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BEDIENUNGSANWEISUNG

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072455 L11<br />

<strong>BEDIENUNGSANWEISUNG</strong><br />

mit Montageanweisungen<br />

Instructions for use and installation instructions<br />

Instructions d’utilisation et avis de montage<br />

Gebruiksaanwijzing en montagehandleiding<br />

GEH 6300.1


Küppersbusch-Kundendienst<br />

Zentrale Kundendienst- / Ersatzteilanforderung<br />

Deutschland:<br />

Küppersbusch Hausgeräte AG<br />

Küppersbuschstraße 16<br />

45883 Gelsenkirchen<br />

Telefon: 01 80 - 5 25 65 65<br />

Telefax: (02 09) 4 01 - 7 14 / 7 15<br />

e-mail: kundendienst@kueppersbusch.de<br />

Sie erreichen uns:<br />

Montag bis Donnerstag von 730 Uhr bis 1800 Uhr<br />

Freitag von 7 30 Uhr bis 17 00 Uhr<br />

Samstag von 9 00 Uhr bis 13 00 Uhr<br />

Außerhalb der Dienstzeiten teilen Sie uns Ihre Wünsche bitte per Telefax mit.<br />

Österreich:<br />

Küppersbusch Ges. m. b. H.<br />

Eitnergasse 13<br />

1230 Wien<br />

Telefon: (01) 8 66 80 - 15<br />

Telefax: (01) 8 66 80 - 50<br />

Sie erreichen uns:<br />

Montag bis Freitag von 800 Uhr bis 1700 Uhr<br />

Außerhalb der Dienstzeiten teilen Sie uns Ihre Wünsche bitte per Telefax mit.<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Damit unser Kundendienst Reparaturen sorgfältig vorbereiten und die benötigten<br />

Ersatzteile bereitstellen kann, benötigen wir bei Ihrer Kundendienstanforderung<br />

die folgenden Informationen:<br />

1. Ihre genaue Anschrift<br />

2. Ihre Telefon- und ggf. Telefaxnummer<br />

3. Wann kann der Kundendienst Sie besuchen?<br />

4. Die genaue Gerätebezeichnung: Mod. und F.-Nr. (Typenschild und/oder<br />

Kaufbeleg zu Rate ziehen)<br />

5. Das Kaufdatum<br />

6. Die genaue Beschreibung des Problemes oder Ihres Service-Wunsches<br />

Halten Sie bitte zusätzlich Ihren Kaufbeleg bereit.<br />

So helfen Sie uns, unnötigen Zeit- und Kostenaufwand zu vermeiden und auch<br />

für Sie effizienter zu arbeiten.<br />

2<br />

Garantiebedingungen<br />

Zusätzlich zu seinen Gewährleistungsansprüchen aus seinem Kaufvertrag mit<br />

dem Händler leisten wir dem Endabnehmer direkt Garantie für Küppersbusch-<br />

Hausgeräte. Der Umfang unserer Garantie wird nachstehend geregelt:<br />

1. Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem Material- und/oder Herstellungsfehler<br />

beruhen, werden nach Maßgabe der folgenden Regelungen<br />

unentgeltlich behoben, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung und<br />

innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den ersten Endabnehmer<br />

angezeigt werden. Bei gewerblichem Gebrauch oder gleichzusetzender Beanspruchung<br />

beträgt die Garantiefrist lediglich 12 Monate. Für gebrauchte<br />

Geräte gilt ebenfalls die Frist von 12 Monaten. Tritt der Mangel innerhalb<br />

von 6 Monaten ab Lieferung auf, wird vermutet, dass es sich um einen<br />

Material- oder Herstellungsfehler handelt.<br />

2. Für leicht zerbrechliche Teile, wie z.B. Glas, Kunststoff und Glühlampen,<br />

wird keine Garantie übernommen. Geringfügige Abweichungen von der<br />

Soll-Beschaffenheit, die für den Wert und die Gebrauchstauglichkeit des<br />

Geräts unerheblich sind, begründen keinen Garantieanspruch. Ebenso wenig<br />

leisten wir Garantie bei Schäden aus chemischen und elektrochemischen<br />

Einwirkungen von Wasser sowie allgemein ungewöhnlichen<br />

Umweltbedingungen oder sachfremden Betriebsbedingungen oder wenn<br />

das Gerät mit ungeeigneten Stoffen in Berührung gekommen ist. Schließlich<br />

leisten wir auch keine Garantie, wenn die Mängel am Gerät auf Transportschäden,<br />

die nicht von uns zu vertreten sind, auf nicht fachgerechte<br />

Installation und Montage, auf Fehlgebrauch, auf mangelnde Pflege oder<br />

auf Nichtbeachtung der Bedienungs- oder Montagehinweise zurückzuführen<br />

sind.Der Garantieanspruch erlischt, wenn Reparaturen oder Eingriffe in<br />

das Gerät von Personen vorgenommen werden, die hierzu nicht von uns<br />

ermächtigt sind, oder wenn unsere Geräte mit Ersatzteilen, Ergänzungsoder<br />

Zubehörteilen versehen werden, die keine Originalteile sind, und dadurch<br />

ein Defekt verursacht wurde.<br />

3. Unsere Garantieleistung besteht darin, dass wir nach unserer Wahl entweder<br />

mangelhafte Teile unentgeltlich instandsetzen oder durch einwandfreie<br />

Teile ersetzen. Instandsetzungen werden nach Möglichkeit am Aufstellungsort<br />

vorgenommen. Zur Reperatur anstehende Geräte sind so zugänglich<br />

zu machen, daß eine uneingeschränkte Handhabung durch die<br />

Techniker möglich ist und keine Beschädigungen an Möbeln, Bodenbelag<br />

etc. entstehen können. In jedem Fall der Inanspruchnahme von Garantieleistungen<br />

ist der Kaufbeleg vorzulegen und das Kauf- und – soweit hiervon<br />

abweichend – das Lieferdatum nachzuweisen. Ersetzte Teile gehen in<br />

unser Eigentum über.<br />

4. In Fällen, in denen die Nachbesserung fehlschlägt oder von uns abgelehnt<br />

wird, liefern wir innerhalb der obengenannten Garantiezeit auf Wunsch des<br />

Endabnehmers kostenfrei gleichwertigen Ersatz. Dabei behalten wir uns für<br />

den Fall der Ersatzlieferung die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsentschädigung<br />

für die bisherige Nutzungszeit vor.<br />

5. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiefrist<br />

noch setzen sie eine neue Garantiefrist in Lauf. Die Garantiefrist für eingebaute<br />

Ersatzteile endet mit der Garantiefrist für das ganze Gerät.<br />

6. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz<br />

außerhalb des Gerätes entstandener Schäden, sind – mit Ausnahme der<br />

Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der<br />

Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung von uns oder einer<br />

vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung unserer Erfüllungsgehilfen<br />

beruhen - ausgeschlossen.<br />

Diese Garantiebedingungen gelten grundsätzlich nur für in Deutschland gekaufte<br />

Geräte. Soweit wir in dem entsprechenden Land über ein Kundendienstnetz verfügen,<br />

gelten diese Garantiebedingen auch für ins Ausland verbrachte Geräte,<br />

vorausgesetzt sie weisen die technischen Voraussetzungen, wie z.B. Spannung,<br />

Frequenz, Gasart, für das entsprechende Land auf und sind für die jeweiligen<br />

Klima- und Umweltbedingungen geeignet. Für im Ausland gekaufte Geräte gelten<br />

die von unserer jeweils zuständigen Auslandsgesellschaft oder Landesvertretung<br />

herausgegebenen Garantiebedingungen, die über den Fachhändler oder<br />

direkt bei unserer Auslandsgesellschaft oder Landesvertretung angefordert werden<br />

können.<br />

Gelsenkirchen im April 2003 KÜPPERSBUSCH HAUSGERÄTE AG


Hier finden Sie...<br />

Bitte lesen Sie die Informationen in diesem Heft sorgfältig durch bevor Sie Ihren<br />

Herd in Betrieb nehmen. Sie finden hier wichtige Hinweise für Ihre Sicherheit,<br />

den Gebrauch, die Pflege und die Wartung des Gerätes, damit Sie lange<br />

Freude an Ihrem Gerät haben.<br />

Sollte einmal eine Störung auftreten, sehen Sie bitte erst einmal im Kapitel<br />

„Wenn etwas nicht funktioniert“ nach. Kleinere Störungen können Sie oft<br />

selbst beheben und sparen dadurch unnötige Servicekosten.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Ihr Gerät im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Anschluß und Funktion<br />

Kochstellen<br />

Backofen<br />

Vor dem ersten Benutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Verpackungsmaterial und Altgerät entsorgen<br />

Erstreinigung<br />

Montage des Infrarotgrills (Zubehör 545)<br />

Gebrauch der Kochstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Verwendung der Brenner<br />

Kochstellen ein- und ausstellen<br />

Kleintopfkreuz (nur bei Glaskeramikmulden)<br />

Hinweise zu den richtigen Töpfen<br />

Der Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Schaltsymbole und Betriebsarten<br />

Temperatureinstellungen<br />

Backofenbrenner zünden<br />

Temperatur einstellen<br />

Betriebsart wählen<br />

Betriebsanzeigen<br />

Einschubebenen:<br />

Einschubteile<br />

backmobil® (Zubehör Nr. 600A)<br />

Braten<br />

Richtwerte Braten<br />

Backen<br />

Hinweise zur Tabelle: „Richtwerte Backen“<br />

Richtwerte Backen<br />

Grillen (nur mit Zubehör 545)<br />

Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Für alle Oberflächen<br />

Verkrustungen entfernen<br />

Hinweise zum Reinigungsschaber<br />

Verwendung von Backofenspray - Hinweise<br />

Email<br />

Edelstahl<br />

Glas<br />

Glaskeramik-Kochfläche<br />

Brenner<br />

Knebel<br />

Seitengitter aus- und einbauen<br />

Backofentür aus- und einbauen<br />

Wenn etwas nicht funktioniert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Backofenbeleuchtung auswechseln<br />

Bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf. Bitte reichen Sie diese Bedienungsanleitung<br />

zur Information und Sicherheit an neue Besitzer weiter.<br />

Folgende Symbole werden in dieser Bedienungsanleitung<br />

verwendet:<br />

GEH 6300.1 3<br />

�<br />

�<br />

Das Warndreieck weist Sie auf Gefahren für Ihre Gesundheit hin oder auf<br />

Schäden, die an dem Gerät verursacht werden können.<br />

Hier finden Sie Tips und Hinweise.<br />

Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Montagehinweise für Fachpersonal. . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Sicherheitshinweise<br />

Einbauvoraussetzungen<br />

Versorgungsanschlüsse planen<br />

Einbau in Küchenmöbel<br />

Ceranfläche einbauen<br />

Kochmulde einbauen<br />

Brenner zusammensetzen<br />

Versorgungsleitungen prüfen<br />

Kochstellenbrenner prüfen<br />

Backofenbrenner prüfen<br />

Werkseitige Einstellung / Umstellmöglichkeiten . . . . . . . . . 19<br />

Umstelldüsensätze<br />

Düsentabelle<br />

Kochstellenbrenner umstellen<br />

Backofenbrenner umstellen<br />

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Tabelle der zugelassenen Gasarten und Drücke<br />

