8.45 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Mittwoch, 21. Dezember <strong>2011</strong><br />

6.15 Uhr Frühschicht in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

19.00 Uhr Roratemesse in Maria Frieden<br />

Donnerstag, 22. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina<br />

Freitag, 23. Dezember <strong>2011</strong><br />

11.00 Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

12<br />

Samstag, 24. Dezember <strong>2011</strong> / Heiligabend<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im Wohnstift „Am Solebad“<br />

10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Antonius<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in <strong>St</strong>. Katharina<br />

15.00 Uhr Weihnachtsfeier für Vorschulkinder im Kloster<br />

15.30 Uhr Wortgottesdienst für Kinder mit Krippenfeier<br />

in Maria Frieden


16.00 Uhr Familienmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.00 Uhr Christmette in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

unter Mitwirkung des Chores<br />

22.00 Uhr Christmette – Ucht im Kloster<br />

unter Mitwirkung des Frauenchores<br />

22.00 Uhr Christmette in Maria Frieden<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchores<br />

Sonntag, 25.Dezember <strong>2011</strong> / 1. Weihnachtstag<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

8.00 Uhr Festmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster unter Mitwirkung des Klosterchores<br />

9.30 Uhr Festmesse in Maria Frieden unter Mitwirkung aller Chöre<br />

11.15 Uhr Festmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Montag, 26. Dezember <strong>2011</strong> / 2. Weihnachtstag<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

11.15 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Dienstag, 27. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

8.45 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Mittwoch, 28. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.30 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

Donnerstag, 29. Dezember <strong>2011</strong><br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina<br />

Gottesdienste<br />

13


Gottesdienste<br />

Freitag, 30. Dezember <strong>2011</strong><br />

11.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Samstag, 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

17.00 Uhr Jahresschlussmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Jahresschlussmesse mit Jahresrückblick im Kloster<br />

18.30 Uhr Jahresschlussmesse in Maria Frieden<br />

Sonntag, 1. Januar 2012 / Neujahr<br />

9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

11.15 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Montag, 2. Januar 2012<br />

18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Dienstag, 3. Januar 2012<br />

7.00 Uhr Hl. Messe mit Laudes im Kloster<br />

7.45 Uhr Hl. Messe der kfd in Maria Frieden<br />

8.45 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Mittwoch, 4. Januar 2012<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

15.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.30 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

14<br />

Donnerstag, 5. Januar 2012<br />

7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

9.30 Uhr Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger in Maria Frieden<br />

10.00 Uhr Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Katharina


Freitag, 6. Januar 2012<br />

8.00 Uhr Festmesse in Maria Frieden<br />

11.00 Uhr Festmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster<br />

Samstag, 7. Januar 2012<br />

16.30 Uhr Beichtgelegenheit in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

17.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

8.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden<br />

Abschluss der <strong>St</strong>ernsingeraktion und anschl. Neujahrsempfang<br />

Achtung:<br />

11.15 Uhr keine Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

wegen des Neujahrsempfangs<br />

Gottesdiesnte<br />

Wegen der neuen personellen Situation in der Gemeinde gibt<br />

es bei den Messen an Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag<br />

leichte zeitliche Verschiebungen, damit es organisatorisch<br />

gelingt.<br />

15


Termine<br />

Empfang im Pfarrheim<br />

Gemeinsamer <strong>St</strong>art ins neue Jahr<br />

Alle Jahre wieder… ... beginnt für die<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> das neue<br />

Jahr mit dem traditionellen Neujahrsempfang.<br />

Nach dem Abschlussgottesdienst aller<br />

<strong>St</strong>ernsinger am 8. Januar 2012 um 10 Uhr<br />

in der Kirche Maria Frieden ist die ganze<br />

Gemeinde in das dortige Pfarrheim einge-<br />

Einladung zur Auszeit im Advent<br />

Inzwischen ist sie zu einem festen Punkt<br />

in der Adventszeit geworden – die Auszeit,<br />

zu der alle interessierten<br />

Jugendlichen und Erwachsenen<br />

herzlich eingeladen<br />

sind.<br />

16<br />

Am Donnerstag (8. Dezember)<br />

treffen wir uns<br />

um 20.15 Uhr in der mit<br />

Kerzen erleuchteten <strong>St</strong>.<br />

laden. In geselliger Runde soll auf die Ereignisse<br />

der vergangenen Monate zurückgeblickt<br />

und auf das neue Jahr angestoßen<br />

werden. Für das leibliche Wohl ist wieder<br />

ein Buffet geplant, zu dem jeder eine Kleinigkeit<br />

beiträgt, so dass ein großer, vielseitig<br />

gedeckter Tisch für alle entsteht. Der Gottesdienst<br />

um 11.15 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

fällt an diesem besonderen Tag aus.<br />

Mit <strong>St</strong>ille und Ruhe ins rechte Maß zurück<br />

<strong>Christophorus</strong>kirche und wollen uns Zeit<br />

für uns selbst nehmen, für eine <strong>St</strong>unde den<br />

Trubel in den <strong>St</strong>raßen hinter uns lassen und<br />

abschalten. Wir wollen Adventsgedanken<br />

hören und uns selbst welche machen, miteinander<br />

beten, singen und ein wenig zur<br />

Ruhe kommen. Wir freuen uns auf alle, die<br />

für diese Zeit das „rechte Maß“ suchen –<br />

egal welches Alter, Geschlecht oder welche<br />

Konfession sie besitzen.<br />

Für den After Eight Kreis: Maria Thiemann


Frühschichten<br />

Engel - Boten der Weihnacht<br />

Die Frühschichten im Advent <strong>2011</strong> stehen<br />

unter dem Thema „Engel - Boten<br />

der Weihnacht“. Engel begleiten und<br />

beschäftigen uns zeitlebens. Werden<br />

wir jetzt besonders hellhörig für ihre<br />

guten Botschaften! Gemeinsam treffen<br />

sich alle Interessierten in der Kirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>.<br />

Einladung<br />

Krippenfahrt<br />

Schon Tradition haben die alljährlichen<br />

Krippenfahrten, zu der unsere Kirchengemeinde<br />

zusammen mit kfd und KAB<br />

einladen.<br />

Wie gewohnt findet die Krippenfahrt am<br />

ersten Freitag im Neuen Jahr statt, also am<br />

6. Januar 2012, am Hochfest Erscheinung<br />

des Herrn, an Heilige Drei Könige. Abfahrt<br />

ist um 13 Uhr ab <strong>St</strong>adthaus und anschließend<br />

ab Kirche Maria Frieden. Gegen 20<br />

Uhr wird die Gruppe wieder in Werne sein.<br />

Frühschicht-Termine<br />

(jeweils um 6.15 Uhr):<br />

Mittwoch, 30. November<br />

Mittwoch, 7. Dezember<br />

Mittwoch, 14. Dezember<br />

Mittwoch, 21. Dezember<br />

Termine<br />

Kostenbeitrag ist wie im vergangenen Jahr<br />

25 Euro, inklusiv zwei Mahlzeiten (Kinder<br />

bis 12 Jahren zahlen die Hälfte). Anmeldungen<br />

unter Zahlung des Kostenbeitrages<br />

sind im Dechaneibüro <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

möglich. Da in der Weihnachtswoche das<br />

Büro geschlossen ist, sollte bis spätestens<br />

zum 22. Dezember die Anmeldung erfolgen.<br />

17


Termine<br />

„Gemeinde life“ lädt ein<br />

Wir öffnen Adventsfenster<br />

Auch in diesem Jahr öffnen sich auf unserem<br />

Gemeindegebiet <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

wieder die besonders gestalteten<br />

Adventsfenster.<br />

An sechs Abenden werden wir uns bei vorweihnachtlichen<br />

Texten und Liedern auf<br />

das Weihnachtsfest einstimmen. Treffpunkt<br />

ist immer um 18.00 Uhr vor den<br />

jeweiligen Häusern. Es werden Gebäck<br />

und heiße Getränke gereicht (Umlage).<br />

Wir laden alle Interessierte jeden Alters<br />

ein, den Advent in einer besinnlichen halben<br />

<strong>St</strong>unde am Abend zu erleben.<br />

Für dieses Jahr sind schon alle Termine<br />

vergeben. Wer allerdings Lust hat, im<br />

kommenden Jahr ein Fenster im Advent<br />

zu gestalten, kann sich gerne jederzeit<br />

mit dem Sachausschuss „Gemeinde-life“<br />

in Verbindung setzen (per Mail unter<br />

info@christophorus-werne.de).<br />

18<br />

Hier sind die Adventsfenster<br />

in diesem Jahr zu finden:<br />

Donnerstag. 1. Dezember<br />

Familie Mersch, Michaelstraße 5<br />

Montag, 5. Dezember<br />

Familie Schulze-Twenhöven,<br />

Wesseler <strong>St</strong>raße 4<br />

Mittwoch, 7. Dezember<br />

Familie Thiemann, Merianstraße 15<br />

Dienstag, 13. Dezember<br />

Familie Bernsdorf, Jüngststraße 43<br />

Donnerstg, 15. Dezember<br />

Familie Jankowski, Ottostraße 7<br />

Dienstag 20. Dezember<br />

Familie Meinke, Bailleuler <strong>St</strong>raße 2<br />

Ferien- bzw. Jugendfreizeit<br />

Aus organisatorischen Gründen konnten die<br />

Planungen zur Zeit der Drucklegung unseres<br />

Pfarrbriefs noch nicht abgeschlossen werden. Wenn<br />

es ein passendes Angebot gibt, wird es unverzüglich<br />

veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis.


<strong>St</strong>ernsingeraktion 2012<br />

Für Kinderrechte auf der ganzen Welt<br />

„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ so<br />

das Motto der 54. Aktion Dreikönigssingen,<br />

angelehnt an das Beispielland<br />

Nicaragua. Mit dem Leitwort wollen die<br />

<strong>St</strong>ernsingerInnen deutlich machen, dass<br />

die Rechte von Kindern überall auf der<br />

Welt respektiert und unterstützt werden<br />

müssen. Sie setzen sich dafür ein,<br />

dass Erwachsene und die Politik ihre<br />

Rechte schützen. Denn Armut und Gewalt<br />

sind massive Verletzungen der Kinderrechte,<br />

Gesundheitsversorgung und<br />

Bildung müssen selbstverständlich sein.<br />

Inzwischen ist das<br />

Dreikönigssingen die<br />

weltweit größte Solidaritätsaktion,<br />

bei der<br />

sich Kinder für Kinder<br />

in Not engagieren. Sie<br />

wird getragen vom Kindermissionswerk<br />

„Die<br />

<strong>St</strong>ernsinger“ und vom<br />

Bund der Deutschen<br />

Katholischen Jugend<br />

(BDKJ). Jährlich können<br />

mit den Mitteln<br />

aus der Aktion mehr<br />

als 2.100 Projekte für<br />

Not leidende Kinder<br />

in Afrika, Lateinameri-<br />

ka, Asien, Ozeanien und<br />

Osteuropa unterstützt<br />

werden.<br />

Aktion<br />

An den Tagen des 5., 6. und 7.<br />

Januar 2012 sind die <strong>St</strong>ernsingerInnen<br />

in den <strong>St</strong>raßen unserer Gemeinde<br />

unterwegs. In königliche Gewänder gekleidet<br />

und mit einem <strong>St</strong>ern vorneweg überbringen<br />

sie mit ihren Liedern und Gedichten<br />

den Segen Gottes in die Häuser und<br />

Wohnungen und bitten um Ihre Spende.<br />

Einmal sammeln wir für die Projekte von<br />

Wie in den vergangenen Jahren sind die <strong>St</strong>ernsinger<br />

wieder unterwegs und sammeln für einen guten<br />

Zweck. Foto: Jörg <strong>St</strong>engl<br />

19


Aktion<br />

Schwester Elisabeth und Schwester Antonia<br />

in Namibia (Schule in Gobabis und Schule<br />

in Tses). Damit unterstützen wir auch<br />

unser Gemeindemitglied und langjährigen<br />

<strong>St</strong>ernsinger Niels Pollmann, der zurzeit in<br />

Tses arbeitet. Zum anderen unterstützen<br />

wir das Projekt der Missionsbenediktiner<br />

von Meschede (Kinderheim in Tansania).<br />

Die in unserer Gemeinde gesammelten<br />

Spenden werden wie in den Vorjahren je für<br />

die o.g. Pfarrprojekte über das Päpstliche<br />

Missionswerk Aachen weitergeleitet. Herzlich<br />

bitten wir – damit es keine Verwechslungen<br />

gibt und wir in jeder Beziehung hundertprozentig<br />

helfen –, dass alles Geld für<br />

die Dosen bestimmt ist. Der schönste Dank<br />

und die größte Freude für unsere <strong>St</strong>ersingerInnen,<br />

für uns alle und besonders für die<br />

Kinder in Namibia und Tansania, ist ein<br />

gutes Sammelergebnis, damit richtig und<br />

nachhaltig geholfen werden kann.<br />

Den Abschlussgottesdienst mit den <strong>St</strong>ernsingerInnen<br />

und der Gemeinde feiern wir<br />

am Sonntag, dem 8. Januar 2012 um 10<br />

Uhr in der Kirche Maria Frieden.<br />

20<br />

Im Anschluss daran sind alle<br />

Gemeindemitglieder zum<br />

Neujahrsempfang mit<br />

Mitbringbüfett ins Pfarrheim<br />

Maria Frieden<br />

herzlich eingeladen. Die<br />

<strong>St</strong>ernsingerInnen treffen<br />

sich zu Spiel, Spaß<br />

und Pizza im Kindergarten und Turm. Wer<br />

als <strong>St</strong>ernsingerIn oder Begleitung mitmachen<br />

möchte, melde sich möglichst bis zum<br />

Dienstag (13. Dezember <strong>2011</strong>) an.<br />

Maria Frieden<br />

Anmeldungen im Gemeindebüro, Tel. 2225<br />

oder unter E-Mail: hedwig.klein@gmx.de.<br />

Die Einteilung der Bezirke, Ausgabe der<br />

Gewänder, falls kein eigenes vorhanden ist,<br />

Üben der Texte und Lieder sowie Hinweise<br />

mit weiteren wichtigen Informationen findet<br />

am Freitag (16. Dezember) um 15.30<br />

Uhr im Pfarrheim Maria Frieden statt.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Anmeldungen bitte im Dechaneibüro, Tel.<br />

8026 oder unter E-Mail: gelu01@web.de.<br />

Die Einteilung der Bezirke, Ausgabe der<br />

Gewänder, falls kein eigenes vorhanden ist,<br />

Üben der Texte und Lieder sowie Hinweise<br />

mit weiteren wichtigen Informationen findet<br />

am Freitag, (16. Dezember) um 16.30<br />

Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> statt.<br />

Zu den Aussendungsfeiern der <strong>St</strong>ernsingerInnen<br />

laden wir am Donnerstag, 5. Januar<br />

<strong>2011</strong>, ein. Die Aussendung in der Kirche<br />

Maria Frieden ist um 9.30 Uhr. Die Aussendung<br />

in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

um 10 Uhr.<br />

Hedwig Klein für Maria Fieden und<br />

Lucia Gehrenkemper für <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>


Ich mache mit am ( ) Donnerstag, 5. Januar 2012<br />

( ) Freitag, 6. Januar 2012<br />

( ) Samstag, 7. Januar 2012<br />

Aktion<br />

21


Gemeinde life<br />

Spuren des Glaubens<br />

Moschee-Besuch<br />

Nachdem wir schon im letzten Oktober<br />

im muslimischen Gebetsraum in Werne<br />

zu Gast waren, machten wir uns am 31.<br />

März diesen Jahres mit rund 20 Personen<br />

auf den Weg in unsere Nachbarstadt<br />

Lünen zur Roonstraße in die<br />

dortige Moschee. Herr Dindarol und<br />

weitere Mitglieder der muslimischen<br />

Gemeinde hießen uns herzlich willkommen.<br />

Zunächst entledigten wir uns beim Eintreten,<br />

wie es üblich ist, unserer Schuhe. Auf<br />

22<br />

Socken traten wir dann in den Gebetsraum<br />

ein. Es war ein Vergnügen auf dem herrlich<br />

dicht geknüpften und weichen Teppich zu<br />

laufen. Scherzhaft hörte man die Teilnehmer<br />

sagen: „So einen Teppich hätten wir<br />

auch gerne zu Hause!“ Natürlich ist dieser<br />

Bodenbelag nicht nur Schmuck, sondern<br />

hat seine Funktion als Gebetsteppich.<br />

Darauf lassen sich die Gläubigen auf die<br />

Knie nieder, um zu beten. Alle waren wir<br />

überwältigt. Zum einen über die Größe des<br />

Raumes, aber vielmehr über die prunkvolle<br />

Ausstattung. Herrliche Wandverzierungen<br />

Die Besucher setzten sich auf den Teppich und wohnten<br />

dem Abendgebet der Muslime bei.


