Rubriken - Carl-Laemmle-Gymnasium Laupheim

sowohl den Fachbereich Journalistik
der Universität vor. Er liefert aber
auch eine Menge interessanter Informationen
zum Studiengang und zur
Bedeutung des Radios in heutiger
Zeit und stellt fest:
- Das Radio ist das wichtigste Leitmedium
neben dem Fernsehen
- Das Radio begleitet den Menschen
durch den Tag
- Durchschnittlich hören die Deutschen
am Tag 186 Minuten Radio, also
ca. Drei Stunden
- 77,1 % (das sind ca. 50,2 Mio) aller
Personen ab 14 Jahren hören täglich
Radio
- An Werktagen liegt der Anteil derer,
die täglich Radio hören, bei 79,3
%(ca.51,6Mio)
Eine weitere Zahl zeigt, welche auch
kommerzielle Bedeutung dem Radio
zukommt, denn in den Jahren 1987
bis 2006 stieg die Zahl der Sender
bundesweitvon44auf341an.Dabei
sind die Zielgruppen der einzelnen
Stationen und somit ihre Programmstruktur
sehr unterschiedlich: hat
derSenderMDRSputnikeineHörerschaft
vom im Schnitt 25,5 Jahren,
so zielt SWR 4 Baden-Württemberg
auf eine Gruppe von im Schnitt 64,3
Jahren.
So vielfältig das Programmangebot,
so weitgefächert sind auch die Be-
rufs- und Betätigungsfelder. Wer
den Studiengang Kommunikation
wählt, kann in folgenden Bereichen
unterkommen: Journalismus;
Markt-, Medien- und Meinungsforschung;Kommunikationsmanagement;
Werbung;
Öffentlichkeitsarbeit in Parteien,
Verbänden, Unternehmen usw. Dabei
ist es immer von Vorteil, bereits
bei Medien - dazu zählen auch Schulradios
und Schülerzeitungen - Erfahrungen
gesammelt zu haben, ehe es
an das in der Regel dreijährige Studium
geht.
Für die Teilnehmer des CLG geht es
nach den Vorträgen an die eigentliche
Arbeit, den Besuch verschiedener
Workshops, in denen
hochqualifizierte Referenten Fortbildungen
anbieten: Interviewtraining,
Sounddesign, Sprechtraining und
Moderation, Infotainment, Produktionstechniken
und die Schüler-Jury -
ein Markt der Möglichkeiten, der
sich nirgendwo sonst so finden lässt!
Das wir auf Grund seiner Überlänge
- 3 Minuten sind erlaubt, unser Hörspiel
dauert 4:30 min - mit unserem
Wettbewerbsbeitrag “Sieben Freunde”keinenerstenPreismachenwürde,
ist uns von vorneherein klar.
Umso mehr freuen wir uns über die
lobenden Worte, die dennoch für die
53