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Adventszeit, Familienzeit - Der Schweizerische Samariterbund

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<strong>Adventszeit</strong>, <strong>Familienzeit</strong><br />

04 | Die Ausbildung der<br />

Ausbildenden<br />

11 | Zertifizierung SVEB:<br />

«Die Besten bleiben»<br />

23 | Action im Kinozentrum<br />

Pathé Dietlikon<br />

11-12 / 09<br />

http://www.samariter.ch<br />

33 | Samariter, Arzt,<br />

Gourmet und . . .


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und Leser des «Samariter» »<br />

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E d i t Editorial o r i a l<br />

Vereine und<br />

Familien<br />

Ziel der «samariter»-Redaktion<br />

ist es, die Samariterfamilie immer<br />

wieder aus neuen Blickwinkeln zu<br />

beleuchten. In der Regel arbeitet<br />

sie dabei nach dem Prinzip: Wir<br />

präsentieren Samariter mit neuen<br />

Ideen; immer in der Hoffnung, dass<br />

gute Beispiele Schule machen.<br />

Heikler ist es von schlechten Beispielen<br />

zu schreiben. Es soll ja niemand<br />

blossgestellt werden. Aber<br />

doch kann es nützlich sein, von den<br />

Problemen anderer zu lernen.<br />

Konkret geht es in der aktuellen<br />

Ausgabe um das Thema Familie.<br />

Oft ist es eine einzige Familie, die<br />

über Generationen das Rückgrat<br />

eines Musikvereins, eines Sportclubs,<br />

eines Samaritervereins bildet.<br />

Dagegen ist gewiss nichts<br />

einzuwenden.<br />

Doch was, wenn eine dominante<br />

Familie oder auch eine verschworene<br />

Gruppe andern immer vor der<br />

Sonne steht oder gar die Zukunft<br />

des Vereins gefährdet? Davon handelt<br />

der Bericht «Wenn eine Sippe<br />

den Verein blockiert». Er zeigt,<br />

dass es manchmal einschneidende<br />

Massnahmen braucht, damit eine<br />

Blockade durchbrochen werden<br />

kann.<br />

Wie ein Blick in die «Agenda»<br />

auf den letzten Seiten dieses Heftes<br />

zeigt, naht die Zeit der Adventhöcks.<br />

Wir sind überzeugt, dass<br />

die Mitglieder weitaus der meisten<br />

Vereine in Harmonie und Frieden<br />

zusammen feiern werden.<br />

Eintracht, Entspannung und Erholung,<br />

das wünscht die «samariter»-Redaktion<br />

allen unseren<br />

Leserinnen und Lesern in den be -<br />

vorstehenden Advents- und Weihnachtstagen.<br />

Eugen Kiener<br />

Karin Schmid<br />

Dominik Senn<br />

Inhalts verzeichnis<br />

Report 04 | Ausbildung der Ausbildenden<br />

<strong>Der</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Samariterbund</strong> ist aner-<br />

kannter Anbieter des SVEB-1-Lehrganges<br />

«Lernveranstaltungen mit Erwachsenen<br />

durchführen». <strong>Der</strong> «samariter» besuchte in<br />

Nottwil einen Kurs für angehende Instruktoren<br />

SSB, die gleichzeitig den SVEB-Abschluss<br />

machen.<br />

SSB aktuell 12 | Seilschaften – Fluch und Segen<br />

Meiers pauken und trompeten seit jeher in<br />

der Harmonie, Müllers flanken und köpfeln<br />

das runde Leder ins FC-Tor und Hubers<br />

knoten und wickeln Dreiecktücher:<br />

Vereine werden oft über Generationen<br />

von einer Sippe getragen. Doch was, wenn<br />

der starke Träger zum Blockierer wird?<br />

Panorama 18 | Gold gegen Blindheit<br />

Bereits 50 Franken genügen, um einem<br />

Menschen das Augenlicht zurückzugeben.<br />

Im hart umkämpften Goldmarkt ist es für<br />

das <strong>Schweizerische</strong> Rote Kreuz aber zunehmend<br />

schwierig, genügend Spenden<br />

zu bekommen.<br />

Wissen 20 | Wie einen Ohnmächtigen<br />

behandeln?<br />

Jeder Vierte erleidet im Verlaufe seines Lebens<br />

eine Synkope, auch Ohnmacht oder<br />

Kreislaufkollaps genannt. Entsprechend<br />

hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man<br />

als Samariter einen synkopierten Patienten<br />

betreuen muss.<br />

Vereine, Verbände 22 | Dietlikon, Thun, Bern-Mitte,<br />

Aarwangen, Binningen, Herznach,<br />

Roggwil, Schönholzerswilen,<br />

Uzwil – und ein Korrigendum<br />

Help 30 | Kriens<br />

Anerkennungspreis 2009 für gute Jugendarbeit.<br />

Porträt 33 | Lernbegieriger Arzt und Samariter<br />

«Das Engagement in Vereinen öffnet zahlreiche<br />

Türen»: Michaël Feusier aus Genf<br />

weiss, wovon er spricht. Seit einem guten<br />

Dutzend Jahre kämpft er für die Samaritersache.<br />

Daneben steckt der junge Mediziner<br />

in seinem dritten Hochschulausbildungskursus.<br />

Inhalt<br />

03<br />

samariter 11-12 / 09


Report<br />

04<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Die angehenden Instruktoren SSB, die gleichzeitig den SVEB-Abschluss in Nottwil machen.<br />

SVEB-Lehrgang des SSB : Kursbesuch in Nottwil<br />

Ausbildung der Ausbildenden<br />

<strong>Der</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Samariterbund</strong><br />

ist anerkannter<br />

Anbieter des SVEB-1-Lehrganges<br />

«Lernveranstaltungen<br />

mit Erwachsenen durchführen».<br />

Diese Anerkennung<br />

wurde vom SVEB (<strong>Schweizerische</strong>r<br />

Verband für Erwachsenenbildung)ausgesprochen.<br />

<strong>Der</strong> «samariter» besuchte<br />

in Nottwil einen Kurs<br />

für angehende Instruktoren<br />

SSB, die gleichzeitig den<br />

SVEB-Abschluss machen.<br />

Texte und Bilder: Dominik Senn<br />

Seit 2008 ist der <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Samariterbund</strong> (SSB) anerkannter<br />

Anbieter des zertifizierten SVEB-<br />

Lehrgangs. <strong>Der</strong> SSB hat gemäss<br />

Sylvia Peissard, Fachspezialistin<br />

des Bereichs Bildung und Beratung<br />

der Zentralorganisation und<br />

Ausbilderin ZO SSB, unter anderem<br />

auch zuständig für die Zertifizierung<br />

SVEB und eduQua seit<br />

Mai 2008, über neunzig SVEB-1-<br />

Zertifikate ausgestellt.<br />

Was bringt der SVEB-1-Lehrgang<br />

den Teilnehmenden? Worin<br />

besteht ihr Interesse? Um dies zu<br />

erfahren, besuchte der «samariter»<br />

kürzlich in Nottwil den Kursblock<br />

«Konfliktmanagement II».<br />

Kursleiter waren Sylvia Peissard,<br />

Laura Moell und André Roggli.<br />

Kursleiterin Laura Moell behandelt das Thema Konfliktbewältigung II.


Die Inhalte des 7 Tage dauernden<br />

Moduls (das Selbststudium nicht<br />

eingerechnet) sind Unterrichtsblöcke<br />

zu Kommunikation II,<br />

Didaktik II, Gruppendynamik II,<br />

Konfliktmanagement II, Führung<br />

II und Didaktik/Kompetenznachweis<br />

II.<br />

Auffällig starkes Engagement<br />

Auffallend war das starke Engagement<br />

und die Motivation sämtlicher<br />

Kursteilnehmerinnen und<br />

-teilnehmer. Voller Konzentration<br />

folgte die Klasse dem Unterricht.<br />

Das Lerntempo war enorm. Und<br />

der harmonische Methodenwechsel<br />

von Stofferarbeitung, Präsentationen<br />

zur Repetition und beispielhaften<br />

Anwendung liess auf<br />

geübte und kompetente Kursleiter<br />

schliessen. Den Abschluss bildete<br />

ein der Streitkultur förderliches<br />

Rollenspiel in Gruppen, welches<br />

zuerst ohne und dann mit Mediation<br />

durchgespielt wurde, und<br />

deren Ergebnisse man schliesslich<br />

gemeinsam analysierte.<br />

Offizielle Anerkennung<br />

«Die Kursteilnehmenden, alles<br />

gestandene Kurs-/Technische Leiter<br />

SSB, stammen querbeet aus<br />

Kantonalverbänden der ganzen<br />

Schweiz», so Sylvia Peissard, «sie<br />

zeichnen sich durch hohe Persönlichkeits-<br />

und Sozialkompetenzen<br />

aus sowie durch grosse Freude am<br />

Lehren und Lernen.»<br />

Diese Personen hätten bis heute<br />

keinen Zeitaufwand gescheut,<br />

sich für die Samaritersache zu<br />

engagieren. Sie hätten aber erfah-<br />

Die Kursverantwortliche Sylvia Peissard und Daniel Kiser.<br />

ren müssen, dass ihr Ausbildungs-<br />

Know-how in der Privatwirtschaft<br />

nichts oder jedenfalls kaum etwas<br />

gelte. «Die Anerkennung hat der<br />

Ausbildung den ihr gebührenden<br />

gesellschaftlichen und wirtschaftlichen<br />

Wert verschafft», sagte<br />

Sylvia Peissard, «sie ist jetzt offiziell<br />

anerkannt, persönlich und beruflich<br />

einsetzbar sowie der Karriere<br />

förderlich.» Zudem erfüllt<br />

sie die von eduQua geforderte<br />

Qualitätssicherung.<br />

Das SVEB-1-Zertifikat<br />

Nahezu zwei Millionen Erwachsene<br />

nehmen jährlich an Weiterbildungsveranstaltungen<br />

teil. Die<br />

Das Rollenspiel (Streitgespräch) wird von den übrigen Kursteilnehmern scharf beobachtet.<br />

nötige Fachkompetenz wird ihnen<br />

von rund 60 000 Kursleitern, Ausbildern,<br />

Erwachsenenbildern und<br />

Betriebsausbildern vermittelt, von<br />

denen bloss etwa jeder sechste methodisch-didaktisch<br />

geschult ist.<br />

Bis zur Zertifizierung dieser<br />

Ausbildungen bestand die Schwierigkeit<br />

darin, dass sich der bildungswillige<br />

Erwachsene über die<br />

Qualität der Ausbildungsangebote<br />

und den methodisch-didaktischen<br />

«Rucksack» der Ausbildenden<br />

nicht schlau machen konnte. Es<br />

fehlten auch die Hinweise, ob eine<br />

Ausbildung von anderen Erwachsenenbildungsorganisationenanerkannt<br />

wird.<br />

Report<br />

05<br />

samariter 11-12 / 09


Report<br />

06<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Teil des Fachausweises Ausbilder<br />

Aus diesem Grund hat der <strong>Schweizerische</strong><br />

Verband für Erwachsenenbildung<br />

(SVEB) zusammen mit<br />

den Weiterbildungsinstitutionen<br />

und Verbänden eine professionelle<br />

modulare Ausbildung entwickelt,<br />

das SVEB-1-Zertifikat. Es gilt<br />

als Grundausbildung und Einstieg<br />

in die Erwachsenenbildung<br />

und entspricht dem Modul 1 des<br />

Eidgenössischen Fachausweises<br />

Ausbilder / Ausbilderin.<br />

Das Modul 1 «Lernveranstaltungen<br />

mit Erwachsenen durchführen»<br />

führt zum SVEB-1-<br />

Zertifikat. Dieses bestätigt, dass<br />

«Absolventen fähig sind, in ihrem<br />

Fachbereich Lernveranstaltungen<br />

mit Erwachsenen im Rahmen<br />

vorgegebener Konzepte, Lehrpläne<br />

und Lehrmittel vorzubereiten,<br />

durchzuführen und auszuwerten».<br />

<strong>Der</strong> modulare Lehrgang hat den<br />

Vorteil, dass die Teilnehmenden<br />

ihre bisherigen Lernleistungen,<br />

Aus- und Weiterbildungen sowie<br />

Erfahrungen in der Erwachsenenbildung<br />

anrechnen können.<br />

«eduQua»<br />

Im Zusammenhang mit dem<br />

<strong>Schweizerische</strong>n Qualitätszertifikat<br />

für Weiterbildungsinstitutionen<br />

«eduQua» des Bundes<br />

und der Kantone hat das SVEB-<br />

1- Zertifikat eine besondere Bedeutung<br />

erlangt: Kursleiter und<br />

Dozierende in der Weiterbildung<br />

erhalten nebst ihrer Fachkompetenz<br />

auch eine methodischdidaktische<br />

Kompetenz. Das ist<br />

für Arbeitgeber interessant, und<br />

deshalb finden sich in Stellenanzeigen<br />

zunehmend entsprechende<br />

Hinweise.<br />

Nähere Angaben über Inhalt<br />

und Lernziele siehe www.samariter.ch<br />

> Ausbildung Verbandskader<br />

> SVEB-1-Lehrgang.<br />

Was bringt mir der SVEB-Lehrgang ?<br />

Stefan Lüthi<br />

Daniel Kiser<br />

Kathrin Jenny<br />

Beat Keller<br />

Gabriela Gick<br />

Stefan Lüthi (28), SV Buochs NW,<br />

CNC-Maschinist / Transporthelfer im<br />

Rettungsdienst :<br />

«Mein Chef kennt die SVEB-Lehrgänge und<br />

weiss um deren Nutzen in der Firma, beispielsweise<br />

bei Konfliktsituationen oder bei der Erste-<br />

Hilfe-Ausbildung der Mitarbeiter. Ich kann diese<br />

Ausbildung in meinem Arbeitsbetrieb, beim<br />

Postendienst und in Firmenkursen direkt einsetzen.<br />

Dazu bin ich in einem privaten Rettungsdienst<br />

in Teilzeit tätig und besuche regelmässig<br />

Weiterbildungen.»<br />

Daniel Kiser (37), SV Berikon AG,<br />

Abwasserfachmann :<br />

«Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass keine<br />

Weiterbildung Stillstand bedeutet. Ich bilde<br />

mich jährlich weiter. Das ermöglicht mir mein<br />

Arbeitgeber, die ISO-zertifizierte Kehrichtverbrennungsanlage<br />

KVL Limmattal, eine Vereinigung<br />

der fünf grössten Kläranlagen des Kantons<br />

Zürich. Mir schwebt vor, am Arbeitsort zukünftig<br />

die Lehrlingsausbildung zu betreuen.»<br />

Kathrin Jenny (44), SV Küssnacht SZ,<br />

Verkaufsleiterin :<br />

«Ich möchte meine als Samariterin erfahrene<br />

Ausbildung in Richtung Ausbilderin SSB weiterverfolgen.<br />

Parallel bin ich beruflich in einem<br />

Unternehmen für Beratung und Kurserteilung<br />

in Projektmanagement engagiert. <strong>Der</strong> SVEB-<br />

Lehrgang erlaubt mir – nach etlichen Jahren –<br />

die Zusammenführung vom Hobby Samariterwesen<br />

und dem Beruf für eine Tätigkeit in der<br />

Erwachsenenbildung.»<br />

Beat Keller (26), SV Pizol SG,<br />

Informatik-Ingenieur :<br />

«Meiner beruflichen Karriere bringt der SVEB-<br />

Lehrgang ehrlich gesagt nichts, eher vielleicht<br />

meiner Offizierstätigkeit in der Schweizer Armee.<br />

Was mich interessiert, ist eine Ausbildertätigkeit<br />

auf der Stufe Kantonalverband als In struktor<br />

SSB. Das gibt aufschlussreiche Einblicke<br />

in andere Verbände und Vereine und fördert<br />

die Vernetzung und Kameradschaft unter uns<br />

Samaritern.»<br />

Gabriela Gick (37), SV Ibach SZ,<br />

Betriebssanitäterin :<br />

«Persönlich habe ich meinen Horizont um eine<br />

theorielastige Thematik, nämlich Methodik/Didaktik,<br />

erweitert. Als Ausbilderin für BLS-AED-<br />

Kurse in einem grossen Betrieb habe ich jetzt<br />

neue Perspektiven in der Erwachsenenbildung<br />

erfahren. Ich hoffe, der SVEB-Titel öffnet mir<br />

beruflich neue Türen und freue mich auch auf<br />

ein vermehrtes Engagement als Samariterin.»


Erfolgsrezept 23<br />

TROTZDEM<br />

Die Vereinsarbeit kann<br />

manchmal recht «nervig» sein<br />

und an die Substanz gehen.<br />

Kennen Sie dieses Gefühl ?<br />

Sie fragen sich, warum sie<br />

sich das alles überhaupt noch<br />

antun? Sie erhalten weder<br />

Wertschätzung noch Dankesworte,<br />

sondern hören nur<br />

Kritik und Sprüche wie «man<br />

hätte doch…» oder «warum<br />

hat man nicht?» usw.<br />

Dann kommt der Moment, wo man<br />

sich selbst motivieren muss (siehe Erfolgsrezept<br />

Nr. 18). Trotz aller Kritik:<br />

Sie setzen sich weiterhin für den Samariterverein<br />

ein und wissen, dass sie<br />

wichtige und gute Arbeit leisten. Sie<br />

orientieren sich an Erfolgen und holen<br />

daraus die Kraft für neue Projekte. Sie<br />

wissen, dass auch wieder bessere Zeiten<br />

kommen werden. Sie engagieren<br />

sich auch in Zukunft für die Samaritersache.<br />

Sie bleiben motiviert!<br />

Anzeige<br />

TROTZDEM<br />

– Einige Vereinsmitglieder sind manchmal<br />

unvernünftig, unberechenbar<br />

und egoistisch – Lieben Sie diese<br />

Mitglieder trotzdem!<br />

– Ehrlichkeit macht Sie verwundbar –<br />

Seien Sie trotzdem ehrlich!<br />

– Immer wieder regen Sie Menschen<br />

durch ihr negatives Verhalten auf –<br />

Trotzdem sind Sie nicht verpfl ichtet,<br />

sich zu ärgern!<br />

– Viele Vereinsmitglieder denken negativ,<br />

üben Kritik, einfach damit kritisiert<br />

ist und sind vor allem aktiv als<br />

«Verhinderer» – Denken und handeln<br />

Sie trotzdem positiv! Achten<br />

Sie diese Menschen trotzdem!<br />

– Was Sie heute Gutes tun, ist morgen<br />

schon vergessen – Tun Sie es trotzdem<br />

und bewegen Sie etwas!<br />

– Die grosszügigsten Menschen können<br />

von den engstirnigsten zu Fall<br />

gebracht werden – Bleiben Sie trotzdem<br />

grosszügig!<br />

– Auch wenn Sie der Mitwelt Ihr Bestes<br />

geben, ernten Sie oft nur Undank<br />

– Geben Sie trotzdem Ihr Bestes!<br />

– Was Sie tun, wird über kurz oder<br />

lang bedeutungslos sein – Tun Sie es<br />

trotzdem!<br />

Trotz allem: «Es gibt keine grössere<br />

Freude, als im Leben (gemeinsam<br />

mit anderen Menschen) etwas<br />

bewegt zu haben!»<br />

Herzlichen Dank an alle Vereinsfunktionäre<br />

für die grosse und wertvolle Arbeit,<br />

die in jedem Verband und Samariterverein<br />

Jahr für Jahr geleistet wird!<br />

Gery Meier, Leiter Marketing<br />

gery.meier@samariter.ch<br />

Mitgliedermarketing<br />

07


Die Partner des SSB<br />

08<br />

FLAWA Urgens<br />

FLAWA Urgens ist ein selbsthaftender Verbandschutz,<br />

der natürlichen Schutz vor Wasser, Fett<br />

und Chemikalien bietet. Er ist wasserfest, klebt<br />

nicht auf Haut und Haaren, eignet sich für Verbände<br />

an Extremitäten, ist sehr einfach anzuwenden,<br />

bietet effi zienten Schutz und eine ideale<br />

Befestigung.<br />

Inhalt:<br />

– 1 m Verbandschutz<br />

– 6 Wundkompressen<br />

Gebrauchsanweisung:<br />

1. Wunde desinfi zieren<br />

2. Wundkompresse aufl egen<br />

3. Erforderliche Menge Verbandschutz<br />

abschneiden<br />

4. Verbandschutz anlegen,<br />

zum Kleben zusammendrücken<br />

5. Überreste mit Schere abschneiden<br />

6. Um FLAWA Urgens strapazierfähig zu<br />

fi xieren, über das Ende des Verbandes<br />

ein Stück Verbandschutz anlegen<br />

7. Entfernung von FLAWA Urgens:<br />

über sich selber zurückrollen<br />

Wir Wir danken danken FLAWA FLAWA AG AG und und TCS<br />

TCS<br />

für für die die gute gute Zusammenarbeit!<br />

Zusammenarbeit!