in klaren, bunten Farben schmückten<br />

den Raum und ein riesiger Kronleuchter<br />

hing in der Mitte von der Decke, der<br />

übrigens in der Türkei angefertigt wurde.<br />

Die finanziellen Mittel zum Bau der<br />

Moschee und für ihre Unterhaltung, so<br />

erklärte uns Herr Dindarol, kommen aus<br />

Spenden der Gemeinde. Deshalb hat es<br />

auch einige Jahre bis zu ihrer Fertigstellung<br />

gedauert.<br />

Da wir gerade zum Abendgebet eingetroffen<br />

waren, ließen wir uns im hinteren<br />

Teil auf dem Teppich nieder, um<br />

das Gebet nicht zu stören. Bereitwillig<br />

beantwortete Herr Dindarol unsere<br />

zahlreichen Fragen zu Riten, Koranunterricht<br />

und dem muslimischen Glauben,<br />

sodass wir uns dann zur vorgerückten<br />

<strong>St</strong>unde, natürlich wieder mit Schuhen<br />

an unseren Füßen, auf einen Rundgang<br />

durch den Rest des Gebäudes machten.<br />

Hier sahen wir den Gebetsbereich der<br />

Frauen im oberen Teil sowie im Keller die<br />

Waschräume, die speziell mit Waschbecken<br />

für die traditionelle Fußwaschung<br />

ausgestattet sind. Außerdem warfen wir<br />

einen Blick in den Raum, in dem die<br />

Verstorbenen zur Beisetzung vorbereitet<br />

werden.<br />

Die Verabschiedung war ebenso herzlich<br />

wie die Begrüßung und wir kehrten mit<br />

vielen Eindrücken und noch mehr Informationen<br />

nach Werne zurück.<br />

Gemeinde life<br />

Die Moschee beeindruckte durch<br />

ihre prunkvolle Ausstattung. Ein<br />

riesiger Kronleuchter hing in der<br />

Mitte von der Decke.<br />

23


Gemeinde life<br />

Interessante und informative Gespräche führten 14 Gemeindemitglieder<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> bei ihrem Besuch der aramäischen Gemeinde.<br />

Unterwegs nach Wiedenbrück<br />

Besuch bei den Aramäern<br />

Im Rahmen unserer Gemeinde Life-Reihe<br />

„Spuren des Glaubens“ haben wir<br />

am 14. Oktober die Aramäische Gemeinde<br />

in Wiedenbrück besucht. Genauer<br />

handelt es sich um ChristInnen<br />

der „syrisch-orthodoxen Kirche<br />

von Antiochien“, wobei<br />

sich das „syrisch“<br />

auf die Sprache Altaramäisch<br />

bezieht<br />

und nichts mit dem<br />

<strong>St</strong>aatsgebiet des<br />

heutigen Syriens zu<br />

tun hat.<br />

24<br />

Um 16 Uhr ging es am <strong>St</strong>adthaus los. Die<br />

Gruppe von 14 Interessierten passte bequem<br />

in die beiden Bullis und kam pünktlich<br />

um 17 Uhr an der <strong>St</strong>. Johannes Apostel-<br />

Kirche in Wiedenbrück an. Dort wurden<br />

wir bereits von den Aramäern erwartet:<br />

Augin Yalcin, der Malfono oder Lehrer der<br />

Gemeinde, wartete mit weiteren Gemeindemitgliedern<br />

auf uns. Die luden uns nach<br />

kurzer Begrüßung in die Kirche ein. Dort<br />

trafen wir Pfarrer Aziz Esen, der seit fast<br />

25 Jahren die Gemeinde leitet.<br />

Spaßend stellt uns Herr Yalcin noch vor dem<br />

eigentlichen Kirchenraum ihren „Pförtner“


vor. Es handelt sich um das Portrait des<br />

Patriarchen der Syrisch-orthodoxen Kirche<br />

von Antiochien, Seine Heiligkeit Mor Ignatius<br />

Zakka I. Iwas, der quasi die Kirchenräume<br />

bewacht und heute im Exil in Damaskus<br />

lebt.<br />

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Esen<br />

übernahm Herr Yalcin wieder das Wort und<br />

berichtete uns über die Geschichte der Aramäer.<br />

Interessant ist, dass sie sich direkt<br />

von Aram ableiten, einem Sohn von Sem<br />

und somit ein semitisches Volk sind, wie die<br />

Israeliten auch. Bereits im ersten Jahrhundert<br />

nahmen die AramäerInnen das Christentum<br />

an. Schon wenige Jahre nach Christus<br />

wurde die Kirche in Antiochien durch<br />

den Apostel Petrus gegründet, wo im Jahr<br />

43 n. Chr. das Zentrum der Christenheit<br />

gelegen haben soll.<br />

Wie viele ChristInnen haben auch die AramäerInnen<br />

eine sehr wechselvolle Geschichte.<br />

Ihr <strong>St</strong>ammgebiet liegt im Grenzgebiet<br />

zwischen der Türkei, Syrien und dem Irak<br />

und wie in vielen Fällen ist man als Minderheit<br />

immer „hin und her geschoben“ worden.<br />

Einen massiven Schnitt gab es im Jahr<br />

1915 als Türken und Kurden einen Genozid<br />

verübten. In diesem Völkermord kamen<br />

500.000 AramäerIn nen und weitere 1,5<br />

Millionen ChristInnen anderer Zugehörigkeit<br />

ums Leben. Damit war das Kernland<br />

im Tur Abdin und um Mossul praktisch entvölkert.<br />

Nur noch wenige AramäerInnen leben<br />

dort und die restlichen Überlebenden<br />

Gemeinde life<br />

haben sich auf die gesamte<br />

Welt verteilt. Ein Volk ohne<br />

Heimat.<br />

Als mit den türkischen<br />

Gastarbeitern in den<br />

70er Jahren des 20.<br />

Jahrhunderts auch die<br />

ersten Aramäer nach<br />

Deutschland einreisten, bildeten<br />

sich schnell Zentren aus,<br />

wie im Raum Gütersloh/Rheda-Wiedenbrück.<br />

Zur Johannes Apostel-Gemeinde<br />

zählen heute rund 250 Familien. Sie sind<br />

gut integriert, seit ein paar Jahren gibt es an<br />

Rhedaer Schulen auch aramäischen Religionsunterricht,<br />

der von Augin Yalcin, einem<br />

33-jährigen, sehr offenen und gebildeten<br />

jungem Mann gegeben wird. Er kennt sich<br />

zudem hervorragend in der Ökumene aus<br />

und konnte uns in seinem Bericht immer<br />

auch Bezüge zu unserem römisch-katholischen<br />

Glauben liefern.<br />

Spannend wurde es dann im Vesper-Gottesdienst.<br />

Hier werden insbesondere Psalmen<br />

durch den Pfarrer, die Sub-Diakone und die<br />

MessdienerInnen in einer Art Sprechgesang<br />

auf Altaramäisch rezitiert. Um uns etwas<br />

einzubeziehen, haben wir gemeinsam den<br />

Psalm 141 auf deutsch gelesen, das Vaterunser<br />

gesprochen und das syrisch-orthodoxe<br />

Glaubensbekenntnis gesprochen.<br />

Letzteres ist textlich etwas ausführlicher<br />

als unser römisch-katholisches Glaubensbekenntnis,<br />

enthält aber alle von uns auch<br />

gebeteten Formeln.<br />

25


Gemeinde life<br />

Beeindruckt waren wir von den beiden jungen<br />

Messdienerinnen, die des Altaramäischen<br />

vollständig mächtig waren und die<br />

Antwortgesänge mit dem Pfarrer problemlos<br />

singen konnten. Herr Yalcin erklärte,<br />

dass man schon fünf, sechs Jahre MessdienerIn<br />

sein müsse, um die Liturgie so gut zu<br />

beherrschen.<br />

Zum Abschluss hatten die AramäerInnen<br />

für uns noch einen Imbiss im Pfarrsaal über<br />

der Kirche gerichtet. Hier ließen wir den<br />

Abend mit interessanten und informativen<br />

Gesprächen ausklingen. Pfarrer Esen sang<br />

uns das Vaterunser auf aramäisch vor, was<br />

ebenfalls sehr beeindruckte.<br />

Mit unserem herzlichsten Dank für den<br />

angenehmen Abend im Kreise von ChristInnen,<br />

die ihren Glauben in der Diaspo-<br />

26<br />

ra leben müssen, verabschiedeten wir uns,<br />

nicht ohne auch eine Gegeneinladung auszusprechen.<br />

Vielleicht ergibt es sich ja bald,<br />

dass wir aramäischen Besuch in unserer <strong>St</strong>.<br />

<strong>Christophorus</strong>-Gemeinde bekommen.<br />

Wer noch etwas über die AramäerInnen<br />

lesen möchte, kann sich z.B. in Wikipedia<br />

umfassend informieren (http://de.wikipedia.<br />

org/wiki/Syrisch-Orthodoxe_Kirche_von_<br />

Antiochien) oder sich an Bodo Bernsdorf<br />

wenden (Tel. 927408), der eine kleine Informationsbroschüre<br />

bereit stellen kann.<br />

Der Sachausschuss „Gemeinde-life“ möchte<br />

auch im kommenden Jahr die Spurensuche<br />

fortsetzen. Geplant sind ein Besuch<br />

des Hindu Tempels in Hamm und der Besuch<br />

einer Synagoge.<br />

Maria Thiemann überreicht das Gastgeschenk an Augin<br />

Yalcin und Fehmi Coba.


Turmkinder Maria Frieden<br />

Gemeinschaft mit Programm<br />

Im Januar durfte ich viele neue Kinder begrüßen,<br />

die immer eifrig dabei waren, egal<br />

ob bei der alljährlichen Übernachtung, dem<br />

Minigolfen oder auch beim Eis essen. Zuletzt<br />

haben wir dann fleißig für die tränenreiche<br />

Verabschiedung von Pfarrer Berning<br />

gebastelt (der in seiner neuen Gemeinde in<br />

Ahaus prachtvoll empfangen wurde) und<br />

noch einen Fahrrad- und Inlinerparcour veranstaltet.<br />

Für alle Kinder die Lust haben, auch zu den<br />

Turmkindern zu kommen, hier nun noch<br />

ein paar Auszüge aus dem aktuellen Programm:<br />

26. November, 14.00 - 16.30 Uhr:<br />

DVD gucken (bringt bitte DVDs mit!)<br />

Rückblick<br />

Die Turmkinder malten ein Banner für<br />

Pfarrer Berning und übergaben es ihm<br />

zum Abschied. Viel Spaß hatten die Kinder<br />

beim Inlinerparcours am 22. Oktober.<br />

10. Dezember, 14 -16 Uhr:<br />

Kleine Adventsfeier für die ganze Familie<br />

(Bitte bis zum 26.11. anmelden!)<br />

14. Januar, 14 - 16 Uhr:<br />

Spiele im Schnee oder im Turm<br />

28. Januar, 14 - 17 Uhr:<br />

Kochen (Bringt bitte 1,- € mit!)<br />

Wer Interesse hat, kann einfach vorbeikommen.<br />

Allerdings solltet ihr mindestens<br />

6 Jahre alt sein und 1-2x im Monat samstags<br />

Zeit haben. Bei Fragen und Anregungen<br />

zum Programm, kann sich jeder<br />

gerne bei mir melden: Ramona Hill, Tel.:<br />

02302/7075316, E-Mail: Ramona.Hill@<br />

gmx.de<br />

27


Temin/Messdiener<br />

Glaube als Gemeinschaft<br />

Nachmittag für alle Tauffamilien<br />

Am 5. Mai 2012 (Samstag) lädt die Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> alle Familien, in<br />

denen ein Kind im Jahr 2010 getauft wurde,<br />

in die Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

ein.<br />

Den Glauben als Gemeinschaft erleben, andere<br />

Familien kennenlernen, ins Gespräch<br />

28<br />

Neue MessdienerInnen<br />

Freitags von 16.30 bis 17.30<br />

treffen sich im Pfarrheim <strong>St</strong>.<br />

<strong>Christophorus</strong> unter der Leitung<br />

von Louisa Simon, Viktor<br />

Birkenheier und Laura<br />

<strong>St</strong>einweg die neuen MessdienerInnen<br />

Teresa Brochtrop,<br />

Till Havers, Bastian<br />

Krietemeyer, Isabel Noatsch,<br />

kommen und noch einmal an diesen besonderen<br />

Tag der Taufe erinnern, stehen hier<br />

im Mittelpunkt. Der Nachmittag beginnt<br />

mit einem Wortgottesdienst um 15 Uhr in<br />

der KiTa <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>, und danach sind<br />

die Familien zu Kaffee, Kuchen und gemütlichen<br />

Gesprächen eingeladen.<br />

<strong>St</strong>ina Plaß, Philipp Timpte<br />

und Anna-Lena Westermann.<br />

In den Gruppenstunden<br />

bereiten sich die Kinder<br />

nicht nur auf den Altardienst<br />

vor, sondern haben auch zusammen<br />

viel Spaß beim Basteln,<br />

Kochen, Kickern und<br />

anderen Angeboten.


Pfingstradtour der MessdienerInnen<br />

Ein Erlebnis für alle Teilnehmer<br />

Wie jedes Jahr startete am Pfingstsamstag<br />

wieder eine Gruppe der <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>-MessdienerInnen<br />

zur jährlichen<br />

Pfingstradtour. Von den Jüngsten mit 10<br />

Jahren bis zu den schon lange Volljährigen<br />

waren alle Altersgruppen vertreten.<br />

Schön, dass sich auch wieder viele erwachsene<br />

BetreuerInnen gefunden haben, um<br />

diese Tour zu begleiten. Am Samstagmorgen<br />

ging es bei bestem Radelwetter – noch<br />

kühl aber schöner Sonnenschein - in Richtung<br />

Lüdinghausen. Alle waren gut gelaunt<br />

und freuten sich auf die rund 40 km lange,<br />

sehr abwechslungsreiche Tour. Schon der<br />

Hinweg war ein schönes Erlebnis und alle<br />

fuhren gut mit. In Lüdinghausen übernachteten<br />

wir im Pfarrheim <strong>St</strong>. Felizitas und zur<br />

Begrüßung hatte Familie Wilczek für alle<br />

unerwartet ordentlich „aufgetischt“: Waffeln<br />

mit Himbeeren und Sahne zur Belohnung!<br />

Fast ganz Lüdinghausen duftete nach<br />

Waffeln, naja, jedenfalls ahnten die Radler-<br />

Innen schon vor der Letzten Biegung, dass<br />

eine Überraschung auf sie wartete.<br />

Viele Spiele, wie etwa ein Kennenlernspiel,<br />

das unschlagbare „HÖÖÖHHHHHH“<br />

(nur für Insider…) und das abendliche<br />

<strong>St</strong>adtspiel, das diesmal als Schnitzeljagd<br />

konzipiert war, brachten reichlich Abwechs-<br />

lung vor dem Grillen. Natürlich<br />

ließ es sich Pfarrdechant<br />

Niesmann trotz<br />

seines Programms nicht<br />

nehmen, die TeilnehmerInnen<br />

in eine nächtliche Pfingstmesse im<br />

Rückblick<br />

Mit guter Laune waren die Radler<br />

nach Lüdinghausen unterwegs:<br />

29


Rückblick<br />

Bestens unterhalten haben sich die TeilnehmerInnen bei der Pfingstradtour<br />

und dem kurzweiligen Rahmenprogramm.<br />

schön hergerichteten Aufenthaltsraum zu<br />

entführen. Auch wenn die Deko durch den<br />

ein oder anderen unvorsichtigen Schritt der<br />

jungen Wilden etwas gelitten hat, so war<br />

der Abend doch sehr stimmungsvoll<br />

– aber bei weitem noch nicht<br />

wirklich zu Ende.<br />

Am nächsten Morgen wurde<br />

trotzdem gegen 8:30<br />

Uhr pünktlich geweckt,<br />

weil noch viel auf dem<br />

Programm stand. Spiele<br />

im Garten, Musik und die<br />

30<br />

<strong>St</strong>adtbesichtigung mit dem Bildungsschwerpunkt<br />

„Eiscafé“ mussten vor der Rückfahrt<br />

noch erledigt werden. Die rund 40 TeilnehmerInnen<br />

machten sich gegen 15 Uhr<br />

wieder auf den Weg und fuhren gegen die<br />

trübe Wettervorhersage. Aber wenn Engel<br />

reisen, lacht der Himmel! Und so kamen alle<br />

wohlbehalten gegen 18:30 Uhr wieder in<br />

Werne an. Es hat wieder viel Spaß gemacht<br />

und heute ist schon klar, dass es kommende<br />

Pfingsten wieder los geht. Wie im letzten<br />

Jahr geht es wieder nach Haltern-Annaberg.<br />

Alle freuen sich schon jetzt darauf!