Belastungstabelle<br />

Elektrische Anschlußwerte<br />

Brennwerte nach EN 437


Ihr Gerät im Überblick<br />

1 Starkbrenner<br />

2 Garbrenner<br />

3 Lüftungsschlitze<br />

4 Normalbrenner<br />

5 Backofenbetriebsanzeige-Gas<br />

6 Betriebsartenwahlschalter<br />

7 Temperaturregler (Backofen)<br />

8 Kochstellenregler<br />

9 Bedienblende<br />

10 Steckdose mit Blindstecker für Infrarot-Grill (Zub. 545)<br />

11 Einschubleisten<br />

12 Abdeckblech für Backofenbrenner<br />

13 Backofentür<br />

14 Hilfszündloch<br />

15 Schauloch<br />

Mitgeliefertes Zubehör:<br />

Backblech (Aluminium)<br />

Fettpfanne<br />

Bratrost<br />

Kleintopfkreuz (nur bei Glaskeramikmulden)<br />

Lieferbares Sonderzubehör:<br />

Kleintopfkreuz (Zub. 160)<br />

Grillrost mit Heber (Zub. 125)<br />

Pizzastein (Zub. 145)<br />

Bratrost (Zub. 124)<br />

Bratenblech als Spritzschutz (Zub. 441)<br />

Backblech (Aluminium) (Zub. 542)<br />

Backblech (Email) (Zub. 541)<br />

Fettpfanne (Zub. 543)<br />

backmobil ® (Zub. 600A)<br />

Infrarot-Steckgrill (Zub. 545)<br />

4 GEH 6300.1


Sicherheitshinweise<br />

Anschluß und Funktion<br />

■ Mit diesem Küppersbusch-Herd darf nur eine der zugehörigen Gas-Muldenplatinen<br />

verbunden werden.<br />

■ Das Gaskochgerät muß nach den geltenden Installationsbedingungen aufgestellt<br />

und angeschlossen werden.<br />

■ Das Gerät darf nur in einem gut belüfteten Raum betrieben werden, da eine<br />

Gasflamme Sauerstoff verbraucht und zu Wärme- und Feuchtigkeitsbildung<br />

im Aufstellraum führt:<br />

Halten Sie mindestens eine Öffnung wie z.B. Fenster und/oder Tür offen<br />

oder betreiben Sie ein Abluftsystem, etwa eine Dunstabzughaube im Abluftbetrieb.<br />

■ Der Gasanschluß sowie Ein- und Umstellarbeiten dürfen nur von einem zugelassenen<br />

Fachmann vorgenommen werden. Dabei sind die gesetzlich anerkannten<br />

Vorschriften und die Anschlußbedingungen des örtlichen Gas-<br />

Versorgungsunternehmens vollständig einzuhalten.<br />

■ Das Gerät nicht zum Heizen von Räumen benutzen.<br />

■ Bei Betriebsstörungen umgehend die Gaszufuhr abstellen.<br />

■ Wartung und Reparatur der Geräte darf nur ein vom Hersteller geschulter<br />

Kundendiensttechniker vornehmen. Bei Reparaturen an gasführenden Einrichtungen<br />

ist grundsätzlich die Energiezufuhr abzustellen. Unsachgemäß<br />

ausgeführte Arbeiten gefährden Ihre Sicherheit.<br />

■ Bei Betrieb mit Flüssiggas (Propan/ Butan) müssen alle Verbindungen zwischen<br />

Flasche und Gerät absolut dicht angezogen sein.<br />

■ Frei verlegte Zuleitungsschläuche nicht einklemmen oder auf heiße Oberflächen<br />

legen.<br />

■ Die Oberflächen von Herd, Backofentür und Kochgerät werden bei Betrieb<br />

heiß. Kinder grundsätzlich fernhalten.<br />

■ Anschlußkabel von Elektrogeräten nicht in der Backofentür einklemmen.<br />

■ Dampf- und/oder Druckreinigungsgeräte dürfen nicht zum Reinigen des<br />

Backofens verwendet werden! Das Gerät kann so beschädigt werden, daß<br />

für Sie Lebensgefahr besteht.<br />

■ Achtung! Bei Stromausfall funktioniert die elektronische Einhand-Funkenzündung<br />

nicht. Streichhölzer o.ä. verwenden.<br />

■ Das Gerät nicht am Backofentürgriff tragen.<br />

Kochstellen<br />

■ Kochstellenbrenner nur mit aufgesetztem Kochgut betreiben.<br />

■ Achten Sie darauf, daß die Steckaufsätze und die Brennerdeckel immer<br />

exakt aufliegen.<br />

■ Überhitzte Fette und Öle können sich selbst entzünden. Speisen mit Fetten<br />

und Ölen, z. B. Pommes frites, nur unter Aufsicht zubereiten. Entzündete<br />

Fette und Öle niemals mit Wasser löschen! Deckel auflegen, Kochstelle abschalten<br />

und Topf von der heißen Kochstelle ziehen.<br />

■ Schnellkochtöpfe ständig beobachten, bis der richtige Druck erreicht ist.<br />

Kochstellenbrenner zunächst auf maximale Leistung einstellen und dann<br />

(nach Angabe des Topfherstellers) rechtzeitig zurückdrehen.<br />

■ Die Lüftungsschlitze in der Kochmulde dürfen nicht verdeckt werden!<br />

■ Bei Rissen, Sprüngen oder Bruch des Glaskeramikfeldes das Gerät sofort<br />

außer Betrieb setzen und den Kundendienst rufen.<br />

Backofen<br />

■ Bei Reparaturen und Austausch von Backofenglühlampen muß das Gerät<br />

stromlos gemacht werden (Sicherung ausschalten).<br />

■ Bei geschlossener Backofentür darf ein Zündversuch nur über längstens<br />

15 Sekunden erfolgen. Sollte die Zündung nach dieser Zeit nicht gelungen<br />

sein, zunächst die Backofentür öffnen und mindestens 1 Minute auslüften<br />

lassen, danach erneut zünden.<br />

■ Im Backofen grundsätzlich keine Gegenstände aufbewahren, die bei unbeabsichtigtem<br />

Einschalten eine Gefahr bringen könnten.<br />

■ Vorsicht bei Arbeiten im heißen Backofen. Topflappen, Handschuhe oder<br />

ähnliches benutzen.<br />

■ Vom Grill (Zubehör Nr. 545) mindestens 5 cm Abstand halten.<br />

■ Der Grill (Zubehör Nr. 545) ist herausnehmbar. Den Grill nur herausnehmen,<br />

wenn der Backofen ausgeschaltet und der Grill abgekühlt ist.<br />

■ Der Backofen darf mit offener Grillsteckdose<br />

nicht benutzt oder gereinigt<br />

werden: Es muß immer der<br />

Blindstecker oder der Infrarotgrill<br />

(Zubehör Nr. 545) eingesteckt<br />

sein.<br />

Behandeln Sie die Grillsteckdose<br />

wie jede Steckdose: Wischen Sie<br />

sie auf keinen Fall aus und vermeiden Sie, daß Wasser oder Backofenspray<br />

hineingelangen.<br />

■ Die Backofentür muß gut schließen. Bei Beschädigungen der Türdichtung,<br />

Scharniere, Türdichtungsflächen oder bei Bruch des Türglases Gerät sofort<br />

außer Betrieb nehmen, bis es vom Fachmann repariert und überprüft ist.<br />

■ Backofentür während des Betriebs behutsam öffnen und schließen, damit<br />

die Flamme des Backofenbrenners nicht erlischt.<br />

■ Achtung! Beim Öffnen und Schließen der Backofentür nicht in die Türscharniere<br />

greifen. Verletzungsgefahr!<br />

■ Backofentür bei Zubereitungen im Backofen immer vollständig schließen.<br />

GEH 6300.1 5


Vor dem ersten Benutzen<br />

Verpackungsmaterial und Altgerät entsorgen<br />

Entsorgen Sie die Transportverpackung möglichst umweltgerecht.<br />

In Deutschland nimmt Ihr Fachhändler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben,<br />

die Transportverpackung zurück. Das Rückführen der Verpackungsmaterialien<br />

in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Müllaufkommen.<br />

Altgeräte enthalten noch Wertstoffe. Geben Sie Ihr Altgerät in eine Wertstoffsammelstelle.<br />

Altgeräte sind vor dem Entsorgen unbrauchbar zu machen. Damit<br />

verhindern Sie Mißbrauch.<br />

Erstreinigung<br />

– Fremdteile und Verpackung entfernen.<br />

– Vor dem ersten Zubereiten von Speisen ist eine Reinigung des Gerätes<br />

vorzunehmen.<br />

Glaskeramik-Kochfläche bzw. Kochmulde, Innenraum des Backofens, Backbleche,<br />

Fettpfanne, Rost usw. mit feuchtem Tuch und etwas Spülmittel reinigen.<br />

– Backofen aufheizen.<br />

Backofentür schließen.<br />

Backofen mit Ober- und Unterhitze bei höchster Temperatur 60 Min. aufheizen.<br />

Der dabei auftretende „Neugeruch“ ist unbedenklich, wenn Sie die<br />

Küche gleichzeitig gut lüften.<br />

Montage des Infrarotgrills (Zubehör 545)<br />

� Schalten Sie die Sicherung aus!<br />

– Den Blindstecker aus der Backofenrückwand<br />

ziehen.<br />

– Den Infrarotgrill in den<br />

Steckkontakt einstecken.<br />

Gebrauch der Kochstellen<br />

Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf Seite 5!<br />

Verwendung der Brenner<br />

Die Nennleistungen der verschiedenen Brenner sind in der Tabelle „Belastungstabelle“<br />

auf S. 21 aufgeführt.<br />

Verwendung der verschiedenen Brenner:<br />

Der Starkbrenner wird benutzt<br />

- zum Anbraten von Fleisch<br />

- um große Flüssigkeitsmengen zum Kochen zu bringen.<br />

Der Normalbrenner wird benutzt<br />

- zur Zubereitung mittlerer Kochgutmengen,<br />

- zum Braten von Fleisch.<br />

Der Garbrenner wird benutzt<br />

- zum Schmoren und Warmhalten,<br />

- zur Zubreitung kleiner Kochgutmengen,<br />

- zum Kochen von anbrenngefährdetem Kochgut.<br />

Kochstellen ein- und ausstellen<br />

Jede Kochstelle besitzt einen eigenen Regler. Alle Regler sind versenkbar.<br />

Welcher Regler zu welcher Kochstelle gehört, können Sie an den Symbolen<br />

auf der Bedienblende erkennen.<br />

Die Kochstellenbrenner werden durch einen elektrischen Funken gezündet.<br />

Sie können natürlich auch mit einem Streichholz oder ähnlichem gezündet<br />

werden (z. B. bei Stromausfall).<br />

Kochstellenbrenner zünden:<br />

– Den versenkten Kochstellenregler durch<br />

Drücken herausholen.<br />

– Den Regler halb hineindrücken, bis ein Widerstand<br />

spürbar ist. Die Zündung setzt ein.<br />

– Den Regler nach links auf Großstellung drehen.<br />

Das Gas entzündet sich, die Flamme<br />

brennt.<br />

– Halten Sie den Kochstellenregler noch<br />

ca. 5-10 Sekunden gedrückt und drücken<br />

Sie ihn noch einmmal kräftig hinein, bevor<br />

Sie ihn loslassen.<br />

Die Flamme brennt nun.<br />

Sollte die Zündung einmal nicht gelingen, wiederholen Sie den Vorgang nach<br />

ca. 2 Sekunden. Drücken Sie den Regler etwas länger und evtl. ein wenig<br />

fester ein.<br />

Kochstufe einstellen:<br />

Auf den Kochstellenreglern sind die maximale und<br />

die minimale Kochstufe markiert. Die Brenner<br />

sind zwischen der Groß- und Kleinstellung auf<br />

jede gewünschte Flammenhöhe einstellbar.<br />

– Möglichst auf großer Kochstufe ankochen und auf kleiner Stufe weiterkochen.<br />

