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Ollewa!!!! - SRC Bonn

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das Zelten auf einem überdimensionierten Berg von Heuballen erwies sich als<br />

riskantes Unterfangen, wie sich herausstellte als der Pächter unseres<br />

Schlafplatzes mit einem leichten Anstoß der Heuballen und dem darauf<br />

folgenden Darrniederfallen der Ballen ein mittleres Erdebeben verursachte.<br />

Nach dem allabendlichen Fuppes – Match kühlten wir unsere erhitzten<br />

Gemüter (und Martins Tabak zum dritten Mal) in der Themse.<br />

Ein weiteres aufregendes Erlebnis war unser Versuch in einem englischen<br />

Nationalpark zu campen, welcher auf brutale Weise von einem Royal Ranger<br />

unterbunden wurde. Noch am selben Abend mussten wir uns wieder auf den<br />

Weg machen (mit warmem Essen und ausgepackten Zelten) um im Marlow<br />

Rowing Club eine klägliche Bleibe und Schutz vor dem Regen zu finden. Die<br />

darauffolgende Übernachtung auf einer kleinen Insel inmitten der Themse<br />

umgeben von bonzigen Villen glich jedoch Einiges wieder aus. So<br />

verbrachten wir dort den Abend mit Lagerfeuer und Edgar – Allan Poe<br />

Geschichten. Unsere weitere Route zeichnete sich durch Anwesen aus, die<br />

vom Wohlstand der englischen Upper Society zeugten (Protzbauten). Des<br />

weiteren gab es ausgezeichnete Schwimmmöglichkeiten und viel Sonne. Kurz<br />

vor London kamen wir in den Genuss der alljährlich stattfinden Henley –<br />

Royal – Regatta – die Tour de France für Ruderer, versüßt durch einseitige<br />

Wasserschlacht mit abschließendem Kampfschwimmer geführt gegen einen<br />

der teilnehmenden Achter. Ein Schlichtungsversuch durch den Austausch<br />

sämtlicher <strong>SRC</strong>erinnen gegen den Achter schlug leider fehl. Der folgende<br />

Besuch des Henley River and Rowing Museum zeigte uns den britischen<br />

„Rowing Spirit“.<br />

Nach zehn Tagen endlich in London (Walton – on – Thames...)<br />

angekommen, kosteten wir das Leben der Metropole in allen seinen Zügen<br />

aus. Der durchaus komfortable Ruderclub, der leider am Rande Londons lag<br />

(lange S – Bahn Fahrt) zeichnete sich durch einen außerordentlich früh<br />

einsetzenden Ruderbetrieb aus. Jeden Morgen um 9.00 Uhr hieß es deshalb<br />

Aufstehen. Entschädigt wurden wir durch ein ausgiebiges Hamburger –<br />

Essen in der Küche des Vereins. Getauft wurde natürlich auch und die<br />

Ruderer hatten die Ehre, das Londoner Themse – Wasser zu schmecken.<br />

Weitere Höhepunkte der drei Tage in London waren Flohmärkte, Sushi –<br />

Lokale, Games – Workshop (pervers...), Burger King, Harrod’s, Hyde Park<br />

mit Speaker’s Corner und Kew Gardens (die königlichen botanischen<br />

Gärten) die eine bleibende Erinnerung an die Sommerfahrt 1999 hinterließen.<br />

Jakob Quirin, Felix Troll

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