Lindau 2010 - Freude durch Bewegung
Lindau 2010 - Freude durch Bewegung
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WIsseN<br />
Fit bleiben mit Sport und Mineralwasser<br />
Richtig Trinken im Sport<br />
Wandern mit Freunden, Joggen am Morgen,<br />
im Fitnessstudio schwitzen – viele<br />
Menschen treiben in ihrer Freizeit Sport.<br />
Manche wollen einfach nur gesund und<br />
fit bleiben, andere haben große sportliche<br />
Ziele vor Augen. Manche suchen den<br />
Spaß im Team, andere möchten beim Sport<br />
einfach nur abschalten. Für alle gilt: <strong>Bewegung</strong><br />
ist gesund, bringt den Kreislauf in<br />
Schwung und stärkt Kondition und Muskeln.<br />
Genauso wichtig wie die <strong>Bewegung</strong><br />
selbst, ist neben der richtigen Ernährung<br />
ausreichendes Trinken beim Sport.<br />
Für Profi-Sportler ist der Speiseplan von großer<br />
Bedeutung: Sie werden von Medizinern<br />
und Ernährungswissenschaftlern beraten,<br />
ernähren sich in wichtigen Trainingsphasen<br />
sehr bewusst, und bei Wettkämpfen bereiten<br />
geschulte Köche die Mahlzeiten vor. Aber<br />
auch Freizeitsportler sollten die Ernährung<br />
nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vor<br />
allem müssen sie den Flüssigkeitsverlust, der<br />
<strong>durch</strong> das Schwitzen entsteht, ausgleichen.<br />
Ist der Wasserhaushalt des Körpers gestört,<br />
hat das gravierende Folgen: Das Blut dickt ein,<br />
es wird zähflüssig. Damit kann es seine zentrale<br />
Aufgabe des Transports von Nährstoffen<br />
nicht mehr erfüllen. Fehlt der Muskelzelle Sauerstoff,<br />
übersäuert der Muskel und ermüdet.<br />
Bereits ein Liter Flüssigkeitsverlust kann im<br />
Sport einen Leistungsabfall um zehn Prozent<br />
bewirken. Für Hobbysportler heißt es daher,<br />
während und nach dem Training das Trinken<br />
nicht vergessen. Ist man eine halbe Stunde<br />
aktiv, kann man das Trinken auf die Zeit nach<br />
dem Training schieben. Ansonsten sollte man<br />
immer eine Mineralwasserflasche dabei haben<br />
und Trinkpausen machen. Als Faustregel<br />
gilt: mindestens einen halben bis einen Liter<br />
Flüssigkeit pro Stunde Training.<br />
Mit dem Schweiß verliert der Körper auch<br />
Mineralstoffe. Daher hat jeder Hobbysportler<br />
einen erhöhten Bedarf vor allem an Natrium,<br />
Chlorid und Magnesium. Mineralwasser<br />
ist ein ideales Sportgetränk, da die Elektrolyte<br />
im Mineralwasser bereits in gelöster Form<br />
vorliegen. Sie können deshalb schnell aus<br />
dem Darm in die Blutbahn übergehen und<br />
vom Blut weitertransportiert werden. Das<br />
Mineralwasser für Sportler sollte über 200<br />
Milligramm Natrium pro Liter und über 50<br />
Milligramm Magnesium pro Liter enthalten.<br />
Achten Sie auch auf den Hydrogencarbonatgehalt<br />
des Mineralwassers – idealerweise<br />
sollte der über 1.200 Milligramm pro Liter<br />
sein.Weitere Informationen und Trinkempfehlungen<br />
für Sportler hält die Broschüre<br />
„Richtig Trinken im Sport“ bereit, die die Informationszentrale<br />
Deutsches Mineralwasser<br />
(IDM) in Kooperation mit der Deutschen<br />
Sporthochschule Köln herausgegeben hat.<br />
Unter www.mineralwasser.com steht diese<br />
im Internet im Bereich Publikationen zum<br />
Download bereit.<br />
Mineralwassertypen im Überblick<br />
Nervenstark: Alle, deren Beruf viel Stress mit<br />
