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120730 SbV_ETB_2011_Textteil SbV B1 - Erms-Neckar-Bahn AG

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ERMS-NECKAR-BAHN-<strong>AG</strong><br />

EISENBAHNINFRASTRUKTUR AKTIENGESELLSCHAFT BAD URACH<br />

Bad Urach<br />

Pfählerstraße 17, 72574 Bad Urach - Telefon (07125) 407434 - Telefax (07125) 407436<br />

Sammlung betrieblicher Vorschriften<br />

( <strong>SbV</strong> )<br />

Strecke Metzingen – Bad Urach<br />

(Nebenbahn)<br />

- <strong>Erms</strong>talbahn (<strong>ETB</strong>)-<br />

Gültig ab 01.08.<strong>2011</strong><br />

- Neuausgabe -<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Bad Urach, 10.07 <strong>2011</strong><br />

aufgestellt:<br />

(Jochen Heer; stv. EBL)<br />

Prüfungen / Berichtigungen<br />

Nummer der<br />

Berichtigung<br />

Gültig ab berichtigt / geprüft<br />

am Durch<br />

Neuausgabe 01.08.<strong>2011</strong> alle Änderungen sind eingearbeitet<br />

<strong>B1</strong>; BÜ Metzingen 29.08.2012 alle Änderungen sind eingearbeitet<br />

Lage im Netz<br />

2<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Verteilungsplan<br />

(1) Oberste Aufsichtsbehörde (OAB) 1x<br />

Technische Aufsichtsbehörde (LfB) 1x<br />

Eisenbahnbetriebsleiter (EBL) 1x<br />

Örtlicher Betriebsleiter (öBL) 1x<br />

Stellvertreter des EBL 2x<br />

Stellvertreter des öBL 1x<br />

Geschäftsstelle EN<strong>AG</strong> 1x<br />

Betriebsstellen ZL Bf Metzingen 1x<br />

DB Netz <strong>AG</strong> Nmg Tübingen 1x<br />

EIU mit Anschlussvertrag DB Netz <strong>AG</strong> Plochingen 1x<br />

EVU mit Nutzungsvertrag HzL Hechingen 1x<br />

RAB Ulm 1x<br />

RAB Tübingen 55x<br />

(2) zugänglich zu machen<br />

den übrigen Betriebsbediensteten<br />

3<br />

67<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Inhaltsverzeichnis Seite<br />

Vorbemerkungen 5<br />

FV – NE<br />

1. Abschnitt Allgemeines 6<br />

2. Abschnitt Fahrdienst auf Betriebsstellen 10<br />

3. Abschnitt Zugfahrdienst 16<br />

4. Abschnitt Rangierdienst 20<br />

Anlagen zu FV-NE 22<br />

Anhänge zu FV-NE 22<br />

Zusätzliche Bestimmungen zu sonstigen Betriebsvorschriften:<br />

a) Eisenbahnsignalordnung (ESO) 24<br />

b) BUVO-NE 26<br />

c) SIG-VB-NE 27<br />

d) BÜV-NE 28<br />

e) VBD – NE 28<br />

f) Obri-NE 29<br />

g) GGVSEB 30<br />

h) Unfallverhütungsvorschriften (UVV) 30<br />

Sonstige Bestimmungen 31<br />

Anlagen zur <strong>SbV</strong> 33<br />

4<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Vorbemerkungen<br />

- Für den Betriebsdienst auf der Strecke Metzingen – Bad Urach gelten<br />

nachstehende Vorschriften und Dienstanweisungen:<br />

Eisenbahn – Bau – und Betriebsordnung (EBO)<br />

Eisenbahnsignalordnung /Signalbuch Ril 301 (ESO)<br />

Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV – NE)<br />

Vorschrift für Bremsen und Druckbehälter der NE (VBD – NE)<br />

Betriebsunfallvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (BUVO – NE)<br />

Vorschrift für die Sicherung der <strong>Bahn</strong>übergänge bei<br />

Nichtbundeseigenen Eisenbahnen<br />

Dienstanweisung für Mitarbeiter von Verkehrsunternehmer<br />

Nichtbundeseigenen Eisenbahnen<br />

5<br />

(BÜV – NE)<br />

(DMV)<br />

Sammlung der Beschreibung technischer Bü – Sicherungsanlagen (StBÜS)<br />

Oberbau – Richtlinien für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (Obri – NE)<br />

Vorschrift für die Bedienung von Signalanlagen für<br />

Nichtbundeseigene Eisenbahnen<br />

Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft der<br />

Straßen-, U-<strong>Bahn</strong>en und Eisenbahnen<br />

(Sig-VB-NE)<br />

(UVV)<br />

Gefahrgutverordnung Straße Eisenbahn (GGVSEB)<br />

Bestimmungen über sicherheitstechnische Maßnahmen nach<br />

Freiwerden gefährlicher Güter<br />

Notfallmanagement, Brandschutz (soweit der Nmg der DB betroffen<br />

ist)<br />

(Ril 424 DB)<br />

(Ril 123 DB)<br />

(2) Die Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) enthält zusätzliche betriebliche<br />

Bestimmungen zu den Vorschriften und Dienstanweisungen unter (1).<br />

- Der Inhalt ist gegliedert in<br />

Teil A Zusätzliche Bestimmungen zu FV – NE<br />

Teil B Zusätzliche Bestimmungen zu sonstigen Betriebsvorschriften<br />

Anlagen<br />

(4) Die Zusatzbestimmungen sind innerhalb der Abschnitte in der Reihenfolge der §§ der<br />

FV – NE und der übrigen Betriebsvorschriften sowie den Modulen des Signalbuches<br />

Ril 301 (ESO) geordnet.<br />

(5) In den Vorschriften ist an den Stellen, zu denen die <strong>SbV</strong> zusätzliche Bestimmungen<br />

enthält, am Rand der Hinweis „<strong>SbV</strong>“ anzubringen.<br />

(6) Berichtigungen werden vom EBL durch Berichtigungsblätter bekanntgegeben.<br />

- Oberste Aufsichtsbehörde (OAB) ist das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-<br />

Württemberg, technische Aufsichtsbehörde ist die Landeseisenbahnaufsicht (LEA)<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Teil A<br />

Zusätzliche Bestimmungen zu FV – NE<br />

1. Abschnitt<br />

Allgemeines<br />

Zu § 1 (2) Zugmelde- und Zugleitbetrieb<br />

Der Zugverkehr auf der Strecke Metzingen bis Bad Urach wird im<br />

Zugleitbetrieb geregelt.<br />

Der Zugleiter hat seinen Sitz im Bf Metzingen.<br />

Er ist unter der Postrufnummer: 07123 – 206266 zu erreichen.<br />

Zu § 1 (3) Zusätzliche Bestimmungen und Vorschriften<br />

Bestimmungen, die nur vorübergehende Bedeutung haben oder bis zur<br />

Aufnahme in die <strong>SbV</strong> angeordnet werden, werden im Auftragsbuch<br />

bekanntgegeben. Bau- und / oder Betriebsanweisungen sowie<br />

Betriebsanordnungen sind in die „Mappe für besondere betriebliche<br />

Anweisungen-NE“ aufzunehmen. In dringenden Fällen sind mündliche<br />

oder fernmündliche Betriebsanweisungen zugelassen, die baldmöglichst<br />

schriftlich zu bestätigen sind.<br />

Zu § 1 (4) Elektrischer <strong>Bahn</strong>betrieb<br />

Die <strong>Erms</strong>talbahn ist nicht elektrifiziert, jedoch sind im Einführungsbahnhof<br />

Metzingen ein Teil der Gleise mit Fahrleitungen überspannt. Es sind hier<br />

die Bestimmungen der DB Netz <strong>AG</strong> anzuwenden.<br />

Zu § 1 (6) Gemeinschaftsbetrieb<br />

Der Einführungsbahnhof Metzingen ist <strong>Bahn</strong>hof der DB-Netz <strong>AG</strong>. Ab<br />

Einfahr-signal G 644 (in km 0+477) beginnt der Betriebsführungsbereich<br />

der DB Netz <strong>AG</strong> – es gelten hier deren Vorschriften.<br />

6<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 2 (3) Leitung des Betriebsdienstes<br />

