… arbeitest du schon oder suchst du noch? - Evang. Landjugend in ...

UMGESETZT
Mit Meditationsschemeln und Wikingerhelm
Pokalgewinn beim Backtrogrennen
Pappenheim (fh) - Beim Pappenheimer
„Backtrogrennen“ erwies sich
der urige Sautrog der Evangelischen
Landjugend als echter Hingucker.
Der mit Meditationsschemeln präparierte
und goldener Folie ummantelte Holztrog
wurde von den Pappenheimer Referenten
Peter Schlee und Friedemann Hennings
auf dem ausgesteckten Parcours sicher ins
Ziel geschippert. Die beiden Paddler hatten
sich dekomäßig kräftig ins Zeug gelegt
und präsentierten sich mit außergewöhn-
lichen Kopfbedeckungen.
Unter dem Slogan „ELJ - zwischen Tradition
und Moderne“ kämpften sie unter den
Anfeuerungsrufen des Publikums mit den
Tücken ihres schwimmenden Untersatzes.
Trotz himmlischen Beistandes reichte es
für die beiden Newcomer nicht für den
Gesamtsieg. Dennoch durfte sich unser
ELJ-Dream-Team über den zweiten Platz
und einen Pokal für den schönsten Backtrog
freuen.
Das ELJ Dream-Team Hägar Hennings und Sven Schlee auf großer Fahrt
Die neue FÖJ-Praktikantin
Guten Tag,
mein Name ist Schäfer, Ann-Kathrin Schäfer, Praktikantin
009, mit der Lizenz, die Öko-Tradition in Pappenheim
weiterzuführen!
Kurz zu mir: Ich komme aus Lichtenau bei Ansbach,
wohne aber mittlerweile in Pappenheim, bin 19 Jahre
jung und liebe Tiere und Pflanzen. Deshalb freue ich
mich schon auf mein ökologisches Jahr, da ich dann
hoffentlich mit beidem einiges zu tun haben werde!
Und ich freue mich darauf, möglichst viele von euch
ELJlern kennen zu lernen.
Junge von Seite drei - der Libbääds Jörg
Wohnort: Gastenfelden, idyllisch
Name: Jörg Lippert
liegend im Dragonersgrund
Alter: 26 Jahre
Abneigungen: Fahrrad fahren,
Angela Merkel, Monika Hohlmeier,
Größe: 1,80 m + x
Holland
Gewicht: 80 kg + x
Sympathien: Hörspiele, ebay,
Justice, Heavy-Metal (Sepultura),
Schlager (Roland Kaiser), Gutmann-Hefe,
Cuba Libre, Aufkleber, Politischer Aschermittwoch der CSU, fährt am liebsten
in ausgedehnten 80-Zonen auf der Autobahn, um so leichter Porsches und andere
schnelle Autos zu überholen
Was tut Jörg, wenn er nichts macht: Nach abgeschlossenem Studium in Passau wird
er ab September 2004 als Lehramtsanwärter an einem Gymnasium in Vilshofen tätig sein.
Was Jörg macht, wenn er nichts tut: Er ist in Kriegerverein, JU, Feuerwehr, Landjugend
und vielen anderen Vereinen in seinem Heimatort aktiv. Er besucht gern Landjugendfeste
und diverse Open Airs (Taubertal, Wacken).
Große Ziele: Audi S8 (mind. A8), wohnen in Gastenfelden, Gründung eines CSU-
Ortsverbandes, Beachvolleyballplatz in Gastenfelden bauen, nach Finnland zur Mittsommernacht
und dort die ganze Nacht ...
Zusammenfassung: Jörg ist ein engagierter, umgänglicher, begeisterungsfähiger ehemaliger
KV-Vorsitzender, mit dem man sich ausgedehnt unterhalten kann. Er hat zu fast
allen Themen eine Meinung und ist ein gnadenloser Optimist.
Seite 3
Nürnberg (kt/st) - Ca. 15
Minuten Fußweg liegen zwischen
Nürnbergs Innenstadt
und der Wohnung von unserer
Landesvorsitzenden Doris
Obernöder und ihrem
Liebsten Armin Pfister in
Nürnbergs belebter Südstadt.
Das macht auch den
Reiz des Wohnens in einer
Großstadt aus. Ihre Wohnung
ist klein aber fein, drei
Zimmer, Küche, Bad. Seit
2002 wohnen sie nun hier.