COOLDOWNCLUB TCS<br />

Geschenkidee für Weihnachten:<br />

Verschenken Sie<br />

das sichere TCS-Gefühl<br />

Überraschen Sie diese Weihnachten<br />

Ihre Kinder oder<br />

Enkel mit einem sicheren<br />

und klugen Geschenk. Eine<br />

Mitgliedschaft im Jugendclub<br />

des TCS – COOLDOWN CLUB<br />

– beinhaltet nebst der professionellen<br />

Pannenhilfe viele<br />

weitere Vergünstigungen.<br />

So sparen Jugendliche zum<br />

Beispiel bis zu CHF 150.– auf<br />

der obligatorischen 2-Phasen-<br />

Ausbildung zur Erlangung des<br />

definitiven Fahrausweises.<br />

Hilfe bei Panne und Unfall<br />

Dank dem COOLDOWN CLUB<br />

bleiben Jugendliche mobil. <strong>Der</strong><br />

Jugend-Spezialpreis von CHF 66.–<br />

pro Jahr öffnet Jugendlichen von<br />

16– 25 Jahren die Türe in die Leistungswelt<br />

des TCS: In erster Linie<br />

der professionellen Pannenhilfe,<br />

die beispielsweise bei Batterieproblemen,<br />

verlorenen, abgebrochenen<br />

oder im Fahrzeug eingeschlossenen<br />

Schlüssel, aber auch bei Treibstoffmangel,<br />

falschem Treibstoff oder<br />

anderen Pannen weiterhilft. Eine<br />

Panne reisst vor allem bei Jugendli-<br />

chen schnell ein grosses Loch ins<br />

Portemonnaie. Erfahrungen zeigen,<br />

dass sich die Kosten für eine Panne<br />

durchschnittlich in der Höhe von<br />

CHF 300.– bewegen. Die Patrouilleure<br />

des TCS stehen auch bei einem<br />

Unfall zur Seite. So wird der Abtransport<br />

des defekten Fahrzeugs<br />

organisiert und der TCS garantiert<br />

die Mobilität der Insassen. Wichtig<br />

dabei, die Jugendlichen müssen kein<br />

eigenes Auto haben, um die Pannenhilfe<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Diese gilt für jedes selbst gelenkte<br />

Fahrzeug.<br />

2-Phasen-Ausbildung :<br />

Sicherheit vom Profi erlernen<br />

Nebst der erstklassigen Pannenhilfe,<br />

profitieren Jugendliche von zahlreichen<br />

weiteren Vorteilen. So erhalten<br />

sie als Willkommensgeschenk einen<br />

Gutschein im Wert von CHF 50.–,<br />

der für die Zweiphasenausbildung<br />

oder ein anderes Fahrsicherheitstraining<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Als COOLDOWN CLUB Mitglied<br />

kommen Sie zusätzlich in den Genuss<br />

der TCS-Mitgliederpreise und<br />

sparen so zusätzlich auf jeden Kurstag<br />

nochmals CHF 50.–, d. h. die<br />

obligatorische 2-Phasen-Ausbildung<br />

wird somit CHF 150.– günstiger.<br />

Dazu lernen die Jugendlichen beim<br />

TCS von den Profis. Modern eingerichtete<br />

Pisten und erfahrene Experten<br />

zeigen den Neulenkern, worauf<br />

es im Strassenverkehr ankommt.<br />

Das Leben wird günstiger<br />

In der COOLDOWN CLUB-Mitgliedschaft<br />

sind weitere Vergünstigungen<br />

enthalten wie: CHF 10.–<br />

Rabatt auf die Autobahnvignette,<br />

CHF 6.– Rabatt auf einen ETI-<br />

Schutzbrief, bis am 31.12. 2009<br />

50 % Rabatt auf der Verkehrsrechtsschutzversicherung<br />

der Assista<br />

TCS, bis zu 50 % Rabatt auf<br />

Fahrzeugprüfungen – z. B. Occasionstest.<br />

Dazu kommen Mitgliedervorteile<br />

bei Partnern wie günstigere<br />

Treibstoffpreise bei Tamoil<br />

und BP, CHF 4.– Rabatt auf jedes<br />

Kinoticket bei Pathé, 25 % Rabatt<br />

auf Informatikprodukte von<br />

Hewlett-Packard und vieles mehr.<br />

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12 Monate Sicherheit und die<br />

Chance auf viele Vergünstigungen.<br />

www.tcs.ch oder 0848 888 111.<br />

Die Partner des SSB<br />

09<br />

samariter 11-12 / 09


SSB aktuell<br />

10<br />

samariter 11-12 / 09<br />

3Fragen<br />

«Wir möchten die Besten bleiben»<br />

2<br />

<strong>Der</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Samariterbund</strong><br />

(SSB) ist seit 2008 ein anerkannter<br />

Anbieter des zertifizierten SVEB-<br />

Lehrgangs. Sylvia Peissard, Fachspezialistin<br />

des Bereichs Bildung und<br />

Beratung der Zentralorganisation<br />

und Ausbilderin ZO SSB, ist zuständig<br />

für die Zertifizierung SVEB. <strong>Der</strong><br />

«samariter» wollte von ihr erfahren,<br />

weshalb Teilnehmende und SSB-<br />

Kantonalverbände an diesem SVEB-<br />

1-Zertifikat interessiert sind und was<br />

sie dafür investieren müssen. ds.<br />

Sylvia Peissard<br />

Warum sind Personen am SVEB-1-<br />

Zertifikat interessiert?<br />

1Weil sie gerne unterrichten und da- Welche Blöcke/Module muss<br />

für die nötige methodisch/didakti- jemand besuchen, um das SVEB-<br />

3<br />

sche Kompetenz erlangen wollen, 1-Zertifikat zu erlangen?<br />

und weil das SVEB-1-Zertifikat Das Modul 1 dauert sechs Tage<br />

eidgenössisch anerkannt ist und und beinhaltet die Themen; Kom-<br />

deshalb auch beruflich in der Primunikation I, Gruppendynamik I,<br />

vatindustrie, zum Beispiel als Lehr- Konfliktmanagement I, Didaktik I,<br />

lingsbegleitung und -betreuung, für Didaktik/Präsentationstechnik I.<br />

institutionsinterne Weiterbildun- Anschliessend folgt das Modul 10,<br />

gen, in Schulen für Erwachsenenbil- das sieben Tage dauert. Es hat<br />

dung, in Ausbildungspositionen der den gleichen Themenaufbau, nur<br />

Armee, Feuerwehr, Spitälern, Hei- eine Stufe höher als z. B. Kommumen<br />

usw., eingesetzt werden kann. nikation II. Als Abschluss besucht<br />

man das Modul 100, welches drei<br />

Tage dauert und mit den Themen<br />

Beratung/Coaching und Rhetorik/<br />

Präsentationstechnik bestückt ist.<br />

Sechzehn Tage dauert der ganze<br />

Lehrgang.<br />

Warum sind Kantonalverbände<br />

interessiert, dass ihre Instruktoren<br />

den SVEB-1-Abschluss machen?<br />

Bei den Kantonalverbänden gehen<br />

immer mehr Anfragen für spezielle<br />

Firmenkurse in Nothilfe oder Erster<br />

Hilfe ein. Die meisten Firmen,<br />

vor allem die zertifizierten, verlangen<br />

aber einen Kursleiter, der das<br />

SVEB-1-Zertifikat vorweisen kann.<br />

Je mehr SVEB-zertifizierte Ausbilder<br />

ein Kantonalverband hat,<br />

desto grösseren Spielraum hat er.<br />

Und seine Chancen, die Aufträge<br />

dieser Firmen zu bekommen und<br />

auch ausführen zu können, steigen.<br />

Unsere Konkurrenzanbieter<br />

schlafen nicht, auch sie bilden ihre<br />

Ausbilder weiter. Wir sind aber<br />

die Besten und möchten das auch<br />

bleiben.<br />

In Kürze<br />

3,6 Millionen Franken gesammelt<br />

3 639 467 Franken lautet der stolze<br />

Betrag der Samariter-Sammlungen<br />

im Kanton Thurgau, der im Laufe<br />

der 25-jährigen Tätigkeit von Walter<br />

Küttel als Sammlungsbeauftragter<br />

des Samariterverbandes Thurgau zusammengekommen<br />

ist, wie Küttel in<br />

einem Dank an die sammelnden Vereine<br />

des Verbandes schreibt.<br />

11% weniger Verkehrstote im<br />

ersten Halbjahr 2009<br />

Im ersten Halbjahr 2009 haben<br />

sowohl die Anzahl der Getöteten<br />

(148 / minus 11 Prozent) als auch der<br />

Schwerverletzten (2002 / minus 13<br />

Prozent) auf Schweizer Strassen abgenommen.<br />

Dies ergab die halbjährliche<br />

Erhebung der bfu, der Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung, bei den<br />

kantonalen Polizeistellen. Besonders<br />

positiv ist die Entwicklung bei den<br />

Personenwagen, wo die Anzahl der<br />

Schwerverletzten wie auch der Getöteten<br />

um jeweils 23 Prozent zurückgegangen<br />

ist.<br />

Siehe auch: www.bfu.ch<br />

Pharma als Motor der Exportwirtschaft<br />

Die Exporte pharmazeutischer Produkte<br />

sind im 2008 markant gestiegen<br />

und beliefen sich auf über 55 Milliarden<br />

Franken, teilte Interpharma, der<br />

Verband der forschenden pharmazeutischen<br />

Firmen der Schweiz, mit.<br />

Sie machten damit 77% des gesamten<br />

schweizerischen Chemieexportes oder<br />

rund ein Viertel des gesamten Exportvolumens<br />

der Schweiz aus. <strong>Der</strong> wichtigste<br />

Exportmarkt für pharmazeutische<br />

Produkte ist weiterhin Europa.<br />

Siehe auch: www.interpharma.ch<br />

Solariumverbot für deutsche<br />

Jugendliche<br />

<strong>Der</strong> Herbst hat in Deutschland nicht<br />

nur das Aus für die Glühbirne eingeläutet,<br />

sondern auch allen Minderjährigen<br />

ein Solariumverbot beschert:<br />

Das neue Strahlenschutzgesetz ist in<br />

Kraft. Es verbietet Solarienbetreibern,<br />

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre<br />

auf die Sonnenbank zu lassen, wie<br />

NetDoktor.de, Deutschlands führendes<br />

Gesundheitsportal, meldet.<br />

Siehe auch: www.netdoktor.de


Spürbar mehr Lebensqualität:<br />

Für einen unvergleichlich<br />

erholsamen Schlaf.<br />

Schlafen Sie auf Luft und geniessen<br />

Sie ein völlig neues Lebensgefühl.<br />

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von Rücken und Bandscheiben. Reine Luft – eingefangen in<br />

einen Luftkern – lässt Ihren Körper schweben. Sie erwachen<br />

entspannt und leistungsfähig.<br />

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Materialien hergestellt und bleibt jahrelang wie<br />

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Die RehaClinic Zurzach setzt auf AIRLUX<br />

Die Klinik, die tagtäglich mit den individuellen Bedürfnissen<br />

ihrer Patienten lebt und die Heilung von Beschwerden<br />

im Fokus hat, setzt damit ein klares Zeichen:<br />

Gesunder Schlaf als tragende Säule in der Rehabilitation.<br />

<strong>Der</strong> Nutzen des AIRLUX Luftschlafsystems ist<br />

erwiesenermassen gross.<br />

Unsere Kunden meinen:<br />

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Seit ich im AIRLUX-Bett liege, habe ich<br />

keine Gelenk- und Rückenschmerzen mehr.<br />

Das beste Bett der Welt! Marcel Müller, Fällanden<br />

Seit wir ein AIRLUX-Bett besitzen, haben wir beinahe<br />

keine Rückenprobleme mehr. Wir waren so begeistert, dass<br />

wir kurze Zeit später sogar für unsere Kinder solche Matratzen<br />

gekauft haben. Wir können das Produkt AIRLUX jederzeit bestens<br />

empfehlen. Franz und Cäcilia Aregger-Süess, Wolhusen<br />

Wann ist ein Bett gut? Wenn man am schönsten Strand liegt, irgendwo auf der<br />

Welt, und von seinem AIRLUX-Bett zu Hause träumt. Genau so erging es mir in<br />

meinem letzten Urlaub! Tatsächlich kenne ich, seit ich auf AIRLUX schlafe, das<br />

Gefühl „zu Hause ist, wo mein Bett ist“. Erklären kann ich es nicht, ausprobieren<br />

empfehle ich! Caroline Wüest, Dietwil<br />

Die Erfolge im Zusammenhang mit der Linderung chronischer<br />

Schmerzen und Krankheiten schlagen immer<br />

deutlicher zu Buche. In Auftrag gegebene Studien sowie<br />

regelmässige Feedbacks von sehr zufriedenen AIRLUX-<br />

Schläfern belegen auf eindrückliche Weise, dass die Reha<br />

Clinic Zurzach optimal entschieden hat.<br />

Das «AIRLUX Land of Sleeping» in Ihrer Nähe:<br />

Basel, Dufourstrasse 9 • Bern, Gerechtigkeitsgasse 55 • Bülach, Schützenmattstrasse 1b<br />

Telefon 043 500 02 00 oder www.airlux.ch


SSB aktuell<br />

12<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Seilschaften – Fluch und Segen<br />

Wenn eine Sippe den Verein blockiert<br />

Meiers pauken und trompeten<br />

seit jeher in der Harmonie,<br />

Müllers flanken und<br />

köpfeln das runde Leder ins<br />

FC-Tor und Hubers knoten<br />

und wickeln Dreiecktücher:<br />

Vereine werden oft über<br />

Generationen von einer Sippe<br />

getragen. Doch was, wenn<br />

der starke Träger zum Blockierer<br />

wird?<br />

Zu Beginn handelte es sich um<br />

eine «Notlösung mangels Nachwuchses»,<br />

so die heutige Samaritervereinspräsidentin,<br />

dass sie als<br />

ehemalige Aktuarin vor ein paar<br />

Jahren wieder im Vereinsvorstand<br />

eingestiegen war und ihre Erfahrung<br />

erneut einbrachte. Mit ihr<br />

gewählt wurde ein Onkel eines<br />

verbliebenen Vorstandsmitgliedes.<br />

Es ging ein Jahr lang gut, bis sie<br />

merkte, wie die beiden «eigene<br />

Methoden entwickelten», was in<br />

der Folge «die Zusammenarbeit<br />

erschwerte».<br />

Die dominante Familie<br />

Insgesamt sei die betreffende Familie<br />

mit acht Vereinsmitgliedern<br />

dominant im Verein vertreten gewesen.<br />

Nach den Schilderungen der<br />

Präsidentin gebärdeten sich die Vertreter<br />

dieser Familie immer mehr,<br />

als hätten sie alleine das Sagen. Das<br />

sei vielen Aktiven sauer aufgestossen,<br />

umso mehr, als sich besagte<br />

Familienclan-Mitglieder eher durch<br />

«Nutzniessen» als durch aktive Beteiligung<br />

hervorgetan hätten. Die<br />

Konfrontation mit dem betreffenden<br />

Vorstandsmitglied zwecks einer<br />

Aussprache bewirkte das Gegenteil:<br />

<strong>Der</strong> Clan sei in Passivität versunken.<br />

Die Mehrheit des Vorstands<br />

beschloss, die Sache auf sich beruhen<br />

zu lassen bzw. die Entwicklung<br />

abzuwarten.<br />

<strong>Der</strong> Unmut vieler Aktiver sei<br />

gestiegen, als sich viele jener Familie<br />

an der kostenlosen Vereinsreise,<br />

der Belohnung fürs fleissige<br />

Postenstehen, beteiligt hätten,<br />

aber bei den Postendiensten selbst<br />

praktisch nie in Erscheinung getreten<br />

waren. Die Vereinskasse<br />

erhielt ein grosses Loch. Jetzt<br />

wurde beschlossen, die säumigen<br />

Mitglieder anzuschreiben mit der<br />

Bitte, sich über ihre Samariter-<br />

Mitgliedschaft Gedanken zu machen,<br />

da sie laut Statuten (siehe<br />

Kasten) die Verpflichtungen nicht<br />

mehr eingehalten hätten.<br />

Fast alle erklärten den Austritt<br />

Es kam, wie es kommen musste:<br />

Fast alle erklärten kommentarlos<br />

den Austritt oder wurden als<br />

Übertritte zu den Passiven gereiht.<br />

Problemlösungs-Vorschläge<br />

«Das Ergebnis ist von den verbliebenen<br />

Mitgliedern fast mit einem<br />

Aufatmen zur Kenntnis genommen<br />

worden. Sie fanden es sehr<br />

gut, dass endlich wieder klare<br />

Verhältnisse herrschten», so die<br />

Präsidentin.<br />

Wie sie abschliessend ausführte,<br />

habe sie das Erfolgsrezept Nr. 15<br />

«Mitgliederschwund? Mitgliederpflege<br />

hat Priorität!» («samariter»-<br />

Nützliche Anleitungen zur Lösung von Fragen und Problemen der Vereinsführung<br />

und Vereinsentwicklung finden Sie im «Werkzeugkoffer», abrufbar auf<br />

www.samariter.ch unter Downloads, notfalls können Sie sich an den Ihrem<br />

Verein zugeteilten Instruktor des Kantonalverbandes, an den zuständigen<br />

Bereich Bildung und Beratung des Zentralsekretariats oder an eine neutrale<br />

aussenstehende Person mit Mediationserfahrung wenden.<br />

Bei Rücktritten infolge Konflikte innerhalb des Vereins ist es wichtig, unsachgemässe<br />

Kritik zu vermeiden und die Auseinandersetzung nicht in der<br />

Öffentlichkeit auszutragen (siehe Erfolgsrezept 25). Das wirft ein schlechtes<br />

Bild auf den Verein und drückt intern auf die Stimmung. ds.


Ausgabe 2/2009) zum Anlass genommen,<br />

den Fall zu schildern.<br />

Sie vertrete die Meinung, den Mitgliedern<br />

sei zwar stets mit Wertschätzung<br />

zu begegnen, aber sie<br />

seien nicht partout im Verein zu<br />

halten. Mit der radikalen Massnahme<br />

habe man verhindert, dass<br />

«die guten Leute abgehen». <strong>Der</strong><br />

Preis sei allerdings eine deutlich<br />

kürzere Mitgliederliste. Dafür sei<br />

Ruhe in den Verein eingekehrt<br />

und es herrsche wieder ein positives<br />

Klima.<br />

Warum keine Fusion?<br />

Zwei weitere Beispiele gefällig?<br />

Ein ländlicher Verein besteht noch<br />

aus einer einstelligen Zahl Mitglieder.<br />

Die Auflösung droht. Auf<br />

die Frage, weshalb man nicht Fusionsgespräche<br />

mit dem grösseren<br />

Nachbarverein suchte, erklärte<br />

ein Mitglied, der Vorstand bestehe<br />

fast ausschliesslich aus Mitgliedern<br />

derselben Familie. Diese habe<br />

partout kein Interesse an einem<br />

Zusammengehen. Denn durch eine<br />

Fusion würden die Vorstandsmitglieder<br />

ihre Positionen verlieren.<br />

Eher nähmen sie die vollständige<br />

Auflösung des Vereins in Kauf.<br />

Anzeige<br />

Eine weitere Konstellation, wie<br />

unlängst eine Vereinsentwicklung<br />

gehemmt wurde: <strong>Der</strong> zuständige<br />

Instruktor Kantonalverband<br />

hatte einer Vereinsleitung vorgeschlagen,<br />

einen jüngeren ambitionierten<br />

Mann, eine angehende<br />

Pflegefachperson, zum Kurs- und<br />

Technischen Leiter SSB ausbilden<br />

zu lassen. Doch musste dieser<br />

nach einiger Zeit feststellen, dass<br />

er im Verein nicht zum Zuge kommen<br />

würde, da die Präsidentin und<br />

Pflichten der Aktivmitglieder<br />

deren Schwägerin im Vorstand<br />

jemand aus der eigenen Familie<br />

bevorzugten. Es blieb ihm nichts<br />

anderes übrig, als den Verein zu<br />

wechseln.<br />

Dominik Senn<br />

Gemäss Normstatuten der Samaritervereine (ZO 102, Kapitel 4, Artikel 11)<br />

sind Aktivmitglieder «verpflichtet, sich an den Tätigkeiten des Vereins aktiv<br />

zu beteiligen, die Interessen des Vereins nach Kräften zu wahren und seine<br />

Bestrebungen zu fördern, ohne Ansehen der Person Verletzten und Erkrankten<br />

freiwillig Erste Hilfe zu leisten und sich Kranker und Notleidender körperlich<br />

und seelisch helfen anzunehmen und die von der Vereinsversammlung<br />

festgesetzten Beiträge zu entrichten.»<br />

Dasselbe gilt altersgemäss für Mitglieder der Help-Samariterjugend-Gruppe.<br />

Passivmitglieder haben als einzige Pflicht, mindestens den von der Vereinsversammlung<br />

festgesetzten Jahresbeitrag zu entrichten. Ehrenmitglieder<br />

haben keinerlei Pflichten gegenüber dem Verein, ist in den Normstatuten<br />

festgehalten. ds.<br />

SSB aktuell<br />

13


SSB aktuell<br />

14<br />

samariter 11-12 / 09<br />

SSB-Zentralsekretariat/Warendienst<br />

Öffnungszeiten über die Festtage<br />

Das Zentralsekretariat und<br />

der Warendienst des <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Samariterbund</strong>es in<br />

