Pfarrblatt Fernitz - Katholische Kirche Steiermark
Pfarrblatt Fernitz - Katholische Kirche Steiermark
Pfarrblatt Fernitz - Katholische Kirche Steiermark
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Inhalt<br />
2 Das geistliche Wort<br />
2 Madonna in Kapelle Dörfla<br />
3 Eine Engelsgeschichte<br />
3 Pfarrreise 2009<br />
4 Missionspartner Morogoro<br />
4 Pfarrreise ‘08 - Rückblick<br />
5 Matriken<br />
5 Ankündigungen<br />
6 Kindergarten<br />
6 Eltern-Kind<br />
7 Jungschar /KJ<br />
8 Lebensjahr 08<br />
9 Ankündigungen<br />
10 Anzeigen<br />
12 Die Pfarre lebt<br />
14 Termine/Veranstaltungen<br />
16 Gottesdienste<br />
Impressum: DER WEG<br />
Herausgeber:<br />
R.k.Pfarramt, 8072 <strong>Fernitz</strong><br />
Redaktionsteam:<br />
Ilonka Kracher, Andreas<br />
Patsch, Ingrid Pechmann,<br />
Christian Simitsch, Istvan Hollo<br />
Pfr. Toni Rindler;<br />
Layout: Andreas Patsch<br />
Druck: StyriaPrintshop,<br />
8101 Gratkorn<br />
Titelfoto: G. Wolf<br />
Amtliche Mitteilung<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Fernitz</strong><br />
Zugestellt durch post.at<br />
November, Dezember, Jänner, Februar, März 4/08<br />
Gesegnete Weihnachten<br />
und<br />
Alles Gute für 2009!<br />
Pfarrreise 2009<br />
siehe Seite 3<br />
Anmeldungen für das Pfarrkindergartenjahr 2009/2010:<br />
12. bis 16. Jänner 2009 von 12.00 bis 14.00 Uhr im Pfarrkindergarten, Details siehe Seite 6
4/08 DER WEG<br />
Wir sind für Sie da<br />
2<br />
Das geistliche Wort<br />
Gedanken zum Advent<br />
Pfarramt <strong>Fernitz</strong>:<br />
Schulgasse 10, 8072 <strong>Fernitz</strong><br />
Tel.: 03135/55 400,<br />
Mobil: 0676/8742 6063<br />
Fax: 03135/55 400-6<br />
E-Mail: fernitz@graz-seckau.at<br />
Homepage:<br />
www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz<br />
Pfarrkanzlei: Ingrid Pechmann<br />
Mo., Mi., Fr. 8-12 Uhr, Do. 15 - 19 Uhr<br />
Pfarrer Toni Rindler<br />
Tel.: 03135/55 400 oder<br />
0676/8742 6063<br />
Pastoralassistentin Ilonka Kracher<br />
Tel.: 03135/55 400-14 oder<br />
0676/8742 6948<br />
Kaplan Mag. Siegfried Romirer-<br />
Maierhofer<br />
Tel.: 03135/55 400-11<br />
0676/8742 6981<br />
Diakon Hans Hofer<br />
Tel.: 03135/49 247<br />
0664/87 97151<br />
Pastoralpraktikant István Holló<br />
Tel.: 03135/55 400-18<br />
Liebe <strong>Pfarrblatt</strong>leser!<br />
Das <strong>Kirche</strong>njahr hat neu mit dem<br />
Advent, der dem Weihnachtsfest<br />
vorausgeht, begonnen. Das<br />
Wort "Advent" bedeutet "Ankunft". Wir<br />
erwarten die Ankunft Jesu Christi. Aber<br />
erwarten wir tatsächlich die Geburt<br />
Christi oder sind wir längst dem Kommerz<br />
rund um dieses Fest verfallen<br />
und haben seine Bedeutung in den<br />
Hintergrund gedrängt, ja vielleicht<br />
sogar schon vergessen?<br />
as könnte man auf den ersten Blick<br />
Dglauben, wenn schon im Herbst die<br />
ersten Weihnachtsmärkte eröffnen<br />
und um die Gunst der Kunden für das<br />
Weihnachtsgeschäft geworben wird.<br />
ersuchen wir aber den Advent dazu<br />
Vzu nutzen, uns auf das Weihnachtsfest<br />
vorzubereiten, damit wir mit<br />
offenen Herzen die Geburt Jesu Christi<br />
feiern können. Dazu gehört für mich<br />
sich bewusst machen, was zu Weihnachten<br />
überhaupt gefeiert wird. Gott<br />
wird Mensch, er macht sich ganz klein<br />
und kommt als Kind, auf die Welt, das<br />
in einer Krippe auf Stroh in einem Stall<br />
liegt, weil in den Herbergen für die heilige<br />
Familie kein Platz ist, Platz zu sein<br />
scheint. Dieses Kind ist wahrer Gott<br />
und wahrer Mensch zugleich.<br />
ott kommt nicht nur auf einen kur-<br />
Gzen Abstecher zu Besuch auf die<br />
Welt. Er liebt uns so sehr, dass er Menschengestalt<br />
angenommen und unter<br />
uns gelebt hat. Dieses Leben beginnt<br />
mit Marias Verkündigung durch den<br />
Engel. Maria nimmt diese Herausforderung<br />
und Aufgabe mit Gottes Kraft<br />
an und lässt seinen Willen geschehen,<br />
sodass in ihr Gottes Sohn wachsen<br />
und Mensch werden kann.<br />
uch wir sind wie Maria gerufen. Es<br />
Aist an uns diesen Ruf zu hören und<br />
Gottes Plan anzunehmen. Gerade in<br />
der hektischen Vorweihnachtszeit sollten<br />
wir uns die Zeit nehmen, um inne-<br />
zuhalten und hinzuhören, damit wir<br />
nicht wie jene Gastwirte, die der heiligen<br />
Familie die Herberge verweigert<br />
haben, handeln.<br />
öglichkeiten zum Innehalten, Hin-<br />
Mhören und Gottes Kraft spüren<br />
und aufnehmen bieten beispielsweise<br />
die frühmorgendlichen Rorate, die<br />
Herbergsuche, die Vorabendgottesdienste<br />
an den Samstagen und die<br />
Messfeiern an den Adventsonntagen,<br />
zu denen ich Sie herzlich einladen<br />
darf, aber auch die Adventfeiern in der<br />
Familie um den Adventkranz oder in<br />
der stillen Andacht und im Gebet. Dann<br />
kann und wird uns gelingen, sich mit<br />
uns und unseren Mitmenschen zu versöhnen<br />
und unser Herz für das Fest<br />
der Liebe, wie Weihnachten auch<br />
genannt wird, zu bereiten, sodass<br />
Jesus Christus auch in uns auf das<br />
Neue geboren werden kann.<br />
ch wünsche Ihnen in dieser Advent-<br />
Iund Weihnachtszeit die Aufmerksamkeit,<br />
Wachheit und Begeisterung der<br />
Hirten am Feld, die dem leuchtenden<br />
Stern am nächtlichen Himmel folgen<br />
und zum Kind im Stall finden, das so<br />
klein und hilflos erscheint und doch so<br />
herrlich und groß, nämlich Gott selbst,<br />
ist.<br />
Dr. Marlies Folger,<br />
Geschäftsführende Vorsitzende des<br />
Pfarrgemeinderat <strong>Fernitz</strong><br />
Die Dienstbotenmuttergottes in der Kapelle Dörfla<br />
Über Vermittlung des Diözesanmuseums stellt die "Kongregation der Barmherzigen Schwestern<br />
vom heiligen Kreuz" in Graz, besser bekannt unter dem Namen "Kreuzschwestern", der Kapellengemeinschaft<br />
Dörfla eine Madonna-Statue leihweise zur Verfügung. Es handelt sich dabei um<br />
eine Nachbildung des Dienstbotenmuttergottes-Originals im Stephansdom von Wien aus dem<br />
Jahr 1320. Die uns nun anvertraute Statue wurde in den 1960-er Jahren im Grödnertal in Südtirol<br />
aus Eichenholz geschnitzt. Frau Dorothea Wohleser, in Graz tätige Provinzoberin von 1965<br />
bis 1974, erwarb die Madonna für den Orden und schätzte sie bis zu ihrem Ableben 1987 sehr.<br />
Es ist geplant, dass die Statue im Rahmen der heurigen Herbergsuche und Dorfmesse am 11.<br />
Dezember um 18:30 Uhr offiziell an uns übergeben, an ihren neuen Standort gebracht und dort<br />
gesegnet wird.<br />
DI Viktor Sailer, Obmann der Kapellengemeinschaft Dörfla
Eine Engelsgeschichte<br />
Autor unbekannt<br />
Es waren einmal ein junger und<br />
ein alter Engel unterwegs auf<br />
unserer Erde. Sie stießen zu<br />
einem Haus, wo sie um Unterschlupf<br />
gebeten haben. Es war eine reiche<br />
Familie mit genügend Platz. Doch der<br />