Es ist sind ein Eisenbahnbetriebsleiter (EBL) mit Stellvertretern und ein<br />

örtlicher Betriebsleiter (öBL) mit Stellvertretern eingesetzt. Der öBL ist<br />

zugleich fachlicher Vorgesetzter des Zugleiters.<br />

EBL Herr<br />

Joachim Kullanek<br />

7<br />

Telefon<br />

Mobil<br />

Vertreter EBL Herr Baldur Baur Telefon<br />

Mobil<br />

Vertreter EBL Herr<br />

Günther Hörnle<br />

Telefon<br />

Mobil<br />

Vertreter EBL Herr Jochen Heer Telefon<br />

Mobil<br />

öBL Herr<br />

Günther Hörnle<br />

Telefon<br />

Mobil<br />

Vertreter öBL Herr Baldur Baur Telefon<br />

Mobil<br />

Zu § 2 (4) Betriebsbedienstete<br />

07181 / 83414<br />

0178 / 2391388<br />

07433 / 4369<br />

0171 / 1911794<br />

07123 / 932629<br />

0160 / 97455700<br />

07257 / 925483<br />

0160 / 97488677<br />

07123 / 932629<br />

0160 / 97455700<br />

07433 / 4369<br />

0171 / 1911794<br />

Alle im Betriebsdienst eingesetzten Mitarbeiter müssen entsprechend dem<br />

Ausbildungsplan für Eisenbahnbetriebsbedienstete der NE ausge-bildet<br />

sein.<br />

Die Befähigung ist vor dem EBL in schriftlicher, mündlicher und<br />

praktischer Form nachzuweisen. Der EBL hat diese Aufgabe auf den öBL<br />

übertragen.<br />

Erstmalig eingesetzte Triebfahrzeugführer, Lokrangierführer und Kleinlokbediener<br />

haben diesen Nachweis vor einer von der OAB bestätigten<br />

Prüfungskommission zu erbringen.<br />

Die körperliche Eignung und Tauglichkeit ist nach den Grundsätzen der<br />

EBO § 48 nachzuweisen.<br />

Die festgestellte Befähigung ist in den Personalunterlagen zu vermerken.<br />

Einmal jährlich haben alle Betriebsbediensteten an einem Fortbildungsunterricht<br />

teilzunehmen.<br />

Der jeweilige Geschäftsbereich, bzw. EVU trägt die Verantwortung für den<br />

ordnungsgemäßen Einsatz seiner Mitarbeiter.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 2 (9) Dienstübergabe<br />

Durch den Zugleiter Metzingen (der auch Fdl bei der DB Netz <strong>AG</strong> ist)<br />

werden getrennt für die NE geführt:<br />

- Auftragsbuch<br />

- Mappe „Besondere betriebliche Anweisungen“<br />

Schriftstücke (Fplo, Betra usw.) sind bis zum Gültigkeitstag in der „Mappe<br />

für besondere betriebliche Anweisungen“ aufzubewahren und bei Erhalt<br />

sofort in das Merkblatt einzutragen. Beim Inkrafttreten sind sie am<br />

Arbeitsplatz aufzulegen.<br />

Die Dienstübergabe erfolgt im Meldebuch für den Zugleiter.<br />

Zu § 3 (2) <strong>Bahn</strong>anlagen, <strong>Bahn</strong>höfe<br />

Als Grenze zwischen den <strong>Bahn</strong>höfen und der freien Strecke gelten die<br />

Einfahrsignale bzw. die Trapeztafeln (Signal Ne 1).<br />

Zu § 3 (11) Zugschlußstellen<br />

Das Grenzzeichen der Einfahrweiche ist Zugschlußstelle bei Einfahrten,<br />

bei Ausfahrten der Standort der Trapeztafel, bzw. des Einfahrsignals. Im<br />

Bf Metzingen ist nach der Einfahrt des Zuges dem ZL eine Ankunftsmeldung<br />

abzugeben.<br />

Zu § 3(13-15) Zugmeldestelle, Zugleitstelle, Zuglaufstellen und<br />

Zuglaufmeldestellen<br />

Zugleitstelle ist der Bf Metzingen, die Zugleitstelle ist zugleich<br />

Zugmeldestelle.<br />

Zuglaufstellen sind:<br />

Bf Metzingen (DB Netz <strong>AG</strong>)<br />

Hp(u) Neuhausen<br />

Hp(u) Dettingen-Mitte<br />

Bf(u) Dettingen-Gsaidt (Anschluß Fa. Munksjö)<br />

Bf(u) Bad Urach<br />

Zugleich Zuglaufmeldestellen sind Bf(u) Dettingen-Gsaidt und Bf(u) Bad<br />

Urach..<br />

Nur die <strong>Bahn</strong>höfe Bf(u) Dettingen-Gsaidt und Bf(u) Bad Urach verfügen<br />

über Trapeztafeln (Signal Ne 1).<br />

Zu § 3 (19) Triebfahrzeuge<br />

Als Kleinlokomotiven gelten Triebfahrzeuge mit Leistungen bis zu<br />

600kW (820 PS).<br />

8<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 5 (2) Fahrpläne<br />

Zu § 5 (3) Buchfahrplan<br />

Zu § 5 (4) Fahrordnung<br />

An Fahrplänen werden folgende Dienstfahrpläne ausgegeben:<br />

Bildfahrplan, Buchfahrplan, Streckenfahrplan, Fahrplananordnungen für<br />

Sonderzüge.<br />

Es wird ein vom Muster der Anlage 3 der FV-NE abweichender<br />

Buchfahrplan verwendet (siehe Anlage 3d) zur <strong>SbV</strong>.<br />

Die Fahrordnung im Bf Metzingen wird in den Unterlagen der DB Netz <strong>AG</strong><br />

geregelt.<br />

Auf Zuglaufstellen, wenn erforderlich, in Spalte 6 des Buchfahrplanes<br />

Zu § 5 (7) Verteilung der Fahrpläne<br />

Zu § 5 (8) Merkblatt<br />

Der Eingang von Fahrplänen, Betra, La usw. ist vom Zugleiter sofort im<br />

Merkblatt einzutragen.<br />

Eine Bestätigung an die versendende Stelle erfolgt nur sofern dies<br />

ausdrücklich vermerkt wird.<br />

Der Zugleiter führt ein Merkblatt für die Zugleitstrecke.<br />

(siehe Anlage 3b) zur <strong>SbV</strong>)<br />

Zu § 6 (2) Fahrdienstliche Unterlagen der Betriebsstellen<br />

Der Zugleiter in<br />

Metzingen führt das „Meldebuch für den Zugleiter“ nach Anlage 3a),<br />

Auf den übrigen Betriebsstellen werden keine fahrdienstlichen Unterlagen<br />

vorgehalten.<br />

Die Züge führen den Fahrtbericht nach Anlage 3c) zur <strong>SbV</strong>.<br />

Zu § 6 (5) Nachweis der Dienstübergabe<br />

Der Zugleiter hat bei Dienstübergabe diese im Meldebuch für den<br />

Zugleiter zu bescheinigen; er hat daneben bei Dienstübernahme das<br />

Datum, die Uhrzeit und seinen Namen auf den Sprachspeicher des<br />

Funkaufzeichnungsgerätes zu sprechen.<br />

9<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

2. Abschnitt<br />

Fahrdienst auf den Betriebsstellen<br />

Zu § 7 (1) Prüfung des Betriebsdienstes<br />

Der öBL oder die benannten Vertreter prüfen fortlaufend das Meldebuch,<br />

Fahrtberichte und sonstige betriebliche Unterlagen stichprobenweise und<br />

bestätigt dies in diesen Unterlagen. Er hört auch den Sprachspeicher des<br />

Funkaufzeichnungsgerätes stichprobenweise ab.<br />

Die Triebfahrzeugführer sind mindestens einmal jährlich über die<br />

Bestimmungen und Vorschriften der NE – Strecke zu unterweisen, dabei<br />

ist vor Ort die Kenntnis und Beachtung der Bestimmungen zu prüfen und<br />

zu dokumentieren.<br />

Fortbildungsunterricht über die Bestimmungen und Vorschriften der NE ist<br />

für Zugleiter und Triebfahrzeugführer einmal jährlich mindestens 6<br />

Stunden zu erteilen.<br />

Zu § 7 (5) Sichern der Reisenden<br />

Im Hp Neuhausen, Hp Dettingen-Lehen, Hp Dettingen-Mitte und im Bf<br />

Dettingen-Gsaidt befinden sich BÜ-F, die durch Sicht und Umlaufsperren<br />

gesichert sind. Diese BÜ-F dienen auch dem Reisendenzugang zum<br />

<strong>Bahn</strong>steig. Vor dem Befahren sind Benutzer erforderlichenfalls durch Zp1<br />

zu warnen.<br />

Im Bf Metzingen ist bei Tfz VT 650 die Trittstufe auszufahren.<br />

Zu § 8 (2) Fahrdienstliche Aufträge und Meldungen<br />

Nothaltaufträge oder Notrufe werden über die auf dem Tfz mitgeführten<br />

Mobiltelefone gegeben. Die Mobiltelefone müssen daher dauernd<br />

eingeschaltet sein. Der ZL vermerkt dies im „Meldebuch für Zugleiter“.<br />

Alle sonstigen fahrdienstlichen Aufträge und Meldungen dürfen auch über<br />

Funk abgewickelt werden. Der Funk der <strong>Erms</strong>talbahn wird auf der<br />