Kochstellenbrenner ausstellen:<br />

– Drehen Sie den Kochstellenregler nach rechts in Nullstellung.<br />

� Alle Kochstellenbrenner sind thermoelektrisch gesichert. Sollte die Flamme<br />

einmal unbeabsichtigt erlöschen (z. B. durch Überkochen oder einen<br />

starken Luftzug), so schaltet die Gaszufuhr automatisch ab.<br />

6 GEH 6300.1


Kleintopfkreuz (nur bei Glaskeramikmulden)<br />

Das Kleintopfkreuz kann<br />

über den Garbrenner auf<br />

den Topfträger aufgesetzt<br />

werden, damit kleine<br />

Töpfe sicher verwendet<br />

werden können.<br />

Hinweise zu den richtigen Töpfen<br />

Mit den richtigen Töpfen sparen Sie Kochzeit und Energie.<br />

Wählen Sie den Topfdurchmesser passend zur Brennergröße.<br />

Stimmen Sie Topf- und Kochstellengröße aufeinander ab. Die Flamme soll den<br />

Boden des Topfes voll bedecken. Sie darf nicht über den Topfboden hinaus<br />

brennen.<br />

Empfehlungen zum Topfdurchmesser:<br />

Starkbrenner: 22 - 24 cm<br />

Normalbrenner: 18 - 20 cm<br />

Garbrenner*: 12 - 16 cm<br />

*nur auf dem Garbrenner der Glaskeramikmulde können mit Hilfe des Kleintopfkreuzes<br />

auch kleinere Töpfe verwendet werden.<br />

Setzen Sie immer einen Deckel auf den Kochtopf.<br />

Gargut kocht nur über, wenn die<br />

eingestellte Flamme zu groß ist.<br />

Mit einiger Übung wird es Ihnen<br />

gelingen, die Flamme so genau<br />

einzustellen, daß auch bei aufgesetztem<br />

Deckel nichts mehr<br />

überkocht.<br />

Vermeiden Sie Leerkochen.<br />

� Aus gastechnischen Gründen ist es nicht erlaubt, Auflagescheiben auf<br />

den Brennern zu verwenden.<br />

Der Backofen<br />

� Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf Seite 5!<br />

Achtung, Überhitzungsgefahr! Beim Gebrauch Backofenboden nicht mit<br />

�<br />

Alufolie auslegen oder Töpfe, Pfannen u.ä. darauf stellen! Es würde ein Hitzestau<br />

entstehen, der das Email beschädigt.<br />

� Die Schalter für die Backofeneinstellung sind versenkbar, sie können in<br />

jeder Einstellung versenkt werden. Durch kurzes Drücken werden sie herausgeholt.<br />

Mit versenkten Schaltern sind Einstellungen nicht vorgesehen.<br />

� Der Backofenbrenner ist thermoelektrisch gesichert. Sollte die Flamme<br />

doch einmal unbeabsichtigt erlöschen, so schaltet die Gaszufuhr automatisch<br />

ab und die Backofenbetriebsanzeige-Gas erlischt.<br />

Schließen Sie trotzdem die Backofentür während des Betriebes behutsam,<br />

damit die Flamme nicht erlischt.<br />

� Das Kühlgebläse kann nach dem Abschalten des Backofens weiterlaufen<br />

bzw. sich wegen der Nachwärme wieder einschalten!<br />

Schaltsymbole und Betriebsarten<br />

Schaltsymbol<br />

Betriebsart vorgesehen für<br />

0* AUS<br />

Mit dem Zubehör Infrarotgrill ist auch folgende Betriebsart möglich:<br />

� Grill Flächengrill für flache Fleisch- und Fischstücke, zum<br />

Überbacken.<br />

GEH 6300.1 7<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Ober-/<br />

Unterhitze<br />

* Wenn Sie den Betriebsartenwahlschalter auf „0“ stellen, wird der Backofen<br />

nicht ausgeschaltet! Solange mindestens eine der beiden Betriebsanzeigen<br />

leuchtet, ist der Backofen in Betrieb!<br />

(Backofenlampe oder Backofenbetriebsanzeige-Gas)<br />

Temperatureinstellungen<br />

Immer einstellen für konventinelle Betriebsart Ober-/<br />

Unterhitze.<br />

Temperatur in °C Ober-/Unterhitze<br />

geeignet zum<br />

260-280 Überbacken<br />

250 Pizza backen, Backen<br />

230 Backen<br />

200 Backen, Braten, Überbacken<br />

180 Backen, Braten<br />

160 Einkochen<br />

150 Backen<br />

140 für Eiweißgebäck, Honigkuchen


Backofenbrenner zünden<br />

�<br />

�<br />

Den Backofenbrenner nur bei geöffneter Backofentür zünden.<br />

Der Backofenbrenner wird durch einen elektrischen Funken gezündet. Er<br />

kann auch mit einem Streichholz oder ähnlichem am Hilfszündloch (B) gezündet<br />

werden (z.B. bei Stromausfall).<br />

� Sollte die Zündung einmal nicht gelingen, den Backofen auslüften lassen,<br />

danach erneut zünden.<br />

– Den versenkten Temperaturregler durch<br />

Drücken herausholen.<br />

– Den Regler halb hineindrücken, bis ein Widerstand<br />

spürbar ist. Die Zündung setzt ein.<br />

– Den Regler nach links auf 280 °C drehen.<br />

Das Gas entzündet sich, die Flamme<br />

brennt.<br />

� Den Backofentemperaturregler nicht über<br />

280 °C einstellen.Unmittelbar über<br />

280 °C wird der Backofentemperaturregler<br />

wieder geschlossen. Ggf. geringfügig<br />

in Richtung 260 °C korrigieren.<br />

– Halten Sie den Temperaturregler noch 5-<br />

10 Sekunden gedrückt, bis die Backofenbetriebsanzeige-Gas<br />

leuchtet.<br />

– Den Temperaturregler noch einmmal kräftig<br />

hereindrücken, bevor Sie ihn loslassen.<br />

Die Flamme brennt nun.<br />

Temperatur einstellen<br />

– Den Temperaturregler auf die gewünschte Temperatur zurückstellen.<br />

Der Backofenbrenner brennt solange auf Großstellung, bis die gewählte<br />

Temperatur erreicht ist.<br />

� Den Backofentemperaturregler nicht über 280 °C einstellen.Unmittelbar<br />

über 280 °C wird der Backofentemperaturregler wieder geschlossen.<br />

Ggf. geringfügig in Richtung 260 °C korrigieren.<br />

Nur bei geschlossener Backofentür wird die Temperatur im Backofeninneraum<br />

durch die Größe der Flammen geregelt. Ist die Backofentür länger geöffnet,<br />

werden die Flammen automatisch größer.<br />

Betriebsart wählen<br />

Betriebsart wählen<br />

mit dem Betriebsartenwahlschalter<br />

(linker Schalter).<br />

Betriebsanzeigen<br />

Die Backofenlampe leuchtet, wenn eine Betriebsart gewählt ist.<br />

Die Backofenbetriebsanzeige-Gas an der Bedienblende leuchtet, wenn der<br />

Backofenbrenner gezündet hat und erlischt ca. 20 Sekunden nachdem der<br />

Backofenbrenner ausgeschaltet ist.<br />

Einschubebenen:<br />

Sie haben 8 Einschubebenen in den Seitengittern.<br />

Die Einschubebenen werden<br />

von 0 bis 7 von unten nach oben gezählt.<br />

In die Einschubebene 1 kann z. B. die<br />

Fettpfanne eingeschoben werden.<br />

Seitengitter:<br />

Die Einschubebene 0 ist die unterste<br />

mögliche Einschubebene.<br />

Einschubteile<br />

Backbleche:<br />

■ Beim Herausnehmen leicht anheben. Nach dem Wiedereinschieben muß die<br />

schräge Kante der Bleche zur Backofentür zeigen.<br />

■ Fettpfanne und Backblech mit den beiden Löchern nach hinten in den Backofen<br />

einschieben.<br />

Rost:<br />

■ Achten Sie darauf, daß die Querstange<br />

der Roste immer nach<br />

hinten (von Ihnen weg) zeigt.<br />

Grillrost mit Heber zum Einsetzen<br />

in die Fettpfanne (Zubehör)<br />

■ Der Grillrost wird in die Fettpfanne eingesetzt.<br />

Mit dem Heber können Sie den<br />

Grillrost mit der Fettpfanne zusammen<br />

aus dem Backofen nehmen. Es tropft<br />

nichts herunter und Sie können bequem<br />

servieren.<br />

Bratenblech als Spritzschutz beim Braten und Grillen (Zubehör)<br />

■ Das Bratenblech wird in die Fettpfanne eingesetzt und verhindert, daß Fett<br />

aus der Fettpfanne herausspritzt.<br />

backmobil ® (Zubehör Nr. 600A)<br />

Das backmobil ® ersetzt die Einschubgitter<br />

in Ihrem Backofen und kann wie ein<br />

Wagen im Ganzen herausgezogen werden.<br />

Es läßt sich zum Reinigen aus dem<br />

Backofen herausnehmen und zerlegen.<br />

Wenn Ihr Backofen mit einem backmobil<br />

® ausgerüstet ist, beachten Sie bitte<br />

die beim backmobil ® beiliegende Anleitung.<br />

Braten<br />

� Benutzen Sie Fettpfanne und Rost.<br />

� Wenden Sie das Fleisch nach 2/3 der Garzeit.<br />

■ Fleisch oder Fisch sollten Sie erst ab einem Gewicht von 1 kg im Backofen<br />

garen.<br />

■ Die Bratdauer ist abhängig von Fleischart, Qualität und Fleischhöhe.<br />

Zum Messen das Fleisch leicht anheben, da es unter seinem Eigengewicht<br />

einfällt.<br />

■ Die Bratdauer für Fleisch mit Fettschicht kann sich bis auf das Doppelte erhöhen.<br />

■ Wenn Sie im Backofen mehrere kleine Fleischstücke oder kleine Geflügel braten,<br />

verlängert sich die Garzeit pro Stück um ca. 10 Min. Die Bratzeit für ein Hähnchen<br />

beträgt z. B. ca. 60 Min., für 2 Hähnchen sind es 65 bis 75 Minuten.<br />

� Hinweise zu den Einschubebenen unbedingt beachten!<br />

Bei Fleisch Rost in die 3. Einschubleiste von unten, Fettpfanne in die<br />

2. Einschubleiste.<br />

8 GEH 6300.1


Braten im Topf (Backofen)<br />

■ Magere Fleischsorten sollten Sie im Bratentopf mit geschlossenem Deckel<br />

braten (z. B. Kalbsbraten und Sauerbraten, Rinderschmorbraten oder tiefgefrorenes<br />

Fleisch). Das Fleisch bleibt so saftiger.<br />

■ Sie können jeden Topf (Stahl, emailliert, Gußeisen oder Glas) verwenden,<br />

der keine Holz- oder Kunststoffgriffe hat und hitzefest ist.<br />

■ Wird ein Römertopf benutzt, sind die Angaben des Herstellers zu beachten.<br />

