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Anne Weber – Krüger - StadtKlangNetz

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„Klangmarionetten“<br />

Der Lehrer/die Lehrerin bzw. ein Kind ist der Marionettenspieler und die Klänge/Geräusche<br />

sind die Fäden.<br />

Der Marionettenspieler leitet die Bewegungen der anderen durch seine Klänge an, dabei<br />

werden die zuvor gefundenen Zuordnungen von Klängen und Bewegungen verwendet.<br />

Man kann zunächst mit vier ausgewählten Klängen/Geräuschen beginnen und je nach<br />

Zeit und Konzentration nach und nach weitere Klänge/Geräusche mit entsprechenden<br />

Bewegungen hinzunehmen.<br />

“Augenblicke”<br />

Die Schülerinnen und Schüler stehen im Kreis, die Instrumente liegen vor ihnen auf dem<br />

Boden. Alle schauen nach unten. Auf ein vereinbartes Signal (z.B. „Eins <strong>–</strong> zwei <strong>–</strong> drei <strong>–</strong><br />

jetzt!“) blicken alle auf und schauen eine beliebige Person in der Runde an. Die Blickrichtung<br />

darf nach dem Aufschauen nicht mehr geändert werden.<br />

Wenn sich zufällig zwei Kinder in die Augen blicken, setzen sie sich und spielen sich einen<br />

kurzen Klang zu. In der nächsten Runde sind sie nicht mehr dabei.<br />

Das Spiel wird solange gespielt, bis ein Kind übrig bleibt. Sollten zum Schluss noch zwei<br />

Kinder übrig bleiben, haben beide gewonnen.<br />

Die „Augenblicke“ sind gut als „Warming up“ für eine Unterrichtsstunde geeignet.<br />

„Dialograten“<br />

In Zweiergruppen. Jede Gruppe erhält ein vorbereitetes Kärtchen, auf dem ein Thema für<br />

einen Dialog steht. Alle Dialogthemen stehen auch an der Tafel oder auf einem großen Plakat.<br />

Beispiele für Dialogthemen: „Vogel und Schlange“, „Kuh und Maus“, „Quasselstrippe und<br />

einsilbiger Mensch“, „fröhlicher und trauriger Mensch“.<br />

Diese Dialoge sollen nun mit Hilfe der Instrumente ausgeführt werden. Körpersprache darf<br />

zusätzlich eingesetzt werden, Sprache nicht.<br />

In den Gruppen soll sich selbstständig darauf geeinigt werden, wer welche Rolle übernimmt,<br />

dann dürfen alle Kinder kurz (Sanduhr: eine Minute) nach geeigneten Klängen suchen. Es<br />

kommt nicht nur darauf an, einen passenden Klang zu finden, sondern auch, wie man ihn<br />

einsetzt (laut, leise, gleichbleibend, veränderlich, durchgängig, mit Pausen...)<br />

Der Dialog sollte so gestaltet werden, dass beide Dialogpartner ungefähr gleich oft dran<br />

kommen. Auch hier kann mit der Sanduhr die Gesamtzeit begrenzt werden.<br />

Nach jedem Dialog raten die anderen Schülerinnen und Schüler, welches Thema umgesetzt<br />

wurde.<br />

Die Themen des „Dialogratens“ können auch mehrmals vorkommen, so dass zwischen<br />

den einzelnen Gruppen unterschiedliche Interpretationen der Themen möglich sind.<br />

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