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Ollewa!!!! - SRC Bonn

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Donaufahrt `01<br />

Aus dem Lexikon der erklärungsbedürftigen Wunder und Phänomene<br />

Zamoniens und Umgebung von Prof. Dr. Abdul Nac htigaller<br />

Sommerfahrt, die: Dreiwöchiges Quälen in Booten, schlechte Ernährung,<br />

sonnenverbrannte Haut, harte Isomatten, wunde Hintern, Streit um Kissen...<br />

CHAOS! Eine Ansammlung von „harten“ Ruderern macht sich auf zu einem<br />

unbekannten Zielort. Untermalt von... Gravedigger u. a.. (Eintrag ende.)<br />

Linz. Geburtsstätte einer Sommerfahrt. So könnte ein Sommerfahrtenartikel<br />

anfangen. Und weitergehen könnte er so: Die Sonne strahlt, es ist Donnerstag, der 6.<br />

Juli 2001. Ein besonderes Datum... aus welchem Grund auch immer. Zug und SAUS<br />

sind angekommen und trotz aller Faulheit bringt man es dennoch zum Boote-<br />

Aufriggern und zu einem Fuppes-Match. Da dieser Artikel kurz sein muss lassen wir<br />

den Rest des spaßigen Anreisetages weg und gehen direkt zum nächsten Tag auf<br />

Wasser. Nicht wirklich aufregende Einteilung, immer noch Sonne und nach langer<br />

Suche finden wir endlich einen wunderbaren Mückenstand zum Übernachten. Da<br />

der Platz zum Zelten fehlte, beschlossen einige der 17 Ruderer, die Nacht unter<br />

freiem Himmel zu verbringen. Ein FATALER FEHLER! Ganz mit den Mücken<br />

und sich selbst beschäftigt, merken die Genervten nicht, wie die Wellen eines<br />

Schiffes sich langsam den Schlafsäcken nähern. Durch einen Schrei werden sie sich<br />

dessen bewusst; mit einem todesmutigen Hechtsprung können die meisten sich und<br />

ihre Schlafsäcke ins Trockene retten. Bilanz dieser Nacht: Zwei weggespülte Löffel,<br />

drei arme Jungrudererinnen mit jeweils über 200 Mückenstichen am ganzen Körper<br />

und unzählige nasse Schlafsäcke. Auch am nächsten Morgen zeigte sich noch die<br />

schlechte Nacht. Wir waren ungewöhnlich früh auf Wasser.<br />

Die Mücken verließen uns.<br />

Dafür kamen Bremsen.<br />

Viele Schleusen waren zu durchqueren und vor einer begegneten wir... Mufflon 5,<br />

dem Schiff mit der Bergziege. Ansonsten recht unspektakulär erreichten wir gegen<br />

Abend den Steg eines Bootshauses. Kaum hatten wir angelegt kam wie aus dem<br />

Nichts ein fürchterlicher Sturm dem eine unserer Wasserkühe fast zum Opfer fiel.<br />

Am Bootshaus waren... Duschen!!!! Dieser Abend wurde begleitet von einigen<br />

Doppelkopf-Partien und anderen „netten Spielchen“ (gelle Oliver?!). Am nächsten<br />

Morgen machten sich die Reste des Sturmes bemerkbar: als unglaublich starker<br />

Rückenwind! Und: man hatte Zeltplanen bereitgelegt; jedes Boot hatte genügend<br />

Skulls. Das bedeutet: Seeegeeeeeln! Auch wenn manche Mannschaften damit so ihre<br />

Probleme hatten - nicht wahr, Herr Löber? – kam man schnell voran ohne einen

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