Wir empfehlen Ihnen folgenden Ablauf:<br />

– Topf mit Wasser ausspülen oder etwas Fett hineingeben.<br />

– Vorbereiteten (gewürzten) Braten in den Topf geben. Deckel auflegen und<br />

in den kalten Backofen stellen.<br />

– Ober-/Unterhitze �� mit einer Temperatur von 180 bis 200 °C einstellen.<br />

Bereiten Sie die Soße auf herkömmliche Weise zu.<br />

Richtwerte Braten<br />

Fleischart Ober-/<br />

Unterhitze �<br />

Bratdauer<br />

Temperatur in °C je cm Fleischhöhe in min.<br />

Rinderbraten 170-190 18<br />

Roastbeef 200–220 8–10<br />

Filet 200 – 220 8<br />

Kalbfleisch 170 – 180 12<br />

Schweinefleisch 170 – 190 12 – 15<br />

Kassler 170 – 190 8<br />

Wild 170 –190 15<br />

Wildschwein 170 – 190 15<br />

Filet-Wild 200–220 8–10<br />

Hammelfleisch 170 –190 15<br />

Ente 170 –190 12<br />

Gans 170 –190 12<br />

Hähnchen 180 – 200 8<br />

Pute 170 –190 12<br />

Fisch 200 – 220 8<br />

* ganzes Hähnchen 45-60 Minuten<br />

Backen<br />

Backformen<br />

Immer auf die Mitte des Bratrostes stellen. Sie sollten nicht über den Rand<br />

des Rostes hinausragen. Rechteckige Backformen quer auf den Rost stellen.<br />

Verwenden Sie zum Backen möglichst helle Backformen.<br />

�<br />

Backen Sie nur auf einer Ebene.<br />

Hinweise zur Tabelle: „Richtwerte Backen“<br />

In der Tabelle in der nächsten Spalte finden Sie für eine Auswahl an Gebäck<br />

die dafür erforderlichen Temperaturangaben, Garzeiten und Einschubebenen.<br />

■ Für Temperaturen sind meistens Bereiche angegeben, da sie von der Zusammensetzung<br />

des Teigs, der Menge und der Backform abhängig sind.<br />

■ Wir empfehlen, beim ersten Mal den kleineren Temperaturwert einzustellen<br />

und erst bei Bedarf eine höhere Temperatur zu wählen, z. B. wenn eine<br />

stärkere Bräunung gewünscht wird oder die Backzeit zu lange dauert.<br />

■ Wenn Sie für ein eigenes Rezept keine konkreten Angaben finden, orientieren<br />

Sie sich an einem ähnlichen Gebäck.<br />

■ Höhenunterschiede des Backguts können am Anfang des Backvorgangs zu<br />

unterschiedlicher Bräunung führen. In diesem Fall verändern Sie bitte nicht<br />

die Temperatureinstellung. Bräunungsunterschiede gleichen sich im Laufe<br />

des Backvorganges aus.<br />

■ Beim Backen von feuchten Kuchen kann Wasserdampf entstehen, der im<br />

Backofen Kondenswasser bildet. Ein großer Teil entweicht durch den Wrasenkanal<br />

und kann sich an Küchenfliesen und Möbelfronten als Kondenswasser<br />

absetzen. Das ist physikalisch bedingt.<br />

Richtwerte Backen<br />

Gebäck Ober-/Unterhitze � Backdauer<br />

Einschub Temperatur<br />

in °C<br />

in Minuten<br />

Rührteig<br />

Napfkuchen 2 170-180 50-65<br />

Kastenkuchen 2 170-180 50-70<br />

Sandkuchen 2 160-170 60-70<br />

Torten 2 170-180 40-65<br />

Tortenböden 2 170-180 25-35<br />

Feine Obsttorten 2 170-180 45-60<br />

Kleingebäck<br />

Blechkuchen:<br />

2 170-180 15-30<br />

Belag trocken 2 170-180 25-35<br />

Belag feucht<br />

Knetteig<br />

2 170-180 35-60<br />

Tortenböden 2 180-200 25-35<br />

Käsekuchen 2 160-170 70-100<br />

Kleingebäck<br />

Blechkuchen:<br />

2 170-180 15-35<br />

Belag trocken 2 170-180 25-35<br />

Belag feucht<br />

Hefeteig<br />

2 170-180 35-60<br />

Napfkuchen 2 170-180 40-65<br />

Hefekranz 2 170-180 40-50<br />

Stollen (vorheizen) 2 175-180 50-70<br />

Kleingebäck<br />

Blechkuchen:<br />

2 170-180 15-30<br />

Belag trocken 2 170-180 25-35<br />

Belag feucht<br />

Bisquitteig<br />

2 170-180 33-60<br />

Torten 2 175-180 30-40<br />

Rollen<br />

Eiweißgebäck<br />

2 190-200 12-20<br />

Baiser 3 140 60-70<br />

Zimtsterne 3 150-160 15-20<br />

Makronen<br />

Andere Teigarten<br />

3 150-160 20-40<br />

Blätterteig 3 200-220 15-30<br />

Hefeblätterteig 3 200-225 30-40<br />

Quarkblätterteig 3 200-225 30-40<br />

Brandteig 2 200-220 30-40<br />

Quark-Ölteig 2 170-180 25-35<br />

Honigkuchen<br />

Brot und Pizza<br />

2 140-150 20-35<br />

Sauerteig- und Hefebrot<br />

(vorheizen: 230 °C,<br />

10 Min. 230 °C)<br />

2 180 50-60<br />

Hefebrot/Weißbrot 2 200 30-50<br />

Laugenbrötchen/-brezeln<br />

(vorheizen: 230 °C)<br />

2 220 15-20<br />

Pizza (vorheizen: 250 °C) 1 250 8-12<br />

GEH 6300.1 9


Grillen (nur mit Zubehör 545)<br />

� Grillen nur mit geschlossener Backofentür.<br />

� Den Betriebsartenwahlschalter auf<br />

Grill � stellen.<br />

Der Temperaturregler bleibt in<br />

Stellung 0.<br />

– Grillen nur mit geschlossener Backofentür.<br />

– Den Backofen 5 bis 10 Minuten vorheizen.<br />

– Fettpfanne mit Bratenblech in 1. Einschubleiste von unten, Bratrost in Einschubleiste<br />

laut Tabelle.<br />

Fleischart Einschub Grill �<br />

1. Seite 2. Seite<br />

in Minuten<br />

Schweinekotelett/Schnitzel 6 6-8 4-6<br />

Schweinefilet 5 10-12 8-10<br />

Bratwürste 6 6-8 4-6<br />

Schaschlik 4 7-8 5-6<br />

Frikadellen 4 8-10 6-8<br />

Rinderfiletsteak 6 4-6 3-5<br />

Leberscheiben 6 3-4 2-3<br />

Kalbsschnitzel 5 5-7 4-5<br />

Kalbssteak 5 6-8 4-6<br />

Hammelkotelett 5 8-10 6-8<br />

Lammkotelett 5 8-10 6-8<br />

halbe Hähnchen 3 10-12 8-10<br />

Fischfilet 6 6-7 4-5<br />

Forellen 4 4-7 3-6<br />

Toastbrote 5 2-3 2-3<br />

belegte Toastbrote 4 6-8<br />

Reinigung und Pflege<br />

Lesen Sie dieses Kapitel bitte vollständig, bevor Sie Ihr Gerät das erste Mal<br />

benutzen. Bei sachgerechter Reinigung und regelmäßiger Pflege kann es jahrelang<br />

schön und sauber bleiben. Wir haben hier Hinweise zusammengestellt,<br />

damit Sie die einzelnen Oberflächen schonend, aber gründlich reinigen und<br />

pflegen können.<br />

Für alle Oberflächen<br />

10 GEH 6300.1<br />

�<br />

�<br />

Dampf- und/oder Druckreinigungsgeräte dürfen nicht zum Reinigen des<br />

Gerätes verwendet werden! Das Gerät kann so beschädigt werden, daß<br />

für Sie Lebensgefahr besteht.<br />

Verbrennungsgefahr! Lassen Sie das Gerät mindestens handwarm abkühlen,<br />

bevor Sie es reinigen.<br />

� Beachten Sie die Gebrauchsanweisung bei allen Reinigungsmitteln.<br />

Reinigen Sie das Gerät nach jedem Gebrauch. Nicht entfernte Verschmutzungen<br />

können beim nächsten Aufheizen festbrennen, diese Verkrustungen sind<br />

oft nicht mehr restlos zu entfernen.<br />

Reinigen Sie bei leichter Verschmutzung die Flächen mit einem Tuch, weicher<br />

Bürste oder weichem Schwamm und warmem Wasser mit etwas Spülmittel.<br />

Wischen Sie immer mit klarem Wasser nach, damit keine Reste von Reinigungsmittel<br />

zurückbleiben und Verfärbung oder Flecken verursachen. Anschließend<br />

trockenreiben.<br />

� Für stärkere Verschmutzungen finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten<br />

Hinweise zu den einzelnen Oberflächen und Teilen.<br />

� VSR O-FIX-C ist ideal zum Reinigen von Glaskeramik, Email und der beschichteten<br />

Türinnenseite. Dieses Reinigungspulver ist erhältlich beim<br />

KÜPPERSBUSCH Kundendienst.<br />

Reinigen Sie auf keinen Fall mit<br />

- agressiven oder bleichenden Reinigungsmitteln, die z. B. aktiven Sauerstoff,<br />

Chlor oder ätzende Inhaltsstoffe enthalten.<br />

- kratzenden Reinigungsmitteln wie Scheuermittel, Stahlwolle, verseifte Stahlwolle,<br />

harte Bürsten, Metallschwämme, Plastikschwämme oder Schwämme<br />

mit kratzender Oberfläche (Scheuerseite).<br />

Verkrustungen entfernen<br />

Stärkere Verkrustungen sollten zuerst eingeweicht werden - am besten mit einem<br />

nassen Tuch. Sie lassen sich anschließend leichter entfernen.<br />

Hinweise zum Reinigungsschaber<br />

�<br />

Vorsicht, Schnittgefahr! Die Klinge des Reinigungsschabers ist sehr<br />

scharf.<br />

Setzen Sie den Reinigungsschaber immer flach auf<br />

und schieben Sie die Verkrustungen weg.<br />

Kratzen Sie nicht mit der Ecke des Schabers<br />

�<br />

und achten Sie darauf, daß Sie Dichtungen<br />

nicht mit der Ecke beschädigen.<br />

Verwendung von Backofenspray - Hinweise<br />

�<br />

Beachten Sie unbedingt die Hinweise des Herstellers.<br />

Aluminium wird durch Backofenspray beschädigt, ebenso lackierte Flächen<br />

und Kunststoff!<br />

Aus Umweltschutzgründen sollten Sie auf Backofenspray möglichst verzichten.<br />

Wenn Sie es dennoch benutzen möchten, sprühen Sie damit nur Innenraum<br />

und emaillierte Backbleche ein.