Frequenz 149.21 MHz im 2m Band durchgeführt. Die Feststation und das<br />

Posttelefon ist mit Sprachspeicher ausgestattet und befindet sich im<br />

Zugleitbahnhof Metzingen. Das Funkgerät mit Ladestation befindet sich<br />

an der Rückseite des Fahrausweisautomaten des RAB am <strong>Bahn</strong>steig 603<br />

unter der <strong>Bahn</strong>steigüberdachung. Der Kasten ist mit DB 21-Schlüssel<br />

verschlossen.<br />

Vor Fahrtbeginn ist das Handfunksprechgerät zu entnehmen und mit dem<br />

ZL Metzingen ein Probegespräch durchzuführen, sowie die Mobiltelefonnummer<br />

des Tf durchzugeben.<br />

Nach Beendigung des Tfz-Umlaufes <strong>Erms</strong>talbahn ist das Handfunksprechgerät<br />

in die Ladestation zu stellen und der Kasten zu verschließen.<br />

Fahren ohne Mobiltelefone:<br />

Muss ausnahmsweise ohne Handy gefahren werden, hat der Tf bei Hin-<br />

und Rückfahrt mit dem Zugleiter Metzingen im Bf Dettingen-Mitte und am<br />

Hp(u) Bad Urach-Wasserfall ein Probegespräch mittels Funk<br />

durchzuführen.<br />

10<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 9 (1) Schriftliche Weisungen für Züge<br />

Das Ausstellen eines Befehls (Dauerbefehl) für mehrere Züge wird<br />

zugelassen. Der Dauerbefehl verliert seine Gültigkeit, so bald eine andere<br />

Leistung außerhalb der <strong>Erms</strong>talbahn folgt.<br />

Jedes Triebfahrzeug muss mit einem Befehlsblock (Anlage 10 – FV-NE)<br />

ausgestattet sein.<br />

Die Befehle sind durch den Triebfahrzeugführer einfach auszufertigen und<br />

bis zur Erledigung im Führerraum sichtbar auszulegen. Nach Erledigung<br />

sind die Befehle dem Fahrtbericht beizugeben.<br />

Neue Befehle werden vom ZL gegen Rückgabe des verbrauchten Blockes<br />

ausgegeben.<br />

Verbrauchte Befehlsblöcke sind dem öBL zu übersenden und beim ZL<br />

Metzingen drei Jahre aufzubewahren.<br />

Zu § 10 (1) Zuglaufmeldungen<br />

Zuglaufmeldungen sind im Bedarfsfall vorgesehen. Sie werden vom<br />

Zugleiter durch Befehl Nr. 11 angeordnet, sofern nach den<br />

Fahrplanunterlagen keine Zuglaufmeldungen durchzuführen sind.<br />

Der Zugführer führt den Fahrtbericht. Der ZL führt das „Meldebuch für den<br />

Zugleiter“.<br />

Zuglaufmeldungen sind mit dem Wort „Zuglaufmeldung“ zu beginnen.<br />

Zu § 10 (5) Ankunftmeldung<br />

Bei Ankunft im Bf Metzingen sind Ankunftsmeldungen nach den Fahrplanunterlagen<br />

durchzuführen.<br />

Zu § 11 (1) Anordnung zur Führung des Meldebuches<br />

Der Zugleiter führt das „Meldebuch für den Zugleiter“ nach Anlage 3a) zur<br />

<strong>SbV</strong>. Die Meldebücher sind nach Abschluß dem öBL zu übersenden und<br />

beim ZL Metzingen drei Jahre aufzubewahren.<br />

Zu § 12 (1) Abweichungen vom Zugleitverfahren<br />

Auf der Strecke wird im Regelbetrieb nach dem Grundsatz des<br />

Einzugbetriebes gefahren und deshalb in der Regel auf das<br />

Zugleitverfahren verzichtet. Es ist kein Streckenblock vorhanden.<br />

Der öBl kann in einer Betriebsanweisung oder Fahrplananordnung hiervon<br />

abweichen.<br />

Zu § 12 (3) Fahren im Sichtabstand<br />

Das Fahren im Sichtabstand wird nicht zugelassen.<br />

11<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 13 (1) Zugverspätungen<br />

Zugverspätungen über 5 Minuten sind den Reisenden an allen Haltepunkten<br />

über Lautsprecher bekanntzugeben.<br />

Die Triebfahrzeugführer melden Verspätungen von mehr als 3 Minuten an<br />

den Zugleiter.<br />

Bei Verspätungen eines Zuges von mehr als 30 Minuten bzw. bei<br />

mehreren Zügen von mehr als 60 Minuten und bei Ausfall von Zügen ist<br />

der öBL zu verständigen.<br />

Zu § 14 (4) Indirekte Fahrwegprüfung<br />

Zu § 15 (5)<br />

Zu § 15 (10)<br />

Die indirekte Fahrwegprüfung ist für alle Zuglaufstellen der Zugleitstrecke<br />

zugelassen.<br />

Handverschlüsse, Weichenschlüssel<br />

Aufbewahrung der Schlüssel<br />

Im Schlüsselkasten beim Zugleiter in Metzingen befindet sich der<br />

Zugführerschlüssel – die Schlüssel zu den Weichen im Bf Dettingen-<br />

Gsaidt befinden sich im dortigen Schlüsselwerk unter Verschluss durch<br />

den Zugführerschlüssel.<br />

Im Schlüsselkasten beim Zugleiter in Metzingen befindet sich auch die<br />

Schlüssel zu den Weichen und der Gleisperre im Bf Bad Urach.<br />

Verlust von Schlüsseln (Zugführerschlüssel oder Weichenschlüssel):<br />

Können zur Abfahrt durch den Zf nicht alle Schlüssel bescheinigt werden<br />

oder wird ansonsten ein fehlender Schlüssel festgestellt, ist sofort der ZL<br />

Metzingen zu verständigen. Der ZL Metzingen hat dies im Meldebuch zu<br />

dokumentieren und sofort den öBL und den signaltechnischen<br />

Wartungsdienst zu verständigen.<br />

Bis zum Wiederauffinden des Schlüssels, Anbringen eines<br />

Handverschlusses oder Schlösseraustausch werden alle Züge mit Befehl<br />

Nr. 9 unterwiesen die (Grund: aufgehobene Signalabhängigkeit)..<br />

Der Empfang des Zugführerschlüssels ist dem ZL im Schlüsselübergabebuch<br />

durch Unterschrift zu bestätigen.<br />

Zu § 17 (3) Einfahrten in Stumpfgleise, verkürzter Durchrutschweg<br />

In den Bf Bad Urach wird planmäßig in ein Stumpfgleis eingefahren.<br />

In den Bf Metzingen wird planmäßig mit verkürztem D-Weg nach Gleis<br />

603 eingefahren.<br />

Zu § 17 (9) <strong>Bahn</strong>höfe ohne Ausfahrsignal<br />

Die <strong>Bahn</strong>höfe Dettingen-Gsaidt und Bad Urach verfügen nicht über<br />

Ausfahrsignale. Es sind jedoch Haltetafeln (Signal Ne 5) vorhanden.<br />

Siehe hierzu die Anlage 1 und die Anlagen 2a) bis c) zur <strong>SbV</strong>.<br />

12<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 18 (1) Benachrichtigung der BüP<br />

