Adventszeit, Familienzeit - Der Schweizerische Samariterbund
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<strong>Adventszeit</strong>, <strong>Familienzeit</strong><br />
04 | Die Ausbildung der<br />
Ausbildenden<br />
11 | Zertifizierung SVEB:<br />
«Die Besten bleiben»<br />
23 | Action im Kinozentrum<br />
Pathé Dietlikon<br />
11-12 / 09<br />
http://www.samariter.ch<br />
33 | Samariter, Arzt,<br />
Gourmet und . . .
Spezialangebote für die Leserinnen n<br />
und Leser des «Samariter» »<br />
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E d i t Editorial o r i a l<br />
Vereine und<br />
Familien<br />
Ziel der «samariter»-Redaktion<br />
ist es, die Samariterfamilie immer<br />
wieder aus neuen Blickwinkeln zu<br />
beleuchten. In der Regel arbeitet<br />
sie dabei nach dem Prinzip: Wir<br />
präsentieren Samariter mit neuen<br />
Ideen; immer in der Hoffnung, dass<br />
gute Beispiele Schule machen.<br />
Heikler ist es von schlechten Beispielen<br />
zu schreiben. Es soll ja niemand<br />
blossgestellt werden. Aber<br />
doch kann es nützlich sein, von den<br />
Problemen anderer zu lernen.<br />
Konkret geht es in der aktuellen<br />
Ausgabe um das Thema Familie.<br />
Oft ist es eine einzige Familie, die<br />
über Generationen das Rückgrat<br />
eines Musikvereins, eines Sportclubs,<br />
eines Samaritervereins bildet.<br />
Dagegen ist gewiss nichts<br />
einzuwenden.<br />
Doch was, wenn eine dominante<br />
Familie oder auch eine verschworene<br />
Gruppe andern immer vor der<br />
Sonne steht oder gar die Zukunft<br />
des Vereins gefährdet? Davon handelt<br />
der Bericht «Wenn eine Sippe<br />
den Verein blockiert». Er zeigt,<br />
dass es manchmal einschneidende<br />
Massnahmen braucht, damit eine<br />
Blockade durchbrochen werden<br />
kann.<br />
Wie ein Blick in die «Agenda»<br />
auf den letzten Seiten dieses Heftes<br />
zeigt, naht die Zeit der Adventhöcks.<br />
Wir sind überzeugt, dass<br />
die Mitglieder weitaus der meisten<br />
Vereine in Harmonie und Frieden<br />
zusammen feiern werden.<br />
Eintracht, Entspannung und Erholung,<br />
das wünscht die «samariter»-Redaktion<br />
allen unseren<br />
Leserinnen und Lesern in den be -<br />
vorstehenden Advents- und Weihnachtstagen.<br />
Eugen Kiener<br />
Karin Schmid<br />
Dominik Senn<br />
Inhalts verzeichnis<br />
Report 04 | Ausbildung der Ausbildenden<br />
<strong>Der</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Samariterbund</strong> ist aner-<br />
kannter Anbieter des SVEB-1-Lehrganges<br />
«Lernveranstaltungen mit Erwachsenen<br />
durchführen». <strong>Der</strong> «samariter» besuchte in<br />
Nottwil einen Kurs für angehende Instruktoren<br />
SSB, die gleichzeitig den SVEB-Abschluss<br />
machen.<br />
SSB aktuell 12 | Seilschaften – Fluch und Segen<br />
Meiers pauken und trompeten seit jeher in<br />
der Harmonie, Müllers flanken und köpfeln<br />
das runde Leder ins FC-Tor und Hubers<br />
knoten und wickeln Dreiecktücher:<br />
Vereine werden oft über Generationen<br />
von einer Sippe getragen. Doch was, wenn<br />
der starke Träger zum Blockierer wird?<br />
Panorama 18 | Gold gegen Blindheit<br />
Bereits 50 Franken genügen, um einem<br />
Menschen das Augenlicht zurückzugeben.<br />
Im hart umkämpften Goldmarkt ist es für<br />
das <strong>Schweizerische</strong> Rote Kreuz aber zunehmend<br />
schwierig, genügend Spenden<br />
zu bekommen.<br />
Wissen 20 | Wie einen Ohnmächtigen<br />
behandeln?<br />
Jeder Vierte erleidet im Verlaufe seines Lebens<br />
eine Synkope, auch Ohnmacht oder<br />
Kreislaufkollaps genannt. Entsprechend<br />
hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man<br />
als Samariter einen synkopierten Patienten<br />
betreuen muss.<br />
Vereine, Verbände 22 | Dietlikon, Thun, Bern-Mitte,<br />
Aarwangen, Binningen, Herznach,<br />
Roggwil, Schönholzerswilen,<br />
Uzwil – und ein Korrigendum<br />
Help 30 | Kriens<br />
Anerkennungspreis 2009 für gute Jugendarbeit.<br />
Porträt 33 | Lernbegieriger Arzt und Samariter<br />
«Das Engagement in Vereinen öffnet zahlreiche<br />
Türen»: Michaël Feusier aus Genf<br />
weiss, wovon er spricht. Seit einem guten<br />
Dutzend Jahre kämpft er für die Samaritersache.<br />
Daneben steckt der junge Mediziner<br />
in seinem dritten Hochschulausbildungskursus.<br />
Inhalt<br />
03<br />
samariter 11-12 / 09
Report<br />
04<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Die angehenden Instruktoren SSB, die gleichzeitig den SVEB-Abschluss in Nottwil machen.<br />
SVEB-Lehrgang des SSB : Kursbesuch in Nottwil<br />
Ausbildung der Ausbildenden<br />
<strong>Der</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Samariterbund</strong><br />
ist anerkannter<br />
Anbieter des SVEB-1-Lehrganges<br />
«Lernveranstaltungen<br />
mit Erwachsenen durchführen».<br />
Diese Anerkennung<br />
wurde vom SVEB (<strong>Schweizerische</strong>r<br />
Verband für Erwachsenenbildung)ausgesprochen.<br />
<strong>Der</strong> «samariter» besuchte<br />
in Nottwil einen Kurs<br />
für angehende Instruktoren<br />
SSB, die gleichzeitig den<br />
SVEB-Abschluss machen.<br />
Texte und Bilder: Dominik Senn<br />
Seit 2008 ist der <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Samariterbund</strong> (SSB) anerkannter<br />
Anbieter des zertifizierten SVEB-<br />
Lehrgangs. <strong>Der</strong> SSB hat gemäss<br />
Sylvia Peissard, Fachspezialistin<br />
des Bereichs Bildung und Beratung<br />
der Zentralorganisation und<br />
Ausbilderin ZO SSB, unter anderem<br />
auch zuständig für die Zertifizierung<br />
SVEB und eduQua seit<br />
Mai 2008, über neunzig SVEB-1-<br />
Zertifikate ausgestellt.<br />
Was bringt der SVEB-1-Lehrgang<br />
den Teilnehmenden? Worin<br />
besteht ihr Interesse? Um dies zu<br />
erfahren, besuchte der «samariter»<br />
kürzlich in Nottwil den Kursblock<br />
«Konfliktmanagement II».<br />
Kursleiter waren Sylvia Peissard,<br />
Laura Moell und André Roggli.<br />
Kursleiterin Laura Moell behandelt das Thema Konfliktbewältigung II.
Die Inhalte des 7 Tage dauernden<br />
Moduls (das Selbststudium nicht<br />
eingerechnet) sind Unterrichtsblöcke<br />
zu Kommunikation II,<br />
Didaktik II, Gruppendynamik II,<br />
Konfliktmanagement II, Führung<br />
II und Didaktik/Kompetenznachweis<br />
II.<br />
Auffällig starkes Engagement<br />
Auffallend war das starke Engagement<br />
und die Motivation sämtlicher<br />
Kursteilnehmerinnen und<br />
-teilnehmer. Voller Konzentration<br />
folgte die Klasse dem Unterricht.<br />
Das Lerntempo war enorm. Und<br />
der harmonische Methodenwechsel<br />
von Stofferarbeitung, Präsentationen<br />
zur Repetition und beispielhaften<br />
Anwendung liess auf<br />
geübte und kompetente Kursleiter<br />
schliessen. Den Abschluss bildete<br />
ein der Streitkultur förderliches<br />
Rollenspiel in Gruppen, welches<br />
zuerst ohne und dann mit Mediation<br />
durchgespielt wurde, und<br />
deren Ergebnisse man schliesslich<br />
gemeinsam analysierte.<br />
Offizielle Anerkennung<br />
«Die Kursteilnehmenden, alles<br />
gestandene Kurs-/Technische Leiter<br />
SSB, stammen querbeet aus<br />
Kantonalverbänden der ganzen<br />
Schweiz», so Sylvia Peissard, «sie<br />
zeichnen sich durch hohe Persönlichkeits-<br />
und Sozialkompetenzen<br />
aus sowie durch grosse Freude am<br />
Lehren und Lernen.»<br />
Diese Personen hätten bis heute<br />
keinen Zeitaufwand gescheut,<br />
sich für die Samaritersache zu<br />
engagieren. Sie hätten aber erfah-<br />
Die Kursverantwortliche Sylvia Peissard und Daniel Kiser.<br />
ren müssen, dass ihr Ausbildungs-<br />
Know-how in der Privatwirtschaft<br />
nichts oder jedenfalls kaum etwas<br />
gelte. «Die Anerkennung hat der<br />
Ausbildung den ihr gebührenden<br />
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen<br />
Wert verschafft», sagte<br />
Sylvia Peissard, «sie ist jetzt offiziell<br />
anerkannt, persönlich und beruflich<br />
einsetzbar sowie der Karriere<br />
förderlich.» Zudem erfüllt<br />
sie die von eduQua geforderte<br />
Qualitätssicherung.<br />
Das SVEB-1-Zertifikat<br />
Nahezu zwei Millionen Erwachsene<br />
nehmen jährlich an Weiterbildungsveranstaltungen<br />
teil. Die<br />
Das Rollenspiel (Streitgespräch) wird von den übrigen Kursteilnehmern scharf beobachtet.<br />
nötige Fachkompetenz wird ihnen<br />
von rund 60 000 Kursleitern, Ausbildern,<br />
Erwachsenenbildern und<br />
Betriebsausbildern vermittelt, von<br />
denen bloss etwa jeder sechste methodisch-didaktisch<br />
geschult ist.<br />
Bis zur Zertifizierung dieser<br />
Ausbildungen bestand die Schwierigkeit<br />
darin, dass sich der bildungswillige<br />
Erwachsene über die<br />
Qualität der Ausbildungsangebote<br />
und den methodisch-didaktischen<br />
«Rucksack» der Ausbildenden<br />
nicht schlau machen konnte. Es<br />
fehlten auch die Hinweise, ob eine<br />
Ausbildung von anderen Erwachsenenbildungsorganisationenanerkannt<br />
wird.<br />
Report<br />
05<br />
samariter 11-12 / 09
Report<br />
06<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Teil des Fachausweises Ausbilder<br />
Aus diesem Grund hat der <strong>Schweizerische</strong><br />
Verband für Erwachsenenbildung<br />
(SVEB) zusammen mit<br />
den Weiterbildungsinstitutionen<br />
und Verbänden eine professionelle<br />
modulare Ausbildung entwickelt,<br />
das SVEB-1-Zertifikat. Es gilt<br />
als Grundausbildung und Einstieg<br />
in die Erwachsenenbildung<br />
und entspricht dem Modul 1 des<br />
Eidgenössischen Fachausweises<br />
Ausbilder / Ausbilderin.<br />
Das Modul 1 «Lernveranstaltungen<br />
mit Erwachsenen durchführen»<br />
führt zum SVEB-1-<br />
Zertifikat. Dieses bestätigt, dass<br />
«Absolventen fähig sind, in ihrem<br />
Fachbereich Lernveranstaltungen<br />
mit Erwachsenen im Rahmen<br />
vorgegebener Konzepte, Lehrpläne<br />
und Lehrmittel vorzubereiten,<br />
durchzuführen und auszuwerten».<br />
<strong>Der</strong> modulare Lehrgang hat den<br />
Vorteil, dass die Teilnehmenden<br />
ihre bisherigen Lernleistungen,<br />
Aus- und Weiterbildungen sowie<br />
Erfahrungen in der Erwachsenenbildung<br />
anrechnen können.<br />
«eduQua»<br />
Im Zusammenhang mit dem<br />
<strong>Schweizerische</strong>n Qualitätszertifikat<br />
für Weiterbildungsinstitutionen<br />
«eduQua» des Bundes<br />
und der Kantone hat das SVEB-<br />
1- Zertifikat eine besondere Bedeutung<br />
erlangt: Kursleiter und<br />
Dozierende in der Weiterbildung<br />
erhalten nebst ihrer Fachkompetenz<br />
auch eine methodischdidaktische<br />
Kompetenz. Das ist<br />
für Arbeitgeber interessant, und<br />
deshalb finden sich in Stellenanzeigen<br />
zunehmend entsprechende<br />
Hinweise.<br />
Nähere Angaben über Inhalt<br />
und Lernziele siehe www.samariter.ch<br />
> Ausbildung Verbandskader<br />
> SVEB-1-Lehrgang.<br />
Was bringt mir der SVEB-Lehrgang ?<br />
Stefan Lüthi<br />
Daniel Kiser<br />
Kathrin Jenny<br />
Beat Keller<br />
Gabriela Gick<br />
Stefan Lüthi (28), SV Buochs NW,<br />
CNC-Maschinist / Transporthelfer im<br />
Rettungsdienst :<br />
«Mein Chef kennt die SVEB-Lehrgänge und<br />
weiss um deren Nutzen in der Firma, beispielsweise<br />
bei Konfliktsituationen oder bei der Erste-<br />
Hilfe-Ausbildung der Mitarbeiter. Ich kann diese<br />
Ausbildung in meinem Arbeitsbetrieb, beim<br />
Postendienst und in Firmenkursen direkt einsetzen.<br />
Dazu bin ich in einem privaten Rettungsdienst<br />
in Teilzeit tätig und besuche regelmässig<br />
Weiterbildungen.»<br />
Daniel Kiser (37), SV Berikon AG,<br />
Abwasserfachmann :<br />
«Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass keine<br />
Weiterbildung Stillstand bedeutet. Ich bilde<br />
mich jährlich weiter. Das ermöglicht mir mein<br />
Arbeitgeber, die ISO-zertifizierte Kehrichtverbrennungsanlage<br />
KVL Limmattal, eine Vereinigung<br />
der fünf grössten Kläranlagen des Kantons<br />
Zürich. Mir schwebt vor, am Arbeitsort zukünftig<br />
die Lehrlingsausbildung zu betreuen.»<br />
Kathrin Jenny (44), SV Küssnacht SZ,<br />
Verkaufsleiterin :<br />
«Ich möchte meine als Samariterin erfahrene<br />
Ausbildung in Richtung Ausbilderin SSB weiterverfolgen.<br />
Parallel bin ich beruflich in einem<br />
Unternehmen für Beratung und Kurserteilung<br />
in Projektmanagement engagiert. <strong>Der</strong> SVEB-<br />
Lehrgang erlaubt mir – nach etlichen Jahren –<br />
die Zusammenführung vom Hobby Samariterwesen<br />
und dem Beruf für eine Tätigkeit in der<br />
Erwachsenenbildung.»<br />
Beat Keller (26), SV Pizol SG,<br />
Informatik-Ingenieur :<br />
«Meiner beruflichen Karriere bringt der SVEB-<br />
Lehrgang ehrlich gesagt nichts, eher vielleicht<br />
meiner Offizierstätigkeit in der Schweizer Armee.<br />
Was mich interessiert, ist eine Ausbildertätigkeit<br />
auf der Stufe Kantonalverband als In struktor<br />
SSB. Das gibt aufschlussreiche Einblicke<br />
in andere Verbände und Vereine und fördert<br />
die Vernetzung und Kameradschaft unter uns<br />
Samaritern.»<br />
Gabriela Gick (37), SV Ibach SZ,<br />
Betriebssanitäterin :<br />
«Persönlich habe ich meinen Horizont um eine<br />
theorielastige Thematik, nämlich Methodik/Didaktik,<br />
erweitert. Als Ausbilderin für BLS-AED-<br />
Kurse in einem grossen Betrieb habe ich jetzt<br />
neue Perspektiven in der Erwachsenenbildung<br />
erfahren. Ich hoffe, der SVEB-Titel öffnet mir<br />
beruflich neue Türen und freue mich auch auf<br />
ein vermehrtes Engagement als Samariterin.»
Erfolgsrezept 23<br />
TROTZDEM<br />
Die Vereinsarbeit kann<br />
manchmal recht «nervig» sein<br />
und an die Substanz gehen.<br />
Kennen Sie dieses Gefühl ?<br />
Sie fragen sich, warum sie<br />
sich das alles überhaupt noch<br />
antun? Sie erhalten weder<br />
Wertschätzung noch Dankesworte,<br />
sondern hören nur<br />
Kritik und Sprüche wie «man<br />
hätte doch…» oder «warum<br />
hat man nicht?» usw.<br />
Dann kommt der Moment, wo man<br />
sich selbst motivieren muss (siehe Erfolgsrezept<br />
Nr. 18). Trotz aller Kritik:<br />
Sie setzen sich weiterhin für den Samariterverein<br />
ein und wissen, dass sie<br />
wichtige und gute Arbeit leisten. Sie<br />
orientieren sich an Erfolgen und holen<br />
daraus die Kraft für neue Projekte. Sie<br />
wissen, dass auch wieder bessere Zeiten<br />
kommen werden. Sie engagieren<br />
sich auch in Zukunft für die Samaritersache.<br />
Sie bleiben motiviert!<br />
Anzeige<br />
TROTZDEM<br />
– Einige Vereinsmitglieder sind manchmal<br />
unvernünftig, unberechenbar<br />
und egoistisch – Lieben Sie diese<br />
Mitglieder trotzdem!<br />
– Ehrlichkeit macht Sie verwundbar –<br />
Seien Sie trotzdem ehrlich!<br />
– Immer wieder regen Sie Menschen<br />
durch ihr negatives Verhalten auf –<br />
Trotzdem sind Sie nicht verpfl ichtet,<br />
sich zu ärgern!<br />
– Viele Vereinsmitglieder denken negativ,<br />
üben Kritik, einfach damit kritisiert<br />
ist und sind vor allem aktiv als<br />
«Verhinderer» – Denken und handeln<br />
Sie trotzdem positiv! Achten<br />
Sie diese Menschen trotzdem!<br />
– Was Sie heute Gutes tun, ist morgen<br />
schon vergessen – Tun Sie es trotzdem<br />
und bewegen Sie etwas!<br />
– Die grosszügigsten Menschen können<br />
von den engstirnigsten zu Fall<br />
gebracht werden – Bleiben Sie trotzdem<br />
grosszügig!<br />
– Auch wenn Sie der Mitwelt Ihr Bestes<br />
geben, ernten Sie oft nur Undank<br />
– Geben Sie trotzdem Ihr Bestes!<br />
– Was Sie tun, wird über kurz oder<br />
lang bedeutungslos sein – Tun Sie es<br />
trotzdem!<br />
Trotz allem: «Es gibt keine grössere<br />
Freude, als im Leben (gemeinsam<br />
mit anderen Menschen) etwas<br />
bewegt zu haben!»<br />
Herzlichen Dank an alle Vereinsfunktionäre<br />
für die grosse und wertvolle Arbeit,<br />
die in jedem Verband und Samariterverein<br />
Jahr für Jahr geleistet wird!<br />
Gery Meier, Leiter Marketing<br />
gery.meier@samariter.ch<br />
Mitgliedermarketing<br />
07
Die Partner des SSB<br />
08<br />
FLAWA Urgens<br />
FLAWA Urgens ist ein selbsthaftender Verbandschutz,<br />
der natürlichen Schutz vor Wasser, Fett<br />
und Chemikalien bietet. Er ist wasserfest, klebt<br />
nicht auf Haut und Haaren, eignet sich für Verbände<br />
an Extremitäten, ist sehr einfach anzuwenden,<br />
bietet effi zienten Schutz und eine ideale<br />
Befestigung.<br />
Inhalt:<br />
– 1 m Verbandschutz<br />
– 6 Wundkompressen<br />
Gebrauchsanweisung:<br />
1. Wunde desinfi zieren<br />
2. Wundkompresse aufl egen<br />
3. Erforderliche Menge Verbandschutz<br />
abschneiden<br />
4. Verbandschutz anlegen,<br />
zum Kleben zusammendrücken<br />
5. Überreste mit Schere abschneiden<br />
6. Um FLAWA Urgens strapazierfähig zu<br />
fi xieren, über das Ende des Verbandes<br />
ein Stück Verbandschutz anlegen<br />
7. Entfernung von FLAWA Urgens:<br />
über sich selber zurückrollen<br />
Wir Wir danken danken FLAWA FLAWA AG AG und und TCS<br />
TCS<br />
für für die die gute gute Zusammenarbeit!<br />
Zusammenarbeit!