Email<br />

Backofen-Innenraum, Front, Backbleche, Fettpfanne, Email-Kochmulde<br />

Manche Plastikschwämme mit Scheuerseite können verwendet werden. Einige<br />

Produkte enthalten allerdings in der Scheuerseite eingelagerte Körnchen, die<br />

Kratzer verursachen.<br />

Vorsichtig an einer unauffälligen Stelle ausprobieren!<br />

� Ein Reinigungsschaber für Glaskeramikflächen eignet sich gut zum Entfernen<br />

von groben Verschmutzungen.<br />

� Wir empfehlen Ihnen zur gründlichen Reinigung VSR O-FIX-C.<br />

Backofenspray darf verwendet werden - nur nicht bei Email-Kochmulden!<br />

Edelstahl<br />

Edelstahl-Türfront, Bedienblende, backmobil (Zub. 600A)<br />

� Edelstahl ist besonders kratzempfindlich!<br />

Benutzen Sie keinen Reinigungsschaber!<br />

� Kalk-, Fett- und Stärkereste gleich entfernen, sonst entstehen Flecken!<br />

Die Reinigung kann mit einem Edelstahl-Reinigungsmittel erfolgen.<br />

Wir empfehlen Ihnen einmal wöchentlich die Pflege der Edelstahloberfläche<br />

mit einem handelsüblichen Edelstahl-Pflegemittel. Es entsteht eine Schutzschicht,<br />

die die Edelstahlfläche vor Verfärbungen schützt.<br />

Glas<br />

Türinnenseite - beschichtetes Glas<br />

Backofenspray sollten Sie möglichst nicht verwenden, da bei regelmäßi-<br />

�<br />

gem Gebrauch die beschichtete Oberfläche der Glasscheibe zerstört werden<br />

kann.<br />

Ein Reinigungsschaber für Glaskeramikflächen eignet sich gut zum Entfernen<br />

von groben Verschmutzungen.<br />

� Wir empfehlen Ihnen zur gründlichen Reinigung VSR O-FIX-C oder Glasreiniger.<br />

Türfront, Bedienblende<br />

� Reinigen Sie die Backofenfront nur mit warmem Wasser mit etwas Spülmittel,<br />

einem Tuch oder weichen Schwamm. Glasreiniger darf verwendet<br />

werden.<br />

Glaskeramik-Kochfläche<br />

Entfernen Sie zuerst grobe Verschmutzungen und Speisereste mit einem Reinigungsschaber,<br />

am besten von der noch warmen Kochfläche.<br />

Reinigen Sie die abgekühlte Kochfläche mit Wasser und etwas Spülmittel, evtl.<br />

auch mit einem Reinigungsmittel für Glaskeramikflächen oder VSR O-FIX-C.<br />

Wischen Sie unbedingt mit klarem Wasser nach und reiben Sie die Glaskeramik<br />

trocken.<br />

� Rückstände von Reinigungsmitteln können beim nächsten Aufheizen Verfärbungen<br />

hervorrufen. Auch durch Tücher oder Schwämme, die zum Reinigen<br />

anderer Flächen in Gebrauch sind, können Verfärbungen entstehen.<br />

� Die wöchentliche Pflege mit einem Pflegemittel für Glaskeramikflächen<br />

schützt vor Verfärbungen und kann oft Verfärbungen oder hartnäckige<br />

Flecken beseitigen.<br />

Brenner<br />

� Brennerdeckel und Steckaufsätze können in der Spülmaschine gereinigt<br />

werden.<br />

Reinigen Sie Brennerdeckel und Steckaufsätze mit heißer Spülmittellauge. Lassen<br />

Sie beide Teile gut trocknen, bevor Sie sie wieder aufsetzen.<br />

Achten Sie darauf, daß Steckaufsatz und Brennerdeckel nach dem Reinigen<br />

richtig aufliegen. Brennerdeckel durch Drehen einrasten.<br />

Knebel<br />

Reinigen Sie die Knebel nur mit warmem Wasser mit etwas Spülmittel, einem<br />

Tuch oder weichen Schwamm.<br />

Seitengitter aus- und einbauen<br />

Seitengitter ausbauen.<br />

– Schrauben lösen.<br />

– Einschubgitter entnehmen.<br />

Seitengitter einbauen<br />

– Seitengitter einsetzen und vorn<br />

festschrauben.<br />

GEH 6300.1 11


Backofentür aus- und einbauen<br />

Backofentür herausnehmen<br />

– Backofentür ganz öffnen.<br />

– Die Bügel an den Türscharnieren<br />

nach vorne klappen.<br />

– Die Backofentür mit beiden Händen<br />

seitlich fassen und fast ganz schließen.<br />

– Heben Sie die Tür leicht an und<br />

ziehen Sie die Scharniere nach vorne<br />

aus den Türöffnungen.<br />

Backofentür einsetzen<br />

– Die Backofentür mit beiden Händen<br />

seitlich fassen und die Scharniere in<br />

die entsprechenden Öffnungen am<br />

Backofen einschieben. Das Scharnier<br />

rastet ein.<br />

– Die Backofentür langsam ganz öffnen.<br />

– Die Bügel an den Türscharnieren<br />

wieder zurückklappen.<br />

– Die Backofentür schließen.<br />

Wenn etwas nicht funktioniert<br />

12 GEH 6300.1<br />

�<br />

Reparaturen dürfen nur von einem autorisierten Fachmann vorgenommen<br />

werden.<br />

Einige der Störungen können Sie selbst beseitigen. Prüfen Sie zuerst, ob ein<br />

Bedienfehler vorliegt. Reparaturen während der Garantiezeit sind nicht kostenlos,<br />

wenn Bedienfehler vorliegen oder Sie einen der folgenden Hinweise nicht<br />

beachtet haben.<br />

Störung Ursache Abhilfe<br />

Backofen und Kochstellen<br />

zünden nicht.<br />

Strom- und/oder Gasversorgung<br />

unterbrochen.<br />

Kochstellen zünden nicht. Reste von Kochgut oder<br />

Putzmittel zwischen<br />

Zündstift und Brenner.<br />

Eine Kochstelle oder der<br />

Backofen zündet nicht - es<br />

ist kein Zündgeräusch zu<br />

hören.<br />

Flammenbild der Kochstellenbrenner<br />

plötzlich verändert.<br />

Flammen erlöschen in Kleinstellung,<br />

wenn eine<br />

Schublade oder Schranktür<br />

geschlossen wird.<br />

Der Kochstellenregler muß<br />

plötzlich länger gedrückt<br />

werden, bis die Flamme<br />

brennt.<br />

Sicherung in Ordnung? Netzstecker<br />

eingesteckt? Gaszufuhr<br />

überprüfen.<br />

Vorsichtig freimachen und<br />

säubern.<br />

Zündkerze defekt. Kundendienst rufen.<br />

Zwischenzeitlich Streichhölzer<br />

benutzen.<br />

Steckaufsatz, Brennerdeckel,<br />

Zündkerze und/<br />

oder Thermofühler<br />

feucht.<br />

Knebel hat sich gelockert<br />

- er steht in versenktem<br />

Zustand etwas vor der<br />

Blende.<br />

Steckaufsätze oder<br />

Brennerdeckel liegen<br />

schief auf.<br />

Steckaufsatz, Brennerdeckel,<br />

Zündkerze und/<br />

oder Thermofühler feucht.<br />

Schlechter Lüftungsverbund<br />

durch ungünstige<br />

Einbausituation.<br />

Temperaturfühler verbogen.<br />

Steckaufsätze oder<br />

Brennerdeckel liegen<br />

schief auf.<br />

Steckaufsatz, Brennerdeckel,<br />

Zündkerze und/<br />

oder Thermofühler<br />

feucht.<br />

Backofen heizt nicht auf. Temperaturregler und/<br />

oder<br />

Betriebsartenwahlschalter<br />

nicht eingestellt.<br />

Teile gut abtrocknen, gegebenenfalls<br />

trocknen lassen.<br />

Knebel beim Versenken ganz<br />

fest eindrücken, er positioniert<br />

sich wieder richtig.<br />

�<br />

Lassen Sie die Knebel<br />

beim Herausholen nicht<br />

herausschnappen, sie lösen<br />

sich evtl. etwas aus<br />

ihrer Halterung und zünden<br />

dann nicht mehr.<br />

Steckaufsätze bzw. Brennerdeckel<br />

durch Drehen einrasten.<br />

Teile gut abtrocknen, gegebenenfalls<br />

trocknen lassen.<br />

Bitte fragen Sie den Küppersbusch<br />

Kundendienst<br />

nach einer Lösung.<br />

Temperaturfühler vorsichtig in<br />

senkrechte Lage zurückbiegen.<br />

Steckaufsätze bzw. Brennerdeckel<br />

einrasten.<br />

Teile gut abtrocknen, gegebenenfalls<br />

trocknen lassen.<br />

Temperaturregler und Betriebsartemwahlschaltereinstellen.<br />

Flamme erloschen. Erneut zünden.<br />

Backofenbeleuchtung ist Lampe defekt. Backofenbeleuchtung aus-<br />

ausgefallen.<br />

wechseln.<br />

Türglas ist gebrochen. Gerät ausschalten, Kundendienst<br />

rufen.<br />

Backofentür schließt nicht. Tür oder Türdichtung<br />

verschmutzt.<br />

Obstsaft oder Eiweißflecken<br />

auf emailierten Teilen.<br />

Feuchte Kuchen oder<br />

Fleischsäfte.<br />

Schmutz nur mit Seifenlauge<br />

und feuchtem Tuch an Tür<br />

und Dichtung entfernen.<br />

Harmlose Veränderung des<br />

Emails, nicht behebbar.


Backofenbeleuchtung auswechseln<br />

�<br />

Warnung, Stromschlaggefahr! Bevor Sie die Abdeckung der Backofenlampe<br />

öffnen, muß das Gerät von der Stromversorgung getrennt werden:<br />

Sicherung abschalten oder herausdrehen!<br />

Lassen Sie Gerät und Lampe unbedingt abkühlen, bevor Sie die Lampe<br />

�<br />

tauschen. Lampen werden bei Gebrauch heiß!<br />

Typ: 25 W, 230/240 V, Fassung: E14<br />

wichtig: temperaturbeständig bis 300 °C!<br />

Sie erhalten diese Lampen beim KÜPPERSBUSCH Kundendienst oder im Elektrofachhandel.<br />

Wenn die Glasabdeckung festsitzt (sich also nicht gleich löst, beispiels-<br />

�<br />

weise durch Verschmutzung nach längerem Gebrauch), kann es beim<br />

Heraushebeln passieren, daß Glas absplittert. Halten Sie dann beim Abhebeln<br />

ein Tuch über die Glasabdeckung, um Splitter aufzufangen.<br />

Austausch der Glühlampe:<br />

– Einschubgitter abschrauben.<br />

– Vorsichtig die Glasabdeckung<br />

mit einem Schraubendreher<br />

heraushebeln.<br />

– Defekte Glühlampe herausund<br />

neue eindrehen.<br />

– Glasabdeckung wieder aufdrücken.<br />

Typenschild<br />

Geben Sie im Kundendienstfall und bei der Ersatzteilbestellung die auf dem<br />

Typenschild angeführten Daten an.<br />

Das Typenschild des Backofens befindet sich<br />

rechts an der Seitenleiste und ist nach dem Öffnen<br />

der Backofentür sichtbar.<br />

– Notieren Sie diese Daten für eventuelle Rücksprachen<br />

mit unserem Kundendienst.<br />

Fertigungsnummer Backofen<br />

Modellbezeichnung Backofen<br />

Modellbezeichnung Kochfläche<br />

Montagehinweise für Fachpersonal<br />

Sicherheitshinweise<br />

Bitte beachten Sie auch die Sicherheitshinweise auf S. 5!<br />

■ Achtung! Die zum Anschluß der Geräte zugelassene Kategorie kann regional<br />

unterschiedlich sein. Im Zweifelsfall ist beim örtlichen Gasversorgungsunternehmen<br />

anzufragen, welche Gerätekategorie in Betracht kommt. Überprüfen<br />

Sie, ob die Angaben auf dem Typenschild mit den örtlichen Anschlußbedingungen<br />

(Gasart und Gasdruck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen.<br />