Der Dialogprozess hat begonnen<br />

Es ist Zeit, miteinander zu reden ...<br />

Die Deutsche Bischofskonferenz hat für<br />

die Jahre <strong>2011</strong> bis 2015 zu einem Gesprächsprozess<br />

in der katholischen Kirche<br />

eingeladen, „der dem Glaubensweg<br />

unserer Kirche in Deutschland in das<br />

anbrechende neue Jahrhundert hinein<br />

theologisches Profil und kirchlichen Zusammenhalt<br />

verleihen soll.“ (siehe „Im<br />

Heute glauben“, Wort der Deutschen<br />

Bischofskonferenz 17. März <strong>2011</strong>).<br />

Aktueller Anlass hierfür war der im vergangenen<br />

Jahr bekannt gewordene Missbrauchsskandal<br />

in der Kirche. Daneben<br />

machen der Reformstau in der Kirche und<br />

die daraus resultierende Sorge vieler ChristInnen<br />

um die Zukunft der Kirche die Notwendigkeit<br />

deutlich, sich miteinander den<br />

drängenden Fragen zu stellen. Die Situation<br />

wiederverheirateter Geschiedener, die Rolle<br />

der Frau in der Kirche und die Zusammenarbeit<br />

von Priestern und Laien sind nur Beispiele<br />

der Themen, die vielen ChristInnen<br />

auf den Nägeln brennen.<br />

Für den Vorsitzenden des Zentralkomitees<br />

der Katholiken, Alois Glück, ist der Dialogprozess<br />

daher „eine große Chance, verlorenes<br />

Vertrauen und Glaubwürdigkeit für<br />

unsere Kirche zurückzugewinnen.“ Bei der<br />

Auftaktveranstaltung des Dialogprozesses<br />

Anfang Juli <strong>2011</strong> in Mannheim diskutierten<br />

Bischofskonferenz<br />

die 300 TeilnehmerInnen<br />

– Bischöfe, Laien, ProfessorInnen,Ordensleute<br />

und Ehrenamtliche aus<br />

den Verbänden, – die Frage<br />

„Im Heute glauben – wo stehen<br />

wir?“ Es wurde über den persönlichen<br />

Glauben und seine Bedeutung gesprochen<br />

und Zukunftsbilder der Kirche von Morgen<br />

entworfen. Im Ergebnis ergaben sich drei<br />

Themenblöcke, die im weiteren Verlauf der<br />

Gespräche besonders vertieft werden sollen:<br />

1. gemeinsame Verantwortung aller Getauften<br />

in der Kirche<br />

2. barmherziger Umgang mit gebrochenen<br />

Biografien<br />

3. Kommunikationsfähigkeit der Kirche<br />

(siehe dazu die Informationen des Zentralkomitees<br />

der Katholiken unter www.<br />

einen-neuen-aufbruch-wagen.de der<br />

Deutschen Bischofskonferenz unter<br />

www.dbk.de).<br />

Für das Gelingen des Dialogprozesses ist<br />

es wichtig, dass er auch in den Gemeinden<br />

mitgetragen wird. Das Diözesankomitee<br />

der Katholiken im Bistum Münster hat daher<br />

alle Pfarrgemeinden und Verbände in<br />

einem Brief aufgerufen, sich am Dialogprozess<br />

zur Gestaltung der Zukunft der Kirche<br />

zu beteiligen. Die Laienvertretung ermun-<br />

31


Bischofskonferenz<br />

tert darin Gruppen, Gemeinden, Gremien<br />

und Verbände zusammenzukommen und<br />

sich über Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen<br />

auszutauschen. Es geht darum vor<br />

Ort miteinander ins Gespräch zu kommen<br />

über den aktuellen Zustand der Kirche und<br />

gemeinsam Perspektiven für die Kirche von<br />

morgen zu entwickeln. Damit sind diese<br />

Gespräche Teil des Dialogprozesses im Bistum<br />

Münster und der Deutschen Bischofskonferenz.<br />

Die Ergebnisse werden an das<br />

Diözesankomitee in Münster weitergeleitet,<br />

welches sie in den Gesprächsprozess<br />

der Deutschen Bischofskonferenz und in<br />

die Gremien des Bistums einbringen wird.<br />

Der Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> begrüßt<br />

und unterstützt diese Initiative und<br />

hat am 17. November <strong>2011</strong> (nach Redak-<br />

Die Erstkommunionvorbereitung hat begonnen<br />

„Wir bauen Brücken über tiefe Gräben,<br />

Brücken in die ganze Welt<br />

und über diese Brücken geh’n<br />

die Kinder<br />

unter Gottes Himmelszelt.“<br />

32<br />

Mit diesem Lied startete<br />

die neue Vorbereitung<br />

auf die Erstkommunion<br />

beim ersten Elternabend<br />

tionsschluss dieses Pfarrbriefes) alle Interessierten<br />

zu einem Gesprächsabend ins<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> eingeladen, um<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen über<br />

Beunruhigungen mit Blick auf die Kirche,<br />

über Erwartungen und Veränderungswünsche.<br />

Nach der positiv beurteilten Auftaktveranstaltung<br />

in Mannheim, den aktuellen<br />

Initiativen und Ansätzen für die Fortsetzung<br />

des Dialoges ist zu hoffen, dass der Gesprächsprozess<br />

letztendlich zu konkreten<br />

Ergebnissen führt. Ein Scheitern wäre für<br />

die katholische Kirche in Deutschland fatal.<br />

Für die erfolgreiche Umsetzung der Ergebnisse<br />

in der Kirche dürfte seitens der deutschen<br />

Bischöfe Beharrlichkeit, Geduld und<br />

Selbstbewusstsein gegenüber Rom gefragt<br />

sein. Marianne Schäper-Mürmann<br />

„Wir bauen Brücken über tiefe Gräben“<br />

im Oktober. Rund 70 Kinder werden ihr<br />

Fest im nächsten Jahr feiern und bauen ab<br />

November an ihrer Brücke des Glaubens.<br />

Sie werden von 24 Katechetinnen begleitet,<br />

die sich der Aufgabe stellen, die Kinder in<br />

ihrer Glaubensentwicklung zu unterstützen<br />

und sich mit ihren Fragen auseinander zu<br />

setzen. Erfreulicherweise war die Bereitschaft,<br />

diese Aufgabe zu übernehmen, in<br />

diesem Jahr recht hoch und so konnte die<br />

Aufteilung der Kinder in die jeweiligen Vor-


ereitungsgruppen schnell gelingen.<br />

Alle Kinder wurden bzw. werden in den<br />

ersten Wochen der Vorbereitung von den<br />

drei Hauptamtlichen der Pfarrgemeinde sowie<br />

von Schwester Verelda bzw. von Katrin<br />

Kerzel und Anne Waßmann vom Erstkommunionkatecheseteam<br />

besucht. Mit diesen<br />

Besuchen verbinden die Verantwortlichen<br />

die Einladung, sich neu auf die Gemeinde<br />

und den Weg des Glaubens einzulassen. Da<br />

gibt es Familien, die sich in <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

beheimatet fühlen. Für andere ist es ein<br />

echter Schritt, eine neue Brücke zu ihrem<br />

Glauben und zur Gemeinde zu schlagen,<br />

weil er möglicherweise mit Unsicherheit<br />

oder Skepsis verbunden ist.<br />

Allen Beteiligten wünschen wir Offenheit<br />

und Freude an den verschiedenen Veran-<br />

staltungen im Rahmen der Vorbereitung<br />

und hoffen, dass<br />

die kommende Zeit ein<br />

persönlicher Anstoß und<br />

auch eine Bereicherung<br />

sein wird.<br />

Erstkommunion<br />

Die Festgottesdienste finden<br />

wie folgt statt:<br />

In der <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>kirche<br />

Sonntag, 6. Mai 2012, 9.30 Uhr:<br />

Erstkommunion der Uhlandschule<br />

Sonntag, 13. Mai 2012, 9.30Uhr:<br />

Erstkommunion der Wiehagen-, Wienbrede<br />

und anderer Schulen.<br />

In der Kirche Maria Frieden<br />

Christi Himmelfahrt, 17. Mai, 10 Uhr:<br />

Erstkommunion der Uhlandschule<br />

Ein besonderes Erlebnis für Kommunionkinder und deren Familien ist der<br />

festliche Gottesdienst mit dem Empfang der Ersten Heiligen Kommunion.<br />

33


Kirche und Gesellschaft<br />

Fahrt zum 98. Deutschen Katholikentag in Mannheim<br />

Einen neuen Aufbruch wagen<br />

Einen neuen Aufbruch wagen – unter<br />

diesem Leitwort findet der 98. deutsche<br />

Katholikentag in Mannheim im nächsten<br />

Jahr statt.<br />

„Kirche und Gesellschaft stehen gleichermaßen<br />

an einem Wendepunkt. Ohne den<br />

tatkräftigen Willen zur Erneuerung werden<br />

wir weder die gegenwärtige Krise unserer<br />

Kirche überwinden, noch die gesellschaftlichen<br />

und politischen Herausforderungen<br />

in unserem Land und in der globalisierten<br />

Welt bewältigen“, unterstrich der Präsident<br />

des ZdK, Alois Glück, bei der Vorstellung<br />

des Leitwortes. „Mit dem Katholikentag<br />

wollen wir ein Zeichen setzen, dass sich<br />

Christinnen und Christen sowohl an der Erneuerung<br />

ihrer Kirche als auch der Gesellschaft<br />

beteiligen wollen.“<br />

Auch wir wollen zum Katholikentag aufbrechen,<br />

der in der Zeit vom 16. bis zum<br />

20. Mai 2012 stattfindet. Zehntausende<br />

werden in der <strong>St</strong>adt zwischen Rhein<br />

und Neckar zu Gast sein und<br />

wir laden Sie und Euch herzlich<br />

ein, dabei zu sein. Am<br />

34<br />

Mittwoch geht es mit einem Sonderzug gen<br />

Mannheim los. Die Unterbringung erfolgt<br />

wahlweise in Sammelquartieren (Schulen,<br />

Turnhallen etc.) oder Privatunterkünften.<br />

Das Programm bietet eine vielfältige Auswahl<br />

– angefangen von morgendlichen<br />

Gottesdiensten, Foren, Gesprächsrunden,<br />

Ausstellungen, Bibelimpulsen oder musikalischen<br />

Highlights für jeden Geschmack.<br />

Nähere Informationen und Anmeldetermine<br />

werden rechtzeitig über die Lokalpresse<br />

und die Pfarrnachrichten veröffentlicht.


Einen symbolischen Scheck übergaben die kfd-Frauen an<br />

die Schwestern Antonia Mersch und Elisabeth Lünebrink.<br />

1.800 Euro für Schulausbildung von <strong>St</strong>raßenkindern<br />

kfd-Bastelkreis spendete für Namibia<br />

Mit ihrer Leidenschaft Gutes tun: Das<br />

haben sich die Mitglieder des Bastelkreises<br />

der katholischen Frauengemeinschaft<br />

(kfd) auf die Fahnen geschrieben.<br />

Ein Jahr lang hat Ingrid Bülhoff mit ihrer<br />

Gruppe Grußkarten erstellt, Tauf-, Kommunion-<br />

und Osterkerzen verziert und<br />

vieles andere gebastelt.<br />

Viele kfd-lerinnen beteiligten sich zudem<br />

am Verkauf von selbstgebackenem Kuchen,<br />

<strong>St</strong>ruwen und Panhas auf dem Weihnachts-<br />

Mission<br />

markt. 1.800 Euro kamen so zusammen<br />

und gingen diesmal an die Missionsschwestern<br />

Antonia Mersch und Elisabeth Lünebrink.<br />

Einen wesentlichen Anteil an der<br />

Summe hat der Bastelkreis; dieser trifft sich<br />

an jedem zweiten Mittwoch im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> und freut sich jederzeit<br />

über neue Gesichter.<br />

Die nächsten Termine:<br />

Am Mittwoch, 7. Dezember, um 15 Uhr<br />

sind alle Frauen zur Adventsfeier eingeladen.<br />

Beginn ist mit einem Gottesdienst in<br />

35


Caritas<br />

der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>. Am Sonntag,<br />

11. Dezember, ab 14 Uhr bietet die kfd eine<br />

Kaffee- und Kuchentheke im Pfarrheim an.<br />

Kuchenspenden sind willkommen.<br />

Die Bastelgruppe der kfd verkauft am<br />

Sonntag, 18. Dezember, ab 11 Uhr auf<br />

dem Weihnachtsmarkt <strong>St</strong>ruwen und Panhas.<br />

Der Erlös aus beiden Tagen ist wie<br />

immer für einen guten Zweck bestimmt.<br />

Fürsorge - Fürsprache - Fürbitte<br />

Adventssammlung der Caritas<br />

Was ihr einem meiner geringsten Brüder<br />

getan habt, das habt ihr mir getan!“<br />

(Mt. 25, 40) - alle Jahre wieder<br />

wird in unserem Land und damit auch in<br />

unserer Kirchengemeinde die Adventssammlung<br />

der Caritas durchgeführt.<br />

Füreinander da sein. Dies ist zweifellos eine<br />

christliche Kerntugend. Das Motto<br />

für die Adventssammlung weist<br />

auf sie hin. Kurz und knapp<br />

sagt es: „FÜR“. Die Caritas<br />

in der katholischen<br />

Kirche und die Diakonie<br />

in der evangelischen Kirche<br />

stehen dabei für einen<br />

Dreiklang:<br />

36<br />

Eine Heilige Messe mit anschließendem adventlichen<br />

Frühstück wird am Dienstag, 13.<br />

Dezember, gefeiert.<br />

Die Mitarbeiterinnen und alle Interessierten<br />

sind am Dienstag, 27. Dezember, um<br />

15 Uhr zum Jahresausklang in gemütlicher<br />

Runde ins Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> eingeladen.<br />

Margret Esper, kfd <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Fürsorge leisten Caritas und Diakonie<br />

dort, wo die sozialen Sicherungssysteme<br />

versagen. Sie helfen vor Ort durch kleine<br />

Soforthilfen, in Kleiderkammern und Suppenküchen.<br />

Fürsprache halten Caritas und Diakonie,<br />

weil Benachteiligte keine Lobby haben.<br />

Auch Sie geben in ihrer Kirchengemeinde<br />

armen und benachteiligten Menschen eine<br />

<strong>St</strong>imme, wenn Sie die Anliegen der Caritas<br />

weiter tragen durch Ihr Tun auf Not aufmerksam<br />

machen.<br />

Fürbitte leisten Caritas und Diakonie,<br />

wenn verzweifelte Menschen jede Hoffnung<br />

verloren haben. Sicherlich schließen<br />

auch Sie diese Menschen ein, wenn Sie Gott<br />

um Hilfe bitten.


Mit diesen Ausweisen sind die Caritas-Sammler unterwegs.<br />

Das Motto ist kurz, aber es verbirgt sich<br />

darin der Kern unserer Arbeit. Einzelhilfe,<br />

Familienhilfe, die Unterstützung in einer<br />

besonderen Notsituation – die Aufgaben<br />

sind sehr vielfältig. Nach wie vor gibt es<br />

nicht wenige (und die Tendenz ist in <strong>2011</strong><br />

deutlich gestiegen), die von sich aus an die<br />

Tür kommen und um Unterstützung bitten.<br />

Einkaufsgutscheine, Lebensmittelgutscheine,<br />

Gutscheine für die Unnaer Tafel,<br />

die Weihnachtsbaumaktion, Finanzierung<br />

von Sondersituationen wie Nachhilfe, . . .<br />

es kommt viel zusammen.<br />

Wie in den vergangenen Jahren ist hier der<br />

Caritaskreis sorgfältig darauf bedacht, dass<br />

Caritas<br />

möglichst vielfältig und vielseitig geholfen<br />

wird. Ausdrücklich und herzlich danken wir<br />

den Sammlerinnen und Sammlern sowie allen<br />

Gemeindemitgliedern, die diese Sammlung<br />

unterstützen.<br />

Das kurze Motto bringt alles auf den Punkt:<br />

Damit wir füreinander leben und füreinander<br />

sorgen! Die Überweisungsträger in<br />

diesem Pfarrbrief dürfen gerne genutzt<br />

werden, damit vielfältig geholfen werden<br />

kann...<br />

Unter www.wirsammeln.de gibt es weitere<br />

Infos zur Haussammlung. Spendenquittungen<br />

sind selbstverständlich möglich.<br />

37


KAB<br />

KAB Maria Frieden<br />

Gemütlicher Erntedanknachmittag<br />

Am Sonntag, 2. Oktober, war wieder die<br />

ganze Gemeinde zum bunten Erntedanknachmittag<br />

bei strahlendem Sonnenschein<br />

im Pfarrheim eingeladen, nachdem das<br />

Sommerfest buchstäblich ins Wasser gefallen<br />

war. Trotzdem hatten beim Sommerfest<br />

am 14. August zahlreiche Kinder einen<br />

Luftballon auf die Reise geschickt, vier Karten<br />

waren zurückgekommen. Der Ballon<br />

von Saskia Möllmann flog rund 130 km<br />

weit bis Extertal, sie erhielt Freikarten für<br />

den Zoo in Münster, gut 10 Kilometer weniger<br />

bis <strong>St</strong>einheim schaffte es der Ballon von<br />

Anna-Lena Kemmler, die dafür einen Tag<br />

mit ihrer Familie auf dem Kettelerhof verbringen<br />

durfte. Nach ca. 67 km ging dem<br />

38<br />

Ballon von Jonathan Hesse in Rietberg die<br />

Puste aus, er freute sich über einen Tag im<br />

Solebad mit seiner Familie. Der Ballon der<br />

jüngsten Gewinnerin, Fiona Klein, landete<br />

nach gut 50 km in Wadersloh. Sie erhielt<br />

einen Essens-Gutschein. Zusätzlich durften<br />

sich alle noch einen Sachpreis aussuchen,<br />

so dass dann alle Gewinner mit der Sonne<br />

um die Wette strahlten. Für weiter gute<br />

Laune sorgte u.a. Cilli Dellwig, die von der<br />

Bewerbung einer Haushälterin beim Pfarrer<br />

erzählte, als Krankenschwester und Ärztin<br />

sich um ihre Patienten kümmerte. Weitere<br />

Sketche, plattdeutsche Geschichten und<br />

Lieder sorgten für gute Laune bei den Gästen.<br />

Die Sieger des Luftballonwettbewerbes bei der Preisverleihung


Die weiteren Termine der KAB Maria Fieden<br />

Dezember <strong>2011</strong><br />

3. Barbarafeier im Pfarrheim, beginnend mit der Vorabendmesse um 18.30 Uhr<br />

25. 10 Uhr: Teilnahme am Festhochamt mit Bannerabordnung<br />

27. 19 Uhr: Jahresabschlussfeier im Pfarrheim<br />

Januar 2012<br />

13. 18 Uhr: Winterwanderung ab Kirchplatz mit Kamin-Abschluss-Runde<br />

21. 18 Uhr: Abfahrt Bus ab Kirchplatz zum Musical Nikolaus Groß in<br />

Mülheim-Dümpten<br />

30. 19.30 Uhr: Monatsversammlung im Pfarrheim<br />

Februar 2012<br />

5. 15 Uhr: karnevalistischer Nachmittag für die ganze Gemeinde im Pfarrheim<br />

mit buntem Unterhaltungsprogramm<br />

25. Generalversammlung beginnend mit der Vorabendmesse um 18.30 Uhr<br />

27. 19.30 Uhr: Monatsversammlung im Pfarrheim<br />

März 2012<br />

10. Bezirkstag in Senden<br />

26. 19.30 Uhr. Monatsversammlung im Pfarrheim<br />

Terminänderungen und -ergänzungen vorbehalten! Bitte auf Pressemitteilungen achten!<br />