COOLDOWNCLUB TCS<br />
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Verschenken Sie<br />
das sichere TCS-Gefühl<br />
Überraschen Sie diese Weihnachten<br />
Ihre Kinder oder<br />
Enkel mit einem sicheren<br />
und klugen Geschenk. Eine<br />
Mitgliedschaft im Jugendclub<br />
des TCS – COOLDOWN CLUB<br />
– beinhaltet nebst der professionellen<br />
Pannenhilfe viele<br />
weitere Vergünstigungen.<br />
So sparen Jugendliche zum<br />
Beispiel bis zu CHF 150.– auf<br />
der obligatorischen 2-Phasen-<br />
Ausbildung zur Erlangung des<br />
definitiven Fahrausweises.<br />
Hilfe bei Panne und Unfall<br />
Dank dem COOLDOWN CLUB<br />
bleiben Jugendliche mobil. <strong>Der</strong><br />
Jugend-Spezialpreis von CHF 66.–<br />
pro Jahr öffnet Jugendlichen von<br />
16– 25 Jahren die Türe in die Leistungswelt<br />
des TCS: In erster Linie<br />
der professionellen Pannenhilfe,<br />
die beispielsweise bei Batterieproblemen,<br />
verlorenen, abgebrochenen<br />
oder im Fahrzeug eingeschlossenen<br />
Schlüssel, aber auch bei Treibstoffmangel,<br />
falschem Treibstoff oder<br />
anderen Pannen weiterhilft. Eine<br />
Panne reisst vor allem bei Jugendli-<br />
chen schnell ein grosses Loch ins<br />
Portemonnaie. Erfahrungen zeigen,<br />
dass sich die Kosten für eine Panne<br />
durchschnittlich in der Höhe von<br />
CHF 300.– bewegen. Die Patrouilleure<br />
des TCS stehen auch bei einem<br />
Unfall zur Seite. So wird der Abtransport<br />
des defekten Fahrzeugs<br />
organisiert und der TCS garantiert<br />
die Mobilität der Insassen. Wichtig<br />
dabei, die Jugendlichen müssen kein<br />
eigenes Auto haben, um die Pannenhilfe<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Diese gilt für jedes selbst gelenkte<br />
Fahrzeug.<br />
2-Phasen-Ausbildung :<br />
Sicherheit vom Profi erlernen<br />
Nebst der erstklassigen Pannenhilfe,<br />
profitieren Jugendliche von zahlreichen<br />
weiteren Vorteilen. So erhalten<br />
sie als Willkommensgeschenk einen<br />
Gutschein im Wert von CHF 50.–,<br />
der für die Zweiphasenausbildung<br />
oder ein anderes Fahrsicherheitstraining<br />
eingesetzt werden kann.<br />
Als COOLDOWN CLUB Mitglied<br />
kommen Sie zusätzlich in den Genuss<br />
der TCS-Mitgliederpreise und<br />
sparen so zusätzlich auf jeden Kurstag<br />
nochmals CHF 50.–, d. h. die<br />
obligatorische 2-Phasen-Ausbildung<br />
wird somit CHF 150.– günstiger.<br />
Dazu lernen die Jugendlichen beim<br />
TCS von den Profis. Modern eingerichtete<br />
Pisten und erfahrene Experten<br />
zeigen den Neulenkern, worauf<br />
es im Strassenverkehr ankommt.<br />
Das Leben wird günstiger<br />
In der COOLDOWN CLUB-Mitgliedschaft<br />
sind weitere Vergünstigungen<br />
enthalten wie: CHF 10.–<br />
Rabatt auf die Autobahnvignette,<br />
CHF 6.– Rabatt auf einen ETI-<br />
Schutzbrief, bis am 31.12. 2009<br />
50 % Rabatt auf der Verkehrsrechtsschutzversicherung<br />
der Assista<br />
TCS, bis zu 50 % Rabatt auf<br />
Fahrzeugprüfungen – z. B. Occasionstest.<br />
Dazu kommen Mitgliedervorteile<br />
bei Partnern wie günstigere<br />
Treibstoffpreise bei Tamoil<br />
und BP, CHF 4.– Rabatt auf jedes<br />
Kinoticket bei Pathé, 25 % Rabatt<br />
auf Informatikprodukte von<br />
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Die Partner des SSB<br />
09<br />
samariter 11-12 / 09
SSB aktuell<br />
10<br />
samariter 11-12 / 09<br />
3Fragen<br />
«Wir möchten die Besten bleiben»<br />
2<br />
<strong>Der</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Samariterbund</strong><br />
(SSB) ist seit 2008 ein anerkannter<br />
Anbieter des zertifizierten SVEB-<br />
Lehrgangs. Sylvia Peissard, Fachspezialistin<br />
des Bereichs Bildung und<br />
Beratung der Zentralorganisation<br />
und Ausbilderin ZO SSB, ist zuständig<br />
für die Zertifizierung SVEB. <strong>Der</strong><br />
«samariter» wollte von ihr erfahren,<br />
weshalb Teilnehmende und SSB-<br />
Kantonalverbände an diesem SVEB-<br />
1-Zertifikat interessiert sind und was<br />
sie dafür investieren müssen. ds.<br />
Sylvia Peissard<br />
Warum sind Personen am SVEB-1-<br />
Zertifikat interessiert?<br />
1Weil sie gerne unterrichten und da- Welche Blöcke/Module muss<br />
für die nötige methodisch/didakti- jemand besuchen, um das SVEB-<br />
3<br />
sche Kompetenz erlangen wollen, 1-Zertifikat zu erlangen?<br />
und weil das SVEB-1-Zertifikat Das Modul 1 dauert sechs Tage<br />
eidgenössisch anerkannt ist und und beinhaltet die Themen; Kom-<br />
deshalb auch beruflich in der Primunikation I, Gruppendynamik I,<br />
vatindustrie, zum Beispiel als Lehr- Konfliktmanagement I, Didaktik I,<br />
lingsbegleitung und -betreuung, für Didaktik/Präsentationstechnik I.<br />
institutionsinterne Weiterbildun- Anschliessend folgt das Modul 10,<br />
gen, in Schulen für Erwachsenenbil- das sieben Tage dauert. Es hat<br />
dung, in Ausbildungspositionen der den gleichen Themenaufbau, nur<br />
Armee, Feuerwehr, Spitälern, Hei- eine Stufe höher als z. B. Kommumen<br />
usw., eingesetzt werden kann. nikation II. Als Abschluss besucht<br />
man das Modul 100, welches drei<br />
Tage dauert und mit den Themen<br />
Beratung/Coaching und Rhetorik/<br />
Präsentationstechnik bestückt ist.<br />
Sechzehn Tage dauert der ganze<br />
Lehrgang.<br />
Warum sind Kantonalverbände<br />
interessiert, dass ihre Instruktoren<br />
den SVEB-1-Abschluss machen?<br />
Bei den Kantonalverbänden gehen<br />
immer mehr Anfragen für spezielle<br />
Firmenkurse in Nothilfe oder Erster<br />
Hilfe ein. Die meisten Firmen,<br />
vor allem die zertifizierten, verlangen<br />
aber einen Kursleiter, der das<br />
SVEB-1-Zertifikat vorweisen kann.<br />
Je mehr SVEB-zertifizierte Ausbilder<br />
ein Kantonalverband hat,<br />
desto grösseren Spielraum hat er.<br />
Und seine Chancen, die Aufträge<br />
dieser Firmen zu bekommen und<br />
auch ausführen zu können, steigen.<br />
Unsere Konkurrenzanbieter<br />
schlafen nicht, auch sie bilden ihre<br />
Ausbilder weiter. Wir sind aber<br />
die Besten und möchten das auch<br />
bleiben.<br />
In Kürze<br />
3,6 Millionen Franken gesammelt<br />
3 639 467 Franken lautet der stolze<br />
Betrag der Samariter-Sammlungen<br />
im Kanton Thurgau, der im Laufe<br />
der 25-jährigen Tätigkeit von Walter<br />
Küttel als Sammlungsbeauftragter<br />
des Samariterverbandes Thurgau zusammengekommen<br />
ist, wie Küttel in<br />
einem Dank an die sammelnden Vereine<br />
des Verbandes schreibt.<br />
11% weniger Verkehrstote im<br />
ersten Halbjahr 2009<br />
Im ersten Halbjahr 2009 haben<br />
sowohl die Anzahl der Getöteten<br />
(148 / minus 11 Prozent) als auch der<br />
Schwerverletzten (2002 / minus 13<br />
Prozent) auf Schweizer Strassen abgenommen.<br />
Dies ergab die halbjährliche<br />
Erhebung der bfu, der Beratungsstelle<br />
für Unfallverhütung, bei den<br />
kantonalen Polizeistellen. Besonders<br />
positiv ist die Entwicklung bei den<br />
Personenwagen, wo die Anzahl der<br />
Schwerverletzten wie auch der Getöteten<br />
um jeweils 23 Prozent zurückgegangen<br />
ist.<br />
Siehe auch: www.bfu.ch<br />
Pharma als Motor der Exportwirtschaft<br />
Die Exporte pharmazeutischer Produkte<br />
sind im 2008 markant gestiegen<br />
und beliefen sich auf über 55 Milliarden<br />
Franken, teilte Interpharma, der<br />
Verband der forschenden pharmazeutischen<br />
Firmen der Schweiz, mit.<br />
Sie machten damit 77% des gesamten<br />
schweizerischen Chemieexportes oder<br />
rund ein Viertel des gesamten Exportvolumens<br />
der Schweiz aus. <strong>Der</strong> wichtigste<br />
Exportmarkt für pharmazeutische<br />
Produkte ist weiterhin Europa.<br />
Siehe auch: www.interpharma.ch<br />
Solariumverbot für deutsche<br />
Jugendliche<br />
<strong>Der</strong> Herbst hat in Deutschland nicht<br />
nur das Aus für die Glühbirne eingeläutet,<br />
sondern auch allen Minderjährigen<br />
ein Solariumverbot beschert:<br />
Das neue Strahlenschutzgesetz ist in<br />
Kraft. Es verbietet Solarienbetreibern,<br />
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre<br />
auf die Sonnenbank zu lassen, wie<br />
NetDoktor.de, Deutschlands führendes<br />
Gesundheitsportal, meldet.<br />
Siehe auch: www.netdoktor.de
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ihrer Patienten lebt und die Heilung von Beschwerden<br />
im Fokus hat, setzt damit ein klares Zeichen:<br />
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keine Rückenprobleme mehr. Wir waren so begeistert, dass<br />
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SSB aktuell<br />
12<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Seilschaften – Fluch und Segen<br />
Wenn eine Sippe den Verein blockiert<br />
Meiers pauken und trompeten<br />
seit jeher in der Harmonie,<br />
Müllers flanken und<br />
köpfeln das runde Leder ins<br />
FC-Tor und Hubers knoten<br />
und wickeln Dreiecktücher:<br />
Vereine werden oft über<br />
Generationen von einer Sippe<br />
getragen. Doch was, wenn<br />
der starke Träger zum Blockierer<br />
wird?<br />
Zu Beginn handelte es sich um<br />
eine «Notlösung mangels Nachwuchses»,<br />
so die heutige Samaritervereinspräsidentin,<br />
dass sie als<br />
ehemalige Aktuarin vor ein paar<br />
Jahren wieder im Vereinsvorstand<br />
eingestiegen war und ihre Erfahrung<br />
erneut einbrachte. Mit ihr<br />
gewählt wurde ein Onkel eines<br />
verbliebenen Vorstandsmitgliedes.<br />
Es ging ein Jahr lang gut, bis sie<br />
merkte, wie die beiden «eigene<br />
Methoden entwickelten», was in<br />
der Folge «die Zusammenarbeit<br />
erschwerte».<br />
Die dominante Familie<br />
Insgesamt sei die betreffende Familie<br />
mit acht Vereinsmitgliedern<br />
dominant im Verein vertreten gewesen.<br />
Nach den Schilderungen der<br />
Präsidentin gebärdeten sich die Vertreter<br />
dieser Familie immer mehr,<br />
als hätten sie alleine das Sagen. Das<br />
sei vielen Aktiven sauer aufgestossen,<br />
umso mehr, als sich besagte<br />
Familienclan-Mitglieder eher durch<br />
«Nutzniessen» als durch aktive Beteiligung<br />
hervorgetan hätten. Die<br />
Konfrontation mit dem betreffenden<br />
Vorstandsmitglied zwecks einer<br />
Aussprache bewirkte das Gegenteil:<br />
<strong>Der</strong> Clan sei in Passivität versunken.<br />
Die Mehrheit des Vorstands<br />
beschloss, die Sache auf sich beruhen<br />
zu lassen bzw. die Entwicklung<br />
abzuwarten.<br />
<strong>Der</strong> Unmut vieler Aktiver sei<br />
gestiegen, als sich viele jener Familie<br />
an der kostenlosen Vereinsreise,<br />
der Belohnung fürs fleissige<br />
Postenstehen, beteiligt hätten,<br />
aber bei den Postendiensten selbst<br />
praktisch nie in Erscheinung getreten<br />
waren. Die Vereinskasse<br />
erhielt ein grosses Loch. Jetzt<br />
wurde beschlossen, die säumigen<br />
Mitglieder anzuschreiben mit der<br />
Bitte, sich über ihre Samariter-<br />
Mitgliedschaft Gedanken zu machen,<br />
da sie laut Statuten (siehe<br />
Kasten) die Verpflichtungen nicht<br />
mehr eingehalten hätten.<br />
Fast alle erklärten den Austritt<br />
Es kam, wie es kommen musste:<br />
Fast alle erklärten kommentarlos<br />
den Austritt oder wurden als<br />
Übertritte zu den Passiven gereiht.<br />
Problemlösungs-Vorschläge<br />
«Das Ergebnis ist von den verbliebenen<br />
Mitgliedern fast mit einem<br />
Aufatmen zur Kenntnis genommen<br />
worden. Sie fanden es sehr<br />
gut, dass endlich wieder klare<br />
Verhältnisse herrschten», so die<br />
Präsidentin.<br />
Wie sie abschliessend ausführte,<br />
habe sie das Erfolgsrezept Nr. 15<br />
«Mitgliederschwund? Mitgliederpflege<br />
hat Priorität!» («samariter»-<br />
Nützliche Anleitungen zur Lösung von Fragen und Problemen der Vereinsführung<br />
und Vereinsentwicklung finden Sie im «Werkzeugkoffer», abrufbar auf<br />
www.samariter.ch unter Downloads, notfalls können Sie sich an den Ihrem<br />
Verein zugeteilten Instruktor des Kantonalverbandes, an den zuständigen<br />
Bereich Bildung und Beratung des Zentralsekretariats oder an eine neutrale<br />
aussenstehende Person mit Mediationserfahrung wenden.<br />
Bei Rücktritten infolge Konflikte innerhalb des Vereins ist es wichtig, unsachgemässe<br />
Kritik zu vermeiden und die Auseinandersetzung nicht in der<br />
Öffentlichkeit auszutragen (siehe Erfolgsrezept 25). Das wirft ein schlechtes<br />
Bild auf den Verein und drückt intern auf die Stimmung. ds.
Ausgabe 2/2009) zum Anlass genommen,<br />
den Fall zu schildern.<br />
Sie vertrete die Meinung, den Mitgliedern<br />
sei zwar stets mit Wertschätzung<br />
zu begegnen, aber sie<br />
seien nicht partout im Verein zu<br />
halten. Mit der radikalen Massnahme<br />
habe man verhindert, dass<br />
«die guten Leute abgehen». <strong>Der</strong><br />
Preis sei allerdings eine deutlich<br />
kürzere Mitgliederliste. Dafür sei<br />
Ruhe in den Verein eingekehrt<br />
und es herrsche wieder ein positives<br />
Klima.<br />
Warum keine Fusion?<br />
Zwei weitere Beispiele gefällig?<br />
Ein ländlicher Verein besteht noch<br />
aus einer einstelligen Zahl Mitglieder.<br />
Die Auflösung droht. Auf<br />
die Frage, weshalb man nicht Fusionsgespräche<br />
mit dem grösseren<br />
Nachbarverein suchte, erklärte<br />
ein Mitglied, der Vorstand bestehe<br />
fast ausschliesslich aus Mitgliedern<br />
derselben Familie. Diese habe<br />
partout kein Interesse an einem<br />
Zusammengehen. Denn durch eine<br />
Fusion würden die Vorstandsmitglieder<br />
ihre Positionen verlieren.<br />
Eher nähmen sie die vollständige<br />
Auflösung des Vereins in Kauf.<br />
Anzeige<br />
Eine weitere Konstellation, wie<br />
unlängst eine Vereinsentwicklung<br />
gehemmt wurde: <strong>Der</strong> zuständige<br />
Instruktor Kantonalverband<br />
hatte einer Vereinsleitung vorgeschlagen,<br />
einen jüngeren ambitionierten<br />
Mann, eine angehende<br />
Pflegefachperson, zum Kurs- und<br />
Technischen Leiter SSB ausbilden<br />
zu lassen. Doch musste dieser<br />
nach einiger Zeit feststellen, dass<br />
er im Verein nicht zum Zuge kommen<br />
würde, da die Präsidentin und<br />
Pflichten der Aktivmitglieder<br />
deren Schwägerin im Vorstand<br />
jemand aus der eigenen Familie<br />
bevorzugten. Es blieb ihm nichts<br />
anderes übrig, als den Verein zu<br />
wechseln.<br />
Dominik Senn<br />
Gemäss Normstatuten der Samaritervereine (ZO 102, Kapitel 4, Artikel 11)<br />
sind Aktivmitglieder «verpflichtet, sich an den Tätigkeiten des Vereins aktiv<br />
zu beteiligen, die Interessen des Vereins nach Kräften zu wahren und seine<br />
Bestrebungen zu fördern, ohne Ansehen der Person Verletzten und Erkrankten<br />
freiwillig Erste Hilfe zu leisten und sich Kranker und Notleidender körperlich<br />
und seelisch helfen anzunehmen und die von der Vereinsversammlung<br />
festgesetzten Beiträge zu entrichten.»<br />
Dasselbe gilt altersgemäss für Mitglieder der Help-Samariterjugend-Gruppe.<br />
Passivmitglieder haben als einzige Pflicht, mindestens den von der Vereinsversammlung<br />
festgesetzten Jahresbeitrag zu entrichten. Ehrenmitglieder<br />
haben keinerlei Pflichten gegenüber dem Verein, ist in den Normstatuten<br />
festgehalten. ds.<br />
SSB aktuell<br />
13
SSB aktuell<br />
14<br />
samariter 11-12 / 09<br />
SSB-Zentralsekretariat/Warendienst<br />
Öffnungszeiten über die Festtage<br />
Das Zentralsekretariat und<br />
der Warendienst des <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Samariterbund</strong>es in<br />
Olten sind adventlich eingestimmt<br />
und freuen sich mit<br />
Ihnen auf erholsame Weihnachten.<br />
Nachfolgend die Öffnungszeiten<br />
über die Festtage.<br />
Am 8. Dezember bleiben das Zentralsekretariat<br />
und der Warenshop<br />
aus organisatorischen Gründen<br />
(Mitarbeiterschulung) den ganzen<br />
Tag geschlossen.<br />
<strong>Der</strong> Warenshop bleibt wegen Inventar<br />
am 14. und 15. Dezember<br />
2009 geschlossen. Ab 16. Dezember<br />
wird wieder normal fakturiert und<br />
spediert.<br />
Für dringende Fälle wird von<br />
11 bis 12 Uhr ein Pikett-Dienst<br />
eingerichtet.<br />
Anzeige<br />
Weihnachten und Neujahr<br />
Das Zentralsekretariat und der<br />
Warenshop bleiben vom 24. Dezember<br />
2009 mittags bis und mit<br />
3. Januar 2010 geschlossen.<br />
<strong>Der</strong> Warenshop wird am Dienstag,<br />
29. Dezember, von 8 bis 12 Uhr einen<br />
Pikettdienst für dringende Bestellungen<br />
einrichten und die eingehenden<br />
Bestellungen gleichentags ausliefern.<br />
Das Zentralsekretariat wünscht<br />
allen frohe Feiertage und dankt<br />
Ihnen für das im 2009 entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
ssb.<br />
Erscheinungsplan «samariter» 2010<br />
Redaktionsschluss für Vereinsanzeigen Erscheinungstag<br />
Donnerstag, 9.00 Uhr Mittwoch<br />
01/10 17. Dezember 2009 6. Januar<br />
02/10 28. Januar 10. Februar<br />
03/10 4. März 17. März<br />
04/10 8. April 21. April<br />
05/10 13. Mai 26. Mai<br />
06-07/10 17. Juni 30. Juni<br />
08/10 5. August 18. August<br />
09/10 9. September 22. September<br />
10/10 14. Oktober 27. Oktober<br />
11-12/10 18. November 1. Dezember<br />
L u s t vo ll e A u s e i n a n d e r -<br />
setzungen<br />
Was macht es aus, dass wir unsere<br />
Berufsarbeit, Hausarbeit und Ehrenämter<br />
lustvoll und mit Freude<br />
ausüben und immer wieder motiviert<br />
sind, Neues in Angriff zu<br />
nehmen ?<br />
Nebst den Inhalten und der<br />
Sinnhaftigkeit der Aufgaben sind es<br />
die Menschen in unserem Umfeld:<br />
Jene, die unsere Leistungen empfangen,<br />
Arbeitskolleginnen, Familie,<br />
Freunde und Kollegen aus dem<br />
Verein. Mit ihnen verbinden uns<br />
gemeinsame Interessen, freuen wir<br />
uns über den Erfolg und tragen wir<br />
gemeinsam Unerreichtes oder Misslungenes<br />
– kurz: mit ihnen bestreiten<br />
wir unseren Alltag.<br />
Da gibt es auch mal Meinungsverschiedenheiten<br />
und unterschiedliche<br />
Auffassungen. Um<br />
diese zu bereinigen, braucht es Vertrauen,<br />
Offenheit und etwas Mut.<br />
Je eher wir miteinander reden, desto<br />
früher fällt die Last von unseren<br />
Schultern. Auseinandersetzungen,<br />
die offen, sachlich und fair geführt<br />
werden, können gar lustvoll sein.<br />
Wir ermöglichen uns dadurch gemeinsam<br />
Lösungen zu entwickeln<br />
und miteinander Änderungen herbei<br />
zu führen. Dies bringt uns weiter,<br />
stärkt uns persönlich und vor<br />
allem als Gemeinschaft.<br />
Wir erleben Berufsarbeit wie<br />
Freiwilligenarbeit als Geben und<br />
Nehmen. Sie verschaffen uns soziale<br />
Kontakte und Freundschaften,<br />
zu denen es Sorge zu tragen gilt.<br />
Regina Gorza<br />
Stellvertretende Zentralsekretärin
Silvesterreisen in guter Gesellschaft<br />
Dresden<br />
■ Silvesterfeier im Schloss-Hotel Pillnitz<br />
■ Neujahrskonzert mit der Dresdner<br />
Philharmonie<br />
■ Fak.: Beethovens «Neunte», Gewandhaus<br />
Ihr Reiseprogramm<br />
1. Tag: Schweiz–Dresden.<br />
2. Tag: Fakultativer Ausflug nach Leipzig.<br />
Freier Vormittag. Nachmittags Fahrt nach Leipzig.<br />
Stadtrundfahrt und Abendessen im Auerbachs<br />
Keller. Am Abend einer der Höhepunkte<br />
dieser Reise Konzert: Ludwig van Beethovens<br />
«Neunte» unter der Leitung von Riccardo<br />
Chailly im Gewandhaus zu Leipzig.<br />
(fak. Reservation bei Buchung nötig)<br />
3. Tag: Dresden. Geführte Stadtrundfahrt mit<br />
Semperoper, Frauenkirche und Zwinger (Aussenbesichtigung).<br />
Nachmittag frei verfügbar.<br />
4. Tag: Silberstadt Freiberg – Silvester-<br />
Gala im Schloss-Hotel Pillnitz. Fahrt nach<br />
Freiberg. Bummel durch den historischen Altstadtkern.<br />
Um die Mittagszeit Rückfahrt ins<br />
Hotel. Am Abend feiern wir den Jahreswechsel<br />
im Schloss-Hotel Pillnitz. Ein beschwingter<br />
Silvester mit vielen Höhepunkten!<br />
5. Tag: Dresden. Freier Tag in Dresden.<br />
Am Abend Neujahrskonzert der Dresdner<br />
Philharmonie im Kultur-Palast.<br />
6. Tag: Dresden–Schweiz.<br />
Preise pro Person Fr.<br />
6 Tage gemäss Programm 1275.–<br />
Datum 2009 / 2010<br />
28.12.–02.01. Montag – Samstag<br />
UUnsere Leistungen<br />
■ -Luxusbus<br />
■ Unterkunft im Erstklasshotel Pullmann<br />
Newa, Basis Doppelzimmer<br />
■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC<br />
■ Mahlzeiten:<br />
– tägliches Frühstücksbuffet<br />
– 3 x Abendessen Hotel (1., 3., 5. Tag)<br />
■ 1 x Silvester-Gala im Schloss-Hotel<br />
Pillnitz gem. Programm (4. Tag)<br />
■ Neujahrskonzert, Karte Kategorie III<br />
■ Alle aufgeführten Ausflüge und<br />
Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug<br />
Leipzig, am 2. Tag)<br />
■ Geführte Stadtrundfahrt Dresden<br />
■ Besichtigung Dom und Orgelspiel<br />
in Freiberg<br />
■ Erfahrener Reisechauffeur<br />
Abfahrtsorte<br />
06:30 Burgdorf �, 06:45 Basel,<br />
07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof �,<br />
08:30 Zürich-Flughafen �,<br />
08:50 Winterthur, 09:15 Wil �<br />
Alle Preise verstehen sich pro Person.<br />
