Oktober 2012 - CDU Kreisverband Heilbronn

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Aus den Vereinigungen KREISTEIL Senioren Union TÜV: TESTAMENT - ÜBERGABE - VORSORGE Entgegen der landläufigen Meinung sorgten Menschen zu wenig vor. Statistisch gesehen hätten zwar ca. 25% eine letztwillige Verfügung, aber nur 5% hiervon seien fehlerfrei. Rechtsanwälte Vater und Sohn Dres. Zecher referierten vor Mitgliedern der Senioren Union im CDU- Kreisverband Heilbronn und machten deutlich, dass die „TÜV-Vorsorge“ nicht nur bei Fahrzeugen ihre Berechtigung hat, sondern auch im täglichen Leben der Menschen. Die Gründe, warum häufig auf eine letztwillige Verfügung verzichtet werde, seien vielfältig. Sie reichten von der Angst, etwas falsch zu machen bis zur unzutreffenden Überlegung: „Ich brauche nichts“. Heilbronn 10/2012 >>> Seite 14 Auch das immer wieder auftauchende Argument „aber ich brauche doch kein Testament“ konnten die Herren Zecher leicht entkräften. Mit vielen Beispielen, zu denen später den Interessenten eine Broschüre ausgehändigt wurde, konnten die Referenten klar machen, dass nahezu ein jeder von uns eine letztwillige Verfügung benötigt. Großen Diskussionsbedarf löste bei den Zuhörern auch das Thema Schenkungen aus. „Was bleibt dann für mich übrig, wenn ich meinen Kindern meine Immobilie vorzeitig übertrage?“ und „Kann ich mein Geschenk auch wieder zurückfordern, wenn ich es möglicherweise aus finanziellen Gründen wieder benötige?“ waren die Junge Union: Neue Wege bei den Feuerwehren Die JU KV Heilbronn unterstützt den Vorschlag einiger Kommunen, auch bei den Feuerwehren die interkommunale Zusammenarbeit zu prüfen und entsprechend zu bewerten. Hierbei wird die Vorgehensweise des Weinsberger Bürgermeisters Stefan Tho- ma ausdrücklich befürwortet. „In Anbetracht der Kosten, die bei der Unterhaltung der Feuerwehren für jede Kommune anfallen, ist es sinnvoll nach Alternativen in Form der interkommunalen Zusammenarbeit zu suchen“, ist sich der stellvertretende Kreisvorsitzende Markus Schuster Hauptsorgen des Auditoriums. Die vorgebrachten Bedenken konnten „zerstreut“ werden, wobei jeder Einzelfall gesondert zu betrachten sei. Vorsorgeverfügungen in Form von Vollmachten und Patientenverfügungen seien nicht nur für die ältere Generation notwendig. Vollmachten seien deshalb so wichtig, da sie zur Unterstützung der Patientenverfügung gedacht seien. „Denn was nützt eine Patientenverfügung, wenn es niemand gibt, der sie letztlich auch durchsetzt.“ Eine lebhafte Diskussion beendete den interessanten Nachmittag. Hans-W. Damke Vorsitzender Senioren Union CDU-Kreisverband Heilbronn sicher. Auch auf Grund des geschichtlichen Hintergrunds gibt es im ländlichen Raum viele Feuerwehrstandorte. Standorte mit Feuerwehrhäusern und Löschfahrzeugen, die heute in die Jahre gekommen sind und nun dringend einer Sanierung bzw. einer Neubeschaffung bedürfen. Das kostet Geld, Geld, welches den Kommunen fehlt. „Es gilt nun die Kräfte zu konzentrieren und schlagkräftige Standorte zu entwickeln. Denn viele kleinere Feuerwehren sind bereits heute tagsüber überhaupt nicht fähig auszurücken, weil die Feuerwehrmänner und -frauen arbeiten“, so Schuster. Eine Zusammenlegung hingegen ist kostengünstiger und würde die Schlagkraft deutlich erhöhen. Wichtig und unerlässlich hierbei ist, dass die Einsatzzeiten weiterhin gut sein werden: „Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger jeder Kommune, muss hierbei berücksichtigt werden und oberste Priorität einnehmen“, führt Schuster fort. Die geplante Vorgehensweise von Bürgermeister Thoma, einen externen Fachgutachter mit der Bewertung einer Kooperation von Weinsberg, Eberstadt, Ellhofen und Lehrensteinsfeld zu beauftragen, hat die volle Unterstützung der JU KV Heilbronn. „Dies ist ein weiterer Schritt hin zu nachhaltigem Wirtschaften und einem generationengerechten Handeln in den Kommunen“, bilanziert Schuster. Isabell Huber -Pressereferentin
Aus dem Kreisverband KREISTEIL EINLADUNG Sehr geehrte Pressereferentinnen und Pressereferenten, die Projektgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ des Kreisverbands lädt Sie ein zu einem Presse- und Medienseminar. Das Seminar soll Ihnen sowohl weitere Kenntnisse und Fertigkeiten in Bezug auf die klassischen Presseorgane vermitteln als auch Einblicke in die Welt der Neuen Medien bieten. Gerade letztere gewinnen mehr und mehr an Bedeutung und stellen daher ein wichtiges Medium für die Pressearbeit unserer Partei dar. Die Referenten des Seminars werden sein: Mirka Vanessa Groschke (klassische Medien) Michael Fausel (klassische Medien) Daniel Pfleger (Neue Medien) Im Einzelnen sollen die nachfolgenden thematischen Fragestellungen vorgestellt und beantwortet werden. Das Seminar selbst soll jedoch stets einen interaktiven Charakter haben, so dass Sie jederzeit Ihre Anregungen, Fragen und Ideen mit einbringen können. Inhalt: Wie schreibe ich eine Pressemitteilung? Wie sieht ein guter Veranstaltungsbericht aus? Wie wird sich das CDU Intern zukünftig entwickeln? Wie schaffe ich eine Verbindung von klassischen und Neuen Medien? Wie kann ich die Neuen Medien effektiv in der Öffentlichkeitsarbeit einsetzen? Wie nutze ich Facebook, Twitter und Co.? Was haben Sie für Wünsche, Anregungen und Ideen für die Pressearbeit, die im Rahmen des Seminars besprochen oder erläutert werden könnten? Termin: 01.12.2012 Uhrzeit: Beginn um 10.00 Uhr (Dauer ca. 3 Std.) Ort: CDU Kreisgeschäftsstelle Bitte teilen Sie der Kreisgeschäftsstelle mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen werden. Sollten Sie Anmerkungen hinsichtlich weiterer von Ihnen gewünschter Themenbereiche haben, so können Sie diese gerne mitsamt der Anmeldung mitteilen. Getränke sowie eine kleinere Verpflegung werden vorhanden sein. Herzliche Grüße. Mirka Groschke, Daniel Pfleger, Michael Fausel Heilbronn 10/2012 >>> Seite 15
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