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Wichtige Rufnummern der Gemeinde - Emmingen-Liptingen

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EMMINGEN-LIPTINGEN Freitag, den 21. November 2008 Seite 7<br />

Vietnam<br />

Geheimnisvoll und faszinierend<br />

Ein Filmabend<br />

von und mit Manfred Spieß<br />

Sonntag, 23. November,<br />

19.00 Uhr<br />

Rathaussaal <strong>Liptingen</strong><br />

Landratsamt Tuttlingen<br />

Beson<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong><br />

erfor<strong>der</strong>n beson<strong>der</strong>e Eltern<br />

- Pflegeeltern gesucht!<br />

Viele Kin<strong>der</strong> aus dem Landkreis Tuttlingen<br />

können aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen vorübergehend o<strong>der</strong> auf Dauer<br />

nicht bei ihren Eltern leben.<br />

Für diese Kin<strong>der</strong> sucht das Amt für Familie,<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugend des Landratsamtes<br />

Tuttlingen dringend Paare und Familien,<br />

die Kin<strong>der</strong> je<strong>der</strong> Altersstufe aufnehmen<br />

und ihnen ein Zuhause bieten.<br />

Wer sich vorstellen kann, ein Pflegekind in<br />

seiner Familie aufzunehmen ist herzlich<br />

zu einer Informationsveranstaltung eingeladen<br />

am<br />

Donnerstag, 04. Dezember,<br />

um 19.30Uhr<br />

im Sitzungssaal des Landratsamtes<br />

Tuttlingen<br />

Bahnhofstr. 100<br />

Sie erhalten Informationen zu den verschiedenen<br />

Formen <strong>der</strong> Pflegeverhältnisse<br />

sowie über die Voraussetzungen und<br />

Möglichkeiten, mit einem fremden Kind<br />

zusammen zu leben.<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne<br />

zur Verfügung: Amt für Familie, Kin<strong>der</strong><br />

und Jugend, Pflegekin<strong>der</strong>dienst,<br />

Frau Micaela Ritter, Tel. 07461 9264126<br />

(Di., Mi., Do.)<br />

Klinikum Landkreis<br />

Tuttlingen<br />

Vortrag im Rahmen <strong>der</strong> Herzwoche<br />

2008 am Klinikum Landkreis Tuttlingen<br />

Das menschliche Herz ist das zentrale Organ<br />

des Blutkreislaufs und somit das wichtigste<br />

Organ des Menschen. Anlässlich<br />

des Herzmonats <strong>der</strong> Deutschen Herzstiftung<br />

informiert das Klinikum in Tuttlingen<br />

über Herzkrankheiten und lebenswichtige<br />

Frühwarnzeichen.<br />

Der Chefarzt <strong>der</strong> Medizinischen Klinik Dr.<br />

Joachim von Donat spricht am Mittwoch,<br />

den 26.11.2008, über das Thema: “Die erkrankte<br />

Herzklappe - Was muss ich beachten<br />

- Wie kann <strong>der</strong> Arzt helfen?”. Beginn<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung ist um 18.00 Uhr im<br />

Konferenzraum des Gesundheitszentrums<br />

Tuttlingen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Das Klinikum Landkreis Tuttlingen freut<br />