sich bringt - ob Manager, Lehrer, Hausfrauen<br />
oder Studenten – sollten zu einem magnesiumreichen<br />
Mineralwasser greifen. Magnesium<br />
fördert die Konzentration, stärkt das Nervenkostüm<br />
und gibt Power für den Alltag. Wer im<br />
Alltag leistungsfähig bleiben muss, sollte beim<br />
Mineralwasser auf einen Magnesiumgehalt von<br />
mindestens 50, besser noch 100 Milligramm pro<br />
Liter achten.<br />
Ausdauernd: Wer einen schweißtreibenden Beruf<br />
ausübt, viel Sport treibt oder gerne die Nacht<br />
zum Tag macht, muss darauf achten, die Flüssigkeit<br />
und das Natrium zu ersetzen, die der Körper<br />
<strong>durch</strong> das Schwitzen verliert. Natrium spielt<br />
eine wichtige Rolle im Säure-Basenhaushalt des<br />
Körpers und hält bei körperlicher Belastung den<br />
Wasserhaushalt in Balance. Ein Mineralwasser<br />
mit mehr als 200 Milligramm Natrium pro Liter<br />
ist daher gut geeignet für alle körperlich aktiven<br />
Menschen.<br />
Vital: Alle Gesundheitsbewussten, Wellness-<br />
Fans und Kinder sollten ein calciumreiches Mineralwasser<br />
(mindestens 150 Milligramm pro<br />
Liter) auswählen. Der Körper kann Calcium aus<br />
Mineralwasser besonders gut aufnehmen, da<br />
der Mineralstoff darin bereits in gelöster Form<br />
vorhanden ist. Calcium sorgt für stabile Knochen<br />
und eine gesunde Haut. Für Kinder in der Wachstumsphase<br />
ist eine ausreichende Calciumzufuhr<br />
besonders wichtig.<br />
Entspannt: Jemand, der selten schwitzt und<br />
aufgrund seiner Lebenssituation keinen erhöhten<br />
Bedarf eines speziellen Mineralstoffes hat<br />
oder sich natriumarm ernähren möchte, liegt<br />
mit einem leicht mineralisierten Mineralwasser<br />
genau richtig. Dieses ersetzt den im Laufe<br />
des Tages auch ohne körperliche Anstrengung<br />
entstehenden Flüssigkeitsverlust und passt aufgrund<br />
seines neutralen Geschmackes zu jeder<br />
Gelegenheit und jedem Gericht.<br />
Genussfreudig: Hobbyköche, Weinliebhaber<br />
und begeisterte Restaurantbesucher – kurz alle<br />
genussfreudigen Menschen – liegen bei deutschem<br />
Mineralwasser richtig. Die große Vielfalt<br />
mit ihrer großen Bandbreite an Geschmäckern<br />
sorgt dafür, dass sich zu jedem Menü und Wein<br />
der passende Begleiter findet. So empfehlen<br />
Mineralwasser-Sommeliers als Aperitif ein leicht<br />
salziges Mineralwasser mit hohem Kohlensäuregehalt,<br />
damit der Geschmack angeregt wird. Zu<br />
einer leichten Vorspeise wie Salat mit gebratenen<br />
Scampis eignet sich ein Mineralwasser mit mittlerem<br />
bis geringem Kohlensäure- und Mineralstoffgehalt.<br />
So wird das Aroma der Speise nicht<br />
überdeckt, sondern begleitet. Auch in der Küche,<br />
z. B. zum Braten oder als Zutat von spritzigen<br />
Cocktails macht Mineralwasser eine gute Figur.<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
mit der BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER<br />
26 LINDAU<br />
27<br />
Informationszentrale Deutsches mineralwasser (IDm) · c/o Kohl PR & Partner, Adenauerallee 18-22, 53113 Bonn<br />
meDIZIN<br />
<strong>Bewegung</strong> ist oft nicht mehr nur ein Thema für<br />
Freizeitsportler. Viele Unternehmen unterstützen<br />
ihre Mitarbeitenden mit <strong>Bewegung</strong>sprogrammen<br />
auch bei der Arbeit. Dabei wird auch<br />
hierbei <strong>Freude</strong> an <strong>Bewegung</strong> immer wichtiger,<br />
