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6 ALLE REDEN VON DER PILATES METHODE? Unter Pilates Method of Body Conditioning versteht man ein körperlich - mentales Training, das zum Ziel hat, den Körper in seiner Ganzheit zu entwickeln. Das ganzheitliche Körpertraining beruht auf Zentrumsstärkung und Muskelisolierung und soll die natürliche Balance von Stärke und Flexibilität im Körper wieder herstellen. Der Behandelte wird sich Muskeln bewusst machen, die er bisher nur absichtslos spüren und aktivieren konnte. Schwerkraft wird als Gewicht zur Muskelstärkung eingesetzt. Pilates prägte den Begriff „Contrology“, denn die Muskeln sollten mit Hilfe des Geistes kontrolliert werden. Das Training dieser zentralen Stütz-Muskelgruppen, die Joseph Pilates „powerhouse“ nannte, ist für eine gesunde und perfekte Körperhaltung verantwortlich. Rückenschmerzen können geheilt bzw. vermieden werden. Vor etwa 70 Jahren begann der Mannheimer Joseph H. Pilates (1880-1968) das System aus ungefähr 500 Übungen zu entwickeln. Er war ein Pionier auf diesem Gebiet und eröffnete in den 20er Jahren sein erstes Studio in New York. Basierend auf zentralen Prinzipien erlaubt die Methode ein individuelles und harmonisches Workout. Ziel ist es, eine Balance zwischen Körper und Geist zu finden. Durch das Training werden Kraft und Vitalität aufgebaut. Das Training schließt Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung ein. Die wesentlichen Prinzipien der Pilates- Methode sind: KONTROLLE: Ein wesentlicher Grundsatz des Trainings ist die kontrollierte Ausführung der Übungen und Bewegungsabläufe. Dadurch sollen auch die kleineren Helfermuskeln gestärkt werden. KONZENTRATION: Durch Konzentration sollen Körper und Geist in Harmonie gebracht werden. Die Aufmerksamkeit soll ganz auf den Körper gerichtet sein. ATMUNG: Bewusste Atmung spielt bei Pilates eine wichtige Rolle. Sie bringt Sauerstoff zu jeder Zelle des Körpers und wird dort in Energie umgewandelt, beschleunigt den Stoffwechsel und verbrennt Kalorien. Sie massiert die Organe und fördert deren funktionen. Sie vermindert Stress und Verspannungen, befreit den Körper von Schadstoffen, deren Ansammlung müde und energielos macht. Sie hält die Wirbelsäule beweglich, beruhigt das Nervensystem und fördert die Konzentration. Die Atmung in des Zwerchfell wird trainiert. ZENTRIERUNG: Mit Zentrierung ist die Stärkung der Körpermitte vom Brustkorb bis zum Becken - wo alle wichtigen Organe gelagert sind - gemeint. ENTSPANNUNG: Bewusste Entspannung soll helfen, Verspannungen aufzufinden und aufzulösen. Entspannung ist bei Pilates jedoch nicht das Auflösen von Körperspannung. BEWEGUNGSFLUSS: Alle Bewegungen werden in fließenden Bewegungen ausgeführt. Es gibt keine Unterbrechungen und keine abrupten isolierten Bewegungen. STRECKUNG: Die Wirbelsäule strecken, heißt sie entlasten. Vor einer Beugung wird sie verlängert, vor einer Drehung ebenfalls. Ob im Stand, in Rücken-, Seiten- oder Bauchlage, die Wirbelsäule wird immer bewusst aus der Hüfte heraus”gelängt”, lang gemacht und gestreckt. Pilates litt als Kind unter anderem unter Asthma und rheumatischem Fieber und war ein schwaches und kränkelndes Kind. Der erwachsene