Moderner Klassenraum - Arbeits- und Gesundheitsschutz in Schulen
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Ergebnisse: Fußbodengestaltung III<br />
„Was me<strong>in</strong>st du, wie laut ist es, wenn jemand se<strong>in</strong>en Stuhl verrückt?“<br />
sehr leise<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
sehr laut<br />
3,4 3,5 3,5<br />
Kommentar: Sehr bemerkenswert ist das Ergebnismuster, dass durch Sanierung der Räume die<br />
Geräuschentwicklung, bed<strong>in</strong>gt durch das Verrücken von Stühlen, signifikant reduziert wurde. Dieses Ergebnismuster<br />
zeigt sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er signifikanten ‚Intervention x Raum‘ Interaktion. Es ist nicht klar, worauf diese doch sehr deutlichen<br />
Effekte (Raum 13: ∆M=1.3; Raum 14: ∆M=1.4) beruhen: Zum e<strong>in</strong>en kann der Bodenbelag selbst zu e<strong>in</strong>er<br />
Pegelreduktion geführt haben. Zum anderen ist es aber auch denkbar, dass die absorbierende Wirkung der<br />
Akustikdecken oder deren Interaktion mit dem Fußboden zu e<strong>in</strong>er wahrnehmbaren Pegelreduktion oder<br />
Lästigkeitsreduktion führte. Der Kontrollraum jedenfalls wurde im Vorher-Nachher Vergleich relativ konstant bewertet.<br />
Dr. Markus Meis, BL Markt- <strong>und</strong> Wirkungsforschung 28<br />
4,7<br />
4,9<br />
Vorher Nachher<br />
3,8<br />
Raum 13 (EXR_1) Raum 14 (EXR_ 2) Raum 04 (KONR)<br />
Intervention: F=25.2, p=0.000*; Raum: F=4.6, p=0.015*, Intervention x Raum: F=4.5, p=0.015*