Berichte Bezirksrunde 4. Spiel - SG Stern Stuttgart
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<strong>SG</strong> <strong>Stern</strong> ist nicht zu stoppen<br />
<strong>4.</strong> Punktspiel in der <strong>Bezirksrunde</strong>, EnBW Esslingen gegen <strong>SG</strong> <strong>Stern</strong><br />
Ergebnis 1:4<br />
Torschützen: 0:1 Sebastian Göbel 25. Minute<br />
0:2 Daniel Nussbaum 36. Minute<br />
0:3 Diri Alpaslan 41. Minute<br />
0:4 Kai Stettner 52. Minute<br />
1:4 Markus. Reichert 83. Minute<br />
Die <strong>SG</strong> <strong>Stern</strong> gewinnt auch das <strong>4.</strong> Pflichtspiel in der neuen Saison und ist nun alleiniger Tabellenführer.<br />
Das letzte Vorrundenspiel am 07.11.2012 gegen den Tabellenletzten muss gewonnen werden. Dann<br />
ist die <strong>SG</strong> <strong>Stern</strong> zum 3. Mal hintereinander Herbstmeister.<br />
Wie wir wissen, hat dieser Titel nicht viel zu sagen. Wir waren schon zwei Mal Herbstmeister und<br />
hatten auch zwei Mal das Nachsehen und wurden am Ende der Saison „nur“ 2. oder 3..<br />
Bereits die Vorbereitung zum Schlager-<strong>Spiel</strong> 1. gegen 2. verlief diszipliniert und organisiert. Jede<br />
Mannschaft machte sich in der Gruppe warm und zeigte ihren Ehrgeiz.<br />
Das <strong>Spiel</strong> gegen den härtesten Konkurrenten EnBW Esslingen gestaltete die <strong>SG</strong> <strong>Stern</strong> überzeugend. In<br />
der zweiten Minute kam Alpaslan Diri zum 1. Schuss auf das EnBW-Tor. Trotz dem Aufsetzer auf<br />
feuchtem Boden konnte der Torwart den Ball souverän halten. In der neunten Minute flankte Kai<br />
Stettner von rechts in den 5-Meter-Raum. Daniel Nussbaum nahm den Ball direkt, doch ein<br />
Abwehrspieler blockte den Schuss. Die nächste Großchance war in der 13. Minute. Gökhan Gök<br />
spielte den Ball in den Lauf von Kai, dieser konnte im Strafraum alleine auf den Torwart zulaufen und<br />
einschießen. Aber auch hier hielt der Torwart den Ball fest.<br />
EnBW hatte auch ihre Möglichkeiten, aber der Ball wurde entweder von der Abwehr der <strong>SG</strong> <strong>Stern</strong><br />
geblockt, erkämpft oder der Ball ging weit am Tor vorbei. Erst in der 16. Minute kam EnBW zu einer<br />
nennenswerten Chance. Ein Schuss aus 16 Meter ging aber links am Tor vorbei.<br />
Die <strong>SG</strong> <strong>Stern</strong> spielte von hinten über das Mittelfeld die Bälle nach vorne. Um mehr Druck aufzubauen,<br />
zückte der eine oder andere Abwehrspieler nach vorne und hatte auch die Chance zum Torerfolg. In<br />
der 20 Minute schoss z.B. Gerad Manz aus 20 Metern knapp über das Tor. Oder Gerad produzierte<br />
seine berühmte „Bananen-Flanke“.<br />
Das 0:1 (28. Minute) fiel über eine gute heraus gespielte Aktion. Der Einwurf von Gerad Manz fand<br />
Gökhan Gök und dieser legte Sebastian Göbel auf. Der satte Schuss aus 20 Metern war für den<br />
Keeper von EnBW unhaltbar. Nach diesem Tor kam die <strong>SG</strong> <strong>Stern</strong> noch besser ins <strong>Spiel</strong> und die<br />
Chancen wurden immer zwingender. Der Ball wurde blitzschnell nach vorne getragen. So geschah es<br />
auch in der 36. Minute. Aus der Abwehr heraus wurde der Ball ins Mittelfeld gespielt und Sebastian<br />
spielte diesen Ball in die Tiefe zu Daniel Nussbaum. Daniel ließ alle Gegner hinter sich und schob die<br />
Kugel am Torwart vorbei zum 0:2. Knapp 5 Minuten später kam es zur gleichen Situation, nur die
Akteure waren andere. Der Pass von Kai Stettner nahm Alpaslan Diri auf und schob diesen am Keeper<br />
vorbei in das untere linke Eck (0:3).<br />
EnBW war aus meiner Sicht keine geschlossene Mannschaft. Es waren drei <strong>Spiel</strong>er, die das <strong>Spiel</strong> bei<br />
EnBW gestalteten - zwei schnelle Stürmer und ein Mittelfeldspieler. Die Stürmer waren sehr aktiv,<br />
kamen aber nur durch Fehler vom Gegner zum Zuge. Bis auf 1-2 Chancen wurden diese aber kläglich<br />
vergeben.<br />
In der zweiten Halbzeit nahm die <strong>SG</strong> <strong>Stern</strong> die Fahrt etwas heraus und so kam es, dass EnBW die erste<br />
Chance der zweiten Halbzeit hatte. Aber der Stürmer setzte den Ball freistehend aus zehn Metern über<br />
das Tor von Andreas Kaulfersch. Andi musste bis dahin wenig ins <strong>Spiel</strong>geschehen eingreifen. Drei<br />
Minuten später, in der 52. Minute, hatte die <strong>SG</strong> <strong>Stern</strong> einen Eckball. Der Ball landete im 5-Meter-Raum<br />
und die EnBW Abwehr bekam den Ball nicht aus den Strafraum. Dadurch kam Kai Stettner zwei Meter<br />
vor dem Keeper an den Ball und drückte diesen zum 0:4 über die Linie.<br />
Die Luft war raus. Das <strong>Spiel</strong> plätscherte nur noch vor sich hin. EnBW kam nur durch Unachtsamkeiten<br />
in der <strong>SG</strong> <strong>Stern</strong> Abwehr zu Möglichkeiten. In der 67. Minute ging der Schuss von EnBW an den<br />
Querbalken und der anschließende Nachschuss aus kurzer Distanz über das Tor. Auch in der 75.<br />
Minute konnte EnBW den Ball nach einer Ecke nicht im <strong>Stern</strong>-Tor unterbringen. Erst in der 83. Minute<br />
unter Mithilfe von der <strong>Stern</strong> Abwehr konnte Markus Reichert die Kugel nach einer Ecke im Tor zum 1:4<br />
einschießen.<br />
In den verbleibenden Minuten geschah nicht mehr viel. Der Ball wurde in den eigenen Reihen hin und<br />
her gespielt. Und EnBW ergab sich dem Schicksal.<br />
Am 07.11.2012 ist das letzte Vorrundenspiel der <strong>SG</strong> <strong>Stern</strong> bei IBM. Wir hoffen, dass auch dieses <strong>Spiel</strong><br />
erfolgreich gestaltet wird, denn bekanntermaßen ist IBM ein unangenehmer Gegner.