Hausbesitzer ließ sie nur im Keller<br />
schlafen und zu essen gab es auch<br />
nichts. Im Keller hat der alte Engel ein<br />
Foto: G. Wolf<br />
Loch entdeckt und dem Jungen befohlen<br />
es zuzumauern. Der junge Engel<br />
wollte erst nicht helfen, weil die Familie,<br />
die über genug Hab und Gut verfügte,<br />
so unfreundlich war. Doch der<br />
alte Engel hat nur gesagt: "Die Dinge<br />
sind nicht immer wie sie scheinen."<br />
Am nächsten Tag zogen sie weiter.<br />
Sie kamen zu einem anderen<br />
Haus, wo sie wiederum um ein Dach<br />
über dem Kopf fragten. Es war eine<br />
schwangere Frau mit ihrem Mann. Sie<br />
hatten bloß eine Kuh, denn mehr konnten<br />
sie sich nicht leisten. Trotzdem<br />
gewährte das arme Ehepaar Eintritt in<br />
ihr Haus. Sie teilten sogar das spärliche<br />
Abendbrot mit den Engelswesen.<br />
Als die beiden Engel am nächsten Tag<br />
aufwachten, war die Stimmung sehr<br />
schlecht. Die Frau teilte weinend mit,<br />
dass ihre letzte Kuh nun auch noch<br />
gestorben ist.<br />
Weihnachtsgedanken<br />
Da wurde der junge Engel wütend.<br />
Als sie gegangen waren, fragte<br />
der junge Engel den Alten: "Gestern<br />
waren wir bei einer steinreichen Familie,<br />
denen hast du geholfen, ein Loch in<br />
der Mauer zu flicken. Heute Nacht<br />
lässt du es zu, dass dieser armen<br />
Familie auch noch die letzte Kuh<br />
stirbt!"<br />
Der alte Engel sagte daraufhin:<br />
"Die Dinge sind nicht<br />
immer wie sie scheinen." Und so<br />
erklärte er weiter: "Gestern, als<br />
wir das Loch in der Mauer<br />
geflickt haben, haben wir einen<br />
Raum voller Gold zugemauert.<br />
Die Familie hätte diesen Fund<br />
nicht verdient, so habe ich es<br />
zugemauert. Heute Nacht kam<br />
der Engel des Todes vorbei. Er<br />
wollte das ungeborene Kind der<br />
Familie mitnehmen, doch ich<br />
habe Gott darum gebeten, doch des<br />
Bauers Kuh zu nehmen.”<br />
So gingen die Engel weiter und der<br />
junge Engel hatte eine wichtige<br />
Lektion gelernt: "Die Die Dinge sind<br />
nicht immer wie sie scheinen."<br />
Versuchen wir Situationen, Handlungen<br />
oder Reaktionen eines<br />
Menschen nicht vor dem Hintergrund<br />
unserer eigenen Befindlichkeit zu<br />
sehen.<br />
“Die Dinge sind nicht immer wie sie<br />
scheinen."<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
Gesegnete Weihnachten<br />
das <strong>Pfarrblatt</strong>-Team,<br />
der Pfarrgemeinderat und<br />
Pfarrer Toni Rindler<br />
Pfarr-Reise 1. bis 4. Mai 2009<br />
Mit der Pfarre <strong>Fernitz</strong> nach Dalmatien und Medjugorje<br />
DER WEG 4/08<br />
"Halt an - Tank auf!"<br />
Unter dem Motto "Halt an - Tank<br />
auf!" lädt die neue Gebetsgemeinschaft<br />
unseres Pfarrverbandes<br />
<strong>Fernitz</strong>-Kalsdorf, auf Initiative des<br />
Hr. Diakons Hans Hofer, zur Stunde<br />
der "Adoratio" (das lateinische<br />
Wort für Anbetung) ein.<br />
Im gemeinsamen Gebet und Singen,<br />
aber auch in der Stille wollen<br />
wir vor dem Allerheiligsten Kraft für<br />
die Seele tanken und dabei auf das<br />
Danken und den Lobpreis nicht<br />
vergessen.<br />
Wir treffen uns jeden 2. Mittwoch<br />
im Monat um 19 Uhr abwechselnd<br />
in <strong>Fernitz</strong> und Kaldorf.<br />
Termine:<br />
10. Dez. und 11. Feb. in der Pfarrkirche<br />
Kalsdorf<br />
14. Jän. und 11. März in der Pfarrkirche<br />
<strong>Fernitz</strong><br />
Zeitschriftentipp:<br />
"Schatten & Licht"<br />
Zeitschrift für Menschen mit Behinderung,<br />
ihre Angehörigen und<br />
Freunde<br />
hrsg. von der Kontaktstelle für<br />
Behindertenpastoral, Tarviser<br />
Straße 30, 9020 Klagenfurt<br />
Jahresabonnement € 10,--,<br />
www.schattenundlicht.at,<br />
info@schattenundlicht.at<br />
"Schatten & Licht" versteht sich als<br />
christliche Quartalszeitschrift für<br />
Menschen mit einer Behinderung,<br />
ihre Familien und Freunde mit dem<br />
Ziel, Miteinander und Verständnis<br />
von Menschen "mit" und "ohne"<br />
Behinderung zu fördern.<br />
Kurzbeschreibung der Reise:<br />
1. Tag - Plitvicer Seen<br />
2. Tag - Medjugorje<br />
3. Tag - Mostar, "Alte Brücke", Karadjoz-Beg-Moschee<br />
4. Tag - Split, Zadar<br />
Mindestteilnehmer 27 Personen, Kosten EUR 387,00, Reisebegleitung und weitere Auskünfte<br />
bei Ing. Ida Haugeneder (Tel. 53 148) und Diakon Hans Hofer (Tel. 49 247).<br />
Anmeldungen im Pfarrhof <strong>Fernitz</strong>. Informationen liegen am Zeitschriftenstand auf.<br />
3
4/08 DER WEG Missionspartner Morogoro<br />
Rückblick - Pfarrreise ‘08<br />
Unser südliches Nachbarland Slowenien<br />
wurde 3 Tage lang von Bewohnern<br />
der Pfarre <strong>Fernitz</strong>, Kalsdorf und<br />
Umgebung ausführlich erkundet.<br />
Von der romanischen Rundkirche in<br />
Selo, gleich nach der Grenze, über<br />
die Jerusalemer Weinstraße mit<br />
Buschenschankbesuch, ging es weiter<br />
nach Pettau mit Schloss und Klosterbesichtigung.<br />
Am Abend feierten<br />
wir mit Hr. Kpl. Mariusz Malek und<br />
Hr. Diakon Hans Hofer eine hl.<br />
Messe in Ptujska Gora, einer der<br />
schönsten gotischen <strong>Kirche</strong>n des<br />
Landes, beim barocken Hochaltar mit<br />
der berühmten "Madonna mit dem<br />
Schutzmantel", unter deren Mantel<br />
sich 82 Gläubige unterschiedlichen<br />
Geschlechtes und Standes aus der<br />
damaligen Zeit, befinden.<br />
Am 2. Tag genossen wir die Aussicht<br />
auf der einst mächtigen Burganlage<br />
von Celje und die anschließende<br />
Stadtführung. Am Nachmittag fuhren<br />
wir zum ehemaligen Zisterzienser<br />
Kloster Maria Brunn, dessen Gründung<br />
1243 erfolgte, jedoch von Kaiser<br />
Josef II. aufgehoben wurde. Das<br />
im 2. Weltkrieg großteils zerstörte<br />
Kloster wurde weitgehend wieder<br />
aufgebaut und in den 3-stöckigen<br />
Arkadenräumen, befinden sich<br />
unzählige Bilder und Skulpturen von<br />
aktuellen slowenischen Künstlern,<br />
die wir eingehend besichtigten. Den<br />
Abend und die Nacht verbrachten wir<br />
in Sloweniens größter Thermenanlage<br />
Catez.<br />
Am letzten Tag ging es weiter nach<br />
Kranj, wo es archäologische Funde<br />
aus der Jugendsteinzeit gibt, und wir<br />
noch eine Stadtbesichtigung unternahmen.<br />
Zu Mittag haben wir in Bled<br />
gegessen mit Blick auf den See, den<br />
wir auch mit dem traditionellen Holzboot<br />
überquerten, bis zur Insel mit<br />
der romantischen Wallfahrtkirche<br />
"Hl. Maria im See", wo wir nach einigen<br />
Rücksprachen einen Wortgottesdienst<br />
feiern konnten. Vor dem Verlassen<br />
der <strong>Kirche</strong> betätigen sich einige<br />
noch eifrig um die berühmte<br />
Wunschglocke erklingen zu lassen.<br />
Mit vielen interessanten Eindrücken<br />
kehrten wir nach <strong>Fernitz</strong> zurück.<br />
Ida Haugeneder<br />
PS:<br />