Bei Abweichungen muß das Gerät entsprechend umgestellt werden! Alle Einstellwerte<br />

für das Gerät sind in dieser Anleitung angegeben. Dieses Gerät<br />

wird nicht an eine Abgasleitung angeschlossen.<br />

■ Beim Anschluß an das Gasnetz sind insbesondere die einschlägigen Vorschriften<br />

und Richtlinien der Institutionen des Landes zu beachten, in dem<br />

das Gerät betrieben wird. In Deutschland und Österreich sind dies:<br />

DVGW-TRGI 1986 Technische Regeln für Gasinstallation (Deutschland)<br />

TRF 19881996 Technische Regeln Flüssiggas (Deutschland)<br />

ÖVGW-TRGI und TRG 2 Teil 1 Technische Regeln (Österreich)<br />

Vorschriften von örtlichen Gasversorgungsunternehmen sowie Behörden<br />

(z.B. zum Feuerschutz) sind ebenfalls zu beachten.<br />

■ Herstellung des Gasanschlußes und Inbetriebnahme sowie Wartung, Reparatur<br />

und Ein- und Umstellarbeiten dürfen nur von einem zugelassenen Gas-<br />

Installateur nach den geltenden Sicherheitsbestimmungen vorgenommen<br />

werden. Dabei sind die gesetzlich anerkannten Vorschriften und die Anschlußbedingungen<br />

des örtlichen Gas-Versorgungsunternehmens vollständig<br />

einzuhalten.<br />

Unsachgemäß ausgeführte Arbeiten gefährden die Sicherheit des Benutzers!<br />

■ Das Gerät ist werksseitig mit einem Verbindungsstück für den Anschluß an<br />

eine Sicherheits-Gasschlauchleitung mit einer Nippelverbindung nach DVGW<br />

VP 618-2 ausgestattet. Der Anschluß mittels DVGW zugelassener Nippelverbindung<br />

kann nach den geltenden Sicherheitsbestimmungen durch den<br />

Benutzer vorgenommen werden.<br />

■ Sollte das Verbindungstück aufgrund einer anderen Anschlußart nicht mehr<br />

original vom Hersteller montiert sein, muß dieses erst von einem zugelassenen<br />

Gasinstallateur wieder auf den Anschlußstutzen gasdicht installiert<br />

werden.<br />

■ Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasführung angeschlossen. Es muß nach<br />

den geltenden Installationsbedingungen aufgestellt und angeschlossen werden.<br />

Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungsmaßnahmen.<br />

■ Gerät bei Nichtzugänglichkeit des Anschlußsteckers durch LS-Schalter, Sicherungen<br />

oder Schütze mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsweite absichern.<br />

■ Bei allen Reparaturen stets das Gerät mit einer dieser Einrichtungen stromlos<br />

machen und die Gaszufuhr abstellen.<br />

■ Das Gerät ist steckerfertig und darf nur an eine vorschriftsmäßig installierte<br />

Schutzkontaktsteckdose angeschlossen werden. Das Verlegen einer Steckdose<br />

oder Austausch der Anschlußleitung darf nur vom Elektrofachmann unter<br />

Berücksichtigung der einschlägigen Vorschriften ausgeführt werden.<br />

■ Die Schutzkontaktsteckdose muß außerhalb des Einbauraumes liegen.<br />

■ Die Lüftungsöffnungen dürfen nicht abgedeckt werden.<br />

■ Bei der Umstellung von Erdgas auf Flüssiggas müssen in jedem Fall die<br />

Haupt- und Kleinstelldüsen gewechselt werden. Es dürfen nur über den<br />

Küppersbusch Kundendienst bezogene Spezialdüsen verwendet werden!<br />

Dies gilt auch für den umgekehrten Fall. Die Umstellung darf nur von einem<br />

zugelassenen Fachmann durchgeführt werden.<br />

■ Umstellungen auf andere Gasarten müssen dauerhaft am Gerät auf dem Geräteschild<br />

kenntlich gemacht werden. Verwenden Sie unbedingt die bei den<br />

Spezialdüsen beiliegenden Aufkleber!<br />

■ Änderungen am Gerät sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herstellers<br />

erlaubt.<br />

■ Der vollständige Berührungsschutz muß durch den Einbau sichergestellt sein.<br />

GEH 6300.1 13


Einbauvoraussetzungen<br />

■ Der Aufstellungsraum muß einen Rauminhalt von min. 20 m 3 haben und<br />

durch ein Fenster oder eine Tür ins Freie gelüftet werden können.<br />

■ Für den Gasanschluß wird in einem Nebenschrank zusätzlicher Raum benötigt.<br />

■ Die Wandabschlußleiste muß aus hitzebeständigem Material bestehen und<br />

darf im Bereich des Kochfeldes nicht mit Steckdosen versehen sein. Empfohlen<br />

wird eine Kunststoffträgerleiste mit einer Deckleiste aus Aluminium. Die<br />

auf der Arbeitsplatte aufliegende Schenkellänge darf 30 mm nicht überschreiten.<br />

■ Die Wand oberhalb der Wandabschlußleiste im Bereich des Gerätes muß<br />

aus nichtbrennbarem Material bestehen. Holz, Kunststoff, PVC-Folien etc.<br />

entsprechen nicht diesen Anforderungen.<br />

■ Bei normalem Gebrauch können auf die umgebenden Möbelteile erhöhte<br />

Temperaturen einwirken. Die Möbelteile müssen den Anforderungen für<br />

Wärmegeräte entsprechen. Bei Einbaumöbeln muß der Kunststoffbelag bzw.<br />

das Furnier mit hitzebeständigem Kleber (100 °C) verarbeitet sein.<br />

■ Der seitliche Abstand zu Hochschränken muß zu beiden Seiten mindestens<br />

300 mm betragen.<br />

■ Der Mindestabstand von Hängeschränken und Dunstabzugshauben über der<br />

Kochfläche beträgt 650 mm.<br />

■ Vor dem Einbau und nach jedem eventuellen Ausbau des Kochfeldes ist die<br />

Abdichtung auf Beschädigungen und lückenlose Auflage zu prüfen und ggf.<br />

zu erneuern. Von einer zusätzlichen Verklebung mit Silikon o. ä. muß Abstand<br />

genommen werden, da die Gefahr besteht, daß die beschichteten<br />

Arbeitsplatten beschädigt werden, wenn das Kochfeld abgenommen wird.<br />

Ausnahme: Bei unebenen (z.B. keramikgefliesten) Arbeitsplatten ist eine<br />

Abdichtung mit temperaturbeständigem, dauerelastischem Dichtmaterial erforderlich<br />

(z.B. mit Silikon, geeignet für Keramik). Dieses Dichtmaterial nur<br />

um die Kante des Kochfeldes herum auftragen, nie unterhalb des Kochfeldes!<br />

Versorgungsanschlüsse planen<br />

Gasanschluß<br />

In Deutschland kann der Gasanschluß entweder unter Verwendung eines zugelassenen<br />

Gassicherheitsschlauches mit Steckdose oder fest mit einem Gasabsperrhahn<br />

erfolgen.<br />

Das Gerät ist werkseitig mit einem Verbindungsstück für den Anschluß an ein<br />

Sicherheits-Gasschlauchleitung mit Nippelverbindung nach DVGW VP 618-2<br />

ausgestattet.<br />

Der für den Anschluß mit einer starren Verbindung oder einem Gassicherheitsschlauch<br />

nach DIN 3383 und 3384 erforderliche Gasanschluß R 1/2“<br />

muß nach den im Aufstellungsland geltenden gesetzlichen Installationsbedingungen<br />

und Richtlinien angeschlossen werden.<br />

Beachten Sie für das Planen der Versorgungsanschlüsse die folgenden Hinweise:<br />

Gasanschluß mit Sicherheitsgasschlauch<br />

■ Für den Anschluß mit einer DVGW zugelassenen Sicherheits-Gasschlauchleitung<br />

mit Nippelverbindung nach DVGW VP 618-2 ist eine Sicherheitsgassteckdose<br />

nach DVGW VP 635-1 notwendig.<br />

■ Ein Sicherheitsgasschlauch nach DVGW VP 618-2 wird mittels der Nippelverbindung<br />

an das Verbindungsstück des Gasherdes aufgeschraubt.<br />

■ Ein Sicherheitsgasschlauch nach DIN 3383 wird direkt gasdicht auf den Anschlußstutzen<br />

des Gasherdes aufgeschraubt.<br />

■ Empfehlenswert ist eine Sicherheitsgassteckdose im rechten Nebenschrank.<br />

Schlauchlänge 1000 mm bis Geräteanschluß.<br />

Bei Anschluß im linken Nebenschrank Schlauchlänge 1500 mm bis Geräteanschluß.<br />

■ Bei Sicherheits-Gasschlauchleitungen mit Nippelverbindung nach DVGW VP<br />

618-2 sind Schlauchlängen von 6000 mm nur im Außenbereich zulässig<br />

■ Der Anschluß muß eine Absperrvorrichtung haben und zugänglich sein.<br />

Gasanschluß mit starrer Verbindung<br />

■ Der Anschluß muß eine Absperrvorrichtung haben und zugänglich sein.<br />

Elektroanschluß<br />

Der elektrische Anschluß muß nach den nationalen und lokalen Bestimmungen<br />

ausgeführt werden. Für die Stromversorgung von Backofenbeleuchtung und<br />

Einhand-Zündung ist eine 230-240 V-Schutzkontakt-Steckdose außerhalb des<br />

Einbauraumes erforderlich. Das Gerät ist steckerfertig.<br />

14 GEH 6300.1


Einbau in Küchenmöbel<br />

Das Gerät ist unbedingt waagerecht einzubauen.<br />

�<br />

Wir empfehlen Ihnen, den rückwärtigen Einbaubereich zu Wand und<br />

Nachbarschränken hin nach der Installation abzudichten. Dadurch kann<br />

vermieden werden, daß bei ungünstigen Lüftungsverbünden die Kochstellenflammen<br />

in Kleinstellung verlöschen, wenn in den Nachbarschränken<br />

eine Tür oder Schublade nicht vorsichtig geschlossen wird.<br />

Einbauschrank vorbereiten<br />

– Im oberen Bereich der Schrank-Seitenwand einen genügend großen Ausschnitt<br />

(a x b) für die Versorgungsleitungen ausschneiden.<br />

Beachten Sie unbedingt die Nischenmaße! Zwischen eingebautem Back-<br />

�<br />

ofen und Arbeitsplatte muß ein Spalt von mindestens 5 mm vorhanden<br />

sein, damit das Gerät ausreichend belüftet ist.<br />

� Wichtig: Eventuell vorhandene Schrankrückwand und die Traverse zwischen<br />

den Seitenwänden entfernen!<br />

Arbeitsplatten-Ausschnitt herstellen<br />

■ Wichtig: Das Anreißen des Arbeitsplatten-Ausschnitts nur bei bereits fest<br />

montierter Arbeitsplatte vornehmen.<br />

■ Die Arbeitsplatte muß waagerecht ausgerichtet sein und sauber ausgeschnitten<br />

werden.<br />

■ Unterhalb des Arbeitsplattenausschnitts dürfen keine Traversleisten liegen.<br />

Diese sind mindestens bis auf Arbeitsplatten-Ausschnittsgröße zurückzuschneiden.<br />