Olten sind adventlich eingestimmt<br />

und freuen sich mit<br />

Ihnen auf erholsame Weihnachten.<br />

Nachfolgend die Öffnungszeiten<br />

über die Festtage.<br />

Am 8. Dezember bleiben das Zentralsekretariat<br />

und der Warenshop<br />

aus organisatorischen Gründen<br />

(Mitarbeiterschulung) den ganzen<br />

Tag geschlossen.<br />

<strong>Der</strong> Warenshop bleibt wegen Inventar<br />

am 14. und 15. Dezember<br />

2009 geschlossen. Ab 16. Dezember<br />

wird wieder normal fakturiert und<br />

spediert.<br />

Für dringende Fälle wird von<br />

11 bis 12 Uhr ein Pikett-Dienst<br />

eingerichtet.<br />

Anzeige<br />

Weihnachten und Neujahr<br />

Das Zentralsekretariat und der<br />

Warenshop bleiben vom 24. Dezember<br />

2009 mittags bis und mit<br />

3. Januar 2010 geschlossen.<br />

<strong>Der</strong> Warenshop wird am Dienstag,<br />

29. Dezember, von 8 bis 12 Uhr einen<br />

Pikettdienst für dringende Bestellungen<br />

einrichten und die eingehenden<br />

Bestellungen gleichentags ausliefern.<br />

Das Zentralsekretariat wünscht<br />

allen frohe Feiertage und dankt<br />

Ihnen für das im 2009 entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

ssb.<br />

Erscheinungsplan «samariter» 2010<br />

Redaktionsschluss für Vereinsanzeigen Erscheinungstag<br />

Donnerstag, 9.00 Uhr Mittwoch<br />

01/10 17. Dezember 2009 6. Januar<br />

02/10 28. Januar 10. Februar<br />

03/10 4. März 17. März<br />

04/10 8. April 21. April<br />

05/10 13. Mai 26. Mai<br />

06-07/10 17. Juni 30. Juni<br />

08/10 5. August 18. August<br />

09/10 9. September 22. September<br />

10/10 14. Oktober 27. Oktober<br />

11-12/10 18. November 1. Dezember<br />

L u s t vo ll e A u s e i n a n d e r -<br />

setzungen<br />

Was macht es aus, dass wir unsere<br />

Berufsarbeit, Hausarbeit und Ehrenämter<br />

lustvoll und mit Freude<br />

ausüben und immer wieder motiviert<br />

sind, Neues in Angriff zu<br />

nehmen ?<br />

Nebst den Inhalten und der<br />

Sinnhaftigkeit der Aufgaben sind es<br />

die Menschen in unserem Umfeld:<br />

Jene, die unsere Leistungen empfangen,<br />

Arbeitskolleginnen, Familie,<br />

Freunde und Kollegen aus dem<br />

Verein. Mit ihnen verbinden uns<br />

gemeinsame Interessen, freuen wir<br />

uns über den Erfolg und tragen wir<br />

gemeinsam Unerreichtes oder Misslungenes<br />

– kurz: mit ihnen bestreiten<br />

wir unseren Alltag.<br />

Da gibt es auch mal Meinungsverschiedenheiten<br />

und unterschiedliche<br />

Auffassungen. Um<br />

diese zu bereinigen, braucht es Vertrauen,<br />

Offenheit und etwas Mut.<br />

Je eher wir miteinander reden, desto<br />

früher fällt die Last von unseren<br />

Schultern. Auseinandersetzungen,<br />

die offen, sachlich und fair geführt<br />

werden, können gar lustvoll sein.<br />

Wir ermöglichen uns dadurch gemeinsam<br />

Lösungen zu entwickeln<br />

und miteinander Änderungen herbei<br />

zu führen. Dies bringt uns weiter,<br />

stärkt uns persönlich und vor<br />

allem als Gemeinschaft.<br />

Wir erleben Berufsarbeit wie<br />

Freiwilligenarbeit als Geben und<br />

Nehmen. Sie verschaffen uns soziale<br />

Kontakte und Freundschaften,<br />

zu denen es Sorge zu tragen gilt.<br />

Regina Gorza<br />

Stellvertretende Zentralsekretärin


Silvesterreisen in guter Gesellschaft<br />

Dresden<br />

■ Silvesterfeier im Schloss-Hotel Pillnitz<br />

■ Neujahrskonzert mit der Dresdner<br />

Philharmonie<br />

■ Fak.: Beethovens «Neunte», Gewandhaus<br />

Ihr Reiseprogramm<br />

1. Tag: Schweiz–Dresden.<br />

2. Tag: Fakultativer Ausflug nach Leipzig.<br />

Freier Vormittag. Nachmittags Fahrt nach Leipzig.<br />

Stadtrundfahrt und Abendessen im Auerbachs<br />

Keller. Am Abend einer der Höhepunkte<br />

dieser Reise Konzert: Ludwig van Beethovens<br />

«Neunte» unter der Leitung von Riccardo<br />

Chailly im Gewandhaus zu Leipzig.<br />

(fak. Reservation bei Buchung nötig)<br />

3. Tag: Dresden. Geführte Stadtrundfahrt mit<br />

Semperoper, Frauenkirche und Zwinger (Aussenbesichtigung).<br />

Nachmittag frei verfügbar.<br />

4. Tag: Silberstadt Freiberg – Silvester-<br />

Gala im Schloss-Hotel Pillnitz. Fahrt nach<br />

Freiberg. Bummel durch den historischen Altstadtkern.<br />

Um die Mittagszeit Rückfahrt ins<br />

Hotel. Am Abend feiern wir den Jahreswechsel<br />

im Schloss-Hotel Pillnitz. Ein beschwingter<br />

Silvester mit vielen Höhepunkten!<br />

5. Tag: Dresden. Freier Tag in Dresden.<br />

Am Abend Neujahrskonzert der Dresdner<br />

Philharmonie im Kultur-Palast.<br />

6. Tag: Dresden–Schweiz.<br />

Preise pro Person Fr.<br />

6 Tage gemäss Programm 1275.–<br />

Datum 2009 / 2010<br />

28.12.–02.01. Montag – Samstag<br />

UUnsere Leistungen<br />

■ -Luxusbus<br />

■ Unterkunft im Erstklasshotel Pullmann<br />

Newa, Basis Doppelzimmer<br />

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC<br />

■ Mahlzeiten:<br />

– tägliches Frühstücksbuffet<br />

– 3 x Abendessen Hotel (1., 3., 5. Tag)<br />

■ 1 x Silvester-Gala im Schloss-Hotel<br />

Pillnitz gem. Programm (4. Tag)<br />

■ Neujahrskonzert, Karte Kategorie III<br />

■ Alle aufgeführten Ausflüge und<br />

Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug<br />

Leipzig, am 2. Tag)<br />

■ Geführte Stadtrundfahrt Dresden<br />

■ Besichtigung Dom und Orgelspiel<br />

in Freiberg<br />

■ Erfahrener Reisechauffeur<br />

Abfahrtsorte<br />

06:30 Burgdorf �, 06:45 Basel,<br />

07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof �,<br />

08:30 Zürich-Flughafen �,<br />

08:50 Winterthur, 09:15 Wil �<br />

Alle Preise verstehen sich pro Person.<br />

Nicht inbegriffen sind:<br />

■ allfällige Einzelzimmerzuschläge<br />

■ fak. Ausflüge bzw. Zusatzleistungen<br />

■ Aufpreise für höhere Karten-Kategorien<br />

■ Annullationsschutz, alle Reisen Fr. 20.–<br />

Stuttgart<br />

■ Erstklassiges Hotel in Stuttgart<br />

■ Barockschloss Ludwigsburg<br />

■ Neujahrskonzert der Stuttgarter<br />

Philharmoniker<br />

Ihr Reiseprogramm<br />

1. Tag: Schweiz–Stuttgart.<br />

2. Tag: Stuttgart – Silvester-Gala. Geführte<br />

Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.<br />

Anschliessend Zeit die Stadt auf<br />

eigene Faust zu entdecken. Den Jahreswechsel<br />

feiern wir bei einem Silvester-Galabuffet<br />

mit Tanz und Unterhaltung in unserem Hotel.<br />

3. Tag: Ludwigsburg – Neujahrskonzert.<br />

Um die Mittagszeit Fahrt zum Schloss Ludwigsburg,<br />

das zu den grössten Barockresidenzen<br />

Europas gehört. Geführte Besichtigung.<br />

Rückfahrt nach Stuttgart. Nach einem frühen<br />

Abendessen im Hotel geniessen wir das Neujahrskonzert<br />

der Stuttgarter Philharmoniker<br />

in der Liederhalle.<br />

4. Tag: Stuttgart–Schweiz. Die Heimreise<br />

führt durch die sanfte Hügellandschaft der<br />

Schwäbischen Alb nach Sigmaringen. Geführte<br />

Besichtigung des Wahrzeichens der<br />

Stadt, des Hohenzollern-Schlos ses. Individuelle<br />

Mittagspause. Am Nachmittag fahren<br />

wir zurück zu den Einsteigeorten.<br />

Preise pro Person Fr.<br />

4 Tage inklusive Halbpension<br />

in Königsklasse 895.–<br />

in Komfortklasse 775.–<br />

Datum 2009 / 2010<br />

30.12.–02.01. Mittwoch – Samstag<br />

Unsere Leistungen<br />

■ -Luxusbus<br />

bzw. Komfort-Fernreisebus<br />

■ Unterkunft im Erstklasshotel Maritim<br />

Stuttgart, Basis Doppelzimmer<br />

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC<br />

■ Mahlzeiten:<br />

– tägliches Frühstücksbuffet<br />

– 2 x Abendessen im Hotel (1. und 3. Tag)<br />

– 1 x Silvester-Gala mit Aperitif, reichhaltigem<br />

Galabuffet, Mitternachtsimbiss,<br />

Live-Musik und Tanz (2. Tag)<br />

■ Alle aufgeführten Ausflüge und<br />

Besichtigungen<br />

■ Geführte Stadtbesichtigung in Stuttgart<br />

■ Geführte Besichtigung Schloss<br />

Ludwigsburg und Hohenzollern-Schloss<br />

■ Neujahrskonzert Liederhalle, Karte Kat. 1<br />

■ Erfahrener Reisechauffeur<br />

Abfahrtsorte<br />

06:30 Burgdorf �, 06:45 Basel,<br />

07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof �,<br />

08:30 Zürich-Flughafen �,<br />

09:15 Schaffhausen<br />

Auftragspauschale<br />

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–<br />

pro Person entfällt für Mitglieder im<br />

Excellence-Reiseclub oder bei Buchung<br />

über www.twerenbold.ch<br />

Die detaillierten Programmausschreibungen erhalten Sie auf Anfrage.<br />

Piemont<br />

■ Silvester im Land des Barolo<br />

und des Trüffels<br />

■ Genüsse aus Küche und Keller<br />

■ Turin – Hauptstadt des Piemonts<br />

Ihr Reiseprogramm<br />

1. Tag: Schweiz–Alba. Fahrt in die Gegend<br />

von Alba. Den Auftakt unseres Programms bildet<br />

die Besichtigung einer Weinkellerei mit<br />

Degustation. Danach Fahrt nach Alba/Bra.<br />

2. Tag: Alba und Langhe – Silvester-Gourmet-Diner.<br />

Nach dem Frühstück geführter<br />

Stadtrundgang durch die Altstadt von Alba.<br />

Am Nachmittag lernen wir die reizvolle Landschaft<br />

der Langhe mit ihren ausgedehnten<br />

Weinbergen kennen. Am Abend geniessen wir<br />

ein Silvester-Diner in einem Gourmet-Restaurant<br />

in der Region.<br />

3. Tag: Roero–Turin. Am späten Vormittag<br />

fahren wir durch das Roero-Gebiet nach Turin.<br />

Eine geführte Stadtrundfahrt zeigt uns die<br />

Schönheiten dieser bekannten Stadt. Zum<br />

Abendessen fahren wir wiederum in ein Gourmet-Restaurant<br />

in der Region.<br />

4. Tag: Alba–Schweiz. Nach dem Frühstück<br />

treten wir die Heimreise an. Sie führt uns bis<br />

Stresa am Lago Maggiore, wo wir um die Mittagszeit<br />

freien Aufenthalt haben. Auf der Gotthardroute<br />

zurück zu den Einsteigeorten.<br />

Preise pro Person Fr.<br />

4 Tage inklusive Halbpension<br />

Königsklasse, Hotel Cavalieri 775.–<br />

Komfortklasse, Hotel I Castelli 675.–<br />

Datum 2009 / 2010<br />

30.12.–02.01. Mittwoch – Samstag<br />

Unsere Leistungen<br />

■ -Luxusbus<br />

bzw. Komfort-Fernreisebus<br />

■ Unterkunft im Erstklasshotel Cavalieri<br />

oder im guten Mittelklasshotel I Castelli,<br />

Basis Doppelzimmer<br />

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC<br />

■ Mahlzeiten:<br />

– tägliches Frühstücksbuffet<br />

– 1 x Abendessen im Hotel (1. Tag)<br />

– 1 x Silvester-Diner im Gourmet<br />

Restaurant<br />

– 1 x Gourmet-Abendessen im<br />

Spezialitäten-Restaurant (3. Tag)<br />

■ Alle aufgeführten Ausflüge und<br />

Besichtigungen<br />

■ Besuch Weinkellerei mit Degustation<br />

■ Geführte Stadtbesichtigung Alba & Turin<br />

■ Erfahrener Reisechauffeur<br />

Abfahrtsorte<br />

06:15 Wil �, 06:30 Burgdorf �,<br />

06:40 Winterthur, 06:45 Basel,<br />

07:00 Zürich-Flughafen �, 07:20 Aarau,<br />

08:00 Baden-Rütihof �, 08:50 Arth-Goldau<br />

Königsklasse-Luxusbus<br />

mit mehr Komfort:<br />

■ kleinere Reisegruppen (max. 30 Personen)<br />

■ bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlung<br />

■ grösserer Sitzabstand (90 cm an Stelle<br />

der üblichen 78 cm)<br />

Südtirol<br />

■ Wohnen im Erstklasshotel<br />

■ Bozen – ein Ort wo zwei Kulturen<br />

aufeinander treffen<br />

■ Meran – die Perle Südtirols<br />

Ihr Reiseprogramm<br />

1. Tag: Schweiz–Südtirol.<br />

2. Tag: Bozen – Silvester Castel<br />

Ringberg. Bozen ist eine Stadt, in der man<br />

Architektur vergangener Tage mit neuem ergänzt,<br />

dabei jedoch der lieblichen Alpenstadt<br />

den Charme nicht nimmt. Interessante Stadtbesichtigung.<br />

Zeit zur freien Verfügung. In den<br />

stilvollen Sälen des Schlosses Castel Ringberg<br />

geniessen wir bei musikalischer Unterhaltung<br />

unser Silvester Gala-Diner.<br />

3. Tag: Meran und Neujahrskonzert.<br />

Ausschlafen und Katerfrühstück. Auf einem<br />

geführten Stadtrundgang lernen wir die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten Merans kennen.<br />

Anschliessend Zeit zur freien Verfügung. Am<br />

späten Nachmittag geniessen wir das Neujahrskonzert<br />

mit dem Haydn Orchester<br />

im grossen Kursaal von Meran. Danach<br />

Abendessen in einem lokalen Restaurant.<br />

4. Tag: Südtirol–Schweiz. Heimreise via<br />

Brennerpass über die Arlberg-Route zurück in<br />

die Schweiz zu den Einsteigeorten.<br />

Preise pro Person Fr.<br />

4 Tage inklusive Halbpension 725.–<br />

Datum 2009 / 2010<br />

30.12.–02.01. Mittwoch – Samstag<br />

Unsere Leistungen<br />

■ Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus<br />

■ Unterkunft im Erstklasshotel Four Points<br />

Sheraton, Basis Doppelzimmer<br />

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC<br />

■ Mahlzeiten:<br />

– tägliches Frühstücksbuffet<br />

– 1 x Halbpension im Hotel (1. Tag)<br />

– 1 x Silvester-Gala-Diner im Castel<br />

Ringberg (2. Tag)<br />

– 1 x Abendessen in einem lokalen<br />

Restaurant (3. Tag)<br />

■ Alle aufgeführten Ausflüge und<br />

Besichtigungen<br />

■ Geführte Stadtbesichtigung in Bozen<br />

und Meran<br />

■ Neujahrskonzert im Kursaal Meran,<br />

Karten Kategorie 1<br />

■ Erfahrener Reisechauffeur<br />

Abfahrtsorte<br />

06:30 Burgdorf �, 06:45 Basel,<br />

07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof �,<br />

08:30 Zürich-Flughafen �,<br />

08:50 Winterthur, 09:15 Wil �<br />

Jetzt buchen: 056 484 84 84<br />

oder www.twerenbold.ch<br />

Twerenbold Reisen AG<br />

Im Steiacher 1 · 5406 Baden


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16<br />

Anzeige<br />

Telethon am 4./5. Dezember<br />

Ein Weihnachts-Spenden-«Marathon»<br />

Telethon Schweiz ist ein weih-<br />

nächtlicher Spenden-«Marathon»,<br />

der sich jährlich Anfang Dezember<br />

von Freitag ab 18 Uhr bis<br />

am Samstag um Mitternacht<br />

abspielt und Menschen zugute<br />

kommt, die an einer seltenen<br />

genetischen Krankheit leiden.<br />

Johnny, das Maskottchen von Telethon.<br />

Die Geschichte von Telethon beginnt<br />

im Jahr 1966, als der Schauspieler<br />

und Komiker Jerry Lewis eine völlig<br />

neuartige Initiative zur Sammlung<br />

von Spenden für wohltätige Zwecke<br />

startet: den Fernseh-Marathon<br />

(«TELEvision maraTHON»). In<br />

der Schweiz wurde Telethon 1988<br />

erstmals in der Romandie durchgeführt,<br />

ab 1990 in der italienischen<br />

Schweiz und schliesslich ab 1993<br />

auch in der Deutschschweiz.<br />

Alle Spenden bleiben<br />

in der Schweiz<br />

Alle gesammelten Spenden bleiben<br />

ausnahmslos in der Schweiz.<br />

50% gehen in die Forschung und<br />

50% dienen dazu, die betroffenen<br />

Personen und ihre Familien<br />

direkt über spezifische Gesellschaften<br />

und Hilfsorganisationen<br />

zu unterstützen. Die Aktion Telethon<br />

leistet ergänzende Unterstützungen<br />

zu denen, welche von<br />

der öffentlichen Hand erbracht<br />

werden:<br />

• Organisation von Kinder- und<br />

Erwachsenenlagern für Menschen<br />

mit Muskelkrankheiten<br />

• Organisation von Klimakuren<br />

für Erwachsene mit Cystischer<br />

Fibrose<br />

• Kauf eines Spezialbusses für<br />

Menschen mit Behinderung<br />

• Durchführung von Informationstagen<br />

für Betroffene und deren<br />

Angehörige<br />

• Beteiligung am Kauf von spezifischen<br />

Apparaten für Menschen<br />

mit Behinderung<br />

• Teilfinanzierung des Projekts<br />

«Joysteer», einem System zur<br />

Fahrzeugbedienung für Lenker<br />

mit einer schweren körperlichen<br />

Behinderung<br />

Gespendet werden kann per Gratis-<br />

Telefon: 0800 850 860, per Einzahlungsschein:<br />

PC-Konto 10-16-2 und<br />

per Internet: www.telethon.ch.<br />

pd.


www.gfscom.ch<br />

Die Pfl astervielfalt<br />

FLAWA tut gut<br />

Schürfungen, Schnittwunden, Blasen, Verbrennungen – damit<br />

kleine Wunden sanft verheilen, hat FLAWA für jede Verletzung<br />

das richtige Pflaster. Hilft schnell und schmerzlos.<br />

Natürlich FLAWA.<br />

FLAWA Pflaster gibt es als: Textil, Sport,<br />

Aqua, Sensitive, Junior, Finger und Porefix.<br />

Exklusiv in Apotheken und Drogerien.<br />

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FLAWA – offizieller Partner<br />

des <strong>Schweizerische</strong>n<br />

Samartiterbundes.


Panorama<br />

18 Ghana:<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Ein Augenpfleger untersucht eine Frau, die am Glaukom (Grüner Star) erkrankt und erblindet ist.<br />

SRK : Augenmedizinische Hilfsprogramme<br />

Gold gegen Blindheit<br />

Weltweit sind 45 Millionen<br />

Menschen blind. 80 Prozent<br />

dieser Menschen sind aus<br />

Armut erblindet und müssen<br />

unter einfachsten Bedingungen<br />

leben. Das <strong>Schweizerische</strong><br />

Rote Kreuz (SRK) sammelt<br />

ausgedienten Schmuck<br />

und Zahngold und ermöglicht<br />

damit augenmedizinische<br />

Hilfsprogramme in Afrika und<br />

Asien.<br />

Text: Annette Godinez<br />

Bereits 50 Franken genügen, um einem<br />

Menschen das Augenlicht zurückzugeben.<br />

Im hart umkämpften<br />

Goldmarkt ist es für das SRK aber<br />

zunehmend schwierig, genügend<br />

Spenden zu bekommen. Zu gross ist<br />

die Konkurrenz durch die Altgold-<br />

Händler, die Kunden mit Bargeld anlocken.<br />

Und weil Gold als besonders<br />

krisensichere Anlage gilt, reissen sich<br />

alle um das glänzende Edelmetall.<br />

Das schwere Schicksal verändern<br />

Es ist wenig bekannt, dass mit ausgedientem<br />

Schmuck oder Zahngold<br />

die Arbeit des Roten Kreuzes unterstützt<br />

werden kann. Dies hat auch<br />

einen triftigen Grund: Das SRK verzichtet<br />

bewusst auf teure Werbung.<br />

Spenderinnen und Spender erfahren<br />

beim Zahnarzt, über Freunde oder<br />

Bekannte von der Sammlung «Altgold<br />

für Augenlicht». «Wer davon<br />

hört, spendet gerne. Die Vorstellung,<br />

einem blinden Menschen das Augenlicht<br />

zu schenken, ist beglückend»,<br />

sagt Beatrix Spring, die beim SRK<br />

die Sammlung seit den Anfängen leitet.<br />

Und wer hat nicht zu Hause eine<br />

Brosche, ein Goldketteli, das jahrelang<br />

nicht mehr getragen wurde?<br />

Schöner, als ungebrauchte Dinge zu<br />

sammeln, ist es, damit jemandem zu<br />

helfen.<br />

Tibetische Frauen warten nervös auf die Narkose vor der Augenoperation.<br />

Foto: © CRS, Beatrix Spring<br />

Foto: © CRS, Monika Christofori-Khadka


Bestellen Sie gratis<br />

den Film zum Thema<br />

<strong>Der</strong> Dokumentarfilm «Wenn Armut<br />

blind macht» zeigt die Rotkreuzhilfe<br />

in Ghana und stellt die Sammlung<br />

«Altgold für Augenlicht» vor. <strong>Der</strong> Film<br />

kann kostenlos bestellt werden unter:<br />

<strong>Schweizerische</strong>s Rote Kreuz, Augenlicht<br />

schenken, Rainmattstrasse 10,<br />

3001 Bern. Telefon: 031 387 71 11<br />

oder E-Mail: altgold@redcross.ch<br />

Tiefste Armut: Das Mädchen führt den<br />

blinden Mann aus Ghana am Stock.<br />

Die Hilfe des Roten Kreuzes<br />

Seit über 25 Jahren arbeitet das SRK<br />

daran, mit den lokalen Rotkreuz-<br />

Gesellschaften und Partnern regionale<br />

augenmedizinische Dienste in<br />

Afrika und Asien aufzubauen. Das<br />

grosse Netz an Rotkreuz-Freiwilligen<br />

bildet die Grundlage. Sie informieren<br />

die Menschen in den vernachlässigten<br />

ländlichen Regionen über<br />

Augenkrankheiten, Hygiene und Ernährung.<br />

Die Freiwilligen organisieren<br />

in Dörfern und Schulen Sehtests<br />

und Brillen für sehschwache Kinder.<br />

Durch diese breite Präventionsarbeit<br />

können viele Augenkrankheiten frühzeitig<br />

erkannt und Erblindungen verhindert<br />

werden.<br />

Augencamps<br />

Das SRK investiert ausserdem in die<br />

Ausbildung von Augenpflegern und<br />

Ärzten. Kliniken werden aufgebaut<br />

und mit Medikamenten und Instrumenten<br />

ausgerüstet, damit Operationen<br />

durchgeführt werden können.<br />

Augencamps und mobile Kliniken<br />

ermöglichen den Familien in abgelegenen<br />

Gegenden den Zugang zu augenmedizinischer<br />

Versorgung.<br />

Konkret hat das Rote Kreuz im letzten<br />

Jahr in Ghana, Togo, Nepal und<br />

Tibet 14 860 Operationen des grauen<br />

Stars und 332 000 Untersuchungen<br />

durchgeführt. Tausende Kinder und<br />

Erwachsene konnten dadurch vor<br />

Blindheit bewahrt werden.<br />

Foto: © CRS, Beatrix Spring<br />

Armutsblindheit hat viele Gründe<br />

Am häufigsten führt in Entwicklungsländern<br />

der graue Star (Katarakt) zu<br />

Blindheit. Auch Fehlsichtigkeit, die<br />

nicht korrigiert wird, kann zum Verlust<br />

des Augenlichts führen. Kinder<br />

erblinden, weil sie durch Mangelernährung<br />

zu wenig Vitamin A zu sich<br />

nehmen. Für den fortgeschrittenen<br />

grauen Star gibt es kein Heilmittel, es<br />

hilft nur die Operation. Ein chirurgisch<br />

erfahrener Augenarzt und eine<br />

minimale Infrastruktur werden dafür<br />

benötigt. <strong>Der</strong> Eingriff dauert wenige<br />

Minuten und kostet pro Auge rund<br />

50 Franken. Würden diese bescheidenen<br />

Mittel bereitstehen, könnte vielen<br />

Menschen geholfen werden.<br />

Kinder trifft es am härtesten<br />

Die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) schätzt, dass es weltweit 1,4<br />

Millionen blinde Kinder gibt – und<br />

jede Minute kommt ein weiteres dazu.<br />

Babys und Kleinkinder unter fünf<br />

Jahren sind besonders gefährdet. Blinde<br />

Kinder lernen weder lesen noch<br />

schreiben und können sich körperlich<br />

und seelisch nicht entfalten. Spielen<br />

bleibt ihnen versagt. Die fehlenden so-<br />

zialen Kontakte stempeln die kleinen<br />

Jungen und Mädchen zu Aussenseitern.<br />

Blinde Menschen in Entwicklungsländern<br />

haben kaum Hilfsmittel<br />

und sind immer auf Hilfe angewiesen.<br />

Oft sind es Mädchen, die ihre Familienangehörigen<br />

begleiten und führen,<br />

statt zur Schule gehen zu können.<br />

Zwei Schwestern in Ghana<br />

Sew Erena und Nidiera litten beide<br />

seit Geburt am grauen Star. Trotzdem<br />

mussten sie jeden Tag weite Wege<br />

zurücklegen, um Wasser für die Familie<br />

anzuschleppen. Choco, einer<br />

der Rotkreuzhelfer in der Northern<br />

Region in Ghana, konnte ihre Eltern<br />

überzeugen, die Mädchen operieren<br />

zu lassen. Als die Mädchen nach der<br />

Operation die Augenbinde abnehmen<br />

konnten, nahmen sie zum ersten Mal<br />

im Leben ihre Umwelt anders wahr.<br />

Bis sie richtig sehen konnten, brauchte<br />

es viel Zeit und Geduld. Choco überprüfte<br />

regelmässig die Genesung der<br />

Schwestern. «Ich bin glücklich, dass<br />

meine Kinder nun sehen können»,<br />

sagt ihr Vater. Heute gehen die Mädchen<br />

wie die anderen Kinder im Dorf<br />

zur Schule.<br />

Augenlicht schenken – ein nachhaltiges<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

Haben Sie in einer Schublade ein Goldketteli, eine Brosche oder einen Armreif,<br />

den Sie nicht mehr tragen? Schenken Sie damit einem blinden Menschen<br />

Augenlicht! Senden Sie den Gold- oder Silberschmuck sowie das Zahngold<br />

dem SRK zu (Adresse siehe unten). Die gesammelten Spenden werden von<br />

der Bieler Firma Cendres+Métaux unentgeltlich eingeschmolzen, gut erhaltene<br />

Schmuckstücke werden gereinigt und wieder verkauft. Mit dem Erlös<br />

und Geldspenden ermöglicht das SRK Hilfe gegen die Blindheit in Afrika und<br />

Asien. Auf der Website www.redcross-gold.ch können die Schmuckstücke<br />

eingesehen und online gekauft werden. Auf der Website www.redcross.ch<br />

werden Sie über aktuelle Schmuckverkäufe informiert. 50 Franken genügen,<br />

um den grauen Star zu operieren. Ein Mensch kann danach wieder sehen.<br />

Dank den Zahngold-, Schmuck- und<br />

Geldspenden ermöglicht das SRK Hilfe<br />

gegen Blindheit und Augenkrankheiten.<br />

Foto: © Bill<br />

Schöner Schmuck wird über die Website<br />

und an Ausstellungen weiterverkauft.<br />

Senden Sie Ihre Spende in einer kleinen Schachtel an die folgende Adresse:<br />

<strong>Schweizerische</strong>s Rotes Kreuz, Augenlicht schenken, Rainmattstrasse 10, 3001 Bern<br />

Postkonto: 30-4200-3<br />

IBAN: CH43 0900 0000 3000 4200 3<br />

Vermerk: «Augenlicht schenken»<br />

Foto: © CRS<br />

Panorama<br />

19<br />

samariter 11-12 / 09


Wissen<br />

20<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Patientenbeispiel Synkope<br />

