Samstag, 17.11.2012 - MedCongress

Samstag, 17.11.2012
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Sportkardiologie 1: Herz und Sport
10:00-13:00 Uhr CCD Pavillon
Raum 112, 1. OG
Leitung: Prof. Dr. Herbert Löllgen, Remscheid
Kardiologische Aspekte im Sport spielen eine zunehmende Rolle. Zum einen
treten immer wieder Zwischenfälle im Sport auf. Zum anderen spielen Bewegung,
körperliche Aktivität und Training bei den verschiedensten Herzkrankheiten eine
große Rolle. Zwischenfälle im Sport sind selten, aber oft spektakulär.
Durch Vorsorgeuntersuchungen lassen sich manche Risiken durch Anamnese und
EKG erkennen. Bei Sportlern sind mitunter EKG-Veränderungen als Normvariante
nur schwer vom pathologischen Befund abzugrenzen. Die verschiedenen,
manchmal seltenen kardialen Erkrankungen sind dann eher zu vermuten, wenn
man bei Anamnese (Synkopen) und EKG-Varianten auch an eine kardiale
Grunderkrankung denkt, so an Ionen-Kanalerkrankungen, Kardiomyopathien oder
– selten: eine Myokarditis. Der Stellenwert dieser Krankheiten und die Risiken für
eine weitere sportliche Aktivität müssen immer durch weitergehende Diagnostik
einschließlich bildgebender Verfahren abgeklärt werden.
Empfehlungen zur Therapie von Herzkrankheiten mit Bewegung sind heute mit
hoher Evidenz verbunden und gehören zum therapeutischen Standard.
Die sportärztliche Vorsorgeuntersuchung
Prof. Dr. Herbert Löllgen, Remscheid
Strukturelle Herzerkrankungen und Sport
PD Dr. Stefan Gielen, Halle
„Elektrische“ Herzerkrankungen und Sport
Dr. Bülent Köktürk, Köln
Herz und Belastung: Grundlagen und Grenzen
Prof. Dr. Herbert Löllgen, Remscheid
Herzratenvariabilität und Sport
Dr. rer. medic. Deborah Löllgen, Karlsruhe
Genetik und Sport
Dr. Bernd Wolfarth, München
Zertifi ziert mit 4 Punkten.
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Samstag, 17.11.2012