Techniker - AHB - Berner Fachhochschule

46 JAHRBUCH 2012
Abbildung 1: Bestehende Abbundhalle
Abbildung 2: Fläche Vorprojekt
Abbildung 3: Fläche Vorprojekt
Abbildung 4: Grundriss Betrieb
(www.map.geo.admin.ch)
Abbildung 5: Ausschnitt Wandaufbau
(www.u-wert.net)
Techniker/-in
HF Holzbau
Diplomarbeit HF Holzbau
von Markus Zaugg, Madiswil
Vorprojekt Erweiterung Betrieb
Diplomarbeit Nr.: P7 1 D 040 12 10
Ausgangslage:
Die Firma Zaugg AG Rohrbach wurde in den letzten Jahren immer grösser. Die
verschiedenen Bereiche benötigen schon seit längerem mehr Platz. Darunter
leidet vorallem die Qualität und die Quantität der Arbeit, und somit des
Produktes. Die Firma verfügt noch über etliche Baulandreserven auf dem
Standortareal, der heute als Lagerplatz genutzt wird.
Zielsetzung:
Das Ziel dieser Arbeit, ist die Erarbeitung eines Vorporjektes, das der
Geschäftsleitung als Vorschlag vorgelegt werden kann. Unter Berücksichtigung
der Betriebinternen Abläufe soll der optimale Stantort gefunden werden. Zudem
werden die Wünsche der Bauherrschaft nur soweit berücksichtigt, um eine
möglichst optimale Lösung zu erarbeiten.
Vorgehen:
Nach der Aufnahmen des IST-Zustandes wurden die Schwachstellen im Bereich
der Infrastruktur/ Gebäuden ermittelt. Danach wurden die Wünsche der
Bauherrschaft in einem Gespräch aufgenommen. Damit konnten 4 verschiedene
Entwürfe erstellt werden. Der Beste wurde mit einer bewährten
Evaluationsmethode ermittelt. Diesem Projekt wurde nun die weitere
Diplomarbeit gewidmet.
Nun wurden Nutzungsvereinbarung, Tragwerkskonzept und Projektbasis zu
diesem Projekt erstellt. Es folgten die Aufbauten von Wand und Dach, die dem
erergetischen und baupysikalischen Vorgaben entsprechen mussten.
Im weiteren wurde ein Montagekonzept sowie ein Terminplan dazu erarbeitet,
damit zum Schluss die Kosten ermittelt werden konnten.
Resultate:
Der Geschäftsleitung kann ein praxisbezogenes Projekt vorgestellt werden, das
auch noch zukünftige Projekte zulässt. Durch die Evaluationskriterien und deren
Gewichtung konnte das momentan beste Prjekt aus einer objektiven und
neutralen Sichtweise ermittelt werden, somit können voreingenommene
Meinungen leicht Umgangen werden. Es stellte sich heraus, dass sich das
kompakteste Projekt, welches noch nicht alle Bedürfnisse erfüllt, sich am besten
eignet. Damit kann eine Investition gestaffelt werden, und die anderen
Bedürfnisse mit einem weiteren Projekt realisiert werden.
Bei den Aufbauten mussten zum Teil auf die Wünsche der Bauherrschaft
verzichtet werden, damit die baupysikalischen Bedingungen besser erfüllt
werden konnten. Schlussendlich können nun Aufbauten vorgewisen werden,
welche mit dem Tragwerk und dem Tragwerk harmonieren.
Die Kostenermittlung zog sich über eine lange Zeit hin. Schlussendlich konnte
aber eine realistische Schätzung der Kosten abgegeben werden.
Zusammenfassung:
Es werden mögliche Projekte aufgezeigt. Die Beste Lösung wurde weiterverfolgt.
Damit kann der Bauherschaft der Nutzen und die Probleme bei diesem Projekt
aufgezeitgt werden.
Es bildet die Grundlage für die weitere Bearbeitung dieses Projektes. Damit
konnten beide Seiten von dieser Arbeit profitieren. Die Bauherschaft hat die
Grundlagen für die weitere Bearbeitung, und ich konnte durch das systematische
Arbeiten eine Menge über die Arbeitsvorbereitung und die eigentlichen Schritte
lernen und auch festigen.
Das wichtigste an einer solchen Arbeit ist einen Terminplan aufzustellen, und
diesen dann auch einzuhalten zu können.