Wie behandelt der Samariter<br />

einen Ohnmächtigen?<br />

Jeder Vierte erleidet im Verlaufe<br />

seines Lebens eine Synkope,<br />

auch Ohnmacht oder<br />

Kreislaufkollaps genannt.<br />

Entsprechend hoch ist die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass man<br />

als Samariter einen synkopierten<br />

Patienten betreuen<br />

muss. Oft ist dieser Kreislaufkollaps<br />

harmlos und der<br />

Patient braucht keine weitere<br />

Abklärung, doch er kann auch<br />

ein Hinweis auf eine ernste<br />

Krankheit sein. Die optimale<br />

Patientenbetreuung soll an einem<br />

konkreten Fall erläutert<br />

werden.<br />

Das EKG kann einen Hinweis auf die Ursache der Ohnmacht geben.<br />

Florian Marti<br />

An einer Ausstellung in Zürich<br />

waren zwei Samariter zum Postendienst<br />

eingeteilt, als sie den Anruf<br />

erhielten, dass in der Ausstellung<br />

jemand am Boden liege und Hilfe<br />

benötige. Sie machten sich sofort<br />

auf den Weg und fanden eine ältere<br />

Frau vor, welche durch andere<br />

Besucher in die Bewusstlosenlage<br />

gebracht wurde, jedoch die Fragen<br />

der Samariter klar und adäquat beantworten<br />

konnte.<br />

Was könnte zugestossen sein?<br />

Die Patientin könnte gestolpert und<br />

dadurch gestürzt sein. Beim (Stolper-)<br />

Sturz erinnert man sich beispielsweise,<br />

wie man sich in einem Kabel verfangen<br />

hat und hingefallen ist. Auch<br />

versucht man, sich abzustützen und<br />

während des Fallens zu schützen.<br />

Die Patientin erinnert sich jedoch<br />

nicht, wie sie zu Boden kam. Hier<br />

wäre eine weitere Abklärung nicht<br />

notwendig gewesen, es sei denn, die<br />

Patientin hätte sich verletzt oder sie<br />

hätte regelmässig solche Unfälle.<br />

Ein weiterer wichtiger Grund für<br />

Unwohlsein oder gar Bewusstlosigkeit<br />

ist eine Unterzuckerung.<br />

Diese kann auftreten, wenn man<br />

lange nichts mehr gegessen hat<br />

oder wenn ein Diabetiker versehentlich<br />

zuviel Insulin gespritzt<br />

hat. Dem wachen Patienten gibt<br />

man Zucker oder sonst etwas zu<br />

essen, wodurch eine rasche Besserung<br />

auftritt. Bei Bewusstlosen<br />

muss man professionelle Hilfe anfordern<br />

und sie in die stabile Seitenlage<br />

bringen. Die Patientin ist<br />

jedoch keine Diabetikerin und hat<br />

auch im Verlaufe des Tages immer<br />

wieder etwas gegessen.<br />

Es verbleibt als wahrscheinlichste<br />

Ursache ein Kreislaufkollaps,<br />

auch Ohnmacht oder im Fachjargon<br />

Synkope genannt.<br />

Erste Hilfe bei einer Synkope<br />

Die Synkope ist definiert als ein<br />

spontaner Bewusstseinsverlust<br />

und Verlust der Muskelspannung<br />

durch eine kurz dauernde Minderdurchblutung<br />

des Gehirns. <strong>Der</strong> Patient<br />

gleitet in der Folge zu Boden.<br />

Bild: SSB


Welche Ursachen kann eine Synkope haben?<br />

➤ Wenn man zu schnell aufsteht oder lange steht, wird es einem schwarz vor den Augen oder man synkopiert sogar<br />

(Orthostase)<br />

➤ Die Blutgefässe (lat.: «Vasa») werden reflexartig weit gestellt und die Herzfrequenz verlangsamt. <strong>Der</strong> Reflex<br />

wird z.B. ausgelöst durch Schreck (Blut sehen), Schmerz, Emotionen etc. Typischerweise bei Jungen vorkommend<br />

(Vasovagale Synkope)<br />

➤ Herzrhythmusstörungen, Lungenembolie, Krankheiten des Herzens und der grossen Gefässe (Herz-bedingt)<br />

➤ Ist wenig Blut im Kreislauf, fehlt es auch im Gehirn (Volumenmangel)<br />

➤ Die Hirngefässe sind krankhaft (Zerebrovaskulär)<br />

➤ Die Liste liesse sich beliebig lange fortsetzen<br />

In der Horizontalen liegend ist die<br />

Durchblutung des Gehirns wieder<br />

besser und die Bewusstlosigkeit<br />

schnell vorbei. Unterstützend kann<br />

man als Sofortmassnahme die Beine<br />

der Patientin anheben. Dadurch<br />

fliesst das Blut noch schneller aus<br />

der Peripherie zurück ins Gehirn.<br />

Bleibt jemand jedoch bewusstlos,<br />

ist natürlich die Bewusstlosenlage<br />

angezeigt. Dies ist bei der Patientin<br />

jedoch nicht nötig. Sie hat sich vom<br />

ersten Schrecken erholt und es geht<br />

ihr auch schon wesentlich besser.<br />

Es gilt nun, das weitere Vorgehen<br />

festzulegen.<br />

a)<br />

b)<br />

Wie weiter bei der Betreuung?<br />

Zu diesem Zeitpunkt wissen die<br />

Samariter einerseits noch nicht genau,<br />

was geschehen ist, und andererseits<br />

braucht die Patientin vielleicht<br />

eine weitere Betreuung. Weil<br />

es ihr schon wieder besser geht,<br />

kann man sich die Zeit nehmen<br />

und zusammen ins Sanitätszimmer<br />

gehen, wo die Umgebung ruhiger<br />

ist. Man bietet der Patientin an,<br />

sich hinzulegen oder hinzusetzen<br />

und misst dann die Vitalparameter,<br />

das heisst mindestens den<br />

Blutdruck und Puls. Nachher kann<br />

man sich endlich die Zeit nehmen,<br />

a) Das normale Elektrokardiogramm hat einen regelmässigen Rhythmus;<br />

b) Ein unregelmässiger Puls kann die Herzleistung so stark reduzieren,<br />

dass es zur Ohnmacht kommt.<br />

um von der Patientin selber schildern<br />

zu lassen, was genau passiert<br />

ist und um herauszufinden, was<br />

die Ursache ihrer Synkope gewesen<br />

sein könnte.<br />

Welche Ursache (gemäss Box)?<br />

Grundsätzlich alle! Nur die vasovagale<br />

Synkope ist wenig wahrscheinlich,<br />

da kein Auslöser dafür<br />

gefunden werden konnte, doch alle<br />

anderen sind aufgrund der Situation<br />

nicht auszuschliessen (siehe Box<br />

«Welche Ursachen kann eine Synkope<br />

haben?»).<br />

Arztbesuch ja oder nein?<br />

Ja! Die Patientin hatte noch nie<br />

eine Ohnmacht und muss deshalb<br />

sicher abgeklärt werden. Synkopen<br />

können auf etwas Ernstes hinweisen.<br />

Nach einer kardialen Synkope<br />

beispielsweise ist die Wahrscheinlichkeit<br />

25 Prozent, innerhalb eines<br />

Jahres zu versterben. <strong>Der</strong> aufgesuchte<br />

Arzt wird deshalb sicher die<br />

Herzströme messen, also ein Elektrokardiogramm<br />

(EKG) aufzeichnen<br />

(siehe Bild). Insgesamt kann<br />

man jedoch in nur etwa 50 Prozent<br />

auch wirklich eine Ursache finden.<br />

Bei wiederholten Synkopen, welche<br />

schon abgeklärt wurden, möchten<br />

die Patienten oft auf einen weiteren<br />

Arztbesuch verzichten. Auch verzichten<br />

kann man bei der vasovagalen<br />

Synkope.<br />

<strong>Der</strong> Arztbesuch sollte bald, jedoch<br />

nicht überstürzt erfolgen. Die<br />

Samariter geben der Patientin die<br />

Möglichkeit, sich zuerst etwas hinzulegen<br />

und bei einem Tee weiter<br />

zu erholen. Die regelmässigen Blutdruck-<br />

und Pulsmessungen geben<br />

nicht nur Hinweise auf das Wohlergehen<br />

der Patientin, sondern geben<br />

ihr auch das Gefühl, in guten Händen<br />

zu sein.<br />

Wissen<br />

21<br />

samariter 11-12 / 09


Wissen<br />

22<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Vasovagale Synkope<br />

Bei der vasovagalen Synkope gehen<br />

die Gefässe in der Peripherie auf<br />

und das Blut versackt in den Beinen.<br />

Dieses fehlt damit im Gehirn,<br />

was zur Ohnmacht führen kann.<br />

Meist geht ein auslösender Faktor<br />

wie Schmerz oder Aufregung voraus,<br />

und vor dem Bewusstseinsverlust<br />

verspürt der Patient Symptome<br />

wie Kaltschweiss, unscharfe Sicht<br />

oder Schwindel. Sie tritt meist bei<br />

jungen Leuten auf. Bei der vasovagalen<br />

Synkope kann auf eine weitere<br />

Abklärung verzichtet werden, sofern<br />

sie nicht gehäuft auftreten und<br />

der Patient sich beim Fallen nicht<br />

verletzt hat.<br />

Die bekanntesten Beispiele, wo<br />

vasovagale Synkopen auftreten, ist<br />

wenn jemand, der kein Blut sehen<br />

kann, dieses zu sehen bekommt<br />

oder sich im Spital einer Blutentnahme<br />

unterziehen muss. Auch die<br />

Jugendlichen, welche bei Konzerten<br />

<strong>Der</strong> Orthostase-Versuch<br />

in Ohnmacht fallen, wenn der Star<br />

auf die Bühne tritt, dürften einigen<br />

Samaritern beim Postendienst schon<br />

zahlreich begegnet sein.<br />

Die Synkope ist beim Sanitätsdienst<br />

ein relativ häufig gesehenes<br />

Krankheitsbild und für den Samariter<br />

oft recht befriedigend zu behandeln.<br />

So kann nach einer oftmals<br />

längeren Betreuung auf dem Posten<br />

in vielen Fällen der Arztbesuch vermieden<br />

werden. Und wenn der Patient<br />

doch zum Arzt muss, hat er die<br />

Möglichkeit, sich vorher erstmals<br />

zu erholen. In beiden Fällen ist er<br />

meistens sehr dankbar für die geleistete<br />

Hilfe.<br />

Merke!<br />

Eine Synkope (Kreislaufkollaps,<br />

Ohnmacht) kann auf eine gefährliche<br />

Krankheit hinweisen und muss<br />

deshalb ärztlich abgeklärt werden.<br />

Nicht nötig ist dies bei der vasovagalen<br />

Synkope.<br />

Quellenangabe:<br />

<strong>Schweizerische</strong>s Medizinisches Forum,<br />

2008; 8(49):957–960<br />

Neurologie, MLP Duale Reihe,<br />

Karl. F. Masuhr, Marianne Neumann;<br />

Thieme Verlag, 2007<br />

Innere Medizin, Gerd Herold, 2007<br />

Nach 10 Minuten ruhig Liegen steht der Proband für 10 weitere Minuten auf. Puls und Blutdruck werden alle 1 bis<br />

2 Minuten gemessen sowie das Befinden des Patienten notiert. a) Normalerweise bleibt der obere Blutdruck (systolischer<br />

BD) konstant oder sinkt leicht ab. <strong>Der</strong> diastolische untere Blutdruck (diastolischer BD) sowie der Puls steigen<br />

an. b) Wenn die Nervensteuerung nicht funktioniert, fallen der diastolische LiegenBlutdruck sowie Stehen der Puls ebenfalls ab.<br />

Damit kann die Durchblutung nicht mehr genügend aufrechterhalten werden, und es kommt zu Schwindelgefühl,<br />

Schwarzwerden oder Flimmern vor den Augen oder sogar einer Synkope. syst. BD<br />

Dieser Versuch ist übrigens sehr geeignet für Samariter-Übungen, denn er macht Spass, und man bekommt dabei<br />

reichlich Übung im gewissenhaften Blutdruck-Messen. Wichtig: Auffällig ist der Test nur, wenn neben dem erwähnten<br />

Blutdruck- und Puls-Verhalten auch die eben erwähnten Symptome Puls auftreten.<br />

a)<br />

Liegen Stehen<br />

syst. BD<br />

Puls<br />

diast. BD<br />

syst. BD<br />

Puls<br />

10 Min 20 Min<br />

Liegen Stehen<br />

a)<br />

Zeitverlauf<br />

b)<br />

diast. BD<br />

10 Min 20 Min<br />

Liegen Stehen<br />

syst. BD<br />

Puls<br />

diast. BD<br />

10 Min 20 Min<br />

Zeitverlauf<br />

Zeitverlauf


BLS/AED-Kurs im Grosskino<br />

Action – wie im Film<br />

Action – wie im Film – brachte<br />

der von Samaritern erteilte<br />

Kurs über den Umgang mit<br />

Defibrillatoren im Kinozentrum<br />

Pathé in Dietlikon ZH.<br />

Laufend werden neue Defibrillatoren<br />

an stark frequentierten Orten<br />

stationiert – so auch im Kinozentrum<br />

Pathé in Dietlikon ZH, das<br />

jährlich eine halbe Million Besucher<br />

in seinen insgesamt zehn<br />

Kinosälen zählt. Kursleiter des<br />

örtlichen Samaritervereins brachten<br />

den Mitarbeitenden die neusten<br />

Nothilfe-Grundlagen und den<br />

Umgang mit den lebensrettenden<br />

Stromstössen in einem BLS/AED-<br />

Kurs am Arbeitsplatz bei.<br />

Kursleiter Geri Hitz (links) erklärt die<br />

Auswertung der Thoraxkompressionen.<br />

Positive Rückmeldungen<br />

Die sechs Kursteilnehmer – Paulina,<br />

Françoise, Judy, Marco, Tobias<br />

und Gani (man ist im Kurs<br />

ja bekanntlich per Du) – kriegten<br />

ihre sechs lehrreichen Stunden von<br />

1–3: Die Kinoangestellten Françoise und<br />

Marco bei den Wiederbelebungsübungen<br />

am Phantom.<br />

Kursleiter Geri Hitz und Claudia Kühni (unten von rechts) sowie die Pathé-<br />

Angestellten schauen sich im Deluxe-Kino einen kurzen Lebensrettungsfilm an.<br />

Claudia Kühni, Präsidentin des Samaritervereins<br />

Dietlikon und Kursleiterin,<br />

und ihrem Kollegen Geri<br />

Hitz (Kursleiter) vermittelt.<br />

Wie effektiv der neue BLS/AED-<br />

Grundkurs des <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Samariterbund</strong>es mit dem genialen<br />

A6-Nothilfe-Handbuch ist, bewiesen<br />

die durchwegs positiven Rückmeldungen<br />

nach dem Kurs. Verblüffend<br />

war im riesigen Kino, mit<br />

welcher Sicherheit nach bloss sechs<br />

Stunden agiert wurde.<br />

Nicht nur für Privatpersonen,<br />

sondern auch für grössere Betriebe<br />

lohnt sich dieser den neusten Rettungskenntnissen<br />

angepasste Kurs<br />

auf jeden Fall. Ab und zu sei es in<br />

der Vergangenheit zu Herzinfarkten<br />

oder Schlaganfällen gekommen.<br />

Nun könne man viel gezielter<br />

helfen.<br />

Neun «Defis» in Dietlikon<br />

Erfreulicherweise gibt es in Dietlikon<br />

vergleichsweise viele Orte, wo<br />

die teuren Defibrillatoren zu finden<br />

sind. Neben dem Pathé-Kino und<br />

dem Samariterverein Dietlikon verfügen<br />

auch Ikea, die ZKB, die Gemeindepolizei<br />

und Feuerwehr, das<br />

Denner-Verteilzentrum, Implenia<br />

und bald auch die Turnhalle Hüenerweid<br />

über ein solches Gerät.<br />

Entsprechende neue Kurse<br />

(BLS-AED, insgesamt sechs Stunden<br />

Theorie/Praxis) bietet der Samariterverein<br />

Dietlikon am 6. und<br />

7. April 2010 jeweils von 19 bis<br />

22 Uhr im Feuerwehrgebäude an.<br />

James D. Walder<br />

4: Kursleiterin Claudia Kühni wird Marco<br />

bald richtig lagern.<br />

1 2 3 4<br />

Fotos: fdw<br />

Vereine / Verbände<br />

23<br />

samariter 11-12 / 09


Vereine / Verbände<br />

24<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Aarwangen-Schwarzhäusern<br />

Samariter einmal anders !<br />

Die Samariter in Aarwangen-<br />

Schwarzhäusern können auch<br />

anders : Unter Einbezug der<br />

Helpis veranstalteten sie für<br />

behinderte und alte Menschen<br />

einen Nachmittag an<br />

der Aare.<br />

Vor nahezu 30 Jahren organisierte<br />

der Samariterverein Aarwangen-<br />

Schwarzhäusern zum ersten Mal<br />

den Nachmittag an der Aare. Was<br />

vor langer Zeit in der Folge des<br />

90-Jahr-Vereinsjubiläums entstanden<br />

ist, mauserte sich zu einem beliebten<br />

Anlass.<br />

Zweimal Namen geändert<br />

Am Anfang war dieser Nachmittag<br />

nur den behinderten Menschen<br />

aus Aarwangen und Schwarzhäusern<br />

zugänglich und wurde somit<br />

«Invalidennachmittag» genannt.<br />

Später kamen das Altersheim und<br />

die Alterssiedlung dazu. <strong>Der</strong> Name<br />

wurde geändert in «Alters- und<br />

Behindertennachmittag».<br />

Vor etwa 5 Jahren haben die Samariter<br />

die Gästeliste erweitert um<br />

alte Menschen, welche durch ihre<br />

Gebrechen an ihr Heim gebunden<br />

sind und nicht mehr am Gesellschaftsleben<br />

teilnehmen können.<br />

<strong>Der</strong> Name wurde nochmals geändert.<br />

Heute heisst es «Nachmittag<br />

an der Aare».<br />

Früher war dieser Nachmittag<br />

geprägt von einer Bootsfahrt auf<br />

<strong>Der</strong> Nachmittag an der Aare lässt die Gebresten vergessen.<br />

der Aare. Leider ist dies mit den<br />

heutigen Sicherheitsmassnahmen<br />

nicht mehr möglich. Anstelle der<br />

Aarefahrt werden die Gäste heute<br />

Örgeli-Musik statt Aarefahrt.<br />

Help-Gruppe Aare-Hüpfer, Aarwangen und Umgebung<br />

Die Angst sass einigen im Nacken<br />

Das erste Lager führte die<br />

Help-Gruppe Aare-Hüpfer,<br />

Aarwangen und Umgebung,<br />

auf einen Bauernhof in Rohrbachgraben.<br />

Bei einer Nachtwanderung<br />

sass einigen die<br />

Angst im Nacken.<br />

Bei gutem Wetter und bester Laune<br />

begaben sich 15 Helpis auf die Reise.<br />

Etwa um 19 Uhr war das Massenlager<br />

der Villa Holzwurm bezogen.<br />

Während die Helpleiter sich um<br />

die Vorbereitung des Nachtessens<br />

kümmerten, durften sich die Helpis<br />

bereits beim ersten Wettkampf mes-<br />

mit einer Örgeli-Gruppe erfreut.<br />

Auch für das leibliche Wohl wird<br />

gesorgt: Bratwurst, Brot und ein<br />

Getränk. Später wird die Kaffeerunde<br />

mit selbst gebackenen<br />

Kuchen eingeläutet. Am Schluss<br />

nimmt jeder Teilnehmer noch ein<br />

kleines Geschenk mit nach Hause.<br />

Helpis einbezogen<br />

An diesem Nachmittag werden viele<br />

alte Geschichten ausgetauscht,<br />

es wird gelacht und manchmal ein<br />

Tänzchen gewagt. Die grösste Freude<br />

für die Samariter ist, wenn man<br />

in die glücklichen Gesichter sehen<br />

darf. Dieses Jahr waren die Helpis<br />

mit einbezogen. Es ist schön anzuschauen,<br />

wie sich Alt und Jung gut<br />

verstehen.<br />

Monika Sommer<br />

Die Help-Gruppe Aare-Hüpfer, Aarwangen und Umgebung, auf dem Bauernhof.<br />

Fotos: Monika Sommer<br />

Fotos: Monika Sommer


sen. <strong>Der</strong> Hausherr spielte mit ihnen<br />

einen nassen Ball über die Schnur,<br />

mit Wasser gefüllte Ballons wurden<br />

als Ball benutzt. Somit waren die<br />

ersten Duschen schon vor dem Essen<br />

gesichert.<br />

<strong>Der</strong> Höhepunkt dieses Wochenendes<br />

war die geplante Nachtwanderung.<br />

Etwa um 21.30 Uhr<br />

wurden die Helpis von Bauer Paul<br />

abgeholt. <strong>Der</strong> Weg führte über eine<br />

Kuhweide direkt in den Wald. Da<br />

die Taschenlampen auf Befehl zu<br />

Hause blieben, mussten sich alle<br />

voll auf die Sinne verlassen. Nach<br />

einer Dreiviertelstunde kreuz und<br />

quer durch den Wald erreichten alle<br />

einen Platz, an dem sie verschnaufen<br />

konnten. Jetzt erzählte Paul diverse<br />

Sagen aus dieser Umgebung, in de-<br />

Binningen<br />

Dreizehn Binninger Samariter<br />

trafen sich zu ihrer monatlichen<br />

Weiterbildungsübung,<br />

die sich als Alarmübung mit<br />

einer anspruchsvollen Rettung<br />

aus einem Auto herausstellte.<br />

Während Präsident Bruno Eichin<br />

im Samariterlokal Kronenmatt die<br />

Alarmstruktur des Samaritervereins<br />

Binningen erklärte, meldete<br />

die Vereinstrainerin, dass sich beim<br />

Rondell Kronenweg ein schwerer<br />

Verkehrsunfall ereignet hat.<br />

Die Einsatzübung wurde gestartet<br />

<strong>Der</strong> Einsatzleiter schickte sofort<br />

zwei Samariter auf den Unfallplatz,<br />

um die Lage zu prüfen. Die restlichen<br />

Samariter rüsteten sich für einen<br />

allfälligen Einsatz aus. Es wurde<br />

gemeldet, dass ein PW-Fahrer<br />

während der Fahrt einen Herzstillstand<br />

erlitten hatte und das Auto<br />

deshalb in einen Radfahrer fuhr.<br />

Da das Auto anschliessend mit einem<br />

grossen Pflanzenkübel kollidierte,<br />

wurden die zwei Insassen im<br />

Auto ebenfalls verletzt.<br />

Sofort wurde die Sanität 144<br />

aufgeboten. Beim Autofahrer wurde<br />

umgehend mittels Herzmassage<br />

und Defibrillator die Reanimation<br />

eingeleitet. Weitere Samariter kümmerten<br />

sich um die Insassen des<br />

Fahrzeuges, während eine Samariterin<br />

den noch vermissten Radfahrer<br />

suchte. Sie fand ihn später auf<br />

der Treppe zum Eingang der Musik-<br />

Das Trampolin gibt Anlass zu Freude –<br />

und zu Unfällen.<br />

Anspruchsvolle Bergung aus dem Auto<br />

Die Bergung aus dem Auto ist anspruchsvoll.<br />

schule. Er sass ziemlich teilnahmslos<br />

da und gab kaum Antworten.<br />

Rettungshelikopter angefordert<br />

Die Rettungssanitäter übernahmen<br />

nach ihrem Eintreffen, zusammen<br />

mit den Samaritern, die Behandlung<br />

der Verletzten. <strong>Der</strong> Zustand<br />

des Radfahrers verschlechterte sich<br />

rasant. Es wurde festgestellt, dass<br />

er sich beim Sturz auf den Lenker<br />

innere Verletzungen in der Bauchgegend<br />

zugezogen hatte. Vom Rettungssanitäter<br />

kam deshalb der<br />

Auftrag an den Einsatzleiter, einen<br />

Rettungshelikopter anzufordern.<br />

Dieser sollte auf dem Sportplatz<br />

Spiegelfeld landen, wo der Verletzte<br />

mittels Sanität hingefahren und<br />

dem Heli übergeben würde.<br />

nen es um Geister und den Teufel<br />

ging. Als man später wieder auf<br />

dem Heimweg war, wurden doch<br />

diverse Handys gezückt, damit eine<br />

kleine Lichtquelle vorhanden war.<br />

Die Angst sass einigen noch im<br />

Nacken.<br />

Nach einer kurzen Nacht gab es<br />

dann ein gutes Bauernfrühstück,<br />

bevor es nach Hause ging. Leider<br />

mussten die Helpis in der letzten<br />

halben Stunde noch einen realen<br />

Unfall auf dem Bauernhof erleben.<br />

Ein Helpi verdrehte sich auf dem<br />

grossen Trampolin den Fuss und<br />

konnte daher nicht mehr gehen.<br />

Aber im Ganzen gesehen war dieses<br />

Wochenende ein voller Erfolg und<br />

wird sicher irgendwann wiederholt.<br />

Monika Sommer<br />

Während die schwerstverletzten Patienten<br />

versorgt wurden, betreuten<br />

Samariter die Verletzten im Auto<br />

weiter. <strong>Der</strong>en Bergung war anspruchsvoll<br />

und mühsam. Für eine<br />

schonungsvolle Bergung wurde das<br />

Rettungsbrett eingesetzt. Die verletzten<br />

Insassen brachte man zur<br />

mobilen Sanitätsstation, wo sie bis<br />

zum Abtransport durch Teams der<br />

Sanität und der Samariter betreut<br />

und überwacht wurden.<br />

Die Alarmübung fasste das Gelernte<br />

auf eindrückliche Art zusammen<br />

und zeigte Stärken, aber<br />

auch Schwächen des Vereins auf<br />

(siehe auch unter www.samariterbinningen.ch).<br />

Bruno Eichin<br />

Foto: be<br />

Vereine / Verbände<br />

25<br />

samariter 11-12 / 09


Vereine / Verbände<br />

26<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Bern-Mitte, Limpach, Mülchi und Fraubrunnen<br />