Im Dezember gibt es zu dieser Reise<br />
eine ausführliche Fotopräsentation<br />
im Pfarrhof <strong>Fernitz</strong>. Der genaue Termin<br />
wird im Schaukasten veröffentlicht.<br />
4<br />
DAS DEKANAT GRAZ-LAND UND DIE DIÖZESE<br />
MOROGORO IN TANZANIA<br />
25 Jahre Patenschaft<br />
MMit der Diözese Morogoro verbindet<br />
das Dekanat Graz-Land<br />
eine Partnerschaft, die auf die<br />
Initiative der Familie Zeck aus Hausmannstätten<br />
zurückgeht.<br />
In den 1970er Jahren unterstützte die<br />
Familie über die päpstlichen Missionswerke<br />
einen Priesterstudenten in Afrika.<br />
Durch den Wunsch, den jungen Mann<br />
auch kennen zu lernen, entwickelte sich<br />
eine Brieffreundschaft, die durch die<br />
Unterstützung von Altpfarrer Josef Ament<br />
eine Einladung des Neupriesters Charles<br />
Banzi Zegega zur Nachprimiz nach Hausmannstätten<br />
ermöglichte. Der Neupriester<br />
besuchte auch Pfarren des Dekanates,<br />
gewann viele Freunde, die ihm in seiner<br />
Heimat helfen wollten. So besuchte eine<br />
Delegation im Jahr 1983 die Diözese<br />
Morogoro. In den Pfarren dort, die sehr oft<br />
große Gebiete umfassen und mehrere<br />
Außenstellen haben, arbeiten neben den<br />
Priestern viele Katecheten und vor allem<br />
die Schwestern vom unbefleckten Herzen<br />
Mariens. Sie werden im Mutterhaus in<br />
Mgolole, nahe Morogoro, ausgebildet und<br />
dann in der ganzen Diözese eingesetzt.<br />
Die Eindrücke von der Not der Menschen<br />
in diesem Land waren so überzeugend,<br />
dass eine Partnerschaft unseres Dekanates<br />
unter Einbindung des Sammelergebnisses<br />
der Aktion "Sei so frei" zugesagt<br />
wurde. Ansprechstelle für alle Fragen war<br />
zu diesem Zeitpunkt die Sekretärin des<br />
Bischofs, eine gebürtige Holländerin.<br />
In den ersten Jahren wurden regelmäßig<br />
Container mit Kleidern, Spitalsbetten,<br />
Druckpapier, Kerzenwachs und Dochten<br />
und liturgischen Gegenständen nach<br />
Morogoro gesandt. Immer öfter stellte sich<br />
die Frage, ob diese Sendungen auch wirklich<br />
dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe"<br />
gerecht wurden und nicht Menschen ihre<br />
Arbeit und damit ihre Selbstachtung entzogen.<br />
Eine Partnerschaft soll und darf<br />
nicht zur Einbahnstraße von Hilfeleistungen<br />
werden und so begann in der Folge<br />
auch ein regelmäßiger Austausch von<br />
Besuch und Gegenbesuch. Der Bischof<br />
und die Generaloberin von Mgolole, waren<br />
in Österreich und 1992 erfolgte ein weiterer<br />
Projektbesuch in Tanzania. Zu diesem<br />
Zeitpunkt hatte sich bereits eine Zusammenarbeit<br />
von Dekanat Graz-Land,<br />
<strong>Katholische</strong>r Männerbewegung, Welthaus,<br />
Caritas, MIVA, Kloster Wernberg<br />
und Steiermärkischer Landesregierung<br />
ergeben. Mit den Verantwortlichen der<br />
Diözese konnten die Grundlagen für die<br />
weitere Projektarbeit und ein finanzieller<br />
Rahmen abgesteckt werden. Insbesondere<br />
wurde vereinbart, dass alle Ansuchen<br />
um Projektförderungen über einen Koordi-<br />
nator, der die<br />
Zweckmäßigkeit<br />
und Dringlichkeit<br />
beurteilt, geleitet<br />
werden müssen.<br />
Nach dem Tod<br />
von Bischof<br />
Mkoba übernahm<br />
die<br />
Sekretärin ein<br />
Lehrlingsheim in<br />
Zanzibar. Der<br />
neue Bischof<br />
richtete unter<br />
Leitung von Sr.<br />
Veronica Petri eine Stelle für die medizinische<br />
Betreuung der Menschen in der Diözese<br />
ein. In der Folge haben Vertreter der<br />
österreichischen Projektpartner mehrmals<br />
die Diözese Morogoro besucht und Projekte<br />
evaluiert. Die Bundesschulen von<br />
Bad Aussee haben Aktionen zur Förderung<br />
von Entwicklungszusammenarbeit<br />
durchgeführt und sich unserer Partnerschaft<br />
angeschlossen. Ein besonderer<br />
Glücksfall war, dass Dr. Willibald Zeck, der<br />
Sohn der eingangs erwähnten Familie,<br />
nach Abschluss seines Medizinstudiums,<br />
seine volle Kraft in diese Partnerschaft<br />
steckt . Er ist schon seit einem Jahr beruflich<br />
in Afrika und hat so fast unmittelbaren<br />
Zugang zu unseren Projekten.<br />
Im Laufe der Jahre wurden viele Projekte<br />
abgeschlossen, wie:<br />
- Traktoren und Zusatzgeräte;<br />
- Getreidemühlen, Ölpressen, ...<br />
- Solaranlagen;<br />
- medizinische Geräte und Medikamente;<br />
- Fahrräder und Mopeds und Autos;<br />
- Haushaltungsschule;<br />
- Erneuerung einer Druckerei;<br />
- Tische, Spielsachen, Unterrichtsmaterial<br />
und Musikinstrumente;<br />
- Medizinstudium für zwei Schwestern;<br />
- Neu-, Ausbau und Sanierung der Wasserversorgung;<br />
- Laptop für das Medical Board.<br />
Auch die neue Wirkungsstätte in Zanzibar<br />
wurde durch einen ehrenamtlichen Einsatz<br />
des pensionierten Zimmermannes<br />
Franz Gruber und in Zusammenarbeit mit<br />
SSF Linz in die Partnerschaft einbezogen:<br />
- Aufstellung einer Hobelmaschine;<br />
- Aufbau einer Hühnerzucht zur Erreichung<br />
der Selbstversorgung;<br />
- Errichtung eines Schweinestalles<br />
- Erneuerung der gesamten Dachlandschaft<br />
der <strong>Kirche</strong>, des Klosters und der<br />
Anlagen der Schwestern vom kostbaren<br />
Blut in Machui, Einrichtung einer Tischlerlehrwerkstätte,<br />
Neubau eines Lehrlingsheimes<br />
und einer Tourismusschule.<br />
Gerhard Schloffer
Trauungen<br />
Den Bund der Ehe haben geschlossen:<br />
KRIEGL Daniel und<br />
KRIEGL-KOREN Manuela, Kalsdorf<br />
ZANGL Werner Stefan und<br />
WIMBÖCK Barbara Andrea, Hitzendorf<br />
PESSNEGGER Rene Markus und<br />
HANSMANN Sabine, Feldkirchen<br />
KAUFMANN Karl und<br />
KIEDL Regina, <strong>Fernitz</strong><br />
BRÜCKLER Klaus und<br />
NOWAK Bianca Katharina,Graz<br />
GRÖSZINGER Raimund Andreas und<br />
LORENZ Irmgard Renate, Graz<br />
DI Dr. TERLER Michael und<br />
Mag. PREININGER Stefanie, <strong>Fernitz</strong><br />
ALDRIAN Markus Aurelius und<br />
KAPPEL Sandra, Feldkirchen<br />
Ing. NUSZHOLD Thomas und<br />
MAITZ Andrea, Mellach<br />
SEEBACHER Rudolf Josef und<br />
EICHLER Brigitte Getraud, Mellach<br />
KRENN Gerhard und<br />
SEREC Silvia, St. Ulrich a. W.<br />
GRIESZLER Ronald und<br />
SCHERRET Christina, Mellach<br />
PILICH Siegfried Gerald und<br />
MATZER Martina Elisabeth, <strong>Fernitz</strong><br />
Ing. SAMPT Alfred und<br />
KRENN Maria Eva, Hausmannstätten<br />
RUPP Norbert Dietmar und<br />
ZUPANCIC Claudia, Hausmannstätten<br />
DI ANTENREITER Martin und<br />
MAYRHOFER Nicole, Leoben<br />
HOBISCH Mario Andreas und<br />
MEISZL Gertrude, Lieboch<br />
Todesfälle<br />
Durch den Tod sind uns in das ewige Leben<br />
vorausgegangen:<br />
RAGGAM Theresia, Mellach, (78 J.)<br />
KICKMAIER Karl, <strong>Fernitz</strong>, (92 J.)<br />
DELLER Konrad, <strong>Fernitz</strong>, (84 J.)<br />
KÖLLY Helene, <strong>Fernitz</strong>, (82 J.)<br />
