Samstag, 17.11.2012 - MedCongress
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<strong>Samstag</strong>, <strong>17.11.2012</strong><br />
<strong>Samstag</strong>, <strong>17.11.2012</strong><br />
434<br />
116<br />
Sportkardiologie 2: EKG - Besonderheiten im Sport<br />
14:30-17:30 Uhr CCD Pavillon<br />
Raum 112, 1. OG<br />
Leitung: Prof. Dr. Herbert Löllgen, Remscheid<br />
PD Dr. Jürgen Scharhag, Heidelberg<br />
Kardiologische Aspekte im Sport spielen eine zunehmende Rolle. Zum einen<br />
treten immer wieder Zwischenfälle im Sport auf. Zum anderen spielen Bewegung,<br />
körperliche Aktivität und Training bei den verschiedensten Herzkrankheiten eine<br />
große Rolle. Zwischenfälle im Sport sind selten, aber oft spektakulär.<br />
Durch Vorsorgeuntersuchungen lassen sich manche Risiken durch Anamnese und<br />
EKG erkennen. Bei Sportlern sind mitunter EKG-Veränderungen als Normvariante<br />
nur schwer vom pathologischen Befund abzugrenzen. Die verschiedenen,<br />
manchmal seltenen kardialen Erkrankungen sind dann eher zu vermuten, wenn<br />
man bei Anamnese (Synkopen) und EKG-Varianten auch an eine kardiale<br />
Grunderkrankung denkt, so an Ionen-Kanalerkrankungen, Kardiomyopathien<br />
oder – selten: eine Myokarditis. Der Stellenwert dieser Krankheiten und die<br />
Risiken für eine weitere sportliche Aktivität müssen immer durch weitergehende<br />
Diagnostik einschließlich bildgebender Verfahren abgeklärt werden.<br />
Empfehlungen zur Therapie von Herzkrankheiten mit Bewegung sind heute mit<br />
hoher Evidenz verbunden und gehören zum therapeutischen Standard.<br />
Ausdauerleistungen: Ist der Trainierte gefährdet?<br />
PD Dr. Jürgen Scharhag, Heidelberg<br />
Das EKG beim Sportler: Abgrenzung zum Normalbefund<br />
Dr. Bernd Wolfarth, München<br />
Interventionen beim Sport: Ablationen AICD<br />
Dr. Bülent Köktürk, Köln<br />
EKG und Myokarditis<br />
PD Dr. Jürgen Scharhag, Heidelberg<br />
Herzmuskelerkrankungen<br />
Dr. Bernd Wolfarth, München<br />
Rhythmusstörungen<br />
Prof. Dr. Herbert Löllgen, Remscheid<br />
Diskussion<br />
Zertifi ziert mit 4 Punkten.<br />
435<br />
Depressionen und Angststörungen - Diagnose und<br />
Therapie heute<br />
14:30-17:30 Uhr CCD Pavillon<br />
Raum 16, 1. OG<br />
Leitung: Prof. Dr. Volker Faust, Ravensburg<br />
Depressionen gehören nicht nur zu den gefürchtetsten und gefährlichsten<br />
(Suizidgefahr) Störungen, sondern inzwischen auch zu den häufi gsten und damit<br />
volkswirtschaftlich aufwendigsten Krankheiten in unserer Zeit und Gesellschaft.<br />
Das Gleiche droht inzwischen auch für Angststörungen, nach außen weniger<br />
dramatisch wirkend, in Wirklichkeit aber genauso quälend und folgenreich. Was<br />
macht beide so belastend, wen bedrohen sie am ehesten, welches sind die<br />
charakteristischen Vorposten- und schließlich Warn-Symptome, wie teilte man sie<br />
früher und wie heute ein, wie kann man sie differentialdiagnostisch auseinander<br />
halten (obgleich sie immer häufi ger gemeinsam aufzutreten scheinen: Ko-Morbidität)<br />
- und vor allem: was kann man psycho-, sozio- und pharmakotherapeutisch<br />
dagegen tun, einschließlich Rückfall-Prophylaxe?<br />
Zertifi ziert mit 4 Punkten.