Ideenreiche Feldübung Stadt-Land<br />

Die ideenreiche Postengestaltung<br />

bei einer gemeinsamen<br />

Feldübung förderte den Zusammenhalt<br />

der Samaritervereine<br />

Bern-Mitte, Limpach,<br />

Mülchi und Fraubrunnen.<br />

Text und Bilder : Thomas Wälti<br />

Die gemeinsamen Feldübungen des<br />

Samaritervereins Bern-Mitte mit<br />

Partnervereinen aus der Region<br />

haben eine lange Tradition. Dieses<br />

Jahr waren Mitglieder der Samaritervereine<br />

Limpach, Mülchi und<br />

Fraubrunnen zu Gast, um gemeinsam<br />

einen abwechslungsreichen Postenlauf<br />

in der idyllisch am Aareufer<br />

gelegenen Sportanlage Schön au zu<br />

absolvieren.<br />

Über 30 Teilnehmende<br />

Nach der Begrüssung durch die Präsidentin<br />

und Einweisung durch die<br />

verantwortliche Samariterlehrerin<br />

wurden die über 30 Teilnehmenden<br />

in sechs Gruppen eingeteilt. Mit<br />

einer Ortsskizze versehen machten<br />

sich die Teams auf den Weg zu ihren<br />

jeweiligen Einsatzorten:<br />

Eine Spaziergängerin fand am<br />

Flussufer ein bewusstloses Opfer<br />

eines Badeunfalls – nun zählte jede<br />

Sekunde der Ersten Hilfe. Reanimation<br />

und Defibrillation waren<br />

anstrengende Teamarbeit.<br />

Ein Kind hatte sich beim unachtsamen<br />

Spiel mit Werkzeug am Bein<br />

verletzt. Aufgrund des steckengebliebenen<br />

Schraubenziehers musste<br />

die Ambulanz aufgeboten werden;<br />

gleichzeitig galt es Patient und Angehörige<br />

zu betreuen.<br />

Ein Nachbar war mit Gartenwerkzeug<br />

ausgerutscht und hatte<br />

sich dabei an einer Oberschenkelar-<br />

Enge Platzverhältnisse erschweren Reanimation.<br />

Sorgfältiges Teamwork nach Leiterfall.<br />

terie schwer verletzt – eine sofortige<br />

Blutstillung samt Druckverband<br />

rettete sein Leben.<br />

Eindrücklicher Löschdecken-Einsatz.<br />

Das übermütige Herumsausen<br />

mit dem Trottinett wurde zwei Jugendlichen<br />

zum Verhängnis: Bei<br />

einer Kollision verletzten sich die<br />

Viel Blut im Garten!<br />

beiden unterschiedlich schwer. Es<br />

galt Schürfungen zu versorgen und<br />

einen gebrochenen Unterarm zu<br />

schienen.<br />

Eine Person war bei der Baumpflege<br />

von der Leiter gestürzt. <strong>Der</strong><br />

Verdacht auf eine Rückenverletzung<br />

machte den sofortigen Zuzug der<br />

Sanität notwendig; bei der äusserst<br />

sorgfältigen Stabilisierung des Patienten<br />

konnten die Samariter unterstützend<br />

beistehen.<br />

Nachdem ein Fahrzeug in eine<br />

Mauer geprallt war, galt es die Unfallstelle<br />

zu sichern, bevor die bewusstlose<br />

Fahrerin geborgen und<br />

die unter Schock stehende Beifahrerin<br />

betreut werden konnte.<br />

Abschliessender Höhepunkt war<br />

eine Löschdemonstration von Angehörigen<br />

des städtischen Brandkorps.<br />

Dabei wurden die Gefahren von<br />

Ölbränden eindrücklich aufgezeigt<br />

und das korrekte Löschen mittels<br />

Löschdecke instruiert. <strong>Der</strong> schöne<br />

Abend fand seinen gemütlichen<br />

Ausklang bei Speis und Trank.


Thun<br />

Mit neuem Namen in die Zukunft<br />

Mit «a+ hilfsmittelshop» erhielt<br />

das Krankenmobilienmagazin<br />

des Samaritervereins<br />

Thun einen neuen modernen<br />

Namen.<br />

Das Krankenmobilienmagazin<br />

(KMM) des Samaritervereins Thun<br />

an der Friedheimstrasse 15 wurde<br />

anlässlich eines Tages der offenen<br />

Tür umgetauft. Auftakt bildete am<br />

Freitagabend ein Apéro, zu welchem<br />

nahestehende Organisationen und<br />

Institutionen sowie die Gemeindebehörde<br />

von Thun eingeladen waren.<br />

Sketch der Vereinspräsidentin<br />

«<strong>Der</strong> Name war nicht mehr zeitgemäss.<br />

Zudem wurde die Bezeichnung<br />

KMM oft mit dem Namen<br />

einer Zeitschrift verwechselt», gab<br />

Vereinspräsidentin Veronika La Scalia<br />

in einem Sketch zum Besten.<br />

«a+ hilfsmittelshop» lautet der<br />

neue Name. «a steht für allgemeine<br />

Hilfsmittel, das + bedeutet vieles<br />

andere mehr, wie gute fachgerechte<br />

Bedienung und Kundenbetreuung»,<br />

erläuterte die Präsidentin des gemeinnützigen<br />

Vereins. Aber nicht nur der<br />

Name ist neu. <strong>Der</strong> Eingangsbereich<br />

ist heller und freundlicher gestaltet<br />

worden. Die Hilfsmittel, die vermietet<br />

oder verkauft werden, sind übersichtlicher<br />

präsentiert. «Damit verbinden<br />

wir Altes und Bewährtes mit<br />

Neuem», ist La Scalia überzeugt.<br />

Nicht verhehlen konnte sie ihre<br />

Enttäuschung über das geringe Inte-<br />

Die Kinder sind neugierig, was das Ambulanzfahrzeug so alles mitführt.<br />

resse der zahlreich eingeladenen Institutionen<br />

und Organisationen, von<br />

welchen gerade einmal ein halbes<br />

Dutzend an den Apéro kam.<br />

Interessierte Besucher<br />

Auf grösseres Interesse stiess der Tag<br />

der offenen Tür am Samstag. Besonders<br />

im «a+ hilfsmittelshop» hatten<br />

die Verwalterin Karin Reust und<br />

Verwalterin Karin Reust und ihre Stellvertreterin Heidi Scheidegger (rechts) freuen<br />

sich über den «a+ hilfsmittelshop» an der Friedheimstrasse 15 in Thun.<br />

Korrigenda<br />

<strong>Der</strong> korrekte Druckpunkt bei der CPR<br />

Im Bericht «Bei Herzstillstand entscheiden<br />

Sekunden» («samariter»<br />

10/09 unter «Vereine/Verbände»)<br />

wird erwähnt, der Druckpunkt bei<br />

der cardiopulmonalen Reanimation<br />

(CPR) werde nach den neusten Er-<br />

Das Publikumsinteresse ist gross.<br />

kenntnissen mit der gespreizten Hand<br />

vom Kehlkopfbereich aus bestimmt.<br />

Korrekt ist: <strong>Der</strong> Druckpunkt liegt<br />

in der Mitte des Brustbeins. Bei Anwendung<br />

der Thoraxkompression<br />

ausserhalb dieser richtigen Druckstelle<br />

besteht – nebst der geringeren<br />

Wirksamkeit – eine erhöhte Gefahr<br />

von Komplikationen. Vor allem bei<br />

deren Stellvertreterin Heidi Scheidegger<br />

viele Fragen zu beantworten.<br />

Begehrt waren auch Einblicke in<br />

die beiden Ambulanzfahrzeuge der<br />

Rettungsdienste der Spital STS AG.<br />

Vorführungen von CPR und Defibrillator<br />

zogen das Publikum in ihren<br />

Bann.<br />

Auch die Kinder kamen nicht zu<br />

kurz: An einem Stand konnten sie sich<br />

eine Armtragschlinge anlegen oder<br />

eine Bewusstlosenlagerung demonstrieren<br />

lassen. Umrahmt wurde der<br />

Anlass durch zwei Musikformationen<br />

und eine Volkstanzgruppe. «Unsere<br />

Erwartungen waren wohl etwas zu<br />

hoch geschraubt», lautet die durchzogene<br />

Bilanz von Veronika La Scalia.<br />

Vielleicht habe es auch daran gelegen,<br />

dass der Anlass an drei verschiedenen<br />

Orten stattfand, mutmasste sie (siehe<br />

auch www.sv-thun.ch). Hans Kopp<br />

zu tief liegender Druckstelle können<br />

Verletzungen von Leber, Milz und<br />

Magen entstehen. Auch bei korrekter<br />

Herzmassage sind Brustbein-<br />

und Rippenfrakturen nicht immer<br />

zu vermeiden, welche ihrerseits zu<br />

weiteren Schäden führen können<br />

(siehe T04.S02.02.200905).<br />

ssb.<br />

Vereine / Verbände<br />

27<br />

samariter 11-12 / 09


Vereine / Verbände<br />

28<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Herznach<br />

«Wo Rauch ist, ist auch Feuer »<br />

Vergnügliches Herznacher<br />

Samariter-Theater: Die vier<br />

Aufführungen von «Wo Rauch<br />

ist, ist auch Feuer» waren ein<br />

Publikumserfolg.<br />

Mit dem Schwank von Walter<br />

G. Pfaus hat die Theatertruppe des<br />

Samaritervereins Herznach den Publikumsgeschmack<br />

getroffen und<br />

öfters Szenenapplaus eingeheimst.<br />

Die Handlung: Fredi Rauch (Bernhard<br />

Hehlen) gerät nach durchzechter<br />

Nacht ins Gerede, er habe mit<br />

seinem ehemaligen Jugendschwarm<br />

Regina Landay (Sabine Hänggi) ein<br />

Techtelmechtel gehabt. Um seine resolute<br />

Frau Monika (Romy Deiss)<br />

zu beschwichtigen und sein Gewissen<br />

zu beruhigen, verspricht er ihr<br />

mit dem Rauchen aufzuhören, was<br />

er zwar insgeheim nicht vorhat.<br />

Sein Freund Stefan (Patrick Rich-<br />

Greti und Monika hecken Pläne aus.<br />

Schönholzerswilen<br />

Samariter neu eingekleidet<br />

Viel Goodwill hat der Samariterverein<br />

Schönholzerswilen<br />

erfahren dürfen: Die Neueinkleidung<br />

wurde von Gemeinde<br />

und Feuerwehrzweckverband<br />

mitfinanziert.<br />

Dem Samariterverein Schönholzerswilen<br />

wurde von Seiten der<br />

Gemeinde und von einem privaten<br />

Sponsor viel Goodwill entgegen gebracht.<br />

An einem Sponsorenapéro<br />

gab Gemeindeammann Hans Möckli<br />

zu verstehen, dass die Samariter<br />

befähigt sind, jedem Einwohner im<br />

Ernstfall Hilfe zu leisten. «Deshalb<br />

haben wir uns entschlossen, die<br />

neu angeschafften Übungsgeräte zu<br />

zwei Drittel zu finanzieren», betonte<br />

Möckli zusammen mit seinem Kollegen,<br />

Gemeindeammann Hans Gantenbein<br />

von Wuppenau.<br />

Opa muss bei seiner Frau und bei Monika Rauch viel Überzeugungsarbeit leisten.<br />

ner) ist ihm keine echte Hilfe, denn<br />

dieser hat so seine liebe Mühe, seine<br />

angetraute Greti (Barbara Weber)<br />

im Zaum zu halten. Auch Tochter<br />

Lena (Andrea Frangi) macht ihrem<br />

Oli (Matthias Hehlen) mit der Ankündigung<br />

das Leben schwer, Familienplanung<br />

zu betreiben. Das Verwirrspiel<br />

erhält mit dem schlauen<br />

Opa (Pavel Roth) und der vergesslichen<br />

Oma (Hildi Müller) endgültig<br />

die Krone aufgesetzt.<br />

Gegen 30 Proben<br />

Für Regisseur und Mitspieler Matthias<br />

Hehlen war es kein leichtes<br />

Unterfangen, die verschiedenen<br />

Handlungsstränge ineinander zu<br />

Zudem erklärte sich der Feuerwehrzweckverband<br />

am Nollen bereit, die<br />

Jacken für alle Mitlieder des Vereins<br />

zu finanzieren. Rosmarie und Hans<br />

Ziegler (Jakob Ziegler, Transporte<br />

verflechten. Dass es trotzdem gelang,<br />

war zu einem gewichtigen Teil<br />

den gegen dreissig Proben und auch<br />

den Schauspielern zu verdanken, die<br />

jahrelange Erfahrung mit auf die<br />

Bühne bringen.<br />

Gemäss Samaritervereinspräsidentin<br />

Monica Rubin hat das Herznacher<br />

Samaritertheater eine lange<br />

Tradition. 1976 kam das erste Bühnenstück<br />

«Ryf wärde» im «Jäger»<br />

zur Aufführung. Vier Jahre später<br />

folgte «D Familie Nägeli». Seither<br />

wird im Zweijahresturnus gespielt.<br />

Dieses Jahr sind die Samariter schon<br />

nach einem Jahr für den Turnverein<br />

eingesprungen und werden im Zweijahresturnus<br />

fortfahren. ds.<br />

Schönholzerswiler Samariter mit Gemeindeammann Hans Möckli, dem Wuppenauer<br />

Gemeindammann Hans Gantenbein und dem Ehepaar Rosmarie und Hans Ziegler<br />

(rechts aussen) sowie Fredi Oertli, Präsident der Feuerwehrkommission (Dritter von<br />

links) am Sponsorenapéro.<br />

AG) übernahmen die Kosten für die<br />

blauen Samariter-T-Shirts.<br />

Werner Lenzin<br />

Fotos: ds.<br />

Foto: Werner Lenzin


Uzwil und Umgebung<br />

Herbstmarkt als Werbeplattform<br />

genutzt<br />

Wirkungsvoll hat sich der<br />

Samariterverein Uzwil und<br />

Umgebung am Herbstmarkt<br />

mit Mumien in Szene gesetzt<br />

und so auf ihr Kurs- und<br />

Jahres programm aufmerksam<br />

gemacht.<br />

Text und Bild: Esther Wehrli<br />

Am letzten Wochenende im September<br />

findet jeweils der von vielen<br />

herbeigesehnte Herbstmarkt in<br />

Uzwil statt. Dabei verwandelt sich<br />

die Bahnhof-, Linden- und Neudorfstrasse<br />

in eine Flaniermeile.<br />

<strong>Der</strong> Herbstmarkt gilt als Treffpunkt.<br />

Da finden Menschen zusammen,<br />

die sich aus den Augen verloren<br />

haben: Heimweh-Uzwiler und<br />

Hiergebliebene.<br />

Diesen Markt nutzte dieses Jahr<br />

der Samariterverein Uzwil und Umgebung<br />

als Werbeplattform. Je zwei<br />

Samariterinnen wurden in eineinhalbstündiger<br />

Handarbeit in waschechte<br />

Mumien verwandelt.<br />

Viele Gespräche ergaben sich<br />

In drei Schichten flanierten die Mumien<br />

durch den Markt und zogen<br />

die Blicke der Besucher auf sich. Es<br />

entwickelten sich viele Gespräche.<br />

Dabei machten die Mumien auf<br />

das Jahres- und Kursprogramm ihres<br />

Samaritervereines aufmerksam<br />

und legten den Herbstmarktgästen<br />

nahe, wieder einmal einen Kurs zu<br />

besuchen. Als zusätzliche Werbeträger<br />

wurden Gummibärli-Säckli mit<br />

Roggwil<br />

Die Mumien Ursula Eugster aus<br />

Niederuzwil (gelbes Stirnband) und<br />

Franziska Tremp aus Oberuzwil.<br />

dem Samariterlogo darauf verteilt,<br />

bestückt mit der Homepage-Adresse<br />

des Vereines.<br />

Die Reaktion der Besucher war<br />

sehr positiv. Die Mumien fielen auf<br />

und damit sorgten die Samariter auch<br />

Tage später noch für Gesprächsstoff.<br />

Technische Daten<br />

Für eine Mumie werden rund 40 Binden<br />

benötigt, wobei elastische Binden<br />

vorzuziehen sind. Über die Binden<br />

werden Netzverbände angebracht,<br />

was zusätzliche Stabilität verleiht. <strong>Der</strong><br />

Zeitaufwand zum Einwickeln von<br />

zwei Mumien beträgt rund eineinhalb<br />

Stunden. Zum Abwickeln der Mumien<br />

und Aufrollen der Binden benötigt<br />

man zusätzliche Personen.<br />

Zum « Hundertsten»<br />

Samariterwettkämpfe geplant<br />

Im nächsten Jahr wird der<br />

Samariterverein Roggwil<br />

100-jährig ; ein guter Grund<br />

zum Feiern.<br />

Alle Interessierten sind eingeladen,<br />

am Festwochenende vom 19.<br />

bis 21. März 2010 teilzunehmen,<br />

wie der Samariterverein Roggwil<br />

schreibt. Am Freitagabend wird mit<br />

der Delegiertenversammlung begonnen.<br />

Am Samstagnachmittag geht es<br />

weiter mit diversen Aktivitäten für<br />

Gross und Klein, Festwirtschaft und<br />

am Abend mit spannender Unterhaltung<br />

verschiedener Künstler.<br />

Die zweiten Oberaargauischen<br />

Samariterwettkämpfe (OASW) finden<br />

am Sonntag statt. Im Rahmen<br />

des hundertsten Geburtstages hat der<br />

Samariterverein Roggwil beschlossen,<br />

die zweite Austragung der Wettkämpfe<br />

noch einmal durchzuführen.<br />

Nach dem Erfolg der ersten OASW<br />

erhofft sich das OK, dass wieder viele<br />

Samariter starten werden. pd.<br />

Das Treppenhaus<br />

Vor einiger Zeit bekam ich Post<br />

aus Olten. Nichts Aussergewöhnliches,<br />

wie Ihr Euch vorstellen könnt.<br />

Doch dieser Brief hatte es «in sich»,<br />

wobei «an sich» besser passt. Irgendjemand<br />

vom Zentralsekretariat<br />

wollte mir einen kleinen Wink<br />

geben. Mich auf etwas Bestimmtes<br />

aufmerksam machen. Meiner<br />

Familie eine geheime Botschaft<br />

übermitteln.<br />

Was auch immer, es roch ganz<br />

klar nach Verschwörung, nach Geheimcode,<br />

nach top secret. Oder<br />

wie würdet Ihr das verstehen, wenn<br />

die Adresse plötzlich: Thomas Brocker,<br />

Martin-Disteli-Strasse 27,<br />

9053 Teufen, lautet?<br />

Apropos Zentralsekretariat, an<br />

dieser Stelle möchte ich allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für<br />

den immer wieder riesigen Einsatz<br />

ganz herzlich danken. Ihr seid eine<br />

grosse Unterstützung und steht uns<br />

Verbänden, Vereinen und Mitgliedern<br />

jederzeit kompetent und zuvorkommend<br />

zur Verfügung – Danke!<br />

Doch zurück zum Fall: verantwortlich<br />

war bestimmt der Empfang…<br />

jedes Mal, wenn ich dort<br />

vorbeigehe, werde ich mit einem<br />

Lächeln begrüsst. Ich dachte schon<br />

immer, die freundlichen Damen<br />

führen etwas im Schilde!<br />

Oder war es der dritte Stock?<br />

Aus Eifersucht, weil ich meistens in<br />

den vierten Stock gehe und somit<br />

an ihnen vorbeihusche? Tja, dann<br />

könnte es ja auch der erste oder<br />

zweite Stock gewesen sein…<br />

Wünsche Euch allen einen besinnlichen<br />

Dezember, seid kreativ<br />

und vielleicht nächstes Jahr wieder<br />

– gleiche Stelle, gleiches Gesicht.<br />

Thomas Brocker<br />

Mitglied des Zentralvorstandes<br />

Vereine / Verbände<br />

29<br />

samariter 11-12 / 09


Help-Samariterjugend<br />

30<br />

samariter 11-12 / 09<br />

www.help-samariterjugend.ch<br />

Kriens<br />

Martina Arnold erhält Anerkennungspreis<br />

2009 für gute Jugendarbeit<br />

Am 6. November hat Martina<br />

Arnold als ehemalige Helpteamleiterin<br />

der Help-Samariterjugend<br />

Kriens den Anerkennungspreis<br />

2009 für gute<br />

Jugendarbeit erhalten. Dieser<br />

wird seit 1987 alljährlich für<br />

gute Jugendarbeit vergeben.<br />

Die Jugendkommission, gewählt<br />

durch den Gemeinderat in Kriens,<br />

nominiert den Preisträger. Mit dem<br />

Preis im Wert von 1000 Franken werden<br />

Persönlichkeiten ausgezeichnet,<br />

welche sich in ihrer Freizeit über lange<br />

Zeit hinweg und mit überdurchschnittlichen<br />

Engagement zugunsten<br />

der Krienser Jugendlichen einsetzen.<br />

Gerade in der heutigen Zeit soll mit<br />

diesem Preis auch das freiwillige Engagement<br />

wieder gestärkt werden.<br />

Leider setzen sich immer weniger<br />

Menschen ehrenamtlich für eine Sache<br />

ein. Mit Martina wird nun eine<br />

Person gewürdigt, die unzählige<br />

Stunden für den Samariterverein Kriens<br />

eingesetzt hat, die mit anderen<br />

Freiwilligen gemeinsam eine aktive,<br />

gut funktionierende Jugendgruppe<br />

aufgebaut hat.<br />

Kam 1998 zur Help-Samariterjugend<br />

Nun aber einige wichtige Meilensteine<br />

von Martina Arnold, die 1998<br />

zur Help-Samariterjugend kam. Dieser<br />

Verein hat sie sofort begeistert<br />

und motiviert Kurse zu absolvieren,<br />

um Helpleiterin zu werden. Und<br />

dies geschah auch ein Jahr später.<br />

Im Jahr 2000 ging Martina noch<br />

einen Schritt weiter und übernahm<br />

das Amt der Teamleiterin der Help<br />

Kriens. Bis März 2009 übte sie aktiv<br />

dieses Amt aus. In dieser Zeit war sie<br />

auch als Figurantin und im Postendienst<br />

des Samaritervereins Kriens<br />

aktiv tätig.<br />

Am Anfang ihrer Teamleiterkarriere<br />

waren wenige Kinder in der Help.<br />

Martina schaffte es, zusammen mit<br />

ihrer Stellvertreterin Lea Fleischli,<br />

mit den beiden KL/TL Marcel Renggli<br />

und Philippe Schnyder und mit<br />

ihren Leiterinnen und Leitern, die<br />

Anzahl Kinder auf 40 zu erhöhen,<br />

konstant zu halten und das Ziel anzustreben,<br />

diese Zahl noch zu erhö-<br />

Cyrill Wiget, Gemeinderat (links, mit Blumenstrauss), Martina Arnold und<br />

Ady Baur, Präsident der Jugendkomission.<br />

hen. Martina hat die Help Kriens geprägt.<br />

Ohne Martina und ihr Team<br />

wäre die Help heute nicht so eine<br />

erfolgreiche Jugendgruppe.<br />

Neuen Helpraum mitgestaltet<br />

Sie war auch massgebend an der Gestaltung<br />

des neuen Helpraumes, die<br />

von 2005 bis 2008 dauerte, beteiligt.<br />

Dies in Zusammenarbeit mit dem Vorstand<br />

des Samaritervereins und mit<br />

der Gemeinde. Im Vorstand des Samariterverein<br />

Kriens vertrat sie kompetent<br />

die Anliegen der Jugendgruppe.<br />

Das Krienser Help-Leitungsteam mit Martina Arnold.<br />

Martina meisterte neben ihrer Ausbildung<br />

zur diplomierten Pfl egefachfrau<br />

HF das Amt der Teamleiterin mit viel<br />

Engagement, Motivation und Freude.<br />

Aus privaten und berufl ichen<br />

Gründen hat sich Martina entschlossen,<br />

das Amt der Helpteamleiterin<br />

auf die Vereinsversammlung 2009<br />

abzugeben.<br />

<strong>Der</strong> Samariterverein Kriens gratuliert<br />

Martina Arnold zum Jugendförderpreis<br />

ganz herzlich.<br />

Belinda Vassali-Tresch<br />

Wichtige Personen aus dem Samariterverein Kriens, die Martina durch ihre<br />

Helpzeit begleitet haben.