THEISL Helmut Walter, <strong>Fernitz</strong>, (61 J.)<br />
SEIBERT Rosina, Unterpremstätten, (87 J.)<br />
LEBER-GRADWOHL Robert, Bärnbach, (45 J.)<br />
GSELL Josefa, Dörfla, (83 J.)<br />
BECK Friedrich, Gössendorf, (69 J.)<br />
SCHERF Johann, <strong>Fernitz</strong>, (87 J.)<br />
DOLLINER Marvin, Mellach, (9 M.)<br />
SCHWINDHACKL Maria Anna, <strong>Fernitz</strong>, (82 J.)<br />
TRUCHSESS Margarethe, <strong>Fernitz</strong>, (89 J.)<br />
WEINHANDL Maria, Mellach, (86 J.)<br />
FRAGNER Johann, Gössendorf, (81 J.)<br />
CHUM Rudolf, <strong>Fernitz</strong>, (84 J.)<br />
RIFELY Johann, St. Radegund, (79 J.)<br />
GÖSZL Franz, Gnaning, (75 J.)<br />
Herbergsuche 2008<br />
Matriken<br />
DER WEG 4/08<br />
Mo. 8. Dez. 17.00 Uhr Johanneskapelle Weissenegg (Bönch)<br />
Di. 9. Dez. 18.00 Uhr Mellach (Skrabal-Kreuz)<br />
Mi. 10. Dez. 18.00 Uhr Gössendorf (Lindenwirt)<br />
Do. 11. Dez. 18.30 Uhr Dörfla (Volksschule) mit Dorfmesse<br />
Fr. 12. Dez. 18.00 Uhr Gnaning (Kreuzung Enzelsdorferstr./Bachweg)<br />
So. 14. Dez. 19.00 Uhr Unterfernitz<br />
Mo. 15. Dez. 19.00 Uhr Enzelsdorf (Fließer)<br />
(in Klammer ist der Treffpunkt angegeben)<br />
"WIR" freuen uns….<br />
Ein paar begeisterte Sängerinnen haben sich getroffen und entstanden ist die Gruppe<br />
"WIR".<br />
Sie singen bei hl. Messen, Taufen und Trauungen.<br />
Wir freuen uns auf viele musikalische Darbietungen. Infos unter 0699/17018123<br />
Im Mittelpunkt der diesjährigen Adventsammlung<br />
steht die Hilfe für Straßenkinder<br />
in Kolumbien. Wir bitten um Unterstützung<br />
für die Häuser Claret, die vom kolumbianischen<br />
Pater Gabriel Mejia (Romeropreisträger<br />
2008) gegründet wurden. Weitere<br />
Informationen über unsere Aktionen und<br />
Projekte finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.seisofrei.at<br />
Taufen<br />
Durch die Taufe wurden in die christliche<br />
Gemeinschaft aufgenommen:<br />
WENINGER Carolina, Vasoldsberg<br />
DOLLINER Marvin, Mellach<br />
MASSER Alexander, Kalsdorf<br />
TROCHA Sarah, Mellach<br />
ZECHNER Sarah, Gössendorf<br />
KAMPEL Jenny, Mellach<br />
SCHNABL Ylva Anika, <strong>Fernitz</strong><br />
RESCH Marc Michael, <strong>Fernitz</strong><br />
HOCHEGGER Lea Antonia, St. Peter<br />
NIEDZWIECKA Julia, Graz<br />
LINDNER Kerstin, <strong>Fernitz</strong><br />
RUDL Elias, <strong>Fernitz</strong><br />
HUBER Matteo Johannes, Vasoldsberg<br />
PISCHLER Nico, Seiersberg<br />
STEFANEC Christian Norbert, St. Radegund<br />
SCHWEIGLER Marcel, Kalsdorf<br />
ZECK Hannah, <strong>Fernitz</strong><br />
ZECK Lena, <strong>Fernitz</strong><br />
KECKEIS Johanna, <strong>Fernitz</strong><br />
STARK Mia, <strong>Fernitz</strong><br />
SEKOLOVNIK Leonie, Graz<br />
BAYER Nicole Michaela, Gössendorf<br />
5
4/08 DER WEG Unsere Kinder<br />
Neues aus dem Kindergarten<br />
Liebe <strong>Pfarrblatt</strong>leserInnen!<br />
Mit großer Begeisterung haben wir und 75 Kinder das neue Kindergartenjahr<br />
gestartet. Das erste große Fest des Jahreskreises feierten wir<br />
gemeinsam mit der Pfarre. Wir feierten Erntedank.<br />
Foto: G.Wolf<br />
Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2009/10 werden ausschließlich<br />
in der Woche vom 12. bis 16. Jänner 2009 von 12.00<br />
bis 14.00 Uhr im Pfarrkindergarten entgegen genommen.<br />
Aufgrund der Tatsache, dass es jetzt den "Gratis-Kindergarten" gibt, ist<br />
der Kindergarten ab Herbst ganztägig geöffnet. Information im Kindergarten,<br />
Tel. 03135/53 748<br />
Wir wollen uns auch bei Fr. Sigrid Sailer bedanken. Sie hat 14 Jahre als<br />
Kindergartenpädagogin - davon 4 Jahre als Leiterin - hervorragende<br />
Arbeit in unserem Haus geleistet. Wir wünschen ihr für ihren neuen<br />
Lebensabschnitt alles Gute und Gottes Segen.<br />
Als neue Kindergartenpädagogin dürfen wir Sabine Krenn herzlich willkommen<br />
heißen.<br />
Das Kindergartenteam<br />
Eltern-Kind-Treffen<br />
Eltern-Kind-Treffen<br />
Ein großes Danke den scheidenden Mitarbeiterinnen<br />
des "Zwergerltreffs".<br />
Diana Reinhofer und Tanja Wielitsch<br />
Neu zum Team gekommen sind nun:<br />
Renate Kriebernegg und Regina Binder<br />
Wir wünschen viel Freude und gute Zusammenarbeit<br />
bei den Treffen.<br />
Die nächsten Termine siehe unter Veranstaltungen.<br />
Maria Weinhandl<br />
6<br />
Personelle Veränderungen im<br />
Pfarrkindergarten<br />
Die bisherige Leiterin unseres Kindergartens,<br />
Frau Sigrid Sailer, hat um einvernehmliche<br />
Auflösung des Dienstverhältnisses<br />
gebeten. Diesem Ersuchen ist die<br />
Pfarre nachgekommen, verbunden mit<br />
dem Dank für ihre wertvolle Arbeit als<br />
Pädagogin über 14 Jahre und ihre engagierte<br />
Leitungstätigkeit über 4 Jahre. Sie<br />
begann ihren Dienst mit der Gestaltung<br />
des Dachbodenausbaues für die 3. Gruppe,<br />
führte das Projekt "Spielzeugfreier<br />
Kindergarten" ein und zweimal durch,<br />
errang mit den Kindern, Pädagoginnen<br />
und Betreuerinnen aller Gruppen Preise<br />
beim Faschingsumzug der Gemeinde u. a.<br />
m. Die Kinder sind ihr immer sehr am Herzen<br />
gelegen.<br />
Wir wünschen Frau Sigrid Sailer alles<br />
Gute und Gottes Segen für ihren weiteren<br />
Lebensweg.<br />
Pfarrer Toni Rindler samt dem<br />
Kindergartenausschuss<br />
Foto: G.Wolf<br />
Foto: Pfarre <strong>Fernitz</strong>
KJ - <strong>Fernitz</strong> stellt sich vor<br />
Mitte: Christian Wastian<br />
1.Reihe von links: Patrick Ziegler, Oliver Truchsess, Markus<br />
Eibler, Magdalena Probst, Katharina Eibler, Stefanie Truchsess,<br />
Nicole Krispel,<br />
2. Reiche von links: Raphael Ziegler, Stefan Maitz, Dominik<br />
Ziegler, Stefan Freisacher, Magdalena Wagner, Bernd Steiner,<br />
Philipp Ulrich, Thomas Kurzmann<br />
Foto: Pfarre <strong>Fernitz</strong><br />
Neuer Standort- S andort- neue Crew<br />
Unser Jungscharjahr hatte noch nicht einmal begonnen, da musste unser Jungscharheim<br />
bereits übersiedeln. Wir zogen vom Pfarrheim in das alte Musikheim<br />
am Kirchplatz.Nicht nur die Räumlichkeiten sind "neu" sondern auch unsere<br />
Begleitermannschaft. Die alten Seebären, Kurzmann Eva-Maria, Simitsch chRis,<br />
Trummer Gabi und Tüchler Markus haben nun von neuen Matrosen Unterstützung<br />
erhalten. Mit Jakob Pichler, Martin Gradwohl und Kathrin Medowitsch haben wir<br />
Jugend und Dynamik in unser Boot geholt.<br />
Jungscharstart<br />
Jungscharstartfest-<br />
fest- am 26.9.2008<br />
Auch heuer trafen sich wieder 8 Begleiter und 25 Kinder zum alljährlichen Jungscharstartfest.<br />
Bei aktionreichen, lustigen Spielen lernten wir einander kennen.<br />
Wir laden alle Kinder zwischen 6 und 13 Jahren ein, mit uns gemeinsam Spaß zu<br />
haben.<br />
Unsere JS- Stunden sind:<br />
Jeden Freitag von 16:30- 17:30 (6-9 Jahre) und von 18:00- 19:00 (10- 13 Jahre).<br />
