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Blick Titel O.K. - OPUS - Universität Würzburg

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Das Baumodell: In grün und<br />

rot die neuen Anbauten an<br />

die Alte Chirurgie.<br />

Foto: Robert Emmerich<br />

0 Sonstiges<br />

lichst vielen Kooperationspartnern zur Verfügung<br />

zu stellen und seine Rolle als Zentrale Einrichtung<br />

der <strong>Universität</strong> wahrzunehmen.<br />

Der symbolische Erste Spatenstich für das Bauvorhaben<br />

wurde am 28. Juli im Beisein von Bayerns<br />

Wissenschaftsminister Thomas Goppel getan. In<br />

seiner Festrede betonte der Minister die führende<br />

Position der Uni <strong>Würzburg</strong> im Bereich der Lebenswissenschaften.<br />

Das Bauvorhaben sei als weiterer<br />

Meilenstein am Standort <strong>Würzburg</strong> zu sehen.<br />

Zu den Rednern beim Festakt im Hörsaal der<br />

Medizinischen Klinik I gehörte auch Andreas<br />

Storm, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesforschungsministerium.<br />

Damit waren beide<br />

Geldgeber des Großprojekts vertreten, denn das<br />

wird jeweils zur Hälfte vom Bund und vom Freistaat<br />

Bayern bezahlt.<br />

Neuer Hörsaal mit 400 Plätzen<br />

Die Baumaßnahme hat ein Finanzvolumen von<br />

62,5 Millionen Euro. Damit ist sie - hinter dem<br />

Zentrum für Innere Medizin (ZIM) mit 56 Millionen<br />

und der Zahnklinik mit 8 Millionen Euro - das<br />

derzeit drittgrößte Bauprojekt an der <strong>Universität</strong>.<br />

Die Bauarbeiten begannen im März 2006 mit<br />

dem Abbruch des Operationstraktes der früheren<br />

Urologie. In der ehemaligen Chirurgie entsteht nun<br />

ein biomedizinisches Forschungszentrum mit 9.000<br />

Quadratmetern Hauptnutzfläche. Dabei handelt es<br />

sich vorwiegend um Forschungslabors, aber auch<br />

um Büros und Räume für die Lehre. Unter anderem<br />

wird ein neuer Hörsaal mit 400 Plätzen gebaut.<br />

Vom Altbau, der aus den 920er-Jahren stammt,<br />

bleiben im Wesentlichen nur die Fassaden und<br />

Treppenhäuser erhalten. Später hinzugefügte<br />

Anbauten wurden bereits abgebrochen. An ihrer<br />

Stelle entsteht parallel zum Altbau ein dreigeschossiges<br />

Laborgebäude. Alt- und Neubau<br />

werden durch den würfelförmigen Hörsaalbau<br />

und eine mit Glas überdeckte Eingangshalle<br />

verbunden.<br />

Beim Festakt folgten auf die Begrüßung durch den<br />

Unipräsidenten Grußworte von Andreas Storm,<br />

Professor Georg Ertl (Dekan der Medizinischen<br />

Fakultät), Professor Martin Müller (Dekan der<br />

Fakultät für Biologie), sowie von den Professoren<br />

Hacker und Lohse.<br />

Nach der Festansprache von Minister Goppel<br />

erläuterte Professor Eckhard Gerber (Dortmund)<br />

die Philosophie des Architekten. Dieter Maußner,<br />

Leiter des <strong>Universität</strong>sbauamtes, informierte am<br />

Ort des Spatenstichs über den Bau. Die Feier endet<br />

mit einem Empfang im historischen Innenhof<br />

der Berufsfachschule für Kinderkrankenpflege.

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