Wichtige Rufnummern der Gemeinde - Emmingen-Liptingen

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Seite 2 Freitag, den 21. November 2008 EMMINGEN-LIPTINGEN Abfall-Termine Wert-Tonne Dienstag, 25.11. Biomüll Mittwoch, 26.11. Die nächste Sprechstunde des Bürgermeisters findet im Rathaus Emmingen am Dienstag, 25. November 2008, in der Zeit von 15 - 17 Uhr, statt. Wenden Sie sich an den Bürgermeister, wenn Sie Anliegen und Probleme haben. Sie können auch gerne außerhalb der genannten Sprechstunden, nach jeweiliger vorheriger telefonischer Terminvereinbarung, mit dem Bürgermeister persönlich sprechen. Einladung zur Gemeinderatssitzung Am kommenden Montag, 24. November 2008, findet ab 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Liptingen eine öffentliche Gemeinderatssitzung statt. Zur Beratung ist folgende Tagesordnung vorgesehen: 1.) Bekanntgaben aus nichtöffentlicher Sitzung 2.) Bebauungsplan “In Elmen” - erste Änderung - Satzungsbeschluss 3.) Waldwirtschaftspläne 2009 4.) Jugendkoordinator der SG Emmingen-Liptingen hier: Bericht über die bisherige Tätigkeit 5.) Kindergartenverträge hier: Beratung und Beschlussfassung über eine neue Abmangelbeteiligung der Gemeinde 6.) Bekanntgaben, Anfragen und Wünsche der Gemeinderäte 7.) Frageviertelstunde für die Zuhörerschaft Die gesamte Einwohnerschaft ist zur Teilnahme an dieser Gemeinderatssitzung recht herzlich eingeladen. Gemeinde Emmingen-Liptingen Kreis Tuttlingen Die Gemeinde Emmingen-Liptingen (rund 4.700 Einwohner) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Verwaltungsfachangestellte/n für die Gemeindekasse Die Einstellung erfolgt befristet als Vertretung während Mutterschutz und anschließendem Erziehungsurlaub. Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach dem TVöD, der Beschäftigungsumfang beträgt 100 %. Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere: - die üblichen Arbeiten im Bereich der Gemeindekasse - die Sachbearbeitung des Mahn- und Vollstreckungswesens - die Veranlagung und Bearbeitung von Steuern, Gebühren und Beiträgen Für diese anspruchsvollen Tätigkeiten suchen wir eine freundliche, zuverlässige und flexible Persönlichkeit mit einer verantwortungsbewussten und selbstständigen Arbeitsweise. Kenntnisse im Finanzbereich und insbesondere praktische Erfahrungen auf dem Gebiet des Kassenwesens sowie der EDV-Programme KIRP, KAS-EVA und MS-Office wären von Vorteil. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis zum 28.11.2008 an die Gemeindeverwaltung, Schulstraße 8, 78576 Emmingen-Liptingen. Für telefonische Auskünfte stehen Ihnen Eckehard Raidt (07465 9268-20) oder Patrick Allweiler (07465/9268-34) gerne zur Verfügung. Emmingen-Liptingen, 14.11.2008 gez. Löffler Bürgermeister Aus dem Technischen Ausschuss ÖPNV-Haltestellen in der Egertenstraße Der Technische Ausschuss des Gemeinderates hatte sich mit den zwischenzeitlich festgelegten Haltestellen im Bereich der Egertenstraße zu befassen. Durch die Änderung des Busumlaufes werden die Busse in Emmingen ab dem Fahrplanwechsel im Dezember künftig an zwei Stellen halten. In Fahrtrichtung Liptingen wird die erste Haltestelle in der Egertenstraße an der Grünfläche bei der Einmündung der Hohenhewenstraße in die Egertenstraße sein. Die zweite Haltestelle wird bei der zweiten Einmündung der Hohenhewenstraße in die Egertenstraße eingerichtet. Aus Fahrtrichtung Liptingen wird die erste Haltestelle in der Egertenstraße direkt nach der Mühlebachquerung beim dortigen wassergebundenen Weg entlang des Mühlebachs vor der Bebauung eingerichtet. Die zweite Haltestelle ist dann dort eingerichtet, wo die Hohenhewenstraße in die Egertenstraße einmündet. Einmal handelt es sich also um sich gegenüberliegende Haltestellen in