Der BüP muss mit Warnkleidung, einer rot-weissen Signalflagge und bei<br />

Nacht mit einer rot abblendbare Leuchte ausgestattet sein.<br />

Für die Benachrichtigung der BüP bei Ausfall der technischen Sicherung<br />

der Bü wird der Streckenfahrplan verwendet.<br />

Züge sind dem BüP durch den ZL zusätzlich anzukündigen bei:<br />

• Fahren vor der planmäßigen Abfahrt<br />

• Ausfall von Zügen<br />

• Verkehren von Sonderzügen<br />

• Änderung der Reihenfolge<br />

Er ist zu diesem Zweck in den Funk mit einzubeziehen<br />

(Handfunksprechgerät), bzw. mit einem Mobilfunktelefon zu versehen, die<br />

Rufnummer ist vom BüP vor Beginn der Sicherung dem ZL Metzingen<br />

bekannt-zugeben.<br />

Zu § 18 (5) Benachrichtigung der Rotten<br />

Bei Einsatz von Rotten im Gleis sind ein oder mehrere Sipo zu<br />

bestimmen, der für die rechtzeitige Warnung der Rotte bei Annäherung<br />

eines Zuges verantwortlich ist. Er muß Warnkleidung tragen, ein<br />

Mehrklanghorn, eine rot-weiße Signalflagge, einen Streckenfahrplan, ein<br />

Handfunksprechgerät oder ein Mobilfunktelefon sowie eine richtig<br />

zeigende Uhr mit sich führen.<br />

Außer den Eintragungen im „Meldebuch für den Zugleiter“ kennzeichnet<br />

der Zugleiter die Arbeitsstelle der Rotte durch einen senkrechten roten<br />

Strich im „Meldebuch für den Zugleiter“ und vermerkt dort Beginn und<br />

Ende der Arbeiten einschließlich Uhrzeitvergleich und Name des<br />

Anmeldenden und Rufnummer.<br />

Der Sipo hat sich über Funk, in Ausnahmefällen gemäß Betra auch über<br />

Mobilfunktelefon zu melden (die Rufnummer ist vor Beginn der Arbeiten<br />

dem ZL Metzingen mitzuteilen) und sich über die Zuglage zu informieren.<br />

Züge sind dem Sipo durch den ZL zusätzlich anzukündigen bei:<br />

• Fahren vor der planmäßigen Abfahrt<br />

• Ausfall von Zügen<br />

• Verkehren von Sonderzügen<br />

• Änderung der Reihenfolge<br />

Bei unsichtigem Wetter darf nur unter Gleissperrung gearbeitet werden.<br />

13<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 19 Verhalten bei gefahrdrohender Witterung<br />

Bei witterungsbedingten und anderen gefahrdrohenden Umständen<br />

(Sturm, Eis, Schnee usw.), die befürchten lassen, dass Gleise nicht ohne<br />

Gefahr befahren werden können, ist eine Erkundung durchzuführen.<br />

Die Erkundung erfolgt vorrangig mit Straßenfahrzeugen entlang der<br />

Strecke. Sollte dies nicht möglich sein, darf die Erkundung auch mit<br />

Triebfahrzeugleerfahrten oder wenn es nach Vereinbarung mit dem Tf<br />

vertretbar erscheint, darf die Erkundung auch mit Reisezügen (bei Tag<br />

und sichtigem Wetter oder bei Nacht nur wenn Tfz mit Fernlicht<br />

ausgerüstet ist) durchgeführt werden.<br />

Der Auftrag zu Erkundung wird mit Befehl Nr. 9 „auf Sicht“ zu fahren,<br />

durchgeführt. Mit Befehl Nr. 9.1 wird der Tf angewiesen die Erkundung<br />

dem ZL zu melden.<br />

Bei Gefahr von Vereisung von Spurrillen siehe Anlage 5 zur <strong>SbV</strong>.<br />

Zu § 25 (1) Verkehren (Einlegung) von Sonderzügen – Ausfall von Zügen<br />

Die Fahrplananordnung für Sonderzüge sind rechtzeitig vor Verkehren<br />

den zuständigen Stellen vorzulegen.<br />

Der Ausfall von Zügen in unverzüglich dem öBL (siehe zu § 13 (1)) sofort<br />

zu melden.<br />

Folgende Zugnummern stehen dem ZL Metzingen für dringende<br />

Sonderfahrten zur Verfügung:<br />

Sonstige Züge 300 – 310 Nfz (Skl) 500 – 510 Sperrf 600 – 610<br />

Zu § 25 (2) Zuständigkeit für das Einlegen von Sonderzügen<br />

Zu § 25 (3) Fahrplan<br />

In dringenden Fällen darf der Zugleiter Sonderfahrten, Leerzüge,<br />

Arbeitszüge, Hilfszüge, Sperrfahrten und Übergabezüge einlegen. Der<br />

öBL ist baldmöglichst über das Verkehren solcher Züge zu<br />

benachrichtigen.<br />

Im Regelfall werden Sonderzüge jedoch mittels Fahrplananordnung durch<br />

den öBL oder einen von ihm beauftragten Betriebsmitarbeiter bekannt<br />

gegeben.<br />

Für Sonderfahrten, die der ZL Metzingen bekannt gibt, ist der Fahrplan<br />

durch Befehl Nr. 11 als Vergleichsfahrplan eines Buchfahrplanes<br />

bekanntzugeben.<br />

14<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 26 (2) Planmäßiges Sperren von Gleisen<br />

Planmäßige Gleissperrungen erfolgen durch Fahrplananordnung bzw.<br />

Betriebsanweisung (Betra) des öBL.<br />

Zu § 27 (14) Abstellen von Fahrzeugen auf freier Strecke<br />

Fahrzeuge dürfen nicht regelmäßig auf der freien Strecke abgestellt<br />

werden. Das Abstellen von Nebenfahrzeugen auf der freien Strecke ist in<br />

einer Betra zu regeln.<br />

Zu § 30 (7) Nachfahren von Nebenfahrzeugen hinter Zügen<br />

Das Nachfahren von Nebenfahrzeugen hinter Zügen wird nicht zugelassen.<br />

15<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 31 (1) Einmannbetrieb<br />

3. Abschnitt<br />

Zugfahrdienst<br />

Auf der Zugleitstrecke wird im Einmannbetrieb gefahren. Der<br />

Triebfahrzeugführer ist Zugführer.<br />

Der Personenverkehr wird mit Triebwagen durchgeführt.<br />

Fahrausweisverkauf durch den Tf ist nicht zugelassen.<br />

Zu § 31 (2) Streckenkenntnis<br />

Steht keine streckenkundiger Triebfahrzeugführer und / oder Zugführer<br />

zur Verfügung ist dem Tf ein mit den Streckenverhältnissen vertrauter<br />

Mitarbeiter der EN<strong>AG</strong> beizugeben. Kann kein Lotse gestellt werden, ist<br />

die zulässige Geschwindigkeit den Strecken- und Sichtverhältnissen<br />

anzupassen und darf 40 km/h nicht überschreiten.<br />

Die Geschwindigkeit ist durch schriftlichen Befehl Nr. 9<br />

Grund: „Triebfahrzeugführer besitzt keine Streckenkenntnis"<br />

anzuordnen.<br />

Zu § 32 (1) Länge der Züge<br />

Reisezüge dürfen in der Regel nicht länger als die <strong>Bahn</strong>steige sein.<br />

Übersteigt ausnahmsweise die Länge eines Reisezuges die <strong>Bahn</strong>steiglänge,<br />

so sind die Reisenden vom Zugpersonal über das sichere Ein-<br />

und Aussteigen zu unterrichten, ggf. sind die nicht am <strong>Bahn</strong>steig<br />

befindlichen Türen zu verschließen bzw. zu bewachen Betriebliche<br />

Regelungen werden in der Fplo oder Betriebsanordnung bekanntgegeben.<br />

Die auf der Zugleitstrecke verkehrenden Reisezüge dürfen im Regelbetrieb<br />

aus höchstens 2 Einheiten VT 650 bestehen (<strong>Bahn</strong>steiglänge 45<br />

m – siehe Tabelle). Mit 2 VT 650 hat der Tf so zu halten, daß die Spitze<br />

des Zuges zwischen <strong>Bahn</strong>steigende und der Haltetafel (Signal Ne 5) mit<br />

dem Zusatzschild „2RS“ zum Halten kommt.<br />

Die Haltetafeln (Signal Ne 5) mit dem Zusatzschild „3RS“ wurden für<br />

Personensonderzüge aufgestellt, um deren genauen Halteplatz zu<br />

kennzeichnen, wenn diese aus 3 Einheiten VT 650 bestehen. Der Tf hat<br />

hierbei am <strong>Bahn</strong>steig so zu halten, dass sich die Zugspitze am Signal<br />