Nicht inbegriffen sind:<br />
■ allfällige Einzelzimmerzuschläge<br />
■ fak. Ausflüge bzw. Zusatzleistungen<br />
■ Aufpreise für höhere Karten-Kategorien<br />
■ Annullationsschutz, alle Reisen Fr. 20.–<br />
Stuttgart<br />
■ Erstklassiges Hotel in Stuttgart<br />
■ Barockschloss Ludwigsburg<br />
■ Neujahrskonzert der Stuttgarter<br />
Philharmoniker<br />
Ihr Reiseprogramm<br />
1. Tag: Schweiz–Stuttgart.<br />
2. Tag: Stuttgart – Silvester-Gala. Geführte<br />
Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.<br />
Anschliessend Zeit die Stadt auf<br />
eigene Faust zu entdecken. Den Jahreswechsel<br />
feiern wir bei einem Silvester-Galabuffet<br />
mit Tanz und Unterhaltung in unserem Hotel.<br />
3. Tag: Ludwigsburg – Neujahrskonzert.<br />
Um die Mittagszeit Fahrt zum Schloss Ludwigsburg,<br />
das zu den grössten Barockresidenzen<br />
Europas gehört. Geführte Besichtigung.<br />
Rückfahrt nach Stuttgart. Nach einem frühen<br />
Abendessen im Hotel geniessen wir das Neujahrskonzert<br />
der Stuttgarter Philharmoniker<br />
in der Liederhalle.<br />
4. Tag: Stuttgart–Schweiz. Die Heimreise<br />
führt durch die sanfte Hügellandschaft der<br />
Schwäbischen Alb nach Sigmaringen. Geführte<br />
Besichtigung des Wahrzeichens der<br />
Stadt, des Hohenzollern-Schlos ses. Individuelle<br />
Mittagspause. Am Nachmittag fahren<br />
wir zurück zu den Einsteigeorten.<br />
Preise pro Person Fr.<br />
4 Tage inklusive Halbpension<br />
in Königsklasse 895.–<br />
in Komfortklasse 775.–<br />
Datum 2009 / 2010<br />
30.12.–02.01. Mittwoch – Samstag<br />
Unsere Leistungen<br />
■ -Luxusbus<br />
bzw. Komfort-Fernreisebus<br />
■ Unterkunft im Erstklasshotel Maritim<br />
Stuttgart, Basis Doppelzimmer<br />
■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC<br />
■ Mahlzeiten:<br />
– tägliches Frühstücksbuffet<br />
– 2 x Abendessen im Hotel (1. und 3. Tag)<br />
– 1 x Silvester-Gala mit Aperitif, reichhaltigem<br />
Galabuffet, Mitternachtsimbiss,<br />
Live-Musik und Tanz (2. Tag)<br />
■ Alle aufgeführten Ausflüge und<br />
Besichtigungen<br />
■ Geführte Stadtbesichtigung in Stuttgart<br />
■ Geführte Besichtigung Schloss<br />
Ludwigsburg und Hohenzollern-Schloss<br />
■ Neujahrskonzert Liederhalle, Karte Kat. 1<br />
■ Erfahrener Reisechauffeur<br />
Abfahrtsorte<br />
06:30 Burgdorf �, 06:45 Basel,<br />
07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof �,<br />
08:30 Zürich-Flughafen �,<br />
09:15 Schaffhausen<br />
Auftragspauschale<br />
Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–<br />
pro Person entfällt für Mitglieder im<br />
Excellence-Reiseclub oder bei Buchung<br />
über www.twerenbold.ch<br />
Die detaillierten Programmausschreibungen erhalten Sie auf Anfrage.<br />
Piemont<br />
■ Silvester im Land des Barolo<br />
und des Trüffels<br />
■ Genüsse aus Küche und Keller<br />
■ Turin – Hauptstadt des Piemonts<br />
Ihr Reiseprogramm<br />
1. Tag: Schweiz–Alba. Fahrt in die Gegend<br />
von Alba. Den Auftakt unseres Programms bildet<br />
die Besichtigung einer Weinkellerei mit<br />
Degustation. Danach Fahrt nach Alba/Bra.<br />
2. Tag: Alba und Langhe – Silvester-Gourmet-Diner.<br />
Nach dem Frühstück geführter<br />
Stadtrundgang durch die Altstadt von Alba.<br />
Am Nachmittag lernen wir die reizvolle Landschaft<br />
der Langhe mit ihren ausgedehnten<br />
Weinbergen kennen. Am Abend geniessen wir<br />
ein Silvester-Diner in einem Gourmet-Restaurant<br />
in der Region.<br />
3. Tag: Roero–Turin. Am späten Vormittag<br />
fahren wir durch das Roero-Gebiet nach Turin.<br />
Eine geführte Stadtrundfahrt zeigt uns die<br />
Schönheiten dieser bekannten Stadt. Zum<br />
Abendessen fahren wir wiederum in ein Gourmet-Restaurant<br />
in der Region.<br />
4. Tag: Alba–Schweiz. Nach dem Frühstück<br />
treten wir die Heimreise an. Sie führt uns bis<br />
Stresa am Lago Maggiore, wo wir um die Mittagszeit<br />
freien Aufenthalt haben. Auf der Gotthardroute<br />
zurück zu den Einsteigeorten.<br />
Preise pro Person Fr.<br />
4 Tage inklusive Halbpension<br />
Königsklasse, Hotel Cavalieri 775.–<br />
Komfortklasse, Hotel I Castelli 675.–<br />
Datum 2009 / 2010<br />
30.12.–02.01. Mittwoch – Samstag<br />
Unsere Leistungen<br />
■ -Luxusbus<br />
bzw. Komfort-Fernreisebus<br />
■ Unterkunft im Erstklasshotel Cavalieri<br />
oder im guten Mittelklasshotel I Castelli,<br />
Basis Doppelzimmer<br />
■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC<br />
■ Mahlzeiten:<br />
– tägliches Frühstücksbuffet<br />
– 1 x Abendessen im Hotel (1. Tag)<br />
– 1 x Silvester-Diner im Gourmet<br />
Restaurant<br />
– 1 x Gourmet-Abendessen im<br />
Spezialitäten-Restaurant (3. Tag)<br />
■ Alle aufgeführten Ausflüge und<br />
Besichtigungen<br />
■ Besuch Weinkellerei mit Degustation<br />
■ Geführte Stadtbesichtigung Alba & Turin<br />
■ Erfahrener Reisechauffeur<br />
Abfahrtsorte<br />
06:15 Wil �, 06:30 Burgdorf �,<br />
06:40 Winterthur, 06:45 Basel,<br />
07:00 Zürich-Flughafen �, 07:20 Aarau,<br />
08:00 Baden-Rütihof �, 08:50 Arth-Goldau<br />
Königsklasse-Luxusbus<br />
mit mehr Komfort:<br />
■ kleinere Reisegruppen (max. 30 Personen)<br />
■ bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlung<br />
■ grösserer Sitzabstand (90 cm an Stelle<br />
der üblichen 78 cm)<br />
Südtirol<br />
■ Wohnen im Erstklasshotel<br />
■ Bozen – ein Ort wo zwei Kulturen<br />
aufeinander treffen<br />
■ Meran – die Perle Südtirols<br />
Ihr Reiseprogramm<br />
1. Tag: Schweiz–Südtirol.<br />
2. Tag: Bozen – Silvester Castel<br />
Ringberg. Bozen ist eine Stadt, in der man<br />
Architektur vergangener Tage mit neuem ergänzt,<br />
dabei jedoch der lieblichen Alpenstadt<br />
den Charme nicht nimmt. Interessante Stadtbesichtigung.<br />
Zeit zur freien Verfügung. In den<br />
stilvollen Sälen des Schlosses Castel Ringberg<br />
geniessen wir bei musikalischer Unterhaltung<br />
unser Silvester Gala-Diner.<br />
3. Tag: Meran und Neujahrskonzert.<br />
Ausschlafen und Katerfrühstück. Auf einem<br />
geführten Stadtrundgang lernen wir die wichtigsten<br />
Sehenswürdigkeiten Merans kennen.<br />
Anschliessend Zeit zur freien Verfügung. Am<br />
späten Nachmittag geniessen wir das Neujahrskonzert<br />
mit dem Haydn Orchester<br />
im grossen Kursaal von Meran. Danach<br />
Abendessen in einem lokalen Restaurant.<br />
4. Tag: Südtirol–Schweiz. Heimreise via<br />
Brennerpass über die Arlberg-Route zurück in<br />
die Schweiz zu den Einsteigeorten.<br />
Preise pro Person Fr.<br />
4 Tage inklusive Halbpension 725.–<br />
Datum 2009 / 2010<br />
30.12.–02.01. Mittwoch – Samstag<br />
Unsere Leistungen<br />
■ Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus<br />
■ Unterkunft im Erstklasshotel Four Points<br />
Sheraton, Basis Doppelzimmer<br />
■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC<br />
■ Mahlzeiten:<br />
– tägliches Frühstücksbuffet<br />
– 1 x Halbpension im Hotel (1. Tag)<br />
– 1 x Silvester-Gala-Diner im Castel<br />
Ringberg (2. Tag)<br />
– 1 x Abendessen in einem lokalen<br />
Restaurant (3. Tag)<br />
■ Alle aufgeführten Ausflüge und<br />
Besichtigungen<br />
■ Geführte Stadtbesichtigung in Bozen<br />
und Meran<br />
■ Neujahrskonzert im Kursaal Meran,<br />
Karten Kategorie 1<br />
■ Erfahrener Reisechauffeur<br />
Abfahrtsorte<br />
06:30 Burgdorf �, 06:45 Basel,<br />
07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof �,<br />
08:30 Zürich-Flughafen �,<br />
08:50 Winterthur, 09:15 Wil �<br />
Jetzt buchen: 056 484 84 84<br />
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Telethon am 4./5. Dezember<br />
Ein Weihnachts-Spenden-«Marathon»<br />
Telethon Schweiz ist ein weih-<br />
nächtlicher Spenden-«Marathon»,<br />
der sich jährlich Anfang Dezember<br />
von Freitag ab 18 Uhr bis<br />
am Samstag um Mitternacht<br />
abspielt und Menschen zugute<br />
kommt, die an einer seltenen<br />
genetischen Krankheit leiden.<br />
Johnny, das Maskottchen von Telethon.<br />
Die Geschichte von Telethon beginnt<br />
im Jahr 1966, als der Schauspieler<br />
und Komiker Jerry Lewis eine völlig<br />
neuartige Initiative zur Sammlung<br />
von Spenden für wohltätige Zwecke<br />
startet: den Fernseh-Marathon<br />
(«TELEvision maraTHON»). In<br />
der Schweiz wurde Telethon 1988<br />
erstmals in der Romandie durchgeführt,<br />
ab 1990 in der italienischen<br />
Schweiz und schliesslich ab 1993<br />
auch in der Deutschschweiz.<br />
Alle Spenden bleiben<br />
in der Schweiz<br />
Alle gesammelten Spenden bleiben<br />
ausnahmslos in der Schweiz.<br />
50% gehen in die Forschung und<br />
50% dienen dazu, die betroffenen<br />
Personen und ihre Familien<br />
direkt über spezifische Gesellschaften<br />
und Hilfsorganisationen<br />
zu unterstützen. Die Aktion Telethon<br />
leistet ergänzende Unterstützungen<br />
zu denen, welche von<br />
der öffentlichen Hand erbracht<br />
werden:<br />
• Organisation von Kinder- und<br />
Erwachsenenlagern für Menschen<br />
mit Muskelkrankheiten<br />
• Organisation von Klimakuren<br />
für Erwachsene mit Cystischer<br />
Fibrose<br />
• Kauf eines Spezialbusses für<br />
Menschen mit Behinderung<br />
• Durchführung von Informationstagen<br />
für Betroffene und deren<br />
Angehörige<br />
• Beteiligung am Kauf von spezifischen<br />
Apparaten für Menschen<br />
mit Behinderung<br />
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Gespendet werden kann per Gratis-<br />
Telefon: 0800 850 860, per Einzahlungsschein:<br />
PC-Konto 10-16-2 und<br />
per Internet: www.telethon.ch.<br />
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FLAWA – offizieller Partner<br />
des <strong>Schweizerische</strong>n<br />
Samartiterbundes.
Panorama<br />
18 Ghana:<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Ein Augenpfleger untersucht eine Frau, die am Glaukom (Grüner Star) erkrankt und erblindet ist.<br />
SRK : Augenmedizinische Hilfsprogramme<br />
Gold gegen Blindheit<br />
Weltweit sind 45 Millionen<br />
Menschen blind. 80 Prozent<br />
dieser Menschen sind aus<br />
Armut erblindet und müssen<br />
unter einfachsten Bedingungen<br />
leben. Das <strong>Schweizerische</strong><br />
Rote Kreuz (SRK) sammelt<br />
ausgedienten Schmuck<br />
und Zahngold und ermöglicht<br />
damit augenmedizinische<br />
Hilfsprogramme in Afrika und<br />
Asien.<br />
Text: Annette Godinez<br />
Bereits 50 Franken genügen, um einem<br />
Menschen das Augenlicht zurückzugeben.<br />
Im hart umkämpften<br />
Goldmarkt ist es für das SRK aber<br />
zunehmend schwierig, genügend<br />
Spenden zu bekommen. Zu gross ist<br />
die Konkurrenz durch die Altgold-<br />
Händler, die Kunden mit Bargeld anlocken.<br />
Und weil Gold als besonders<br />
krisensichere Anlage gilt, reissen sich<br />
alle um das glänzende Edelmetall.<br />
Das schwere Schicksal verändern<br />
Es ist wenig bekannt, dass mit ausgedientem<br />
Schmuck oder Zahngold<br />
die Arbeit des Roten Kreuzes unterstützt<br />
werden kann. Dies hat auch<br />
einen triftigen Grund: Das SRK verzichtet<br />
bewusst auf teure Werbung.<br />
Spenderinnen und Spender erfahren<br />
beim Zahnarzt, über Freunde oder<br />
Bekannte von der Sammlung «Altgold<br />
für Augenlicht». «Wer davon<br />
hört, spendet gerne. Die Vorstellung,<br />
einem blinden Menschen das Augenlicht<br />
zu schenken, ist beglückend»,<br />
sagt Beatrix Spring, die beim SRK<br />
die Sammlung seit den Anfängen leitet.<br />
Und wer hat nicht zu Hause eine<br />
Brosche, ein Goldketteli, das jahrelang<br />
nicht mehr getragen wurde?<br />
Schöner, als ungebrauchte Dinge zu<br />
sammeln, ist es, damit jemandem zu<br />
helfen.<br />
Tibetische Frauen warten nervös auf die Narkose vor der Augenoperation.<br />
Foto: © CRS, Beatrix Spring<br />
Foto: © CRS, Monika Christofori-Khadka
Bestellen Sie gratis<br />
den Film zum Thema<br />
<strong>Der</strong> Dokumentarfilm «Wenn Armut<br />
blind macht» zeigt die Rotkreuzhilfe<br />
in Ghana und stellt die Sammlung<br />
«Altgold für Augenlicht» vor. <strong>Der</strong> Film<br />
kann kostenlos bestellt werden unter:<br />
<strong>Schweizerische</strong>s Rote Kreuz, Augenlicht<br />
schenken, Rainmattstrasse 10,<br />
3001 Bern. Telefon: 031 387 71 11<br />
oder E-Mail: altgold@redcross.ch<br />
Tiefste Armut: Das Mädchen führt den<br />
blinden Mann aus Ghana am Stock.<br />
Die Hilfe des Roten Kreuzes<br />
Seit über 25 Jahren arbeitet das SRK<br />
daran, mit den lokalen Rotkreuz-<br />
Gesellschaften und Partnern regionale<br />
augenmedizinische Dienste in<br />
Afrika und Asien aufzubauen. Das<br />
grosse Netz an Rotkreuz-Freiwilligen<br />
bildet die Grundlage. Sie informieren<br />
die Menschen in den vernachlässigten<br />
ländlichen Regionen über<br />
Augenkrankheiten, Hygiene und Ernährung.<br />
Die Freiwilligen organisieren<br />
in Dörfern und Schulen Sehtests<br />
und Brillen für sehschwache Kinder.<br />
Durch diese breite Präventionsarbeit<br />
können viele Augenkrankheiten frühzeitig<br />
erkannt und Erblindungen verhindert<br />
werden.<br />
Augencamps<br />
Das SRK investiert ausserdem in die<br />
Ausbildung von Augenpflegern und<br />
Ärzten. Kliniken werden aufgebaut<br />
und mit Medikamenten und Instrumenten<br />
ausgerüstet, damit Operationen<br />
durchgeführt werden können.<br />
Augencamps und mobile Kliniken<br />
ermöglichen den Familien in abgelegenen<br />
Gegenden den Zugang zu augenmedizinischer<br />
Versorgung.<br />
Konkret hat das Rote Kreuz im letzten<br />
Jahr in Ghana, Togo, Nepal und<br />
Tibet 14 860 Operationen des grauen<br />
Stars und 332 000 Untersuchungen<br />
durchgeführt. Tausende Kinder und<br />
Erwachsene konnten dadurch vor<br />
Blindheit bewahrt werden.<br />
Foto: © CRS, Beatrix Spring<br />
Armutsblindheit hat viele Gründe<br />
Am häufigsten führt in Entwicklungsländern<br />
der graue Star (Katarakt) zu<br />
Blindheit. Auch Fehlsichtigkeit, die<br />
nicht korrigiert wird, kann zum Verlust<br />
des Augenlichts führen. Kinder<br />
erblinden, weil sie durch Mangelernährung<br />
zu wenig Vitamin A zu sich<br />
nehmen. Für den fortgeschrittenen<br />
grauen Star gibt es kein Heilmittel, es<br />
hilft nur die Operation. Ein chirurgisch<br />
erfahrener Augenarzt und eine<br />
minimale Infrastruktur werden dafür<br />
benötigt. <strong>Der</strong> Eingriff dauert wenige<br />
Minuten und kostet pro Auge rund<br />
50 Franken. Würden diese bescheidenen<br />
Mittel bereitstehen, könnte vielen<br />
Menschen geholfen werden.<br />
Kinder trifft es am härtesten<br />
Die Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) schätzt, dass es weltweit 1,4<br />
Millionen blinde Kinder gibt – und<br />
jede Minute kommt ein weiteres dazu.<br />
Babys und Kleinkinder unter fünf<br />
Jahren sind besonders gefährdet. Blinde<br />
Kinder lernen weder lesen noch<br />
schreiben und können sich körperlich<br />
und seelisch nicht entfalten. Spielen<br />
bleibt ihnen versagt. Die fehlenden so-<br />
zialen Kontakte stempeln die kleinen<br />
Jungen und Mädchen zu Aussenseitern.<br />
Blinde Menschen in Entwicklungsländern<br />
haben kaum Hilfsmittel<br />
und sind immer auf Hilfe angewiesen.<br />
Oft sind es Mädchen, die ihre Familienangehörigen<br />
begleiten und führen,<br />
statt zur Schule gehen zu können.<br />
Zwei Schwestern in Ghana<br />
Sew Erena und Nidiera litten beide<br />
seit Geburt am grauen Star. Trotzdem<br />
mussten sie jeden Tag weite Wege<br />
zurücklegen, um Wasser für die Familie<br />
anzuschleppen. Choco, einer<br />
der Rotkreuzhelfer in der Northern<br />
Region in Ghana, konnte ihre Eltern<br />
überzeugen, die Mädchen operieren<br />
zu lassen. Als die Mädchen nach der<br />
Operation die Augenbinde abnehmen<br />
konnten, nahmen sie zum ersten Mal<br />
im Leben ihre Umwelt anders wahr.<br />
Bis sie richtig sehen konnten, brauchte<br />
es viel Zeit und Geduld. Choco überprüfte<br />
regelmässig die Genesung der<br />
Schwestern. «Ich bin glücklich, dass<br />
meine Kinder nun sehen können»,<br />
sagt ihr Vater. Heute gehen die Mädchen<br />
wie die anderen Kinder im Dorf<br />
zur Schule.<br />
Augenlicht schenken – ein nachhaltiges<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
Haben Sie in einer Schublade ein Goldketteli, eine Brosche oder einen Armreif,<br />
den Sie nicht mehr tragen? Schenken Sie damit einem blinden Menschen<br />
Augenlicht! Senden Sie den Gold- oder Silberschmuck sowie das Zahngold<br />
dem SRK zu (Adresse siehe unten). Die gesammelten Spenden werden von<br />
der Bieler Firma Cendres+Métaux unentgeltlich eingeschmolzen, gut erhaltene<br />
Schmuckstücke werden gereinigt und wieder verkauft. Mit dem Erlös<br />
und Geldspenden ermöglicht das SRK Hilfe gegen die Blindheit in Afrika und<br />
Asien. Auf der Website www.redcross-gold.ch können die Schmuckstücke<br />
eingesehen und online gekauft werden. Auf der Website www.redcross.ch<br />
werden Sie über aktuelle Schmuckverkäufe informiert. 50 Franken genügen,<br />
um den grauen Star zu operieren. Ein Mensch kann danach wieder sehen.<br />
Dank den Zahngold-, Schmuck- und<br />
Geldspenden ermöglicht das SRK Hilfe<br />
gegen Blindheit und Augenkrankheiten.<br />
Foto: © Bill<br />
Schöner Schmuck wird über die Website<br />
und an Ausstellungen weiterverkauft.<br />
Senden Sie Ihre Spende in einer kleinen Schachtel an die folgende Adresse:<br />
<strong>Schweizerische</strong>s Rotes Kreuz, Augenlicht schenken, Rainmattstrasse 10, 3001 Bern<br />
Postkonto: 30-4200-3<br />
IBAN: CH43 0900 0000 3000 4200 3<br />
Vermerk: «Augenlicht schenken»<br />
Foto: © CRS<br />
Panorama<br />
19<br />
samariter 11-12 / 09
Wissen<br />
20<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Patientenbeispiel Synkope<br />
Wie behandelt der Samariter<br />
einen Ohnmächtigen?<br />
Jeder Vierte erleidet im Verlaufe<br />
seines Lebens eine Synkope,<br />
auch Ohnmacht oder<br />
Kreislaufkollaps genannt.<br />
Entsprechend hoch ist die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass man<br />
als Samariter einen synkopierten<br />
Patienten betreuen<br />
muss. Oft ist dieser Kreislaufkollaps<br />
harmlos und der<br />
Patient braucht keine weitere<br />
Abklärung, doch er kann auch<br />
ein Hinweis auf eine ernste<br />
Krankheit sein. Die optimale<br />
Patientenbetreuung soll an einem<br />
konkreten Fall erläutert<br />
werden.<br />
Das EKG kann einen Hinweis auf die Ursache der Ohnmacht geben.<br />
Florian Marti<br />
An einer Ausstellung in Zürich<br />
waren zwei Samariter zum Postendienst<br />
eingeteilt, als sie den Anruf<br />
erhielten, dass in der Ausstellung<br />
jemand am Boden liege und Hilfe<br />
benötige. Sie machten sich sofort<br />
auf den Weg und fanden eine ältere<br />
Frau vor, welche durch andere<br />
Besucher in die Bewusstlosenlage<br />
gebracht wurde, jedoch die Fragen<br />
der Samariter klar und adäquat beantworten<br />
konnte.<br />
Was könnte zugestossen sein?<br />
Die Patientin könnte gestolpert und<br />
dadurch gestürzt sein. Beim (Stolper-)<br />
Sturz erinnert man sich beispielsweise,<br />
wie man sich in einem Kabel verfangen<br />
hat und hingefallen ist. Auch<br />
versucht man, sich abzustützen und<br />
während des Fallens zu schützen.<br />
Die Patientin erinnert sich jedoch<br />
nicht, wie sie zu Boden kam. Hier<br />
wäre eine weitere Abklärung nicht<br />
notwendig gewesen, es sei denn, die<br />
Patientin hätte sich verletzt oder sie<br />
hätte regelmässig solche Unfälle.<br />
Ein weiterer wichtiger Grund für<br />
Unwohlsein oder gar Bewusstlosigkeit<br />
ist eine Unterzuckerung.<br />
Diese kann auftreten, wenn man<br />
lange nichts mehr gegessen hat<br />
oder wenn ein Diabetiker versehentlich<br />
zuviel Insulin gespritzt<br />
hat. Dem wachen Patienten gibt<br />
man Zucker oder sonst etwas zu<br />
essen, wodurch eine rasche Besserung<br />
auftritt. Bei Bewusstlosen<br />
muss man professionelle Hilfe anfordern<br />
und sie in die stabile Seitenlage<br />
bringen. Die Patientin ist<br />
jedoch keine Diabetikerin und hat<br />
auch im Verlaufe des Tages immer<br />
wieder etwas gegessen.<br />
Es verbleibt als wahrscheinlichste<br />
Ursache ein Kreislaufkollaps,<br />
auch Ohnmacht oder im Fachjargon<br />
Synkope genannt.<br />
Erste Hilfe bei einer Synkope<br />
Die Synkope ist definiert als ein<br />
spontaner Bewusstseinsverlust<br />
und Verlust der Muskelspannung<br />
durch eine kurz dauernde Minderdurchblutung<br />
des Gehirns. <strong>Der</strong> Patient<br />
gleitet in der Folge zu Boden.<br />
Bild: SSB
Welche Ursachen kann eine Synkope haben?<br />
➤ Wenn man zu schnell aufsteht oder lange steht, wird es einem schwarz vor den Augen oder man synkopiert sogar<br />
(Orthostase)<br />
➤ Die Blutgefässe (lat.: «Vasa») werden reflexartig weit gestellt und die Herzfrequenz verlangsamt. <strong>Der</strong> Reflex<br />
wird z.B. ausgelöst durch Schreck (Blut sehen), Schmerz, Emotionen etc. Typischerweise bei Jungen vorkommend<br />