beide Fahrtrichtungen. Im zweiten Fall sind sie räumlich doch etwas voneinander getrennt. Nachdem mit dieser Lösung auch Anliegern entgegengekommen wurde, die mit der Einrichtung zunächst nicht so einverstanden waren, stimmte der Technische Ausschuss der Einrichtung zu. Jugendclubs Im Beisein von Bauleiter Jürgen Gnirß informierte sich der Technische Ausschuss über den Baufortschritt. Beim Jugendclub in Emmingen werden im Moment die Elektroarbeiten durchgeführt. Leider wurde festgestellt, dass die Heizkörper defekt sind und werden ausgetauscht. Ansonsten sind die Arbeiten bald abgeschlossen. In Liptingen waren die Jugendlichen, die selbst Hand anlegen, vor Ort und erläuterten, was sie derzeit machen und was sie noch zu tun gedenken. Der Technische Ausschuss zeigte sich erfreut über das Engagement der Jugendlichen in Liptingen und gemeinsam wurde darüber gesprochen, wann die offizielle Einweihung und Übergabe stattfinden könne. Nach Möglichkeit, so die Meinung aller, sollte dies noch im Jahr 2008 der Fall sein. Verlegung einer 20 kV Leitung durch Emmingen Zur Leistungserhöhung im Bereich Hundsrücken muss vom Bauhofareal aus eine 20 kV Leitung durch Emmingen neu verlegt werden. Bei gutem Witterungsverlauf möchte die Firma Energiedienst und die beauftragte Firma Störk GmbH aus Emmingen noch im November mit den Arbeiten beginnen. Das Kabel wird sich quer durch Emmingen vom Bauhof bis ins Gewerbegebiet Hundsrücken erstrecken. Dabei wird es allerdings in zwei Fällen zur Kollision mit kommunal geplanten Maßnahmen handeln. Zum einen im Bereich
EMMINGEN-LIPTINGEN Freitag, den 21. November 2008 Seite 3 Schillerstraße - Friedhofweg, wo im nächsten Jahr eine Belagserneuerung und Gehwegschaffung durchgeführt werden soll, so aber auch im Bereich des Lindenbrunnens, wo eine Ablaufleitung im nächsten Jahr erneuert werden muss. Mit der Firma Energiedienst wurden diese Themen besprochen, sodass gegenseitig aufeinander Rücksicht genommen werden kann und bei der Verlegung diverser Leitungen auch Synergieeffekte genutzt werden können. Die Gemeinde wird zudem auf dem gesamten Leitungsverlauf Friedwald In einer sehr gut besuchten Informationsveranstaltung ließen sich ca. 100 Interessierte die Friedwaldkonzeption erläutern. Bürgermeister Joachim Löffler konnte am vergangenen Montag rund 100 Interessierte zum Thema Friedwald in der Witthohhalle begrüßen. Bürgermeister Löffler stellte die Referenten der Informationsveranstaltung vor. Zum einen war dies Dr. Jens Borchers, Betriebsleiter Fürstenberg Forst, zum anderen Matthias Laufer, Leiter Finanzen & Internes Management, FriedWald GmbH. Zudem waren als kirchliche Vertreter Pfarrer Ewald Billharz für die katholische Kirchengemeinde und Pfarrer Ulf Schlimper für die evangelische Kirchengemeinde anwesend. Bürgermeister Löffler streifte bereits im Vorfeld der kurzen Referate einige Fragen, die sich in den vergangenen Wochen gestellt haben. So z.B. ob keine negativen Folgen für die eigenen Friedhöfe bei Einrichtung eines Friedwaldes befürchtet werden. Die eindeutige Antwort hierzu war nein. Auch, ob die Gemeinde finanzielle Vorteile von der Einrichtung eines Friedwaldes habe, wurde beantwortet. Im vierstelligen Eurobereich wird die Gemeinde am Friedwald jährlich partizipieren. Eine wesentliche Frage war auch, warum die Gemeinde nicht selbst einen Friedwald ausweise, wenn dies finanziell so sehr interessant sei. Zum einen kann die Firma FriedWald aufgrund vertraglicher Bindungen in Emmingen-Liptingen keine entsprechende Einrichtung einrichten. Es gibt Gebietsschutzabkommen, die berücksichtigt werden müssen. Zudem führte ein Leerrohr für Datenleitungen einbringen. Privates Baugesuch Dem Baugesuch auf Erstellung eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage auf Flst.Nr. 7612, In Weiler 9 wurde zugestimmt. Die beantragte Überschreitung der Traufhöhe wurde im beantragten Maße nicht bewilligt. Hier fand eine Reduzierung der Traufhöhe von 5,20 m auf ca. 4,90 m statt. Bürgermeister Löffler aus, dass es bei einem Friedwald nicht nur damit getan sei, jemanden ans Telefon zu setzen und gelegentlich eine Führung im Wald zu machen, sondern, dass man sich hier sehr stark auf die Situation einstellen müsse und auch ein gewisses Fingerspitzengefühl benötige. Ob ein Gemeinderat sehr erfreut sei, wenn für einen Friedwald, dessen Einnahmen noch ungesichert seien, Personal eingestellt werden müsse, dies wage er zu bezweifeln. Teilweise werde auch darüber geredet, dass die Stadt Engen die Einrichtung eines Friedwaldes abgelehnt habe. Dies sei falsch. Die Diskussion darüber wurde lediglich ausgesetzt. Und Bürgermeister Johannes Moser aus Engen hatte auf Nachfrage bestätigt, dass sich Engen mit dem Thema Friedwald sehr wohl wieder befassen werde, sollte in Emmingen-Liptingen kein Friedwald realisiert werden können. Dr. Borchers als Betriebsleiter Fürstenberg Forst erläuterte, dass vor rund 1,5 Jahren in Heiligenberg im fürstlichen Wald, der insgesamt 19.000 Hektar umfasste, der erste Friedwald mit der Fried- Wald GmbH in einer Waldfläche von Fürstenberg Forst eingerichtet worden sei. Er stellte auch die Waldfläche an der Kohlplatte in Emmingen vor, die aus Sicht von Fürstenberg Forst und der Firma Fried- Wald absolut für einen Friedwald geeignet sei. Matthias Laufer von der FriedWald GmbH erläuterte, wie eine Bestattung im Friedwald stattfinde, welche Möglichkeiten man bei der Baumauswahl habe, wel- Unter Bekanntgaben informierte der Bürgermeister, dass durch die dreimalige Beschädigung des Schächerbrunnens in diesem Sommer Reparaturkosten mit rund 110 Euro zu verzeichnen waren. Zudem informierte der Bürgermeister, dass bei einer Wegeherstellung auf einem Privatgrundstück im Bereich Hundsrücken im rückwärtigen Bereich des Breitishardweges bisher nur auf einem privateigenem Grundstück gearbeitet wurde. Kommunale Flächen wurden hierbei nicht in Anspruch genommen. Auf dem Podium: Dr. Jens Borchers, Matthias Laufer, BM Joachim Löffler, Pfarrer Ewald Billharz, Pfarrer Ulf Schlimper (v.l.n.r.) che Kosten entstehen und vieles andere mehr. Wichtig war dem Bürgermeister und dem Gemeinderat die Einbeziehung der Kirchengemeinden in die Meinungsfindung zum Thema Friedwald. Für die katholische Kirche führte Pfarrer Billharz aus, dass er persönlich die Einrichtung eines Friedwaldes bei uns auf der Gemarkung ablehnen müsse. Zudem habe der katholische Pfarrgemeinderat St. Silvester das Thema beraten und einstimmig eine Ablehnung ausgesprochen. Begründet wurde die ablehnende Haltung aus theologischer Sicht. Pfarrer Ulf Schlimper für die evangelische Kirche führte hingegen aus, dass die evangelische Seite mit der Einrichtung eines Friedwaldes keinerlei Probleme habe. Auch er nahm theologischen Bezug und erläuterte, dass aus seiner Sicht ein starker Wandel auch in der Begräbniskultur stattfinde. Dem müsse Rechnung getragen werden, genau so wie auch finanzielle Belange zu berücksichtigen sind, war ebenso anzumerken. In der anschließenden Aussprache wurden einige Fragen zum Thema Friedwald und zur Einrichtung im Bereich Kohlplatte gestellt. Zum anderen wurden aber auch zahlreiche persönliche Statements zum Thema Friedwald abgegeben. Ob die Motocross Strecke des MSC Emmingen-Liptingen nicht ein negativer Faktor sei, wurde gefragt. Aus Sicht von Fürstenberg Forst und FriedWald kann hier ein Einvernehmen erzielt werden. Zudem braucht der Friedwald ja nicht gerade an-
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