(max. bis Mitte Seitenfenster des Tfz) befindet. Die genaue<br />

Verfahrensweise wird hierbei in der zugehörigen Fplo des Sonderzuges<br />

festgelegt, es werden dort besondere Regeln zur Sicherung der<br />

Reisenden und zum Feststellen der Abfahrbereitschaft gegeben.<br />

16<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

noch<br />

Zu § 32 (1)<br />

Zu § 32<br />

(6)-(7)<br />

Betriebsstelle <strong>Bahn</strong>steiglänge [m]<br />

Neuhausen<br />

Dettingen Lehen<br />

Dettingen Mitte<br />

Dettingen Freibad<br />

Dettingen Gsaidt<br />

Bad Urach Wasserfall / Kurgebiet<br />

Bad Urach <strong>Erms</strong>talklinik<br />

Bad Urach<br />

17<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

55<br />

80<br />

74<br />

Gefährliche Güter und außergewöhnliche Sendungen<br />

Wagen mit gefährlichen Gütern und/oder außergewöhnlichen Sendungen<br />

dürfen nur mit Genehmigung des öBL und gesonderter Anordnung<br />

befördert werden. Die zugehörige Wagenliste ist in diesem Fall beim ZL<br />

Metzingen vorzuhalten.<br />

Zu § 32 (8) Beschränkung in der Verwendung von Wagen; Radsatzlast<br />

Auf der Strecke Metzingen – Bad Urach ist die Streckenklasse D4<br />

(Achslast 22,5 t, Meterlast 8,0 t) zugelassen.<br />

Radsatzschema:<br />

Zu § 35 (2) Nachgeschobene Züge<br />

Zu § 37<br />

(2)-( 3)<br />

Nachschieben wird nur im Rahmen einer Betra für Arbeitszüge, sowie bei<br />

liegengebliebenen Zügen entsprechend den Anweisungen des Nmg bzw.<br />

öBL zugelassen.<br />

Wagenliste<br />

Für die planmäßig verkehrenden Triebwageneinheiten wird eine Dauerwagenliste<br />

und Dauerbremszettel zugelassen.<br />

Bei allen anderen Zügen ist eine Wagenliste zu führen, es darf auch die<br />

Wagenliste der Ril 408 verwendet werden.<br />

Auf den Achskilometernachweis wird verzichtet.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 38 (1) Form des Fahrtberichts<br />

Jeder Zug muss mit dem Fahrtbericht (Anlage 3c zur <strong>SbV</strong>) ausgestattet<br />

sein. Der Zugführer führt den Fahrtbericht für jeden Zug.<br />

Der Fahrtbericht wird nur im Störungsfall geführt, hierzu erfolgt der Auftrag<br />

durch den Zugleiter. Vermerke über Zuglaufmeldungen und erteilte<br />

Befehle sind einzutragen.<br />

Die zugehörigen Befehle werden dadurch nicht ersetzt.<br />

Ist der Zf zugleich Tf muss er den Fahrtbericht stets im Blickfeld haben.<br />

Zu § 38 (3) Abgabe des Fahrtberichts<br />

Die Fahrtberichte des EVU RAB sind beim Teamleiter in Tübingen, die<br />

anderer Züge beim ZL Metzingen abzugeben. Die Fahrtberichte sind von<br />

diesen Stellen monatlich an den öBL weiterzuleiten.<br />

Zu § 40 (5) Schlussbremse<br />

Zu § 41 (1) Bremstafeln<br />

* <strong>B1</strong><br />

*<br />

*<br />

Bei Zügen darf ein Fahrzeug ohne wirkende Bremse nicht am Schluß<br />

laufen.<br />

Als Bremsweg sind in Richtung Bad Urach von Metzingen bis Bad Urach<br />

400 m festgelegt. Als Bremsweg in Richtung Metzingen sind von Bad<br />

Urach bis Ne2 Tafel für Esig G644 400 m festgelegt und von Ne2 Tafel für<br />

Esig G644 bis Metzingen 700 m.<br />

Es gelten die Bremstafeln der FV-NE Anlage 22. Die erforderlichen<br />

Mindest-bremshundertstel sind im Fahrplan dargestellt.<br />

Maßgebende Neigung<br />

Wird eine stärkere maßgebende Neigung als 10 ‰ (1:100) bergauf oder<br />

bergab von Zügen befahren, so sind die Streckenabschnitte in den<br />

Fahrplanunterlagen mit einer maßgebenden Neigung über 10 ‰ (1:100)<br />

bis 25 ‰ (1:40) durch eine Sägelinie gekennzeichnet.<br />

Zu § 45 (1) Zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt für<br />

- Reisezüge 80 km/h<br />

- Sonstige Züge 60 km/h,<br />

falls nicht weitere bekanntgegebene Beschränkungen bestehen.<br />

Güterzüge dürfen von km 3,2 bis km 3,5 wegen der zulässigen<br />

Brückenbelastung (2 Brücken) mit höchstens 40 km/h fahren. Die<br />

Einschränkung ist örtlich nicht mit Lf-Signalen signalisiert und ist daher in<br />

den Fahrplanunterlagen der Güterzüge eingearbeitet.<br />

Die örtlich zugelassenen Geschwindigkeiten sind im Verzeichnis der<br />

zulässigen Geschwindigkeiten (VzG) in der Anlage10 zur <strong>SbV</strong> dargestellt.<br />

18<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 45 (2) Fahrgeschwindigkeiten; Geschwindigkeitseinschränkungen<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen in den <strong>Bahn</strong>höfen Dettingen-Gsaidt<br />

und Bad Urach sind mit den Signalen Lf 6 und Lf 7 signalisiert.<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen im <strong>Bahn</strong>hof Metzingen sind mit den<br />

Signalen Zs 3v und Zs 3 signalisiert.<br />

Alle Geschwindigkeitsbeschränkungen sind auf der freien Strecke mit den<br />

Signalen Lf 6 und Lf 7 signalisiert<br />

Lf 6 und Lf 7-Signale sind nur für die zulässige Höchstgeschwindigkeit 80<br />

km/h aufgestellt:<br />

D.h. es sind keine Lf-Signale für Güterzüge von km 3,2 – km 3,5<br />

aufgestellt. Güterzüge dürfen von km 3,2 bis km 3,5 wegen der zulässigen<br />

Brückenbelastung (2 Brücken) mit höchstens 40 km/h fahren. Die<br />

Einschränkung ist örtlich nicht mit Lf-Signalen signalisiert und ist daher in<br />

den Fahrplanunterlagen der Güterzüge eingearbeitet.<br />

Zu § 45 (4) Geschwindigkeitseinschränkungen ; Baulich nicht gesicherter<br />

Schienenbruch<br />

Vor einem baulich nicht gesicherten Schienenbruch ist zu halten.<br />

Für die Beurteilung der Befahrbarkeit eines baulich nicht gesicherten<br />

Schienenbruchs ist Anlage 6 zur <strong>SbV</strong> zu beachten.<br />

Die Entscheidung darf jeder Betriebs- oder <strong>Bahn</strong>unterhaltungsmitarbeiter<br />

treffen.<br />

Die Bruchstelle darf ggf. unter Beobachtung durch einen Betriebs- oder<br />

<strong>Bahn</strong>unterhaltungsmitarbeiter mit höchstens 5 km/h befahren werden.<br />

19<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 51 (13) Örtliche Besonderheiten<br />

4. Abschnitt<br />

Rangierdienst<br />

Die Regelungen sind in den Anlagen 2a) bis c) zur <strong>SbV</strong> gegeben.<br />

Zu § 53 (5) Rangieren im Gefälle<br />

Wegen anschließendem Gefälle sind auf allen <strong>Bahn</strong>höfen der Zugleitstrecke<br />

Fahrzeuge mit besonderer Vorsicht zu bewegen, abgekuppelte<br />

oder abgestellte Wagen oder Zugteile sind mit Radvorlegern oder<br />

Hemmschuhen ordnungsgemäß zu sichern.<br />

Zu § 55 (1) Sichern von <strong>Bahn</strong>übergängen<br />

Technisch nicht gesicherte BÜ die von Rangierabteilungen befahren<br />

werden, sind nach FV-NE § 44 (8) zu sichern.<br />

Zugfahrten zum Bf Dettingen-Gsaidt müssen vor Beginn des Rangierens<br />

vor dem Signal Bü 2 (Einschaltung für Bü in km 7,044) anhalten und den<br />

Rangierschalter (RS) mit Schlüssel DB 21 bdienen.<br />

Zu § 56 Abstoßen und Ablaufen<br />

Das Abstoßen und Ablaufenlassen von Wagen ist auf allen <strong>Bahn</strong>höfen<br />

der Zugleitstrecke verboten.<br />

Zu § 57 (1) Bremsen beim Rangieren mit Tfz<br />

Alle Wagen sind an die durchgehende Bremse anzuschließen. Vor<br />

Rangierbeginn ist stets eine vereinfachte Bremsprobe durchzuführen.<br />

Zu § 58 (2) Aufbewahren der Festlegemittel<br />

Die Hemmschuhe und Radvorleger sind auf dem Tfz mitzuführen. Ein<br />

Verbleib nicht benötigter Hemmschuhe auf den Betriebsstellen, außer in<br />

der Weichenschlüsselbude im Bf Dettingen-Gsaidt, ist nicht zugelassen.<br />

20<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu § 58 (3) Abstellen und Festlegen von Fahrzeugen – Allgemeines<br />

