Gemeindebrief Nr. 153 - Evangelische Kirchengemeinde Plochingen

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12 Veranstaltungen & Angebote Begegnung im Advent – ein „begehbarer Adventskalender“ Eine Initiative der Evangelischen Kirchengemeinde Plochingen und der Süddeutschen Gemeinschaft Plochingen Die Idee ist nicht neu. An vielen Orten in Deutschland hat sich der „begehbare Adventskalender“ bereits etabliert. Die Süddeutsche Gemeinschaft hat schon 2008 in Plochingen einen „begehbaren Adventskalender“ ins Leben gerufen. Nun wollen wir im dritten Jahr gemeinsam weitermachen. „Begehbarer Adventskalender“ bedeutet, dass mehrere Gastgeber für je einen Abend im Advent eine Tür oder ein Fenster ihres Hauses bzw. ihrer Wohnung adventlich gestalten. Vor dieser „Kalendertür“ versammeln sich die Gäste jeweils um 18 Uhr. Zu jeder Tür gehört eine adventliche Besinnung, die der Gastgeber vorbereitet hat. Veranstaltungen & Angebote Einige Adventslieder und warme Getränke umrahmen das „Öffnen“ der jeweiligen Tür. „Begehbar“ bedeutet, dass man zu den Kalendertüren hingehen muss, wenn man miterleben möchte, wie sie geöffnet werden. Sie sind so gestaltet, dass man sie von der Straße aus gut sehen kann. Gemeinsam wollen wir mit dem „begehbaren Adventskalender“ einen Beitrag leisten, die Adventszeit bewusster zu erleben. Vor allem aber wollen wir Begegnungen zwischen Menschen anregen. Gastgeber kann jeder werden, dem die Idee gefällt. Ablauf der Abende Jedes Treffen soll einen ähnlichen Ablauf haben. Bis 18 Uhr versammeln sich die Gäste vor dem Haus des jeweiligen Gastgebers. Die kleine Zeremonie beginnt dann mit ein oder zwei Adventsliedern. Daraufhin „öffnet“ der Gastgeber die „Kalendertür“. Das heißt, er liest eine Geschichte oder ein Gedicht vor, stellt die Herkunft eines Ad- Raum mit mehreren PC- Arbeitsplätzen und einer Sofaecke. Hier können Arbeitssuchende im Internet oder den regionalen Zeitungen nach offenen Stellen suchen und ihre Bewerbungen erstellen. Hier findet jeder Arbeitssuchende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. In lockerer Atmosphäre erhält der Besucher Tipps und kann sich austauschen. Bei Bedarf unterstützen die Mitarbeiter des JOBCafés je nach Wunsch und Notwendigkeit die Ratsuchenden. Dabei reicht die Unterstützung vom einfachen Einschalten der PCs bis zur umfassenden Besprechung der Bewerbungssituation. Es wird Hilfestellung gegeben bei der Suche nach offenen Stellen und der Herstellung von Bewerbungsmappen mit Anschreiben, Lebenslauf und den mitgebrachten Zeugnissen. Inzwischen freue ich mich auf meinen Arbeitstag jede Woche im JOBCafé mit seinen menschlichen Kontakten und den dazugehörigen Aktivitäten. Diakonie Der Kreisdiakonieverband unterhält noch drei weitere Jobcafés: in Bernhausen, Kirchheim und Nürtingen. Vielleicht haben Sie auch Interesse, sich im JOBCafé zu engagieren? Dann wenden Sie sich an Frau Naser unter Tel.: 0711 / 411 62 24 oder per Mail an n.naser@kdv-es.de Kreisdiakonieverband Esslingen JOBKontakt Küferstr. 13/1 73728 Esslingen Öffnungszeiten JOBCafé Esslingen: Montag 09 – 13 Uhr 14 – 17 Uhr Mittwoch 14 – 17 Uhr Freitag 09 – 13 Uhr 17
16 Diakonie „Treff am Berg“ Seit September gibt es in Plochingen den „Treff am Berg“, ein Tagestreff für Menschen in sozialen Notlagen. Jeden Dienstag von 10 bis 16 Uhr finden Menschen, die Beratung suchen und denen ein günstiges warmes Mittagessen gut tut, in der Evangelischmethodistischen Kirche, Bergstraße 66, offene Türen. Zwei Sozialarbeiter kümmern sich um die sozialen Probleme der Menschen, jeweils vier Ehrenamtliche kümmern sich um das Mittagessen und setzen sich mit an den Tisch um zuzuhören. Der Treff ist ein Modellprojekt des Landkreises in Kooperation mit der Evangelischen Gesellschaft und der EmK. Immer wieder werden neben Spendern und Spenderinnen auch Menschen gesucht, die bereit sind, einen Teil ihrer Zeit und Kraft anderen zur Verfügung zu stellen. Wer sich ehrenamtlich einbringen will – sei es in der Küche oder beim Diakonie Gespräch – findet hier eine sinnvolle Aufgabe. Melden kann man sich bei Pastorin Anne Oberkampf, Tel. 617301 oder einfach einmal vorbeischauen an einem Dienstag zwischen 10 und 16 Uhr. Ehrenamtliche Arbeit im JOBCafé des Kreisdiakonieverbandes in Esslingen Ein Bericht von Herrn Hopfer (Ehrenamtlicher Mitarbeiter) Über eine Anzeige in unserem evangelischen Gemeindeblatt erfuhr ich vom JOBCafé des Kreisdiakonieverbandes Esslingen und von der Suche nach ehrenamtlichen Mitarbeitern hierfür. Da ich als Rentner über genügend Zeit und von meiner vorausgegangenen beruflichen Tätigkeit über die geforderten PC-Kenntnisse verfüge, habe ich mich gemeldet. In Esslingens Küferstraße im Hof geht’s seither für mich einmal in der Woche über ein paar Stufen hinauf in einen gemütlich eingerichteten ventsbrauches vor oder bietet sonst eine adventliche Besinnung an. Ein Beispiel: Der Gastgeber hat im festlich geschmückten Fenster einen Adventskranz hängen. Bei der Besinnung erzählt er die Geschichte der Entstehung des Adventskranzes. Die Besinnung schließt mit einem weiteren. Adventslied und einem Gebet. Bei heißem Tee oder Punsch können die Gäste nun ins Gespräch kommen und sich aufwärmen. Informationen für Gastgeber Wir möchten sie ermutigen an einem Abend im Advent eine „Kalendertür“ vorzubereiten und mit den Gästen gemeinsam zu öffnen. Die Besinnung sollte nicht länger als 10 Minuten dauern. Gerne können sie auch Freunde und Nachbarn dazu einladen. Veranstaltungen & Angebote Für den Rahmen stellen wir ein kleines Liederheftchen mit Adventsliedern zur Verfügung. Wer kein Instrument zur Begleitung hat kann mit einer CD oder „a cappella“ singen. Wer mitmachen möchte kann bei Christine Di Lellis (Tel. 7 10 13 15) oder Elke Pflumm (Tel. 92 18 84) anrufen und einen freien Abend auswählen. Informationen für Gäste Jeder ist herzlich eingeladen, den Adventskalender zu begehen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Abende beginnen immer um 18 Uhr und dauern ungefähr eine halbe Stunde. Wo und an welchen Abenden die Kalendertüren geöffnet werden, erfahren Sie über die kirchlichen Nachrichten im Amtsblatt. Wir freuen uns auf die gemeinsame Besinnung und Begegnung. Machen Sie sich auf den Weg! Ihre Christine Di Lellis und Elke Pflumm
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Seite 9 und 10: 20 sem Werk war deutlich zu spüren
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