Frauenfeld<br />

Viel Spass beim Aufbau der<br />

Help-Samariterjugend-Gruppe<br />

<strong>Der</strong> Aufbau der Help-Samariterjugend-Gruppe<br />

des<br />

Samaritervereins Frauenfeld<br />

ging mit der Teilnahme am<br />

diesjährigen Ferienpass in<br />

die nächste Runde.<br />

Die teilnehmenden Kinder der<br />

Help -Samariterjugend-Gruppe des<br />

Samaritervereins Frauenfeld konnten<br />

ihre Geschicklichkeit im Umgang<br />

mit einem Rollstuhl üben,<br />

über Funk Informationen weitergeben,<br />

künstliche Verletzungen ohne<br />

Schmerzen erleben usw.<br />

Einige Helfer waren eingesetzt worden,<br />

um diesen erlebnisreichen Vormittag<br />

überhaupt ermöglichen zu<br />

können.<br />

Die erste Übung der Help-Jugendgruppe<br />

des Samaritervereins<br />

Frauenfeld fand bereits anfangs November<br />

beim Samariterlokal (Oberstufenzentrum<br />

Reutenen) statt.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.help-frauenfeld.ch (Barbara<br />

Steinmann, Telefon 079 403 82 81).<br />

Die Frauenfelder Help-Samariterjugend und ihre Helfer froh vereint.<br />

zg.<br />

Schreibwütige gesucht!<br />

Wie Verletzungen ohne Schmerzen erleben?<br />

Bist du eine neugierige und offene Person? Schreibst du gerne? Hast du Lust, während<br />

dem Pfingstlager 2010 (22.–24. Mai 2010) Erfahrungen im Journalismus zu sammeln?<br />

Dann ist die Lagerzeitung das richtige für dich! Wir suchen 5 bis 7 Jugendliche<br />

ab 15 Jahren, die während dem ganzen Lager als Journalistinnen und Journalisten<br />

unterwegs sein wollen, um über die vielen spannenden Aktivitäten, Workshops und<br />

das Freizeitprogramm zu berichten. Du hast die Gelegenheit zu lernen, wie man Interviews<br />

macht, Informationen aufarbeitet, Reportagen schreibt und eine Zeitschrift<br />

produziert. Im Idealfall sprichst du Französisch, weil wir ein zweisprachiges Team<br />

sein werden. Bist Du interessiert? Dann melde dich bei Lea Meier, Ressortleitung<br />

Programm: programm@pfila2010.ch<br />

Help-Samariterjugend<br />

31<br />

<strong>Der</strong> geschickte Umgang mit dem Rollstuhl wird belohnt.<br />

samariter 11-12 / 09


Ausbildungskalender<br />

32<br />

samariter 11-12/09<br />

AUSBILDUNGS-<br />

KALENDER 2010<br />

Orientierungsveranstaltung für Kursleiter<br />

und Technischer Leiter<br />

27.01. Bern-Seeland Monika Walter<br />

monika.walter@ewanet.ch 032 393 11 31<br />

23.02. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer<br />

kurth-sommer@bluewin.ch 062 922 27 62<br />

24.02. Bern-Oberland Thorolf Einfeldt<br />

thorolf@bluewin.ch 079 213 20 48<br />

24.02. Bern-Thun u.U. Renate Lanz<br />

rhp.lanz@bluewin.ch 031 771 37 54<br />

26.02. Graubünden Monica Thöny<br />

thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />

26.04. Uri Rudolf Zurfluh<br />

zurfluh.rudolf@bluewin.ch 041 880 22 50<br />

29.04. Appenzell Andreas Weigele<br />

tk-chef@samariter-appenzell.ch 071 891 45 51<br />

21.10. Appenzell Andreas Weigele<br />

tk-chef@samariter-appenzell.ch 071 891 45 51<br />

29.10. Graubünden Monica Thöny<br />

thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />

Fachtechnisches Vorbereitungselement<br />

29.05. Bern-Langnau Brigitte Strahm<br />

b.strahm61@gmx.ch 031 711 29 10<br />

19.06. Thurgau Ursula Held<br />

ursi.held@bluewin.ch 071 672 36 21<br />

18.09. Bern-Langnau Brigitte Strahm<br />

b.strahm61@gmx.ch 031 711 29 10<br />

23.10. Graubünden Monica Thöny<br />

thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />

Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung<br />

17.04. Bern-Oberaargau Peter Mathys<br />

pemaru71@bluewin.ch 079 415 06 86<br />

24./25.04. Bern-Oberland Franco Vitaliano<br />

frankvit@gmx.ch 079 378 14 36<br />

2.<br />

2.First-Responder<br />

20. März 2010<br />

Guido A. Zäch Institut, Nottwil<br />

Symposium<br />

www.firstresponder-schweiz.ch<br />

24.04. Bern-Thun u.U. Renate Lanz<br />

rhp.lanz@bluewin.ch 031 771 37 54<br />

05.06. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer<br />

kurth-sommer@bluewin.ch 062 922 27 62<br />

19.06. Bern-Mittelland Renate Schäfer<br />

schaefer@airmail.ch 031 802 07 61<br />

26.06. Appenzell Cony Künzler<br />

sekretariat@samariter-appenzell.ch 071 888 60 59<br />

06.11. Uri Rudolf Zurfluh<br />

zurfluh.rudolf@bluewin.ch 041 880 22 50<br />

04.09. Bern-Seeland Monika Walter<br />

monika.walter@ewanet.ch 032 393 11 31<br />

06./07.11. Graubünden Monica Thöny<br />

thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />

Übung Postendienst<br />

07.03. Graubünden Monica Thöny<br />

thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />

21.11. Graubünden Monica Thöny<br />

thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />

Block Vereinsarbeit<br />

Meldungen an:<br />

«samariter», Postfach, 4601 Olten,<br />

Telefon 062 286 02 23,<br />

Fax 062 286 02 02,<br />

E-Mail: redaktion@samariter.ch<br />

24./25.04. Bern-Seeland Monika Messerli<br />

monika.messerli@besonet.ch 032 384 89 66<br />

09./10.10. Bern-Oberaargau Monika Messerli<br />

monika.messerli@besonet.ch 032 384 89 66<br />

20./21.11. Bern-Thun u.U. Monika Messerli<br />

monika.messerli@besonet.ch 032 384 89 66<br />

26./27.11. Graubünden Monica Thöny<br />

thoeny.gredig@bluewin.ch 081 322 46 41<br />

<strong>Der</strong> Samariterverein Ehrendingen sucht eine/n<br />

Kurs- und Technische/n Leiter/in<br />

Da unsere beiden langjährigen KL/TL anlässlich der GV<br />

2011 zurücktreten, suchen wir für unseren gut geführten<br />

Verein mit 37 Mitgliedern eine/n KL/TL oder eine/n<br />

Samariter/in, die sich ausbilden lassen möchte.<br />

<strong>Der</strong>/die Samariter/in, die sich zu einer Ausbildung entschliessen<br />

könnte, würde natürlich von unseren beiden<br />

KL/TL begleitet, wenn nötig auch noch nach 2011.<br />

Interessierte wenden sich bitte an:<br />

Bernadette Cavin, Dorfstrasse 21, 5420 Ehrendingen<br />

Tel. 056 222 80 44 oder bernadette.cavin@bluemail.ch


Mit runden dreissig Altersjahren<br />

ist Feusier nicht müde,<br />

eine Fortbildung an die andere zu<br />

reihen. Er ist eidgenössisch diplomierter<br />

Arzt und hat einen Master-<br />

Abschluss in Ethik und Menschenrechten<br />

in der Tasche. Soeben hat er<br />

an der Universität Genf einen weiteren<br />

Drei-Jahres-Kursus begonnen. Er<br />

will sich auch noch als «Manager in<br />

Gesundheitsinstitutionen» diplomieren<br />

lassen.<br />

Vom Jura an den Genfersee<br />

Aber nun der Reihe nach: 1991 verlässt<br />

er als Teenager mit seiner Familie<br />

den Berner Jura mit Ziel Genfersee.<br />

Feusiers lassen sich in Collex-Bossy<br />

an der Grenze zu Frankreich nieder,<br />

um ein Restaurant zu betreiben. Als<br />

Michaël sich 1997 für den Nothilfekurs<br />

einschreibt, ist es nicht so sehr,<br />

weil er wünscht, seinen Führerschein<br />

zu erhalten, sondern eher um dem<br />

Beispiel seiner Mutter zu folgen. Als<br />

Bub war er jeweils fasziniert, wenn<br />

er sie mit dem Samariterkoffer in der<br />

Hand ins Auto steigen sah.<br />

1999 wird er in die PICA, die Katastrophen-Einsatzgruppe<br />

der Genfer<br />

Samariter, berufen. Ein Jahr später<br />

avanciert er zum Kurs- und technischen<br />

Leiter SSB. Im gleichen Jahr<br />

nimmt er dank seinem Engagement im<br />

Bereiche der Ersten Hilfe das Studium<br />

an der Medizinischen Fakultät auf.<br />

«Studier doch Medizin!»<br />

Zwar dachte er erst, sich in der Rechtsfakultät<br />

einzutragen, um einst eine<br />

richterliche Laufbahn einzuschlagen.<br />

Aber bei einem Ausflug mit Genfer<br />

Rettungsleuten bombardiert er eine<br />

junge Ärztin derart mit Fragen, dass<br />

diese ihm vorschlägt: «Wenn du das<br />

alles wissen willst, dann studier doch<br />

Medizin!»<br />

Parallel zu seinen Hochschulstudien<br />

verfolgt er seine Samariterkarriere;<br />

er wurde Vizepräsident, dann<br />

für zwei Jahre Präsident des Samaritervereins<br />

Versoix. Drei Jahre lang<br />

war er dessen einziger Kursleiter.<br />

Nach wie vor dient er seinem ursprünglichen<br />

Verein als Mitglied und<br />

Vereinsarzt, doch der Schwerpunkt<br />

seiner Tätigkeit hat sich auf die kantonale<br />

Ebene verlagert: er amtiert als<br />

Ausbilder und Vereinskoordinator,<br />

als Verbandsarzt und seit 2008 als<br />

Verantwortlicher in der Weiterbildungskommission<br />

sowie Mitglied<br />

des kantonalen Ausschusses. Dieser<br />

hat ihn ausserdem zum Vizepräsidenten<br />

des Genfer Samariter-Kantonalverbandes<br />

bestimmt.<br />

Michaël Feusier ist zweifellos<br />

eine sehr organisierte Person. Dies<br />

erlaubte ihm, während seines Studiums<br />

immer auch Jobs auszuüben,<br />

um Geld zu verdienen. Einen willkommenen<br />

Nebenverdienst brachten<br />

ihm die Nothilfekurse. Nach einigen<br />

Semestern konnte er im Schlaflabor<br />

eines Genfer Unispitals als Hilfspfleger<br />

mitarbeiten. Sein Flair für Informationstechnologien<br />

ermöglichte<br />

ihm die Tätigkeit als Kursleiter für<br />

die Benutzer der Informatikmittel<br />

der Uni.<br />

Ende 2007, als frischgebackener<br />

Mediziner, lässt er sich von «SOS-<br />

Médecins» einstellen, einem auf ambulante<br />

Notfälle spezialisierten pri-<br />

Michaël Feusier, Genève<br />

Samariter, Arzt<br />

Gourmet und …<br />

«Das Engagement in Vereinen<br />

öffnet einem viele Türen:»<br />

Michaël Feusier weiss,<br />

wovon er spricht. Seit einigen<br />

Jahren engagiert sich der<br />

junge Genfer Mediziner für<br />

die Samaritersache.<br />

Text: Chantal Lienert<br />

Foto: ldd<br />

vaten Unternehmen in Genf. Etwa 60<br />

Ärzte gewährleisten eine 24-Stunden-<br />

Permanence während 365 Tagen im<br />

Jahr, Hausbesuche inklusive. Die<br />

Einsatzpläne, die mit diesem Arbeitsplatz<br />

zusammenhingen, erlaubten<br />

Feusier, dem dreisemestrigen Kursus<br />

zur Erlangung des Masters in Ethik<br />

und Menschenrechten zu folgen und<br />

so nebenbei eine Doktorarbeit in Augenchirurgie<br />

zu verfassen.<br />

Anspruchsvolle Sanitätsdienste<br />

Zusammen mit drei Rettungssanitätern<br />

aus dem Samariterumfeld rief<br />

er unlängst einen Verein zur Führung<br />

von Gross-Sanitätsposten ins Leben.<br />

Das Projekt des Quartetts besteht<br />

darin, effiziente und leistungsstarke<br />

Sanitätskonzepte zu entwickeln, die<br />

den Normen des Interverbandes für<br />

Rettungswesen entsprechen. Es geht<br />

darum, den Samaritervereinen Unterstützung<br />

anzubieten, wenn diese für<br />

anspruchsvolle Postendienste nicht<br />

über ausreichende Mittel verfügen.<br />

Trotz allem ist Michaël Feusier<br />

aber nicht ein Workaholic, der sich<br />

keine Freizeit gönnt. Als Gourmet<br />

kennt er die besten Adressen der Region<br />

und in seinen Lieblingstheatern<br />

verpasst er keine Vorstellung. Als<br />

Single profitiert er von jeder Möglichkeit,<br />

um zu verreisen.<br />

Neben seiner Leidenschaft für die<br />

Notfallmedizin schlummert in ihm<br />

noch ein anderes Virus, das vielleicht<br />

eines Tages aktiv werden könnte: Er<br />

war bereits Gemeinderat der 1600<br />

Einwohner zählenden Gemeinde<br />

Collex-Bossy. Wer weiss, ob er nicht<br />

eines Tages wieder in die Politik einsteigen<br />

wird?<br />

Porträt<br />

33<br />

samariter 11-12 / 09


Agenda<br />

34<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

Donnerstag, 17. Dezember, 9.00 Uhr<br />

«samariter» 01/10 erscheint<br />

am Mittwoch, 6. Januar 2010<br />

«samariter» 02/10 erscheint<br />

am Mittwoch, 10. Februar 2010<br />

Adresse:<br />

Redaktion, «samariter»,<br />

Postfach, 4601 Olten<br />

Telefon 062 286 02 23<br />

Telefax 062 286 02 02<br />

E-Mail redaktion@samariter.ch<br />

AARGAU<br />

Brittnau ➤ Chlaushock: Montag, 7. Dez.,<br />

20.00 Fröschengülle, Fussgänger 19.30 ab<br />

Schulhausplatz. Wer bringt ein Dessert mit?<br />

➤ GV: Freitag, 15. Jan., 19.30, Rest. Fennern.<br />

Anträge bis 22. Dez. an Ruth.<br />

Dottikon u.U. ➤ Chlaushock: Freitag,<br />

4. Dez., im Forsthaus, Apéro ab 20.00.<br />

Entfelden ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

9. Dez., 19.45, im Vereinslokal. Chlaushock,<br />

Jahresausklang.<br />

Lenzburg ➤ Abschlusshöck: Freitag, 4. Dez.,<br />

19.30, Waldhaus Staufen. Höck met Advent-<br />

Stemmig.<br />

Rohrdorf ➤ Chlaushock: Montag, 7. Dez.,<br />

19.00, Kollerhaus, Niederrohrdorf.<br />

➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00,<br />

Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf.<br />

Safenwil ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

2. Dez., 20.00, Vereinslokal. Vortragsabend<br />

mit Dr. Meier.<br />

Suhr ➤ Advent: Dienstag, 8. Dez.,<br />

sep. Einladung.<br />

Vordemwald ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

2. Dez., 19.30, Mehrzweckraum.<br />

Chlaushöck.<br />

BASEL<br />

Frenkendorf-Füllinsdorf ➤ Monatsübung:<br />

Mittwoch, 25. Nov., 20.00, Samariterlokal,<br />

Kindergarten Egg, Fasenenstr. 32, Frenkendorf.<br />

Defibrillator, Instruktionen am Trainings-<br />

und Einsatzgerät, anschl. Übungsteil.<br />

Kleinbasel ➤ Adventsfeier: Samstag,<br />

12. Dez., 18.00, im Rest. Münchnerhof.<br />

Riehen ➤ Schlussabend: Freitag, 4. Dez.,<br />

19.30, Haus der Vereine, Baselstr. 43,<br />

Riehen. Gemütlicher Jahresausklang beim<br />

Fondue. ➤ Voranzeige: 1. Monatsübung 2010,<br />

Dienstag, 12. Jan., 20.00, Haus der Vereine,<br />

Baselstr. 43, Riehen. Die kantonale Krisenorganisation,<br />

Vortrag Thomas Emmerich.<br />

BERN<br />

Affoltern i.E. ➤ Blutspenden: Dienstag,<br />

1. Dez., Gemeindezentrum, Affoltern. Einsätze<br />

nach Plan. ➤ Adventshöck: Donnerstag,<br />

10. Dez., 20.00, Schulhaus Affoltern.<br />

Bitte Tasse mitbringen, wer kann und will<br />

bringt etwas zum Knabbern mit.<br />

Am See ➤ Chlouser: Freitag, 4. Dez.,<br />

weitere Infos folgen.<br />

Arni ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Dez.,<br />

20.00, Übungslokal. Vortrag mit Beat Fehr,<br />

Grippe, Erkältungen. ➤ Monatsübung:<br />

Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Übungslokal.<br />

Nähere Angaben folgen.<br />

Bannwil ➤ Adventshöck: Dienstag, 8. Dez.,<br />

19.30, Schützenhaus Bannwil.<br />

Bern-Mitte ➤ Chlousähöck: Mittwoch,<br />

2. Dez., 19.00, Kolping.<br />

Bolligen ➤ Schlusshöck: Montag, 7. Dez.,<br />

ab 19.00, im alten Schulhaus, Bolligen,<br />

mit oder ohne Samichlaus.<br />

Bözingen Mett ➤ Chlauser: Dienstag,<br />

1. Dez., 19.00, Zwinglihaus.<br />

Buchsibärge ➤ Übung: Montag, 14. Dez.,<br />

20.00, im Schulhaus. Anstelle der öffentlichen<br />

Waldweihnacht sind unsere Angehörigen,<br />

Freunde und Bekannte zur Weihnachtsübung<br />

herzlich eingeladen.<br />

Büetigen u.U. ➤ Chlauserhöck: Montag,<br />

7. Dez., 19.00, im Hornusserhaus, Diessbach.<br />

Bühl-Walperswil ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 8. Dez., 20.00, Schulhaus Bühl.<br />

Chloushöck.<br />

Bümpliz ➤ Weihnachtsfeier und Nachtessen:<br />

Mittwoch, 9. Dez., 18.30. Anmeldung bei<br />

Madeleine, 031 981 08 03. ➤ VV 2010:<br />

Samstag, 30. Januar.<br />

Burgdorf ➤ Schlusshöck: Freitag, 11. Dez.,<br />

Details folgen per Post.<br />

Diemtigtal ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

1. Dez., 20.00, im Lokal.<br />

Dürrenroth ➤ Suppentag: Mittwoch,<br />

25. Nov., Einsatz nach Ansage. ➤ Chlousehöck:<br />

Montag, 30. Nov., Programm nach<br />

Ansage. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan.,<br />

20.00, Übungslokal.<br />

Eggiwil ➤ Weihnachtsfeier: Montag, 7. Dez.,<br />

20.00, im Kirchgemeinderaum. Tasse nicht<br />

vergessen. ➤ Verteilung Friedenslichter:<br />

Donnerstag, 24. Dez., 08.00 bis 16.00,<br />

beim Stöckli, gemäss Einsatzplan.<br />

Gottstatt ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

9. Dez., 19.30, Kirchgemeindehaus Gottstatt,<br />

grosser Saal, Orpund. Chlauserabend.<br />

Bitte mitnehmen: Suppenteller und Löffel,<br />

Dessertschäli, Löffeli und Tasse,<br />

Fragebogen und gute Laune.<br />

Grasswil u.U. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

14. Dez., 20.00, altes Schulhaus Riedtwil.<br />

Chloushöck, Tasse und Löffeli mitnehmen.<br />

Heimberg ➤ Weihnachtsfeier: Mittwoch,<br />

25. Nov., 20.00, Pavillon Frauenverein.<br />

➤ Adventsmarkt: Freitag, 27. Nov.,<br />

am Stand gemäss Aufgebot.<br />

Herzogenbuchsee u.U. ➤ Monatsübung:<br />

Donnerstag, 3. Dez., 19.30, kath. KGH,<br />

Herzogenbuchsee. Adventsfeier, Desserts<br />

sind willkommen. ➤ Monatsübung:<br />

Donnerstag, 7. Jan., 20.00, San. Hist Mittelholz,<br />

Herzogenbuchsee. Moulagen.<br />

Huttwil u.U. ➤ Chlous-Höck: Mittwoch,<br />

2. Dez., Gruppe Huttwil und Gondiswil.<br />

➤ Chlous-Höck: Freitag, 4. Dez., Gruppe<br />

Eriswil und Wyssachen. Findet in jeder<br />

Gruppe als einzelner Anlass statt.<br />

Ins u.U. ➤ Weihnachtsfeier: Montag,<br />

7. Dez., 20.00.<br />

Jens u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />

19.30, Schulhaus Jens. Chlaushöck.<br />

Kallnach-Niederried ➤ Chlouser: Montag,<br />

14. Dezember.<br />

Kehrsatz ➤ Adventsabend: Freitag, 4. Dez.,<br />

Beginn 19.30, schrift. Einladung.


