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Wellington - bei 360° Neuseeland

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Travel & Backpacking Travelogues<br />

Rundfug mit dem Helikopter – Wale beobachten<br />

Es ist eine gemütliche Fahrt, zudem sind die Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

des Zuges sehr um das leibliche Wohl ihrer Gäste bemüht.<br />

Sekt und Säfte fließen, es gibt Kaffee und Muffins. Mittags<br />

erreicht der Zug Middlemarch, eine kleine Siedlung an der<br />

Strecke. Es bleibt eine Stunde Zeit, den kleinen Ort anzuschauen,<br />

bevor der Zug das Signal zur Rückfahrt gibt.<br />

Abends an Bord gibt es eine ganz besondere Überraschung:<br />

Die RSA TAIERI PIPE BAND gibt eine Kostprobe<br />

ihres Könnens: Musik aus aller Welt auf dem<br />

Dudelsack gespielt.<br />

10. Tag Dunedin<br />

Der Tag in Dunedin beginnt mit strahlendem Sonnenschein,<br />

doch ein heftiger Wind fegt über die Stadt. Nach<br />

dem Frühstück beginnt ein Ausflug mit dem lokalen Schiff<br />

„Monarch“ zur Otago-Halbinsel. Von Deck lassen sich<br />

zahlreiche Königsalbatrosse in ihrem herrlichen Flug am<br />

Taiaroa Head beobachten. Dann bringt die „Monarch“<br />

ihre Gäste zu einer Kolonie von Gelbaugenpinguinen.<br />

Das Naturreservat wurde 1985 von Howard McGrouther<br />

gegründet, die ursprüngliche Zahl von acht Brutpaaren ist<br />

auf inzwischen 19 angewachsen und gehört zu einer der<br />

größten Kolonien von Gelbaugenpinguinen auf der neuseeländischen<br />

Südinsel. Die Gelbaugenpinguine gibt es<br />

nur in <strong>Neuseeland</strong>, sie zählen zu den seltensten Pinguinen<br />

der Welt. Sie werden etwa 70 Zentimeter groß, wiegen<br />

im Durchschnitt fünf bis sechs Kilogramm und können<br />

recht alt werden. So hat man einen Pinguin beobachtet,<br />

der stolze 32 Jahre alt geworden ist, das durchschnittliche<br />

Alter liegt jedoch <strong>bei</strong> zwölf bis 15 Jahren. Es ist wunderschön,<br />

diese kleinen Frackträger mit eigenen Augen zu<br />

beobachten. Wer mag, geht am Nachmittag noch in die<br />

Stadt, um Dunedin ein wenig näher kennen zulernen.<br />

Baldwin Street – steilste Straße der Welt<br />

11. Tag Timaru<br />

Morgens gegen sechs Uhr erreicht die MS Bremen den<br />

Hafen von Timaru, Ausgangsort für eine Busfahrt zum<br />

Mount Cook. Sie führt zunächst durch grünes Weideland,<br />

dann den Burkes Pass hinauf und zum Lake Tekapo. Mit<br />

seiner türkisfarbenen Oberfläche stellt er einen schönen<br />

Kontrast zur Bergwelt der Umgebung dar. Am Ufer<br />

stehen Lupinen in voller Blüte. Es geht weiter über den<br />

Simp sons Pass in das Tal des Pukaki Flusses. Leider gibt<br />

die Wolkendecke den Blick auf den Mount Cook, den<br />

höchsten Berg <strong>Neuseeland</strong>s, an diesem Tag nicht frei.<br />

Dann rollen die Busse zurück zur MS Bremen.<br />

12. Tag Kaikoura<br />

Bereits am frühen Vormittag starten vom Helikopterdeck<br />

der MS Bremen aus zwei Hubschrauber zu Rundflügen<br />

um das Schiff sowie zur Walbeobachtung. Insgesamt zehn<br />

Flüge führen die <strong>bei</strong>den Maschinen durch. Es ist spannend<br />

sowohl für diejenigen, die fliegen als auch für diejenigen,<br />

die das gekonnte Manöver der Piloten beobachten.<br />

Einige Passagiere fahren mit einem lokalen Katamaran<br />

zur Walbeobachtung. Sie haben großes Glück und können<br />

zwei Pottwale in mittelbarer Nähe ausmachen. Die<br />

Rückfahrt allerdings gestaltet sich etwas heftig, der Seegang<br />

hat zugenommen. Schließlich sind alle Ausflügler<br />

an Bord zurück, die MS Bremen nimmt trotzt des stärker<br />

werdenden Sturmes Kurs auf die Chatham Islands.<br />

13. Tag Auf See<br />

„The Church of the Good Shepherd“ am Lake Tekapo<br />

Die ganze Nacht hat die MS Bremen ihre Fahrt in<br />

schwerer See fortgesetzt und sich einmal mehr als her-<br />

Travelogues Travel & Backpacking<br />

vorragendes Seeschiff erwiesen.<br />

Obwohl die Schiffsbewegungen<br />

auch am Vormittag heftig sind,<br />

treffen sich die Passagiere wissensdurstig<br />

<strong>bei</strong> den verschiedenen<br />

Vorträgen der Lektoren.<br />

Das Themenspektrum ist breit:<br />

Es geht um Wale, Walfang, die<br />

Vogelwelt, und auch ein Kapitel<br />

neuseeländischer Geschichte<br />

fehlt nicht. Doch am späten Vormittag<br />

zeigt sich, dass die MS<br />

Bremen ihren Kurs ändern muss.<br />

Die See ist zu stürmisch, und<br />

würde man den geplanten Kurs<br />

auf die Chatham Inseln einhalten,<br />

würde man nicht rechtzeitig<br />

zum Ausschiffungstermin den<br />

Endhafen der Reise erreichen.<br />

Schweren Herzens wird die Ents<br />

c h e i d u n g g e t r o f f e n , Ly t t e l t o n<br />

anzusteuern. Am Abend erreicht<br />

die MS Bremen den Hafen von Lyttelton und die MS<br />

Bremen macht an der Pier zu einer wohlverdienten<br />

Pause fest.<br />

14. Tag Lyttelton<br />

Expeditionskreuzfahrten erfordern von allen Beteiligten<br />

Geduld, Anpassungsfähigkeit und äußerste Flexibilität.<br />

Wind und Wetter können immer wieder auch noch so<br />

gute Pläne durchkreuzen. Das beweist gerade diese Reise<br />

der MS Bremen zur Inselwelt <strong>Neuseeland</strong>s. Doch Reederei,<br />

Schiffsführung, Reiseleitung sowie Land agentur zeigt<br />

außerordentliches Geschick, wie <strong>bei</strong> der Gestaltung der<br />

nächsten <strong>bei</strong>den Tage deutlich wird. Am ersten Tag im<br />

Hafen von Lyttelton lernen die Passagiere auf Ausflügen<br />

nicht nur das Antarktiszentrum kennen, sondern genießen<br />

den schönen Blick vom Mount Cavendish über die<br />

Canterbury Ebene und Lyttelton bis nach Christchurch.<br />

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38 03 | 2009 © <strong>360°</strong> <strong>Neuseeland</strong> © <strong>360°</strong> <strong>Neuseeland</strong> 03 | 2009 39<br />

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