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Blick Titel O.K. - OPUS - Universität Würzburg

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Informatiker oder Ingenieure. Seine apparativen<br />

Möglichkeiten reichen von allen Arten der ambulanten<br />

Messung (etwa EKG, EMG, EEG, Lidschlag,<br />

<strong>Blick</strong>bewegung) bis hin zur Möglichkeit, Studien<br />

in Fahrsimulatoren unterschiedlicher Ausbaustufen<br />

durchzuführen – von einfachsten Anlagen bis<br />

hin zum Hochleistungs-Fahrsimulator.<br />

Das IZVW wird durch Forschungsprojekte finanziert;<br />

Auftraggeber sind unter anderem Euro-<br />

Wenn Touristen in <strong>Würzburg</strong> über den<br />

Marktplatz bummeln und sich fragen, vor<br />

welcher Kirche sie eigentlich gerade stehen,<br />

kann es sein, dass sie in Zukunft nur<br />

noch ihr Handy zücken müssen. Das Gerät<br />

weiß dank GPS und Netzbetriebsdaten,<br />

wo sich sein Nutzer befindet, und liefert<br />

die gewünschten Informationen über die<br />

Marienkirche.<br />

Wenn die Besucher Hunger haben, können sie auf<br />

dem gleichen Weg Informationen über nahe gelegene<br />

Restaurants abrufen. Dank der Kommentare,<br />

die andere Besucher zu den Lokalen hinterlassen<br />

haben („zu teuer“ – „unfreundliches Personal“<br />

– „gemütliches Ambiente“) entscheiden sie sich<br />

für ein Restaurant und lassen sich eine Wegbeschreibung<br />

schicken.<br />

Uni und Wirtschaft<br />

päische Union, Bundesforschungsministerium,<br />

Bundesanstalt für Straßenwesen, Deutsche Forschungsgemeinschaft,<br />

Volkswagen-Stiftung sowie<br />

Autohersteller und -zulieferer. Das Zentrum ist Mitglied<br />

des Virtuellen Instituts „Humane Automation<br />

im Verkehr“, das von der Helmholtz-Gesellschaft<br />

finanziert wird. In der Ausbildung ist es in den<br />

Elitestudiengang „Neurocognitive Psychology“ an<br />

der Uni München integriert.<br />

Die digitale Haftnotiz<br />

Innovationspreis für <strong>Würzburg</strong>er Studierende<br />

Solche Szenarien sind noch Zukunftsmusik. Dass<br />

diese Zukunft nicht mehr in allzu weiter Ferne<br />

liegt, daran arbeitet ein Team <strong>Würzburg</strong>er Informatikstudenten.<br />

Doris Aschenbrenner, Christopher<br />

Plunkte und Manuel Stahl haben zusammen mit<br />

dem Kölner BWL-Studenten Christoph Günther<br />

ein „dynamisches und ortsbasiertes Netzwerk für<br />

mobile Endgeräte“ entwickelt. Ihr Projekt, das den<br />

Namen „zettelwelten“ trägt, hat jetzt den zweiten<br />

Preis beim bundesweiten Ideenwettbewerb „Mobile2morrow“<br />

des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss<br />

und Logistik erhalten. Am 20. September<br />

haben die Studierenden in Dortmund ihren Preis<br />

für „neue Lösungen für die Mobilität von morgen“<br />

erhalten. Unterstützt wurden sie vom Lehrstuhl für<br />

Informatik III „Verteilte Systeme“.<br />

Als „Location Based Service“, ortsbasierender<br />

Dienst, bezeichnet der Fachmann ein Projekt wie<br />

85<br />

Szenenbild aus der Software<br />

SILAB, die unter anderem für<br />

das Training von Auto- oder<br />

Lkw-Fahrern einsetzbar ist.<br />

Bild: IZVW <strong>Würzburg</strong>

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