denn nur was Spaß macht wird beibehalten.<br />
So heißt es z.B. inzwischen „Schlingen-Training“<br />
statt Rückenschule.<br />
Dahinter verbirgt sich ein ganzheitliches<br />
modernes Training an elastischen Deckenschlingen,<br />
das die Kräftigung der Rückenmuskulatur<br />
mit Koordinationstraining verbindet.<br />
Das ist gut für Körper, Geist und Laune.<br />
Maßnahmen wie diese sind <strong>durch</strong>aus sinnvoll<br />
und bewährt, genügen jedoch kaum,<br />
um den vielfältigen Einflussfaktoren der<br />
modernen Arbeitswelt gerecht zu werden.<br />
Hier sind die Unternehmen gut beraten, mit<br />
erfahrenen Experten zusammenzuarbeiten,.<br />
Gerade kleinere und mittlere Unternehmen<br />
können sich keine eigenen Experten für das<br />
Thema Mitarbeitergesundheit leisten und<br />
sind auf externe Berater angewiesen.<br />
hier hilft die BKK GILDemeIsTeR<br />
seIDeNsTIcKeR:<br />
Mit eigenen Experten unterstützen wir Unternehmen<br />
in der Bodenseeregion dabei,<br />
Gesundheitsziele für Unternehmen zu entwickeln<br />
und mithilfe eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
erfolgreich umzusetzen.<br />
Viele Unternehmen verfügen bereits über gute<br />
Ansätze für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
und jedes Unternehmen bringt<br />
unterschiedliche Voraussetzungen mit. Die<br />
Berater der BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER<br />
helfen dabei, die vorhandenen Ansätze aufzugreifen<br />
und aufeinander abzustimmen. Dabei<br />
kommen beispielsweise Instrumente, wie<br />
Mitarbeiterbefragung oder Gesundheitszirkel<br />
- in denen Mitarbeiter als Experten in eigener<br />
Sache in die Erarbeitung von Lösungen eingebunden<br />
werden - zum Einsatz.<br />
So werden Gesundheitsressourcen und Belastungen<br />
erfasst und entsprechende Maßnahmen<br />
abgeleitet und <strong>durch</strong>geführt. Und: Das<br />
Betriebliche Gesundheitsmanagement bringt<br />
sowohl für Betriebe als auch für Arbeitnehmer<br />
Vorteile. Denn Unternehmen, die gezielt<br />
in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investie-<br />
ren, profitieren nachweislich von gesteigerter<br />
Motivation, verbessertem Arbeitsklima, mehr<br />
Innovation und Kreativität, höherer Produktivität<br />
und hochwertigen Arbeitsergebnissen<br />
und einer verringerten krankheitsbedingten<br />
Abwesenheit und Fluktuation. Aber vor<br />
allem übernehmen Betriebe, die sich um<br />
die Gesundheit ihrer Mitarbeiter kümmern,<br />
Verantwortung und zeigen Engagement.<br />
Unternehmen, die bereits die Unterstützung<br />
der BGM-Experten der BKK GILDEMEISTER SEI-<br />
DENSTICKER in Anspruch genommen haben,<br />
wissen: „Die Anforderungen an Unternehmen<br />
steigen, das überträgt sich auf die Mitarbeiter.<br />
Darauf haben wir reagiert. Mit einer systematischen<br />
Gesundheitsarbeit für alle Mitarbeiter<br />
setzen wir ein klares Zeichen: Wir erwarten von<br />
unseren Mitarbeitern über<strong>durch</strong>schnittliches<br />
Engagement, im Gegenzug müssen wir als<br />
Unternehmen auch über<strong>durch</strong>schnittliche Gegenleistungen<br />
bringen – unser Betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement ist ein Teil davon.“<br />
Weitere Informationen zur BKK GILDEMEISTER<br />
SEIDENSTICKER und zum BGM unter<br />
www.einfachgutfüralle.de/arbeitgeber/<br />
gesundheit_im_unternehmen