(Vasovagale Synkope)<br />
➤ Herzrhythmusstörungen, Lungenembolie, Krankheiten des Herzens und der grossen Gefässe (Herz-bedingt)<br />
➤ Ist wenig Blut im Kreislauf, fehlt es auch im Gehirn (Volumenmangel)<br />
➤ Die Hirngefässe sind krankhaft (Zerebrovaskulär)<br />
➤ Die Liste liesse sich beliebig lange fortsetzen<br />
In der Horizontalen liegend ist die<br />
Durchblutung des Gehirns wieder<br />
besser und die Bewusstlosigkeit<br />
schnell vorbei. Unterstützend kann<br />
man als Sofortmassnahme die Beine<br />
der Patientin anheben. Dadurch<br />
fliesst das Blut noch schneller aus<br />
der Peripherie zurück ins Gehirn.<br />
Bleibt jemand jedoch bewusstlos,<br />
ist natürlich die Bewusstlosenlage<br />
angezeigt. Dies ist bei der Patientin<br />
jedoch nicht nötig. Sie hat sich vom<br />
ersten Schrecken erholt und es geht<br />
ihr auch schon wesentlich besser.<br />
Es gilt nun, das weitere Vorgehen<br />
festzulegen.<br />
a)<br />
b)<br />
Wie weiter bei der Betreuung?<br />
Zu diesem Zeitpunkt wissen die<br />
Samariter einerseits noch nicht genau,<br />
was geschehen ist, und andererseits<br />
braucht die Patientin vielleicht<br />
eine weitere Betreuung. Weil<br />
es ihr schon wieder besser geht,<br />
kann man sich die Zeit nehmen<br />
und zusammen ins Sanitätszimmer<br />
gehen, wo die Umgebung ruhiger<br />
ist. Man bietet der Patientin an,<br />
sich hinzulegen oder hinzusetzen<br />
und misst dann die Vitalparameter,<br />
das heisst mindestens den<br />
Blutdruck und Puls. Nachher kann<br />
man sich endlich die Zeit nehmen,<br />
a) Das normale Elektrokardiogramm hat einen regelmässigen Rhythmus;<br />
b) Ein unregelmässiger Puls kann die Herzleistung so stark reduzieren,<br />
dass es zur Ohnmacht kommt.<br />
um von der Patientin selber schildern<br />
zu lassen, was genau passiert<br />
ist und um herauszufinden, was<br />
die Ursache ihrer Synkope gewesen<br />
sein könnte.<br />
Welche Ursache (gemäss Box)?<br />
Grundsätzlich alle! Nur die vasovagale<br />
Synkope ist wenig wahrscheinlich,<br />
da kein Auslöser dafür<br />
gefunden werden konnte, doch alle<br />
anderen sind aufgrund der Situation<br />
nicht auszuschliessen (siehe Box<br />
«Welche Ursachen kann eine Synkope<br />
haben?»).<br />
Arztbesuch ja oder nein?<br />
Ja! Die Patientin hatte noch nie<br />
eine Ohnmacht und muss deshalb<br />
sicher abgeklärt werden. Synkopen<br />
können auf etwas Ernstes hinweisen.<br />
Nach einer kardialen Synkope<br />
beispielsweise ist die Wahrscheinlichkeit<br />
25 Prozent, innerhalb eines<br />
Jahres zu versterben. <strong>Der</strong> aufgesuchte<br />
Arzt wird deshalb sicher die<br />
Herzströme messen, also ein Elektrokardiogramm<br />
(EKG) aufzeichnen<br />
(siehe Bild). Insgesamt kann<br />
man jedoch in nur etwa 50 Prozent<br />
auch wirklich eine Ursache finden.<br />
Bei wiederholten Synkopen, welche<br />
schon abgeklärt wurden, möchten<br />
die Patienten oft auf einen weiteren<br />
Arztbesuch verzichten. Auch verzichten<br />
kann man bei der vasovagalen<br />
Synkope.<br />
<strong>Der</strong> Arztbesuch sollte bald, jedoch<br />
nicht überstürzt erfolgen. Die<br />
Samariter geben der Patientin die<br />
Möglichkeit, sich zuerst etwas hinzulegen<br />
und bei einem Tee weiter<br />
zu erholen. Die regelmässigen Blutdruck-<br />
und Pulsmessungen geben<br />
nicht nur Hinweise auf das Wohlergehen<br />
der Patientin, sondern geben<br />
ihr auch das Gefühl, in guten Händen<br />
zu sein.<br />
Wissen<br />
21<br />
samariter 11-12 / 09
Wissen<br />
22<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Vasovagale Synkope<br />
Bei der vasovagalen Synkope gehen<br />
die Gefässe in der Peripherie auf<br />
und das Blut versackt in den Beinen.<br />
Dieses fehlt damit im Gehirn,<br />
was zur Ohnmacht führen kann.<br />
Meist geht ein auslösender Faktor<br />
wie Schmerz oder Aufregung voraus,<br />
und vor dem Bewusstseinsverlust<br />
verspürt der Patient Symptome<br />
wie Kaltschweiss, unscharfe Sicht<br />
oder Schwindel. Sie tritt meist bei<br />
jungen Leuten auf. Bei der vasovagalen<br />
Synkope kann auf eine weitere<br />
Abklärung verzichtet werden, sofern<br />
sie nicht gehäuft auftreten und<br />
der Patient sich beim Fallen nicht<br />
verletzt hat.<br />
Die bekanntesten Beispiele, wo<br />
vasovagale Synkopen auftreten, ist<br />
wenn jemand, der kein Blut sehen<br />
kann, dieses zu sehen bekommt<br />
oder sich im Spital einer Blutentnahme<br />
unterziehen muss. Auch die<br />
Jugendlichen, welche bei Konzerten<br />
<strong>Der</strong> Orthostase-Versuch<br />
in Ohnmacht fallen, wenn der Star<br />
auf die Bühne tritt, dürften einigen<br />
Samaritern beim Postendienst schon<br />
zahlreich begegnet sein.<br />
Die Synkope ist beim Sanitätsdienst<br />
ein relativ häufig gesehenes<br />
Krankheitsbild und für den Samariter<br />
oft recht befriedigend zu behandeln.<br />
So kann nach einer oftmals<br />
längeren Betreuung auf dem Posten<br />
in vielen Fällen der Arztbesuch vermieden<br />
werden. Und wenn der Patient<br />
doch zum Arzt muss, hat er die<br />
Möglichkeit, sich vorher erstmals<br />
zu erholen. In beiden Fällen ist er<br />
meistens sehr dankbar für die geleistete<br />
Hilfe.<br />
Merke!<br />
Eine Synkope (Kreislaufkollaps,<br />
Ohnmacht) kann auf eine gefährliche<br />
Krankheit hinweisen und muss<br />
deshalb ärztlich abgeklärt werden.<br />
Nicht nötig ist dies bei der vasovagalen<br />
Synkope.<br />
Quellenangabe:<br />
<strong>Schweizerische</strong>s Medizinisches Forum,<br />
2008; 8(49):957–960<br />
Neurologie, MLP Duale Reihe,<br />
Karl. F. Masuhr, Marianne Neumann;<br />
Thieme Verlag, 2007<br />
Innere Medizin, Gerd Herold, 2007<br />
Nach 10 Minuten ruhig Liegen steht der Proband für 10 weitere Minuten auf. Puls und Blutdruck werden alle 1 bis<br />
2 Minuten gemessen sowie das Befinden des Patienten notiert. a) Normalerweise bleibt der obere Blutdruck (systolischer<br />
BD) konstant oder sinkt leicht ab. <strong>Der</strong> diastolische untere Blutdruck (diastolischer BD) sowie der Puls steigen<br />
an. b) Wenn die Nervensteuerung nicht funktioniert, fallen der diastolische LiegenBlutdruck sowie Stehen der Puls ebenfalls ab.<br />
Damit kann die Durchblutung nicht mehr genügend aufrechterhalten werden, und es kommt zu Schwindelgefühl,<br />
Schwarzwerden oder Flimmern vor den Augen oder sogar einer Synkope. syst. BD<br />
Dieser Versuch ist übrigens sehr geeignet für Samariter-Übungen, denn er macht Spass, und man bekommt dabei<br />
reichlich Übung im gewissenhaften Blutdruck-Messen. Wichtig: Auffällig ist der Test nur, wenn neben dem erwähnten<br />
Blutdruck- und Puls-Verhalten auch die eben erwähnten Symptome Puls auftreten.<br />
a)<br />
Liegen Stehen<br />
syst. BD<br />
Puls<br />
diast. BD<br />
syst. BD<br />
Puls<br />
10 Min 20 Min<br />
Liegen Stehen<br />
a)<br />
Zeitverlauf<br />
b)<br />
diast. BD<br />
10 Min 20 Min<br />
Liegen Stehen<br />
syst. BD<br />
Puls<br />
diast. BD<br />
10 Min 20 Min<br />
Zeitverlauf<br />
Zeitverlauf
BLS/AED-Kurs im Grosskino<br />
Action – wie im Film<br />
Action – wie im Film – brachte<br />
der von Samaritern erteilte<br />
Kurs über den Umgang mit<br />
Defibrillatoren im Kinozentrum<br />
Pathé in Dietlikon ZH.<br />
Laufend werden neue Defibrillatoren<br />
an stark frequentierten Orten<br />
stationiert – so auch im Kinozentrum<br />
Pathé in Dietlikon ZH, das<br />
jährlich eine halbe Million Besucher<br />
in seinen insgesamt zehn<br />
Kinosälen zählt. Kursleiter des<br />
örtlichen Samaritervereins brachten<br />
den Mitarbeitenden die neusten<br />
Nothilfe-Grundlagen und den<br />
Umgang mit den lebensrettenden<br />
Stromstössen in einem BLS/AED-<br />
Kurs am Arbeitsplatz bei.<br />
Kursleiter Geri Hitz (links) erklärt die<br />
Auswertung der Thoraxkompressionen.<br />
Positive Rückmeldungen<br />
Die sechs Kursteilnehmer – Paulina,<br />
Françoise, Judy, Marco, Tobias<br />
und Gani (man ist im Kurs<br />
ja bekanntlich per Du) – kriegten<br />
ihre sechs lehrreichen Stunden von<br />
1–3: Die Kinoangestellten Françoise und<br />
Marco bei den Wiederbelebungsübungen<br />
am Phantom.<br />
Kursleiter Geri Hitz und Claudia Kühni (unten von rechts) sowie die Pathé-<br />
Angestellten schauen sich im Deluxe-Kino einen kurzen Lebensrettungsfilm an.<br />
Claudia Kühni, Präsidentin des Samaritervereins<br />
Dietlikon und Kursleiterin,<br />
und ihrem Kollegen Geri<br />
Hitz (Kursleiter) vermittelt.<br />
Wie effektiv der neue BLS/AED-<br />
Grundkurs des <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Samariterbund</strong>es mit dem genialen<br />
A6-Nothilfe-Handbuch ist, bewiesen<br />
die durchwegs positiven Rückmeldungen<br />
nach dem Kurs. Verblüffend<br />
war im riesigen Kino, mit<br />
welcher Sicherheit nach bloss sechs<br />
Stunden agiert wurde.<br />
Nicht nur für Privatpersonen,<br />
sondern auch für grössere Betriebe<br />
lohnt sich dieser den neusten Rettungskenntnissen<br />
angepasste Kurs<br />
auf jeden Fall. Ab und zu sei es in<br />
der Vergangenheit zu Herzinfarkten<br />
oder Schlaganfällen gekommen.<br />
Nun könne man viel gezielter<br />
helfen.<br />
Neun «Defis» in Dietlikon<br />
Erfreulicherweise gibt es in Dietlikon<br />
vergleichsweise viele Orte, wo<br />
die teuren Defibrillatoren zu finden<br />
sind. Neben dem Pathé-Kino und<br />
dem Samariterverein Dietlikon verfügen<br />
auch Ikea, die ZKB, die Gemeindepolizei<br />
und Feuerwehr, das<br />
Denner-Verteilzentrum, Implenia<br />
und bald auch die Turnhalle Hüenerweid<br />
über ein solches Gerät.<br />
Entsprechende neue Kurse<br />
(BLS-AED, insgesamt sechs Stunden<br />
Theorie/Praxis) bietet der Samariterverein<br />
Dietlikon am 6. und<br />
7. April 2010 jeweils von 19 bis<br />
22 Uhr im Feuerwehrgebäude an.<br />
James D. Walder<br />
4: Kursleiterin Claudia Kühni wird Marco<br />
bald richtig lagern.<br />
1 2 3 4<br />
Fotos: fdw<br />
Vereine / Verbände<br />
23<br />
samariter 11-12 / 09
Vereine / Verbände<br />
24<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Aarwangen-Schwarzhäusern<br />
Samariter einmal anders !<br />
Die Samariter in Aarwangen-<br />
Schwarzhäusern können auch<br />
anders : Unter Einbezug der<br />
Helpis veranstalteten sie für<br />
behinderte und alte Menschen<br />
einen Nachmittag an<br />
der Aare.<br />
Vor nahezu 30 Jahren organisierte<br />
der Samariterverein Aarwangen-<br />
Schwarzhäusern zum ersten Mal<br />
den Nachmittag an der Aare. Was<br />
vor langer Zeit in der Folge des<br />
90-Jahr-Vereinsjubiläums entstanden<br />
ist, mauserte sich zu einem beliebten<br />
Anlass.<br />
Zweimal Namen geändert<br />
Am Anfang war dieser Nachmittag<br />
nur den behinderten Menschen<br />
aus Aarwangen und Schwarzhäusern<br />
zugänglich und wurde somit<br />
«Invalidennachmittag» genannt.<br />
Später kamen das Altersheim und<br />
die Alterssiedlung dazu. <strong>Der</strong> Name<br />
wurde geändert in «Alters- und<br />
Behindertennachmittag».<br />
Vor etwa 5 Jahren haben die Samariter<br />
die Gästeliste erweitert um<br />
alte Menschen, welche durch ihre<br />
Gebrechen an ihr Heim gebunden<br />
sind und nicht mehr am Gesellschaftsleben<br />
teilnehmen können.<br />
<strong>Der</strong> Name wurde nochmals geändert.<br />
Heute heisst es «Nachmittag<br />
an der Aare».<br />
Früher war dieser Nachmittag<br />
geprägt von einer Bootsfahrt auf<br />
<strong>Der</strong> Nachmittag an der Aare lässt die Gebresten vergessen.<br />
der Aare. Leider ist dies mit den<br />
heutigen Sicherheitsmassnahmen<br />
nicht mehr möglich. Anstelle der<br />
Aarefahrt werden die Gäste heute<br />
Örgeli-Musik statt Aarefahrt.<br />
Help-Gruppe Aare-Hüpfer, Aarwangen und Umgebung<br />
Die Angst sass einigen im Nacken<br />
Das erste Lager führte die<br />
Help-Gruppe Aare-Hüpfer,<br />
Aarwangen und Umgebung,<br />
auf einen Bauernhof in Rohrbachgraben.<br />
Bei einer Nachtwanderung<br />
sass einigen die<br />
Angst im Nacken.<br />
Bei gutem Wetter und bester Laune<br />
begaben sich 15 Helpis auf die Reise.<br />
Etwa um 19 Uhr war das Massenlager<br />
der Villa Holzwurm bezogen.<br />
Während die Helpleiter sich um<br />
die Vorbereitung des Nachtessens<br />
kümmerten, durften sich die Helpis<br />
bereits beim ersten Wettkampf mes-<br />
mit einer Örgeli-Gruppe erfreut.<br />
Auch für das leibliche Wohl wird<br />
gesorgt: Bratwurst, Brot und ein<br />
Getränk. Später wird die Kaffeerunde<br />
mit selbst gebackenen<br />
Kuchen eingeläutet. Am Schluss<br />
nimmt jeder Teilnehmer noch ein<br />
kleines Geschenk mit nach Hause.<br />
Helpis einbezogen<br />
An diesem Nachmittag werden viele<br />
alte Geschichten ausgetauscht,<br />
es wird gelacht und manchmal ein<br />
Tänzchen gewagt. Die grösste Freude<br />
für die Samariter ist, wenn man<br />
in die glücklichen Gesichter sehen<br />
darf. Dieses Jahr waren die Helpis<br />
mit einbezogen. Es ist schön anzuschauen,<br />
wie sich Alt und Jung gut<br />
verstehen.<br />
Monika Sommer<br />
Die Help-Gruppe Aare-Hüpfer, Aarwangen und Umgebung, auf dem Bauernhof.<br />
Fotos: Monika Sommer<br />
Fotos: Monika Sommer
sen. <strong>Der</strong> Hausherr spielte mit ihnen<br />
einen nassen Ball über die Schnur,<br />
mit Wasser gefüllte Ballons wurden<br />
als Ball benutzt. Somit waren die<br />
ersten Duschen schon vor dem Essen<br />
gesichert.<br />
<strong>Der</strong> Höhepunkt dieses Wochenendes<br />
war die geplante Nachtwanderung.<br />
Etwa um 21.30 Uhr<br />
wurden die Helpis von Bauer Paul<br />
abgeholt. <strong>Der</strong> Weg führte über eine<br />
Kuhweide direkt in den Wald. Da<br />
die Taschenlampen auf Befehl zu<br />
Hause blieben, mussten sich alle<br />
voll auf die Sinne verlassen. Nach<br />
einer Dreiviertelstunde kreuz und<br />
quer durch den Wald erreichten alle<br />
einen Platz, an dem sie verschnaufen<br />
konnten. Jetzt erzählte Paul diverse<br />
Sagen aus dieser Umgebung, in de-<br />
Binningen<br />
Dreizehn Binninger Samariter<br />
trafen sich zu ihrer monatlichen<br />
Weiterbildungsübung,<br />
die sich als Alarmübung mit<br />
einer anspruchsvollen Rettung<br />
aus einem Auto herausstellte.<br />
Während Präsident Bruno Eichin<br />
im Samariterlokal Kronenmatt die<br />
Alarmstruktur des Samaritervereins<br />
Binningen erklärte, meldete<br />
die Vereinstrainerin, dass sich beim<br />
Rondell Kronenweg ein schwerer<br />
Verkehrsunfall ereignet hat.<br />
Die Einsatzübung wurde gestartet<br />
<strong>Der</strong> Einsatzleiter schickte sofort<br />
zwei Samariter auf den Unfallplatz,<br />
um die Lage zu prüfen. Die restlichen<br />
Samariter rüsteten sich für einen<br />
allfälligen Einsatz aus. Es wurde<br />
gemeldet, dass ein PW-Fahrer<br />
während der Fahrt einen Herzstillstand<br />
erlitten hatte und das Auto<br />
deshalb in einen Radfahrer fuhr.<br />
Da das Auto anschliessend mit einem<br />
grossen Pflanzenkübel kollidierte,<br />
wurden die zwei Insassen im<br />
Auto ebenfalls verletzt.<br />
Sofort wurde die Sanität 144<br />
aufgeboten. Beim Autofahrer wurde<br />
umgehend mittels Herzmassage<br />
und Defibrillator die Reanimation<br />
eingeleitet. Weitere Samariter kümmerten<br />
sich um die Insassen des<br />
Fahrzeuges, während eine Samariterin<br />
den noch vermissten Radfahrer<br />
suchte. Sie fand ihn später auf<br />
der Treppe zum Eingang der Musik-<br />
Das Trampolin gibt Anlass zu Freude –<br />
und zu Unfällen.<br />
Anspruchsvolle Bergung aus dem Auto<br />
Die Bergung aus dem Auto ist anspruchsvoll.<br />
schule. Er sass ziemlich teilnahmslos<br />
da und gab kaum Antworten.<br />
Rettungshelikopter angefordert<br />
Die Rettungssanitäter übernahmen<br />
nach ihrem Eintreffen, zusammen<br />
mit den Samaritern, die Behandlung<br />
der Verletzten. <strong>Der</strong> Zustand<br />
des Radfahrers verschlechterte sich<br />
rasant. Es wurde festgestellt, dass<br />
er sich beim Sturz auf den Lenker<br />
innere Verletzungen in der Bauchgegend<br />
zugezogen hatte. Vom Rettungssanitäter<br />
kam deshalb der<br />
Auftrag an den Einsatzleiter, einen<br />
Rettungshelikopter anzufordern.<br />
Dieser sollte auf dem Sportplatz<br />
Spiegelfeld landen, wo der Verletzte<br />
mittels Sanität hingefahren und<br />
dem Heli übergeben würde.<br />
nen es um Geister und den Teufel<br />
ging. Als man später wieder auf<br />
dem Heimweg war, wurden doch<br />
diverse Handys gezückt, damit eine<br />
kleine Lichtquelle vorhanden war.<br />
Die Angst sass einigen noch im<br />
Nacken.<br />
Nach einer kurzen Nacht gab es<br />
dann ein gutes Bauernfrühstück,<br />
bevor es nach Hause ging. Leider<br />
mussten die Helpis in der letzten<br />
halben Stunde noch einen realen<br />
Unfall auf dem Bauernhof erleben.<br />
Ein Helpi verdrehte sich auf dem<br />
grossen Trampolin den Fuss und<br />
konnte daher nicht mehr gehen.<br />
Aber im Ganzen gesehen war dieses<br />
Wochenende ein voller Erfolg und<br />
wird sicher irgendwann wiederholt.<br />
Monika Sommer<br />
Während die schwerstverletzten Patienten<br />
versorgt wurden, betreuten<br />
Samariter die Verletzten im Auto<br />
weiter. <strong>Der</strong>en Bergung war anspruchsvoll<br />
und mühsam. Für eine<br />
schonungsvolle Bergung wurde das<br />
Rettungsbrett eingesetzt. Die verletzten<br />
Insassen brachte man zur<br />
mobilen Sanitätsstation, wo sie bis<br />
zum Abtransport durch Teams der<br />
Sanität und der Samariter betreut<br />
und überwacht wurden.<br />
Die Alarmübung fasste das Gelernte<br />
auf eindrückliche Art zusammen<br />
und zeigte Stärken, aber<br />
auch Schwächen des Vereins auf<br />
(siehe auch unter www.samariterbinningen.ch).<br />
Bruno Eichin<br />
Foto: be<br />
Vereine / Verbände<br />
25<br />
samariter 11-12 / 09
Vereine / Verbände<br />
26<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Bern-Mitte, Limpach, Mülchi und Fraubrunnen<br />
Ideenreiche Feldübung Stadt-Land<br />
Die ideenreiche Postengestaltung<br />
bei einer gemeinsamen<br />
Feldübung förderte den Zusammenhalt<br />
der Samaritervereine<br />
Bern-Mitte, Limpach,<br />
Mülchi und Fraubrunnen.<br />
Text und Bilder : Thomas Wälti<br />
Die gemeinsamen Feldübungen des<br />
Samaritervereins Bern-Mitte mit<br />
Partnervereinen aus der Region<br />
haben eine lange Tradition. Dieses<br />
Jahr waren Mitglieder der Samaritervereine<br />
Limpach, Mülchi und<br />
Fraubrunnen zu Gast, um gemeinsam<br />
einen abwechslungsreichen Postenlauf<br />
in der idyllisch am Aareufer<br />
gelegenen Sportanlage Schön au zu<br />
absolvieren.<br />
Über 30 Teilnehmende<br />
Nach der Begrüssung durch die Präsidentin<br />
und Einweisung durch die<br />
verantwortliche Samariterlehrerin<br />
wurden die über 30 Teilnehmenden<br />
in sechs Gruppen eingeteilt. Mit<br />
einer Ortsskizze versehen machten<br />
sich die Teams auf den Weg zu ihren<br />
jeweiligen Einsatzorten:<br />
Eine Spaziergängerin fand am<br />
Flussufer ein bewusstloses Opfer<br />
eines Badeunfalls – nun zählte jede<br />
Sekunde der Ersten Hilfe. Reanimation<br />
und Defibrillation waren<br />
anstrengende Teamarbeit.<br />
Ein Kind hatte sich beim unachtsamen<br />
Spiel mit Werkzeug am Bein<br />
verletzt. Aufgrund des steckengebliebenen<br />
Schraubenziehers musste<br />
die Ambulanz aufgeboten werden;<br />
gleichzeitig galt es Patient und Angehörige<br />
zu betreuen.<br />
Ein Nachbar war mit Gartenwerkzeug<br />
ausgerutscht und hatte<br />
sich dabei an einer Oberschenkelar-<br />
Enge Platzverhältnisse erschweren Reanimation.<br />
Sorgfältiges Teamwork nach Leiterfall.<br />
terie schwer verletzt – eine sofortige<br />
Blutstillung samt Druckverband<br />
rettete sein Leben.<br />
Eindrücklicher Löschdecken-Einsatz.<br />
Das übermütige Herumsausen<br />
mit dem Trottinett wurde zwei Jugendlichen<br />
zum Verhängnis: Bei<br />
einer Kollision verletzten sich die<br />
Viel Blut im Garten!<br />
beiden unterschiedlich schwer. Es<br />
galt Schürfungen zu versorgen und<br />
einen gebrochenen Unterarm zu<br />
schienen.<br />
Eine Person war bei der Baumpflege<br />
von der Leiter gestürzt. <strong>Der</strong><br />
Verdacht auf eine Rückenverletzung<br />
machte den sofortigen Zuzug der<br />
Sanität notwendig; bei der äusserst<br />
sorgfältigen Stabilisierung des Patienten<br />
konnten die Samariter unterstützend<br />
beistehen.<br />
Nachdem ein Fahrzeug in eine<br />
Mauer geprallt war, galt es die Unfallstelle<br />
zu sichern, bevor die bewusstlose<br />
Fahrerin geborgen und<br />
die unter Schock stehende Beifahrerin<br />
betreut werden konnte.<br />
Abschliessender Höhepunkt war<br />
eine Löschdemonstration von Angehörigen<br />
des städtischen Brandkorps.<br />
Dabei wurden die Gefahren von<br />
Ölbränden eindrücklich aufgezeigt<br />
und das korrekte Löschen mittels<br />
Löschdecke instruiert. <strong>Der</strong> schöne<br />
Abend fand seinen gemütlichen<br />
Ausklang bei Speis und Trank.