Bei Gleisen mit einer Neigung größer 2,5 ‰ (1:400) sind die Fahrzeuge<br />

oder Fahrzeuggruppen wie nachfolgend beschrieben festzulegen. Für das<br />

Festlegen von Fahrzeugen sind Hand- oder Feststellbremsen zu<br />

verwenden. Eine Hand- oder Feststellbremse darf ersetzt werden durch<br />

Auflegen eines doppelseitig wirkenden Radvorlegers zwischen zwei<br />

Radsätzen oder durch Auflegen je eines Hemmschuhs oder eines<br />

einseitig wirkenden Radvorlegers aus beiden Richtungen unter einem Rad<br />

oder einem Drehgestell. Radvorleger oder Hemmschuhe dürfen nicht<br />

zwischen den Radsätzen eines Drehgestells aufgelegt werden.<br />

Betriebsstelle<br />

Neigung<br />

eine Hand- oder<br />

Feststellbremse anziehen<br />

für je …. Gefälle Richtung<br />

21<br />

Achsen Tonnen<br />

Neuhausen 1 : 400 12 300 Metzingen<br />

Dettingen-Gsaidt 1 : 400 12 300 Metzingen<br />

Bad Urach 1 : 400 12 300 Metzingen<br />

Zu § 58 (6) Abstellen und Festlegen von Fahrzeugen – Erleichterungen<br />

Es werden keine zusätzlichen Erleichterungen zugelassen.<br />

Es sind die Regeln nach § 58 (3), (4) und (5) b) FV-NE anzuwenden.<br />

Zu § 59 (2) Rangieren über die Einfahrweiche<br />

Die Erlaubnis zum Rangieren über die Einfahrweiche hinaus ist<br />

gleichzeitig mit der Rangiererlaubnis für den <strong>Bahn</strong>hof erteilt. Die genauen<br />

Regelungen für die einzelnen <strong>Bahn</strong>höfe sind in den Anlagen 2 b) – c) zur<br />

<strong>SbV</strong> dargestellt.<br />

Hinweis: Für das Rangieren über die Rangierhalttafel<br />

(Signal Ra 10) im Bf Metzingen gelten die Regelungen der DB Netz <strong>AG</strong><br />

(Örtliche Richtlinien).<br />

Zu § 59 (3) Gefährdende Rangierbewegungen<br />

Es sind die Regelungen unter Ragierdienst in den Anlagen 2a) bis c) zur<br />

<strong>SbV</strong> zu beachten.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Anlagen zu FV-NE<br />

Zu Anlage 1 Für den elektrischen <strong>Bahn</strong>betrieb im Einführungsbahnhof Metzingen<br />

gelten die Bestimmungen der DB Netz <strong>AG</strong>.<br />

Zu Anlage 3 Es wird ein vom Muster abweichender Buchfahrplan verwendet, siehe<br />

Anlage 3d) zur <strong>SbV</strong>.<br />

Zu Anlage 7 Es wird ein vom Muster abweichendes Meldebuch für den Zugleiter<br />

verwendet, siehe Anlage 3a) für ZL Metzingen zur <strong>SbV</strong>.<br />

Zu Anlage 19 Es wird ein vom Muster abweichender Fahrtbericht verwendet, siehe<br />

Anlage 3c) zur <strong>SbV</strong>.<br />

zu Anhang II<br />

zu § 56 (1)<br />

Stärkste Steigung:<br />

Anhänge zu FV-NE<br />

Betriebsstelle Maßgebendes<br />

Gefälle (alle Gleise)<br />

22<br />

in Richtung<br />

Bad Urach Metzingen<br />

Bf Neuhausen 0,000 ‰ + 11,8 ‰ - 12,1 ‰<br />

Bf Dettingen-Gsaidt 0,000 ‰ + 12,9 ‰ - 12,5 ‰<br />

Bf Bad Urach 0,000 ‰ - - 12,8 ‰<br />

14,550 ‰ von km 9,100 bis km 9,150 mit L = 50,00 m<br />

Stärkstes Gefälle:<br />

14,550 ‰ von km 9,100 bis km 9,150 mit L = 50,00 m<br />

Mittlere Steigung Metzingen – Bad Urach 10,71 ‰<br />

Mittleres Gefälle Bad Urach – Metzingen 10,71 ‰<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Teil A<br />

Zusätzliche Bestimmungen zu sonstigen<br />

Betriebsvorschriften<br />

a) Eisenbahnsignalordnung / Signalbuch Ril 301 (ESO)<br />

b) Betriebsunfallvorschrift für NE (BUVO – NE)<br />

c) Vorschrift für die Bedienung von Signalanlagen für NE (SIG-VB-NE)<br />

d) <strong>Bahn</strong>übergangsvorschrift für NE (BÜV – NE)<br />

e) Vorschrift für Bremsen und Druckbehälter der NE (VBD – NE)<br />

f) Oberbau-Richtlinien für NE (Obri – NE)<br />

g) Gefahrgutverordnung<br />

Straße/Eisenbahn/Binnenschiffahrt<br />

(GGVSEB)<br />

h) Unfallverhütungsvorschriften (UVV)<br />

23<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

a) Eisenbahnsignalordnung ESO / Signalbuch Ril 301<br />

Zu<br />

301.0002<br />

2 (2)<br />

Zu<br />

301.0002<br />

5 (1)<br />

Zu<br />

301.0501<br />

1 (2)<br />

Zu<br />

301.0501<br />

2 (4)<br />

4 (5)<br />

5 (6)<br />

Zu<br />

301.0501<br />

8 und 9<br />

Zu<br />

301.0601<br />

2 (2)<br />

Zu<br />

301.0703<br />

1 (3)<br />

Zu<br />

301.1101<br />

2 (2)<br />

Zu<br />

301.1101<br />

3 (2)<br />

Zu<br />

301.1401<br />

1<br />

Kennlicht<br />

Auf das Zeigen eines weißen Kennlichts bei zeitweilig betrieblich<br />

abgeschalteten Signalen wird verzichtet<br />

Anschließender Weichenbereich<br />

Das Ende des anschließenden Weichenbreiches ist bei Ausfahrten<br />

durch kein ¥-Zeichen mit km-Angabe im Buchfahrplan Spalte 3<br />

dargestellt. Die erlaubte Geschwindigkeit ist in Spalte 2 des<br />

Buchfahrplans veröffentlicht. Ein Lf 7 ist an dieser Stelle aufgestellt.<br />

Zu Signalen Lf1, Lf2 und Lf 3<br />

Für die Aufstellung der Signale Lf 1,2,3 ist der stellvertretende EBL<br />

zuständig.<br />

Zu Signalen Lf 2 und Lf 3<br />

Anfangs- (Lf 2) und Endscheibe (Lf 3) werden aufgestellt. Die Signale<br />

sind rückstrahlend und werden nicht beleuchtet.<br />

Zu Signalen Lf 6 und Lf 7<br />

Die Signale sind aufgestellt und haben nur Gültigkeit für Reisezüge. Für<br />

sonstige Züge ist die im Buchfahrplan Spalte 2 angegebene Geschwindigkeit<br />

zu beachten.<br />

Zu Signal Sh 2 (Schutzhalt)<br />

Die Nachtzeichen werden nicht verwendet.<br />

Zu Signal Ra 10 – Rangierhalttafel<br />

Das Signal Ra 10 ist nur im Bf Metzingen aufgestellt.<br />

In den <strong>Bahn</strong>höfen Dettingen-Gsaidt und Bad Urach sind keine Signale<br />

Ra 10 aufgestellt.<br />

Zu Signal Zg 1 – Spitzensignal<br />

Alle Züge haben das Nachtzeichen (Zg 1) auch am Tage zu führen.<br />

Zu Signal Zg 2 – Schlußsignal<br />

Bei allen Zügen ohne elektrische Schlußsignale ist eine Tafel oder ein<br />

Licht zugelassen.<br />

Es sollen in der Regel zwei Tafeln oder Lichter verwendet werden.<br />

Zu Signal Ne 1 – Trapeztafel<br />

Alle <strong>Bahn</strong>höfe sind mit Ne 1 ausgestattet und sind Zuglaufstellen.<br />

Die Haltepunkte – obwohl teilweise Zuglaufstellen – jedoch nicht.<br />

24<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Zu<br />

301.1401<br />

5 (4) und<br />

5 (6)<br />

Die Haltetafeln (Signal Ne 5) mit dem Zusatzschild „3RS“ sind nur für<br />

Personensonderzüge aufgestellt, um deren genauen Halteplatz zu<br />

kennzeichnen, wenn diese aus 3 Einheiten VT 650 bestehen. Die<br />

genaue Verfahrensweise wird hierbei in der zugehörigen Fplo des<br />

Sonderzuges festgelegt, es werden dort besondere Regeln zur<br />

Sicherung der Reisenden und zum Feststellen der Abfahrbereitschaft<br />

gegeben.<br />

Die Haltewunsch-Signale (Bedarfshalt) sind auf der <strong>Erms</strong>talbahn auf<br />

den Betriebsstellen Hp Neuhausen, Hp Dettingen-Lehen, Hp Dettingen-<br />

Freibad, Bf Dettingen-Gsaidt und Hp Bad Urach-<strong>Erms</strong>talklinik eingerichtet.<br />

