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Pfarrbrief Weihnachten 2012

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Oder ist sie falsch gestellt, weil<br />

sich unsere Gesellschaft so sehr<br />

individualisiert hat, dass eine<br />

Einigung darüber nie mehr zu<br />

erzielen wäre?<br />

Würde es dafür schon genügen,<br />

wenn sich endlich Fortschritte<br />

ergäben bei manchen kirchlichen<br />

„Reizthemen“? Oder müsste man<br />

dafür noch viel tiefer ansetzen?<br />

Alles nur ein Traum?<br />

Seelsorgebereich<br />

Seelsorgebereich<br />

Die Generation derer, die damals Thomas Plaßmann - Exoten<br />

in diesen Traum von Kirche<br />

eingestiegen sind und sich haben rufen lassen, ist älter geworden. Die<br />

meisten sind schon im Ruhestand. Aber das brennende Herz für die Kirche<br />

ist in vielen von ihnen immer noch lebendig. Träumen über die Kirche<br />

haben viele von ihnen nicht verlernt. Denn die Frage nach Gott und die<br />

Botschaft Jesu in den Evangelien, die bergen genügend Ansätze dazu, auch<br />

heute attraktiv und provokativ zu sein. Wie kommen wir da wieder hin?<br />

Träumen über die Kirche muss erlaubt sein. Träumen Sie mit?<br />

Vatikanisches Vatikanisches Vatikanisches Konzil Konzil II<br />

II<br />

Hubertus Lieberth<br />

Ein Blick in die Gegenwart –<br />

Eine Frucht des Konzils auf der Landesgartenschau<br />

Es war ein echter Fortschritt, dass das Zweite Vatikanische Konzil durch die<br />

Erklärung „Unitatis redintegratio“ das Verhältnis zu den evangelischen und<br />

den orthodoxen Kirchen auf eine neue Stufe gestellt hat. Auch wenn vieles<br />

immer noch ungeklärt ist, dürfen wir in der heute ganz selbstverständlichen<br />

ökumenischen Zusammenarbeit wahrnehmen, wie sehr uns - trotz<br />

unterschiedlicher Traditionen und Verfasstheiten unserer Kirchen - der gemeinsame<br />

Glaube an die „Sache Jesu“ verbindet.<br />

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