TIPPS 7 x 5 - TELE Nr. 23

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natur / reise
jAGDAUSRÜSTUNG
Sie sind von der Zungen- bis
zur Schwanzspitze aufs Jagen
ausgerichtet. So können
Warane klettern, schwimmen,
tauchen und erreichen
an Land bis zu 20 km/h.
Krallen: Mit ihren «Steigeisen»
erklimmen sie auch
glitschige Baumstämme.
Zähne und Speichel: Die
Zähne sind spitz und nach
hinten gekrümmt, im
Speichel haben Forscher
eine ganze Reihe toxischer
Proteine entdeckt.
Zunge: Das Riechorgan der
Warane ist ihre lange, gespaltene
Zunge. Die Nasenlöcher
dienen nur zum Atmen.
WARANe Könige der echsen
VeRbReiTUNGSGebieT
Ur-Warane lebten bereits vor 100 Millionen
Jahren. Fossile Funde lassen vermuten, dass sie
damals auch Europa und Amerika besiedelten.
Smaragdwaran
Der Baumbewohner
nutzt seinen flexiblen
Greifschwanz als Kletterhilfe.
Erwischt er ein
Nagetier, wird dieses
wiederholt auf den
Boden geschlagen, mit
den Krallen gekratzt und
Kopf voran verschlungen.
Länge: ca. 70 cm
Nahrung: Insekten und
kleine Säuger.
Steppenwaran
Der Bodenbewohner versteckt sich zum
Schutz vor der Mittagshitze und nachts
in hohlen Baumstämmen oder in Bauen,
die andere Tiere gegraben haben.
Länge: ca. 1 Meter
Nahrung: Tausendfüssler, Käfer, Heuschrecken,
Echseneier, Skorpione u. Ä.
Blauer
Baumwaran
Dank seinen scharfen
Krallen findet
der Baumbewohner
auch auf glatten
Oberflächen Halt.
Zusätzliche Kletterhilfe
ist sein
langer Schwanz,
den er wie ein
Chamäleon aufrollen
kann. Im Zoo
Zürich kann man
ihn bewundern.
Länge: ca. 1 Meter
Nahrung: Insekten,
Eier, Spinnen,
kleine Wirbeltiere.