TIPPS 7 x 5 - TELE Nr. 23

In Thailand: Alan
(Galifianakis),
Phil (Cooper) und
Stu (E. Helms)
Wo ist mein Bräutigam?
Lauren
(Jamie Chung)
vermisst Stu.
Schnell zurück
zur Hochzeitsfeier.
Kennen Sie Kino?
«Den kenn ich doch!»: Cary Grant
im Bus mit Hitchcock («Über den
Dächern von Nizza»).
Vorsicht, Statist
ist prominent!
Mit Mike Tyson ist nicht zu spassen:
Ein falsches Wort und man ist k. o.
Doch in der Komödie «Hangover II»
gibt sich «Iron Mike» als Spassvogel –
und singt. Wie bereits im Original
liess sich der frühere Box-Champion
zu einem Cameo-Auftritt überreden.
Cameo ['kæmiou] ist der Kurzauftritt
eines Promis, der sich selbst spielt.
Den Begriff schuf Produzent Michael
Todd für den Film «In 80 Tagen um die
Welt» (1956), in dem es von Cameos
nur so wimmelt – von Frank Sinatra
als Barpianist bis zu Buster Keaton als
Kondukteur im Zug.
Geradezu ein Markenzeichen wurden
die Kurzauftritte von Alfred Hitchcock:
In 37 Filmen ist er kurz im Bild, ob
mit zwei weissen Terriern an der
Leine in «The Birds» oder mit Cowboyhut
bestückt in «Psycho».
Aber auch Schauspieler spielen gerne
sich selbst, ganz schräg etwa Bill
Murray im Horrorfilm «Zombieland»
(2009): Ein paar Leute flüchten in
seine Villa und erschiessen ihn, weil
sie ihn für einen Zombie halten.
Bei Filmen, die auf Tatsachen basieren,
sind ab und zu reale Personen
mit dabei. So ist die echte Erin Brockovich
im Film mit Julia Roberts kurz als
Kellnerin zu sehen. Ihr Name: Julia!
Einen Pseudo-Cameo hat Arnold
Schwarzenegger in «Terminator III».
Weil er zu beschäftigt war, wurde sein
Kopf am Compi auf ein altes T-800-
Modell kopiert. Bald kann Noldi wohl
einen seiner Söhne schicken. GAO
29
Fotos: warner bros. (4), pd