Für die KAB Maria Frieden: Adolf Klein, 1. Vorsitzender, Tel. 59651<br />

Kommunionkleiderbörse<br />

Die alljährliche gemeinsame Kommunionkleiderbörse aller Werner<br />

Pfarreien findet im kommenden Jahr am Samstag, 21.Januar 2012,<br />

um 14 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. Johannes (Seliger Nikolaus Groß) statt.<br />

Alle Interessierten - KäuferInnen wie VerkäuferInnen - sind herzlich<br />

dazu eingeladen. Kommunionkinder können so gute Erstkommunion-<br />

Kleidung von anderen Kindern preisgünstig übernehmen und im nächsten<br />

Jahr auch wieder anderen anbieten, wie es früher innerhalb der<br />

(größeren) Familien selbstverständlich war.<br />

KAB<br />

39


kfd<br />

Vor dem Backhaus, in dem der Kaffeetisch schon gedeckt ist, versammeln sich die Frauen<br />

bei herrlichem Sonnenschein zum Gruppenfoto.<br />

kfd Maria Fieden<br />

Ausflüge waren die Jahres-Höhepunkte<br />

Auch im Jahre <strong>2011</strong> kann die Frauengemeinschaft<br />

von Maria Frieden Rückblick<br />

halten auf viele gelungene Veranstaltungen.<br />

Höhepunkte waren<br />

wie immer die Ausflüge.<br />

Im Mai besuchten<br />

wir mit den Bezirkshelferinnen<br />

und allen anderen<br />

Mitarbeiterinnen<br />

das Glockenmuseum in<br />

Gescher. Bei einer Füh-<br />

40<br />

rung erfuhren wir viel Interessantes und<br />

auch Historisches über die Herstellung von<br />

Glocken. Im angrenzenden Backhaus bewirtete<br />

uns anschließend der Heimatverein<br />

von Gescher mit Kaffee und Kuchen. Auch<br />

ein Likörchen ließen sich die Frauen gerne<br />

servieren.<br />

Im Juli starteten wir dann mit einem vollbesetzten<br />

Reisebus nach Reken ins Münsterland.<br />

Zunächst machten wir Halt im


Vogelpark Maria Veen. Das ist eine wunderschön<br />

im Wald gelegene Anlage mit<br />

vielen verschiedenen Arten von Sittichen<br />

und Aras. Dort erwartete man uns schon<br />

mit frischem Kaffee und kühlen Getränken.<br />

Auch Brötchen und Kuchen ließen wir uns<br />

schmecken.<br />

Anschließend nutzen die Frauen die Gelegenheit<br />

zum Spazierengehen und ausgiebigen<br />

Besichtigen der Vögel in ihren<br />

Volieren. Nach dem gemeinsamen Mit-<br />

Im Juli waren die Frauen der kfd Maria Frieden nach Reken unterwegs.<br />

kfd<br />

tagsimbiss ging es weiter<br />

zum IGLO-Werk. Mit einer<br />

Werksbahn besichtigten<br />

wir dort die Anbaufelder<br />

und die Produktionsanlagen.<br />

Auch eine Produktverkostung<br />

stand mit<br />

auf dem Programm. Nach<br />

einem sehr gelungenen Tag<br />

ging es dann zufrieden zur Heimreise<br />

nach Werne. Annette Heitkamp<br />

Babyfund<br />

Potsdams Oberbürgermeister hat ausgeschlossen, dass das im Foyer des<br />

Rathauses aufgefundene Baby in der <strong>St</strong>adtverwaltung gezeugt wurde. Erstens<br />

sei dort noch nie etwas entstanden, was Freude macht, zweitens wurde<br />

im <strong>St</strong>adthaus noch nie etwas hervorgebracht, was Hand und Fuß hat, und<br />

drittens noch nie ein Vorgang innerhalb von neun Monaten erfolgreich abgeschlossen<br />

worden. aus: Potsdamer Neueste Nachrichten, 31. 12. 2005<br />

41


kfd<br />

kfd bundesweit und in Werne<br />

Nicht alles im Leben geht gut<br />

Die kfd ist ein Frauenort in der Kirche,<br />

offen für Suchende und Fragende. Sie<br />

finden bei uns Unterstützung, in welcher<br />

Lebenssituation sie sich auch immer<br />

befinden. Frauen sollen ihre individuelle<br />

Lebensform menschenwürdig und<br />

ohne Benachteiligung leben können.<br />

Wir fördern und stärken die Ehe als Sakrament<br />

und als gesellschaftliche Institution.<br />

Uns ist aber auch die Spannung zwischen<br />

Leitbild und Wirklichkeit bewusst. Die kfd<br />

unterstützt Geschieden-Wiederverheiratete<br />

bei ihrem Wunsch, zu den Sakramenten<br />

zugelassen zu werden mit einer bundesweiten<br />

Unterschriftenaktion.<br />

Zum Hintergrund der Unterschriftenaktion:<br />

Immer mehr Frauen und Männer sind auch<br />

in der katholischen Kirche davon betroffen,<br />

dass ihre Ehe in die Brüche geht. Das einst<br />

gegebene Versprechen, zusammen zu bleiben,<br />

bis dass der Tod sie scheidet,<br />

können viele Menschen aus<br />

den unterschiedlichsten<br />

Gründen nicht aufrecht<br />

halten.<br />

Jede dritte Ehe wird in<br />

Deutschland geschieden,<br />

in Großstädten sogar<br />

jede zweite. Ca. 70%<br />

42<br />

aller Scheidungsanträge werden von Frauen<br />

eingereicht. Heute sind ca. 25% aller neuen<br />

Eheschließungen Wiederverheiratungen.<br />

Nach dem Kirchenrecht ist eine einmal sakramental<br />

geschlossene Ehe unauflöslich.<br />

Sie ist das Abbild des Bundes zwischen<br />

Mensch und Gott und eine Lebens- und<br />

Schicksalsgemeinschaft im Hinblick auf<br />

das ganze Leben. Zivilrechtlich Geschiedene<br />

oder Wiederverheiratete sind nicht<br />

von der Kirche ausgeschlossen, sondern<br />

nehmen als Getaufte am Leben der Kirche<br />

teil. Geschieden- Wiederverheiratete sind<br />

allerdings vom Empfang der Sakramente<br />

(Buße, Eucharistie und Krankensalbung)<br />

ausgeschlossen, weil sie im „objektiven Widerspruch“<br />

zum Bund der Liebe zwischen<br />

Christus und der Kirche stehen (vgl. Familiaris<br />

Consortio 84, Verlautbarungen des<br />

Heiligen <strong>St</strong>uhls Nr. 33).<br />

Diese dogmatische Argumentation steht<br />

einer pastoralen Praxis gegenüber, in der<br />

zunehmend diese als unbarmherzig empfundene<br />

Sicht nicht mehr verstanden oder<br />

wenig hilfreich in der Unterstützung und<br />

Begleitung von Geschieden-Wiederverheirateten<br />

gesehen wird. Die betroffenen<br />

Menschen empfinden es zunehmend als<br />

Skandal und auch als Ärgernis, offiziell<br />

vom Zentrum des kirchlichen Lebens aus


geschlossen zu sein. Viele geschieden-wiederverheiratete<br />

kirchliche MitarbeiterInnen<br />

müssen zudem um den Erhalt ihres Arbeitsplatzes<br />

fürchten. In den Gemeinden hat<br />

sich vielfach die Praxis durchgesetzt, dass<br />

betroffene Gläubige aufgrund einer persönlichen<br />

Gewissensentscheidung und seelsorglicher<br />

Gespräche am eucharistischen<br />

Mahl teilnehmen. Die Befürchtung, diese<br />

Praxis könne die Gläubigen in den Gemeinden<br />

verunsichern, hat sich als unbegründet<br />

erwiesen. Sakramente sind wirkmächtige<br />

Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen.<br />

Sie sind nicht Belohnung für einen<br />

bestimmten Lebensweg, sondern Kraft und<br />

<strong>St</strong>ärkung im Glauben, in all den Fragen und<br />

Widersprüchen des Lebens, vor allem in<br />

schwierigen Lebensphasen. Die Gemeinschaft<br />

der Kirche und die Kirchenleitung<br />

muss in Lehre und Praxis dazu beitragen,<br />

dass Frauen und Männer die menschenfreundliche<br />

und barmherzige Grundhaltung<br />

und Liebe Jesu erfahren können.<br />

Die kfd hat die Bedeutung und das Leitbild<br />

der christlichen Ehe als Sakrament in ihren<br />

Positionspapieren immer wieder betont und<br />

dennoch nicht die Augen verschlossen vor<br />

Lebens- und Beziehungskrisen, vor Trennung<br />

und Scheidung und der zunehmenden<br />

Vielfalt von Lebens- und Familienformen.<br />

Die kfd unterstützt kirchenrechtliche, pastorale,<br />

dogmatische und moraltheologische<br />

Argumentationen, die neue Wege<br />

erschließen, mit der Thematik umzuge-<br />

kfd<br />

hen und somit zu unser aller<br />

Glaubwürdigkeit als Kirche<br />

beitragen. Die Fragen der<br />

wachsenden Gruppe von<br />

Geschieden-Wiederverheirateten<br />

an die Gemeinschaft<br />

der Kirche und ihre<br />

gelebte Praxis können auch<br />

eine Chance für uns alle als Kirche<br />

sein, die befreiende Botschaft<br />

des Evangeliums auch und gerade im Angesicht<br />

von Brüchen und Neuanfängen wieder<br />

neu zu entdecken. Sowohl das unverzichtbare<br />

Ideal ehelicher Bindung und Treue als<br />

auch eine lebensnahe Botschaft zu Schuld,<br />

Umkehr und Vergebung gilt es miteinander<br />

wieder neu in Beziehung zu setzen.<br />

Für Erzbischof Robert Zollitsch, wie auch<br />

für viele Christinnen und Christen, ist der<br />

Umgang mit Geschieden-Wiederverheirateten<br />

in der katholischen Kirche letztlich eine<br />

Frage der Barmherzigkeit (vgl. Interview<br />

in „Die Zeit“ vom 31.08.<strong>2011</strong>).<br />

Diese Unterschriftenaktion soll die Dringlichkeit<br />

und Notwendigkeit des Themas<br />

gerade aus der Perspektive betroffener<br />

Frauen wieder neu deutlich machen. Sie<br />

beginnt im Rahmen der Aktionswoche <strong>2011</strong><br />

des kfd- Bundesverbandes „Dafür stehen<br />

wir“, in der zwölf aktuelle Positionen der<br />

kfd im Mittelpunkt stehen. Eine Position<br />

heißt „Nicht alles im Leben geht gut. Menschen<br />

nach Trennung und Scheidung beistehen“<br />

und endet am 31.12. <strong>2011</strong>.<br />

43


Pfarrgemeinderat<br />

Gasgewinnung durch die „Frackingmethode“<br />

Position beziehen<br />

Marianne Schäper-Mürmann und Manfred<br />

Hojenski folgten der Einladung des<br />

Diözesankomitees in die Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. Regina aus Rinkerode, die die Pfarrgemeinden<br />

der Umgebung, sowie Politik,<br />

Bürgerinitiativen und weitere zum<br />

Thema „Fracking“ eingeladen hatten.<br />

Die „Frackingmethode“ der Gasförderung<br />

ist sehr umstritten und birgt unterschiedlichste<br />

Gefahren, insbesondere für das<br />

Grundwasser (siehe Entwurf zur <strong>St</strong>ellungnahme<br />

des Sachausschusses Ethik und Umwelt<br />

des Diözesankomitees der Katholiken<br />

im Bistum Münster).<br />

Dass die Frackingmethode zum jetzigen<br />

<strong>St</strong>and der Wissenstand nicht ausgereift ist,<br />

wurde im Pfarrgemeinderat diskutiert unter<br />

der Fragestellung:<br />

� Was haben wir als Christen zum<br />

Thema „Fracking“ unter den Gesichtspunkten<br />

der Bewahrung der Schöpfung zu sagen?<br />

� Ist dieser hohe technische<br />

Aufwand ethisch<br />

als problematisch einzustufen?<br />

� Wollen wir als<br />

Pfarrgemeinderat hier<br />

gesellschaftlich Flagge<br />

zeigen?<br />

44<br />

Die Diskussion mündet im einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

„Der Pfarrgemeinderat fordert, dass keine<br />

Gasbohrungen oder Probebohrungen nach<br />

der „Frackingmethode“ durchgeführt werden<br />

sollen, solange nach wissenschaftlichen<br />

<strong>St</strong>andards der Einsatz der „Frackingmethode“<br />

als ethisch bedenklich eingestuft wird.<br />

Der Pfarrgemeinderat teilt die Bedenken<br />

und Vorbehalte und schließt sich der Beschlussvorlage<br />

des Ausschusses des Diözesankomitees<br />

Ethik und Umwelt an.<br />

Der Pfarrgemeinderat bittet den Kirchenvorstand<br />

um einen Beschluss, dass auf<br />

kirchlichen Grundstücken keine Gasbohrungen<br />

oder Probebohrungen nach der<br />

„Frackingmethode“ durchgeführt werden<br />

sollen, solange nach wissenschaftlichen<br />

<strong>St</strong>andards der Einsatz der „Frackingmethode“<br />

als ethisch bedenklich eingestuft wird.“<br />

Hydraulic Fracturing, kurz Fracking<br />

genannt, ist eine Methode<br />

der geologischen Tiefbohrtechnik,<br />

bei der durch Einpressen einer<br />

Flüssigkeit Risse erzeugt und<br />

stabilisiert werden, um die Gas-<br />

und Flüssigkeitsdurchlässigkeit in<br />

der Gesteinschicht so zu erhöhen,<br />

dass ein wirtschaftlicher Abbau<br />

von Bodenschätzen (z. B. Erdgas<br />

und Erdöl) ermöglicht wird.


