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Beispiel einer Ausarbeitung - Franz von Lenbach Schule

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2.3.1.6.3 Nachteile bei Verschmutzung<br />

• bei extremen Verschmutzungen bis zu 30 % Ertragsverlust<br />

2.3.1.7 Belastung der Umwelt<br />

Die Umweltauswirkungen bei der Silizium-Technologie und bei der Dünnschichtttechnologie<br />

sind die typischen der Halbleiterfertigung, mit den entsprechenden<br />

chemischen und energieintensiven Schritten. So ist der sensibelste<br />

Punkt bei der Silizium-Technologie die Reinstsiliziumproduktion, aufgrund<br />

des hohen Energieaufwandes und dem Aufkommen an Nebenstoffen.<br />

Für 1 kg Reinstsilizium entstehen 19 kg Nebenstoffe. Da Reinstsilizium meist<br />

<strong>von</strong> Zulieferfirmen produziert wird, ist die Auswahl der Lieferfirmen unter<br />

Umweltaspekten entscheidend für die Umweltbilanz eines Moduls. Bei der<br />

Dünnschichttechnologie ist die Reinigung der Prozesskammem ein sensibler<br />

Punkt. Hier werden oft die klimaschädlichen Stoffe Stickstofftrifluorid und<br />

Schwefelhexafluorid verwendet. Ebenso ist der Einsatz des Stoffes Cadmiumtellurid<br />

als Halbleiter heikel, da Giftigkeit und Brandverhalten noch wenig<br />

untersucht sind.<br />

2.3.1.8 Nutzungsdauer<br />

Bei Photovoltaikanlagen wird <strong>von</strong> <strong>einer</strong> Nutzungsdauer <strong>von</strong> 25 Jahren ausgegangen.<br />

Da Photovoitaikanlagen keine beweglichen Teile enthalten sind<br />

sie sehr langlebig,14s ist durchaus denkbar, dass Sie auch über diesen Zeitraum<br />

hinaus nutzbar bleiben i<br />

Denn bei der Stromgewinnung wird das Material nicht abgenutzt oder verbraucht<br />

2.3.2 Solaranlage<br />

2.3.2.1 Konformität zum Verbraucher<br />

Da Strom aus Photovoltaik naturgemäß tagsüber, zu Zeiten hohen Verbrauchs<br />

zur Verfügung steht, trägt sie bei sonnigen Bedingungen zur Deckung<br />

der Mittellast bei und ergänzt damit Grundlastkraftwerke, kann diese<br />

allein aber nicht ersetzen. Photovoltaikleistung entsteht zwar „ungesteuert"<br />

aber vorhersagbar und hat ihr Maximum gerade in der mittäglichen Tageshöchstlast.<br />

Sie mindert somit den Mehrbedarf um diese Uhrzeit und unterstützt<br />

die vorhersehbare (geplante) Spitzenleistung in diesem Teil des Tageslastgangs.<br />

Unvorhergesehene Spitzenlast muss wie bisher durch dafür<br />

geeignete Spitzenlastkraftwerke bereitgestellt werden<br />

2.3.2.2 Energiespeicherung<br />

• Bei Inselanlagen wird die gewonnene Energie in Speichern, meist Akkumulatoren,<br />

gepuffert.<br />

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