Wir freuen uns auf euer Kommen.<br />
KJ / Jungschar<br />
DER WEG 4/08<br />
Jugendball 2009:<br />
Ganz im Zeichen der Liebe präsentiert sich auch 2009 wieder der<br />
Jugendball der katholischen Jugend <strong>Fernitz</strong>. Unter dem Motto<br />
"Amore mio - für die wahre Liebe ist es nie zu spät" möchten wir Sie<br />
deshalb am Valentinstag, dem 14. Februar 2009, zu unserem alljährlichen<br />
Ball in der Mehrzweckhalle der VS-Mellach einladen.<br />
Thema: "Amore mio - für die wahre Liebe ist es nie zu spät"<br />
Ort: Mehrzweckhalle VS-Mellach<br />
Polonaise: 20:30 Uhr<br />
Fotos: chRis Simitsch<br />
7
4/08 DER WEG Lebensjahr 08<br />
JA zum Leben sagen<br />
Auszüge aus dem Beitrag von Clemens Sedmak in “kirche konkret”, Feb. 08<br />
Leben heißt “Sein”, nicht allein “Tun”, sondern auch<br />
“Lassen”, heißt “Wachsen”, aber auch Leerwerden.<br />
Leben kann nicht allein mit Begriffen des Handelns vermessen<br />
werden.<br />
“Wir brauchen eine konsequente Ethik des Lebens”, hatte der<br />
langjährige Erzbischof von Chicago, Joseph Bernardin,<br />
immer wieder gefordert und dabei das Bild des “saumlosen<br />
Gewands” (“seamless garmet”) verwendet. Wenn die <strong>Kirche</strong><br />
sich gegen Abtreibung und Euthanasie ausspreche, dann<br />
müsse sie auch gegen die Todesstrafe und Aufrüstung auftreten.<br />
Aus diesem Plädoyer für die Bedeutung des Lebensbegriffs<br />
lernen wir schon, dass wir es mit verschiedenen Kontexten<br />
zu tun haben, wenn wir von Leben sprechen - mit Fragen<br />
des Anfangs und des Endes des Lebens; mit menschlichem<br />
und nichtmenschlichem Leben, mit der Forderung nach<br />
menschenwürdigen Lebensbedingungen und nicht zuletzt mit<br />
dem Versprechen eines Lebens in Fülle, das nicht einfach ein<br />
leeres Versprechen sein soll, sondern eine “echte Hoffnung”,<br />
eine “docta spes”, die sich auf reale Erfahrungen gründen<br />
kann<br />
Die Worte Worte<br />
Jesu verständlich und gründlich gründlich erfahrbar<br />
machen<br />
Wenn wir als einzelne Christinen und Christen und auch als<br />
ganze <strong>Kirche</strong> “Ja” zum Leben sagen,<br />
dann bedeutet das, dass wir den<br />
Auftrag haben, die Worte Jesu über<br />
das Leben verständlich und erfahrbar<br />
zu machen - Räume zu schaffen<br />
und für Orte einzutreten, in denen<br />
gelingendes Leben erfahrbar ist und<br />
Spuren eines Lebens in Fülle gefunden<br />
werden können. Der Blick auf<br />
Jesus kann uns vieles über dieses<br />
“Ja” sagen: Jesus pflegt Freundschaft<br />
und Gemeinschaft und feiert<br />
mit den Menschen, die ihm wichtig<br />
sind; er heilt Menschen, pflegt sie<br />
und nimmt sich Zeit für jene, die Zeit<br />
brauchen; Jesus lehrt und lädt zum<br />
Wachsen ein und trägt Ansprüche an<br />
Menschen heran;Jesus spricht von der Bedeutung der Früchte<br />
als Maßstab unseres Tuns. Hier lassen sich, Schritt für<br />
Schritt, langsam und sorgsam, Mosaiksteine für eine Ethik<br />
des Lebens zusammentragen.<br />
Auf der Suche nach einem geglückten Leben Leben<br />
Wenn wir als einzelne Christinnen und Christen “Ja” zum<br />
Leben sagen, dann sagen wir auch Ja zur Möglichkeit eines<br />
gelingenden Lebens, eines geglückten Lebens. Diese Suche<br />
nach einem geglückten Leben begleitet uns alle. Ein geglücktes<br />
Leben könnte man auch als erfülltes Leben charakterisieren,<br />
als ein Leben, das eine Richtung hat, als ein Leben, in<br />
dem sich Wachstum und und Entwicklung zeigen. Hier entsteht<br />
ein zweifacher Auftrag. Zuerst der Auftrag, an uns selbst<br />
zu arbeiten. Inneres Wachstum, zu dem wir eingeladen sind,<br />
Lebensjahr 08 - Hausbesuchsaktion<br />
In unserer Pfarre wird die in den Medien angeführte Hausbesuchsaktion nicht durchgeführt. Wir haben uns zum diözesanen<br />
Lebensjahr 2008 im PGR für eine andere Variante entschieden. Von Schulkindern wird mit den Religionslehrerinnen<br />
ein lebensbejahender Gruß gestaltet und dieser wird an die Gottesdienstbesucher bei der Adventkranzsegnung<br />
und am 1. Adventsonntag weitergegeben.<br />
8<br />
geschieht nicht “von selbst”, sondern bedarf der Anstrengung<br />
und des Willensentschlusses. Hier sind wir besonders eingeladen,<br />
“inneres Leben” zu spüren, wahr und ernst zu nehmen,<br />
es zu gestalten und Raum zu schaffen, damit Gott uns formen<br />
kann. Gleichzeitig ergeht in dieser Suche nach einem<br />
geglückten Leben der Auftrag an uns, das Versprechen gelingenden<br />
Leben greifbar zu machen. Es ist nicht uninteressant<br />
zu wissen, dass die ersten drei Begriffsverwendungen von<br />
“Menschenwürde” nach dem ersten Weltkrieg in Verfassungspräampeln<br />
im Zusammenhang von “menschenwürdigem<br />
Leben” standen. Wir können schwerlich von gelingendem<br />
Leben reden, wenn wir nicht das Unsere tun, Menschen<br />
ein solches “decen life” zu ermöglichen. Das hängt auch mit<br />
Rahmenbedingungen zusammen.<br />
Leben in Gemeinschaft<br />
Gemeinschaf<br />
Hier stossen wir auf einen weiteren Punkt: wenn wir Christinnen<br />
und Christen “Ja” zum Leben sagen, dann meinen wir<br />
nicht das Leben isolierter Individuen, die für sich in einem<br />
Lebenskampf stehen, sondern wir haben die Gemeinschaft<br />
vor Augen. Das christliche Menschenbild ist von einem Bezug<br />
und Bekenntnis zur Gemeinschaftsdimension menschlichen<br />
Lebens charakterisiert. Wir leben mit anderen und wir sind<br />
eingeladen, auf andere hin” zu leben - “to be men and women<br />
for others” wie der frühere Jesuitengeneral<br />
Pedro Arrupe vor einer amerikanischen<br />
Jesuitenuniversität<br />
gesagt hat.<br />
Es ist seit der Aufklärung und durchaus<br />
auch verstärkt durch so genannte<br />
postmoderne Tendenzen ein<br />
gewisser Trend eingetreten, das<br />
Leben in individualistischen Begriffen<br />
zu beschreiben und den Begriff<br />
der Menschenwürde eng mit dem<br />
Begriff der Autonomie zu verbinden.<br />
Nun ist es natürlich nicht vermessen,<br />
den Begriff der Autonomie (verstanden<br />
als Fähigkeit, selbstbestimmend<br />
zu leben und und sich für einen<br />
Lebensentwurf und dessen Ausgestaltung<br />
entscheiden zu können) in die Mitte zu rücken - nur<br />
würde dieser Begriff, wenn als oberste Kategorie verstanden,<br />
leicht in die Irre führen.<br />
Wir Menschen sind als Gemeinschaftswesen auf Gemeinschaft<br />
hingeordnet, von Gemeinschaft abhängig und entfalten<br />
unsere je individuellen Fähigkeiten im Rahmen einer Gemeinschaft.<br />
Dass diese Gemeinschaft Grenzen auferlegt, ist außer<br />
Streit. ....<br />
Zusammengefasst<br />
Wenn wir ja zum Leben sagen, dann sagen wir Ja zur Ethik<br />
des Lebens, wie sie Christus lehrt, dann sagen wir Ja zur<br />
Möglichkeit eines “Lebens in Fülle”, dann sagen wir “Ja” zum<br />
Leben in Gemeinschaft, dann sagen wir Ja zu den Grenzen<br />
des Lebens.
