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Gala-Konzerte - Gallusjubiläum - St. Gallen

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ARGE <strong>Gallusjubiläum</strong> 2012 � Oberer Graben 12<br />

Postfach 20 � CH-9001 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

T +41 71 222 13 22 � F +41 71 222 13 21<br />

info@gallusjubilaeum.ch<br />

Communiqué zur Medienorientierung vom 12. Januar 2012<br />

In 100 Tagen wird das Jubiläums-Halbjahr in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> offiziell eröffnet<br />

<strong>Gallusjubiläum</strong> auf Kurs – Angebote nehmen konkret Gestalt an<br />

Bis am Freitag, 20. April 2012, mit dem öffentlichen Festakt der „offizielle“ <strong>St</strong>artschuss ins<br />

Jubiläums-Halbjahr fällt, hat die für die Organisation verantwortliche ARGE <strong>Gallusjubiläum</strong><br />

2012 noch einiges an Detailarbeit zu leisten. Doch die Jubiläums-Angebote sind definiert, die<br />

ersten sind erfolgreich lanciert oder bereits realisiert, und die Jubiläums-Agenda füllt sich<br />

täglich mehr. An einer Medienorientierung schauten die Organisatoren voller Vorfreude voraus.<br />

Hat sich Gallus nun wirklich im Herbst 612 oder erst im Frühjahr 613 im <strong>St</strong>einachtal niedergelassen?<br />

<strong>St</strong>ammt er nun aus Irland oder aus dem Elsass? In Fachkreisen sind diese und andere Fragen zur<br />

historischen Figur Gallus seit Jahren bekannt. Die Publikation der neuen Gallus-Monographie von Max<br />

Schär am Gallustag 2011 – das erste Projekt, das im Rahmen des Jubiläumsprojekts realisiert wurde<br />

– und die nachfolgende mediale Diskussion hat sie ins öffentliche Interesse gerückt.<br />

Anstösse zu neuem Gallus-Bild<br />

«Genau das ist eines der erklärten Ziele des Jubiläumsprojekts», freut sich Iwan Köppel,<br />

Gesamtprojektleiter der ARGE <strong>Gallusjubiläum</strong> 2012. «Das Jubiläum soll aufbrechen, ausstrahlen und<br />

vernetzen.» Es soll dazu Anstoss geben, dass sich die <strong>St</strong>.Gallerinnen und <strong>St</strong>.Galler mit ihrer<br />

Geschichte, ihrer Herkunft und ihrer Identität auseinandersetzen: «Schlüssig beweisen lassen sich<br />

weder die eine oder andere Jahrzahl der Ankunft noch die Herkunft zu Gallus. Es handelt sich um<br />

Thesen aufgrund von Indizien.» Das Jubiläum und die Ergebnisse der Forschungen von Max Schär<br />

bieten die Gelegenheit, die <strong>St</strong>.Galler Identität zu thematisieren und das Gallus-Bild zu aktualisieren,<br />

betont Iwan Köppel: «Neben den Fragen, welche die Mediendiskussion prägen, sind andere neue<br />

Erkenntnisse nicht umstritten. Sie können Anstoss zu einem neuen Gallus-Bild sein – so zum Beispiel,<br />

dass Gallus kein Wandermönch und kein Einsiedler im eigentlichen Sinn war.» Als Einwanderer, mit<br />

seiner Präsenz, seinem Mut, seiner Konsequenz und Solidarität ist Gallus aber auch heute noch von<br />

unverminderter Aktualität, wie Max Schär festhält.<br />

Reichhaltiges Jubiläumsprogramm<br />

Der Bedeutung des Jubiläums entsprechend, werden seine Festagenda und Angebotsliste von Tag zu<br />

Tag länger – eindrücklich sicht- und greifbar auf der umfassenden Jubiläums-Plattform<br />

www.gallusjubilaeum.ch im Internet. Während den drei Auftaktwochen vom 20. April bis 13. Mai finden<br />

im Rahmen des Kleinkunstfestivals „Herein! Begegnungen im Klosterviertel“ rund 70 Veranstaltungen<br />

statt, zu denen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Geschäfte, Galerien, Restaurants und weitere<br />

Anrainer im Klosterviertel einladen. Das Kleinkunstfestival vernetzt und schafft Begegnungen – nicht<br />

wie Facebook virtuell im Internet, sondern real. «Als wir vor rund einem halben Jahr an die<br />

Organisation gingen, waren wir noch etwas skeptisch, in welchem Umfang es mit dem Festival<br />

klappen würde. Nun wurden unsere Erwartungen sogar noch übertroffen“, freut sich die<br />

verantwortliche Ressortleiterin Michaela Silvestri von der ARGE <strong>Gallusjubiläum</strong> 2012.<br />

Ein Fest für die ganze Familie<br />

Spannende Begegnungen bietet am Freitag/Samstag, 4./5. Mai, auch das kleine, feine Gallusfest<br />

„Aufgetischt!“: An 15 <strong>St</strong>andorten in den Gassen des Klosterviertels treten 25 Formationen mit über<br />

100 Künstlerinnen und Künstlern aus der (<strong>St</strong>rassen-)Theater-, Kleinkunst- und Musikszene auf und<br />

laden Jung und Alt zum <strong>St</strong>aunen, Lachen, Mitsingen oder auch einfach Geniessen ein. Die regionalen,<br />

nationalen und internationalen Formationen treten unverstärkt, «strassentauglich», ohne hohe Bühnen<br />

und Gitterabschrankungen auf. Nicht nur während den Auftaktwochen, sondern während des ganzen<br />

Jubiläums-Halbjahres bieten die <strong>St</strong>.Galler Museen eine breite Palette an Ausstellungen an, welche die<br />

Geschichte von Gallus und der Region je auf andere Weise erlebbar machen. Dazu kommt während<br />

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