Pilates, Turner, Skifahrer, Taucher, Bodybilder, Akrobat arbeitete in England als Berufsboxer und trainierte die Beamten von Scotland Yard in Selbstverteidigung. Er beschäftigte sich mit Yoga und studierte Tierbewegungen. Während seiner Internierung im Ersten Weltkrieg unterrichtete er seine Mitgefangenen in der von ihm entwickelten Methode. Die große Grippeepidemie von 1918 überstanden diese Mitgefangenen angeblich aufgrund ihrer guten körperlichen Verfassung. Nach dem Krieg arbeitete Pilates mit wichtigen Vertretern wie z.B. Rudolf von Laban, zusammen. 1923 wanderte er nach NewYork aus und eröffnete dort im Gebäude des New York City Ballet sein Trainingsstudio. Zunächst wurde die Pilates Methode von Tänzern, Sportlern und Stars der Showbranche angewandt. Martha Graham, George Balanchine und Hanya Holm trainierten nach seiner Methode. Neben dem Mattentraining, das mit wenig Platz und ohne Hilfsmittel ausgeübt werden kann, hat Pilates spezielle Maschinen entwickelt, die mit Federwiderstand arbeiten. In den letzten Jahrzehnten wurde Pilates zum Wellness-Trend und nicht nur von Fitnessstudios angeboten. Es gibt in Deutschland keine geregelte Ausbildung für Pilates-Trainer, die Qualifikationen sind daher sehr unterschiedlich. Animierte Übungen zum Mitmachen findet Ihr z.B. unter www.gesundheitpro.de/Yoga-und- Pilates-Uebungen-fuer-Koerper MD ALEMANA: FIGUR, BEI DER DIE FRAU DURCHDREHT.
SPOT AN FÜR DEN VORSTAND… Präsident HEIKO MARSCHALL 0171/8012444 Öffentlichkeitsarbeit REBEKKA BARNHUSEN 0160/7272601 Jugendbeauftragte BARBARA SOKAR 0177/60163<strong>98</strong> HEIKO B. MARSCHALL PRÄSIDENT Vizepräsidentin BARBARA REEH 089/6970039 Schriftführer MARKUS MOSER Breitensportvertreterin SUSANNE GEHRKE 0175/1509070 Mitglied im GSC seit 1994, im Vorstand seit 2001, Präsident seit 2003. Turniertanzen seit 1993, Aufstieg in S-Standard 1997. Zwischenzeitliche Trainertätigkeit um 1997 bei Rondo Haar. Ausserhalb der Tanzwelt: Wohnhaft in Garmisch-Partenkirchen, Studium der Physik an der TU München (Diplom). Seit 1997 Geschäftsführer eines EDV-Betriebes. Weitere „sportliche“ Betätigungen: Privatfl iegerei und Yachting. Schatzmeister CHRISTIAN STOELZL 089/89997886 Veranstaltungsleiterin NATALJA GREZINGER 089/95484781 Finanzbeisitzerin ULRIKE RAILLE 089/8110903 ALEX V. BIBERSTEIN SPORTWART Ich bin 22 Jahre alt und studiere Maschinenwesen im 4. Semester. Mit dem turniermäßigen Tanzen habe ich vor etwas über zwei Jahren im Savoy angefangen, vor einem Jahr habe ich dann durch einen Partnerwechsel ins GSC „eingeheiratet“. Seitdem sammeln wir in der C-Standard fl eißig Punkte und versuchen in der C- Latein einen Fuß auf den Boden (bzw. den Schwerpunkt runter) zu kriegen. Sportwart ALEXANDER V. BIBERSTEIN 0173/<strong>98</strong>51532 Turnierpaarvertreter BEATE BEHR 0172/1345709 Sportbeisitzerin SASKIA STARK 08841/5805 Veranstaltungsbeisitzer ARMIN BAREUTHER Turnierpaarvertreter SEBASTIAN HACKL Mitgliederverwaltung CLAUDIA HADAMLA 0179/5969195 WIR STELLEN UNS VOR, HEUTE... LÄCHELN IST DAS ERKENNUNGSZEICHEN DER TURNIERTÄNZER. DAHER IST EIN GUTER ZAHNARZT FAST GENAUSO WICHTIG FÜR DEN ERFOLG WIE TALENT UND KONSEQUENTES TRAINING. 7
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