Konolfingen u.U. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

7. Dez., 20.00, Übungslokal, Schulhaus<br />

Stalden. Ihr Kinderlein kommet… ➤ Monatsübung:<br />

Montag, 11. Jan., 20.00, Übungslokal,<br />

Schulhaus Stalden. Psychologische Erste<br />

Hilfe, mit dem Katastrophen-Seelsorger.<br />

Langnau ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

2. Dez., 20.00, im Vereinslokal. ➤ Gemütliches<br />

Beisammensein: Mittwoch, 16. Dez.,<br />

20.00, im Vereinslokal.<br />

Linden ➤ Weihnachtsfeier: Montag,<br />

7. Dezember.<br />

Lotzwil ➤ Chloushöck: Montag, 7. Dez.,<br />

19.00, im Treffpunkt Lotzwil.<br />

Madiswil ➤ Chloushöck: Donnerstag,<br />

3. Dez., 19.30, im Zelglitreff. Tassli,<br />

Glas und Löffeli bitte selber mitnehmen.<br />

Mühleberg ➤ Monatsübung: Montag,<br />

30. Nov., 19.45, Schulhaus Mühleberg.<br />

CPR/AED. ➤ Chloushöck: Montag, 14. Dez.,<br />

19.30, Kirchenstube Mühleberg. Anmeldung<br />

bis 10. Dez. an Silvia Herren, 031 751 13 20,<br />

031 536 79 97 oder fusspflege@rindvieh.ch.<br />

➤ Vorschau: Inselvortrag, Mittwoch,<br />

27. Januar.<br />

Niederscherli u.U. ➤ Chlouseabend:<br />

Montag, 7. Dez., 19.00, Kirchgemeindehaus<br />

Niederscherli. Gute Laune, Appetit und ein<br />

Gschänkli mitbringen.<br />

Oberburg ➤ Chloushöck: Freitag, 4. Dez.,<br />

19.00, im Kirchgemeindehaus, mit Pfarrer<br />

Hans Ryser. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

4. Jan., 20.00, im Lokal. Entspannungspolitik.<br />

Oberdiessbach ➤ Adventshöck:<br />

Mittwoch, 2. Dez., 20.00, KGH.<br />

Ostermundigen ➤ Weihnachtsfest:<br />

Montag, 7. Dez., gemäss Einladung.<br />

Pieterlen ➤ Chlouserhöck: Freitag, 4. Dez.,<br />

19.00, Brunnenweg.<br />

Roggwil ➤ Weihnachtsmarkt: Freitag,<br />

27. November. ➤ Weihnachtsfeier:<br />

Montag, 7. Dez., 19.00, in der Waldhütte.<br />

Rubigen ➤ Schlussübung: Dienstag, 8. Dez.,<br />

20.00, im Samariterlokal Rubigen.<br />

Rüschegg ➤ Weihnachtsfeier: Donnerstag,<br />

10. Dez., 20.15, im Spycher auf Rüschegg,<br />

mit PartnerIn.<br />

Schüpfen ➤ Samariter-Weihnachten:<br />

Dienstag, 8. Dez., ab 19.00, im Waldhaus.<br />

Signau ➤ Vereinsübung: Montag, 30. Nov.,<br />

20.00, Zivilschutzanlage Signau. Knochenarbeit.<br />

➤ Adventshöck: Montag, 7. Dez.,<br />

19.00, Mooshüsi, Signau.<br />

Spiez ➤ Schlusshöck: Freitag, 27. Nov.,<br />

19.00, Kirchgemeindestube Hondrich.<br />

Gemütliches Beisammensein, mit Raclette.<br />

Strättligen ➤ Jahresrepetition: Dienstag,<br />

1. Dez., 19.45, im Vereinslokal OSSträttligen.<br />

➤ Schlusshöck: Montag, 7. Dez., 19.00,<br />

im Vereinslokal OSSträttligen.<br />

Sumiswald ➤ Voranzeige: HV, Freitag,<br />

29. Jan., 19.30, Rest. Bahnhof, Grünen.<br />

Thunstetten-Bützberg ➤ Postendienst<br />

Nationales Radquer Bützberg: Sonntag,<br />

29. Nov., Besammlung 10.30 im Byfang,<br />

Bützberg. ➤ Chlousehöck: Donnerstag,<br />

3. Dez., 20.00, im Byfang, Bützberg,<br />

organisiert von Marianne, Anmeldung bei<br />

Marianne notwendig!<br />

Uttigen ➤ Übung mit Barbara: Montag,<br />

30. Nov., 20.00, Hortraum. ➤ Höck:<br />

Montag, 14. Dez., 19.30, im Hortraum.<br />

➤ HV: Freitag, 8. Jan., 19.30, Rest. Säge.<br />

Vechigen ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />

19.30, Stämpbach-Schulhaus. Weihnacht,<br />

mit Jahresrückblickbilder, Päckli im Wert<br />

von ca. Fr. 7.– mitbringen. Voranzeige:<br />

HV, Freitag, 29. Januar.<br />

Walliswil-Bipp ➤ Chlousenhöck: Mittwoch,<br />

2. Dez., 20.00, Rest. Oberli, Walliswil b.<br />

Niederbipp. ➤ Kegeln: Montag, 28. Dez.,<br />

gemäss sep. Programm.<br />

Wangen a.A. ➤ Klausenhöck: Mittwoch,<br />

2. Dez., 19.30, im Lokal.<br />

Wynau ➤ Chloushöck: Donnerstag, 3. Dez.,<br />

19.30, Rest. Rössli, Oberwynau. Bitte zwei<br />

kleine Preise für’s Lotto mitnehmen.<br />

➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00,<br />

im Schulhaus Hubel, Wynau.<br />

Anatomie, anschl. Apéro.<br />

Wynigen ➤ Chlousehöck: Dienstag, 8. Dez.,<br />

in Wynigen, Treffpunkt 19.00 beim Bahnhofplatz.<br />

Bitte Glückspäckli mitnehmen,<br />

Kleidung der Witterung entsprechen.<br />

Zäziwil u.U. ➤ Chloushöck: Dienstag,<br />

8. Dez., im Waldmätteli Zäziwil, mit Nachtessen.<br />

➤ Plauschkegeln: Freitag, 8. Jan.,<br />

der Ort wird noch bekannt gegeben.<br />

FREIBURG<br />

Flamatt ➤ Neujahrshöck: Freitag, 8. Jan.,<br />

Infos folgen. ➤ HV: Freitag, 22. Jan.,<br />

Einladung und Protokoll folgen per Post.<br />

Gurmels ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

2. Dez., 19.30, Pfarrschür, Gurmels. St. Niklausabend.<br />

➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

13. Jan., 20.00 bis 22.00, Pfarrschür,<br />

Gurmels. Vortrag Vereinsarzt.<br />

Ueberstorf ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

27. Nov., 20.00, Schulhaus. Postendienst.<br />

➤ Monatsübung: Freitag, 11. Dez., 20.00,<br />

Schulhaus. Übung mit anschl. Weihnachtsfeier.<br />

GRAUBÜNDEN<br />

Chur ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />

19.30, Segantinistr. 12. Klausabend.<br />

➤ Voranzeige: Vortrag im Kantonsspital,<br />

Montag, 25. Jan., 19.45, im Hörsaal Kantonsspital,<br />

Haus I, Eingang Blutspende.<br />

Samnaun ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

2. Dez., 20.30, Samariterlokal. Lawinenübung,<br />

Theorie. ➤ GV: Mittwoch, 13. Jan.,<br />

separate Einladung folgt.<br />

Thusis ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Dez.,<br />

20.00, Vereinslokal Pantun. Klausabend.<br />

LUZERN<br />

Buttisholz ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

1. Dez., Klaushöck.<br />

Hasle ➤ Chlaushöck: Freitag, 11. Dez.,<br />

weitere Infos folgen in EB-Anzeiger.<br />

➤ Jubiläums-GV 2010: Samstag, 23. Januar.<br />

Horw ➤ Chlausabend: Donnerstag,<br />

3. Dezember. ➤ Postendienst Modul:<br />

Samstag, 9. Januar. ➤ Vortrag über Depression:<br />

Dienstag, 19. Januar.<br />

Kriens ➤ Senioren: Chlauslotto, Donnerstag,<br />

3. Dezember. ➤ Verein: Samichlaus, Freitag,<br />

4. Dez., nach sep. Einladung. ➤ Help: Feuer<br />

und Eis, Freitag, 11. Dezember.<br />

Langnau ➤ Adventsfeier: Dienstag, 1. Dez.,<br />

19.30, im Pfarrsaal Langnau, Einladung<br />

folgt.<br />

Littau ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez.,<br />

19.45, Schulhaus Matt. Vortrag von Dr.<br />

med. P. Hofmann, über Rheuma. ➤ Chlaushöck:<br />

Mittwoch, 9. Dez., Pfarreisaal Littau,<br />

gem. spez. Einladung.<br />

Luzern Pilatus ➤ Samichlaus: Donnerstag,<br />

3. Dez., 19.30, im Pavillon des Familiengärtnervereins<br />

Ebikon. 19.03 Bus 22 ab Luzern<br />

Bahnhof bis Halte. Anmeldung bis 28. Nov.<br />

an Marcella Bass, 041 440 89 09. ➤ Anträge<br />

an die GV sind bis Dienstag, 5. Jan. an den<br />

Präsidenten Simon Thomet zu richten.<br />

➤ Vorschau: Monatsübung, Donnerstag,<br />

7. Jan., 19.30, im Sälischulhaus, Zi 404.<br />

Elektrounfälle.<br />

Luzern SRK ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

1. Dez., 19.45, Parkplatz Reitstall Eichwald,<br />

ehemals Rest. Eichwäldli. Chlausabend,<br />

gutes Schuhwerk, der Witterung angepasste<br />

Kleidung, kurzer Spaziergang.<br />

Malters-Schachen ➤ Monatsübung:<br />

Donnerstag, 10. Dez., 19.30, im Samariterlokal.<br />

Unter Strom, eindrücklich werden wir<br />

Wissenswertes über den Strom und seine<br />

Gefahren erleben.<br />

Meggen ➤ Chlaushöck: Freitag, 4. Dezember.<br />

Neuenkirch ➤ Chlaushöck: Freitag, 4. Dez.,<br />

gemäss Einladung, Hütte Tiefenweiher,<br />

Neuenkirch. ➤ GV: Donnerstag, 21. Jan.,<br />

19.30, Rest. Löwen. Anträge sind mindestens<br />

vier Wochen vor der GV schriftlich<br />

einzureichen.<br />

Agenda<br />

35<br />

samariter 11-12 / 09


Agenda<br />

36<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Root u.U. ➤ Chlaushöck: Freitag, 11. Dez.,<br />

19.30. ➤ Monatsübung: Dienstag, 12. Jan.,<br />

20.00, im Röseligarten, Root. Rund ums<br />

Herz.<br />

Rothenburg ➤ Adventsfeier: Dienstag,<br />

1. Dez., 19.30, Pfarreiheim Rothenburg.<br />

➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00,<br />

Pfarreiheim Rothenburg. Arztvortrag.<br />

Sursee ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez.,<br />

20.00, im Untergeschoss des Betagtenzentrums<br />

St. Martin, Sursee. Auf in die Weihnachtsferien.<br />

➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

5. Jan., 20.00, im Untergeschoss des Betagtenzentrums<br />

St. Martin, Sursee. Auf in die<br />

Winterferien ➤ Weitere Infos unter<br />

www.samariter-sursee.ch.<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

KVrb Schaffhausen ➤ Vereinskonferenz:<br />

Freitag, 27. November.<br />

Neuhausen ➤ Monatsübung, Montag, 7.<br />

Dez., 19.00, Armbrustschiessstand Helvetia,<br />

im Stümpler Neuhausen. Jahresabschluss,<br />

nähere Infos sind in der Einladung. Monatsübung,<br />

Montag, 11. Januar, 19.30, Kirchackerschulhaus<br />

Neuhausen. Arztvortrag.<br />

Schleitheim ➤ Jahresabschlusshöck:<br />

Donnerstag, 10. Dez., 20.00.<br />

SCHWYZ<br />

Brunnen ➤ Monatsübung: Montag,<br />

7. Dez., 19.30, im Rest. Stauffacher,<br />

Brunnen. Chlaushock.<br />

Einsiedeln ➤ Ausserordentliche GV: Freitag,<br />

27. Nov., 19.30, im Hotel Drei Könige. Statutenrevision.<br />

➤ Chlausübung: Freitag, 4. Dez.,<br />

19.30, im Samariterlokal.<br />

Lachen ➤ Jahresschlussabend: Freitag,<br />

4. Dez., im Hunzikerhus. Das Jahr ist um…,<br />

die Zeit wird noch bekannt gegeben.<br />

➤ Repetitionsübung: Montag, 11. Jan.,<br />

20.00, Schadenwehrlokal Lachen.<br />

Was haben wir gelernt?<br />

Siebnen und Galgenen ➤ Monatsübung:<br />

Donnerstag, 3. Dez., Siebnen, Stockbergschulhaus<br />

II, Singsaal. Postendienst.<br />

Anzeige<br />

SOLOTHURN<br />

Balsthal-Klus ➤ Übung: Freitag, 27. Nov.,<br />

20.00, in der Litzi Balsthal.<br />

Vortrag von Dr. Cahenzli.<br />

Bellach ➤ Chlausenhöck: Montag, 7. Dez.,<br />

19.30, Stüdeli Hof, Bellach. Für das Foto<br />

bringt jedes sein Samariter T-Shirt mit.<br />

➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 19.30,<br />

Kaselfeldschulhaus Bellach, Aula. Winter,<br />

Lagerungen und Verbände.<br />

Biberist ➤ Monatsübung: Freitag, 4. Dez.,<br />

gemäss Einladung, bitte anmelden.<br />

Adventsfeier. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

4. Jan., 19.30, Werkhofschulhaus Biberist.<br />

Lass dich überraschen.<br />

<strong>Der</strong>endingen ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

4. Dez., 20.00, beim Entenweiher des<br />

Kleintierzüchtervereins. Chlausenhöck,<br />

bitte Taschenlampe mitnehmen, der Weg ist<br />

etwas dunkel.<br />

Fulenbach ➤ Chlaushöck: Dienstag,<br />

1. Dez., 20.00, Fulenbach. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 5. Jan., 20.00, Wynau.<br />

Anatomie, Apéro.<br />

Kriegstetten u.U. ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

11. Dez., 20.00, Schulhaus Kriegstetten.<br />

Quiz und chläusle, Lotto. ➤ Blutspenden:<br />

Mittwoch, 6. Jan., Turnhalle Kriegstetten.<br />

Vorbereitungen ab 16.00.<br />

Langendorf ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

11. Dez., 19.15, kath. Kirchgemeindesaal,<br />

wie immer. Chlausenhöck. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 5. Jan., 20.15, im Kurslokal,<br />

Gemeindehaus. Husten, Grippe und Co.<br />

Olten ➤ Help: Samstag, 28. Nov., 09.00,<br />

NHK L5T2. ➤ Alle: Freitag, 4. Dez., 19.30,<br />

Chlaushock (ah), Anmeldung bei Agnes,<br />

079 214 45 12 oder anmeldung@samariterteam.ch.<br />

➤ GA & Samariter: Donnerstag,<br />

10. Dez., 19.30, Umgang mit Behinderten<br />

(cs). ➤ Help: Samstag, 19. Dez., 09.00,<br />

Jahresrückblick und Vorschau 2010.<br />

Subingen ➤ Monatsübung: Montag,<br />

4. Jan., 20.00, im MZG Subingen. Samariter,<br />

eine gute Sache, Erfahrungsaustausch und<br />

Dreikönigskuchen.<br />

Wir verschenken<br />

7 Berger-Bahren,<br />

erstklassiger Zustand<br />

20 Wolldecken, neuwertig<br />

1 AMBU-Gerät<br />

Die Sachen müssen in Volketswil abgeholt werden.<br />

Kontakt: I. Früh, Tel. 044 945 57 83 oder i.frueh@gmx.ch<br />

ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN<br />

Balzers ➤ Spezialübung: Montag,<br />

30. November. O2, Inf. Halskragen usw.<br />

➤ Help: Mittwoch, 2. Dez., 14.00, Spielnachmittag.<br />

➤ Übung/Weihnachtsfeier:<br />

Montag, 14. Dez., 20.00.<br />

Bazenheid-Lütisburg ➤ Adventsfeier:<br />

Montag, 7. Dezember.<br />

Buchs ➤ Adventsfeier: Freitag, 11. Dez.,<br />

19.00, Musikheim, beim Werdenbergersee.<br />

Eggersriet ➤ Monatsübung: Montag,<br />

7. Dez., 20.00, Schulhaus. Samichlaus.<br />

➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00,<br />

Schulhaus. Geniale Naturärzte, originelle<br />

Patienten.<br />

Muolen ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

2. Dez., 20.00, beim Vereinslokal.<br />

Es weihnachtet sehr, in warmer Kleidung<br />

und Schuhen.<br />

Rorschach ➤ Klausabend: Freitag, 4. Dez.,<br />

siehe sep. Einladung.<br />

Rüthi im Rheintal ➤ Klausabend: Dienstag,<br />

15. Dez., 20.00, im Werkhof. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 19. Jan., 20.00, im Werkhof.<br />

➤ Monatsübung: Montag, 7. Dezember.<br />

Klausabend, siehe www.samariter-winkelnsg.ch.<br />

➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan.,<br />

20.00, Kurslokal, Schulhaus.<br />

Irma’s Tee und Akupressur.<br />

Uzwil u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

1. Dez., 20.00, FW Depot, Niederuzwil. Adventsfeier.<br />

➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan.,<br />

20.00, FW Depot, Oberuzwil. Verbände.<br />

THURGAU<br />

Altnau u.U. ➤ Chlaus: Dienstag, 8. Dezember.<br />

Bichelsee-Balterswil-Eschlikon ➤ De Chlaus<br />

chunt: Donnerstag, 10. Dez., 19.30, gemäss<br />

Einladung. ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />

7. Jan., 20.00, Bächelacker, Eschlikon.<br />

Bischofszell u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

1. Dez., 20.00, Rest. Eisenbahn, Bischofszell.<br />

Chlausabend, Guetzli-BäckerInnen bitte<br />

Guetzli bis Montag, 30. Nov. an Marthi.<br />

➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00,<br />

Schulhaus Sandbänkli, Bischofszell. SK.<br />

Ermatingen ➤ Chlausabend: Mittwoch,<br />

25. November. ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

6. Jan., 19.30, Übungslokal, Feuerwehrdepot<br />

Ermatingen. Von A bis Z.<br />

Frauenfeld ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

27. Nov., 19.00, ZVA Galgenholz. Chlaushöck.<br />

➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan.,<br />

19.30, Samariterlokal, ZVA Reutenen.<br />

Kommunikation.<br />

Kesswil-Uttwil-Dozwil ➤ Vereinsübung:<br />

Mittwoch, 25. Nov., 20.00 bis ca. 21.45,<br />

MZH. Alaska: Erfrierungen, Infekte.<br />

➤ Weihnachtsübung: Mittwoch, 16. Dezember.<br />

➤ GV: Freitag, 15. Jan., 19.30.


Kreuzlingen ➤ Chlaus: Mittwoch, 2. Dez.,<br />

gemäss separater Einladung. ➤ Help Monatsübung:<br />

Dienstag, 8. Dez., Schützenstr.<br />

37, Kreuzlingen. Es weihnachtet.<br />

Münchwilen ➤ Chlaushöck: Mittwoch,<br />

2. Dez., 19.00 Besammlung für Wanderer,<br />

Parkplatz Waldegg, für Autofahrer<br />

ca. 20.15 Rest. Frohsinn, Keller, St. Margarethen.<br />

Raperswilen ➤ Chlausabend: Montag,<br />

7. Dezember. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

4. Januar. Von A bis Z.<br />

Romanshorn ➤ Monatsübung: Montag,<br />

7. Dez., 20.00, Mehrzweckgebäude.<br />

Es wiehnachtet. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

4. Jan., 20.00, Mehrzweckgebäude.<br />

Vortrag Trauer und Leid.<br />

Seebachtal Hüttwilen ➤ Adventsfeier: Montag,<br />

14. Dez., Postengeldauszahlung 19.30.<br />

➤ Monatsübung: Montag, 18. Jan., 20.00,<br />

Pavillon Hüttwilen. Vortrag.<br />

Sulgen ➤ Chlausabend: Dienstag, 1. Dez.,<br />

19.30, Käserei Heldswil. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 5. Jan., 20.00, ev. Kirchgemeindehaus.<br />

Was Grossmutter noch wusste…<br />

Wängi ➤ Chlaushöck: Montag, 7. Dez.,<br />

19.30, Imbach-Parkplatz, anschl. kurzer<br />

Fussmarsch und gemütlicher Höck.<br />

➤ Helpgruppe: Mittwoch, 16. Dez., 17.45,<br />

Imbach Schulhaus. Waldweihnacht.<br />

➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00,<br />

im Schulhaus Imbach I. Wenn der Schlag trifft.<br />

Weinfelden ➤ Weihnachtsfeier: Dienstag,<br />

8. Dez., genaues wird noch bekannt gegeben.<br />

➤ Monatsübung: Dienstag, 12. Jan.,<br />

20.00 bis 22.00, OSZ Thomas-Bornhauserstr.,<br />

Weinfelden. In Kälte und Dunkelheit.<br />

UNTERWALDEN<br />

Oberdorf-Büren ➤ Claushock: Dienstag,<br />

1. Dez., 19.30, im Kirchensaal Büren. ➤<br />

1. Monatsübung: Dienstag, 12. Jan., 20.00.<br />

WALLIS<br />

Brig-Glis ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

25. Nov., 20.00, Vereinslokal, Napoleonstr. 1,<br />

Glis. Helfen und Betreuen.<br />

Grächen ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />

20.00, im Samariterlokal. Arztvortrag und<br />

Nikolausabend.<br />

Mund ➤ Monatsübung: Freitag, 4. Dez.,<br />

Übungslokal. Nikolausabend mit Arztvortrag.<br />

Naters ➤ Monatsübung: Montag, 30. Nov.,<br />

19.30, Samariterlokal Naters. Film, anschl.<br />

traditionelle Nikolausfeier.<br />

Stalden ➤ Monatsübung: Montag, 14. Dez.,<br />

20.00, Samariterlokal. Nikolaus, Glühwein & Co.<br />

Steg ➤ Vortrag und Nikolausabend:<br />

Montag, 7. Dez., 20.00, in der Benkenstube.<br />

«SF bi de Lüt» berichtet vom<br />

Samariterverein Dielsdorf-Regensberg<br />

«SF bi de Lüt» geht mit der neuen Sendereihe «Vereinsgeschichten» auf<br />

eine Entdeckungsreise durch die Schweizer Vereinslandschaft und besucht<br />

interessante Menschen, die sich mit viel Herzblut und Engagement für ihren<br />

Verein einsetzen. Kein Wunder, ist das Fernsehteam mit Daniel Vaia beim<br />

Samariterverein Dielsdorf-Regensberg gelandet und hat einen Postendiensteinsatz<br />

beim Pferderennen und eine Vereinsübung besucht.<br />

Die Sendung wird ausgestrahlt am kommenden Freitag, 27. November,<br />

20.15 Uhr, auf SF1 (bitte den Termin weitersagen!).<br />

ssb.<br />

St. Niklaus ➤ Monatsübung: Montag,<br />

30. Nov., 20.00, Vereinslokal Linde.<br />

Verbände.<br />

Törbel ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez.,<br />

20.00, im Schulhaus. 4 gewinnt und Nüssliabend.<br />

➤ GV: Freitag, 8. Jan., 19.30,<br />

im Ferienhaus Törbel.<br />

ZUG<br />

Cham ➤ Arztvortrag: Donnerstag, 26. Nov.,<br />

20.00, Feuerwehrdepot. ➤ Weihnachtsfeier:<br />

Donnerstag, 10. Dez., 19.00, Pfadihütte<br />

Eizmoos.<br />

Hünenberg ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

25. Nov., 19.30, im Feuerwehrdepot Hünenberg.<br />

Öffentlicher Vortrag der Lungenliga.<br />

Oberägeri ➤ Helptreff: Mittwoch,<br />

9. Dez., 18.30, Zivilschutzanlage Fischmatt.<br />

Adventshöck. ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

11. Dez., 19.30. Weihnachtshöck,<br />

Einladung folgt.<br />

Steinhausen ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

1. Dez., 20.00 bis 22.00, Ort wird noch<br />

bekannt gegeben. Chlaushöck. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 5. Jan., 20.00 bis 22.00,<br />