Thun<br />
Mit neuem Namen in die Zukunft<br />
Mit «a+ hilfsmittelshop» erhielt<br />
das Krankenmobilienmagazin<br />
des Samaritervereins<br />
Thun einen neuen modernen<br />
Namen.<br />
Das Krankenmobilienmagazin<br />
(KMM) des Samaritervereins Thun<br />
an der Friedheimstrasse 15 wurde<br />
anlässlich eines Tages der offenen<br />
Tür umgetauft. Auftakt bildete am<br />
Freitagabend ein Apéro, zu welchem<br />
nahestehende Organisationen und<br />
Institutionen sowie die Gemeindebehörde<br />
von Thun eingeladen waren.<br />
Sketch der Vereinspräsidentin<br />
«<strong>Der</strong> Name war nicht mehr zeitgemäss.<br />
Zudem wurde die Bezeichnung<br />
KMM oft mit dem Namen<br />
einer Zeitschrift verwechselt», gab<br />
Vereinspräsidentin Veronika La Scalia<br />
in einem Sketch zum Besten.<br />
«a+ hilfsmittelshop» lautet der<br />
neue Name. «a steht für allgemeine<br />
Hilfsmittel, das + bedeutet vieles<br />
andere mehr, wie gute fachgerechte<br />
Bedienung und Kundenbetreuung»,<br />
erläuterte die Präsidentin des gemeinnützigen<br />
Vereins. Aber nicht nur der<br />
Name ist neu. <strong>Der</strong> Eingangsbereich<br />
ist heller und freundlicher gestaltet<br />
worden. Die Hilfsmittel, die vermietet<br />
oder verkauft werden, sind übersichtlicher<br />
präsentiert. «Damit verbinden<br />
wir Altes und Bewährtes mit<br />
Neuem», ist La Scalia überzeugt.<br />
Nicht verhehlen konnte sie ihre<br />
Enttäuschung über das geringe Inte-<br />
Die Kinder sind neugierig, was das Ambulanzfahrzeug so alles mitführt.<br />
resse der zahlreich eingeladenen Institutionen<br />
und Organisationen, von<br />
welchen gerade einmal ein halbes<br />
Dutzend an den Apéro kam.<br />
Interessierte Besucher<br />
Auf grösseres Interesse stiess der Tag<br />
der offenen Tür am Samstag. Besonders<br />
im «a+ hilfsmittelshop» hatten<br />
die Verwalterin Karin Reust und<br />
Verwalterin Karin Reust und ihre Stellvertreterin Heidi Scheidegger (rechts) freuen<br />
sich über den «a+ hilfsmittelshop» an der Friedheimstrasse 15 in Thun.<br />
Korrigenda<br />
<strong>Der</strong> korrekte Druckpunkt bei der CPR<br />
Im Bericht «Bei Herzstillstand entscheiden<br />
Sekunden» («samariter»<br />
10/09 unter «Vereine/Verbände»)<br />
wird erwähnt, der Druckpunkt bei<br />
der cardiopulmonalen Reanimation<br />
(CPR) werde nach den neusten Er-<br />
Das Publikumsinteresse ist gross.<br />
kenntnissen mit der gespreizten Hand<br />
vom Kehlkopfbereich aus bestimmt.<br />
Korrekt ist: <strong>Der</strong> Druckpunkt liegt<br />
in der Mitte des Brustbeins. Bei Anwendung<br />
der Thoraxkompression<br />
ausserhalb dieser richtigen Druckstelle<br />
besteht – nebst der geringeren<br />
Wirksamkeit – eine erhöhte Gefahr<br />
von Komplikationen. Vor allem bei<br />
deren Stellvertreterin Heidi Scheidegger<br />
viele Fragen zu beantworten.<br />
Begehrt waren auch Einblicke in<br />
die beiden Ambulanzfahrzeuge der<br />
Rettungsdienste der Spital STS AG.<br />
Vorführungen von CPR und Defibrillator<br />
zogen das Publikum in ihren<br />
Bann.<br />
Auch die Kinder kamen nicht zu<br />
kurz: An einem Stand konnten sie sich<br />
eine Armtragschlinge anlegen oder<br />
eine Bewusstlosenlagerung demonstrieren<br />
lassen. Umrahmt wurde der<br />
Anlass durch zwei Musikformationen<br />
und eine Volkstanzgruppe. «Unsere<br />
Erwartungen waren wohl etwas zu<br />
hoch geschraubt», lautet die durchzogene<br />
Bilanz von Veronika La Scalia.<br />
Vielleicht habe es auch daran gelegen,<br />
dass der Anlass an drei verschiedenen<br />
Orten stattfand, mutmasste sie (siehe<br />
auch www.sv-thun.ch). Hans Kopp<br />
zu tief liegender Druckstelle können<br />
Verletzungen von Leber, Milz und<br />
Magen entstehen. Auch bei korrekter<br />
Herzmassage sind Brustbein-<br />
und Rippenfrakturen nicht immer<br />
zu vermeiden, welche ihrerseits zu<br />
weiteren Schäden führen können<br />
(siehe T04.S02.02.200905).<br />
ssb.<br />
Vereine / Verbände<br />
27<br />
samariter 11-12 / 09
Vereine / Verbände<br />
28<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Herznach<br />
«Wo Rauch ist, ist auch Feuer »<br />
Vergnügliches Herznacher<br />
Samariter-Theater: Die vier<br />
Aufführungen von «Wo Rauch<br />
ist, ist auch Feuer» waren ein<br />
Publikumserfolg.<br />
Mit dem Schwank von Walter<br />
G. Pfaus hat die Theatertruppe des<br />
Samaritervereins Herznach den Publikumsgeschmack<br />
getroffen und<br />
öfters Szenenapplaus eingeheimst.<br />
Die Handlung: Fredi Rauch (Bernhard<br />
Hehlen) gerät nach durchzechter<br />
Nacht ins Gerede, er habe mit<br />
seinem ehemaligen Jugendschwarm<br />
Regina Landay (Sabine Hänggi) ein<br />
Techtelmechtel gehabt. Um seine resolute<br />
Frau Monika (Romy Deiss)<br />
zu beschwichtigen und sein Gewissen<br />
zu beruhigen, verspricht er ihr<br />
mit dem Rauchen aufzuhören, was<br />
er zwar insgeheim nicht vorhat.<br />
Sein Freund Stefan (Patrick Rich-<br />
Greti und Monika hecken Pläne aus.<br />
Schönholzerswilen<br />
Samariter neu eingekleidet<br />
Viel Goodwill hat der Samariterverein<br />
Schönholzerswilen<br />
erfahren dürfen: Die Neueinkleidung<br />
wurde von Gemeinde<br />
und Feuerwehrzweckverband<br />
mitfinanziert.<br />
Dem Samariterverein Schönholzerswilen<br />
wurde von Seiten der<br />
Gemeinde und von einem privaten<br />
Sponsor viel Goodwill entgegen gebracht.<br />
An einem Sponsorenapéro<br />
gab Gemeindeammann Hans Möckli<br />
zu verstehen, dass die Samariter<br />
befähigt sind, jedem Einwohner im<br />
Ernstfall Hilfe zu leisten. «Deshalb<br />
haben wir uns entschlossen, die<br />
neu angeschafften Übungsgeräte zu<br />
zwei Drittel zu finanzieren», betonte<br />
Möckli zusammen mit seinem Kollegen,<br />
Gemeindeammann Hans Gantenbein<br />
von Wuppenau.<br />
Opa muss bei seiner Frau und bei Monika Rauch viel Überzeugungsarbeit leisten.<br />
ner) ist ihm keine echte Hilfe, denn<br />
dieser hat so seine liebe Mühe, seine<br />
angetraute Greti (Barbara Weber)<br />
im Zaum zu halten. Auch Tochter<br />
Lena (Andrea Frangi) macht ihrem<br />
Oli (Matthias Hehlen) mit der Ankündigung<br />
das Leben schwer, Familienplanung<br />
zu betreiben. Das Verwirrspiel<br />
erhält mit dem schlauen<br />
Opa (Pavel Roth) und der vergesslichen<br />
Oma (Hildi Müller) endgültig<br />
die Krone aufgesetzt.<br />
Gegen 30 Proben<br />
Für Regisseur und Mitspieler Matthias<br />
Hehlen war es kein leichtes<br />
Unterfangen, die verschiedenen<br />
Handlungsstränge ineinander zu<br />
Zudem erklärte sich der Feuerwehrzweckverband<br />
am Nollen bereit, die<br />
Jacken für alle Mitlieder des Vereins<br />
zu finanzieren. Rosmarie und Hans<br />
Ziegler (Jakob Ziegler, Transporte<br />
verflechten. Dass es trotzdem gelang,<br />
war zu einem gewichtigen Teil<br />
den gegen dreissig Proben und auch<br />
den Schauspielern zu verdanken, die<br />
jahrelange Erfahrung mit auf die<br />
Bühne bringen.<br />
Gemäss Samaritervereinspräsidentin<br />
Monica Rubin hat das Herznacher<br />
Samaritertheater eine lange<br />
Tradition. 1976 kam das erste Bühnenstück<br />
«Ryf wärde» im «Jäger»<br />
zur Aufführung. Vier Jahre später<br />
folgte «D Familie Nägeli». Seither<br />
wird im Zweijahresturnus gespielt.<br />
Dieses Jahr sind die Samariter schon<br />
nach einem Jahr für den Turnverein<br />
eingesprungen und werden im Zweijahresturnus<br />
fortfahren. ds.<br />
Schönholzerswiler Samariter mit Gemeindeammann Hans Möckli, dem Wuppenauer<br />
Gemeindammann Hans Gantenbein und dem Ehepaar Rosmarie und Hans Ziegler<br />
(rechts aussen) sowie Fredi Oertli, Präsident der Feuerwehrkommission (Dritter von<br />
links) am Sponsorenapéro.<br />
AG) übernahmen die Kosten für die<br />
blauen Samariter-T-Shirts.<br />
Werner Lenzin<br />
Fotos: ds.<br />
Foto: Werner Lenzin
Uzwil und Umgebung<br />
Herbstmarkt als Werbeplattform<br />
genutzt<br />
Wirkungsvoll hat sich der<br />
Samariterverein Uzwil und<br />
Umgebung am Herbstmarkt<br />
mit Mumien in Szene gesetzt<br />
und so auf ihr Kurs- und<br />
Jahres programm aufmerksam<br />
gemacht.<br />
Text und Bild: Esther Wehrli<br />
Am letzten Wochenende im September<br />
findet jeweils der von vielen<br />
herbeigesehnte Herbstmarkt in<br />
Uzwil statt. Dabei verwandelt sich<br />
die Bahnhof-, Linden- und Neudorfstrasse<br />
in eine Flaniermeile.<br />
<strong>Der</strong> Herbstmarkt gilt als Treffpunkt.<br />
Da finden Menschen zusammen,<br />
die sich aus den Augen verloren<br />
haben: Heimweh-Uzwiler und<br />
Hiergebliebene.<br />
Diesen Markt nutzte dieses Jahr<br />
der Samariterverein Uzwil und Umgebung<br />
als Werbeplattform. Je zwei<br />
Samariterinnen wurden in eineinhalbstündiger<br />
Handarbeit in waschechte<br />
Mumien verwandelt.<br />
Viele Gespräche ergaben sich<br />
In drei Schichten flanierten die Mumien<br />
durch den Markt und zogen<br />
die Blicke der Besucher auf sich. Es<br />
entwickelten sich viele Gespräche.<br />
Dabei machten die Mumien auf<br />
das Jahres- und Kursprogramm ihres<br />
Samaritervereines aufmerksam<br />
und legten den Herbstmarktgästen<br />
nahe, wieder einmal einen Kurs zu<br />
besuchen. Als zusätzliche Werbeträger<br />
wurden Gummibärli-Säckli mit<br />
Roggwil<br />
Die Mumien Ursula Eugster aus<br />
Niederuzwil (gelbes Stirnband) und<br />
Franziska Tremp aus Oberuzwil.<br />
dem Samariterlogo darauf verteilt,<br />
bestückt mit der Homepage-Adresse<br />
des Vereines.<br />
Die Reaktion der Besucher war<br />
sehr positiv. Die Mumien fielen auf<br />
und damit sorgten die Samariter auch<br />
Tage später noch für Gesprächsstoff.<br />
Technische Daten<br />
Für eine Mumie werden rund 40 Binden<br />
benötigt, wobei elastische Binden<br />
vorzuziehen sind. Über die Binden<br />
werden Netzverbände angebracht,<br />
was zusätzliche Stabilität verleiht. <strong>Der</strong><br />
Zeitaufwand zum Einwickeln von<br />
zwei Mumien beträgt rund eineinhalb<br />
Stunden. Zum Abwickeln der Mumien<br />
und Aufrollen der Binden benötigt<br />
man zusätzliche Personen.<br />
Zum « Hundertsten»<br />
Samariterwettkämpfe geplant<br />
Im nächsten Jahr wird der<br />
Samariterverein Roggwil<br />
100-jährig ; ein guter Grund<br />
zum Feiern.<br />
Alle Interessierten sind eingeladen,<br />
am Festwochenende vom 19.<br />
bis 21. März 2010 teilzunehmen,<br />
wie der Samariterverein Roggwil<br />
schreibt. Am Freitagabend wird mit<br />
der Delegiertenversammlung begonnen.<br />
Am Samstagnachmittag geht es<br />
weiter mit diversen Aktivitäten für<br />
Gross und Klein, Festwirtschaft und<br />
am Abend mit spannender Unterhaltung<br />
verschiedener Künstler.<br />
Die zweiten Oberaargauischen<br />
Samariterwettkämpfe (OASW) finden<br />
am Sonntag statt. Im Rahmen<br />
des hundertsten Geburtstages hat der<br />
Samariterverein Roggwil beschlossen,<br />
die zweite Austragung der Wettkämpfe<br />
noch einmal durchzuführen.<br />
Nach dem Erfolg der ersten OASW<br />
erhofft sich das OK, dass wieder viele<br />
Samariter starten werden. pd.<br />
Das Treppenhaus<br />
Vor einiger Zeit bekam ich Post<br />
aus Olten. Nichts Aussergewöhnliches,<br />
wie Ihr Euch vorstellen könnt.<br />
Doch dieser Brief hatte es «in sich»,<br />
wobei «an sich» besser passt. Irgendjemand<br />
vom Zentralsekretariat<br />
wollte mir einen kleinen Wink<br />
geben. Mich auf etwas Bestimmtes<br />
aufmerksam machen. Meiner<br />
Familie eine geheime Botschaft<br />
übermitteln.<br />
Was auch immer, es roch ganz<br />
klar nach Verschwörung, nach Geheimcode,<br />
nach top secret. Oder<br />
wie würdet Ihr das verstehen, wenn<br />
die Adresse plötzlich: Thomas Brocker,<br />
Martin-Disteli-Strasse 27,<br />
9053 Teufen, lautet?<br />
Apropos Zentralsekretariat, an<br />
dieser Stelle möchte ich allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern für<br />
den immer wieder riesigen Einsatz<br />
ganz herzlich danken. Ihr seid eine<br />
grosse Unterstützung und steht uns<br />
Verbänden, Vereinen und Mitgliedern<br />
jederzeit kompetent und zuvorkommend<br />
zur Verfügung – Danke!<br />
Doch zurück zum Fall: verantwortlich<br />
war bestimmt der Empfang…<br />
jedes Mal, wenn ich dort<br />
vorbeigehe, werde ich mit einem<br />
Lächeln begrüsst. Ich dachte schon<br />
immer, die freundlichen Damen<br />
führen etwas im Schilde!<br />
Oder war es der dritte Stock?<br />
Aus Eifersucht, weil ich meistens in<br />
den vierten Stock gehe und somit<br />
an ihnen vorbeihusche? Tja, dann<br />
könnte es ja auch der erste oder<br />
zweite Stock gewesen sein…<br />
Wünsche Euch allen einen besinnlichen<br />
Dezember, seid kreativ<br />
und vielleicht nächstes Jahr wieder<br />
– gleiche Stelle, gleiches Gesicht.<br />
Thomas Brocker<br />
Mitglied des Zentralvorstandes<br />
Vereine / Verbände<br />
29<br />
samariter 11-12 / 09
Help-Samariterjugend<br />
30<br />
samariter 11-12 / 09<br />
www.help-samariterjugend.ch<br />
Kriens<br />
Martina Arnold erhält Anerkennungspreis<br />
2009 für gute Jugendarbeit<br />
Am 6. November hat Martina<br />
Arnold als ehemalige Helpteamleiterin<br />
der Help-Samariterjugend<br />
Kriens den Anerkennungspreis<br />
2009 für gute<br />
Jugendarbeit erhalten. Dieser<br />
wird seit 1987 alljährlich für<br />
gute Jugendarbeit vergeben.<br />
Die Jugendkommission, gewählt<br />
durch den Gemeinderat in Kriens,<br />
nominiert den Preisträger. Mit dem<br />
Preis im Wert von 1000 Franken werden<br />
Persönlichkeiten ausgezeichnet,<br />
welche sich in ihrer Freizeit über lange<br />
Zeit hinweg und mit überdurchschnittlichen<br />
Engagement zugunsten<br />
der Krienser Jugendlichen einsetzen.<br />
Gerade in der heutigen Zeit soll mit<br />
diesem Preis auch das freiwillige Engagement<br />
wieder gestärkt werden.<br />
Leider setzen sich immer weniger<br />
Menschen ehrenamtlich für eine Sache<br />
ein. Mit Martina wird nun eine<br />
Person gewürdigt, die unzählige<br />
Stunden für den Samariterverein Kriens<br />
eingesetzt hat, die mit anderen<br />
Freiwilligen gemeinsam eine aktive,<br />
gut funktionierende Jugendgruppe<br />
aufgebaut hat.<br />
Kam 1998 zur Help-Samariterjugend<br />
Nun aber einige wichtige Meilensteine<br />
von Martina Arnold, die 1998<br />
zur Help-Samariterjugend kam. Dieser<br />
Verein hat sie sofort begeistert<br />
und motiviert Kurse zu absolvieren,<br />
um Helpleiterin zu werden. Und<br />
dies geschah auch ein Jahr später.<br />
Im Jahr 2000 ging Martina noch<br />
einen Schritt weiter und übernahm<br />
das Amt der Teamleiterin der Help<br />
Kriens. Bis März 2009 übte sie aktiv<br />
dieses Amt aus. In dieser Zeit war sie<br />
auch als Figurantin und im Postendienst<br />
des Samaritervereins Kriens<br />
aktiv tätig.<br />
Am Anfang ihrer Teamleiterkarriere<br />
waren wenige Kinder in der Help.<br />
Martina schaffte es, zusammen mit<br />
ihrer Stellvertreterin Lea Fleischli,<br />
mit den beiden KL/TL Marcel Renggli<br />
und Philippe Schnyder und mit<br />
ihren Leiterinnen und Leitern, die<br />
Anzahl Kinder auf 40 zu erhöhen,<br />
konstant zu halten und das Ziel anzustreben,<br />
diese Zahl noch zu erhö-<br />
Cyrill Wiget, Gemeinderat (links, mit Blumenstrauss), Martina Arnold und<br />
Ady Baur, Präsident der Jugendkomission.<br />
hen. Martina hat die Help Kriens geprägt.<br />
Ohne Martina und ihr Team<br />
wäre die Help heute nicht so eine<br />
erfolgreiche Jugendgruppe.<br />
Neuen Helpraum mitgestaltet<br />
Sie war auch massgebend an der Gestaltung<br />
des neuen Helpraumes, die<br />
von 2005 bis 2008 dauerte, beteiligt.<br />
Dies in Zusammenarbeit mit dem Vorstand<br />
des Samaritervereins und mit<br />
der Gemeinde. Im Vorstand des Samariterverein<br />
Kriens vertrat sie kompetent<br />
die Anliegen der Jugendgruppe.<br />
Das Krienser Help-Leitungsteam mit Martina Arnold.<br />
Martina meisterte neben ihrer Ausbildung<br />
zur diplomierten Pfl egefachfrau<br />
HF das Amt der Teamleiterin mit viel<br />
Engagement, Motivation und Freude.<br />
Aus privaten und berufl ichen<br />
Gründen hat sich Martina entschlossen,<br />
das Amt der Helpteamleiterin<br />
auf die Vereinsversammlung 2009<br />
abzugeben.<br />
<strong>Der</strong> Samariterverein Kriens gratuliert<br />
Martina Arnold zum Jugendförderpreis<br />
ganz herzlich.<br />
Belinda Vassali-Tresch<br />
Wichtige Personen aus dem Samariterverein Kriens, die Martina durch ihre<br />
Helpzeit begleitet haben.