Taufen in der Zeit vom 1. November 2010 bis zum 31. Oktober <strong>2011</strong><br />

„Ihr seid alle Gottes Kinder“ (Galater 3,26)<br />

Sinan Johannes Scherner 14.11.2010<br />

Anna Pauline Kiss 28.11.2010<br />

Pauline Maria Nikodem 04.12.2010<br />

Caroline Marie Bleckmann 05.12.2010<br />

Erik Weidemann 05.12.2010<br />

Pascal Sitarek 11.12.2010<br />

Ole Herick 12.12.2010<br />

Lutz Johannes Gripshöver 19.12.2010<br />

Lena Katharina Hannelore Hartmann 26.12.2010<br />

Isabelle Sophie Fernholz 02.01.<strong>2011</strong><br />

Jakob Michel Wierling 09.01.<strong>2011</strong><br />

Henri Wilhelm Schulze Aquack 09.01.<strong>2011</strong><br />

Lilly Marie Helene Lorenz 16.01.<strong>2011</strong><br />

Robert Bispinghoff 16.01.<strong>2011</strong><br />

Charlotte Bispinghoff 16.01.<strong>2011</strong><br />

Paul Kräher 30.01.<strong>2011</strong><br />

Sophie Marie Mryka 05.02.<strong>2011</strong><br />

Gian Luca Havers 06.02.<strong>2011</strong><br />

Mattis Ole Reinhardt 20.02.<strong>2011</strong><br />

Bennet Mathias Waßmann 20.02.<strong>2011</strong><br />

Helena Beische 27.02.<strong>2011</strong><br />

Henry Krutwage 06.03.<strong>2011</strong><br />

Jonathan Günter <strong>St</strong>effen 12.03.<strong>2011</strong><br />

Neo Milan Meinke 13.03.<strong>2011</strong><br />

Wiebke Johanna Thiemann 20.03.<strong>2011</strong><br />

Leopold Julius Glitz-Ehringhausen 27.03.<strong>2011</strong><br />

Marie Hagemeier 03.04.<strong>2011</strong><br />

Chiara Theresa Incampo 10.04.<strong>2011</strong><br />

Leon-Alexander Mangstl 16.04.<strong>2011</strong><br />

Julius Bernhard Heinrich Plaß 17.04.<strong>2011</strong><br />

Emma Pepita Juretzko 23.04.<strong>2011</strong><br />

Elia Gabriel Marangi 25.04.<strong>2011</strong><br />

Rückblick<br />

45


Rückblick<br />

46<br />

Finn Lichtenberg 08.05.<strong>2011</strong><br />

Henry Lichtenberg 08.05.<strong>2011</strong><br />

Jan Heinrich Polplatz 15.05.<strong>2011</strong><br />

Anna-Marie Nozar 05.06.<strong>2011</strong><br />

Raphael Tealc Kreß 12.06.<strong>2011</strong><br />

Niklas Völker 19.06.<strong>2011</strong><br />

Miley Rödger 25.06.<strong>2011</strong><br />

Nils Linnemann 02.07.<strong>2011</strong><br />

Luisa Rybak 03.07.<strong>2011</strong><br />

Alexander Linnemann 09.07.<strong>2011</strong><br />

Rika Linn Schulte 10.07.<strong>2011</strong><br />

Dalaja Diana Teiner 17.07.<strong>2011</strong><br />

Gino Joel Fredi Dreischer 23.07.<strong>2011</strong><br />

Luca Alexander Oestermann 24.07.<strong>2011</strong><br />

Mariella Kracker 31.07.<strong>2011</strong><br />

Josefine Marie Teigelkötter 07.08.<strong>2011</strong><br />

Mary-Jane Canham 12.08.<strong>2011</strong><br />

Benjamin Eli Klute 14.08.<strong>2011</strong><br />

Federica Pennetta 20.08.<strong>2011</strong><br />

Florian Monien 20.08.<strong>2011</strong><br />

Lotta Greta Baum 21.08.<strong>2011</strong><br />

Henrik Nattler 28.08.<strong>2011</strong><br />

Lina Charlotte Erlekampf 03.09.<strong>2011</strong><br />

Timo Kamphues 03.09.<strong>2011</strong><br />

Marie Drees 04.09.<strong>2011</strong><br />

Jonas Samotzki 10.09.<strong>2011</strong><br />

Tim Samotzki 10.09.<strong>2011</strong><br />

Olivia Mersch 10.09.<strong>2011</strong><br />

Emil <strong>St</strong>effenfauseweh 17.09.<strong>2011</strong><br />

Clara Rose 18.09.<strong>2011</strong><br />

Marina Goers 18.09.<strong>2011</strong><br />

Jana Voll 02.10.<strong>2011</strong><br />

Maya Krutwage 02.10.<strong>2011</strong><br />

Tom Neugebauer 09.10.<strong>2011</strong><br />

Lennart Kuhlmann 16.10.<strong>2011</strong><br />

Dario Kruse 23.10.<strong>2011</strong>


Trauerfeier für Tot- und Fehlgeburten<br />

Und plötzlich kommt alles ganz anders<br />

Wenn ein Kind stirbt, mag es noch so<br />

klein gewesen sein, müssen Eltern Abschied<br />

nehmen von einem Menschenkind,<br />

mit dem viele Wünsche und Hoffnungen<br />

verbunden waren.<br />

Auf dem Friedhof in Werne wurde 2004 ein<br />

anonymes Gräberfeld bestimmt, auf dem<br />

Tot- und Fehlgeburten bestattet werden.<br />

Es befindet sich neben den Kindergräbern.<br />

Die evangelische Kirchengemeinde und die<br />

katholischen Pfarrgemeinden feierten mit<br />

Eltern, Großeltern, Betroffenen und Interessierten<br />

am Sonntag (13. November) eine<br />

Trauerfeier für Tot- und Fehlgeburten. Nach<br />

der Feier in der Friedhofskapelle gingen alle<br />

gemeinsam zur Grabstätte. Im Kreise anderer<br />

Betroffener sollen Gefühle wie Trauer,<br />

Ratlosigkeit und Wut ihren Raum finden.<br />

Die Trauerfeier wurde gehalten von Manfred<br />

Hojenski, Pastoralreferent in der Katholischen<br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

(Tel. 02389/40307699), und Pfarrerin<br />

Susanne Krämer-Puzicha, Altenheim- und<br />

Krankenhausseelsorgerin in der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Werne (Tel.<br />

02303/986988). Diese stehen gerne für<br />

weitere Informationen, aber auch für Fragen<br />

und persönliche Gespräche zur Verfügung.<br />

Rückblick<br />

Auf einem anonymen Gräberfeld auf dem<br />

Friedhof werden Tot- und Fehlgeburten bestattet.<br />

Foto: Hojenski<br />

47


Rückblick<br />

48<br />

Trauungen in der Zeit vom 01.11.2010 - 31.10.<strong>2011</strong><br />

„Die Liebe hält allem stand“ (1. Korinther 13,7–8)<br />

Kurtulus Öztürk und Bettina Kemmler<br />

Björn Schudlik und Jessica Markmeier<br />

Lukas Martin Pilawa und Kathrin Elisabeth Buderath<br />

Michael Jasperneite und Yvonne Disselbrede<br />

Dr. Bernhard Großerichter und Dr. <strong>St</strong>efanie Ingeborg Hansel<br />

<strong>St</strong>ephan Elsner und Johanna Schultheis<br />

Gerd Wilhelm Flamme und Julia Schraitle<br />

Dirk Heckmann und Marina Klein<br />

Tobias Lietz und Jessica Kratochvil<br />

Christof Antoni Hulin und Katharina Brückner<br />

Thomas Bredenhöller und Nadine Natalie Kosian<br />

Andreas <strong>St</strong>över und Katharina Melanie Mertens<br />

Tim Gerundt und Mareike Kneip<br />

David Möller und Sarah Maria Molz<br />

Christopher Fredi de West und Eva-Christine Linnemann<br />

Heiner Glitz-Ehringhausen und Nina Wisniewski<br />

Johannes Dirk Vorspohl und Elisabeth Wernsmann<br />

Markus Möller und Claudia Tenckhoff<br />

Sascha Tauber und Britta Hugot<br />

Patrick Berghorst und Manuels Niggemann


Verstorben in der Zeit vom 1.11.2010 - 31.10.<strong>2011</strong><br />

„Es hat alles seine Zeit ...“ (Prediger 3,1)<br />

Edeltrud Henriette Lach 06.03.1926 – 02.11.2010<br />

Heinrich Karl Bernhard Henser 22.05.1920 – 07.11.2010<br />

Egon Weiling 08.10.1933 – 04.11.2010<br />

Georg Adalbert Nebel 09.01.1924 – 19.11.2010<br />

Walter Heinrich Havers 13.08.1927 – 23.11.2010<br />

Erich Klemens Osterkemper 17.01.1931 – 27.11.2010<br />

Adolie Juliette Dahlmann 13.10.1932 – 11.12.2010<br />

Johann Biennek 30.07.1956 – 09.12.2010<br />

Heinrich Kretschmann 12.02.1936 – 15.12.2010<br />

Josef Gbur 09.08.1953 – 19.12.2010<br />

Hermine Franziska Bockholt 14.08.1930 – 21.12.2010<br />

Ferdinande Kerkhoff 23.05.1932 – 03.01.<strong>2011</strong><br />

Marita Elisabeth Weber 14.04.1946 – 31.12.2010<br />

Emilia Maria Mack 14.12.1923 – 05.01.<strong>2011</strong><br />

Werner Eichler 18.08.1940 – 04.01.<strong>2011</strong><br />

Elisabeth Kornelia Kittel 30.04.1915 – 09.01.<strong>2011</strong><br />

Rudolf Gottschlich 12.03.1919 – 09.01.<strong>2011</strong><br />

Heinz-Dieter Kreutz 27.11.1944 – 11.01.<strong>2011</strong><br />

Maria Anna Osterkemper 21.03.1939 – 15.01.<strong>2011</strong><br />

Gertud Konowoll 10.02.1923 – 15.01.<strong>2011</strong><br />

Paula Rohkamp 18.02.1918 – 14.01.<strong>2011</strong><br />

Christel Antonia Krebs 12.05.1946 – 17.01.<strong>2011</strong><br />

Anna Dellwig 25.05.1923 – 25.01.<strong>2011</strong><br />

Hulda Niedzwiecki 07.06.1921 – 18.01.<strong>2011</strong><br />

Joseph Adolf Weuler 08.09.1935 – 28.01.<strong>2011</strong><br />

Guido Bode 05.06.1936 – 03.02.<strong>2011</strong><br />

Norma Anna Elfriede Ossmann 02.07.1927 – 06.02.<strong>2011</strong><br />

Elisabeth Henriette Ferdinande Pieper 28.06.1931 – 09.02.<strong>2011</strong><br />

Maria Antonia Bode 20.06.1934 – 14.02.<strong>2011</strong><br />

Anna Maria Feldmann 31.01.1909 – 10.02.<strong>2011</strong><br />

Theodor Melisch 29.09.1940 – 07.02.<strong>2011</strong><br />

Rückblick<br />

49


Rückblick<br />

50<br />

Annemarie Gertrud Kallwey 15.04.1916 – 20.02.<strong>2011</strong><br />

Andreas Heitmann 08.08.1972 – 21.02.<strong>2011</strong><br />

Irmgard Günnewig 23.10.1924 – 27.02.<strong>2011</strong><br />

Luise Elise Jarosch 08.01.1922 – 12.02.<strong>2011</strong><br />

Joseph Andreas <strong>St</strong>einkuhl 20.02.1932 – 12.03.<strong>2011</strong><br />

Hildegard Hesener 22.07.1924 – 13.03.<strong>2011</strong><br />

Anna Wilhelmine Henriette Mohn 12.10.1922 – 15.03.<strong>2011</strong><br />

Karl Johannes Harhoff 11.02.1946 – 21.03.<strong>2011</strong><br />

Günter Joseph Börste 15.09.1925 – 22.03.<strong>2011</strong><br />

Ludger Heckmann 24.05.1942 – 26.03.<strong>2011</strong><br />

Erwin Otto Heitmann 06.03.1932 – 30.03.<strong>2011</strong><br />

Martin Heinrich Hölker 15.04.1959 – 08.04.<strong>2011</strong><br />

Gerhard Lotz 19.06.1925 – 14.04.<strong>2011</strong><br />

Mit leeren <strong>St</strong>ühlen gedenkt die Gemeinde der Verstorbenen<br />

innerhalb eines Jahres. Die Namen, Geburts- und<br />

Todesdatum sind vermerkt. In der Zeit vom 1. November<br />

2010 bis zum 31. Oktober <strong>2011</strong> verstarben in unserer Gemeinde<br />

insgesamt 113 Mitglieder. Foto: Jörg <strong>St</strong>engl


Franz Ferdinand Gröblinghoff 13.11.1927 – 16.04.<strong>2011</strong><br />

Gertrud Maria Holtrup 09.08.1952 – 21.04.<strong>2011</strong><br />

Antonia Mackenberg 20.09.1927 – 23.04.<strong>2011</strong><br />

Ingetraut Hermine Dellwig 05.04.1933 – 24.04.<strong>2011</strong><br />

Ernst Wilhelm Theodor Dr. Corbeck 23.05.1934 – 03.05.<strong>2011</strong><br />

Hans Jürgen Nowroth 30.09.1937 – 06.05.<strong>2011</strong><br />

Herbert Lettmann 27.10.1939 – 08.05.<strong>2011</strong><br />

Johannes Georg Lips 16.02.1937 – 24.04.<strong>2011</strong><br />

Konrad Gerhard Spermann 23.01.1926 – 20.05.<strong>2011</strong><br />

Marianne Breier 18.08.1921 – 24.05.<strong>2011</strong><br />

Ernst Joseph Hesener 14.09.1927 – 26.05.<strong>2011</strong><br />

Helmut Karl Elsner 18.08.1930 – 06.06.<strong>2011</strong><br />

Martina Herbig 10.05.1959 – 10.06.<strong>2011</strong><br />

Egon Franz Osterkemper 07.07.1925 – 15.06.<strong>2011</strong><br />

Hedwig Anna Weckermann 14.04.1919 – 13.06.<strong>2011</strong><br />

Hedwig Wroniecki 18.10.1919 – 18.06.<strong>2011</strong><br />

Günter Madejczyk 23.12.1932 –19.06.<strong>2011</strong><br />

Wilhelm Josef Nienaber 09.03.1922 – 25.06.<strong>2011</strong><br />

Christel Elisabeth Günnewig 25.12.1938 – 27.06.<strong>2011</strong><br />

Erika Margot Langner 27.07.1916 – 05.07.<strong>2011</strong><br />

Waltraud Beyer 24.02.1933 – 08.07.<strong>2011</strong><br />

Clara Christine Schemmer 12.08.1922 – 06.07.<strong>2011</strong><br />

Eva Maria Böcker 13.08.1929 – 15.07.<strong>2011</strong><br />

Pater Suitbert Telgmann OFM Cap 18.06.1938 – 20.07.<strong>2011</strong><br />

Wilhelm Hajek 23.07.1932 – 22.07.<strong>2011</strong><br />

Hildegard Gertrud Linker 26.05.1925 – 25.07.<strong>2011</strong><br />

Josefa Christine Henriette Brümmer 01.10.1925 – 30.06.<strong>2011</strong><br />

Axel Anhold 13.12.1947 – 21.01.<strong>2011</strong><br />

Eva Maria Schulz 09.05.1927 – 29.07.<strong>2011</strong><br />

Bernhard Fritz Trilken 24.01.1936 – 30.07.<strong>2011</strong><br />

Waltraud Elisabeth Antonia Malkowski 16.08.1925 – 31.07.<strong>2011</strong><br />

Johann Florian Bainczyk 04.05.1927 – 13.07.<strong>2011</strong><br />

Paul Hegemann 10.01.1927 – 02.08.<strong>2011</strong><br />

Lieselotte Klara Vogel 02.09.1914 – 04.08.<strong>2011</strong><br />

Rückblick<br />

51


Rückblick<br />

Maria Luise Richter 14.09.1941 – 06.08.<strong>2011</strong><br />

Friedrich Engelbert Schäper 14.10.1924 – 09.08.<strong>2011</strong><br />

Hildegard Anna Brinkmann 29.05.1936 – 10.08.<strong>2011</strong><br />

Albert Wilhelm Fleige 09.09.1922 – 10.08.<strong>2011</strong><br />

Ingrid Doris Boortz 19.06.1943 – 11.08.<strong>2011</strong><br />

Wilhelm Friedrich Langenkämper 09.11.1935 – 05.09.<strong>2011</strong><br />

Bernhard Heinrich Romberg 15.05.1940 – 05.09.<strong>2011</strong><br />

Maria Katharina Franziska Feltes 07.08.1913 – 29.08.<strong>2011</strong><br />

Alfred Theodor Schöpper 04.02.1934 – 31.08.<strong>2011</strong><br />

Johanna Anna Theodora Hajek 18.01.1932 – 31.08.<strong>2011</strong><br />

Edwin Szynka 05.09.1924 – 29.08.<strong>2011</strong><br />

Agnes Maria Henriette Schwerbrock 08.06.1914 – 21.08.<strong>2011</strong><br />

Anna Szidat 18.01.1914 – 12.08.<strong>2011</strong><br />

Heinrich Franz Niehues 08.03.1931 – 15.08.<strong>2011</strong><br />

Irmgard Frieda Grouisborn 21.05.1931 – 21.08.<strong>2011</strong><br />

Jörn Materne 16.04.1968 – 07.08.<strong>2011</strong><br />

Maria Anna Sauermann 28.06.1919 – 01.09.<strong>2011</strong><br />

Birgit Budde 10.04.1979 – 31.07.<strong>2011</strong><br />

Theresia Wilhelmine Schulte 13.02.1925 – 14.09.<strong>2011</strong><br />

Klemens Heinrich Weckermann 28.07.1923 – 16.09.<strong>2011</strong><br />

Paula Maria Klaas 11.03.1917 – 16.09.<strong>2011</strong><br />

Lina Gbur 06.12.1922 – 20.09.<strong>2011</strong><br />

Friedrich Heinrich Hellwig 05.08.1934 - 22.09.<strong>2011</strong><br />

Heinz-Josef Ruppel 29.02.1952 - 25.09.<strong>2011</strong><br />

Helene Emma Tietz 27.01.1921 - 24.09.<strong>2011</strong><br />

Hildegard Klara Koslowski 05.04.1931 - 07.09.<strong>2011</strong><br />

Erich Paul Josef Neuhoff 15.06.1925 - 02.10.<strong>2011</strong><br />

Maria Elisabeth Hellinger 27.07.1917 - 08.07.<strong>2011</strong><br />

Elfriede Besoke 25.05.1921 - 07.10.<strong>2011</strong><br />

Ferdi Franz Aldenhövel 04.03.1927 - 10.10.<strong>2011</strong><br />

Lydia Angela <strong>St</strong>awicki 10.04.1926 - 17.10.<strong>2011</strong><br />

