Weihnachtspfarrbrief 2011 - Pfarramt St. Christophorus
Weihnachtspfarrbrief 2011 - Pfarramt St. Christophorus
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Gemeinde life<br />
Beeindruckt waren wir von den beiden jungen<br />
Messdienerinnen, die des Altaramäischen<br />
vollständig mächtig waren und die<br />
Antwortgesänge mit dem Pfarrer problemlos<br />
singen konnten. Herr Yalcin erklärte,<br />
dass man schon fünf, sechs Jahre MessdienerIn<br />
sein müsse, um die Liturgie so gut zu<br />
beherrschen.<br />
Zum Abschluss hatten die AramäerInnen<br />
für uns noch einen Imbiss im Pfarrsaal über<br />
der Kirche gerichtet. Hier ließen wir den<br />
Abend mit interessanten und informativen<br />
Gesprächen ausklingen. Pfarrer Esen sang<br />
uns das Vaterunser auf aramäisch vor, was<br />
ebenfalls sehr beeindruckte.<br />
Mit unserem herzlichsten Dank für den<br />
angenehmen Abend im Kreise von ChristInnen,<br />
die ihren Glauben in der Diaspo-<br />
26<br />
ra leben müssen, verabschiedeten wir uns,<br />
nicht ohne auch eine Gegeneinladung auszusprechen.<br />
Vielleicht ergibt es sich ja bald,<br />
dass wir aramäischen Besuch in unserer <strong>St</strong>.<br />
<strong>Christophorus</strong>-Gemeinde bekommen.<br />
Wer noch etwas über die AramäerInnen<br />
lesen möchte, kann sich z.B. in Wikipedia<br />
umfassend informieren (http://de.wikipedia.<br />
org/wiki/Syrisch-Orthodoxe_Kirche_von_<br />
Antiochien) oder sich an Bodo Bernsdorf<br />
wenden (Tel. 927408), der eine kleine Informationsbroschüre<br />
bereit stellen kann.<br />
Der Sachausschuss „Gemeinde-life“ möchte<br />
auch im kommenden Jahr die Spurensuche<br />
fortsetzen. Geplant sind ein Besuch<br />
des Hindu Tempels in Hamm und der Besuch<br />
einer Synagoge.<br />
Maria Thiemann überreicht das Gastgeschenk an Augin<br />
Yalcin und Fehmi Coba.