Frauenfeld<br />
Viel Spass beim Aufbau der<br />
Help-Samariterjugend-Gruppe<br />
<strong>Der</strong> Aufbau der Help-Samariterjugend-Gruppe<br />
des<br />
Samaritervereins Frauenfeld<br />
ging mit der Teilnahme am<br />
diesjährigen Ferienpass in<br />
die nächste Runde.<br />
Die teilnehmenden Kinder der<br />
Help -Samariterjugend-Gruppe des<br />
Samaritervereins Frauenfeld konnten<br />
ihre Geschicklichkeit im Umgang<br />
mit einem Rollstuhl üben,<br />
über Funk Informationen weitergeben,<br />
künstliche Verletzungen ohne<br />
Schmerzen erleben usw.<br />
Einige Helfer waren eingesetzt worden,<br />
um diesen erlebnisreichen Vormittag<br />
überhaupt ermöglichen zu<br />
können.<br />
Die erste Übung der Help-Jugendgruppe<br />
des Samaritervereins<br />
Frauenfeld fand bereits anfangs November<br />
beim Samariterlokal (Oberstufenzentrum<br />
Reutenen) statt.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.help-frauenfeld.ch (Barbara<br />
Steinmann, Telefon 079 403 82 81).<br />
Die Frauenfelder Help-Samariterjugend und ihre Helfer froh vereint.<br />
zg.<br />
Schreibwütige gesucht!<br />
Wie Verletzungen ohne Schmerzen erleben?<br />
Bist du eine neugierige und offene Person? Schreibst du gerne? Hast du Lust, während<br />
dem Pfingstlager 2010 (22.–24. Mai 2010) Erfahrungen im Journalismus zu sammeln?<br />
Dann ist die Lagerzeitung das richtige für dich! Wir suchen 5 bis 7 Jugendliche<br />
ab 15 Jahren, die während dem ganzen Lager als Journalistinnen und Journalisten<br />
unterwegs sein wollen, um über die vielen spannenden Aktivitäten, Workshops und<br />
das Freizeitprogramm zu berichten. Du hast die Gelegenheit zu lernen, wie man Interviews<br />
macht, Informationen aufarbeitet, Reportagen schreibt und eine Zeitschrift<br />
produziert. Im Idealfall sprichst du Französisch, weil wir ein zweisprachiges Team<br />
sein werden. Bist Du interessiert? Dann melde dich bei Lea Meier, Ressortleitung<br />
Programm: programm@pfila2010.ch<br />
Help-Samariterjugend<br />
31<br />
<strong>Der</strong> geschickte Umgang mit dem Rollstuhl wird belohnt.<br />
samariter 11-12 / 09
Ausbildungskalender<br />
32<br />
samariter 11-12/09<br />
AUSBILDUNGS-<br />
KALENDER 2010<br />
Orientierungsveranstaltung für Kursleiter<br />
und Technischer Leiter<br />
27.01. Bern-Seeland Monika Walter<br />
monika.walter@ewanet.ch 032 393 11 31<br />
23.02. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer<br />
kurth-sommer@bluewin.ch 062 922 27 62<br />
24.02. Bern-Oberland Thorolf Einfeldt<br />
thorolf@bluewin.ch 079 213 20 48<br />
24.02. Bern-Thun u.U. Renate Lanz<br />
rhp.lanz@bluewin.ch 031 771 37 54<br />
26.02. Graubünden Monica Thöny<br />
thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />
26.04. Uri Rudolf Zurfluh<br />
zurfluh.rudolf@bluewin.ch 041 880 22 50<br />
29.04. Appenzell Andreas Weigele<br />
tk-chef@samariter-appenzell.ch 071 891 45 51<br />
21.10. Appenzell Andreas Weigele<br />
tk-chef@samariter-appenzell.ch 071 891 45 51<br />
29.10. Graubünden Monica Thöny<br />
thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />
Fachtechnisches Vorbereitungselement<br />
29.05. Bern-Langnau Brigitte Strahm<br />
b.strahm61@gmx.ch 031 711 29 10<br />
19.06. Thurgau Ursula Held<br />
ursi.held@bluewin.ch 071 672 36 21<br />
18.09. Bern-Langnau Brigitte Strahm<br />
b.strahm61@gmx.ch 031 711 29 10<br />
23.10. Graubünden Monica Thöny<br />
thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />
Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung<br />
17.04. Bern-Oberaargau Peter Mathys<br />
pemaru71@bluewin.ch 079 415 06 86<br />
24./25.04. Bern-Oberland Franco Vitaliano<br />
frankvit@gmx.ch 079 378 14 36<br />
2.<br />
2.First-Responder<br />
20. März 2010<br />
Guido A. Zäch Institut, Nottwil<br />
Symposium<br />
www.firstresponder-schweiz.ch<br />
24.04. Bern-Thun u.U. Renate Lanz<br />
rhp.lanz@bluewin.ch 031 771 37 54<br />
05.06. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer<br />
kurth-sommer@bluewin.ch 062 922 27 62<br />
19.06. Bern-Mittelland Renate Schäfer<br />
schaefer@airmail.ch 031 802 07 61<br />
26.06. Appenzell Cony Künzler<br />
sekretariat@samariter-appenzell.ch 071 888 60 59<br />
06.11. Uri Rudolf Zurfluh<br />
zurfluh.rudolf@bluewin.ch 041 880 22 50<br />
04.09. Bern-Seeland Monika Walter<br />
monika.walter@ewanet.ch 032 393 11 31<br />
06./07.11. Graubünden Monica Thöny<br />
thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />
Übung Postendienst<br />
07.03. Graubünden Monica Thöny<br />
thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />
21.11. Graubünden Monica Thöny<br />
thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />
Block Vereinsarbeit<br />
Meldungen an:<br />
«samariter», Postfach, 4601 Olten,<br />
Telefon 062 286 02 23,<br />
Fax 062 286 02 02,<br />
E-Mail: redaktion@samariter.ch<br />
24./25.04. Bern-Seeland Monika Messerli<br />
monika.messerli@besonet.ch 032 384 89 66<br />
09./10.10. Bern-Oberaargau Monika Messerli<br />
monika.messerli@besonet.ch 032 384 89 66<br />
20./21.11. Bern-Thun u.U. Monika Messerli<br />
monika.messerli@besonet.ch 032 384 89 66<br />
26./27.11. Graubünden Monica Thöny<br />
thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />
<strong>Der</strong> Samariterverein Ehrendingen sucht eine/n<br />
Kurs- und Technische/n Leiter/in<br />
Da unsere beiden langjährigen KL/TL anlässlich der GV<br />
2011 zurücktreten, suchen wir für unseren gut geführten<br />
Verein mit 37 Mitgliedern eine/n KL/TL oder eine/n<br />
Samariter/in, die sich ausbilden lassen möchte.<br />
<strong>Der</strong>/die Samariter/in, die sich zu einer Ausbildung entschliessen<br />
könnte, würde natürlich von unseren beiden<br />
KL/TL begleitet, wenn nötig auch noch nach 2011.<br />
Interessierte wenden sich bitte an:<br />
Bernadette Cavin, Dorfstrasse 21, 5420 Ehrendingen<br />
Tel. 056 222 80 44 oder bernadette.cavin@bluemail.ch
Mit runden dreissig Altersjahren<br />
ist Feusier nicht müde,<br />
eine Fortbildung an die andere zu<br />
reihen. Er ist eidgenössisch diplomierter<br />
Arzt und hat einen Master-<br />
Abschluss in Ethik und Menschenrechten<br />
in der Tasche. Soeben hat er<br />
an der Universität Genf einen weiteren<br />
Drei-Jahres-Kursus begonnen. Er<br />
will sich auch noch als «Manager in<br />
Gesundheitsinstitutionen» diplomieren<br />
lassen.<br />
Vom Jura an den Genfersee<br />
Aber nun der Reihe nach: 1991 verlässt<br />
er als Teenager mit seiner Familie<br />
den Berner Jura mit Ziel Genfersee.<br />
Feusiers lassen sich in Collex-Bossy<br />
an der Grenze zu Frankreich nieder,<br />
um ein Restaurant zu betreiben. Als<br />
Michaël sich 1997 für den Nothilfekurs<br />
einschreibt, ist es nicht so sehr,<br />
weil er wünscht, seinen Führerschein<br />
zu erhalten, sondern eher um dem<br />
Beispiel seiner Mutter zu folgen. Als<br />
Bub war er jeweils fasziniert, wenn<br />
er sie mit dem Samariterkoffer in der<br />
Hand ins Auto steigen sah.<br />
1999 wird er in die PICA, die Katastrophen-Einsatzgruppe<br />
der Genfer<br />
Samariter, berufen. Ein Jahr später<br />
avanciert er zum Kurs- und technischen<br />
Leiter SSB. Im gleichen Jahr<br />
nimmt er dank seinem Engagement im<br />
Bereiche der Ersten Hilfe das Studium<br />
an der Medizinischen Fakultät auf.<br />
«Studier doch Medizin!»<br />
Zwar dachte er erst, sich in der Rechtsfakultät<br />
einzutragen, um einst eine<br />
richterliche Laufbahn einzuschlagen.<br />
Aber bei einem Ausflug mit Genfer<br />
Rettungsleuten bombardiert er eine<br />
junge Ärztin derart mit Fragen, dass<br />
diese ihm vorschlägt: «Wenn du das<br />
alles wissen willst, dann studier doch<br />
Medizin!»<br />
Parallel zu seinen Hochschulstudien<br />
verfolgt er seine Samariterkarriere;<br />
er wurde Vizepräsident, dann<br />
für zwei Jahre Präsident des Samaritervereins<br />
Versoix. Drei Jahre lang<br />
war er dessen einziger Kursleiter.<br />
Nach wie vor dient er seinem ursprünglichen<br />
Verein als Mitglied und<br />
Vereinsarzt, doch der Schwerpunkt<br />
seiner Tätigkeit hat sich auf die kantonale<br />
Ebene verlagert: er amtiert als<br />
Ausbilder und Vereinskoordinator,<br />
als Verbandsarzt und seit 2008 als<br />
Verantwortlicher in der Weiterbildungskommission<br />
sowie Mitglied<br />
des kantonalen Ausschusses. Dieser<br />
hat ihn ausserdem zum Vizepräsidenten<br />
des Genfer Samariter-Kantonalverbandes<br />
bestimmt.<br />
Michaël Feusier ist zweifellos<br />
eine sehr organisierte Person. Dies<br />
erlaubte ihm, während seines Studiums<br />
immer auch Jobs auszuüben,<br />
um Geld zu verdienen. Einen willkommenen<br />
Nebenverdienst brachten<br />
ihm die Nothilfekurse. Nach einigen<br />
Semestern konnte er im Schlaflabor<br />
eines Genfer Unispitals als Hilfspfleger<br />
mitarbeiten. Sein Flair für Informationstechnologien<br />
ermöglichte<br />
ihm die Tätigkeit als Kursleiter für<br />
die Benutzer der Informatikmittel<br />
der Uni.<br />
Ende 2007, als frischgebackener<br />
Mediziner, lässt er sich von «SOS-<br />
Médecins» einstellen, einem auf ambulante<br />
Notfälle spezialisierten pri-<br />
Michaël Feusier, Genève<br />
Samariter, Arzt<br />
Gourmet und …<br />
«Das Engagement in Vereinen<br />
öffnet einem viele Türen:»<br />
Michaël Feusier weiss,<br />
wovon er spricht. Seit einigen<br />
Jahren engagiert sich der<br />
junge Genfer Mediziner für<br />
die Samaritersache.<br />
Text: Chantal Lienert<br />
Foto: ldd<br />
vaten Unternehmen in Genf. Etwa 60<br />
Ärzte gewährleisten eine 24-Stunden-<br />
Permanence während 365 Tagen im<br />
Jahr, Hausbesuche inklusive. Die<br />
Einsatzpläne, die mit diesem Arbeitsplatz<br />
zusammenhingen, erlaubten<br />
Feusier, dem dreisemestrigen Kursus<br />
zur Erlangung des Masters in Ethik<br />
und Menschenrechten zu folgen und<br />
so nebenbei eine Doktorarbeit in Augenchirurgie<br />
zu verfassen.<br />
Anspruchsvolle Sanitätsdienste<br />
Zusammen mit drei Rettungssanitätern<br />
aus dem Samariterumfeld rief<br />
er unlängst einen Verein zur Führung<br />
von Gross-Sanitätsposten ins Leben.<br />
Das Projekt des Quartetts besteht<br />
darin, effiziente und leistungsstarke<br />
Sanitätskonzepte zu entwickeln, die<br />
den Normen des Interverbandes für<br />
Rettungswesen entsprechen. Es geht<br />
darum, den Samaritervereinen Unterstützung<br />
anzubieten, wenn diese für<br />
anspruchsvolle Postendienste nicht<br />
über ausreichende Mittel verfügen.<br />
Trotz allem ist Michaël Feusier<br />
aber nicht ein Workaholic, der sich<br />
keine Freizeit gönnt. Als Gourmet<br />
kennt er die besten Adressen der Region<br />
und in seinen Lieblingstheatern<br />
verpasst er keine Vorstellung. Als<br />
Single profitiert er von jeder Möglichkeit,<br />
um zu verreisen.<br />
Neben seiner Leidenschaft für die<br />
Notfallmedizin schlummert in ihm<br />
noch ein anderes Virus, das vielleicht<br />
eines Tages aktiv werden könnte: Er<br />
war bereits Gemeinderat der 1600<br />
Einwohner zählenden Gemeinde<br />
Collex-Bossy. Wer weiss, ob er nicht<br />
eines Tages wieder in die Politik einsteigen<br />
wird?<br />
Porträt<br />
33<br />
samariter 11-12 / 09
Agenda<br />
34<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
Donnerstag, 17. Dezember, 9.00 Uhr<br />
«samariter» 01/10 erscheint<br />
am Mittwoch, 6. Januar 2010<br />
«samariter» 02/10 erscheint<br />
am Mittwoch, 10. Februar 2010<br />
Adresse:<br />
Redaktion, «samariter»,<br />
Postfach, 4601 Olten<br />
Telefon 062 286 02 23<br />
Telefax 062 286 02 02<br />
E-Mail redaktion@samariter.ch<br />
AARGAU<br />
Brittnau ➤ Chlaushock: Montag, 7. Dez.,<br />
20.00 Fröschengülle, Fussgänger 19.30 ab<br />
Schulhausplatz. Wer bringt ein Dessert mit?<br />
➤ GV: Freitag, 15. Jan., 19.30, Rest. Fennern.<br />
Anträge bis 22. Dez. an Ruth.<br />
Dottikon u.U. ➤ Chlaushock: Freitag,<br />
4. Dez., im Forsthaus, Apéro ab 20.00.<br />
Entfelden ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
9. Dez., 19.45, im Vereinslokal. Chlaushock,<br />
Jahresausklang.<br />
Lenzburg ➤ Abschlusshöck: Freitag, 4. Dez.,<br />
19.30, Waldhaus Staufen. Höck met Advent-<br />
Stemmig.<br />
Rohrdorf ➤ Chlaushock: Montag, 7. Dez.,<br />
19.00, Kollerhaus, Niederrohrdorf.<br />
➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00,<br />
Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf.<br />
Safenwil ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
2. Dez., 20.00, Vereinslokal. Vortragsabend<br />
mit Dr. Meier.<br />
Suhr ➤ Advent: Dienstag, 8. Dez.,<br />
sep. Einladung.<br />
Vordemwald ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
2. Dez., 19.30, Mehrzweckraum.<br />
Chlaushöck.<br />
BASEL<br />
Frenkendorf-Füllinsdorf ➤ Monatsübung:<br />
Mittwoch, 25. Nov., 20.00, Samariterlokal,<br />
Kindergarten Egg, Fasenenstr. 32, Frenkendorf.<br />
Defibrillator, Instruktionen am Trainings-<br />
und Einsatzgerät, anschl. Übungsteil.<br />
Kleinbasel ➤ Adventsfeier: Samstag,<br />
12. Dez., 18.00, im Rest. Münchnerhof.<br />
Riehen ➤ Schlussabend: Freitag, 4. Dez.,<br />
19.30, Haus der Vereine, Baselstr. 43,<br />
Riehen. Gemütlicher Jahresausklang beim<br />
Fondue. ➤ Voranzeige: 1. Monatsübung 2010,<br />
Dienstag, 12. Jan., 20.00, Haus der Vereine,<br />
Baselstr. 43, Riehen. Die kantonale Krisenorganisation,<br />
Vortrag Thomas Emmerich.<br />
BERN<br />
Affoltern i.E. ➤ Blutspenden: Dienstag,<br />
1. Dez., Gemeindezentrum, Affoltern. Einsätze<br />
nach Plan. ➤ Adventshöck: Donnerstag,<br />
10. Dez., 20.00, Schulhaus Affoltern.<br />
Bitte Tasse mitbringen, wer kann und will<br />
bringt etwas zum Knabbern mit.<br />
Am See ➤ Chlouser: Freitag, 4. Dez.,<br />
weitere Infos folgen.<br />
Arni ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Dez.,<br />
20.00, Übungslokal. Vortrag mit Beat Fehr,<br />
Grippe, Erkältungen. ➤ Monatsübung:<br />
Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Übungslokal.<br />
Nähere Angaben folgen.<br />
Bannwil ➤ Adventshöck: Dienstag, 8. Dez.,<br />
19.30, Schützenhaus Bannwil.<br />
Bern-Mitte ➤ Chlousähöck: Mittwoch,<br />
2. Dez., 19.00, Kolping.<br />
Bolligen ➤ Schlusshöck: Montag, 7. Dez.,<br />
ab 19.00, im alten Schulhaus, Bolligen,<br />
mit oder ohne Samichlaus.<br />
Bözingen Mett ➤ Chlauser: Dienstag,<br />
1. Dez., 19.00, Zwinglihaus.<br />
Buchsibärge ➤ Übung: Montag, 14. Dez.,<br />
20.00, im Schulhaus. Anstelle der öffentlichen<br />
Waldweihnacht sind unsere Angehörigen,<br />
Freunde und Bekannte zur Weihnachtsübung<br />
herzlich eingeladen.<br />
Büetigen u.U. ➤ Chlauserhöck: Montag,<br />
7. Dez., 19.00, im Hornusserhaus, Diessbach.<br />
Bühl-Walperswil ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 8. Dez., 20.00, Schulhaus Bühl.<br />
Chloushöck.<br />
Bümpliz ➤ Weihnachtsfeier und Nachtessen:<br />
Mittwoch, 9. Dez., 18.30. Anmeldung bei<br />
Madeleine, 031 981 08 03. ➤ VV 2010:<br />
Samstag, 30. Januar.<br />
Burgdorf ➤ Schlusshöck: Freitag, 11. Dez.,<br />
Details folgen per Post.<br />
Diemtigtal ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
1. Dez., 20.00, im Lokal.<br />
Dürrenroth ➤ Suppentag: Mittwoch,<br />
25. Nov., Einsatz nach Ansage. ➤ Chlousehöck:<br />
Montag, 30. Nov., Programm nach<br />
Ansage. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan.,<br />
20.00, Übungslokal.<br />
Eggiwil ➤ Weihnachtsfeier: Montag, 7. Dez.,<br />
20.00, im Kirchgemeinderaum. Tasse nicht<br />
vergessen. ➤ Verteilung Friedenslichter:<br />
Donnerstag, 24. Dez., 08.00 bis 16.00,<br />
beim Stöckli, gemäss Einsatzplan.<br />
Gottstatt ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
9. Dez., 19.30, Kirchgemeindehaus Gottstatt,<br />
grosser Saal, Orpund. Chlauserabend.<br />
Bitte mitnehmen: Suppenteller und Löffel,<br />
Dessertschäli, Löffeli und Tasse,<br />
Fragebogen und gute Laune.<br />
Grasswil u.U. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
14. Dez., 20.00, altes Schulhaus Riedtwil.<br />
Chloushöck, Tasse und Löffeli mitnehmen.<br />
Heimberg ➤ Weihnachtsfeier: Mittwoch,<br />
25. Nov., 20.00, Pavillon Frauenverein.<br />
➤ Adventsmarkt: Freitag, 27. Nov.,<br />
am Stand gemäss Aufgebot.<br />
Herzogenbuchsee u.U. ➤ Monatsübung:<br />
Donnerstag, 3. Dez., 19.30, kath. KGH,<br />
Herzogenbuchsee. Adventsfeier, Desserts<br />
sind willkommen. ➤ Monatsübung:<br />
Donnerstag, 7. Jan., 20.00, San. Hist Mittelholz,<br />
Herzogenbuchsee. Moulagen.<br />
Huttwil u.U. ➤ Chlous-Höck: Mittwoch,<br />
2. Dez., Gruppe Huttwil und Gondiswil.<br />
➤ Chlous-Höck: Freitag, 4. Dez., Gruppe<br />
Eriswil und Wyssachen. Findet in jeder<br />
Gruppe als einzelner Anlass statt.<br />
Ins u.U. ➤ Weihnachtsfeier: Montag,<br />
7. Dez., 20.00.<br />
Jens u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />
19.30, Schulhaus Jens. Chlaushöck.<br />
Kallnach-Niederried ➤ Chlouser: Montag,<br />
14. Dezember.<br />
Kehrsatz ➤ Adventsabend: Freitag, 4. Dez.,<br />
Beginn 19.30, schrift. Einladung.