Friedrich Hütt 05.02.1930 - 21.10.<strong>2011</strong><br />

Arthur Niehues 14.04.1922 - 26.10.<strong>2011</strong><br />

Maria Maschke 02.07.1935 - 27.10.<strong>2011</strong><br />

52


Der Verein Wibke e.V Werne stellt sich vor<br />

„Jeder Mensch besitzt einen einzigartigen Wert<br />

Aus einem Gesprächskreis von Eltern<br />

mit behinderten Kindern heraus ist der<br />

Verein Wibke entstanden. Für die Gruppe,<br />

die einmal im Monat zusammen<br />

traf, standen Alltagsprobleme im Vordergrund.<br />

Schnell stellte sich heraus, dass alle Familien<br />

mit einem Handicap-Kind die gleichen<br />

Probleme, Sorgen und Fragen haben: Wo<br />

stelle ich welchen Antrag, welche Schule<br />

ist die richtige, wo bekomme ich ärztliche<br />

Hilfe?<br />

Um mehr Gehör zu finden, haben wir den<br />

Verein Wibke e.V. gegründet. Seit vielen<br />

Jahren arbeiten engagierte Familien und<br />

auch Einzelpersonen an unseren Projekten<br />

mit. An MitstreiterInnen fehlt es natürlich<br />

immer! Um bei uns mitzumachen, muss<br />

man keine besonderen Kriterien erfüllen.<br />

Der Spaß an der Sache steht im Vordergrund.<br />

Die Vereinsarbeit ist sehr vielfältig.<br />

Ein Schwerpunkt ist die aktive Jugendarbeit.<br />

Einmal in der Woche findet das „Schachcafe“<br />

im Pfarrheim der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

statt. Dort treffen sich mittwochs in<br />

der Zeit von 17 bis 19 Uhr Jugendliche und<br />

junge Erwachsene mit und ohne Handicap.<br />

Unter fachlicher Leitung werden Aktionen<br />

wie z.B. gemeinsames Kochen,<br />

Kirmesbesuche, Klönabende<br />

geplant.<br />

Wibke<br />

Für die Jugendlichen ab 14 Jahren<br />

ist das oftmals die einzige Möglichkeit<br />

sich in Werne zu treffen und sich<br />

ein soziales Umfeld aufzubauen. Das zeigt<br />

auch immer wieder der Ansturm am Mittwoch.<br />

Es sind in der Regel 20 bis 25 junge<br />

Leute am Pfarrheim. Da einige von ihnen<br />

intensiver betreut werden müssen, ist der<br />

Personalaufwand recht hoch. Den jungen<br />

Erwachsenen, die die Betreuung übernehmen,<br />

kann man gar nicht genug danken!<br />

Durch den Betreuungsschlüssel entstehen<br />

natürlich auch Kosten, die der Verein durch<br />

Spenden finanzieren muss.<br />

Eine der Fragen, die im Verein immer wieder<br />

diskutiert wurde: Wo wohnen unsere<br />

Kinder im Erwachsenenalter? Für viele von<br />

uns war die Antwort „Nicht im Heim“. Die<br />

nächste Frage war: Aber wo dann? In vielen<br />

Sitzungen, Arbeitsgruppen und Besichtigungen<br />

von verschiedenen Wohnformen<br />

haben wir uns für das „Bielefelder Modell“<br />

entschieden und den Entschluss gefasst, wir<br />

bauen selber. Wie wir heute wissen, ist das<br />

ein mutiger und richtiger Weg. Über viele<br />

53


Wibke<br />

Monate und Jahre hinweg haben wir unsere<br />

Ideen und Vorstellungen, gesammelt und<br />

Pläne geschmiedet. Es fehlte „nur“ noch<br />

ein Grundstück und der passende Investor.<br />

Manchmal ist es wohl Fügung, denn<br />

wir haben beides gefunden. Inzwischen ist<br />

die Bauphase unseres Mehrgenerationenhauses<br />

fast abgeschlossen.<br />

Das Konzept beinhaltet das „Wohnen im<br />

Quartier mit Versorgungssicherheit ohne<br />

Betreuungspauschale“. Im Haus gibt es 17<br />

geförderte und 11 frei finanzierte Wohnungen.<br />

Die Mieterschaft setzt sich aus<br />

Menschen mit und ohne Handicap, junge<br />

Erwachsene, ältere Menschen, Ehepaare<br />

und Kinder zusammen. Im Haus ist ein frei<br />

wählbarer Pflegedienst installiert.<br />

Das Kernstück der barrierefreien Anlage<br />

ist das Wohncafe. Es verbindet beide Baukörper<br />

und stellt gleichzeitig den Quartiersmittelpunkt<br />

dar. In Eigenregie wird<br />

das Wohncafe von Mietern für Mieter mit<br />

ehrenamtlicher Unterstützung betrieben.<br />

Es besteht die Möglichkeit Mahlzeiten mit<br />

zuzubereiten, einzunehmen, sich zu<br />

treffen oder auch einfach nur<br />

zu klönen. Das Quartier<br />

schlägt einen Radius von<br />

500 Metern rund um das<br />

Wohncafe. Alle Menschen<br />

die dort ansässig<br />

sind, haben Zugriff auf<br />

54<br />

den Pflegedienst und das Ehrenamt. Der<br />

Verein Wibke stellt den Quartiersmanager.<br />

Falls Sie Interesse an ehrenamtlicher Mitarbeit<br />

haben – melden Sie sich einfach bei<br />

uns !<br />

Des weiteren sind wir Mitglied des Behindertenbeirates<br />

der <strong>St</strong>adt Werne und pflegen<br />

noch viele weitere Netzwerke.<br />

Am 5. und 6. Dezember finden Sie uns auf<br />

dem Weihnachtsmarkt mit einem Info und<br />

Verkaufsstand.<br />

Falls Ihnen beim Lesen Ideen, Kommentare,<br />

Anregungen haben oder Sie einfach etwas<br />

spenden möchten, lassen Sie es uns wissen.<br />

Eine schöne Weihnachtszeit wünscht allen<br />

der Verein W.i.b.k.e. e.V. (Werneraner<br />

integrieren behinderte Kinder und Erwachsene).<br />

Kontakt:<br />

Astrid Bille 02389/534631<br />

oder Dagmar Wenner 02389 / 534775<br />

Spendenkonten:<br />

Sparkasse Werne, BLZ 410 516 05<br />

Konto 992 750<br />

Volksbank Kamen-Werne, BLZ: 44361342,<br />

Konto 5700021200


Förderverein der Familienbildungsstätte<br />

Fabi for family<br />

Ein Verein für Familien hat sich mit<br />

dem neuen Förderverein der Familienbildungsstätte<br />

„ Fabi for family“ gegründet.<br />

Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />

Lothar Christ steht der neue Verein<br />

unter dem Vorsitz von Udo Lucas mit neuen<br />

Konzepten und großem Engagement,<br />

die Bildungsstätte zu unterstützen, in den<br />

<strong>St</strong>artlöchern.<br />

Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Alleinerziehende<br />

und ihre Kinder zu unterstützen,<br />

sozial oder finanziell benachteiligte<br />

Familien den Zugang zu Bildungsangeboten<br />

zu ermöglichen und Modellprojekte zu<br />

initiieren, die Eltern und Kinder im Familienalltag<br />

helfen.<br />

FaBi<br />

So sollen Isolation und Ausgrenzung verhindert<br />

werden und gesellschaftliche Probleme<br />

gelöst werden, bevor sie entstehen.<br />

Eine Unterstützung des Vereins ist möglich<br />

durch:<br />

� Mitgliedschaft<br />

� freiwillige, regelmäßige finanzielle Unterstützung<br />

� einmalige Spenden<br />

� Kurs(Patenschaften) oder<br />

� tatkräftiges Engagement im Rahmen<br />

der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Wer Näheres über den Verein“ Fabi for<br />

family“ wissen möchte findet den Flyer des<br />

Vereins auf der home- page der Familienbildungsstätte<br />

unter:<br />

www.fbw-werne.de.<br />

Jede Spende auf das Konto 5902434900<br />

BLZ 443613 42 bei der Volksbank Werne<br />

<strong>St</strong>ichwort: Fabi for familiy ist willkommen.<br />

Die Spender erhalten eine Bescheinigung.<br />

55


Rückblick<br />

Großer Bahnhof zum Abschied: Begleitet von zahlreichen Messdienern und<br />

Abordnungen der Vereine zog Pfarrer Michael Berning in die Kirche ein.<br />

Pfarrer Michael Berning<br />

Emotionale Verabschiedung<br />

Für die Verabschiedung von Pfarrer Berning<br />

war die Maria Frieden-Kirche fast<br />

zu klein. Sehr, sehr viele waren gekommen<br />

– aus allen Altersgruppen und den<br />

unterschiedlichen Vereinen, Gruppierungen<br />

und Gremien. Es<br />

war greifbar und spürbar,<br />

wie sehr Pastor Berning<br />

in Maria Frieden verwurzelt<br />

gewesen ist,<br />

wie viel gewachsen ist<br />

in mehr als 15 Jahren.<br />

Schon in der Kirchenzei-<br />

56<br />

tung haben wir aus seiner Abschiedspredigt<br />

zitiert. Auch hier an dieser <strong>St</strong>elle ein<br />

wichtiger Gedanke zum Bedenken aus den<br />

Abschiedsworten:<br />

„Heute am Ende meiner Zeit hier denke ich<br />

auch an den Anfang meines Kommens. Ich<br />

glaube auch sagen zu dürfen, mit offenen<br />

Armen empfangen und erwartet worden zu<br />

sein. Und das tat gut, machte Mut, nahm<br />

die Ängste der Anfänge und schuf die Basis<br />

für das Gefühl des Zuhause-Seins. Ich war<br />

gerne hier! Ich gehe mit dem dankbaren<br />

Gefühl, dass Sie meine Sprache verstanden


haben, dass wir eine Sprache miteinander<br />

gesprochen haben, die verstanden wurde,<br />

weil es ein gemeinsames Ziel gab, ein<br />

gemeinsames Anliegen, ein gemeinsames<br />

Fundament: Das Leben hier an diesem Ort,<br />

der Glaube an Gott, den einen Vater, das<br />

Gefühl der Heimat, des Zuhauses – auch<br />

an diesem Ort.<br />

Und bei allen Veränderungen und Verwandlungen<br />

bleibt dennoch eines die Grundvoraussetzung<br />

für unseren persönlichen und<br />

gemeinsamen Glauben: Auch der braucht<br />

„Heimat“, einen Ort, wo Deine Sprache<br />

verstanden wird. Das mag manchmal stammelnd<br />

sein, manchmal kraftvoll, vielleicht<br />

in gewissen <strong>St</strong>unden auch „sprachlos!“ vor<br />

Kummer und Sorge und manchmal auch<br />

vor Glück taumelnd.<br />

Wir Menschen möchten an die Geborgenheit<br />

in Gott glauben und können dies nur,<br />

wenn wir auch erfahren dürfen, was Geborgenheit<br />

überhaupt ist und wenn Sie uns<br />

durch andere Menschen spürbar erfahrbar<br />

wird.“<br />

Den Dank der Kirchengemeinde formulierte<br />

Pfarrdechant Niesmann unter anderem<br />

so:<br />

„Mehr als 15 Jahre, fast ein Drittel Deines<br />

Lebens, bist Du in Werne – fürwahr<br />

eine lange Zeit. Eine Zahl macht das anschaulich:<br />

15 ½ Jahre, das sind 5.600 Tage,<br />

das sind einige Tausend Messfeiern, viele<br />

Hundert Taufen, Beerdigungen, Trauungen<br />

und Jubiläumsgottesdienste. Nicht zu ver-<br />

Rückblick<br />

gessen die Erstkommunionen<br />

und die Vorbereitung der<br />

Firmungen. Du hast in den<br />

vielen Jahren Maria Frieden<br />

gestaltet und geprägt.<br />

Die letzten Jahre seit der<br />

Fusion sind für uns alle und<br />

auch für Dich eine Herausforderung<br />

mit Veränderungen<br />

gewesen. Du hast hier in Maria<br />

Frieden und in Werne insgesamt Wurzeln<br />

geschlagen. Du hast Anteil genommen<br />

an Freud und Leid und am Alltag der Men-<br />

Pfarrer Berning verabschiedete sich<br />

von seiner Gemeinde.<br />

57


Rückblick<br />

schen. Die bunte Vielfalt und Farbigkeit<br />

der Fahnen und Banner zeigt und deutet<br />

an, wie bunt und vielfältig das Leben eines<br />

Priesters ist. Bei allem sind für Dich stets<br />

diese Kirche und dieser Altar die Mitte von<br />

allem gewesen.“<br />

Ohne Frage, für Pfarrer Berning ist die besondere<br />

Heimat in Werne der Kirchenraum<br />

gewesen. Von hier, von der heiligen Feier, ist<br />

alles ausgegangen...<br />

Wenn der Anfang entscheidend ist, so ist<br />

58<br />

der Anfang in Ahaus sehr gelungen – angefangen<br />

beim Wetter ist es ein grandioser<br />

Einführungstag gewesen.<br />

Wünschen wir ihm, dass auch an neuer<br />

Wirkungsstätte die Kirchenräume der Ort<br />

sind, wo Geborgenheit in Gott sich so verwurzelt,<br />

dass menschliche Geborgenheiten<br />

wachsen und reifen und Frucht bringen dürfen<br />

. . .<br />

Gottes Segen für ihn an neuer Wirkungsstätte!


Rückblick<br />

59


Rückblick<br />

Von Herbern starteten die Pilger Richtung Werne. Fotos (3): Bernsdorf<br />

Jakobustag <strong>2011</strong><br />

Wanderung von Herbern nach Werne<br />

Mittlerweile ist es schon Tradition: Die<br />

Wanderung auf dem Jakobsweg zum<br />

Gedenktag des Hl. Jakobus dem Älteren.<br />

Dieser fiel in diesem Jahr auf einen Montag,<br />

so dass die Wanderung kurzerhand<br />

auf den Samstag vorverlagert wurde. Da<br />

es sich auch um das erste Ferienwochenende<br />

gehandelt<br />

hat, hatten die Organisatoren<br />

nicht mit einem<br />

allzu großen Andrang<br />

gerechnet. Aber von<br />

neutraler Seite der<br />

Presse wurde einhellig<br />

die Zahl von rund 110<br />

60<br />

Teilnehmern angegeben. Jährlich kann daher<br />

ein Wachstum vermeldet werden. Ein<br />

toller Erfolg! Wie schon im letzten Jahr gestaltet<br />

der Förderverein Jakobsweg Werne<br />

e.V. zusammen mit dem <strong>St</strong>adtverband für<br />

Heimatpflege Lünen gemeinsam die kurze<br />

Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg. In<br />

diesem Jahr ging es entlang der ca. 12 km<br />

langen <strong>St</strong>recke von Herbern nach Werne.<br />

Die Teilnehmer trafen sich in der <strong>St</strong>. Benedikt-Kirche<br />

in Herbern zum Empfang und<br />

Pilgersegen. Dieser sollte eigentlich durch<br />

Pater Suitbert erteilt werden, dessen Tod<br />

am 20. Juli natürlich die gesamte Veranstaltung<br />

überschattete. Aber alle waren


Lambert Feldhaus vom Heimatverein<br />

Herbern erläuterte die Besonderheiten<br />

der <strong>St</strong>. Benedikt-Kirche.<br />

sich einig, dass Pater Suitbert, der den Jakobsweg<br />

in Westfalen maßgeblich vorangebracht<br />

gebracht hat, eine Absage nicht<br />

gewollt hätte. So übernahm Pater Klapsing<br />

die Andacht und den Pilgersegen. In seiner<br />

<strong>St</strong>atio wies er auf die Bedeutung von Wegen<br />

und <strong>St</strong>raßen hin. Sie würden mit den<br />

Jahren alt und holprig. Ähnlich sei das auch<br />

mit dem Lebens-Pilgerweg der Menschen<br />

zu Gott. Auch der ist nicht immer glatt und<br />

eben. Schön ist es dann, wenn andere Menschen<br />

auf dem Weg Dienste leisten, die die<br />

Schäden ausgleichen und einem den Weg<br />

ebnen können.<br />

Lambert Feldhaus vom Heimatverein Herbern<br />

erläuterte die Besonderheiten der <strong>St</strong>.<br />

Benedikt-Kirche und begleitete die Gruppe<br />

mit seinen kundigen Erklärungen zum<br />

Schloss Westerwinkel. Ein bisschen Regen<br />

um die Mittagszeit trübte die gute <strong>St</strong>im-<br />

mung nur wenig. Nachdenklich<br />

wurde es aber nach der<br />

Ankunft in der Klosterkirche,<br />

wo der ökumenische<br />

Abschlussgottesdienst im<br />

Andenken an Pater Suitbert<br />

stattfand. Diesen<br />

übernahmen Pfarrer Alexander<br />

Meese (Werne) und Pfarrer<br />

Wilhelm Aufenberg (Lünen)<br />

unter Mitwirkung des Projektchores der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong>-Gemeinde Werne. Manfred<br />

Hojenski intonierte das Beatles-Lied<br />

„The long and winding road“ und nahm<br />

damit den Gedanken der Pfarrer auf, dass<br />

Pater Suitbert das Ziel seines Lebensweges<br />

nun erreicht habe. So konnte der Tag im<br />

Refektorium und im Klostergarten unterstützt<br />

durch die Klosterjugend mit einem<br />

tröstlichen Gedanken ausklingen.<br />

Dr. Bodo Bernsdorf<br />

Die Wanderer unterwegs.<br />

Rückblick<br />

61


Mission<br />

Afrika-Tag<br />

Missionare auf Zeit<br />

In diesem Jahr möchten wir wieder den<br />

„Afrika“-Tag aufleben lassen, zum dritten<br />

Mal in dieser Form.<br />

Am 4. Dezember <strong>2011</strong> wird es im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> wieder ein Frühstücks-<br />

und Kuchenbuffet in gewohnter<br />

Form geben, dessen Erlös für den guten<br />

Zweck in Namibia und dieses Mal auch für<br />

Bolivien bestimmt ist.<br />

Florian <strong>St</strong>einweg, ein Jahr „Missionar auf<br />

Zeit“ in Namibia: „Vielen Dank für die vielfältige<br />

Unterstützung, die das Projekt Tses<br />

62<br />

auch aus unserer Gemeinde erhalten hat.<br />

Durch die zahlreichen Spenden konnte zielgerichtet<br />

Hilfe geleistet werden, sodass den<br />

Kindern z. B. eine bessere Essensqualität<br />

ermöglicht wurde.“<br />

In diesem Jahr wird mit Niels Pollmann aus<br />

Werne und Friederike Wolf aus Rünthe das<br />

Projekt in Tses weitergeführt. Aus unserer<br />

Gemeinde sind zwei junge Männer „Missionare<br />

auf Zeit“, deshalb wollen wir auch<br />

Thomas Kerzel bei seinem Projekt in Bolivien<br />

unterstützen.<br />

Mit Spaß in Bolivien bei der Arbeit: Thomas Kerzel.