Vordere Traversleiste komplett entfernen!<br />

Im Beipack des Gerätes finden<br />

Sie eine Schablone zum Anreißen<br />

des Arbeitsplatten-Ausschnittes.<br />

Legen Sie die Schablone an der<br />

Vorderkante des Schrank-Korpus<br />

an.<br />

Den Arbeitsplatten-Ausschnitt anreißen<br />

und ausschneiden.<br />

Ausschnitt versiegeln<br />

– Wir empfehlen, die Schnittflächen des Arbeitsplattenausschnitts mit einem<br />

wasserfesten Schutzanstrich zu versiegeln.<br />

Dichtung überprüfen oder austauschen<br />

– Die Dichtung der Kochfläche auf einwandfreien Sitz und lückenlose Auflage<br />

prüfen.<br />

Bei unebenen Arbeitsplatten (Kacheln etc.) müssen Sie zusätzlich eine temperaturbeständige<br />

Dichtungsmasse um die Kante der Mulde herum auftragen.<br />

– Tragen Sie die Dichtmasse nicht unterhalb der Mulde auf die Arbeitsplatte<br />

auf, da bei einem Ausbau der Mulde die Arbeitsfläche beschädigt wird.<br />

Transportsicherungen entfernen<br />

– Kunststoffbinder von den Brennerdeckeln und Brennerrohren entfernen.<br />

– Die Brennerdeckel und Steckaufsätze von allen vier Brennern abnehmen.<br />

Gasanschluß herstellen<br />

GEH 6300.1 15<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Anschluß und Inbetriebnahme sowie Wartung, Reparatur und Ein- und<br />

Umstellarbeiten dürfen nur von einem zugelassenen Gas-Installateur nach<br />

den geltenden Sicherheitsbestimmungen vorgenommen werden. Dabei<br />

sind die gesetzlich anerkannten Vorschriften und die Anschlußbedingungen<br />

des örtlichen Gas-Versorgungsunternehmens vollständig einzuhalten.<br />

Unsachgemäß ausgeführte Arbeiten gefährden die Sicherheit des Benutzers!<br />

Das Gerät ist werksseitig mit einem Verbindungsstück für den Anschluß<br />

an eine Sicherheits-Gasschlauchleitung mit Nippelverbindung nach DVGW<br />

VP 618-2 ausgestattet. Der Anschluß mittels DVGW zugelassener Nippelverbindung<br />

kann nach den geltenden Sicherheitsbestimmungen durch<br />

den Benutzer vorgenommen werden.<br />

Überprüfen Sie, bevor Sie den Gaseinbau-Herd anschließen, ob die Angaben<br />

auf dem Typenschild (s. Seite 13) mit den örtlichen Gasverhältnissen<br />

übereinstimmen. Das Gerät muß bei eventuellen Abweichungen auf<br />

die entsprechende Gasqualität umgestellt werden (s. Seite 19).<br />

Gasanschluß mit Sicherheits-Gasschlauchleitung nach<br />

DVGW VP 618-2<br />

Anschluß am vormontierten Verbindungsstück mithilfe einer Sicherheitsgasschlauchleitung<br />

mit Nippel und Überwurfmutter<br />

Das Gerät ist werksseitig mit einem Verbindungsstück 3 für den Anschluß an<br />

den Sicherheitsdasschlauch mit Nippel und Kordelmutter nach DVGW VP 618-<br />

2 ausgestattet (steck-drehbarer Anschluß).<br />

Übersicht der Nippelverbindung<br />

1 Kordelmutter / Überwurfmutter (gehört zum Sicherheitsgasschlauch)<br />

2 Nippel mit zwei Dichtungsringen (gehört zum Sicherheitsgasschlauch)<br />

3 Verbindungsstück (werkseitig gasdicht montiert, gehört zum Gerät)<br />

4 Anschlußstutzen (gehört zum Gerät)


�<br />

�<br />

Nur wenn das Verbindungsstück 3 vom Hersteller bereits montiert ist,<br />

darf der Anschluß mittels Nippelverbindung nach DVGW VP 618-2 vorgenommen<br />

werden. Ein Anschluß über Adapter ist nicht zulässig.<br />

Sollte das Verbindungstück 3<br />

aufgrund einer anderen Anschlußart<br />

nicht mehr original vom<br />

Hersteller montiert sein, muß<br />

dieses erst von einem zugelassenen<br />

Gasinstallateur wieder auf<br />

den Anschlußstutzen 4 gasdicht<br />

installiert werden.<br />

Anschluß herstellen<br />

Zuerst muß der Anschluß am Gerät hergestellt werden. Erst nach dem<br />

�<br />

Geräteanschluß darf der Wandanschluß erfolgen.<br />

Überprüfen Sie am Nippel des Gassicherheitsschlauches vor Anschluß an<br />

�<br />

das Gerät, ob beide Dichtungsringe vorhanden und unbeschädigt sind.<br />

Sind Beschädigungen an den Dichtungsringen erkennbar, müssen diese<br />

sofort ausgetauscht werden. Austausch nur durch zugelassenen Gasinstallateur.<br />

– Nippel 2 mit Dichtungsringen<br />

ganz in das Verbindungsstück<br />

3 einschieben.<br />

– Schlauchleitung so ausrichten,<br />

daß der Schlauch zur Wandsteckdose<br />

hin zwanglos hängt.<br />

– Überwurfmutter 1 von Hand<br />

fest anziehen.<br />

– Wandanschluß an die Sicherheits-Gassteckdose nach DVGW VP 635-1 gemäß<br />

der dem Gassicherheitsschlauch beiligenden Montageanleitung vornehmen.<br />

Gasanschluß in flexibler Ausführung<br />

nach DIN 3383 und 3384<br />

Anschluß durch den Gas-Installateur direkt am Anschlußstutzen mithilfe<br />

einer Sicherheitstgasschlauchleitung oder einer starrern Verbindung<br />

Für den Anschluß ist es notwendig, das Verbindungsstück vom Anschlußstutzen<br />

zu entfernen.<br />

Anschluß herstellen<br />

Achten Sie darauf, daß Sie den Rohrleitungsbereich nicht verbiegen; die<br />

�<br />

Knebel lassen sich sonst nicht mehr justieren!<br />

– Verbindungsstück 3 mit zwei Maulschlüsseln<br />

durch Gegenhalten von<br />

dem Anschlußstutzen 4 des Herdes<br />

abschrauben.<br />

Wurde das Verbindungsstück ein-<br />

�<br />

mal abgeschraubt, darf es nur von<br />

einem zugelassenen Gas-Installateur<br />

wieder auf den Anschlußstutzen<br />

4 gasdicht installiert werden.<br />

– Sicherheitgasschlauch bzw. starren<br />

Anschluß 5 gasdicht mit zwei Maulschlüsseln<br />

durch Gegenhalten auf<br />

den Anschlußstutzen des Herdes aufschrauben.<br />

Gerät einschieben<br />

Gerät ein Stück in eine Schranknische<br />

einschieben.<br />

Die Versorgungsleitungen durch den<br />

Seitenwand-Ausschnitt führen.<br />

Gerät nun ganz in die Schranknische<br />

einschieben.<br />

Dabei den Gasanschluß nicht ver-<br />

�<br />

biegen, knicken, einklemmen oder<br />

unter Spannung setzen!<br />

Gerät befestigen<br />

– Backofentür öffnen.<br />

– Gerät mit den beiliegenden<br />

Schrauben - von innen nach<br />

außen schräg ansetzen - mit<br />

dem Schrankelement verschrauben.<br />

Nachjustierung der versenkbaren Knebel!<br />

Nach dem Anschluß und Einbau des Gerätes müssen die Knebel auf ihre Gängigkeit<br />

in verschiedenen Einstellpositionen überprüft werden.<br />

16 GEH 6300.1


Ceranfläche einbauen<br />

�<br />

�<br />

Bei Steinarbeitsplatten kann die Ceranfläche nicht mit Clipsen befestigt<br />

werden. Siehe Abschnitt „Sonderfall: Einbau einer Ceranfläche in eine<br />

Steinarbeitsplatte“ auf S. 17.<br />

Im Anlieferungszustand sind die Teile nicht montiert.<br />

Clipse einschlagen<br />

– Clipse sorgfältig ausrichten und mit einem Hammer einschlagen.<br />

Arbeitsplatten mit mehr als<br />

30 mm Dicke:<br />

Bei Arbeitsplatten mit 30 mm<br />

Dicke müssen die Clipse mit jeweils<br />

zwei Schrauben (nicht mitgeliefert)<br />

festgeschraubt werden!<br />

– Den separat beiliegenden Abgaskanal an der hinteren Seite des Arbeitsplattenausschnitts<br />

mit den beiliegenden Schrauben 4,2 x 16 mm befestigen.<br />

Ceranfläche einclipsen<br />

– Nun die Ceranfläche anlegen, ausrichten und einclipsen.<br />

�<br />

Die Ceranfläche muß unbedingt eben und bündig aufliegen, eine unter<br />

Spannung stehende Ceranfläche kann beim Aufheizen reißen.<br />

GEH 6300.1 17<br />

�<br />

Wenn die Ceranfläche nicht fest im Ausschnitt<br />

sitzt, ist der Ausschnitt ein wenig zu groß geraten.<br />

Schrauben Sie in diesem Fall die Clipse<br />

mit jeweils zwei Schrauben fest (nicht mitgeliefert)<br />

und biegen Sie die Laschen ein wenig<br />

nach außen, um deren Federspannung zu erhöhen.<br />

Brenner montieren<br />

�<br />

Achtung ! Zur ordnungsgemäßen Installation ist es nicht notwendig am<br />

Gasherd, interne Gasrohrverbindungen zu lösen. Bei einem nicht ordnungsgemäßen<br />

Wiederzusammenbau besteht die Gefahr von Undichtigkeiten.<br />

– Den Brenner mit dem mitgelieferten<br />

Heber hochziehen und in<br />

Position bringen<br />

– Das mitgelieferte Halteblech für<br />

den Brenner anschrauben.<br />

Sonderfall: Einbau einer Ceranfläche in eine Steinarbeitsplatte<br />

Bei einer Arbeitsplatte aus Marmor, Granit oder ähnlichem werden die Clipse<br />

nicht an den Ausschnitt, sondern an die Mulde geschraubt:<br />

bei 30 mm Arbeitsplatte:<br />

bei 40 mm Arbeitsplatte:<br />

– Kochfeld hinten mit der Kante<br />

einsetzen und vorsichtig<br />

absenken. Dabei die Clipse<br />

mit den Händen beidrücken.<br />

– Kochfeld nach unten drükken,<br />

bis es vollständig auf<br />

der Arbeitsplatte aufliegt.<br />

�<br />

Sollte der Arbeitsplattenausschnitt ein wenig zu groß geraten sein, besteht<br />

die Möglichkeit, durch Verbiegen der Laschen der Clipse nach außen<br />

deren Federspannung zu erhöhen.