Konolfingen u.U. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
7. Dez., 20.00, Übungslokal, Schulhaus<br />
Stalden. Ihr Kinderlein kommet… ➤ Monatsübung:<br />
Montag, 11. Jan., 20.00, Übungslokal,<br />
Schulhaus Stalden. Psychologische Erste<br />
Hilfe, mit dem Katastrophen-Seelsorger.<br />
Langnau ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
2. Dez., 20.00, im Vereinslokal. ➤ Gemütliches<br />
Beisammensein: Mittwoch, 16. Dez.,<br />
20.00, im Vereinslokal.<br />
Linden ➤ Weihnachtsfeier: Montag,<br />
7. Dezember.<br />
Lotzwil ➤ Chloushöck: Montag, 7. Dez.,<br />
19.00, im Treffpunkt Lotzwil.<br />
Madiswil ➤ Chloushöck: Donnerstag,<br />
3. Dez., 19.30, im Zelglitreff. Tassli,<br />
Glas und Löffeli bitte selber mitnehmen.<br />
Mühleberg ➤ Monatsübung: Montag,<br />
30. Nov., 19.45, Schulhaus Mühleberg.<br />
CPR/AED. ➤ Chloushöck: Montag, 14. Dez.,<br />
19.30, Kirchenstube Mühleberg. Anmeldung<br />
bis 10. Dez. an Silvia Herren, 031 751 13 20,<br />
031 536 79 97 oder fusspflege@rindvieh.ch.<br />
➤ Vorschau: Inselvortrag, Mittwoch,<br />
27. Januar.<br />
Niederscherli u.U. ➤ Chlouseabend:<br />
Montag, 7. Dez., 19.00, Kirchgemeindehaus<br />
Niederscherli. Gute Laune, Appetit und ein<br />
Gschänkli mitbringen.<br />
Oberburg ➤ Chloushöck: Freitag, 4. Dez.,<br />
19.00, im Kirchgemeindehaus, mit Pfarrer<br />
Hans Ryser. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
4. Jan., 20.00, im Lokal. Entspannungspolitik.<br />
Oberdiessbach ➤ Adventshöck:<br />
Mittwoch, 2. Dez., 20.00, KGH.<br />
Ostermundigen ➤ Weihnachtsfest:<br />
Montag, 7. Dez., gemäss Einladung.<br />
Pieterlen ➤ Chlouserhöck: Freitag, 4. Dez.,<br />
19.00, Brunnenweg.<br />
Roggwil ➤ Weihnachtsmarkt: Freitag,<br />
27. November. ➤ Weihnachtsfeier:<br />
Montag, 7. Dez., 19.00, in der Waldhütte.<br />
Rubigen ➤ Schlussübung: Dienstag, 8. Dez.,<br />
20.00, im Samariterlokal Rubigen.<br />
Rüschegg ➤ Weihnachtsfeier: Donnerstag,<br />
10. Dez., 20.15, im Spycher auf Rüschegg,<br />
mit PartnerIn.<br />
Schüpfen ➤ Samariter-Weihnachten:<br />
Dienstag, 8. Dez., ab 19.00, im Waldhaus.<br />
Signau ➤ Vereinsübung: Montag, 30. Nov.,<br />
20.00, Zivilschutzanlage Signau. Knochenarbeit.<br />
➤ Adventshöck: Montag, 7. Dez.,<br />
19.00, Mooshüsi, Signau.<br />
Spiez ➤ Schlusshöck: Freitag, 27. Nov.,<br />
19.00, Kirchgemeindestube Hondrich.<br />
Gemütliches Beisammensein, mit Raclette.<br />
Strättligen ➤ Jahresrepetition: Dienstag,<br />
1. Dez., 19.45, im Vereinslokal OSSträttligen.<br />
➤ Schlusshöck: Montag, 7. Dez., 19.00,<br />
im Vereinslokal OSSträttligen.<br />
Sumiswald ➤ Voranzeige: HV, Freitag,<br />
29. Jan., 19.30, Rest. Bahnhof, Grünen.<br />
Thunstetten-Bützberg ➤ Postendienst<br />
Nationales Radquer Bützberg: Sonntag,<br />
29. Nov., Besammlung 10.30 im Byfang,<br />
Bützberg. ➤ Chlousehöck: Donnerstag,<br />
3. Dez., 20.00, im Byfang, Bützberg,<br />
organisiert von Marianne, Anmeldung bei<br />
Marianne notwendig!<br />
Uttigen ➤ Übung mit Barbara: Montag,<br />
30. Nov., 20.00, Hortraum. ➤ Höck:<br />
Montag, 14. Dez., 19.30, im Hortraum.<br />
➤ HV: Freitag, 8. Jan., 19.30, Rest. Säge.<br />
Vechigen ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />
19.30, Stämpbach-Schulhaus. Weihnacht,<br />
mit Jahresrückblickbilder, Päckli im Wert<br />
von ca. Fr. 7.– mitbringen. Voranzeige:<br />
HV, Freitag, 29. Januar.<br />
Walliswil-Bipp ➤ Chlousenhöck: Mittwoch,<br />
2. Dez., 20.00, Rest. Oberli, Walliswil b.<br />
Niederbipp. ➤ Kegeln: Montag, 28. Dez.,<br />
gemäss sep. Programm.<br />
Wangen a.A. ➤ Klausenhöck: Mittwoch,<br />
2. Dez., 19.30, im Lokal.<br />
Wynau ➤ Chloushöck: Donnerstag, 3. Dez.,<br />
19.30, Rest. Rössli, Oberwynau. Bitte zwei<br />
kleine Preise für’s Lotto mitnehmen.<br />
➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00,<br />
im Schulhaus Hubel, Wynau.<br />
Anatomie, anschl. Apéro.<br />
Wynigen ➤ Chlousehöck: Dienstag, 8. Dez.,<br />
in Wynigen, Treffpunkt 19.00 beim Bahnhofplatz.<br />
Bitte Glückspäckli mitnehmen,<br />
Kleidung der Witterung entsprechen.<br />
Zäziwil u.U. ➤ Chloushöck: Dienstag,<br />
8. Dez., im Waldmätteli Zäziwil, mit Nachtessen.<br />
➤ Plauschkegeln: Freitag, 8. Jan.,<br />
der Ort wird noch bekannt gegeben.<br />
FREIBURG<br />
Flamatt ➤ Neujahrshöck: Freitag, 8. Jan.,<br />
Infos folgen. ➤ HV: Freitag, 22. Jan.,<br />
Einladung und Protokoll folgen per Post.<br />
Gurmels ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
2. Dez., 19.30, Pfarrschür, Gurmels. St. Niklausabend.<br />
➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
13. Jan., 20.00 bis 22.00, Pfarrschür,<br />
Gurmels. Vortrag Vereinsarzt.<br />
Ueberstorf ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
27. Nov., 20.00, Schulhaus. Postendienst.<br />
➤ Monatsübung: Freitag, 11. Dez., 20.00,<br />
Schulhaus. Übung mit anschl. Weihnachtsfeier.<br />
GRAUBÜNDEN<br />
Chur ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />
19.30, Segantinistr. 12. Klausabend.<br />
➤ Voranzeige: Vortrag im Kantonsspital,<br />
Montag, 25. Jan., 19.45, im Hörsaal Kantonsspital,<br />
Haus I, Eingang Blutspende.<br />
Samnaun ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
2. Dez., 20.30, Samariterlokal. Lawinenübung,<br />
Theorie. ➤ GV: Mittwoch, 13. Jan.,<br />
separate Einladung folgt.<br />
Thusis ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Dez.,<br />
20.00, Vereinslokal Pantun. Klausabend.<br />
LUZERN<br />
Buttisholz ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
1. Dez., Klaushöck.<br />
Hasle ➤ Chlaushöck: Freitag, 11. Dez.,<br />
weitere Infos folgen in EB-Anzeiger.<br />
➤ Jubiläums-GV 2010: Samstag, 23. Januar.<br />
Horw ➤ Chlausabend: Donnerstag,<br />
3. Dezember. ➤ Postendienst Modul:<br />
Samstag, 9. Januar. ➤ Vortrag über Depression:<br />
Dienstag, 19. Januar.<br />
Kriens ➤ Senioren: Chlauslotto, Donnerstag,<br />
3. Dezember. ➤ Verein: Samichlaus, Freitag,<br />
4. Dez., nach sep. Einladung. ➤ Help: Feuer<br />
und Eis, Freitag, 11. Dezember.<br />
Langnau ➤ Adventsfeier: Dienstag, 1. Dez.,<br />
19.30, im Pfarrsaal Langnau, Einladung<br />
folgt.<br />
Littau ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez.,<br />
19.45, Schulhaus Matt. Vortrag von Dr.<br />
med. P. Hofmann, über Rheuma. ➤ Chlaushöck:<br />
Mittwoch, 9. Dez., Pfarreisaal Littau,<br />
gem. spez. Einladung.<br />
Luzern Pilatus ➤ Samichlaus: Donnerstag,<br />
3. Dez., 19.30, im Pavillon des Familiengärtnervereins<br />
Ebikon. 19.03 Bus 22 ab Luzern<br />
Bahnhof bis Halte. Anmeldung bis 28. Nov.<br />
an Marcella Bass, 041 440 89 09. ➤ Anträge<br />
an die GV sind bis Dienstag, 5. Jan. an den<br />
Präsidenten Simon Thomet zu richten.<br />
➤ Vorschau: Monatsübung, Donnerstag,<br />
7. Jan., 19.30, im Sälischulhaus, Zi 404.<br />
Elektrounfälle.<br />
Luzern SRK ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
1. Dez., 19.45, Parkplatz Reitstall Eichwald,<br />
ehemals Rest. Eichwäldli. Chlausabend,<br />
gutes Schuhwerk, der Witterung angepasste<br />
Kleidung, kurzer Spaziergang.<br />
Malters-Schachen ➤ Monatsübung:<br />
Donnerstag, 10. Dez., 19.30, im Samariterlokal.<br />
Unter Strom, eindrücklich werden wir<br />
Wissenswertes über den Strom und seine<br />
Gefahren erleben.<br />
Meggen ➤ Chlaushöck: Freitag, 4. Dezember.<br />
Neuenkirch ➤ Chlaushöck: Freitag, 4. Dez.,<br />
gemäss Einladung, Hütte Tiefenweiher,<br />
Neuenkirch. ➤ GV: Donnerstag, 21. Jan.,<br />
19.30, Rest. Löwen. Anträge sind mindestens<br />
vier Wochen vor der GV schriftlich<br />
einzureichen.<br />
Agenda<br />
35<br />
samariter 11-12 / 09
Agenda<br />
36<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Root u.U. ➤ Chlaushöck: Freitag, 11. Dez.,<br />
19.30. ➤ Monatsübung: Dienstag, 12. Jan.,<br />
20.00, im Röseligarten, Root. Rund ums<br />
Herz.<br />
Rothenburg ➤ Adventsfeier: Dienstag,<br />
1. Dez., 19.30, Pfarreiheim Rothenburg.<br />
➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00,<br />
Pfarreiheim Rothenburg. Arztvortrag.<br />
Sursee ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez.,<br />
20.00, im Untergeschoss des Betagtenzentrums<br />
St. Martin, Sursee. Auf in die Weihnachtsferien.<br />
➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
5. Jan., 20.00, im Untergeschoss des Betagtenzentrums<br />
St. Martin, Sursee. Auf in die<br />
Winterferien ➤ Weitere Infos unter<br />
www.samariter-sursee.ch.<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
KVrb Schaffhausen ➤ Vereinskonferenz:<br />
Freitag, 27. November.<br />
Neuhausen ➤ Monatsübung, Montag, 7.<br />
Dez., 19.00, Armbrustschiessstand Helvetia,<br />
im Stümpler Neuhausen. Jahresabschluss,<br />
nähere Infos sind in der Einladung. Monatsübung,<br />
Montag, 11. Januar, 19.30, Kirchackerschulhaus<br />
Neuhausen. Arztvortrag.<br />
Schleitheim ➤ Jahresabschlusshöck:<br />
Donnerstag, 10. Dez., 20.00.<br />
SCHWYZ<br />
Brunnen ➤ Monatsübung: Montag,<br />
7. Dez., 19.30, im Rest. Stauffacher,<br />
Brunnen. Chlaushock.<br />
Einsiedeln ➤ Ausserordentliche GV: Freitag,<br />
27. Nov., 19.30, im Hotel Drei Könige. Statutenrevision.<br />
➤ Chlausübung: Freitag, 4. Dez.,<br />
19.30, im Samariterlokal.<br />
Lachen ➤ Jahresschlussabend: Freitag,<br />
4. Dez., im Hunzikerhus. Das Jahr ist um…,<br />
die Zeit wird noch bekannt gegeben.<br />
➤ Repetitionsübung: Montag, 11. Jan.,<br />
20.00, Schadenwehrlokal Lachen.<br />
Was haben wir gelernt?<br />
Siebnen und Galgenen ➤ Monatsübung:<br />
Donnerstag, 3. Dez., Siebnen, Stockbergschulhaus<br />
II, Singsaal. Postendienst.<br />
Anzeige<br />
SOLOTHURN<br />
Balsthal-Klus ➤ Übung: Freitag, 27. Nov.,<br />
20.00, in der Litzi Balsthal.<br />
Vortrag von Dr. Cahenzli.<br />
Bellach ➤ Chlausenhöck: Montag, 7. Dez.,<br />
19.30, Stüdeli Hof, Bellach. Für das Foto<br />
bringt jedes sein Samariter T-Shirt mit.<br />
➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 19.30,<br />
Kaselfeldschulhaus Bellach, Aula. Winter,<br />
Lagerungen und Verbände.<br />
Biberist ➤ Monatsübung: Freitag, 4. Dez.,<br />
gemäss Einladung, bitte anmelden.<br />
Adventsfeier. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
4. Jan., 19.30, Werkhofschulhaus Biberist.<br />
Lass dich überraschen.<br />
<strong>Der</strong>endingen ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
4. Dez., 20.00, beim Entenweiher des<br />
Kleintierzüchtervereins. Chlausenhöck,<br />
bitte Taschenlampe mitnehmen, der Weg ist<br />
etwas dunkel.<br />
Fulenbach ➤ Chlaushöck: Dienstag,<br />
1. Dez., 20.00, Fulenbach. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 5. Jan., 20.00, Wynau.<br />
Anatomie, Apéro.<br />
Kriegstetten u.U. ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
11. Dez., 20.00, Schulhaus Kriegstetten.<br />
Quiz und chläusle, Lotto. ➤ Blutspenden:<br />
Mittwoch, 6. Jan., Turnhalle Kriegstetten.<br />
Vorbereitungen ab 16.00.<br />
Langendorf ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
11. Dez., 19.15, kath. Kirchgemeindesaal,<br />
wie immer. Chlausenhöck. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 5. Jan., 20.15, im Kurslokal,<br />
Gemeindehaus. Husten, Grippe und Co.<br />
Olten ➤ Help: Samstag, 28. Nov., 09.00,<br />
NHK L5T2. ➤ Alle: Freitag, 4. Dez., 19.30,<br />
Chlaushock (ah), Anmeldung bei Agnes,<br />
079 214 45 12 oder anmeldung@samariterteam.ch.<br />
➤ GA & Samariter: Donnerstag,<br />
10. Dez., 19.30, Umgang mit Behinderten<br />
(cs). ➤ Help: Samstag, 19. Dez., 09.00,<br />
Jahresrückblick und Vorschau 2010.<br />
Subingen ➤ Monatsübung: Montag,<br />
4. Jan., 20.00, im MZG Subingen. Samariter,<br />
eine gute Sache, Erfahrungsaustausch und<br />
Dreikönigskuchen.<br />
Wir verschenken<br />
7 Berger-Bahren,<br />
erstklassiger Zustand<br />
20 Wolldecken, neuwertig<br />
1 AMBU-Gerät<br />
Die Sachen müssen in Volketswil abgeholt werden.<br />
Kontakt: I. Früh, Tel. 044 945 57 83 oder i.frueh@gmx.ch<br />
ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN<br />
Balzers ➤ Spezialübung: Montag,<br />
30. November. O2, Inf. Halskragen usw.<br />
➤ Help: Mittwoch, 2. Dez., 14.00, Spielnachmittag.<br />
➤ Übung/Weihnachtsfeier:<br />
Montag, 14. Dez., 20.00.<br />
Bazenheid-Lütisburg ➤ Adventsfeier:<br />
Montag, 7. Dezember.<br />
Buchs ➤ Adventsfeier: Freitag, 11. Dez.,<br />
19.00, Musikheim, beim Werdenbergersee.<br />
Eggersriet ➤ Monatsübung: Montag,<br />
7. Dez., 20.00, Schulhaus. Samichlaus.<br />
➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00,<br />
Schulhaus. Geniale Naturärzte, originelle<br />
Patienten.<br />
Muolen ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
2. Dez., 20.00, beim Vereinslokal.<br />
Es weihnachtet sehr, in warmer Kleidung<br />
und Schuhen.<br />
Rorschach ➤ Klausabend: Freitag, 4. Dez.,<br />
siehe sep. Einladung.<br />
Rüthi im Rheintal ➤ Klausabend: Dienstag,<br />
15. Dez., 20.00, im Werkhof. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 19. Jan., 20.00, im Werkhof.<br />
➤ Monatsübung: Montag, 7. Dezember.<br />
Klausabend, siehe www.samariter-winkelnsg.ch.<br />
➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan.,<br />
20.00, Kurslokal, Schulhaus.<br />
Irma’s Tee und Akupressur.<br />
Uzwil u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
1. Dez., 20.00, FW Depot, Niederuzwil. Adventsfeier.<br />
➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan.,<br />
20.00, FW Depot, Oberuzwil. Verbände.<br />
THURGAU<br />
Altnau u.U. ➤ Chlaus: Dienstag, 8. Dezember.<br />
Bichelsee-Balterswil-Eschlikon ➤ De Chlaus<br />
chunt: Donnerstag, 10. Dez., 19.30, gemäss<br />
Einladung. ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />
7. Jan., 20.00, Bächelacker, Eschlikon.<br />
Bischofszell u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
1. Dez., 20.00, Rest. Eisenbahn, Bischofszell.<br />
Chlausabend, Guetzli-BäckerInnen bitte<br />
Guetzli bis Montag, 30. Nov. an Marthi.<br />
➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00,<br />
Schulhaus Sandbänkli, Bischofszell. SK.<br />
Ermatingen ➤ Chlausabend: Mittwoch,<br />
25. November. ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
6. Jan., 19.30, Übungslokal, Feuerwehrdepot<br />
Ermatingen. Von A bis Z.<br />
Frauenfeld ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
27. Nov., 19.00, ZVA Galgenholz. Chlaushöck.<br />
➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan.,<br />
19.30, Samariterlokal, ZVA Reutenen.<br />
Kommunikation.<br />
Kesswil-Uttwil-Dozwil ➤ Vereinsübung:<br />
Mittwoch, 25. Nov., 20.00 bis ca. 21.45,<br />
MZH. Alaska: Erfrierungen, Infekte.<br />
➤ Weihnachtsübung: Mittwoch, 16. Dezember.<br />
➤ GV: Freitag, 15. Jan., 19.30.