Die Anforderung eines Bedarfshalts wird mit einem weißen blinkenden<br />

Licht mit einer Blende in Form eines „H“ angezeigt.<br />

25<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

b)<br />

Betriebsunfallvorschrift (BUVO – NE)<br />

Allgemeines Das operative Notfallmanagement wird vertraglich durch die DB Netz<br />

<strong>AG</strong> übernommen. Daher gilt soweit der Notfallmanager (Nmg) der DB<br />

betroffen ist ergänzend zur BUVO-NE auch die Ril 123 der DB <strong>AG</strong>.<br />

Zu 5.6.1 Mit der Unfallmeldetafel I sind alle Triebfahrzeuge und der Zugleiter<br />

ausgerüstet.<br />

Die Unfallmeldetafel II erhält der Zugleiter.<br />

Die Unfallmeldetafeln sind in der Anlage 11 zur <strong>SbV</strong> enthalten.<br />

Zu 5.2 Unfallmeldestelle ist der Zugleitbahnhof Metzingen.<br />

Zu 7.2<br />

Hilfsmittel<br />

für den<br />

Rettungsdienst<br />

Werden Personen verletzt oder getötet, ist erheblicher Sachschaden<br />

entstanden oder öffentliches Aufsehen entstanden, hat sich der öBL<br />

und der Nmg sofort an die Unfallstelle zu begeben. Sofern öBL nicht<br />

erreichbar, sind der EBL bzw. seine Vertreter und der Vertreter des<br />

öBL zu rufen.<br />

Bei Entgleisungen ist sofort eine technische Untersuchung des<br />

Oberbaues und der Fahrzeuge vorzunehmen.<br />

Die Bundespolizei ist für die Zugleitstrecke nicht zuständig.<br />

Ausrüstung der Fahrzeuge und Betriebsstellen mit Verbandsmitteln.<br />

Betriebsstelle/Triebfahrzeug/Triebwagen<br />

Kleiner Verbandskasten nach UVV<br />

Ausrüstung und Standort von Mitteln der EN<strong>AG</strong> zur Hilfeleistung und<br />

Einsatz<br />

1. Hilfskräfte : Fa. Wörner Elektro Bad Urach, anfordern bei<br />

Büro Tel.: 07125/ 1444-0<br />

bzw. nach Bereitschaftsplan<br />

2. Hilfszug : Anfordern über Nmg bzw. öBL.<br />

3. Territoriale Rettungskräfte / Mittel (THW vertraglich regeln)<br />

über Nmg bzw. öBL anfordern bei Rettungsleitstelle<br />

Notruf 110.<br />

4. Busnotverkehr, anfordern über Nmg, bzw. öBL bei der DB Zug Bus RAB<br />

RAB.<br />

26<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

c)<br />

Vorschrift für die Bedienung von Signalanlagen (SIG-VB-NE)<br />

Zu § (1) Umfang der Signalanlagen<br />

Zu § 3 (4) und<br />

§ 5 (7, 8)<br />

Zu § 9 (3) Arbeitsbücher<br />

a) Auf der Strecke von Metzingen bis Bad Urach sind alle<br />

ortsbedienten Weichen<br />

- im Hauptgleis (Zugfahrstraße) sowie<br />

- die Weichen und Gleissperren mit Flankenschutzfunktionen<br />

durch Handverschlüsse zu sichern.<br />

b) Im Schlüsselkasten beim Zugleiter in Metzingen befindet sich der<br />

Zugführerschlüssel – die Schlüssel zu den Weichen im Bf<br />

Dettingen-Gsaidt befinden sich im dortigen Schlüsselwerk unter<br />

Verschluss durch den Zugführerschlüssel.<br />

Im Schlüsselkasten beim Zugleiter in Metzingen befindet sich auch<br />

die Schlüssel zu den Weichen und der Gleisperre im Bf Bad<br />

Urach.<br />

Ersatzschlüssel und deren Benutzung<br />

Es werden nachstehende Schlüsselformen vorgehalten:<br />

Betriebsstelle Weichen Schlüssel- Weichen Schlüsselformenformen<br />

Bf Dett.Gsaidt 1 e0 2 f0<br />

4 i0 5 c0<br />

Bf Urach 1 l0 2 m1<br />

Gs I v4<br />

Es sind die Arbeitsbücher nach Anlage 7 und 8 SIG-VB-NE beim ZL<br />

Metzingen zu führen.<br />

Zu § 10 (7) Meldung von Unregelmäßigkeiten<br />

Unregelmäßigkeiten an Signalanlagen sind dem Zugleiter<br />

unverzüglich mündlich oder fernmündlich zu melden.<br />

Die sofortige Benachrichtigung des Wartungsdienstes durch den ZL<br />

Metzingen wird hiervon nicht berührt.<br />

Prüfungsunterlagen<br />

Alle planmäßig auf der Strecke Metzingen – Bad Urach eingesetzten<br />

Fahrzeuge müssen mit PZB ausgerüstet sein.<br />

Die PZB-Einrichtungen der Strecke sind halbjährlich auf ihre Funktion<br />

zu überprüfen und in einem Prüfungsbuch zu dokumentieren.<br />

27<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

d)<br />

<strong>Bahn</strong>übergangsvorschriften für NE (BÜV – NE)<br />

Zu § 5 (1) Straßenverkehrszeichen<br />

a) Alle <strong>Bahn</strong>übergänge (BÜ) sind mit Andreaskreuzen (EBO<br />

Anlage 4) zu kennzeichnen.<br />

Zu Anlage 7<br />

2.5.2<br />

Zu § 12 (3)<br />

Sonstiges<br />

* <strong>B1</strong><br />

*<br />

e)<br />

b) Bei <strong>Bahn</strong>übergängen (Bü-F ), die nur von Fußgängern benutzt<br />

werden und durch Drehkreuze, Zwangswege o.ä.<br />

Abschlüssen (vgl. BÜV § 10 (2)) gesichert sind, wird<br />

auf die Kennzeichnung mit Andreaskreuzen verzichtet.<br />

Stromversorgung<br />

Bei Netzausfall beträgt die Versorgungszeit der Netzersatzbatterie bis<br />

zu 3 Std.<br />

Kabelkanal der DB Netz <strong>AG</strong><br />

Die Kabel des Bü Noyonallee in km 0,405 (Hp-Abhängigkeit zum<br />

Stellwerk Metzingen MCL 84) sind im Kabelkanal der DB Netz <strong>AG</strong><br />

verlegt.<br />

Wartungsarbeiten sind, sofern keine Betra erforderlich ist, über das<br />

Arbeits- und Störungsbuch der EN<strong>AG</strong> abzuwickeln.<br />

Benachbarte Bereiche der DB Netz <strong>AG</strong> sind durch Sipo-Einsatz<br />

abzusichern.<br />

Vorschrift für Bremsen und Druckbehälter der NE (VBD – NE)<br />

Zu § 1 Geltungsbereich<br />

Alle Schienenfahrzeuge, die auf der Eisenbahninfrastruktur der EN<strong>AG</strong><br />

verkehren unterliegen den Bestimmungen der EBO.<br />

28<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

f)<br />

Oberbau – Richtlinien für NE (Obri – NE)<br />

Zu § 1 (1) Einteilung der Gleise und Weichen<br />

Die Gleise und Weichen der <strong>ETB</strong> werden in die Klasse 2 (mäßig<br />

belastet) eingeteilt.<br />

Radsatzlast:<br />

Auf der Strecke Metzingen – Bad Urach ist die Streckenklasse D4<br />

(Achslast 22,5 t, Meterlast 8,0 t) zugelassen.<br />

Radsatzschema:<br />

Zu § 1 (2) Haupt- und Nebengleise<br />

Hauptgleise sind die Streckengleise und die durchgehenden<br />

Hauptgleise in den <strong>Bahn</strong>höfen:<br />

Alle anderen Gleise sind Nebengleise.<br />

Zu § 9 (1) Hektometertafeln; Hektometerstein<br />

Hektometertafeln sind im Abstand von 500 m wechselseitig aufgestellt.<br />

Zu § 31 (7) Prüfungsunterlagen der Weichen<br />

Für alle Weichen sind Weichenprüfkarten zu führen.<br />

Zu § 33 (2) Zuständigkeit für Betriebs- und Bauanweisungen<br />

Für das Aufstellen der Betra ist der stellvertretende EBL zuständig.<br />

Zu Abschnitt IV Prüfung der bautechnischen Anlagen<br />

Der EBL prüft jährlich alle bautechnischen Anlagen.<br />

Die Haupt- und Nebenprüfung der Brücken ist im Abstand von 3<br />

Jahren durchzuführen.<br />

Sämtliche Gleisanlagen sind mindestens ½ -jährlich zu begehen.<br />

Die Prüfungen und Begehungen sind in den Prüfprotokollen,<br />

nachzuweisen.<br />

29<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

g)<br />

Gefahrgutverordnung Straße Eisenbahn und Binnenschifffahrt<br />

(GGVSEB)<br />

Unfallmerkblätter<br />

Wagen mit gefährlichen Gütern und/oder außergewöhnlichen<br />

Sendungen dürfen nur mit Genehmigung des öBL und gesonderter<br />

Anordnung befördert werden – siehe <strong>SbV</strong> zu § 32 (6).<br />

Das operative Notfallmanagement wird vertraglich durch die DB Netz<br />

<strong>AG</strong> übernommen. Daher gilt soweit der Notfallmanager (Nmg) der DB<br />

betroffen ist ergänzend zur BUVO-NE auch die Ril 123 der DB <strong>AG</strong>.<br />