Am Samstag, Samstag,<br />
29. November in der Pfarr-<br />
kirche <strong>Fernitz</strong> zu hören!<br />
Für unser Weihnachtskonzert im Anschluss an die Adventkranzsegnung<br />
haben wir europäische Weihnachtslieder von Portugal bis<br />
zur Ukraine und von Finnland bis Italien vorbereitet. Aber auch so<br />
mancher Ohrwurm aus den USA wird zu hören sein.<br />
Das Konzertprogramm umfasst anspruchsvolle Werke aus den<br />
letzten vier Jahrhunderten, von Bach bis Poulenc, von der „Missa<br />
Peregrinorum“ bis zu zeitgenössischer Chormusik.<br />
Jährlich gestalten wir einige Messen im Seelsorgezentrum Graz-<br />
Süd mit und sind darüber hinaus auch in öffentlichen Konzerten in<br />
anderen Pfarren zu hören.<br />
Mag. Ilze Kroja-Holzer und Voce Mea – Kammerchor Graz Süd<br />
Dank an Eva Pongratz<br />
Als Pfarrer bedanke ich mich zusammen mit dem Pfarrgemeinderat<br />
für den langjährigen Einsatz von Frau Eva Pongratz<br />
rund um die <strong>Katholische</strong> Jungschar in der Pfarre <strong>Fernitz</strong>.<br />
Mit ihrem Mitwirken im Pfarrgemeinderat entwickelte sich<br />
ihr Engagement für die KJS <strong>Fernitz</strong>. Nachdem es einige Zeit<br />
lang keine JS-Gruppe mehr in <strong>Fernitz</strong> gab, hat sie zusammen<br />
mit begeisterten jungen Leuten versucht, die KJS in<br />
<strong>Fernitz</strong> wieder aufzubauen. Vieles ist in diesen fast 12 Jahren<br />
in der JS-Arbeit passiert. Besonders gesorgt hat sie<br />
sich nicht nur um die Führung von JS-Gruppen und die<br />
Begleitung der JS-FührerInnen, sondern auch um größere<br />
gemeinsame Feiern und Veranstaltungen, wie z. B. der<br />
Start im Herbst, der Gottesdienst mit den JS-Kindern und<br />
den Jugendlichen, der Jungscharkaffee, die Krippenandacht,<br />
der JS-Kreuzweg, verschiedene Aktionen u.v.m. Viel<br />
Engagement und Freude begleitete die Vorbereitung und<br />
Durchführung des JS-Lagers zusammen mit vielen JS-<br />
BegleiterInnen und HelferInnen, denen allen ein großartiger<br />
Dank auszusprechen ist.<br />
So bleibt mir, dem PGR und wohl auch der Pfarre insgesamt<br />
ein dankbares Zurückschauen auf diese Ära der KJS <strong>Fernitz</strong><br />
mit Eva Pongratz. DANKE LIEBE EVA!<br />
Dem neuen Team für die Arbeit in der KJS der Pfarre <strong>Fernitz</strong><br />
mit Eva Maria Kurzmann an der Spitze wünschen wir<br />
Freude und Spaß, sowie Gottes Segen.<br />
Pfarrer Toni Rindler<br />
Ankündigungen<br />
Sternsingeraktion 2009<br />
Sternsinger -Spenden helfen mit, die Erträge von Kleinbauernfamilien<br />
in Uganda so zu verbessern, dass ihre<br />
Familieneinkommen gesichert werden können.<br />
Rund eine Million Kinder in Uganda haben ihre Eltern<br />
durch AIDS verloren. Zudem können zahlreiche<br />
Mädchen und Buben aufgrund der erschreckenden<br />
Armut nicht bei ihren Familien aufwachsen. Viele haben<br />
kein zu Hause und leben auf der Straße. Sie brauchen<br />
ausreichend zu Essen, medizinische Versorgung und<br />
die Chance, in die Schule zu gehen:<br />
Mit den Spenden aus der Sternsingeraktion starten<br />
Straßenkinder in ein besseres Leben.<br />
Unsere Sternsinger werden am Freitag, 2. Jän., Samstag,<br />
3.Jän. und Montag, 5.Jän. 2009 unterwegs sein.<br />
Begleiter, Könige und Familien, die die Sternsinger<br />
zum Mittagessen einladen, werden<br />
gesucht!<br />
Probe und Einteilung:<br />
Mi. 17. Dezember und<br />
Di. 30. Dezember<br />
jeweils um 16.00 Uhr<br />
im Pfarrhof <strong>Fernitz</strong>.<br />
Anmeldung bei Fr. Kracher<br />
Tel. 0676/8742-6948 oder<br />
03135/55-400-14<br />
DER WEG 4/08<br />
Druckkostenbeitrag für den Weg<br />
Heute liegt ein Erlagschein bei. Wir bitten um<br />
Ihren Beitrag zur Deckung der Druck- und Portokosten.<br />
Die Portokosten für eine Nummer betragen ca.<br />
EUR 370,- .<br />
Abrechnung 2007:<br />
Einnahmen (Inserate und Spenden): EUR 3.820,-<br />
Ausgaben (Druck; Porto): EUR 4.740,-<br />
Abgang: EUR 920,-<br />
9
4/08 DER WEG<br />
10<br />
Anzeigen<br />
<strong>Fernitz</strong>:<br />
8072 <strong>Fernitz</strong>, Peter Roseggerstraße 1, 03135 / 52 900<br />
Montag Ruhetag<br />
Dienstag 8:00 - 12:00 13:00 - 18:00<br />
Mittwoch 12:00 - 18:30<br />
Donnerstag 8:00 - 12:00 13:00 - 18:00<br />
Freitag 8:00 - 12:00 14:00 - 20:00<br />
Samstag 7:30 - 13:00<br />
Kalsdorf:<br />
8401 Kalsdorf, Hauptplatz 4, 03135 / 54 235<br />
Montag Ruhetag<br />
Dienstag 8:00 - 12:00 13:00 - 18:00<br />
Mittwoch 8:00 - 12:00 13:00 - 18:00<br />
Donnerstag 13:00 - 20:00<br />
Freitag 7:30 - 12:00 13:00 - 18:00<br />
Samstag 7:30 - 13:00<br />
Konditorei - Café Klaus Purkarthofer<br />
8072 <strong>Fernitz</strong>, Kirchplatz 6, 03135/53777, So. u. F. ab 9:00 Uhr
Bäckerei Steiner GmbH<br />
8072 <strong>Fernitz</strong>, Peter Roseggerstraße 1, 03135/52 999<br />
jeden Freitag<br />
Bauernmarkt<br />
in <strong>Fernitz</strong> von 14:00 - 17:00 Uhr am Hauptplatz<br />
Anzeigen<br />
DER WEG 4/08<br />
Hubmann BauMeister + BauStoffe<br />
8071 Gössendorf, Anton Hubmann Platz 1, 03135/46 1 49<br />
“<strong>Kirche</strong>nwirt”<br />
Hausmannstätten, Hauptstr. 24; Tel.: 0664/232 00 17<br />
11
4/08 DER WEG Die Pfarre lebt<br />
Miniwallfahrt<br />
Fotos: Pfarre <strong>Fernitz</strong><br />
Seniorenausflug<br />
Fotos: Pfarre <strong>Fernitz</strong><br />
KFB-<strong>Fernitz</strong> Fotos: Pfarre Fernitrz<br />
Höhepunkte unserer diesjährigen Aktivitäten:<br />
- Workshop mit J. Thönnessen “Wieder einen neuen Anfang wagen”<br />
- KFB Dekanatssitzung<br />
- Frauentag in Salzburg<br />
- KFB-Sitzungen<br />
und am 14.12. folgt noch<br />
ein Pfarrkaffee<br />
12<br />
Gedanken zur Weihnachtszeit<br />
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen<br />
auf Erden,<br />
denn es soll wieder Weihnachten werden.<br />
Die Eisblumen an den Fensterscheiben sind<br />
verflossen,<br />
man kennt sie nur von der Vergangenheit her.<br />
Die Bescheidenheit von einst ist längst vergessen,<br />
heute will jeder mehr.<br />
Der Wunschzettel an das Christkind<br />
wird auf dem Computer geschrieben,<br />
keine leichte Angelegenheit,<br />
wenn man sieht die vielen Spielsachen im Kinderzimmer<br />
liegen.<br />
Das soll aber nicht heißen, dass es heute keine<br />
armen Menschen und kein Elend gibt, das man<br />
oft gar nicht sieht,<br />
weil es sich meistens im Stillen abspielt, oder<br />
weil man sich zum Hinschauen nicht hergibt.<br />
Uns Menschen kann nichts besseres passieren,<br />
als Christus der Retter ist da,<br />
denn wir brauchen einen Retter,<br />
Tag für Tag und Jahr für Jahr.<br />
Lassen wir uns von dem Kind<br />
in der Krippe verwöhnen.<br />
Denn es gibt Dinge zwischen Himmel und<br />
