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Blick Titel O.K. - OPUS - Universität Würzburg

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4 Sonstiges<br />

Riesen-Baugrube: Das<br />

Zentrum für Innere Medizin<br />

entsteht direkt neben dem<br />

Zentrum für Operative Medizin.<br />

Foto: Knut Laubner<br />

Richtfest am Zentrum<br />

für Innere Medizin<br />

Mit der Richtfestfeier am Neubau des<br />

Zentrums für Innere Medizin (ZIM) des<br />

<strong>Universität</strong>sklinikums hat das <strong>Universität</strong>sbauamt<br />

einen Einblick in den mit<br />

Abschluss der Rohbauarbeiten erreichten<br />

Baufortschritt gegeben. Das ZIM ist mit<br />

Baukosten von 153 Millionen Euro nach<br />

Angaben des Bauamts das größte Bauprojekt<br />

der <strong>Universität</strong> <strong>Würzburg</strong> seit 1945.<br />

Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2009<br />

geplant.<br />

Dann werden in dem neuen Gebäudekomplex<br />

die beiden Medizinischen Kliniken und die Klinik<br />

für Nuklearmedizin ebenso wie die Abteilung für<br />

Transfusionsmedizin und das Zentrallabor des<br />

Klinikums unterkommen. Die Abteilung des<br />

Instituts für Röntgendiagnostik im Zentrum für<br />

Operative Medizin wird erweitert und kann dann<br />

letztlich den Gesamtkomplex operative und<br />

innere Medizin versorgen, das „Medizinische-<br />

Operative Zentrum“. Zur patientennahen Forschung<br />

werden zudem über 2.000 Quadratmeter<br />

Laborfläche geschaffen.<br />

Unipräsident Axel Haase nahm bei seinem Grußwort<br />

die Gelegenheit zum Anlass, auf die lange<br />

Tradition interdisziplinärer Kooperation an der<br />

<strong>Universität</strong> hinzuweisen. Weil die Erkenntnis sich<br />

durchgesetzt habe, dass eine enge fächerübergreifende<br />

Zusammenarbeit auch ihr äußerliches<br />

Pendant brauche, „sind wir mittlerweile seit<br />

einigen Jahren dabei, auch räumlich wieder<br />

zusammenzuführen, was zusammengehört“: die<br />

Naturwissenschaften am Hubland, die Medizin<br />

in Grombühl. Dabei habe die <strong>Universität</strong> in<br />

den vergangenen Jahren sehr viel erreicht und<br />

wünsche sich, dass „es auch in Zukunft so weitergeht<br />

wie bisher, so dass dann bald auch die<br />

Flächen der jetzigen Inneren Medizin nach ihrem<br />

Umzug in das neue Gebäude zur Nachnutzung<br />

frei werden“.<br />

In seiner Festrede bezeichnete Staatssekretär<br />

Georg Schmid aus dem bayerischen Innenministerium<br />

die bislang vergebenen Bauaufträge,<br />

die zu über 80 Prozent an bayerische Firmen<br />

gegangen seien, als „Konjunkturprogramm für<br />

die Bauwirtschaft“. Der Leiter des <strong>Universität</strong>sbauamtes,<br />

Dieter Maußner, begrüßte eine<br />

Vielzahl von Gästen. Grußworte sprachen Oberbürgermeisterin<br />

Pia Beckmann, Professor Georg<br />

Ertl, Dekan der Medizinischen Fakultät, und<br />

der Ärztliche Direktor des Klinikums, Professor<br />

Christoph Reiners. Die musikalische Gestaltung<br />

übernahm das Blechbläserensemble der Musikhochschule<br />

<strong>Würzburg</strong>.<br />

Die Realisierung des Gesamtkomplexes „Medizinisch-Operatives<br />

Zentrum“ begann 993 mit<br />

einem strukturellen und städtebaulichen Wettbewerb.<br />

Bereits 2004 wurde der erste Bauabschnitt,<br />

das Zentrum für Operative Medizin (ZOM), in<br />

Betrieb genommen. In der alten Chirurgie auf<br />

dem Gelände des Luitpoldkrankenhauses wird<br />

Ende Juli der erste Spatenstich für den Neubau<br />

des Rudolf-Virchow-Zentrums und des Instituts<br />

für Molekulare Infektionsbiologie getan.

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