sich auf Ihr Kommen!<br />

Sozialstation “St. Beatrix”<br />

e. V., 78187 Geisingen,<br />

informiert:<br />

Meine Mutter, ein Pflegefall - Was nun?<br />

Pflegebedürftig zu sein kann jeden treffen,<br />

sowohl junge als auch alte Menschen. Ein<br />

Pflegefall kann plötzlich und unerwartet<br />

eintreten o<strong>der</strong> sich langsam einstellen. In<br />

allen Fällen stehen die Betroffenen und<br />

ihre Angehörigen häufig vor scheinbar unüberwindbaren<br />

Hin<strong>der</strong>nissen, wenn Hilfe<br />

für den nicht mehr allein zu bewältigenden<br />

Alltag benötigt wird.<br />

So auch Susanne T., <strong>der</strong>en Mutter nach<br />

einem Schlaganfall unerwartet zu einem<br />

Pflegefall wird. Von einer Nachbarin bekommt<br />

sie schließlich den Tipp, sich an die<br />

Sozialstation “St. Beatrix” in Geisingen zu<br />

wenden.<br />

Bereits einen Tag nach dem Telefonat mit<br />

<strong>der</strong> Geschäftsleitung steht die Pflegedienstleiterin<br />

Sybille Peter vor <strong>der</strong> Tür, um<br />

Susanne T. in einem persönlichen Gespräch<br />

über das mögliche Leistungsangebot<br />

zu informieren und das weitere Vorgehen<br />

zu planen. Gemeinsam überlegen sie,<br />

welche Hilfen für Mutter und Tochter wichtig<br />

sind und wie eine Aufgabenverteilung<br />

zwischen <strong>der</strong> Tochter und dem Pflegedienst<br />

aussehen könnte. Auch die pflegegerechte<br />

Ausstattung wie z.B. Pflegebett,<br />

Toilettenstuhl und Infusionspumpe sowie<br />

finanzielle Aspekte werden durchgesprochen.<br />

Susanne T. und die Pflegedienstleiterin<br />

kommen schließlich darin überein, dass<br />

die Sozialstation alle notwendigen Maßnahmen<br />

in die Wege leitet, um die Rück-<br />

kehr <strong>der</strong> pflegebedürftigen Mutter in <strong>der</strong>en<br />

Wohnung zu ermöglichen.<br />

Dazu gehört neben <strong>der</strong> Organisation <strong>der</strong><br />

pflegegerechten Ausstattung auch die<br />

Kontaktaufnahme mit dem Hausarzt <strong>der</strong><br />

Patientin. Mit ihm werden am Tag <strong>der</strong> Entlassung<br />

aus dem Krankenhaus im Beisein<br />

von Susanne T. und <strong>der</strong>en Mutter Infusionstherapie,<br />

Medikamentengabe, Wundversorgung<br />

sowie die pflegerischen Maßnahmen<br />

ausführlich durchgesprochen.<br />

Frau Peter vereinbart mit Susanne T. und<br />

<strong>der</strong> Patientin vier Hausbesuche pro Tag<br />

und legt eine Dokumentenmappe mit Personalien<br />

und allen pflegerelevanten Informationen<br />

an, die für die Pflegekräfte <strong>der</strong><br />

Sozialstation und den Hausarzt von Bedeutung<br />

sind. Bevor sie sich verabschiedet, informiert<br />

sie noch über die 24-stündige Rufbereitschaft<br />

<strong>der</strong> Sozialstation.<br />

Am nächsten Morgen um 8.00 Uhr erscheint<br />

die Schwester und erkundigt sich bei Susannes<br />

Mutter nach dem Befinden und <strong>der</strong> zurückliegenden<br />

Nacht. Sie wechselt die Infusion,<br />

verabreicht die Medikamente und lagert<br />

die Patientin. Gegen 10.00 Uhr kommt sie erneut<br />

und kümmert sich um die Körperpflege<br />

und den Verbandwechsel. Außerdem wird<br />

die Infusion kontrolliert. Um 16.00 Uhr wird<br />

die Patientin wie<strong>der</strong> gedreht und bekommt<br />

Medikamente, bevor sie um 20.00 Uhr für die<br />

Nacht frisch gemacht und die Infusion abgehängt<br />

wird. Dann verabschiedet sie sich und<br />

wünscht Mutter und Tochter eine gute Nacht.<br />

Für Susanne T. und ihre Mutter beinhaltet<br />

<strong>der</strong> Umgang mit <strong>der</strong> neuen Situation viele<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen und Verän<strong>der</strong>ungen<br />

im Zusammenleben. Sie müssen sich auf<br />

die verän<strong>der</strong>te Situation einstellen und mit<br />

einer Vielzahl von Problemen auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />

Die Sozialstation Geisingen ist<br />

ihnen eine unabdingbare Hilfe, damit die<br />

Patientin ihren Lebensabend zu Hause<br />

verbringen kann.<br />

So wie Susanne T. und <strong>der</strong>en Mutter will<br />

die Sozialstation allen helfen, die ihre Hilfe<br />

benötigen, rund um die Uhr, auch an<br />

Sonn- und Feiertagen. Dafür bietet die Sozialstation<br />

ein ganzes Bündel von Leistungen,<br />

ein Angebot für alle unabhängig von<br />

Nationalität o<strong>der</strong> Konfession.

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