Freiwilliges Jahr am Colegio Boliviano Aleman Ave Mariag<br />

Grüße aus Bolivien von Thomas Kerzel<br />

Liebe Gemeinde,<br />

jetzt bin ich schon seit mehr als drei Monaten<br />

in La Paz in Bolivien und ich muss sagen,<br />

dass es mir hier richtig gut geht. Ich mache<br />

ein freiwilliges Jahr am Colegio Boliviano<br />

Aleman Ave Maria. Das ist eine Schule mit<br />

angeschlossenem Internat und Tagesheim,<br />

die durch die Zisterzienserinnen Abtei Seligenthal<br />

in Landshut unterstützt wird.<br />

Die Schule ist mit ca. 4.500 Schülern/-innen<br />

eine der größten Schulen ganz Südamerikas<br />

und umschließt die Schullaufbahn vom Kindergarten<br />

bis zur 12. Klasse, also bis zum<br />

Abitur. Das Internat umfasst eine Jungeneinrichtung<br />

mit derzeit ca. 35 Schülern und<br />

eine Mädcheneinrichtung mit ca. 70 Schülerinnen.<br />

In diesem Internat leben Kinder,<br />

deren Familien aus dem Dschungelgebiet<br />

und Landesinneren stammen, wo es keine<br />

Möglichkeit zum Schulbesuch gibt, deren<br />

Familienverhältnis zerrüttet ist, sowie sogenannte<br />

Gefängniskinder, also Kinder, deren<br />

Eltern im Gefängnis sind und die somit auch<br />

im Gefängnis leben müssten, wenn sie nicht<br />

unser Internat besuchen könnten.<br />

Wir sind hier insgesamt sieben Voluntarios<br />

und ich arbeite zusammen mit Lena, einer<br />

weiteren Freiwilligen, in der Mädcheneinrichtung<br />

des Internats und dem Tagesheim.<br />

Mission<br />

Meine Aufgaben bestehen<br />

darin, die Mädchen bei<br />

ihren Hausaufgaben und<br />

beim Lernen zu unterstützen.<br />

Des Weiteren machen<br />

wir eine Nachmittagsbetreuung<br />

für die Kindergartenkinder. Am Wochenende<br />

haben wir die Aufgabe, die Basicos,<br />

also die kleinsten der Mädchen von der<br />

ersten bis zur fünften Klasse, in der Freizeit<br />

z.B. mit Spielen zu beschäftigen. Aufgaben<br />

wie das Wecken und das Ins-Bett-Bringen<br />

kann ich als Mann nicht bei den Mädchen<br />

übernehmen, deshalb werde ich dazu im<br />

Internat der Jungen eingesetzt. Die Arbeit<br />

bereitet mir wirklich große Freude, da ich<br />

immer direkten Kontakt zu den Menschen<br />

habe. Viele sind mir gute Freunde geworden<br />

und sehr ans Herz gewachsen. Ich habe das<br />

Gefühl, dass man hier wirklich helfen und<br />

die Kinder unterstützen kann.<br />

In unserer Freizeit reisen wir Voluntarios<br />

viel und ich konnte erfahren, dass Bolivien<br />

ein wunderschönes Land ist, das über<br />

Reichtum von Natur und Kultur verfügt.<br />

Außerdem unternehmen wir sehr viel mit<br />

bolivianischen Freunden, die wir hier kennen<br />

gelernt haben.<br />

Insgesamt bin ich vom Colegio Boliviano<br />

Aleman sehr angetan, da den Schülern/innen<br />

eine echte Perspektive geboten wird.<br />

63


Mission<br />

Beim Betreten des Colegios fallen Besuchern<br />

sofort die vielen lächelnden Gesichter<br />

auf. Hier haben Schüler/-innen, die oftmals<br />

nur wenige oder keine Mittel haben, eine<br />

gute Möglichkeit, ihr Abitur zu machen und<br />

somit die Aussicht später einen Beruf zu erlernen.<br />

Ca. zehn Prozent der Schüler/-innen<br />

des Colegios können die Schule besuchen,<br />

ohne oder mit Nachlass des Schulgelds<br />

zu bezahlen. Die Finanzierung geschieht<br />

durch private Spenden, die größtenteils aus<br />

Deutschland kommen.<br />

Das Colegio erhält keinerlei staatliche Unterstützung.<br />

Somit werden immer Spen-<br />

64<br />

den benötigt. Weiteren Kindern wird die<br />

Ausbildung durch Paten ermöglicht, die mit<br />

60 Euro im Monat einem Kind das Internat<br />

und den Schulbesuch finanzieren. Wer<br />

Interesse an einer Patenschaft oder einer<br />

Spende hat, möge sich im Dechaneibüro<br />

melden. Für viele Kinder wäre das sehr hilfreich.<br />

Es wäre schön, wenn eine dauerhafte<br />

Verbindung zwischen der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>.<br />

<strong>Christophorus</strong> in Werne und dem Colegio<br />

Boliviano Aleman Ave Maria in La Paz in<br />

Bolivien entstehen könnte.<br />

Herzliche Grüße aus Bolivien von<br />

Thomas Kerzel<br />

Thomas Kerzel mit bolivianischen Kindern.


Niels Pollmann als Missionar auf Zeit<br />

Der typische namibische Alltag<br />

Hallo zusammen,<br />

hier mal ein kurzer Überblick über meinen<br />

typischen namibischen Alltag.<br />

Morgens um kurz vor 6 klingelt der Wecker<br />

und dann heißt es rein in die Klamotten<br />

und raus aus dem Haus. Je nachdem ob es<br />

für die Kinder Brot oder Porridge (eine Art<br />

Maismehlbrei) gibt schleppe ich entweder<br />

Kisten mit den fertigen <strong>St</strong>ullen oder Äpfel<br />

zum Speisesaal, wo Friede (Anm.: Friederike<br />

Wolf aus Rünthe) und ich mit Hilfe<br />

einiger Kinder das Essen austeilen. Dieses<br />

System haben wir bereits optimiert: Eigentlich<br />

wurden Brot bzw. Äpfel immer auf die<br />

Plätze gelegt, bevor die Schüler/innen in<br />

den Saal durften.<br />

Das hatte aber ein wildes Hin- und Her-<br />

Tauschen unter unseren Helfern zur Folge.<br />

Besonders beliebt war auch das Abkratzen<br />

der Erdnussbutter von den ausliegenden<br />

Broten. Um das zu unterbinden, verteilen<br />

wir die Brote bzw. Äpfel jetzt direkt wenn<br />

die Kinder zum Essen kommen. So ist jeder<br />

mit seinem Frühstück beschäftigt und nicht<br />

mit dem der Anderen.<br />

So gegen viertel vor 7 (Sonnenaufgang aktuell<br />

um 6.34 Uhr) ist das Frühstück vorbei<br />

und wir haben kurz frei um Mails zu schrei-<br />

Mission<br />

ben und zu duschen oder<br />

nochmal zu schlafen, bevor<br />

um 7.30 Uhr auch für<br />

uns das Essen auf dem Tisch<br />

steht (weil Schwester Emereziana<br />

im Moment in Keetmanshoop<br />

ist steht neuerdings auch Tischdecken<br />

auf unserem Programm, morgens<br />

übernimmt aber häufig Schwester Beatrix<br />

diesen Job).<br />

Nach dieser morgendlichen <strong>St</strong>ärkung geht<br />

es für mich zurück zum Brothers House<br />

(Wohngebäude mit Arbeitsräumen, ursprünglich<br />

für irische Mönche gebaut;<br />

mein Wohnort), wo ich Computerkurse<br />

für junge Frauen gebe. Während Florian<br />

ihnen in einem ersten Kurs die Grundlagen<br />

von Word und den PC im Allgemeinen<br />

erklärt hat, versuche ich diese Kenntnisse<br />

nun um Word für Fortgeschrittene sowie<br />

PowerPoint und Excel zu erweitern. Dabei<br />

klaffen gravierende Unterschiede auf.<br />

Während einige neues Wissen aufsaugen<br />

und nach kurzer Zeit tolle Resultate zeigen,<br />

haben andere bereits wieder vergessen wie<br />

man den PC richtig ausschaltet. Zusammen<br />

mit den nicht gerade neuen Rechnern (Windows<br />

98 etc.) ergibt sich teilweise hohes<br />

Frustpotential. Zum Glück machen selbst<br />

die Vergesslichsten Fortschritte.<br />

65


Mission<br />

Nach dem Mittagessen (12.30 Uhr) geht es<br />

mit Josef an die Arbeit. Dabei steht das Abschleifen<br />

und <strong>St</strong>reichen der Türen ebenso<br />

auf dem Programm wie die Reparatur der<br />

Toiletten oder Maurerarbeiten. Abendessen<br />

ist um kurz nach 6, wobei im Marienmonat<br />

Oktober zuvor noch der Rosenkranz gebetet<br />

wird. Dazu trifft sich die Gemeinde in<br />

der kleinen Missionskirche.<br />

Gebetet wird Tag für Tag abwechselnd<br />

auf Afrikaans oder Englisch (mit entsprechender<br />

Begleitliteratur kein Problem).<br />

Der Abend ist dann<br />

Internetzeit. Hier werden<br />

Skype, facebook und E-<br />

Mail Programme auf<br />

Höchstleistungen gebracht,<br />

bevor ich zwischen<br />

10 und 11 ins<br />

Bett falle. Momentan ar-<br />

66<br />

Hat viel Spaß bei seiner<br />

Arbeit in Namibia:<br />

Niels Pollmann.<br />

beiten wir an einer neuen Terrasse für das<br />

Schwesternhaus. Dieses Projekt beschäftigt<br />

mich inzwischen seit fast drei Wochen und<br />

ist es daher wert, dass ihm ein eigener Eintrag<br />

gewidmet wird. Die Terrasse besteht<br />

aus großen Natursteinen, die mit Zement<br />

verbunden werden. Was man in Deutschland<br />

für viel Geld kaufen muss liegt hier<br />

einfach in der Gegend. So fahren Josef, Tobias<br />

und ich mit einem alten Toyota (mit<br />

Handschaltung) in Richtung Fish River um<br />

die <strong>St</strong>einplatten aufzusammeln.<br />

Gleich am ersten Tag wurde ich vor Schlangen<br />

und Skorpionen gewarnt, die die <strong>St</strong>eine<br />

gerne als Zuflucht nutzen und schon mal<br />

ungehalten regieren, wenn man ihr Haus<br />

mitnehmen will. Dreimal dürft ihr raten<br />

wer gleich am ersten Tag das Glück hatte<br />

einer Schlange zu begegnen? Richtig, ich!<br />

Allerdings war es ein ausgesprochen kleines


Exemplar und hatte wohl mehr Angst vor<br />

mir als umgekehrt, da es panisch die Flucht<br />

ergriff. Während ich noch dabei war das<br />

schön gemusterte Tier zu bewundern kam<br />

Tobias angeprescht und bevor ich oder die<br />

Schlange wussten wie uns geschah war sie<br />

auch schon zertreten. Nachdem mir Josef<br />

dann versicherte, dass die Schlange trotz<br />

ihrer geringen Größe absolut tödlich ist, war<br />

ich bei der weiteren Arbeit natürlich viel<br />

entspannter. Bis auf weiteres blieb es jedoch<br />

bei dieser einen Begegnung. Auch der<br />

Sand um den Zement an zumischen wird<br />

wahlweise aus versandeten Flussbetten<br />

oder Dünenausläufern geholt, sodass man<br />

hier materialtechnisch kostenoptimiert<br />

arbeitet.<br />

Innerhalb der letzten<br />

Wochen wurde so aus<br />

einem großen Beet mit<br />

exorbitantem Wasserverbrauch<br />

eine <strong>St</strong>einterrasse<br />

mit kleinen eingefassten<br />

Beeten. Ein steinerner Grill ist<br />

bereits geplant und wird sehnlichst erwartet,<br />

immerhin fängt ja die Grillsaison an.<br />

So viel zum Terrassenbau.<br />

Euer Niels<br />

Benefiz-Weihnachtskonzert für die Kinder in Kokirie<br />

Machet die Tore weit<br />

Ein Konzert zugunsten der Waisenkinder<br />

im tansanischen Kokirie wird am<br />

2. Adventssonntag in der <strong>Christophorus</strong>-<br />

Kirche veranstaltet.<br />

Unter der Gesamtleitung von Helga Hillen<br />

und unter der Schirmherrschaft des Lions-<br />

Clubs Werne an der Lippe singen am 4.<br />

Dezember ab 19.30 Uhr Desiree Bruver-<br />

Leske (Sopran), Helga Hillen (Alt) und<br />

Reinhard Schulze (Bariton). Mit dabei sind<br />

außerdem Ursula Liebl am Flügel, Dagmar<br />

Vieten-Groß als Märchenerzählerin, der<br />

Mission<br />

„Frauenchor am Kapuzinerkloster Werne“<br />

unter der Leitung von Elmar Koch sowie das<br />

Kinderquartett mit Luisa Haverkamp, Leonie<br />

Hillen, Amelie Korte und Carla Schmid.<br />

Seit 1995 findet das Benefizkonzert für Kokirie<br />

alle zwei Jahre statt, das 9. Konzert in<br />

diesem Jahr erstmalig in der <strong>Christophorus</strong>-<br />

Kirche. Kokirie ist ein Dorf am Fuße des Kilimandscharos<br />

in Tansania. Von den 1.500<br />

Dorfbewohnern sind 135 Waisen und 133<br />

Witwen. Der Konzert-Erlös ist bestimmt<br />

für die Unterstützung des Kindergartens<br />

und der Schulen.<br />

67


Rückblick<br />

Drei Tage lang war die KAB <strong>St</strong>. Barbara in Goslar und Umgebung unterwegs.<br />

KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

<strong>St</strong>udienfahrt nach Goslar<br />

Wem Gott will rechte Gunst erweisen,<br />

den schickt er in die weite Welt... - ganz<br />

so weit sind die 32 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer an der <strong>St</strong>udienfahrt vom 29.<br />

bis 31. Juli <strong>2011</strong> nicht gefahren: Ziel war<br />

diesmal die tausendjährige Welterbestadt<br />

Goslar.<br />

Mit einem modernen Reisebus ging es<br />

am Freitag Morgen in Richtung<br />

Harz. Nach einem stärkenden<br />

Frühstück wurde<br />

am späten Vormittag<br />

in Hameln <strong>St</strong>ation gemacht.<br />

In der weltbekannten<br />

<strong>St</strong>adt der<br />

Rattenfängersage und<br />

Zentrum des schönen<br />

68<br />

Weserberglandes liegt für den Touristen<br />

alles Sehenswerte nahe beieinander, ist zu<br />

Fuß erreichbar und im wahrsten Sinne des<br />

Wortes zum Anfassen.<br />

Nach einem rustikalen Mittagessen wurde<br />

am Nachmittag Goslar erreicht. Ein<br />

<strong>St</strong>adtführer erläuterte bei einem zweieinhalbstündigen<br />

Rundgang alles Interessante<br />

rund um die Geschichte der Welterbestadt.<br />

Dabei wurden die wichtigsten Kulturdenkmäler<br />

der Altstadt besichtigt. Der<br />

Besuch in der monumentalen Kaiserpfalz<br />

ist ein Muss für jeden Goslar-Besucher.<br />

Dazu eine Besichtigung des Rathauses<br />

mit dem Huldigungssaal, einem Highlight<br />

spätgotischer Baukunst, und jeder kulturgeschichtlich<br />

Interessierte wird begeistert


sein. Den Abschluss des Tages bildete dann<br />

ein gemeinsames Abendessen im Restaurant<br />

„Butterhanne“, direkt am historischen<br />

Marktplatz. Am nächsten Morgen stand<br />

der Besuch der Kornbrennerei im rund 12<br />

Kilometer von Goslar entfernten Kloster<br />

Wöltingerode auf dem Programm.<br />

Nach einer Feuerbrunst im Jahre 1676<br />

mussten sich die Zisterziensernonnen Gedanken<br />

über die Finanzierung ihres Klosteraufbaus<br />

machen. Da kam die findige<br />

Äbtissin auf den Gedanken den eigenen<br />

Weizen zu brennen und daraus edle Liköre<br />

und Brände zu produzieren. Nach diesen<br />

alten Nonnenrezepten wird bis heute in<br />

Wöltingerode produziert. Die Brennereiführungen<br />

sind immer wieder ein beeindruckendes<br />

und heiteres Erlebnis, da alle 12<br />

Spezialitäten während der Führung erklärt<br />

und verkostet werden.Das war dann ausreichend<br />

Grundlage für ein gemeinsames<br />

Mittagessen im „Klosterkrug“ gleich nebenan.<br />

Der Nachmittag gehörte dann dem<br />

Bergbau. Das Erzbergwerk Rammelsberg<br />

ist als einziges Bergwerk der Welt kontinuierlich<br />

über 1.000 Jahre in Betrieb gewesen.<br />

Im Dezember 1992 wurden das ehemalige<br />

Erzbergwerk und die Altstadt Goslar von<br />

der UNESCO in die World Heritage List<br />

aufgenommen und gelten seitdem als Kulturerbe<br />

der gesamten Menschheit.<br />

Heutige Besucher des Rammelsberges haben<br />

die Möglichkeit, das über 200 Jahre<br />

Rückblick<br />

alte <strong>St</strong>ollensystem zu Fuß zu<br />

„durchfahren“: eine beeindruckende<br />

Maschinerie<br />

aus <strong>St</strong>recken, Wasserrädern<br />

und Schächten. Ein<br />

120 Jahre altes Kehrrad<br />

wurde erläutert und ein<br />

jüngeres in Bewegung vorgeführt.<br />

Danach ging es noch mit<br />

der ruckelnden Grubenbahn 500<br />

Meter in den Berg hinein zum Richtschacht.<br />

Umgeben von dröhnenden Maschinen wurde<br />

erklärt, wie die Mechanisierung den Tagesablauf<br />

der Rammelsberger Bergleute<br />

veränderte.<br />

Zurück im Hotel erwartete die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer ein rustikaler<br />

harztypischer Abend. An rustikal eingedeckten<br />

Tafeln wurde vom einem Holzbrett<br />

gegessen. Besonderer Höhepunkt waren<br />

die „Harzer Roller“ aus Harlingerode. Der<br />

Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

das Kulturgut des Harzes zu erhalten und<br />

zu pflegen. In Szenen, Tänzen, Liedern und<br />

Jodlern wurde die Arbeitswelt des Harzes<br />

nach alten Überlieferungen gezeigt. Die<br />

Gruppe trägt bei ihren Darbietungen die<br />

traditionellen Trachten der Region.<br />

Am Sonntag fuhr der Bus erst durch den<br />

Nationalpark Harz nach <strong>St</strong>olberg. Nach<br />

einem ausgiebigen Spaziergang durch den<br />

Ort und einem Mittagessen ging es dann<br />

auf die Autobahn Richtung Heimat.<br />

69


Kirchenmusik<br />

Kirche als Konzertsaal<br />

Musikalische Genüsse und Atempausen<br />

Auch im Jahr 2012 konnten und können<br />

die KirchenbesucherInnen weiterhin ein<br />

reichhaltiges kirchenmusikalisches Angebot<br />

genießen.<br />

Im Advent und zu den Weihnachtstagen<br />

werden die Gottesdienste vielfach besonders<br />

musikalisch gestaltet. An zwei<br />

Donnerstagen während des Weihnachtsmarktes<br />

(8. und 15. Dez.) gibt es wieder<br />

„Musikalische Atempausen“ mit besinnlicher<br />

Musik. Der Neujahrsempfang am<br />

8. Januar wird natürlich auch von unseren<br />

Chören mitgestaltet. Am 12. Februar 2012<br />

gibt Prof. Frantisek Vanicek aus Tschechien<br />

ein Orgelkonzert. Die Johannespassion von<br />

J. S. Bach bringt am Palmsonntag (1. April)<br />

das Verina-Ensemble zusammen mit Orchester<br />

und Solisten zu Gehör. Beide Veranstaltungen<br />

beginnen jeweils um 17 Uhr.<br />

Im weiteren Jahresverlauf ist am 3. Juni noch<br />

ein Konzert mit dem Sopranisten<br />

Philipp Mathmann geplant;<br />

auch wird der Thomanerchor<br />

aus Leipzig am 17.<br />

Juli ein Gastspiel in der<br />

<strong>Christophorus</strong>-Kirche<br />

geben sowie am 30.<br />

September das Bläserquintett<br />

EmBRASSment.<br />

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Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing<br />

spielt an der Seifert-Orgel in der<br />

<strong>Christophorus</strong>-Kirche.


Veröffentlichungen im nächsten Pfarrbrief<br />

Ostern kommt bestimmt!<br />

Woran erkennt man eine lebendige Gemeinde?<br />

Ganz einfach: Man erkennt sie<br />

auch an ihrem Pfarrbrief. Ist der voll mit<br />

Berichten aus den Gruppen, mit selbst<br />

geschriebenen Texten, interessanten Terminen<br />

und ansprechenden Fotos, wissen<br />

Leserinnen und Leser: Hier ist was los, und<br />

die Gemeindemitglieder engagieren sich,<br />

damit dieses auch im Pfarrbrief offensichtlich<br />

wird.<br />

Die Redaktion hat hier einige Hinweise zusammen<br />

gestellt, um die Mitarbeit an den<br />

Veröffentlichungen möglichst<br />

einfach zu machen.<br />

Abgabeschluss für den Osterpfarrbrief<br />

2012 ist Ende<br />

februar 2012. Das Dechaneibüro<br />

am Kirchhof 14 ist zentrale<br />

Abgabestelle für alle Beiträge.<br />

Die Texte und Fotos, die per E-mail kommen,<br />

sollten an die Adresse gesendet werden:<br />

redaktion@christophorus-werne.de<br />

Formal:<br />

Fließtext, der lediglich Überschriften und Sinneinheiten kennzeichnet.<br />

(Viele) Fotos, möglichst in elektronischer Form.<br />

Urheberrechte beachten!<br />

Fotos sollten in guter Qualität als jpg- oder tif-Dateien geschickt<br />

oder auf Datenträger gespeichert werden<br />

Inhaltlich:<br />

Es geht um das Gemeindeleben,<br />

das in Personen und Aktionen sichtbar wird.<br />

Es geht um religiöse Themen der Gemeinde,<br />

Gottesdienste, Frühschichten.<br />

Es geht um Vereine, Verbände, Gruppen und Einrichtungen.<br />

Je kürzer und prägnanter der Text,<br />

umso lesefreundlicher und lesenswerter ist er.<br />

Namen in den Beiträgen machen den Pfarrbrief<br />

zur persönlichen Nachrichtenbörse, erfreuen die Erwähnten<br />

und geben den Texten Gesicht.<br />

Hilfestellung<br />

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Ansprechpartner<br />

Ihre Ansprechpartner in der<br />

Katholischen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong><br />

Seelsorge-Team<br />

Pfarrdechant Klaus Martin Niesmann Tel. 80 26<br />

eMail: pfarrdechant@christophorus-werne.de<br />

Pastoralreferentin Maria Thiemann Tel. 98 66 41<br />

eMail: MThiemann@christophorus-werne.de<br />

Pastoralreferent Manfred Hojenski Tel. 4 03 07 69<br />

eMail: hojenski@christophorus-werne.de<br />

Dechaneibüro Mechthild <strong>St</strong>engl Tel. 80 26<br />

Geöffnet: Mo - Fr 8.15 - 12.15 Uhr Fax 12 25<br />

Mo 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Do 15.00 - 19.00 Uhr eMail: pfarrbuero@christophorus-werne.de<br />

Gemeindebüro Sabine Thiemann Tel. 22 25<br />

Geöffnet: Di 8.30 - 10.30 Uhr Fax 53 89 25<br />

Do 14.30 - 16.30 Uhr<br />

Küsterdienste<br />

Kirche <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Sakristei Tel. 53 34 31<br />

Schwester Marita Tel. 4 02 05 74<br />

Kirche Maria Frieden Annette Heitkamp Tel. 67 22<br />

Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing Tel. 53 89 83<br />

eMail: hjwensing@christophorus-werne.de<br />

Chorleitung Maria Frieden Kornelia Grewe Tel. 53 97 62<br />

Kindergärten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Leitung: Anja Niehues Tel. 23 30<br />

<strong>St</strong>. Josef Leitung: <strong>St</strong>effi Kißmann Tel. 69 05<br />

Maria Frieden Leitung: Beate Bunse Tel. 63 97<br />

Altenheim <strong>St</strong>. Katharina Leitung: Schwester Verelda Tel. 92 88 60<br />

Pfarrbücherei Gabriele <strong>St</strong>einhardt Tel. 5 20 68<br />

Pfarrheime <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> Tel. 53 79 92<br />

Maria Frieden Tel. 53 87 28<br />

Jugendräume im Kirchturm Maria Frieden Tel. 92 21 61<br />

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Internet-Homepage: www.christophorus-werne.de


Pater Suitbert und Pater Ernst<br />

Abschied<br />

Zum Tod von Pater Suitbert in Auszügen die<br />

<strong>St</strong>atio von Pastoralreferent Manfred Hojenski<br />

vom 24. Juli <strong>2011</strong>:<br />

„In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch<br />

hatte ich einen Traum. Mit einer bunten Mischung<br />

aus Familie und Freunden, in einem<br />

Cafe, in einer Gaststätte am helllichten Tage<br />

saßen wir und unterhielten uns froh über<br />

viele Dinge des Lebens. Mitten unter uns -<br />

doch ganz besonders - und mit dem Gesicht<br />

abgewandt saß Pater Suitbert. Und jemand<br />

fragte: „Ist er nicht ganz krank und müsste<br />

im Krankenhaus sich pflegen lassen.“ Ein<br />

anderer antwortete „Nein er gehört hierher,<br />

und auch im <strong>St</strong>erben und im Tod wird<br />

er bei den Menschen sein.“<br />

Ich bin kein Traumdeuter und meistens<br />

auch kein großer Träumer. Trotzdem möchte<br />

ich an diesem Traum entlang, der mich in<br />

den letzten Lebensstunden Pater Suitberts<br />

ereilte, eine kleine, Demut volle Würdigung<br />

wagen, die sein Leben für mich einordnet<br />

und vielleicht ist es die Spur, die er auch für<br />

viele andere gelegt hat.<br />

Ganz im Sinne des „franziskanischen Transitus“<br />

- des Übergangs vom Hier-Leben zum<br />

ewigen Leben - ganz im Sinne des Transitus<br />

Kloster<br />

beim Heiligen Franziskus,<br />

der auch nicht stirbt, sondern<br />

hinübergeht, möchte<br />

ich Pater Suitbert ansprechen<br />

als Lebenden des ewigen<br />

Lebens.<br />

Suitbert in eurem Garten habe ich es dir erzählt,<br />

weil Dich viele so kannten: der Mann<br />

mit Rauschebart in der Kapuzinerkutte bei<br />

der Pflege der blühenden Schöpfung. Dieses<br />

Bild ist eindringlich. Erstkommunionkinder<br />

frage ich gerne: „Wie stellst du Dir Gott<br />

vor?“ Ich erwarte dann irgendeine bildliche<br />

Beschreibung. Ein Mädchen antwortete<br />

aber ganz selbstsicher: „Es gibt zwei Menschen<br />

in Werne, die für mich Gottesbilder<br />

sind, der eine ist der Geschäftsmann Herr<br />

Overmann, der andere Pater Suitbert.“<br />

Deine Liebe zu der Schöpfung und dein<br />

Handeln darin hat dieses Mädchen bewogen,<br />

Göttliches durchscheinen zu sehen.<br />

Wir Menschen leben durch diese Bilder und<br />

wir sollten uns gegenseitig mitteilen, wenn<br />

wir aneinander Göttliches entdecken. Du<br />

hast damals geschmunzelt.<br />

An anderen Orten hast du gestritten als<br />

väterlicher Ratgeber und kluger Seelsorger.<br />

Dein <strong>St</strong>reiten hatte die Menschen im Blick,<br />

die in unseren Kirchen, in eurem Kloster<br />

Gott begegnen können sollen. Oft hast du<br />

73


Kloster<br />

mit einer zugleich scherzhaften und tiefgründigen<br />

Einordnung Konflikte auf den<br />

Punkt und meist zur Entspannung gebracht.<br />

Deine Weltsicht und Lebenserfahrung sind<br />

die Grundlagen, die Menschen zu lieben<br />

und zu lassen. Z.B.: Im heftigsten innerkirchlichen<br />

Gestreite um die rechte Eucharistie<br />

und die korrekte Feier selbst mit kirchlich<br />

entfernt <strong>St</strong>ehenden hast du gefragt, wie<br />

oft Jesus das Abendmahl feierte und ob er<br />

dabei Latein gesprochen habe. Deine Antwort<br />

war in der Frage.<br />

Vor kurzem lästerten wir noch gemeinsam<br />

bei der Jugendseelsorgekonferenz über unser<br />

Alter. Dort trifft sich das Personal der<br />

Jugendarbeit im Dekanat. Wir stellten uns<br />

wieder einmal einer neuen Koordinatorin<br />

des Bistums vor. Sie knapp unter 30 Jahre<br />

alt, dann wir mit zweien unter 50, zweien<br />

um die 60 und du Suitbert über 70.<br />

Wir taten mit ihrer Hilfe mal einen Blick<br />

auf unsere gealterte Manpower und unser<br />

kirchliches System. Du warst der lebende<br />

Beweis, dass weder Kutte noch Alter noch<br />

Hörhilfe dich von der Jugend trennt - vor<br />

allen nicht von deren großen Respekt.<br />

Die kleinen menschlichen Abgründe,<br />

gepaart mit der großen<br />

Linie, doch glaubhaft Jesus<br />

zu folgen, bei so vielen<br />

Menschen in Werne; das<br />

hast du immer sehr realistisch<br />

und pastoral<br />

ernst genommen.<br />

Leite uns deine Wege!“<br />

74<br />

Pater Ernst Rochner verstorben<br />

Am 28. September ist Pater Ernst im Alter<br />

von 83 Jahren nach längerer Krankheit<br />

verstorben. Er wurde am 5. Oktober <strong>2011</strong><br />

in Münster neben dem Kapuzinerkloster<br />

beigesetzt. Dies dürfen wir uns dankbar<br />

immer wieder zusprechen: In jeder Heiligen<br />

Messe feiern wir Tod und Auferstehung<br />

Jesu Christi. In jeder Heiligen Messe<br />

feiern wir, dass wir zu Jesus Christus<br />

innigst dazugehören, dass wir gleichsam<br />

seine Geschwister sind, dass für uns gilt,<br />

was ihm zuteil geworden ist: Der Tod hat<br />

nicht das letzte Wort. Es gibt den Weg<br />

in das Darüberhinaus der Himmlischen<br />

Herrlichkeit. Was wir glauben und was<br />

wir feiern, wird konkret im Angesichte des<br />

irdischen Todes.<br />

In Dankbarkeit gedenken wir der verstorbenen<br />

Patres Suitbert und Ernst. Im<br />

Glauben dürfen wir wissen, dass beide uns<br />

näher sind als wir uns dies mit unseren<br />

menschlichen Grenzen und Möglichkeiten<br />

vorzustellen vermögen.<br />

Pater Ernst Rochner


Erinnerung<br />

Pater Suitbert Telgmann, Guardian<br />

des Kapuzinerklosters in Werne, starb<br />

am 20. Juli <strong>2011</strong> im Alter von 73 Jahren.<br />

Foto: Jörg <strong>St</strong>engl<br />

Kloster<br />

75


76<br />

Die Orgel in der Kirche Maria Frieden<br />

Seit vielen Jahren versieht die Orgel in Maria Frieden ihren<br />

Dienst als zuverlässiger Begleiter des Gemeindegesangs in<br />

den unterschiedlichen Gottesdiensten. Foto: Jörg <strong>St</strong>engl

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