Vereinslokal.<br />

Unterägeri ➤ Helptreff: Mittwoch, 25. Nov.,<br />

18.30, im Übungslokal. Chlausabend.<br />

➤ Monatsübung: Donnerstag, 3. Dez.,<br />

20.00, im Übungslokal. Arztvortrag von Dr. Zäch.<br />

ZÜRICH<br />

Andelfingen u.U. ➤ Chlaushöck: Montag,<br />

7. Dez., in Oerlingen. ➤ Monatsübung:<br />

Montag, 4. Jan., 20.00, Feuerwehrlokal<br />

Andelfingen. Lagerungen, Transporte.<br />

Bachenbülach ➤ Schlusshöck: Mittwoch,<br />

9. Dez., ab 17.00, Pavillon Mehrzweckhalle<br />

Bachenbülach. Adventsfeier, Schlusshöck.<br />

Birmensdorf-Aesch ➤ Feier: Dienstag,<br />

8. Dez., 19.30, Brunnehof Aesch,<br />

19.15 Transport ab Feuerwehr Birmensdorf.<br />

Chlausabend. ➤ Übung: Dienstag, 19. Jan.,<br />

20.00, GZB, Gemeindezentrum Brüelmatt,<br />

Birmensdorf. Chopf oder Bei ufe?<br />

Bonstetten-Wettswil ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 1. Dez., 19.30, Schützenhaus<br />

Bonstetten. Chlausfeier. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 5. Jan., 20.00, Gemeindesaal<br />

Bonstetten. Häusliche Pflege.<br />

Bubikon ➤ Monatsübung: Dienstag, 8. Dez.,<br />

19.45, Feuerwehrdepot. Chlaus, Samaritertasche<br />

zum Auffüllen mitnehmen.<br />

Bülach ➤ Plausch: Samstag, 5. Dez., 19.00.<br />

Chlaushöck, Einladung folgt. ➤ Monatsübung:<br />

Donnerstag, 10. Dez., 20.00,<br />

Samariterlokal Hohfuri. Selbstverteidigung.<br />

➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 19.30,<br />

Samariterlokal Hohfuri. Spielend lernen<br />

mit Help.<br />

Dielsdorf-Regensberg ➤ Reinigungstag:<br />

Samstag, 28. November. ➤ Blutspenden:<br />

Dienstag, 1. Dezember. ➤ Chlaushöck:<br />

Freitag, 4. Dezember. ➤ Monatsübung:<br />

Montag, 11. Jan., 20.00 bis 22.00,<br />

Übungs- und Kurslokal. Betreuung.<br />

Dürnten ➤ Vereins-Jahresabschlussfeier:<br />

Donnerstag, 3. Dezember.<br />

Egg-Mönchaltorf ➤ Chlausabend: Donnerstag,<br />

3. Dez., 19.30, Jugendhaus Schürwies.<br />

➤ Monatsübung: Freitag, 8. Jan., 20.00,<br />

Mehrzweckgebäude. LRSM.<br />

Fischenthal ➤ Monatsübung: Montag,<br />

30. Nov., 20.00, im Feuerwehrlokal<br />

Fischen thal. Jahresparcours. ➤ NHK: 30. und<br />

31. Nov., im Feuerwehrlokal Fischenthal.<br />

➤ Blutspenden: Mittwoch, 25. Nov.,<br />

18.00 bis 20.30, im Schulhaus Schmittenbach,<br />

Fischenthal.<br />

Flaachtal ➤ Vereinsübung: Montag, 7. Dez.,<br />

20.00, Gemeindehaus Flaach. Chlausübung.<br />

➤ Vereinsübung: Montag, 4. Jan., 20.00,<br />

Gemeindehaus Flaach. Psychologische Erste<br />

Hilfe. ➤ Vereinsübung: Montag, 25. Jan.,<br />

20.00, Gemeindehaus Flaach. Postendienst,<br />

Rucksackcheck.<br />

Agenda<br />

37<br />

samariter 11-12 / 09


Agenda<br />

38<br />

samariter 11-12 / 09<br />

Geroldswil-Oetwil ➤ Monatstraining:<br />

Freitag, 4. Dez., Sami-Chlaus, Treffpunkt<br />

laut Einladung unter www.svgo.org.<br />

Grüningen ➤ Chlaushöck: Dienstag, 1. Dez.,<br />

19.00, Grüningen, näheres folgt.<br />

Hinwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 19.45,<br />

Feuerwehrgebäude Eisweiher. Chlaushock.<br />

Hombrechtikon ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

1. Dez., 20.00. Chlausabend. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 5. Jan., 20.00. Wie helfe<br />

ich älteren Leuten.<br />

Illnau-Effretikon ➤ Chlaushöck: Donnerstag,<br />

3. Dez., 19.30, Samariterlokal.<br />

Kloten ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />

20.00, im FWG Kloten. Kleinkinder.<br />

Küsnacht ➤ Jahresabschluss: Mittwoch,<br />

2. Dezember. ➤ VV: Freitag, 22. Januar.<br />

Männedorf ➤ Übung: Dienstag, 1. Dez.,<br />

19.30, Sonnenwiessaal Stäfa. Chlausabend.<br />

➤ Übung: Dienstag, 5. Jan., 19.30, FW-<br />

Lokal Männedorf. Games.<br />

Meilen-Herrliberg ➤ Jahresabschluss:<br />

Freitag, 4. Dez., 19.15, im Zentrum Feldmeilen,<br />

Schulhaus. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

11. Jan., 19.45, DOP Meilen. Winterunfälle,<br />

CPR/AED-Training fällt aus.<br />

Obfelden ➤ Monatstraining: Dienstag,<br />

1. Dez., 19.30, Schulhaus Schlossächer,<br />

Obfelden. Schlusshock.<br />

Pfäffikon u.U. ➤ Blutspenden: Donnerstag,<br />

3. Dez., 17.00, Heigethus Fehraltorf, Zeiten<br />

nach Aufgebot. ➤ Jahresschluss-Feier: Freitag,<br />

11. Dezember.<br />

Anzeige<br />

Dringend gesucht<br />

Kursleiter /<br />

Kursleiterin<br />

<strong>Der</strong> Kursleiter/Technische Leiter<br />

für die Samaritervereine Eiken und<br />

Schupfart hört nach 25 Jahren auf.<br />

Rapperswil ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

1. Dez., 20.00, BWZ. Chlausübung. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 5. Jan., 20.00, BWZ.<br />

Kindernotfälle.<br />

Regensdorf ➤ Monatstraining: Freitag, 11.<br />

Dez., 19.45, Schulhaus Ruggenacher 1.<br />

Weihnachtliches Training, Wickel.<br />

Richterswil-Samstagern ➤ Info neuer Postenwagen:<br />

Donnerstag, 3. Dez., 19.30,<br />

in der alten Sagi, Samstagern.<br />

Rüti ➤ Monatsübung: Montag, 30. Nov.,<br />

19.30, Amthaussaal. Klausübung.<br />

Stäfa ➤ Übung: Dienstag, 1. Dez., 19.30,<br />

Sonnenwiessaal Stäfa. Chlausabend.<br />

Stallikon-Aeugst ➤ Chlaushock: Samstag,<br />

12. Dez., 19.00, Schützenhaus Stallikon.<br />

Anmeldung bis 28. Nov. bei Manuela Welti,<br />

044 710 18 02.<br />

Thalwil ➤ Adventsfeier: Freitag, 4. Dez.,<br />

19.30, Trotte. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

5. Jan., Vortrag.<br />

Urdorf ➤ Chlaushöck: Freitag, 11. Dez., 19.30,<br />

Embrisaal. Gute Laune und Hunger mitbringen,<br />

Kontakt Berti Weber, 044 734 12 51.<br />

Uster ➤ Samichlaus: Dienstag, 8. Dez.,<br />

Zedo, Uster. Referent: Kinderärztin.<br />

Volketswil ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

4. Dez., 20.00, Chappeli. Atemwege.<br />

➤ Chlausabend: Samstag, 12. Dez.,<br />

siehe Einladung.<br />

Per Ende März 2010 brauchen wir einen<br />

Kursleiter oder eine Kursleiterin, wer kann<br />

uns helfen das Jahresprogramm 2010<br />

zusammen zu stellen und 1x pro Monat<br />

die Samariterübung zu gestalten?<br />

Interessierte wenden sich bitte an:<br />

Rosi Küng<br />

Seckenberghof 157<br />

5037 Eiken<br />

Tel. 062 871 52 38 oder<br />

seckenberg@bluewin.ch<br />

Wädenswil ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

2. Dez., 20.00, Samariterlokal, Schönenbergstr.<br />

3. Thema nach Ansage. ➤ Monatsübung:<br />

Mittwoch, 6. Jan., 20.00, Samariterlokal,<br />

Schönenbergstr. 3. Selbsthilfe und<br />

Prävention.<br />

Wald ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez.,<br />

20.00, Windegg. Jahresschluss. ➤ Monatsübung:<br />

Montag, 25. Jan., 20.00, Windegg.<br />

Grüner/grauer Star.<br />

Wallisellen ➤ PartnerInnen-Abend:<br />

Samstag, 28. Nov., Einladung folgt.<br />

➤ Die nächsten Daten der Monatsübungen:<br />

jeweils Dienstag, 12. Jan., 2. Feb., 2. März,<br />

Themen noch offen. ➤ GV: Freitag, 19. März.<br />

Weisslingen-Kyburg ➤ Übung: Montag,<br />

7. Dez., 19.00, Kiesplatz Widum. Samichlaus<br />

mit Überraschung. ➤ Übung: Montag,<br />

11. Jan., 20.00, Vereinsraum 1, Widum.<br />

Frau Holle.<br />

Wetzikon-Seegräben ➤ Chlaus: Montag,<br />

7. Dez., 20.00, im Personalrest. GZO,<br />

Wetzikon. ➤ Fachübung: Montag, 4. Jan.,<br />

20.00, im Schulhaus BWS. Verbände.<br />

➤ VV: Freitag, 29. Jan., 20.00, Hotel Drei<br />

Linden, Wetzikon.<br />

Wiesendangen u.U. ➤ Monatsübung:<br />

Mittwoch, 2. Dez., 19.00, Wisenthalle.<br />

Chlaushock.<br />

Winterthur-Oberwinterthur ➤ Monatsübung:<br />

Mittwoch, 25. Nov., 19.30, im<br />

Schulhaus Talacker. Spezielle Notfälle.<br />

➤ Chlausfeier: Freitag, 11. Dez., 19.30,<br />

im Eichwäldli. Bitte bei Marianne anmelden.<br />

Winterthur Stadt ➤ Toller Klaus: Dienstag,<br />

15. Dez., 19.00, Spitexzentrum Seen.<br />

➤ Monatsübung: Dienstag, 26. Jan.,<br />

19.30, Schulhaus Altstadt. Ungenügend<br />

Luft. ➤ VV: Freitag, 29. Jan., 19.00, Rest.<br />

La Pergola. Anträge, Ein-, Aus- und Übertritte<br />

sind bis 31. Dez. 2009 an die Präsidentin<br />

zu stellen.<br />

Winterthur-Wülflingen ➤ Monatsübung:<br />

Mittwoch, 9. Dez., 20.00, Kirchgemeindehaus<br />

Wülflingen. Gemütliche Chlausübung.<br />

Zumikon u.U. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

30. Nov., 20.00. Vortrag bei SV Zollikon,<br />

gemäss sep. Einladung.<br />

Zürich-Industriequartier ➤ Voranzeige:<br />

Schlusshöck, Freitag, 4. Dez., persönliche<br />

Einladung folgt.<br />

Zürich-Neumünster ➤ Jahresschlusshöck:<br />

Freitag, 4. Dez., nähere Infos folgen.<br />

Zürich-Oerlikon u.U. ➤ Jahresschlussfeier:<br />

Donnerstag, 3. Dez., Einladung folgt.<br />

➤ Monatsübung: Donnerstag, 7. Jan., 19.30,<br />

Schulhaus Liguster. Glatteis.<br />

Zürich-Seebach ➤ Samichlausfeier: Montag,<br />

7. Dez., 20.00, ref. Kirchgemeindehaus, auf<br />

dem Buhnhügel. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

11. Jan., 20.00, ref. Kirchgemeindehaus,<br />

auf dem Buhnhügel. Vortrag.


10 Unterschiede<br />

Mit dieser Aufl ösung geht die Wettbewerb-Serie zu Ende. Das Redaktionsteam bedankt sich bei den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern für die vielen, teilweise sehr kreativen Einsendungen!<br />

Karin Schmid<br />

Die Gewinner<br />

1. Preis Silvia Sigrist<br />

2. – 5. Preis Elsa Oppliger<br />

Jana Enz<br />

Cristina Colucci<br />

Lotti Imhof<br />

6. – 10. Preis Frieda Furrer<br />

Anni Pfyl<br />

Erika Lorenz<br />

Lisbeth Luchsinger<br />

Ruth Ernst<br />

11. – 13. Preis Elfriede Burri<br />

Mirko Greco<br />

Barbara Gerig<br />

Impressum<br />

«samariter» 11-12/ 09, 25.11.09<br />

Herausgeber<br />

<strong>Schweizerische</strong>r<br />

<strong>Samariterbund</strong> SSB<br />

Martin-Disteli-Strasse 27<br />

Postfach, 4601 Olten<br />

Telefon 062 286 02 00<br />

Telefax 062 286 02 02<br />

redaktion@samariter.ch<br />

www.samariter.ch<br />

Zentralsekretär: Kurt Sutter<br />

Abonnemente, Adressänderungen<br />

Schriftlich an obige Adresse<br />

Abonnementspreis<br />

Einzelabonnement für Aussen stehende:<br />

Fr. 33.– pro Jahr<br />

10 Ausgaben pro Jahr<br />

Aufl age: 25 000 Exemplare<br />

14. – 20. Preis Tiziano Conceprio<br />

Tabea Eggmann<br />

Léonie Wiedmer<br />

Brigitte Leu<br />

Martha Moosmann<br />

Hedda Grell<br />

Madeleine Hoffer<br />

21. – 25. Preis Daniela Maurer<br />

Sandra Lemme<br />

Oriana Borner<br />

Marie-Claire Iglesias<br />

Fabienne Schaller<br />

Redaktion<br />

Eugen Kiener, Dominik Senn<br />

Westschweiz: Chantal Lienert<br />

Tessin: Mara Maestrani<br />

Sekretariat: Karin Schmid<br />

Telefon 062 286 02 23<br />

Telefax 062 286 02 02<br />

redaktion@samariter.ch<br />

Postadresse:<br />

Redaktion «samariter»<br />

Postfach, 4601 Olten<br />

Inserate<br />

Kretz AG<br />

Verlag und Annoncen<br />

Postfach, 8706 Feldmeilen<br />

Telefon 044 925 50 60<br />

Telefax 044 925 50 77<br />

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Layout, Druck, Versand<br />

Weber Benteli AG, 2555 Brügg<br />

Wettbewerb<br />

39<br />

Herzliche<br />

Gratulation!<br />

samariter 11-12 / 09


Neu 2010: Elbe-Flussfahrten<br />

MS Swiss Ruby**** Prag–Dresden–Berlin<br />

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MS Swiss Ruby**** – einziges Flussschiff auf der Elbe mit frz. Balkon<br />

■ Elbe und die Sächsische Schweiz ■ Die Goldene Stadt Prag<br />

■ Dresden das «Elbflorenz» ■ Grossartige Baudenkmäler ■ Oberdeckkabinen mit frz. Balkon<br />

Ihr Reiseprogramm<br />

1. Tag: Schweiz–Prag. Anreise nach Prag<br />

in modernem Reisecar und Einschiffung auf<br />

die «MS Swiss Ruby».<br />

2. Tag. Prag. Die Goldene Stadt Prag<br />

ist voller Sehenswürdigkeiten, Kunst und Kultur<br />

aus vielen Jahrhunderten. Erleben Sie<br />

diese interessante und schöne Stadt (*). In<br />

Horin Wiedereinstieg der Ausflugsteilnehmer.<br />

3. Tag: Sächsische Schweiz–Dresden.<br />

Ausflug (*) ab Bad Schandau durch die Sächsische<br />

Schweiz zur Festung Königstein und<br />

der Bastei, ein Plateau im Elbsandsteingebirge.<br />

Eindrucksvoll ist der Blick aus über 100 m<br />

Höhe über das Elbtal und den Elbedurchbruch.<br />

Erleben Sie ein grossartiges Naturschauspiel.<br />

4. Tag: Dresden–Meissen. Heute lernen<br />

Sie auf einer Stadtrundfahrt (*) Dresden, eine<br />

der schönsten Residenzstädte, kennen. Dresden<br />

ist mit dem einzigartigen Zwinger, der<br />

Semper Oper, der Kreuzkirche, der Hofkirche<br />

und dem «Fürstenzug» einer der Höhepunkte<br />

der Elbekreuzfahrt. Die Brühlschen Terrassen<br />

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<strong>Der</strong> neue Katalog<br />

«Flussfahrten weltweit 2010»<br />

ist da!<br />

und die Frauenkirche erklären, weshalb diese<br />

Stadt «Elbflorenz» genannt wird. Auf einem<br />

Stadtrundgang entdecken Sie nachmittags<br />

Meissen, die Stadt des «Weissen Goldes», in<br />

der seit dem frühen 18. Jh. das berühmte Porzellan<br />

hergestellt wird, mit dem Besuch einer<br />

Porzellanmanufaktur (*).<br />

5. Tag: Wittenberg–Magdeburg. Unternehmen<br />

Sie einen kombinierten Ausflug (*)<br />

nach Wittenberg und in den Wörlitzer Landschaftspark.<br />

Besichtigen Sie Wittenberg, das<br />

durch Martin Luther, der hier lebte und predigte,<br />

weltbekannt wurde. Anschliessend geniessen<br />

Sie den Wörlitzerpark, ein englischer<br />

Garten von einzigartiger malerischer Schönheit.<br />

In Aken Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer.<br />

6. Tag: Magdeburg. Auf einer Stadtrundfahrt<br />

(*) entdecken Sie die fast 1200-jährige<br />

Elbestadt Magdeburg. Besuchen Sie in der<br />

Landeshauptstadt, an der «Strasse der Romanik»,<br />

den historischen Marktplatz mit dem<br />

vergoldeten Magdeburger Reiter, das Kloster<br />

«Unser Lieben Frauen» und den mächtigen<br />

Dom mit dem Grab von Kaiser Otto I. Wiedereinstieg<br />

der Ausflugsteilnehmer in Burg.<br />

Ihre Reiseroute<br />

Elb e-Havel-<br />

Kanal<br />

Magdeburg<br />

Wittenberg<br />

Berlin<br />

Potsdam<br />

Meissen<br />

Dresden<br />

Jena Sächsische Schweiz<br />

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Super-Frühbuchungsrabatt<br />

–300.– pro Person bis 31.12.09<br />

Elbe<br />

Moldau<br />

Prag<br />

T S C H E C H I S C H E R E P U B L I K<br />

7. Tag: Potsdam–Berlin. Ausflug nach<br />

Potsdam, einer der schönsten Städte Deutschlands.<br />

Besichtigen Sie die Stadt am Mittellauf<br />

der Havel, welche vor allem durch das Schloss,<br />

den Park Sanssouci und den Cecilienhof berühmt<br />

geworden ist (*).<br />

8. Tag: Berlin–Jena. Nach dem Frühstück<br />

Ausschiffung. Auf einer Stadtrundfahrt werden<br />

Ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten<br />

Berlins gezeigt (inbegriffen). Sie sehen unter<br />

anderem den Ku`-Damm, die Siegessäule, Unter<br />

den Linden, den Alexanderplatz und den<br />

modernen Potsdamer Platz sowie das Brandenburger<br />

Tor. Kaum eine andere Stadt hat in<br />

den letzten Jahren so viel Beachtung gefunden<br />

wie Berlin. Teilung, Blockade, Insellage<br />

und schliesslich die Vereinigung haben die<br />

Stadt und ihre Bewohner geprägt. Fahrt in Ihrem<br />

Reisecar nach Jena. Hotelübernachtung.<br />

9. Tag: Jena–Schweiz. Die Stadt Jena lebt<br />

von einer faszinierenden Verbindung von geschichtsträchtiger<br />

und intellektueller Vergangenheit,<br />

landschaftlichen Reizen, innovativer<br />

und internationaler Forschung und Wirtschaft.<br />

Rückreise in modernem Reisecar in die<br />

Schweiz zu Ihren Einstiegsorten<br />

Ihr Flussschiff<br />

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unter Schweizer Flage fährt, bie tet ein hohes<br />

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Ambiente mit grosszügigen Kabinen.<br />

Die 43 komfortablen Aussenkabinen sind mit<br />

Radio, Sat. TV, Safe, Fön, Dusche/WC, 220V,<br />

Klimaanlage ausgestattet. Die Oberdeckkabinen<br />

mit französi schem Balkon, die Hauptdeckkabinen<br />

mit einem Panoramafenster (nicht zu<br />

öffnen). Elegante Eingangshalle mit Rezeption,<br />

Bord boutique, Nichtraucher-Restaurant,<br />

Salon mit Tanzfläche, Panorama-Bar, Sauna,<br />

Sonnen deck. Im Restaurant erwartet Sie jeden<br />

Morgen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />

Mittags und abends werden Sie von der<br />

Küchenbrigade mit mehrgängigen Wahlmenüs<br />

verwöhnt. Willkommen an Bord!<br />

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG<br />

Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden<br />

Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95<br />

www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch<br />

9 Tage<br />

inkl. Vollpension<br />

an Bord sowie Bus An-<br />

und Rückreise<br />

Reisedaten 2010<br />

Route 1: Prag–Berlin<br />

29.05.–06.06. 12.06.–20.06.<br />

Route 2: Berlin–Prag<br />

21.05.–29.05. 04.06.–12.06.<br />

Preise pro Person Fr.<br />

2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2190.–<br />

2-Bettkabine Hauptdeck 2390.–<br />

2-Bettkabine mit frz. Balkon<br />

Oberdeck 2590.–<br />

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bis 31.12.09 – 300. –<br />

Zuschläge Fr.<br />

Route 1: Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 301.–<br />

Route 2: Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 265.–<br />

2-Bett-Kabine zur Alleinbenutzung 895.–<br />

Flug Zürich-Berlin/Prag-Zürich mit Swiss<br />

(anstelle Busreise/Hotelübernachtung) 385.–<br />

Unsere Leistungen<br />

■ Fahrt in modernem Komfort-Reisebus<br />

■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine<br />

■ Vollpension an Bord<br />

■ Gebühren, Hafentaxen<br />

■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner<br />

■ Übernachtung im Hotel Steigenberger<br />

Esplanade in Jena mit Halbpension<br />

■ Stadtrundfahrt Berlin inbegriffen<br />

� Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung<br />

Nicht inbegriffen<br />

� Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–;<br />

bei Buchung über www.mittelthurgau.ch<br />

Reduktion von Fr. 20.– pro Person<br />

■ Persönliche Auslagen und Getränke<br />

■ Trinkgelder<br />

■ Ausflüge<br />

■ Kombinierte Annullationskosten- und<br />

Extrarückreise versicherung auf Anfrage<br />

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe<br />

Reiseformalitäten, Wissenswertes<br />

Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte<br />

oder einen gültigen Reisepass.<br />

Programmänderungen bleiben vorbehalten. Ein<br />

besonderer Reiz der Elbe ist der naturbelassene<br />

Flusslauf. Bitte beachten Sie, dass die Elbe grösstenteils<br />

nicht reguliert ist und so eher Hoch- resp.<br />

Niedrigwasser vorkommen kann als auf anderen<br />

Flüssen.<br />

UND FÜR LANDAUSFLÜGE<br />

Abfahrtsorte<br />

05.30 Burgdorf �,05.45 Basel SBB<br />

06.20 Aarau SBB, 07.00 Baden-Rütihof �<br />

07.30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal �<br />

07.50 Winterthur, Einkaufszentrum Rosenberg,<br />

UND 08.15 FÜR Wil LANDAUSFLÜGE<br />

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ab Fr. 2190.–<br />

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