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Blick Titel O.K. - OPUS - Universität Würzburg

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08 Sonstiges<br />

Der Sonderbocksbeutel mit<br />

den Namen der 13 Nobelpreisträger<br />

vom Röntgenring.<br />

Foto: Bürgerspital<br />

Uni-Wein als<br />

Meilen-Baustein<br />

Röntgenring soll Wissenschaftsmeile werden<br />

In den im 19. Jahrhundert<br />

gebauten Instituten der<br />

Uni <strong>Würzburg</strong> am Röntgenring<br />

haben insgesamt<br />

13 Nobelpreisträger geforscht<br />

und gelehrt. Diese<br />

Tatsache will die <strong>Universität</strong><br />

künftig verstärkt ins<br />

Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />

tragen.<br />

Nobelpreise<br />

von Röntgen bis Michel<br />

Einer der Bausteine im Konzept: Das <strong>Würzburg</strong>er<br />

Weingut Bürgerspital hat einen Sonderbocksbeutel<br />

„Nobelpreisträger in <strong>Würzburg</strong>“ kreiert,<br />

gefüllt mit einem 2005er Riesling von der<br />

<strong>Würzburg</strong>er Abtsleite. Weingutsdirektorin Sonja<br />

Höferlin und Unipräsident Axel Haase stellten<br />

den Tropfen im September vor.<br />

Noch in diesem Jahr soll der Röntgenring als<br />

„Wissenschaftsmeile“ etabliert werden. Mit diesem<br />

Konzept hatten <strong>Universität</strong>, Fachhochschule<br />

und <strong>Würzburg</strong> AG im Jahr 2005 erfolgreich am<br />

Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“<br />

teilgenommen.<br />

Als nächster Schritt werden sechs Institute am<br />

Röntgenring mit entsprechenden Schildern versehen.<br />

Im Ringpark entlang des Röntgenrings<br />

soll außerdem ein Nobelpreisträger-Lehrpfad<br />

entstehen. Ab dem Spätherbst 2006 sollen dann<br />

die wissenschaftlichen Institute am Röntgenring<br />

nachts beleuchtet sein.<br />

Der Höhepunkt in Sachen „Wissenschaftsmeile“<br />

folgt am 8. Dezember: An diesem Tag ist am<br />

Röntgenring die Eröffnung einer Ausstellung<br />

über die <strong>Würzburg</strong>er Nobelpreisträger geplant.<br />

Dabei sollen deren Forschungen begreiflich<br />

werden, es sollen Experimente nachgestellt<br />

werden, die Besucher sollen auch selber Hand<br />

anlegen dürfen.<br />

Etliche Nobelpreisträger, die an der Uni <strong>Würzburg</strong> tätig waren, sollen bei der<br />

Ausstellung am 8. Dezember 2006 präsentiert werden. Sechs von ihnen bekamen<br />

Nobelpreise für Physik: Wilhelm Conrad Röntgen ( 90 ), Ferdinand Braun<br />

( 909), Wilhelm Wien ( 9 ), Max von Laue ( 9 4), Johannes Stark ( 9 9) und<br />

Klaus von Klitzing ( 985). Fünf erhielten Nobelpreise für Chemie: Emil Fischer<br />

( 902), Svante Arrhenius ( 903), Eduard Buchner ( 907), Walther Nernst ( 920)<br />

und Hartmut Michel ( 988). Die restlichen zwei Nobelpreise (Medizin) gingen an<br />

Karl Landsteiner ( 930) und Hans Spemann ( 935).

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