Bilddokumentation zum 10. Deutschen Seniorentag 2012 (PDF ca

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Rund 100 Einzelveranstaltungen
Zahlreiche Veranstaltungen widmeten
sich den Themen soziale Sicherung,
Rente und alternsgerechte Arbeitswelt.
Lebenslanges Lernen muss
zur Selbstverständlichkeit werden. Gewerkschaften,
Sozialverbände und Seniorenorganisationen
müssen gemeinsam
für die Stärkung der gesetzlichen Rente
eintreten und sich für die Entwicklung
eines Gesamtkonzeptes gegen Altersarmut
einsetzen.
Mit der Veranstaltung „Eine Welt für
alle – barrierefrei und inklusiv“ wurde
hinterfragt, wie „eine Gesellschaft
für alle“ aussehen kann und gestaltet
werden muss, damit alle ohne Ausnahme
gleichberechtigt daran teilhaben
können, und welche Maßnahmen von
politischer und gesellschaftlicher Seite
ergriffen werden müssen, um bestehende
Barrieren abzubauen.
Anregungen zur Prävention von Demenzerkrankungen,
Informationen
zum Thema Demenz sowie Entlastungsangebote
für pflegende Angehörige
stießen auf großes Interesse.
Das Thema Wohnen wurde von allen
Seiten beleuchtet: Wohnraumanpassung,
gemeinschaftliche Wohnprojekte
gegen Vereinsamung, neue Wohnformen
für Menschen mit Demenz und
Wohnen im Quartier. Um selbstbestimmtes
Wohnen im Alter zu ermöglichen,
müssen neue soziale Netze aus
Familie, Freundeskreis, Nachbarschaften,
Engagierten und professionellen
Diensten geknüpft werden.
Große Nachfrage herrschte wie immer
bei den Angeboten zur körperlichen
und geistigen Fitness: Gehirnjogging,
Bridge sowie Yoga, Energy Dance, Seniorentanz
und Übungen zur Sturzprävention
luden zum Mitmachen ein.
Begeistert erkundigten sich Besucherinnen
und Besucher nach Kursempfehlungen
vor Ort, um die Übungen auch
in ihrem Alltag fortführen zu können. n
10. Deutscher Seniorentag n Mai 2012 in Hamburg