Erde,<br />
die wir nicht kaufen können.<br />
In diesem Sinne liebe <strong>Pfarrblatt</strong>leser,<br />
frohe Weihnachten und ein glückliches Neues<br />
Jahr,<br />
ihre <strong>Pfarrblatt</strong>-Oma.<br />
November 2008, Margarete Wolf<br />
KFB - Frauentag in Salzburg
Erntedankfest 2008<br />
Fotos: G. Wolf<br />
Die Pfarre lebt<br />
Familiengottesdienst am 12.10.08 mit musikalischer Begleitung des Söldner Chors<br />
Fotos: G. Wolf<br />
DER WEG 4/08<br />
13
4/08 DER WEG<br />
14<br />
Nov. 08- März 09<br />
28. / 29. Nov. 08<br />
Termine / Veranstaltungen<br />
Donnerstags Eltern-Kind-Treffen<br />
Jeweils 9.00 - 11.00 Uhr im Pfarrsaal<br />
Jeweils um 14.00 im Pfarrhof<br />
Mi. 3. Dez. 08<br />
Mi. 7. Jän. 09<br />
Do. 11. Dez. 08<br />
Do. 8. Jän. 09<br />
Mi. 4. Febr. 09<br />
Mi. 4. März 09<br />
Do. 22. Jän. 09<br />
Do. 5. Feb. 09<br />
Jugendvesper<br />
Do. 19. Feb. 09<br />
Do. 5. März 09<br />
Do. 19. März 09<br />
19. Dez. - 19.30 Uhr in Kalsdorf<br />
23. Jän. - 19.30 Uhr in Dobl<br />
Feb. - Juni 09<br />
25.11. - 11.1.<br />
Sa. 29. Nov. 08<br />
Tauftermine<br />
Sa. 6. Dez. 08, 11.00 Uhr<br />
So. 28. Dez. 08, 11.30 Uhr<br />
Sa. 3. Jän. 09, 11.00 Uhr<br />
So. 25. Jän. 09, 11.30 Uhr<br />
Sa. 7. Feb. 09, 11.00 Uhr<br />
So. 22. Feb. 09, 11.30 Uhr<br />
Sa. 7. März 09, 11.00 Uhr<br />
So. 29. März 09, 11.30 Uhr<br />
Taufen sind auch innerhalb der Sonntagsmesse<br />
möglich!<br />
<strong>Kirche</strong>nbeitragsberatung<br />
jeweils von 13.00 - 18.00 im Pfarrhof <strong>Fernitz</strong><br />
Do. 4. Dez. 08<br />
Do. 5. Febr. 09<br />
Do. 5. März 09<br />
Eheseminare<br />
im Pfarrhof <strong>Fernitz</strong><br />
Sa. 7. Feb., 13.30 - 20.30 Uhr<br />
Sa. 14. März, 9.00 - 17.00 Uhr<br />
So. 19. April, 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 6. Juni, 13.30 - 20.30 Uhr (im Pfarrsaal<br />
Kalsdorf)<br />
Adventkranzverkauf…<br />
... beim Bauernmarkt und nach der Adventkranzsegnung.<br />
Der Reinerlös kommt dem<br />
Schuldenabbau anlässlich der Pfarrhofsanierung<br />
zugute.<br />
Kind-Krippe.König.Kuh<br />
Die Weihnachtskrippe im Spiegel der Zeit<br />
Ausstellung - Diözesanmuseum Graz<br />
„Moderne und alte Weihnachtskrippen.<br />
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit<br />
dem Krippenmuseum Telgte"<br />
Adventkonzert<br />
19.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
mit Voce Mea - Kammerchor Graz-Süd<br />
1. Mittwoch/Monat<br />
monatlich<br />
2. Mittwoch/Monat<br />
Fr. 5. Dez. 08<br />
So. 7. Dez. 08<br />
ab Di 9. Dez. 08<br />
Seniorenrunde<br />
OTP - Offener Treffpunkt<br />
Begegnung mit der Spiritualität der Fokolarebewegung<br />
- Vertiefung eines Bibelwortes<br />
- Gespräch über das Leben mit dem Wort<br />
Gottes.<br />
Di. 2. Dez. 08, jeweils 19.00 Uhr<br />
Di. 30. Dez. 08<br />
Di. 27. Jän. 09<br />
Di. 3. März 09<br />
Di. 31. März 09<br />
Tank auf - Halt an<br />
Ein etwas anderer Gebetskreis<br />
Jeweils um 19.00 Uhr<br />
Mi. 10. Dez. 08 - Kalsdorf<br />
Mi. 14. Jän. 09 - <strong>Fernitz</strong><br />
Mi. 11. Febr. 09 - Kalsdorf<br />
Mi. 11. März 09 - <strong>Fernitz</strong><br />
Nikolausaktion für Familien<br />
ab 16.00 Uhr<br />
Anmeldung bis 1. Dez. in der Pfarrkanzlei<br />
(03135/55 400)."Gerne bringen wir frohe<br />
Botschaften zu den Kindern, wollen aber<br />
nicht Richter über GUT und BÖSE sein!"<br />
(Organisatorin: RL Martina Hornhofer)<br />
Adventkonzert<br />
18.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
mit Albasote Vorenze<br />
Weihnachstkommunion<br />
Weihnachtskommunion für alle, die nicht in<br />
die <strong>Kirche</strong> kommen können<br />
Unsere pfarrlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
bzw. Familienangehörige<br />
mögen uns telefonisch (55400) mitteilen,<br />
wo wir - Pfarrer, Kaplan und Diakonhinkommen<br />
sollen. Bei jenen, wo wir<br />
heuer vor Ostern bzw. monatlich vorbeigekommen<br />
sind, melden wir uns, wann<br />
wir vorbeikommen, ebenso bei den neu<br />
bekannt gegebenen Personen; wenn<br />
die Krankensalbung und/oder die<br />
Beichte erwünscht ist, bitte dies unbedingt<br />
zu melden, da nur der Priester<br />
diese zwei Sakramente spenden kann.
Sa. 13. Dez. 08<br />
So. 14. Dez. 08<br />
So. 14. Dez. 08<br />
So. 14. Dez. 08<br />
27. oder 30. Dez. 08<br />
2. - 5. Jän. 09<br />
Sa. 10. Jän. 09<br />
So. 18. Jän. 09<br />
6. - 8. Feb. 09<br />
Sa. 14. Feb. 09<br />
Adventkonzert<br />
19.00 Uhr in der Pfarrkirche Kalsdorf mit der<br />
Chorgemeinschaft und dem Männerchor<br />
Wildon<br />
Weihnachtskaffee und Weltladen<br />
Nach der hl. Messe lädt die KFB herzlich in<br />
das Pflegewohnhaus der Caritas ein<br />
Diakonenweihe<br />
14.00 Uhr im Grazer Dom<br />
Unser Pastoralpraktikant Istvàn Hollò wird<br />
zum Diakon geweiht. Zur Mitfeier ist die<br />
Pfarrbevölkerung herzlichst eingeladen.<br />
Weihnachtskonzert<br />
14.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
mit der Jugendkapelle <strong>Fernitz</strong><br />
West Side Story im Opernhaus<br />
Busfahrt ist gratis.<br />
Rasch anmelden bei Fam. Hubmann,<br />
Tel. 46 214<br />
Dreikönigsaktion<br />
"Gelingendes Altern"<br />
Bildungshaus St. Martin<br />
Pfarrkaffee<br />
mit Spiritual Mag. Stefan Ulz anlässlich der<br />
Vorstellung des Bischöflichen Seminares<br />
Schnuppertage<br />
Buben aus den 3. und 4 Klassen unserer<br />
Volksschulen können das Bischöfliche Seminar<br />
kennen lernen. Anmeldung bei Stephan<br />
Jauk, Tel. 0676/8742 4210<br />
Jugendball<br />
in der Mehrzweckhalle VS-Mellach<br />
Motto: "Amore mio"<br />
Polonaise: 20.30 Uhr<br />
Termine / Veranstaltungen<br />
So. 8. März 09<br />
Di. 17. März 09<br />
So. 22. März 09<br />
1. - 4. Mai 09<br />
BZBB<br />
Sa. 14. März 09<br />
Fastensuppenessen<br />
DER WEG 4/08<br />
Nach dem Familiengottesdienst lädt die<br />
KFB zum "Fastensuppenessen" in das Pflegewohnhaus<br />
der Caritas ein.<br />
Gastwirte-Einkehrtag<br />
für unsere Region in Hausmannstätten<br />
17.00 Uhr Pfarrhof<br />
Besinnungsvormittag<br />
für Alle, die im öffentl. Leben Verantwortung<br />
tragen<br />
8.30 Barockmesse anlässlich "800 Jahre"<br />
<strong>Fernitz</strong>, anschl. Vortrag und Gespräch in<br />
der Volksschule <strong>Fernitz</strong> .<br />
Pfarr-Reise<br />
nach Dalmatien und Medjugorje<br />
Reisekosten ca. EUR 400,-<br />
Anmeldung bis 1. Feb. 09 in der Pfarrkanzlei<br />
Details siehe Seite 3<br />
Bischöfl. Zentrum für Bildung und Berufung<br />
Tage der offenen Tür im Bischöflichen Gymnasium<br />
Freitag, 28. Nov. 2008, 7.30 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 29. Nov. 2008, 9.00 bis 12.30 Uhr<br />