Kochmulde einbauen<br />

– Den separat beiliegenden Abgaskanal an der hinteren Seite des Arbeitsplattenausschnitts<br />

befestigen.<br />

– Die Montagewanne einsetzen und mit sechs Schrauben 4,2 x 16 mm befestigen.<br />

– Die Muldenplatine lose auflegen.<br />

Brenner montieren<br />

�<br />

Achtung ! Zur ordnungsgemäßen Installation ist es nicht notwendig am<br />

Gasherd, interne Gasrohrverbindungen zu lösen. Bei einem nicht ordnungsgemäßen<br />

Wiederzusammenbau besteht die Gefahr von Undichtigkeiten.<br />

Bitte unbedingt Installationsanweisung beachten!<br />

– Den Brenner mit dem mitgelieferten<br />

Heber hochziehen,<br />

in Position bringen und<br />

mit drei Schrauben 4,2 x 16<br />

mm und U-Scheiben in den<br />

Löchern mit sichtbarem Gewindeansatz<br />

verschrauben.<br />

– Dann die Muldenplatine<br />

ausrichten und mitttels<br />

Schrauben 4,2 x 32 mm<br />

und U-Scheiben durch das<br />

noch verbleibende freie Loch an jeder Brennstelle mit dem Gerät befestigen.<br />

Brenner zusammensetzen<br />

– Den Brenner zusammensetzen:<br />

Brennerdeckel und Steckaufsatz<br />

auflegen, dabei auf<br />

richtigen Sitz achten.<br />

– Den Deckel durch Drehen in<br />

Position bringen.<br />

Versorgungsleitungen prüfen<br />

Stromversorgung:<br />

■ Überprüfen Sie die Verlegung des Anschlußkabels. Es darf nicht eingeklemmt<br />

sein, über den Einbauherd geführt werden oder am Abluftkanal liegen.<br />

Gasversorgung:<br />

■ Überprüfen Sie die Dichtheit aller Verbindungen. Schläuche müssen in ausreichendem<br />

Abstand zu heißen Flächen verlegt sein.<br />

Schläuche nicht einklemmen!<br />

Kochstellenbrenner prüfen<br />

– Den Brenner zünden und die Brennstabilität prüfen.<br />

– Die Flammen sollen straff brennen.<br />

Überprüfen Sie, ob die Flammen in Kleinstellung weiterbrennen, wenn in<br />

�<br />

den Nachbarschränken die Türen/Schubladen geöffnet oder geschlossen<br />

werden. Sollten die Flammen erlöschen, muß aufgrund der ungünstigen<br />

Luftverhältnisse der hintere Einbaubereich abgedichtet werden. Eine Lösung<br />

kann beim Küppersbusch Kundendienst angefordert werden.<br />

Backofenbrenner prüfen<br />

– Den Brenner zünden und die<br />

Brennstabilität prüfen.<br />

– Den Backofen mindestens<br />

10 Minuten bei höchster Temperaturstufe<br />

aufheizen und anschließend<br />

auf kleinste<br />

Temperaturstufe drehen. Der<br />

Brenner muß mit kleiner, aber<br />

standhafter Flamme brennen.<br />

Gegebenenfalls die Lufteinstellung<br />

nach unten stehender<br />

Tabelle überprüfen und nachregulieren.<br />

Die Flammen sollen straff, jedoch nicht so scharf wie die der Kochstellenbrenner<br />

brennen.<br />

Richtwerte für die Lufteinstellung<br />

Erdgas H, E, E+ 3,0 mm<br />

Erdgas L, LL 1,0 mm<br />

Flüssiggas 50 mbar 2,5 mm<br />

Flüssiggas 30/37 mbar 3,0 mm<br />

18 GEH 6300.1<br />

Deckel<br />

Steckaufsatz


Werkseitige Einstellung / Umstellmöglichkeiten<br />

Dieses Gerät kann auf andere Gase umgestellt werden.<br />

�<br />

Ein- und Umstellarbeiten dürfen nur von zugelassenen Gasinstallateuren<br />

unter Berücksichtigung der einschlägigen Vorschriften vorgenommen<br />

werden! Gerät vollständig spannungsfrei machen.<br />

� Die Gasart und der Anschlußdruck müssen mit der am Gerät angegeben<br />

Gaseinstellung des Gerätes übereinstimmen. Die werkseitige Gaseinstellung<br />

ist auf einem Hinweisschild oder auf dem Geräteschild angegeben.<br />

� Nachträgliche Umstellungen auf andere Gasarten müssen dauerhaft am<br />

Gerät auf dem Geräteschild kenntlich gemacht werden.<br />

� Nur über den Kundendienst bezogene Spezialdüsen verwenden.<br />

Düsentabelle<br />

Kochstellenbrenner umstellen<br />

Bei der Umstellung auf eine andere Gasart bzw. -qualität muß die Hauptdüse<br />

sowie die Kleinstelldüsen je nach Art der Umstellung ausgewechselt werden.<br />

Düsentabelle beachten<br />

�<br />

Soll auf eine andere als werkseitig eingestellte Gasart umgestellt werden,<br />

so muß die Umstellung vor Einbau des Gerätes durchgeführt werden. der<br />

Netzstecker darf nicht eingesteckt sein<br />

Hauptdüsen<br />

– Den Brennerdeckel und Steckaufsätze abnehmen.<br />

– Den Steckschlüssel auf die Düse aufstecken und herausdrehen.<br />

– Die Wechseldüse in den Steckschlüssel einstecken und bis zum Anschlag<br />

eindrehen.<br />

Umstelldüsensätze<br />

Gasart, Druck Düsensätze<br />

Erdgas H, E, E+, G 20 (20/25 mbar) auf Anfrage<br />

Erdgas L, LL, G 25 (20 mbar) Zub-Nr. 711<br />

Erdgas L, G 25 (25 mbar) Zub-Nr. 712<br />

Flüssiggas Butan/Propan, G 30 (50 mbar) Zub-Nr. 713<br />

Flüssiggas Butan/Propan, G 30 (28-30/37 mbar) Zub-Nr. 714<br />

Flüssiggas Propan, G 31 (50 mbar) auf Anfrage<br />

Gasart, Druck Starkbrenner Normalbrenner Garbrenner Backofenbrenner<br />

Hauptdüse Kleinstelldüse Hauptdüse Kleinstelldüse Hauptdüse Kleinstelldüse Hauptdüse Kleinstelldüse<br />

Erdgas H, E , E+<br />

G 20 (20/25 mbar)<br />

125 56 93 45 72 41 150 72<br />

Erdgas LL<br />

G 25 (20 mbar)<br />

145 62 117 50 79 47 165 82<br />

Erdgas L<br />

G 25 (25 mbar)<br />

118 57 104 47 78 43 155 80<br />

Flüssiggas Butan/Propan<br />

G 30 (50 mbar)<br />

75 33 60 27 47 24 82 47<br />

Flüssiggas Butan/Propan<br />

G 30 (28-30/37 mbar)<br />

83 39 70 31 53 28 92 52<br />

Flüssiggas Propan<br />

G 31 (50 mbar)<br />

79 34 67 29 51 26 89 48<br />

Kleinstelldüsen<br />

– Gerät stromlos machen (Netzstecker<br />

ziehen oder Sicherung ausschalten).<br />

– Kochstellenknebel abziehen und<br />

Schalterabdeckung abschrauben.<br />

– Kleinstelldüsen mit einem Schraubendreher<br />

lösen und mit einer Spitzzange<br />

entnehmen,<br />

– Die neuen Düsen in die Bohrung der Gashähne einsetzen und bis zum Anschlag<br />

festziehen<br />

– Schalterabdeckung montieren und Knebel wieder aufstecken.<br />

GEH 6300.1 19


Backofenbrenner umstellen<br />

Hauptdüse<br />

Bei der Umstellung müssen die Brennerdüsen ausgewechselt werden.<br />

– Abdeckblech lösen.<br />

– Dann Luftschieber und Backofenbrenner lösen.<br />

– Die Teile zur Seite legen und mit einem Steckschlüssel SW 14 die Brennerdüse<br />

herausschrauben.<br />

– Neue Düse gemäß Düsentabelle einschrauben.<br />

– Den Brenner wieder einsetzen und festschrauben.<br />

– Die Lufteinstellung nach unten stehender Tabelle einstellen.<br />

– Den Backofen mindestens 10 Minuten bei höchster Temperaturstufe aufheizen<br />

und anschließend auf kleinste Temperaturstufe drehen. Der Brenner<br />

muß mit kleiner, aber standhafter Flamme brennen.<br />

Die Lufteinstellung gegebenenfalls nachregulieren.<br />

Die Flammen sollen straff, jedoch nicht so scharf wie die der Kochstellenbrenner<br />

brennen.<br />

Richtwerte für die Lufteinstellung<br />

Erdgas H, E, E+ 3,0 mm<br />

Erdgas L, LL 1,0 mm<br />

Flüssiggas 50 mbar 2,5 mm<br />

Flüssiggas 30/37 mbar 3,0 mm<br />

Kleinstelldüse<br />

Die Umstellung wird am Backofenthermostaten (Temperaturregler des Backofens)<br />

vorgenommen. Vorgehensweise wie unter Kochstellenbrenner umstellen,<br />

-Kleinstelldüsen, beschrieben.<br />

Abschließend das Brennverhalten prüfen.<br />

20 GEH 6300.1


Technische Daten<br />

Tabelle der zugelassenen Gasarten und Drücke<br />

Land<br />

(ISO-Länderkürzel)<br />

Belastungstabelle<br />

Erdgas H, E<br />

(G 20)<br />

Gesamt-Nennwärmebelastung = 11,7 kW<br />

Anschlußwert des Gerätes = 843 g/h<br />

Elektrische Anschlußwerte<br />

Erdgas LL<br />

(G 25)<br />

Erdgas L<br />

(G 25)<br />

Anschluß erfolgt über den Netzstecker an eine Steckdose.<br />

Gesamtleistung bei 230 V: 2,5 kW,<br />

bei 235 V: 2,6 kW<br />

Anschlußwerte 230 - 240 V, 50 Hz<br />

Sicherungsstrom 16 A<br />

Druckpaar<br />

Erdgas E+<br />

(G 20/25)<br />

Brennwerte nach EN 437<br />

Der Betriebsbrennwert H SB ist am Aufstellort beim zuständigen Gasversorgungsunternehmen<br />

zu erfragen.<br />

Der Gasdurchgang wird wie folgt berechnet:<br />

Gasdurchgang l/min = Belastung kW x 1000<br />

Betriebswert kWh/m3 x 60<br />

GEH 6300.1 21<br />

Propan<br />

(G 31)<br />

Druckpaar<br />

(Butan/Propan)<br />

(G 30/31)<br />

Butan<br />

(Butan/Propan)<br />

(G 30)<br />

Kategorie<br />

mbar mbar mbar mbar mbar mbar mbar mbar<br />

Deutschland (DE) 20 20 50 II2ELL3B/P Dänemark (DK)<br />

Finnland (FI)<br />

Schweden (SE)<br />

Island (IS)<br />

Norwegen (NO)<br />

20 28-30 II2H3B/P Niederlande (NL) 25<br />

50<br />

II2L3P 25<br />

28-30 II2L3B/P Frankreich (FR)<br />

Belgien (BE)<br />

20/25 28-30/37 II2E+3+ Ver. Königreich (GB)<br />

Spanien (ES)<br />

Italien (IT)<br />

Portugal (PT)<br />

Irland (IE)<br />

Griechenland (GR)<br />

20 28-30/37 II2H3+ Österreich (AT) 20 50 II2H3B/P Luxemburg (LU) 20 28-30/37 I2E, I3+ Brenner Erdgas<br />

20 mbar<br />

25 mbar<br />

Belastung<br />

kW<br />

Belastung<br />

kW<br />

Butan/Propan<br />

Gasdurchgang<br />

g/h<br />

Garbrenner groß 1,1 1,1 79<br />

klein 0,3 0,3 22<br />

Normalbrenner groß 1,9 1,9 137<br />

klein 0,38 0,38 27<br />

Starkbrenner groß 2,8 2,8 202<br />

klein 0,56 0,56 40<br />

Backofenbrenner groß 4,0 4,0 288<br />

klein 0,9 0,9 65<br />

Gasart Brennwert H s 15 °C<br />

MJ/m 3 kWh/m 3 MJ/kg kWh/kg<br />

Erdgas H (G 20) 37,78 10,5<br />

Erdgas L (G 25) 32,49 9,03<br />

Butan (G 30) 49,47 13,75<br />

Propan (G 31) 50,37 14,00

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