Kreuzlingen ➤ Chlaus: Mittwoch, 2. Dez.,<br />
gemäss separater Einladung. ➤ Help Monatsübung:<br />
Dienstag, 8. Dez., Schützenstr.<br />
37, Kreuzlingen. Es weihnachtet.<br />
Münchwilen ➤ Chlaushöck: Mittwoch,<br />
2. Dez., 19.00 Besammlung für Wanderer,<br />
Parkplatz Waldegg, für Autofahrer<br />
ca. 20.15 Rest. Frohsinn, Keller, St. Margarethen.<br />
Raperswilen ➤ Chlausabend: Montag,<br />
7. Dezember. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
4. Januar. Von A bis Z.<br />
Romanshorn ➤ Monatsübung: Montag,<br />
7. Dez., 20.00, Mehrzweckgebäude.<br />
Es wiehnachtet. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
4. Jan., 20.00, Mehrzweckgebäude.<br />
Vortrag Trauer und Leid.<br />
Seebachtal Hüttwilen ➤ Adventsfeier: Montag,<br />
14. Dez., Postengeldauszahlung 19.30.<br />
➤ Monatsübung: Montag, 18. Jan., 20.00,<br />
Pavillon Hüttwilen. Vortrag.<br />
Sulgen ➤ Chlausabend: Dienstag, 1. Dez.,<br />
19.30, Käserei Heldswil. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 5. Jan., 20.00, ev. Kirchgemeindehaus.<br />
Was Grossmutter noch wusste…<br />
Wängi ➤ Chlaushöck: Montag, 7. Dez.,<br />
19.30, Imbach-Parkplatz, anschl. kurzer<br />
Fussmarsch und gemütlicher Höck.<br />
➤ Helpgruppe: Mittwoch, 16. Dez., 17.45,<br />
Imbach Schulhaus. Waldweihnacht.<br />
➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00,<br />
im Schulhaus Imbach I. Wenn der Schlag trifft.<br />
Weinfelden ➤ Weihnachtsfeier: Dienstag,<br />
8. Dez., genaues wird noch bekannt gegeben.<br />
➤ Monatsübung: Dienstag, 12. Jan.,<br />
20.00 bis 22.00, OSZ Thomas-Bornhauserstr.,<br />
Weinfelden. In Kälte und Dunkelheit.<br />
UNTERWALDEN<br />
Oberdorf-Büren ➤ Claushock: Dienstag,<br />
1. Dez., 19.30, im Kirchensaal Büren. ➤<br />
1. Monatsübung: Dienstag, 12. Jan., 20.00.<br />
WALLIS<br />
Brig-Glis ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
25. Nov., 20.00, Vereinslokal, Napoleonstr. 1,<br />
Glis. Helfen und Betreuen.<br />
Grächen ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />
20.00, im Samariterlokal. Arztvortrag und<br />
Nikolausabend.<br />
Mund ➤ Monatsübung: Freitag, 4. Dez.,<br />
Übungslokal. Nikolausabend mit Arztvortrag.<br />
Naters ➤ Monatsübung: Montag, 30. Nov.,<br />
19.30, Samariterlokal Naters. Film, anschl.<br />
traditionelle Nikolausfeier.<br />
Stalden ➤ Monatsübung: Montag, 14. Dez.,<br />
20.00, Samariterlokal. Nikolaus, Glühwein & Co.<br />
Steg ➤ Vortrag und Nikolausabend:<br />
Montag, 7. Dez., 20.00, in der Benkenstube.<br />
«SF bi de Lüt» berichtet vom<br />
Samariterverein Dielsdorf-Regensberg<br />
«SF bi de Lüt» geht mit der neuen Sendereihe «Vereinsgeschichten» auf<br />
eine Entdeckungsreise durch die Schweizer Vereinslandschaft und besucht<br />
interessante Menschen, die sich mit viel Herzblut und Engagement für ihren<br />
Verein einsetzen. Kein Wunder, ist das Fernsehteam mit Daniel Vaia beim<br />
Samariterverein Dielsdorf-Regensberg gelandet und hat einen Postendiensteinsatz<br />
beim Pferderennen und eine Vereinsübung besucht.<br />
Die Sendung wird ausgestrahlt am kommenden Freitag, 27. November,<br />
20.15 Uhr, auf SF1 (bitte den Termin weitersagen!).<br />
ssb.<br />
St. Niklaus ➤ Monatsübung: Montag,<br />
30. Nov., 20.00, Vereinslokal Linde.<br />
Verbände.<br />
Törbel ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez.,<br />
20.00, im Schulhaus. 4 gewinnt und Nüssliabend.<br />
➤ GV: Freitag, 8. Jan., 19.30,<br />
im Ferienhaus Törbel.<br />
ZUG<br />
Cham ➤ Arztvortrag: Donnerstag, 26. Nov.,<br />
20.00, Feuerwehrdepot. ➤ Weihnachtsfeier:<br />
Donnerstag, 10. Dez., 19.00, Pfadihütte<br />
Eizmoos.<br />
Hünenberg ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
25. Nov., 19.30, im Feuerwehrdepot Hünenberg.<br />
Öffentlicher Vortrag der Lungenliga.<br />
Oberägeri ➤ Helptreff: Mittwoch,<br />
9. Dez., 18.30, Zivilschutzanlage Fischmatt.<br />
Adventshöck. ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
11. Dez., 19.30. Weihnachtshöck,<br />
Einladung folgt.<br />
Steinhausen ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
1. Dez., 20.00 bis 22.00, Ort wird noch<br />
bekannt gegeben. Chlaushöck. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 5. Jan., 20.00 bis 22.00,<br />
Vereinslokal.<br />
Unterägeri ➤ Helptreff: Mittwoch, 25. Nov.,<br />
18.30, im Übungslokal. Chlausabend.<br />
➤ Monatsübung: Donnerstag, 3. Dez.,<br />
20.00, im Übungslokal. Arztvortrag von Dr. Zäch.<br />
ZÜRICH<br />
Andelfingen u.U. ➤ Chlaushöck: Montag,<br />
7. Dez., in Oerlingen. ➤ Monatsübung:<br />
Montag, 4. Jan., 20.00, Feuerwehrlokal<br />
Andelfingen. Lagerungen, Transporte.<br />
Bachenbülach ➤ Schlusshöck: Mittwoch,<br />
9. Dez., ab 17.00, Pavillon Mehrzweckhalle<br />
Bachenbülach. Adventsfeier, Schlusshöck.<br />
Birmensdorf-Aesch ➤ Feier: Dienstag,<br />
8. Dez., 19.30, Brunnehof Aesch,<br />
19.15 Transport ab Feuerwehr Birmensdorf.<br />
Chlausabend. ➤ Übung: Dienstag, 19. Jan.,<br />
20.00, GZB, Gemeindezentrum Brüelmatt,<br />
Birmensdorf. Chopf oder Bei ufe?<br />
Bonstetten-Wettswil ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 1. Dez., 19.30, Schützenhaus<br />
Bonstetten. Chlausfeier. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 5. Jan., 20.00, Gemeindesaal<br />
Bonstetten. Häusliche Pflege.<br />
Bubikon ➤ Monatsübung: Dienstag, 8. Dez.,<br />
19.45, Feuerwehrdepot. Chlaus, Samaritertasche<br />
zum Auffüllen mitnehmen.<br />
Bülach ➤ Plausch: Samstag, 5. Dez., 19.00.<br />
Chlaushöck, Einladung folgt. ➤ Monatsübung:<br />
Donnerstag, 10. Dez., 20.00,<br />
Samariterlokal Hohfuri. Selbstverteidigung.<br />
➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 19.30,<br />
Samariterlokal Hohfuri. Spielend lernen<br />
mit Help.<br />
Dielsdorf-Regensberg ➤ Reinigungstag:<br />
Samstag, 28. November. ➤ Blutspenden:<br />
Dienstag, 1. Dezember. ➤ Chlaushöck:<br />
Freitag, 4. Dezember. ➤ Monatsübung:<br />
Montag, 11. Jan., 20.00 bis 22.00,<br />
Übungs- und Kurslokal. Betreuung.<br />
Dürnten ➤ Vereins-Jahresabschlussfeier:<br />
Donnerstag, 3. Dezember.<br />
Egg-Mönchaltorf ➤ Chlausabend: Donnerstag,<br />
3. Dez., 19.30, Jugendhaus Schürwies.<br />
➤ Monatsübung: Freitag, 8. Jan., 20.00,<br />
Mehrzweckgebäude. LRSM.<br />
Fischenthal ➤ Monatsübung: Montag,<br />
30. Nov., 20.00, im Feuerwehrlokal<br />
Fischen thal. Jahresparcours. ➤ NHK: 30. und<br />
31. Nov., im Feuerwehrlokal Fischenthal.<br />
➤ Blutspenden: Mittwoch, 25. Nov.,<br />
18.00 bis 20.30, im Schulhaus Schmittenbach,<br />
Fischenthal.<br />
Flaachtal ➤ Vereinsübung: Montag, 7. Dez.,<br />
20.00, Gemeindehaus Flaach. Chlausübung.<br />
➤ Vereinsübung: Montag, 4. Jan., 20.00,<br />
Gemeindehaus Flaach. Psychologische Erste<br />
Hilfe. ➤ Vereinsübung: Montag, 25. Jan.,<br />
20.00, Gemeindehaus Flaach. Postendienst,<br />
Rucksackcheck.<br />
Agenda<br />
37<br />
samariter 11-12 / 09
Agenda<br />
38<br />
samariter 11-12 / 09<br />
Geroldswil-Oetwil ➤ Monatstraining:<br />
Freitag, 4. Dez., Sami-Chlaus, Treffpunkt<br />
laut Einladung unter www.svgo.org.<br />
Grüningen ➤ Chlaushöck: Dienstag, 1. Dez.,<br />
19.00, Grüningen, näheres folgt.<br />
Hinwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 19.45,<br />
Feuerwehrgebäude Eisweiher. Chlaushock.<br />
Hombrechtikon ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
1. Dez., 20.00. Chlausabend. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 5. Jan., 20.00. Wie helfe<br />
ich älteren Leuten.<br />
Illnau-Effretikon ➤ Chlaushöck: Donnerstag,<br />
3. Dez., 19.30, Samariterlokal.<br />
Kloten ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />
20.00, im FWG Kloten. Kleinkinder.<br />
Küsnacht ➤ Jahresabschluss: Mittwoch,<br />
2. Dezember. ➤ VV: Freitag, 22. Januar.<br />
Männedorf ➤ Übung: Dienstag, 1. Dez.,<br />
19.30, Sonnenwiessaal Stäfa. Chlausabend.<br />
➤ Übung: Dienstag, 5. Jan., 19.30, FW-<br />
Lokal Männedorf. Games.<br />
Meilen-Herrliberg ➤ Jahresabschluss:<br />
Freitag, 4. Dez., 19.15, im Zentrum Feldmeilen,<br />
Schulhaus. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
11. Jan., 19.45, DOP Meilen. Winterunfälle,<br />
CPR/AED-Training fällt aus.<br />
Obfelden ➤ Monatstraining: Dienstag,<br />
1. Dez., 19.30, Schulhaus Schlossächer,<br />
Obfelden. Schlusshock.<br />
Pfäffikon u.U. ➤ Blutspenden: Donnerstag,<br />
3. Dez., 17.00, Heigethus Fehraltorf, Zeiten<br />
nach Aufgebot. ➤ Jahresschluss-Feier: Freitag,<br />
11. Dezember.<br />
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Dringend gesucht<br />
Kursleiter /<br />
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<strong>Der</strong> Kursleiter/Technische Leiter<br />
für die Samaritervereine Eiken und<br />
Schupfart hört nach 25 Jahren auf.<br />
Rapperswil ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
1. Dez., 20.00, BWZ. Chlausübung. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 5. Jan., 20.00, BWZ.<br />
Kindernotfälle.<br />
Regensdorf ➤ Monatstraining: Freitag, 11.<br />
Dez., 19.45, Schulhaus Ruggenacher 1.<br />
Weihnachtliches Training, Wickel.<br />
Richterswil-Samstagern ➤ Info neuer Postenwagen:<br />
Donnerstag, 3. Dez., 19.30,<br />
in der alten Sagi, Samstagern.<br />
Rüti ➤ Monatsübung: Montag, 30. Nov.,<br />
19.30, Amthaussaal. Klausübung.<br />
Stäfa ➤ Übung: Dienstag, 1. Dez., 19.30,<br />
Sonnenwiessaal Stäfa. Chlausabend.<br />
Stallikon-Aeugst ➤ Chlaushock: Samstag,<br />
12. Dez., 19.00, Schützenhaus Stallikon.<br />
Anmeldung bis 28. Nov. bei Manuela Welti,<br />
044 710 18 02.<br />
Thalwil ➤ Adventsfeier: Freitag, 4. Dez.,<br />
19.30, Trotte. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
5. Jan., Vortrag.<br />
Urdorf ➤ Chlaushöck: Freitag, 11. Dez., 19.30,<br />
Embrisaal. Gute Laune und Hunger mitbringen,<br />
Kontakt Berti Weber, 044 734 12 51.<br />
Uster ➤ Samichlaus: Dienstag, 8. Dez.,<br />
Zedo, Uster. Referent: Kinderärztin.<br />
Volketswil ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
4. Dez., 20.00, Chappeli. Atemwege.<br />
➤ Chlausabend: Samstag, 12. Dez.,<br />
siehe Einladung.<br />
Per Ende März 2010 brauchen wir einen<br />
Kursleiter oder eine Kursleiterin, wer kann<br />
uns helfen das Jahresprogramm 2010<br />
zusammen zu stellen und 1x pro Monat<br />
die Samariterübung zu gestalten?<br />
Interessierte wenden sich bitte an:<br />
Rosi Küng<br />
Seckenberghof 157<br />
5037 Eiken<br />
Tel. 062 871 52 38 oder<br />
seckenberg@bluewin.ch<br />
Wädenswil ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
2. Dez., 20.00, Samariterlokal, Schönenbergstr.<br />
3. Thema nach Ansage. ➤ Monatsübung:<br />
Mittwoch, 6. Jan., 20.00, Samariterlokal,<br />
Schönenbergstr. 3. Selbsthilfe und<br />
Prävention.<br />
Wald ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />
20.00, Windegg. Jahresschluss. ➤ Monatsübung:<br />
Montag, 25. Jan., 20.00, Windegg.<br />
Grüner/grauer Star.<br />
Wallisellen ➤ PartnerInnen-Abend:<br />
Samstag, 28. Nov., Einladung folgt.<br />
➤ Die nächsten Daten der Monatsübungen:<br />
jeweils Dienstag, 12. Jan., 2. Feb., 2. März,<br />
Themen noch offen. ➤ GV: Freitag, 19. März.<br />
Weisslingen-Kyburg ➤ Übung: Montag,<br />
7. Dez., 19.00, Kiesplatz Widum. Samichlaus<br />
mit Überraschung. ➤ Übung: Montag,<br />
11. Jan., 20.00, Vereinsraum 1, Widum.<br />
Frau Holle.<br />
Wetzikon-Seegräben ➤ Chlaus: Montag,<br />
7. Dez., 20.00, im Personalrest. GZO,<br />
Wetzikon. ➤ Fachübung: Montag, 4. Jan.,<br />
20.00, im Schulhaus BWS. Verbände.<br />
➤ VV: Freitag, 29. Jan., 20.00, Hotel Drei<br />
Linden, Wetzikon.<br />
Wiesendangen u.U. ➤ Monatsübung:<br />
Mittwoch, 2. Dez., 19.00, Wisenthalle.<br />
Chlaushock.<br />
Winterthur-Oberwinterthur ➤ Monatsübung:<br />
Mittwoch, 25. Nov., 19.30, im<br />
Schulhaus Talacker. Spezielle Notfälle.<br />
➤ Chlausfeier: Freitag, 11. Dez., 19.30,<br />
im Eichwäldli. Bitte bei Marianne anmelden.<br />
Winterthur Stadt ➤ Toller Klaus: Dienstag,<br />
15. Dez., 19.00, Spitexzentrum Seen.<br />
➤ Monatsübung: Dienstag, 26. Jan.,<br />
19.30, Schulhaus Altstadt. Ungenügend<br />
Luft. ➤ VV: Freitag, 29. Jan., 19.00, Rest.<br />
La Pergola. Anträge, Ein-, Aus- und Übertritte<br />
sind bis 31. Dez. 2009 an die Präsidentin<br />
zu stellen.<br />
Winterthur-Wülflingen ➤ Monatsübung:<br />
Mittwoch, 9. Dez., 20.00, Kirchgemeindehaus<br />
Wülflingen. Gemütliche Chlausübung.<br />
Zumikon u.U. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
30. Nov., 20.00. Vortrag bei SV Zollikon,<br />
gemäss sep. Einladung.<br />
Zürich-Industriequartier ➤ Voranzeige:<br />
Schlusshöck, Freitag, 4. Dez., persönliche<br />
Einladung folgt.<br />
Zürich-Neumünster ➤ Jahresschlusshöck:<br />
Freitag, 4. Dez., nähere Infos folgen.<br />
Zürich-Oerlikon u.U. ➤ Jahresschlussfeier:<br />
Donnerstag, 3. Dez., Einladung folgt.<br />
➤ Monatsübung: Donnerstag, 7. Jan., 19.30,<br />
Schulhaus Liguster. Glatteis.<br />
Zürich-Seebach ➤ Samichlausfeier: Montag,<br />
7. Dez., 20.00, ref. Kirchgemeindehaus, auf<br />
dem Buhnhügel. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
11. Jan., 20.00, ref. Kirchgemeindehaus,<br />
auf dem Buhnhügel. Vortrag.
10 Unterschiede<br />
Mit dieser Aufl ösung geht die Wettbewerb-Serie zu Ende. Das Redaktionsteam bedankt sich bei den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern für die vielen, teilweise sehr kreativen Einsendungen!<br />
Karin Schmid<br />
Die Gewinner<br />
1. Preis Silvia Sigrist<br />
2. – 5. Preis Elsa Oppliger<br />
Jana Enz<br />
Cristina Colucci<br />
Lotti Imhof<br />
6. – 10. Preis Frieda Furrer<br />
Anni Pfyl<br />
Erika Lorenz<br />
Lisbeth Luchsinger<br />
Ruth Ernst<br />
11. – 13. Preis Elfriede Burri<br />
Mirko Greco<br />
Barbara Gerig<br />
Impressum<br />
«samariter» 11-12/ 09, 25.11.09<br />
Herausgeber<br />
<strong>Schweizerische</strong>r<br />
<strong>Samariterbund</strong> SSB<br />
Martin-Disteli-Strasse 27<br />
Postfach, 4601 Olten<br />
Telefon 062 286 02 00<br />
Telefax 062 286 02 02<br />
redaktion@samariter.ch<br />
www.samariter.ch<br />
Zentralsekretär: Kurt Sutter<br />
Abonnemente, Adressänderungen<br />
Schriftlich an obige Adresse<br />
Abonnementspreis<br />
Einzelabonnement für Aussen stehende:<br />
Fr. 33.– pro Jahr<br />
10 Ausgaben pro Jahr<br />
Aufl age: 25 000 Exemplare<br />
14. – 20. Preis Tiziano Conceprio<br />
Tabea Eggmann<br />
Léonie Wiedmer<br />
Brigitte Leu<br />
Martha Moosmann<br />
Hedda Grell<br />
Madeleine Hoffer<br />
21. – 25. Preis Daniela Maurer<br />
Sandra Lemme<br />
Oriana Borner<br />
Marie-Claire Iglesias<br />
Fabienne Schaller<br />
Redaktion<br />
Eugen Kiener, Dominik Senn<br />
Westschweiz: Chantal Lienert<br />
Tessin: Mara Maestrani<br />
Sekretariat: Karin Schmid<br />
Telefon 062 286 02 23<br />
Telefax 062 286 02 02<br />
redaktion@samariter.ch<br />
Postadresse:<br />
Redaktion «samariter»<br />
Postfach, 4601 Olten<br />
Inserate<br />
Kretz AG<br />
Verlag und Annoncen<br />
Postfach, 8706 Feldmeilen<br />
Telefon 044 925 50 60<br />
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Layout, Druck, Versand<br />
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Wettbewerb<br />
39<br />
Herzliche<br />
Gratulation!<br />
samariter 11-12 / 09
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Ihr Reiseprogramm<br />
1. Tag: Schweiz–Prag. Anreise nach Prag<br />
in modernem Reisecar und Einschiffung auf<br />
die «MS Swiss Ruby».<br />
2. Tag. Prag. Die Goldene Stadt Prag<br />
ist voller Sehenswürdigkeiten, Kunst und Kultur<br />
aus vielen Jahrhunderten. Erleben Sie<br />
diese interessante und schöne Stadt (*). In<br />
Horin Wiedereinstieg der Ausflugsteilnehmer.<br />
3. Tag: Sächsische Schweiz–Dresden.<br />
Ausflug (*) ab Bad Schandau durch die Sächsische<br />
Schweiz zur Festung Königstein und<br />
der Bastei, ein Plateau im Elbsandsteingebirge.<br />
Eindrucksvoll ist der Blick aus über 100 m<br />
Höhe über das Elbtal und den Elbedurchbruch.<br />
Erleben Sie ein grossartiges Naturschauspiel.<br />
4. Tag: Dresden–Meissen. Heute lernen<br />
Sie auf einer Stadtrundfahrt (*) Dresden, eine<br />
der schönsten Residenzstädte, kennen. Dresden<br />
ist mit dem einzigartigen Zwinger, der<br />
Semper Oper, der Kreuzkirche, der Hofkirche<br />
und dem «Fürstenzug» einer der Höhepunkte<br />
der Elbekreuzfahrt. Die Brühlschen Terrassen<br />
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und die Frauenkirche erklären, weshalb diese<br />
Stadt «Elbflorenz» genannt wird. Auf einem<br />
Stadtrundgang entdecken Sie nachmittags<br />
Meissen, die Stadt des «Weissen Goldes», in<br />
der seit dem frühen 18. Jh. das berühmte Porzellan<br />
hergestellt wird, mit dem Besuch einer<br />
Porzellanmanufaktur (*).<br />
5. Tag: Wittenberg–Magdeburg. Unternehmen<br />
Sie einen kombinierten Ausflug (*)<br />
nach Wittenberg und in den Wörlitzer Landschaftspark.<br />
Besichtigen Sie Wittenberg, das<br />
durch Martin Luther, der hier lebte und predigte,<br />
weltbekannt wurde. Anschliessend geniessen<br />
Sie den Wörlitzerpark, ein englischer<br />
Garten von einzigartiger malerischer Schönheit.<br />
In Aken Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer.<br />
6. Tag: Magdeburg. Auf einer Stadtrundfahrt<br />
(*) entdecken Sie die fast 1200-jährige<br />
Elbestadt Magdeburg. Besuchen Sie in der<br />
Landeshauptstadt, an der «Strasse der Romanik»,<br />
den historischen Marktplatz mit dem<br />
vergoldeten Magdeburger Reiter, das Kloster<br />
«Unser Lieben Frauen» und den mächtigen<br />
Dom mit dem Grab von Kaiser Otto I. Wiedereinstieg<br />
der Ausflugsteilnehmer in Burg.<br />
Ihre Reiseroute<br />
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Magdeburg<br />
Wittenberg<br />
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Potsdam<br />
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7. Tag: Potsdam–Berlin. Ausflug nach<br />
Potsdam, einer der schönsten Städte Deutschlands.<br />
Besichtigen Sie die Stadt am Mittellauf<br />
der Havel, welche vor allem durch das Schloss,<br />
den Park Sanssouci und den Cecilienhof berühmt<br />
geworden ist (*).<br />
8. Tag: Berlin–Jena. Nach dem Frühstück<br />
Ausschiffung. Auf einer Stadtrundfahrt werden<br />
Ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten<br />
Berlins gezeigt (inbegriffen). Sie sehen unter<br />
anderem den Ku`-Damm, die Siegessäule, Unter<br />
den Linden, den Alexanderplatz und den<br />
modernen Potsdamer Platz sowie das Brandenburger<br />
Tor. Kaum eine andere Stadt hat in<br />
den letzten Jahren so viel Beachtung gefunden<br />
wie Berlin. Teilung, Blockade, Insellage<br />
und schliesslich die Vereinigung haben die<br />
Stadt und ihre Bewohner geprägt. Fahrt in Ihrem<br />
Reisecar nach Jena. Hotelübernachtung.<br />
9. Tag: Jena–Schweiz. Die Stadt Jena lebt<br />
von einer faszinierenden Verbindung von geschichtsträchtiger<br />
und intellektueller Vergangenheit,<br />
landschaftlichen Reizen, innovativer<br />
und internationaler Forschung und Wirtschaft.<br />
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Klimaanlage ausgestattet. Die Oberdeckkabinen<br />
mit französi schem Balkon, die Hauptdeckkabinen<br />
mit einem Panoramafenster (nicht zu<br />
öffnen). Elegante Eingangshalle mit Rezeption,<br />
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Salon mit Tanzfläche, Panorama-Bar, Sauna,<br />
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Morgen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />
Mittags und abends werden Sie von der<br />
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verwöhnt. Willkommen an Bord!<br />
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inkl. Vollpension<br />
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Route 1: Prag–Berlin<br />
29.05.–06.06. 12.06.–20.06.<br />
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21.05.–29.05. 04.06.–12.06.<br />
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■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine<br />
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■ Gebühren, Hafentaxen<br />
■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner<br />
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■ Trinkgelder<br />
■ Ausflüge<br />
■ Kombinierte Annullationskosten- und<br />
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■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe<br />
Reiseformalitäten, Wissenswertes<br />
Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte<br />
oder einen gültigen Reisepass.<br />
Programmänderungen bleiben vorbehalten. Ein<br />
besonderer Reiz der Elbe ist der naturbelassene<br />
Flusslauf. Bitte beachten Sie, dass die Elbe grösstenteils<br />
nicht reguliert ist und so eher Hoch- resp.<br />
Niedrigwasser vorkommen kann als auf anderen<br />
Flüssen.<br />
UND FÜR LANDAUSFLÜGE<br />
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06.20 Aarau SBB, 07.00 Baden-Rütihof �<br />
07.30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal �<br />
07.50 Winterthur, Einkaufszentrum Rosenberg,<br />
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