Sammlung betrieblicher Vorschriften (SbV) - Erms-Neckar-Bahn AG

Sammlung betrieblicher Vorschriften (SbV) SAB vom 01.10.2011 B1
noch
Zu § 15 (5)
Zu § 15 (10)
Ansicht Schlüsselbrett im Stw Münsingen:
Bescheinigung der Vollständigkeit:
Verantwortlich für die Vollzähligkeit der Schlüssel ist der jeweilige Zf. Ist
auf einer Betriebsstelle ein Weichen- oder Gleissperrenschlüssel
verwendet worden, darf der Zug erst Abfahren, wenn der Zf die
Vollständigkeit der Schlüssel an den ZL Schelklingen bestätigt hat. Dies
ist im Fahrtbericht in der Spalte “Bemerkungen‘ durch den Satz
“Schlüsselsatz Nr…... vollständig vorhanden“ und das Namenszeichen zu
dokumentieren.
Ist der Bf Münsingen örtlich besetzt, hat der öBb die Vollständigkeit der
Schlüssel zu prüfen und soweit erforderlich im Fahrtbericht zu
bescheinigen.
Verlust von Schlüsseln:
Können zur Abfahrt durch den Zf nicht alle Schlüssel bescheinigt werden
oder wird ansonsten ein fehlender Schlüssel festgestellt, ist sofort der ZL
Schelklingen zu verständigen. Der ZL Schelklingen hat dies im Meldebuch
zu dokumentieren und sofort den öBL und den signaltechnischen
Wartungsdienst zu verständigen.
Bis zum Wiederauffinden des Schlüssels, Anbringen eines
Handverschlusses oder Schlösseraustausch werden alle Züge mit Befehl
Nr. 9 unterwiesen die betroffene Betriebsstelle auf Sicht zu befahren
(Grund: aufgehobene Signalabhängigkeit).
Weitere Maßnahmen wegen aufgehobener Signalabhängigkeit sind durch
die Streckenhöchstgeschwindigkeit von max. 50 km/h nicht erforderlich.
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SbV SAB 2011 B1