Unfallmerkblätter beim Freiwerden gefährlicher Güter werden daher<br />

bei Bedarf über den Nmg von der Notfallleistelle angefordert.<br />

h) Unfallverhütungsvorschriften (UVV)<br />

Allgemeines Für die EN<strong>AG</strong> gelten die Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der<br />

Berufsgenossenschaften für Straßen-, U-<strong>Bahn</strong>en und Eisenbahnen.<br />

Konstruktive<br />

Bauwerke<br />

Anlage 12<br />

zur <strong>SbV</strong><br />

Bei Unterschreitung der Mindestabstände sind gemäß der gültigen<br />

Richtlinien UVV (BGV D 30) und der Arbeitstättenrichtlinie „ Schutz<br />

gegen Absturz und herabfallende Gegenstände“ (ASR 12/1-3) sowohl<br />

organisatorische Maßnahmen (betriebliche Regelungen sowie<br />

Warnhinweise beim Betreten der Bauwerke) als auch aus dem<br />

Ergebnis der Hauptuntersuchungen dieser Bauwerke, bauliche<br />

Maßnahmen eingeleitet.<br />

Dies erfolgt mittels Kennzeichnung aller Geländer mit fehlendem<br />

Mindestabstand am Anfang und Ende mit schwarz/gelber Markierung<br />

sowie durch Anbringung von Warnhinweisen (bedrucktes Schild) mit<br />

der Aufschrift:<br />

„Fehlender Sicherheitsraum, Betreten nur<br />

nach vorheriger Gleissperrung“<br />

Die Warnhinweise sind an den Bauwerken beidseitig montiert.<br />

Die betroffenen Bauwerke sind im Verzeichnis Gefahrenbereich:<br />

Gleisabstände zu Bauwerken (an Brücken, Einschnitten, Stützwänden<br />

und Dämmen) aufgelistet.<br />

30<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Sonstigen Bestimmungen<br />

1. Bau- und Betriebsanweisung (Betra; La)<br />

2. Reinigen und Schmieren der Weichen<br />

3. Schneedienst<br />

4. Außenbeleuchtung<br />

5. Ausrüstung der Triebfahrzeuge<br />

6. Schlussbestimmungen<br />

1. Betra , La und ihre Bekanntgabe bei Abweichungen vom Regelbetrieb<br />

La-Stellen dürfen mit Zustimmung des öBL eingerichtet werden. Diese La-Stellen<br />

müssen signalisiert sein. Bis diese Bedingungen erfüllt sind, sind die Züge mit<br />

Befehl über die La-Stelle zu unterweisen, für Züge die nur zwischen Metzingen und<br />

Bad Urach pendeln wird ein Dauerbefehl zugelassen.<br />

Der Zugleiter trägt nach Bekanntgabe einer La-Stelle, diese sofort in die<br />

„Übersicht der eingerichteten Langsamfahrstellen und sonstigen Besonderheiten“<br />

ein (Anlage 3e) zur <strong>SbV</strong>). Nach außer Kraft treten der La ist der Eintrag<br />

wieder auszutragen und der Eintrag sichtbar durchzustreichen.<br />

Betra werden an den ZL Metzingen und an die zuständigen Fachbereiche verteilt.<br />

Der ZL hat den Eingang dem öBL zu bestätigen.<br />

Der ZL Metzingen hat gültige Betren und La-Stellen täglich in das Merkblatt (Anlage<br />

3b) zur <strong>SbV</strong>) einzutragen.<br />

2. Reinigen und Schmieren der Weichen<br />

Die Weichen sind mindestens 14-tägig zu schmieren und zu reinigen. Dabei sind<br />

auch die Spitzenverschlüsse zu prüfen. Die Prüfung der Spitzenverschlüsse sowie<br />

das Schmieren der Weichen ist nachzuweisen. Die Weichenpflege erfolgt druch<br />

Mitarbeiter der EN<strong>AG</strong>, der Nachweis durch den ZL Metzingen.<br />

3. Schneedienst<br />

Das Räumen und Streuen der <strong>Bahn</strong>steige und Verkehrsflächen auf allen<br />

Haltepunkten und das Räumen der Weichen auf den Kreuzungsbahnhöfen und ggf.<br />

das Reinigen der Spurrillen aller <strong>Bahn</strong>übergänge wird jährlich bis zum 01.11. durch<br />

einen Betriebsanweisung geregelt.<br />

4. Außenbeleuchtung<br />

Die Außenbeleuchtungen werden bei allen Haltepunkten durch Schaltuhren ein-<br />

und ausgeschaltet. Die Schaltzeiten werden durch den öBL festgelegt und sind bei<br />

Fahrplanwechsel und ggf. bei Sonderzügen anzupassen.<br />

31<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

5. Ausrüstung der Triebfahrzeugen<br />

Tfz müssen folgende Ausrüstungsgegenstände mitführen<br />

• <strong>SbV</strong> der <strong>Erms</strong>talbahn<br />

• Buchfahrplan<br />

• Unfallmeldetafel I<br />

• Befehlsvordruck FV-NE<br />

6. Schlussbestimmungen<br />

32<br />

• Fahrtbericht<br />

• Schlüssel DB21<br />

• Handfunksprechgerät für Funk bzw.<br />

Mobilfunktelefon<br />

Jeder Mitarbeiter hat seinem Vorgesetzten zu melden, wenn er wahrnimmt, daß die<br />

Bestimmungen der <strong>SbV</strong> mit den bestehenden Verhältnissen nicht mehr<br />

übereinstimmen oder wenn er beobachtet, daß von Betriebsvorschriften<br />

abgewichen wird.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>


Sammlung betrieblicher Vorschriften (<strong>SbV</strong>) <strong>ETB</strong> vom 01.08.<strong>2011</strong><br />

Verzeichnis der Anlagen zur <strong>SbV</strong> (Ausgabe <strong>2011</strong>)<br />

Anlage 1<br />

Anlage 2<br />

Anlage 3<br />

Anlage 4<br />

Anlage 5<br />

Anlage 6<br />

Anlage 7<br />

Anlage 8<br />

Anlage 9<br />

Anlage 10<br />

Anlage 11<br />

Anlage 12<br />

Streckenband Skizze<br />

Bestimmungen für die einzelnen Betriebsstellen:<br />

a) Strecke Metzingen – Bad Urach<br />

b) Bf Dettingen-Gsaidt<br />

c) Bf Bad Urach<br />

Vordrucke:<br />

a) Meldebuch für den Zugleiter in Metzingen<br />

b) Merkblatt<br />

c) Fahrtbericht<br />

d) Buchfahrplan (abweichendes Muster zur FV-NE)<br />

e) Übersicht der eingerichteten Langsamfahrstellen und sonstigen<br />

Besonderheiten<br />

Bedienungsanweisungen für technische BÜ-Sicherungsanlagen<br />

Anweisungen für das Befahren vereister Spurrillen<br />

Merkblatt Schienenbrüche<br />

Bedienungsanweisung Gleisanschluss Fa. Munksjö<br />

Einsatz von Posten bei gestörter technischer BÜ-Sicherung<br />

Streckenkilometrierung und Betriebsstellenkürzel<br />

Verzeichnis der zulässigen Geschwindigkeiten (VzG)<br />

Buvo und Unfallmeldetafeln<br />

Verzeichnis Gefahrenbereiche UVV Bauwerke<br />

33<br />

<strong>SbV</strong> <strong>ETB</strong> <strong>2011</strong>

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