Schnuppern nach telefonischer Voranmeldung<br />
jeden Freitag von 5. Dezember bis 6.<br />
Februar möglich: Tel. 0316/682601.<br />
14.-21. Feb. 2009<br />
Schi fahren, innehalten und erholen<br />
in Altenmarkt; Für Burschen ab 14<br />
Anmeldung bis 1. 2. 09<br />
19.-22. März 2009<br />
Fastenzeit erleben; für junge Leute ab 10<br />
Anmeldung bis 10. 3. 09<br />
17.-19. April 2009<br />
Mit der Bibel unterwegs<br />
Burschen und Mädchen ab 14<br />
Anmeldung bis 1. 4. 09<br />
Anmeldung bei Regens Wilhelm Krautwaschl,<br />
Tel. 0676/8742 4103,<br />
wilhelm.krautwaschl@graz-seckau.at<br />
Dekanatsjugendfußballturnier<br />
in Hausmannstätten<br />
15
4/08 DER WEG Gottesdienste<br />
Regelmäßige Gottesdienste<br />
in der Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />
<strong>Fernitz</strong><br />
Montag: 18.00 Uhr Gebetsstunde<br />
Mittwoch: 9.00 Uhr hl. Messe<br />
Freitag: 18.30 Uhr hl. Messe in Kalsdorf<br />
Samstag: 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag:<br />
8.30 Uhr hl. Messe in <strong>Fernitz</strong>;<br />
10.00 Uhr hl. Messe in Kalsdorf<br />
Jeden letzten Montag im Monat:<br />
18.00 Uhr Gebetsstunde mit eucharistischer<br />
Anbetung und dem Gebet um geistliche Berufe<br />
Jeden 13. des Monats:<br />
18.00 Uhr Rosenkranzgebet, Beichtgelegenheit<br />
18.30 Wallfahrtsmesse, anschl. Lichterprozession<br />
NEU ab 2009:<br />
St. Jakob: Sonn- und Feiertagsmessen um 10.00 Uhr<br />
November<br />
Sa. 29. Nov. 2008<br />
18.00 Uhr hl. Messe mit dem Bischof unserer<br />
dekanatl. Partnerdiözese Morogoro und<br />
Adventkranzsegnung, mitgestaltet von "Voce<br />
Mea"- Kammerchor Graz-Süd<br />
So. 30. Nov. 2008<br />
1. Adventsonntag<br />
8.30 Uhr hl. Messe<br />
Dezember<br />
Di. 2. Dez. 2008<br />
15.30 Uhr hl. Messe im Pflegewohnhaus der Caritas<br />
Do. 4. Dez. 2008<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in Gnaning<br />
So. 7. Dez. 2008<br />
2. Adventsonntag<br />
Aktion “Sei so frei”<br />
8.30 Uhr hl. Messe<br />
10.15 Uhr hl. Messe in St. Jakob<br />
Mo. 8. Dez. 2008<br />
Mariä Empfängnis<br />
8.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
8.30 Uhr hl. Messe<br />
Beginn der Herbergsuche<br />
Mi. 10. Dez. 2008<br />
6.00 Uhr Rorate<br />
Do. 11. Dez. 2008<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in Dörfla mit Herbergsuche<br />
Sa. 13. Dez. 2008<br />
Wallfahrt zum 13. d. Monats<br />
18.00 Uhr Rosenkranzgebet und Beichgelegenheit<br />
18.30 Uhr Wallfahrtsmesse, anschl. Lichterprozession<br />
So. 14. Dez. 2008<br />
3. Adventsonntag<br />
8.30 Uhr Familiengottesdienst, anschießend.<br />
Pfarrkaffee<br />
14.00 Diakonenweihe im Dom zu Graz<br />
16<br />
Do. 18. Dez. 2008<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in Mellach<br />
So. 21. Dez. 2008<br />
4. Adventsonntag<br />
8.30 Uhr hl. Messe<br />
Mi. 24. Dez. 2008<br />
Hl. Abend<br />
16.00 Uhr Krippenfeier<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
Do. 25. Dez. 2008<br />
Christtag<br />
8.30 Uhr hl. Messe<br />
Fr. 26. Dez. 2008<br />
Fest des Hl. Stephanus<br />
8.30 Uhr hl. Messe<br />
Sa. 27. Dez. 2008<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse mit Weinsegnung<br />
So. 28. Dez. 2008<br />
Fest der hl. Familie<br />
8.30 Uhr hl. Messe mit Kindersegnung<br />
Di. 30. Dez. 2008<br />
15.30 Uhr hl. Messe im Pflegewohnhaus der Caritas<br />
Mi. 31. Dez. 2008<br />
18.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
18.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Te Deum<br />
und eucharistischem Segen<br />
Jänner<br />
Do. 1. Jän. 2009<br />
8.30 Uhr hl. Messe in <strong>Fernitz</strong><br />
18.00 Uhr hl. Messe in Kalsdorf<br />
So. 4. Jän. 2009<br />
8.30 Uhr hl. Messe<br />
10.00 Uhr hl. Messe in St. Jakob<br />
Di. 6. Jän. 2009<br />
Fest der Hl. Drei Könige (Epiphanie)<br />
8.30 Uhr hl. Messe mit den Sternsingern<br />
Do. 8. Jän. 2009<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in Weissenegg<br />
So. 11. Jän. 2009<br />
8.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
Di. 13. Jän. 2009<br />
Wallfahrt zum 13. d. Monats<br />
18.00 Uhr Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit<br />
18.30 Uhr Wallfahrtsmesse, anschl. Lichterprozession<br />
Do. 15. Jän. 2009<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in St. Jakob<br />
So. 18. Jän. 2009<br />
8.30 Uhr hl. Messe mit Spiritual Mag. Stefan Ulz,<br />
Vorstellung des Bischöfl. Seminares, anschl.<br />
Pfarrkaffee<br />
Do. 22. Jän. 2009<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in Gössendorf<br />
Februar<br />
So. 1. Feb. 2009<br />
8.30 Uhr hl. Messe<br />
10.00 Uhr hl. Messe in St. Jakob<br />
Mo. 2. Feb. 2009<br />
Fest der Darstellung des Herrn<br />
Mariä-Lichtmess-Feier<br />
18.00 Uhr Lichterprozession vom Kriegerdenkmal<br />
in die <strong>Kirche</strong>, Kerzensegnung und hl. Messe,<br />
anschl. Blasiussegen<br />
Do. 5. Feb. 2009<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in Gnaning<br />
So. 8. Feb. 2009<br />
8.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
Do. 12. Feb. 2009<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in Dörfla<br />
Fr. 13. Feb. 2009<br />
Wallfahrt zum 13. d. Monats<br />
18.00 Uhr Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit<br />
18.30 Uhr Wallfahrtsmesse, anschl. Lichterprozession<br />
Do. 19. Feb. 2009<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in Mellach<br />
Mi. 25. Feb. 2009<br />
Aschmittwoch<br />
9.00 Uhr keine hl. Messe<br />
18.30 Uhr hl. Messe mit Aschenkreuzauflegung<br />
März<br />
So 1. März 2009<br />
8.30 Uhr hl. Messe<br />
10.00 Uhr hl. Messe in St. Jakob<br />
Di. 3. März 2009<br />
15.30 Uhr hl. Messe im Pflegewohnhaus der<br />
Caritas<br />
Do. 5. März 2009<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in Weissenegg<br />
So. 8. März 2009<br />
8.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
Anschl. lädt die KFB zum "Fastensuppenessen" in<br />
das Pflegewohnhaus der Caritas<br />
Do. 12. März 2009<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in St. Jakob<br />
Fr. 13. März 2009<br />
Wallfahrt zum 13. d. Monats, Dekanatsbeichttag<br />
18.00 Uhr Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit<br />
18.30 Uhr Wallfahrtsmesse, anschl. Lichterprozession<br />
Do. 19. März 2009<br />
Hochfest des hl. Josef<br />
10.00 Uhr hl. Messe in Kalsdorf<br />
18.30 Uhr Dorfmesse in Gössendorf<br />
So. 22. März 2009<br />
Besinnungstag für alle im öffentl. Leben Tätige<br />
8.30 Uhr hl. Messe<br />
Haus der Stille<br />
Franziskusgottesdienste jeweils um 11.30<br />
So. 14. Dez. 08<br />
So. 11. Jän. 09<br />
So. 8. Feb. 09<br />
So. 8. März 09