Armin war mit dem Studium fertig
und hatte eine Stelle als Ingenieur
im Nürnberger Großraum,
ein Umzug vom Riesrand war
sozusagen unumgänglich. Da
war es für die beiden natürlich
nahe liegend zusammen zu ziehen,
zumal Doris Angestellte
einer Nürnberger Bank war. Für
die Wohnungseinrichtung zeichnen
sich beide verantwortlich und ein bisschen
auch IKEA. Die Wohnzimmermöbel
beispielsweise gefielen beiden auf Anhieb
so gut, dass sie gleich gekauft wurden.
Mittlerweile hat sich das Wohnzimmer auch
zum Lieblingsplatz der beiden gemausert.
Interessant ist das „Alleszimmer“, also ein
Zimmer in dem alles Platz hat, was in
Wohnzimmer, Küche, Bad und Schlafzimmer
nicht untergebracht werden kann. Da
finden sich beispielsweise Fahrräder, die
Sportklamotten, ein PC, Akten, Bücher,
Weinflaschen, Wäscheständer.
Ihre Haushaltspflichten erledigen beide
gemeinsam, niemand drückt sich da um
etwas, im Gegenteil, wenn Doris mal für die
Landjugend unterwegs ist macht Armin die
Wäsche und den Hausputz. Zu Hause sind
die beiden nicht viel. Gerade die Wochenenden
verbringen Obernöder/Pfisters zwischen
dem Ries, Osterdorf/Pappenheim
und Nürnberg. Wenn es aber doch mal
vorkommt, dass beide da sind, dann sieht
ein gemütlicher Abend folgendermaßen
aus: die Wohnung füllt sich mit Kaffeeduft -
Espresso oder Latte Macciato werden
frisch aufgebrüht, dazu dann gute Musik
aus Armins umfangreicher CD-Sammlung
und Leseratte Doris nimmt ein gutes Buch
zur Hand.
Die tägliche Versorgung mit Nahrungsmitteln
erledigen die beiden quasi vor der
Haustüre. Allerdings ist das kein Vergleich
zu den Qualitäten des Landes: grün vor
der Türe, Freiraum, und Platz für ihre
Gebrauchsgegenstände, denn wer von den
Mistgabellesern hat schon sein Fahrrad in
Ein Landei in der Stadt
Zu Gast bei Doris und Armin in Nürnberg
Voll abgerissen - das Türschild von Armin und Doris
Ausgabe 3/2004
Doris im „Alleszimmer“- gut, dass wir es haben
der Wohnung verwahrt?! Wenn da nicht die
Vorstellung wäre, langfristig gesehen wieder
aufs Land zurückzukehren und ohne
die beiden Bäume im Hinterhof, sowie die
zahlreichen Haustiere würden „wir hier
schon eingehen“, so Doris. Wohl gemerkt
es handelt sich um ein Landschaf und eine
Kuh, die sich genüsslich auf dem Kühlschrank
eine Portion Heu schmecken lassen
und dann ist da noch der Massageelch.
Damit sind wir schon bei einem anderen
Thema, wofür beide starke Leidenschaften
hegen: Reisen. Sie sind schon weit rumgekommen
und genau das kann der Besucher
in der Wohnung erkennen, im
Wohnzimmer sind die schönsten Fotos aus
Bolivien und Chile eingerahmt, Reisesouvenirs
aus China - dort hatte Armin beruflich
zu tun - und diverse Plakate aus Irland
und vieles mehr. Sie lassen sich immer
etwas besonderes einfallen, Urlaub von
der Stange ist nicht ihr Ding: In diesem
Sommer ging es vom Ries ins schöne Tirol,
wohl gemerkt mit dem Fahrrad. Dabei sind
sie aber keine Eigenbrödler, teilweise waren
sie mit acht Personen auf Tour, aber
die 500 km haben neben Doris und Armin
nur wenige durchgehalten!
Eine kleine Geschichte noch zum Schluss:
Vor einiger Zeit gab es schon mal eine
Homestory bei Doris und ihrer Schwester,
damals noch in Osterdorf. Vielleicht erinnert
sich mancher Leser noch daran, dass
damals das Bett zusammengekracht ist.
Genau dieses Bett steht jetzt im Nürnberger
Schlafzimmer, und hält immer noch!