Teil 2 - EWG Dresden
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<strong>EWG</strong>-EZ-hausblicke3_06 01.12.2006 14:36 Uhr Seite 21<br />
Nachbarschaftshilfeverein<br />
... mit großen Schritten nähert<br />
sich das Jahresende<br />
Liebe Mitglieder, liebe Nachbarn, haben<br />
Sie nicht auch manchmal das Gefühl,<br />
dass jedes Jahr die Zeit ein bisschen<br />
schneller vergeht? Kaum hatten wir einen<br />
wunderbaren Sommer, folgt schon ein<br />
schöner, erlebnisreicher Herbst und nun –<br />
nun zählen wir die Tage bis zum<br />
Weihnachtsfest. Es steht die Frage: ist<br />
das entsetzlich oder schön? Ich entscheide<br />
mich für schön. Warum?<br />
Unser Vereinsleben pulsiert einfach. Es<br />
bleibt kaum Zeit aufzusehen, denn all die<br />
schönen Dinge, die unseren Alltag begleiten,<br />
wollen wahrgenommen werden.<br />
Unsere täglichen Sprechstunden und<br />
auch die der Unabhängigen Arbeits- und<br />
Sozialberatung <strong>Dresden</strong> e. V. werden<br />
nach wie vor und auch gerade wegen der<br />
wechselvollen Zeit und den zu Tage kommenden<br />
Probleme massiv in Anspruch<br />
genommen. Es ist gut, dass wir mit Rat<br />
und Tat zu Seite stehen können und für<br />
vieles einen machbaren und gesetzlich<br />
zulässigen Lösungsweg finden. Darüber<br />
freuen wir uns und vor allem gibt uns die<br />
Dankbarkeit der Betroffenen immer wieder<br />
Kraft, auf diesem Weg weiter zu<br />
machen.<br />
Unsere Mitglieder konnten wieder viele<br />
schöne Stunden im Verein erleben. Unser<br />
abwechslungsreiches Programm bot für<br />
jeden etwas. An den Kaffeenachmittagen<br />
geht es immer richtig quirlig zu. Nicht<br />
nur, dass Kaffee und Kuchen schmecken,<br />
auch die Unterhaltung, der Spaß, das<br />
Informative und manchmal auch der<br />
Kummer werden im Gespräch mit einander<br />
gelebt. Das ist gut so, denn ein jeder<br />
geht nach Hause mit dem Gefühl, <strong>Teil</strong><br />
einer warmherzigen Gemeinschaft zu<br />
sein. Auch unsere „Tanzmäuse“, wie ich<br />
heimlich die Damen nenne, die regelmäßig<br />
ihr Tanzbein schwingen, haben sehr<br />
viel Spaß!<br />
Auch jede, schon fast legendäre Donnerstag-Veranstaltung<br />
hatte wieder ihren<br />
Reiz. Themen waren: "Das Geheimnis von<br />
Gesundheit und Vitalität", "Grace Kelly –<br />
das Leben der Schauspielerin und Fürstin<br />
von Monaco", "Geschichte, Geschichtchen<br />
und Kurioses aus und über 8000<br />
Jahre <strong>Dresden</strong>", "Die Tomate – ein kulinarischer<br />
Streifzug durch die Geschichte”,<br />
"Der Grand Canyon”, "Ikebana – die große<br />
japanische Kunst des Blumenarrangements",<br />
Besuch des Schulmuseums,<br />
Besuch des DDR-Museums in Pirna,<br />
Fertigen von Adventsgestecken, "Schokolade<br />
- das Geheimnis der süßen Verführung",<br />
ein gemeinsames Kaffeetrinken<br />
im Advent, "Die Geschichte vom Tannenbaum"<br />
und als Abschluss für dieses Jahr<br />
– unsere gemeinsame Weihnachtsfeier.<br />
Aber es gab einen Höhepunkt in diesem<br />
Jahr, der eigentlich nicht zu übertreffen<br />
war. Mit viel Mühe und großer Freude haben<br />
wir den Besuch von acht Mitgliedern<br />
des Nachbarschaftshilfevereins der<br />
Wohnungsgenossenschaft Greifswald<br />
vorbereitet: Am 4. September 2006 haben<br />
wir unsere Gäste empfangen. Stolz prä-<br />
Anzeige<br />
sentierten wir<br />
das phantastische<br />
Wohngebiet<br />
„Kräutersiedlung“.<br />
Die Gäste<br />
waren begeistert.<br />
Bei dem anschließenden<br />
Empfang beim Vorstand<br />
der <strong>EWG</strong> <strong>Dresden</strong> eG<br />
wurden alle noch offenen Fragen<br />
besprochen. Am nächsten Tag brachte<br />
eine gemeinsame Veranstaltung mit<br />
Mitgliedern unseres Vereins und den<br />
Gästen nicht nur einen Erfahrungsaustausch<br />
untereinander, sondern sehr viel<br />
Spaß an dem gemeinsam gestalteten kulturellen<br />
<strong>Teil</strong>. Wir besuchten die Frauenkirche<br />
und ihr Umfeld, wir fuhren nach<br />
Dorf Wehlen und besuchten die Miniaturanlage<br />
„Kleine sächsische Schweiz“,<br />
wir machten eine Stadtrundfahrt und<br />
besuchten die Staatsoperette.<br />
Nach einem herzlichen “Auf Wiedersehen”<br />
werden wir das Wiedersehen im<br />
kommenden Jahr garantiert verwirklichen.<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, ich<br />
möchte mich nun für dieses Jahr bei<br />
Ihnen mit den besten Wünschen für eine<br />
angenehme Weihnachtszeit und ein<br />
gesundes neues Jahr verabschieden und<br />
das mit den Worten:<br />
Feiertag sind nicht nur Festtage,<br />
sondern auch Tage der Erinnerung.<br />
Machen Sie aus Ihren Erinnerungen Ihr<br />
Fest! Bis zum neuen Jahr verbleibe ich<br />
mit dem Wunsch, auch Sie in unserem<br />
Verein begrüßen zu können.<br />
Ihre Hannelore Tschersich<br />
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