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Anne Weber – Krüger - StadtKlangNetz

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„Schallwellen“<br />

Von einem Lautsprecher wird die Abdeckung entfernt. Auf die größere Membran wird eine<br />

sehr leichte Schale mit Wasser gestellt (Achtung: Die Schale sollte aus leichtem Material sein<br />

und es sollte nicht zu viel Wasser eingefüllt werden, damit die Lautsprechermembran durch<br />

das Gewicht nicht beschädigt wird).<br />

Während eine möglichst bass- und rhythmusbetonte Musik läuft, sollen die Kinder<br />

beobachten, was mit dem Wasser passiert.<br />

▪Es bilden sich Wellen auf dem Wasser<br />

▪Die Wellen erscheinen im Rhythmus der Musik<br />

Wenn ein Ton erzeugt wird und Schwingungen transportiert werden müssen, bilden sich<br />

Schallwellen. Schallwellen sind Schwingungen, die unterwegs sind. Sie breiten sich aus, so<br />

wie wenn ein Stein ins Wasser fällt. Solche Schallwellen entstehen auch in der Luft, man<br />

kann sie nur nicht sehen.<br />

„Wie der Körper Schall überträgt“<br />

Erst normal sprechen und dann beim Sprechen die Ohren zuhalten. Der Klang der Stimme<br />

beim normalen Hören und mit zugehaltenen Ohren soll verglichen werden.<br />

▪Es klingt dunkler, gedämpfter.<br />

Dies passiert, weil man nur noch die Schallwellen hört, die durch den Körper wandern. Dort<br />

kommen sie langsamer voran als in der Luft.<br />

„Wie Gegenstände Schall übertragen: Das Dosentelefon“<br />

Für ein Dosentelefon werden zwei saubere leere Weißblechdosen benötigt, außerdem eine<br />

lange Schnur (möglichst glatt und fest), ein Nagel und ein Hammer.<br />

In beide Dosenböden wird mit Nagel und Hammer ein Loch geschlagen. Durch diese Löcher<br />

wird die Schnur gezogen und in den Dosen verknotet, damit sie nicht herausrutscht.<br />

Zum „Telefonieren“ müssen die Gesprächspartner so weit auseinander gehen, dass die Schnur<br />

straff gespannt ist. Jetzt kann man in die Dosen hineinsprechen bzw. flüstern und hineinhören.<br />

Das normale Gespräch über eine gewisse Entfernung (sprechen, flüstern) soll mit dem<br />

Gespräch durch das Dosentelefon verglichen werden.<br />

▪Durch das Dosentelefon ist auch das Flüstern noch gut verständlich, während es beim<br />

normalen Gespräch „an der Luft“ kaum oder nicht mehr hörbar ist.<br />

In der Luft werden die Schallwellen immer schwächer, je weiter die Entfernung ist. Beim<br />

Dosentelefon nimmt der Dosenboden die Schallwellen auf und gibt sie an die Schnur weiter.<br />

Über die Schnur werden die Schallwellen bis zum anderen Dosenboden transportiert und<br />

dieser gibt sie, ganz nah am Ohr, wieder an die Luft ab. Deshalb ist auch über eine große<br />

Entfernung alles gut verständlich.<br />

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